Einsatz der Polizei anlässlich des „About You Pangea Festivals“ in Pütnitz

Stralsund/Pütnitz (ots). Vom 07. August 2025 bis 10. August 2025 findet auf dem ehemaligen Militärflugplatz in Ribnitz-Damgarten, Ortsteil Pütnitz, das „ABOUT YOU PANGEA Festival“ statt.

Anlässlich dieser Veranstaltung, führt die Polizeiinspektion Stralsund wie auch in den vergangenen Jahren mit eigenen und unterstützenden Kräften einen Polizeieinsatz durch. Das Hauptaugenmerk des Polizeieinsatzes liegt auch in diesem Jahr auf der Gewährleistung der Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer im öffentlichen Straßenverkehr. Eine Vielzahl der Polizeibeamten wird daher wieder an mehreren mobilen und stationären Kontrollstellen bei der An- und Abreise der Festivalteilnehmer im Einsatz sein.

Bereits ab Donnerstagmorgen, dem 07. August 2025 bis zum 10. August 2025 muss mit einem hohen Verkehrsaufkommen gerechnet werden. Dabei kann es auf den Hauptan- und Abreisewegen zum Veranstaltungsort zu erheblichen Verkehrsbehinderungen und -einschränkungen kommen. Die Polizei bittet bei der An- bzw. Abreise auch die Ausweichrouten über Sanitz, Saal und Barthelshagen II zu nutzen.

Verkehrsunfall mit fünf beteiligten Fahrzeugen – sechs Personen leicht verletzt

Ribnitz-Damgarten (ots). Am 31.07.2025 ereignete sich gegen 16:30 Uhr ein Verkehrsunfall mit Personenschaden im Bereich der Passbrücke zwischen den Ortsteilen Ribnitz und Damgarten auf der B105.

Nach bisherigem Stand der Ermittlungen bremste ein Fahrzeug in Fahrtrichtung Stralsund aus ungeklärter Ursache so stark ab, dass die drei nachfolgenden Fahrzeuge eine Gefahrenbremsung einlegen mussten und ineinander fuhren. Durch die Wucht des Aufpralls wurde das vordere Fahrzeug in den Gegenverkehr geschoben, wo es mit zwei weiteren Fahrzeugen kollidierte.

Durch den Unfall wurden in den fünf beteiligten Fahrzeugen sechs Personen, darunter vier Kinder, leichtverletzt und mussten durch Rettungswagen in umliegende Kliniken gebracht werden. Vier Fahrzeuge waren nicht fahrbereit und wurden abgeschleppt. Aus einem Fahrzeug liefen weiterhin Gefahrenstoffe aus, welche durch die Feuerwehr und ein Spezialfahrzeug gebunden werden mussten. Die B105 war für die Rettungs- und Beräumungsarbeiten zeitweise voll gesperrt. Der Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 25.000 EUR. Die Ermittlungen zur Unfallursache dauern an.

Sachbeschädigungen in Göhrener Kirche

Göhren auf Rügen (ots). Am gestrigen Mittwoch, dem 30. Juli 2025 wurde die Polizei gegen 12 Uhr zur Göhrener Kirche gerufen. Nach derzeitigem Kenntnisstand kam es offenbar in der Zeit vom 29. Juli 2025 zwischen 14 und 18 Uhr zu einer Sachbeschädigung. Bislang unbekannte Täter verschmutzten die Kirche augenscheinlich mit Erbrochenem. Weiterhin legten sie Sitzkissen dort hinein und verunreinigten eine Stofftischdecke mit Kerzenwachs. Darüber hinaus wurden Flyer des Gemeindebriefes scheinbar angezündet. Die Polizei ermittelt nun wegen des Verdachts der Sachbeschädigung.

Die Polizei sucht nun nach Zeugen, die Angaben zur Tat machen können. Hinweise nimmt die Polizei in Sassnitz unter 038392 3070, über die Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.

Zwei Personen aus dem Landkreis Opfer von Betrug – über 500.000 Euro Schaden

Stralsund (ots). Zwei Personen aus Stralsund sind in den vergangenen Tagen Opfer eines Onlinebetruges geworden. Die Geschädigten waren zuvor über WhatsApp-Gruppen mit angeblichen Finanzexperten in Kontakt geraten, die vermeintlich lukrative Investitionen, in Aktien und Kryptowährungen anboten.

Die Betrüger gaben sich in den Chatgruppen als erfahrene Anlagemanager (Broker) aus und warben mit hohen Gewinnen. Weiterhin weckten sie Vertrauen, indem sie hochwertige Präsente an die vermeintlichen Investoren schickten. Die Geschädigten wurden über Wochen bzw. Monate hinweg dazu bewegt, Geldbeträge auf ausländische Konten zu überweisen – mit dem Versprechen, diese über eine Trading-Plattform in Aktien oder Kryptowährungen zu investieren. Erst als weder Auszahlungen noch Rückmeldungen erfolgten, wurde der Betrug erkannt.

Die Gesamtschadenssummer beläuft sich auf über 500.000 Euro Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts des Betruges aufgenommen.

Immer häufiger nutzen Betrüger soziale Medien und Messenger-Dienste wie WhatsApp, um gutgläubige Menschen mit angeblich sicheren Investmentangeboten zu ködern. Die Täter wirken dabei professionell und geben sich oft als Berater mit angeblichen Kontakten zu Krypto-Börsen oder Finanzunternehmen aus.

Seien Sie grundsätzlich misstrauisch gegenüber Geldanlageangeboten in Chatgruppen oder von unbekannten Kontakten.

  • Überweisen Sie niemals Geld an Personen, die Sie nur digital kennen.
  • Recherchieren Sie selbstständig zu Plattformen, bevor Sie investieren.
  • Sprechen Sie im Zweifel mit Ihrer Hausbank.
  • Haben Sie keine Scham und wenden sich in Verdachtsmomenten an Ihre Polizeidienststelle.

Versuchter Betrug an Geldautomaten – Polizei warnt vor „Cash Trapping“

Binz (ots). Ein 49-jähriger Mann wollte am gestrigen Dienstag, dem 29. Juli 2025, um 17:20 Uhr Geld an einem Geldausgabeautomaten einer Bank in der Binzer Hauptstraße abheben. Dabei stellte er fest, dass der Automat kein Geld aus dem Ausgabeschacht ausgab. Zudem bemerkte er eine Manipulation an dem Gerät und informierte daraufhin die Polizei. Der Geldautomat wurde vorübergehend außer Betrieb gesetzt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts des versuchten Betruges und Diebstahls aufgenommen.

Bei sogenannten „Cash Trapping“-Delikten manipulieren Täter den Ausgabeschacht von Geldautomaten. Das ausgezahlte Geld bleibt dabei in einer angebrachten Vorrichtung hängen und wird später von den Tätern entwendet – in der Annahme, der Automat habe kein Geld ausgegeben.

Achten Sie darauf, ob der Ausgabeschacht ungewöhnlich aussieht oder Teile locker erscheinen. Wenn der Automat zwar eine Auszahlung anzeigt, aber kein Geld erscheint, bleiben Sie ruhig vor Ort und informieren Sie sofort die Bank oder die Polizei. Versuchen Sie nicht, selbst an dem Automaten zu hantieren. Nutzen Sie möglichst Geldautomaten im Innenbereich von Bankfilialen, besonders außerhalb der regulären Öffnungszeiten. Schützen Sie Ihre PIN immer durch das Verdecken der Tastatur bei der Eingabe. Bei verdächtigen Beobachtungen wenden Sie sich umgehend an die Polizei über den Notruf 110.

Polizei ermittelt nach Schmierereien mit verfassungswidrigen Symbolen

Sassnitz (ots). Am gestrigen Dienstag, dem 29. Juli 2025, wurde die Sassnitzer Polizei zu einem Supermarkt in der Dorfstraße gerufen. Nach aktuellem Kenntnisstand brachten bislang unbekannte Täter in der Zeit vom Sonntag, dem 27. Juli 2025, 18:30 Uhr, bis Montag, dem 28. Juli 2025, 18 Uhr, insgesamt 171 Hakenkreuze mit Permanentmarkern auf den Boden des Eingangsbereiches auf. Die Symbole wurden auf einer Gesamtfläche von 6,50 Meter x 4,20 Meter angebracht. Die einzelnen Zeichen maßen jeweils circa 10x10cm und 25x25cm pro Hakenkreuz.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger und terroristischer Organisationen aufgenommen. Die Entfernung dieser Symbole wird durch den Einkaufsmarkt veranlasst.

Zeugen, die Angaben zum Sachverhalt machen können, werden gebeten, sich bei der Polizei in Sassnitz unter Telefon 038392 3070, der Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder jede andere Polizeidienststelle zu melden.

Rettungseinsatz an Rügens Steilküste

Sassnitz (ots). Am heutigen Mittwoch, dem 29. Juli 2025, um 10:15 Uhr, wurden Polizei-, Feuerwehr- und Rettungskräfte zu einem gemeinsamen Einsatz an der Steilküste von Stubbenkammer alarmiert. Nach derzeitigem Kenntnisstand stellte eine Wanderin einen verwaisten Rucksack auf Höhe der Victoriasicht fest und befürchtete, dass der Besitzer sich in einer Notlage befinden könnte.

Neben den umgehend alarmierten Polizeibeamten des Reviers Sassnitz kamen auch die Höhenrettung der Freiwilligen Feuerwehr Sassnitz, ein Rettungshubschrauber Northern Rescue und weitere Retter zum Einsatz. Nach umfangreichen Suchmaßnahmen konnte ein 32-jähriger Mann aus Bremen nur noch leblos aufgefunden werden.

Nach den ersten vor Ort geführten Ermittlungen liegen keine Hinweise auf die Fremdeinwirkung vor. Der Kriminaldauerdienst kam zu Einsatz. Ein Todesermittlungsverfahren wurde eingeleitet.

Wallensteintage 2025 in Stralsund – Polizei zieht positive Bilanz und lobt die Zusammenarbeit der Sicherheitskräfte

Stralsund (ots). Die Stralsunder Wallensteintage 2025 verliefen aus Sicht der Polizei überwiegend friedlich und störungsfrei. Für Sicherheit auf dem Veranstaltungsgelände sowie im Straßenverkehr sorgten Einsatzkräfte des Polizeihauptreviers Stralsund gemeinsam mit Unterstützungskräften des Landesbereitschaftspolizeiamts.

Durch verstärkte Fußstreifen, die die Arbeit der privaten Sicherheitsdienste ergänzten, zeigte die Polizei sichtbare Präsenz – ein Umstand, der von Besucherinnen und Besuchern durchweg positiv aufgenommen wurde. Die Zusammenarbeit mit dem Veranstalter und weiteren Akteuren gestaltete sich eng und professionell.

Trotz des insgesamt ruhigen Verlaufs kam es im Zeitraum von Donnerstag, dem 24. Juli, bis Sonntag, dem 27. Juli 2025, zu einzelnen polizeilichen Einsätzen:

Körperverletzungen: Insgesamt wurden sechs Fälle registriert, bei denen es sich überwiegend um wechselseitige, leichte Auseinandersetzungen zwischen Gruppen verschiedener Alters- und Herkunftsgruppen handelte.

Waffenverstöße: In zwei Fällen stellte die Polizei bei Kontrollen ein Einhandmesser sowie einen Teleskopschlagstock sicher. Gegen die betreffenden Männer wurden Ermittlungsverfahren eingeleitet.

Verstoß gegen das Jugendarbeitsschutzgesetz: Ein neunjähriges Kind betrieb eigenständig einen Marktstand, während sich seine Eltern an einem anderen Stand aufhielten. Dies stellt einen Verstoß gegen geltende Schutzvorschriften dar.

Platzverweis missachtet: Ein 40-jähriger russischer Staatsbürger störte am Samstagabend (26. Juli) gegen 22:30 Uhr den Veranstaltungsablauf und erhielt daraufhin einen Platzverweis. Da er diesem nicht nachkam und erneut das Gelände betrat, wurde er in Gewahrsam genommen.

Einbruchdiebstahl: In der Nacht zum Sonntag (27. Juli) drangen bislang unbekannte Täter zwischen 01:00 und 09:30 Uhr in ein Verkaufszelt in der Knieperstraße ein und entwendeten Kinderspielzeug im Wert von etwa 350 Euro.

Weitere Vorfälle: Die Polizei registrierte zudem zwei Beleidigungen, eine Bedrohung sowie eine Sachbeschädigung.

Die Polizei Stralsund blickt auf ein gelungenes historisches Spektakel zurück. Die hohe Präsenz der Sicherheitskräfte sowie die enge Zusammenarbeit aller Beteiligten trugen maßgeblich zu einem sicheren und weitgehend störungsfreien Verlauf der Wallensteintage 2025 bei.

Täter konnte nach Sachbeschädigung an KFZ gestellt werden

Stralsund (ots). Am 26.07.2025 gegen 21:15 Uhr informierte ein Zeuge über Notruf die Polizei, dass eine männliche Person „Am Katharienenberg“ in Stralsund Fahrzeuge beschädigt hat. Durch weitere Zeugenanrufe wurde bekannte, dass sie der Täter über den Tribseer Damm in Richtung Rostocker Straße bewegt und dabei weitere Fahrzeuge beschädigt.

Umgehend wurde eine Funkstreifenwagenbesatzung des Polizeihauptrevieres Stralsund zum Einsatz gebracht. Durch diese konnte der Tatverdächtige im Kreuzungsbereich Tribseer Damm/Carl-Heydemann-Ring gestellt werden. Da der Tatverdächtigen den Weisungen der Polizeibeamten nicht Folge leistete und sich in einem psychischen Ausnahmezustand befand, wurde sein Widerstand durch den Einsatz eines Reizstoffsprühgerätes gebrochen. Der 32-jährige Mann, welcher bereits mehrfach polizeilich in Erscheinung trat, stand zum Tatzeitpunkt unter dem Einfluss von Alkohol und Betäubungsmitteln. Er wurde aufgrund seines gesundheitlichen Zustands durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus verbracht. Gegen ihn wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Sachbeschädigung eingeleitet. Nach derzeitigem Kenntnisstand beschädigte der Tatverdächtige drei Fahrzeuge und verursachte dabei einen Sachschaden von ca. 1.800 Euro.

Zeugen, die Angaben zur Tat machen können, sowie weitere bisher unbekannte Geschädigte werden gebeten, sich im Polizeihauptrevier Stralsund unter 03831 28900 zu melden.

Brand eines Einfamilienhauses in Daskow – Hauseigentümer stirbt

Daskow (ots). Am Mittwochabend, dem 23.07.2025, um 18:02 Uhr wurden die Polizeibeamten des Polizeireviers Ribnitz-Damgarten zum Brand eines Einfamilienhauses in Ahrenshagen-Daskow gerufen.

Nach bisherigen Erkenntnissen kam es in einem Einfamilienhaus in Daskow, welches von dem 76-jährigen Eigentümer und seinem 41-jährigen Stiefsohn bewohnt wird, beim Betreiben des Kamins zu einer Verpuffung. Dabei gerieten Teile des Wohnungsinventars in Brand. Es kam zu erheblicher Rauchentwicklung. Der aufsteigende Rauch und Hilferufe wurden von zwei Nachbarn bemerkt, welche sofort zur Hilfe eilten.

Der 41-jähriges Bewohner konnte das Haus leichtverletzt verlassen. Der 76-jährige Hauseigentümer wurde nach seiner Rettung aus dem Haus unter fortlaufenden Reanimationsbemühungen der Rettungskräfte ins Krankenhaus nach Ribnitz-Damgarten verbracht, jedoch verstarb er dort wenig später.

Der Stiefsohn des Haues sowie die 28-jährige Helferin und der 32-jährige Helfer wurden bei dem Brand leicht verletzt und mit Verdacht der Rauchgasvergiftung in Krankenhäuser nach Rostock verbracht.

Das Feuer wurde durch die eingesetzten Kräfte der Feuerwehr gelöscht, das Haus ist jedoch unbewohnbar. Der Sachschaden wird auf etwa 200.000 Euro geschätzt. Die Freiwillige Feuerwehr war mit 76 Kameraden aus Ribnitz-Damgarten, Altenwillershagen, Pantlitz und Ahrenshagen-Daskow vor Ort. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Der Einsatz des Brandursachenermittlers wurde angeordnet.

Aquaplaning auf der BAB 20 – Fünf Personen schwerverletzt

BAB20/Tribsees (ots). Am Mittwochnachmittag, dem 24.07.2025, kam es gegen 16:30 Uhr zu einem Verkehrsunfall mit zwei beteiligten Fahrzeugen und fünf schwerverletzten Personen auf der Autobahn A20 kurz hinter der Anschlussstelle Tribsees in Fahrtrichtung Stettin.

Nach ersten Erkenntnissen befuhr ein PKW BMW, besetzt mit dem 38-jährigen Fahrzeugführer, seiner 39-jährigen Frau und zwei Kindern in Alter von zwei und neun Jahren die rechte Fahrspur, als sich ein PKW Skoda, besetzt mit einem 45-jährigen Fahrzeugführer, von hinten näherte.

Der Fahrzeugführer des Skoda setzte bei regennasser Fahrbahn zum Überholmanöver an. Hierbei verlor der Skoda-Fahrer vermutlich durch Aquaplaning die Kontrolle über sein Fahrzeug, sodass er den BMW seitlich touchierte. Hierauf kamen beide Fahrzeuge nach rechts von der Fahrbahn ab. Der BMW überschlug sich und kam, auf dem Dach liegend, neben der Fahrbahn zum Stillstand. Alle beteiligten Fahrzeuginsassen wurden bei dem Unfall schwer, aber nicht lebensbedrohlich verletzt und mussten zur weiteren Behandlung ins Universitätsklinikum Greifswald verbracht werden.

Neben den Rettungskräften und dem Einsatz des Rettungshubschraubers war die Freiwillige Feuerwehr Tribsees vor Ort. Der Gesamtschaden wird auf etwa 80.000 Euro geschätzt. Da beide Fahrzeuge nicht weiter fahrbereit waren, wurden diese durch ein Abschleppunternehmen geborgen. Zur Unfallaufnahme und Bergung der Fahrzeuge wurde die BAB 20 in Fahrtrichtung Stettin zwischen den Anschlussstellen Tribsees und Grimmen West für zwei Stunden vollgesperrt.

Verkehrsunfall mit einer leichtverletzten Fahrzeugführerin bei Starkregen

Grimmen (ots). Am Montagabend, dem 21.07.2025, kam es gegen 19:00 Uhr zu einem Verkehrsunfall mit Personenschaden auf der Bundesautobahn 20 bei Grimmen. Nach bisherigen Erkenntnissen befuhr die 37-jährige Fahrerin eines PKW Mercedes die Autobahn in Fahrtrichtung Stettin. Kurz vor der Anschlussstelle Stralsund verlor sie wegen des einsetzenden Starkregens die Kontrolle über ihr Fahrzeug. Der PKW kam nach rechts von der Fahrbahn ab und blieb in weiterer Folge auf dem Dach liegen.

Die Fahrzeugführerin hatte sich bereits eigenständig aus dem Fahrzeug befreit. Sie wurde durch den Unfall leicht verletzt und kam zur weiteren Behandlung ins Uniklinikum nach Greifswald. Der Sachschaden wird auf etwa 30.000 Euro geschätzt. Der PKW war nicht mehr fahrbereit und musste durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden. In diesem Zusammenhang wurde die Fahrbahn zeitweise einspurig gesperrt.

Zwei Verkehrsunfälle mit demselben Busfahrer auf Rügen

Mukran (ots). Die Polizei wurde am Samstag, dem 18. Juli 2025, gegen 10:40 Uhr zu einem Verkehrsunfall nach Mukran gerufen. Nach derzeitigen Erkenntnissen befuhr ein 30-jähriger polnischer Fahrer mit seinem Lkw (Volvo) die Landesstraße 29 von Dubnitz in Richtung Mukran. Kurz vor der Abfahrt Südstraße kam ihm ein Reisebus entgegen. Offenbar beachtete der Fahrer des Reisebusses das Rechtsfahrgebot nicht, sodass es zum Zusammenstoß der linken Außenspiegel beider Fahrzeuge kam. Der Fahrer des Reisebusses entfernte sich im Anschluss unerlaubt vom Unfallort.

Im weiteren Verlauf des Tages meldete sich eine Insassin des Busses bei der Polizei und machte Angaben als Zeugin des Vorfalls.

Gegen 14:45 Uhr wurde die Polizei zu einem weiteren Verkehrsunfall nach Nipmerow gerufen. Ein 68-jähriger Fahrer eines Reisebusses aus Baden-Württemberg befuhr die Jasmunder Straße in Nipmerow aus Richtung Sassnitz kommend in Fahrtrichtung Kap Arkona. Offenbar aufgrund gesundheitlicher Probleme kam der Fahrer von der Fahrbahn ab und touchierte mit dem rechten Außenspiegel einen Ast eines Straßenbaumes. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 1.000 Euro. Verletzt wurde niemand. Der Führerschein des 68-Jährigen wurde sichergestellt.

Die Ermittlungen ergaben, dass beide Verkehrsunfälle auf denselben Fahrer zurückzuführen sind. Die Polizei ermittelt nun wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs, des unerlaubten Entfernens vom Unfallort sowie eines Verstoßes gegen die Straßenverkehrsordnung.

Alkoholisierter Mann schreit Passanten an und versperrt Blick auf Leinwand von Freiluftkino

Binz (ots). Die Polizei wurde am Freitag, dem 18. Juli 2025 um 21:30 Uhr in die Binzer Dünenstraße gerufen. Ein augenscheinlich alkoholisierter Mann soll Passanten angeschrien und beleidigt haben. Außerdem soll er sich vor die Leinwand des Freiluftkinos am Kurplatz begeben und das Bild versperrt haben.

Die Polizei konnte einen 49-jährigen Mann vor Ort feststellen. Eine Überprüfung des Atemalkohols ergab einen Wert von 2,91 Promille. Der Mann wurde in ein Krankenhaus gebracht. Im Rahmen der Sachverhaltsaufnahme beleidigte und bedrohte der 49-Jährige die Polizeibeamten kontinuierlich. Es wurden Ermittlungen wegen des Verdachts der Beleidigung und der Bedrohung aufgenommen.

Verkehrsunfall mit zwei leichtverletzten Personen in Stahlbrode

Stahlbrode/Reinberg (ots). Am Sonntag, den 20.07.2025 gegen 13:45 Uhr ereignete sich auf der L30 in Stahlbrode ein Verkehrsunfall zwischen zwei PKW, bei dem eine Frau und ein Kind leicht verletzt wurden. Nach derzeitigen polizeilichen Erkenntnissen befuhr die 47-jährige Fahrzeugführerin mit ihrem PKW der Marke VW einen Feldweg entlang der Boddenküste aus Falkenhagen kommend in Richtung Stahlbrode. Im Kreuzungsbereich beabsichtigte sie nach links auf die L30 abzubiegen. Hierbei übersah sie den 68-jährigen Honda-Fahrer aus dem Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge, welcher den Anleger der Rügen-Fähre passierte und weiterhin die L30 Fahrtrichtung Reinberg befuhr.

Eine Kollision konnte trotz eingeleiteter Bremsung nicht vermieden werden. Der 13-jährige Beifahrer im PKW VW verletzte sich beim Aufprall leicht und wurde durch die eingesetzten Rettungskräfte in Augenschein genommen. Eine weitere medizinische Behandlung war nicht notwendig. Die 52-jährige Beifahrerin des Honda-Fahrers, ebenfalls aus dem Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge, verletzte sich ebenso leicht und wurde anschließend zur weiteren Versorgung in das DRK Krankenhaus Grimmen verbracht.

Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und wurden durch ein Abschleppunternehmen geborgen. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 15.000 Euro. Für den Zeitraum der Unfallaufnahme und Bergungsmaßnahmen kam es für ca. 3 Stunden zu Verkehrseinschränkungen in Stahlbrode.

Explosion eines Motorsportbootes in der Dänischen Wiek bei Greifswald

Greifswald (ots). In der Dänischen Wiek vor dem Hafen Greifswald kam es heute Nachmittag (19.07.2025, 13:50 Uhr) zu einer Explosion auf einem Motorsportboot. Nach ersten Erkenntnissen kam es aus bisher ungeklärter Ursache zu einer Verpuffung, wodurch das Boot fast vollständig sank. An Bord befanden sich eine 82-jährige Frau und ein 80-jähriger Mann, die durch den Vorfall verletzt wurden.

Das Ehepaar konnte durch die Wasserwacht geborgen und an Land gebracht werden. Sie wurden anschließend ins Uniklinikum Greifswald transportiert. Das Motorsportboot trieb anschließend in Richtung Fahrwasser Greifswald und damit u. a. in den Veranstaltungsraum des Fischerfestes Greifswald. Nach einer provisorischen Sicherung konnte das Boot mithilfe von Polizei- und Feuerwehrbooten in den Hafen Ladebow geschleppt und soll danach durch einen Kran des THW aus dem Wasser geborgen werden.

Ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der fahrlässigen Körperverletzung wurde eingeleitet. Der Kriminaldauerdienst war zu Spurensicherung im Einsatz und hat die weiteren Ermittlungen in Zusammenwirken mit der Wasserschutzpolizei übernommen.

Brand eines Schuppens in Jakobsdorf

Richtenberg (ots). Am 19.07.2025 gegen 10:00 Uhr meldete ein Zeuge über den Notruf der Integrierten Rettungsleitstelle Vorpommern-Rügen eine unklare Rauchentwicklung aus einem Räucherschuppen in der Ortslage Jakobsdorf.

Umgehend kamen Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr Stralsund, der umliegenden Freiwilligen Feuerwehren, das technische Hilfswerk, die DLRG OG Grimmen, sowie die Polizei aus Grimmen und Stralsund zum Einsatz. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte brannte ein Räucherschuppen mit den Maßen von ca. 5 Meter x 10 Meter bereits in voller Ausdehnung. Aus bislang ungeklärter Ursache begann ein Ofen auszubrennen, nachdem dieser in Betrieb gesetzt wurde. Verletzt wurde dabei niemand.

Die Löscharbeiten dauerten mehrere Stunden an, da in dem Schuppen u.a. auch Gasflaschen lagerten. Zu Verkehrseinschränkungen im naheliegenden Bereich kam es nicht. Der entstandene Sachschaden wird auf ca. 30.000 EUR geschätzt. Der Brandort wurde beschlagnahmt. Der Kriminaldauerdienst Stralsund hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Am Einsatzort kamen 86 Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren der umliegenden Gemeinden sowie 10 Kameraden der Berufsfeuerwehr Stralsund zum Einsatz.

Viele Schockanrufe im Landkreis Vorpommern-Rügen

Landkreis Vorpommern-Rügen (ots) – Derzeit gehen in der Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg viele Notrufe ein, in welchen die Bürger mitteilen, dass sie sogenannte Schockanrufe erhalten haben. Den Angerufenen wurde mitgeteilt, dass Angehörige an Verkehrsunfällen beteiligt seien, bei welchen Personen zu Schaden gekommen sind und jetzt vorläufig festgenommen wurden. Gegen eine Kaution im fünfstelligen Bereich würden die Angehörigen wieder frei gelassen.

Es handelt sich hier um eine mittlerweile gängige Betrugsmasche. Die Polizei warnt und bittet die Medienvertreter über eine Veröffentlichung dieses Warnhinweises.

Brand einer Lagerhalle in Barth

Barth (ots). Am 17.07.2025 gegen 15:40 Uhr meldete über Notruf ein Zeuge der Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg, dass im Gewerbegebiet am Mastweg in Barth die Lagerhalle eines Entsorgungsunternehmens brennt.

Umgehend wurden Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr und des Polizeirvier Barth zum Einsatz gebracht. Bei deren Eintreffen am Einsatzort bestätigte sich der Sachverhalt. Aus bisher unbekannter Ursache brannte eine Lagerhalle mit Altpapier. Umgehend begannen die 53 Kammeraden der Freiwilligen Feuerwehren aus Barth, Pruchten, Zingst, Küstrow und Fuhlendorf mit den Löscharbeiten. Diese zogen sich bis nach Mitternacht hin, bis sie das Feuer endlich unter Kontrolle hatten .Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 250.000,-EUR. Durch das Feuer kam es zu starken Rauchentwicklungen, so dass die Anwohner über den Rundfunk darüber informiert wurden ihre Fenster und Türen geschlossen zu halten.

Der Brandort wurde beschlagnahmt und die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache übernommen. Unterstützt werden sie dabei am 18.07.2025 durch einen Brandursachenermittler.

Betrugsversuch durch falsche Richterin – Seniorin aus Stralsund reagiert richtig

Stralsund (ots). Am Dienstag, dem 16. Juli 2025, erhielt eine 82-jährige Frau aus Stralsund einen betrügerischen Anruf von einer unbekannten Frau, die sich als Richterin ausgab. Im Gespräch behauptete die Anruferin, gegen die Seniorin laufe ein Verfahren wegen einer angeblich offenen Forderung in Zusammenhang mit einem Lottospiel.

Konkret wurde der Frau vorgeworfen, im März 2022 an einem dreimonatigen kostenlosen Lottospiel teilgenommen und dieses nicht fristgerecht gekündigt zu haben. Daraus sei nun ein Betrag von über 4.000 Euro offen. Die angebliche Richterin forderte die Seniorin auf, den Betrag zu begleichen – und riet ihr davon ab, einen Anwalt einzuschalten.

Die Stralsunderin ließ sich jedoch nicht täuschen. Sie durchschaute die Masche, beendete das Gespräch und wandte sich umgehend an die Polizei. Die Polizei lobt das umsichtige und entschlossene Verhalten der Seniorin ausdrücklich. Ihr besonnenes Handeln hat verhindert, dass es zu einem finanziellen Schaden kam.

Polizeiliche Hinweise zum Schutz vor Telefonbetrug: – Seien Sie misstrauisch bei unerwarteten Anrufen, insbesondere wenn Geldforderungen erhoben werden. – Behörden fordern niemals am Telefon zur sofortigen Zahlung auf – schon gar nicht ohne Möglichkeit der rechtlichen Beratung. – Geben Sie keine persönlichen Daten oder Kontoinformationen am Telefon weiter. – Beenden Sie im Zweifel das Gespräch und holen Sie sich Rat bei Verwandten oder direkt bei der Polizei. – Wählen Sie im Verdachtsfall die 110.

Die Polizei Stralsund bittet Angehörige, Bekannte und Nachbarn, insbesondere ältere Menschen in ihrem Umfeld über diese und ähnliche Betrugsmaschen zu informieren.