E-Scooter Fahrer beschäftigen die Polizei in Vorpommern-Rügen

Vorpommern-Rügen (ots). In den letzten 24 Stunden gerieten mehrfach Fahrer von E-Scootern ins Visier der Polizei.

Ohne Versicherungsschutz auf Rügen

So kam es gestern (09.09.2025) gegen 14:00 Uhr zu einer Verkehrskontrolle in Putbus auf Rügen. Dort wurde im Rahmen der Streifentätigkeit vor einer Grundschule eine 28-jährige Fahrerin eines Elektrorollers angehalten und festgestellt, dass die Frau mit aserbaidanischer Staatsbürgerschaft keinen Nachweis über die notwendige Versicherung erbringen konnte. Dies stellt allerdings kein Kavalierdelikt dar, sondern ist eine Straftat nach dem Pflichtversicherungsgesetz und zieht eine Strafanzeige nach sich.

Unter Drogeneinfluss in Stralsund unterwegs

Ebenfalls am gestrigen Dienstag, stoppten die Beamten in Stralsund gegen 10:00 Uhr im Stadtteil Knieper einen 25-jährigen Mann der ebenfalls auf einem Elektro-Scooter unterwegs war. Auch dieser Fahrer konnte keinen Versicherungsnachweis erbringen und zudem ergaben sich im Rahmen der Kontrolle noch Anhaltspunkte für den Konsum von Betäubungsmitteln. So wurde neben der Strafanzeige wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz auch noch eine Ordnungswidrigkeit wegen des Verdachts einer Drogenfahrt aufgenommen und eine Blutprobe zur Beweissicherung in einem Krankenhaus entnommen.

Bundespolizei stoppt berauschten Rollerfahrer

Am gestrigen Abend kurz vor 24:00 Uhr stoppte Beamte der Bundespolizei einen E-Scooter im Grünhufer Bogen in Stralsund. Der 23-jährige Mann war nicht nur ohne gültige Versicherung unterwegs, sondern auch mit fast 0,9 Promille Alkohol. Als die Polizisten den Mann weiterhin überprüften stellte sich auch bei diesem Fahrer heraus, dass er vermutlich unter Drogeneinfluss stehen könnte. Da der Drogenvortest positiv ausfiel wurde eine Blutprobe angeordnet und im Krankenhaus entnommen. Die Weiterfahrt endete auch für diesen Teilnehmer im Straßenverkehr.

Unfall mit dem E-Scooter deckt weitere Vergehen auf

Gegen 16:00 Uhr meldeten sich Rettungskräfte bei der Stralsunder Polizei und baten um Unterstützung bei der Behandlung eines Patienten nach einem Verkehrsunfall. So sei der 31-jährige Mann alleinbeteiligt mit seinem Elektroroller gestützt und habe sich dadurch eine Verletzung am Kopf zugezogen. Die Beamten trafen in der Lion-Feuchtwanger-Straße dann nicht nur einen offensichtlich aggressiven und verletzten Mann vor, sondern bemerkten auch die Alkoholisierung des Verunfallten. Ein Atemalkoholtest zeigt über 1,6 Promille und ein Drogentest ein positives Ergebnis auf THC an.

Die Polizei erinnert erneut an die wichtigsten Verhaltensweisen für Fahrerinnen und Fahrern von E-Scootern Elektroroller dürfen im öffentlichen Verkehr nur mit Versicherungskennzeichen gefahren werden. Es ist nur eine Person pro Scooter erlaubt. Es gelten die gleichen Regeln wie bei Autofahrern, was den Alkohol- und Drogenkonsum sowie die Nutzung von Mobiltelefonen angeht.

Verfassungsfeindliche Graffiti an Schule in Grimmen – zwei Tatverdächtige gestellt

Grimmen (ots) Am 09.09.2025 gegen 22:00 Uhr erhielt das Polizeirevier Grimmen die Information, dass gegenwärtig mehrere Personen die Fassade der Regionalschule in Grimmen besprühen. Daraufhin erfolgte umgehend der Einsatz mehrerer Funkstreifenwagen am Tatort.

Die eingesetzten Polizeikräfte stellten an der dortigen Sporthalle diverse frische Graffiti fest. Unter diesen waren u.a. auch mehrere Verfassungsfeindliche Symbole. Die Schriftzüge und Symbole hatten zum Teil eine Größe von 4m x 40cm. Im Rahmen der Nahbereichsfahndung konnten zwei Jugendliche im Alter von 16 und 17 Jahren festgestellt werden.

Auf Weisung der zuständigen Staatsanwaltschaft erfolgte bei einem Jugendlichen eine Wohnungsdurchsuchung zur Auffindung weiterer Beweismittel. Nach Abschluss der Polizeilichen Maßnahmen wurden die Jugendlichen in die Obhut der Erziehungsberechtigten übergeben. Der entstandene Sachschaden wird auf ca. 4.000 Euro geschätzt.

Gegen die Tatverdächtigen wurden Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen, Sachbeschädigung sowie Hausfriedensbruch eingeleitet. Die weiteren Ermittlungen werden durch die Kriminalpolizeiinspektion Neubrandenburg geführt.

Ergebnisse der Auftaktveranstaltung „Fahren.Ankommen.LEBEN!“ mit den Schwerpunkten Schulwegsicherung und Geschwindigkeit

Neubrandenburg/Rostock (ots). Ein aufregender erster Schultag liegt hinter den mehr als 160.000 Schülerinnen und Schülern in Mecklenburg-Vorpommern – das neue Schuljahr hat begonnen.

Seit Schulbeginn kontrollieren Einsatzkräfte der Polizeipräsidien Neubrandenburg und Rostock im Zusammenhang mit der Verkehrskampagne „Fahren.Ankommen.LEBEN!“ Fahrzeugführer in ganz Mecklenburg-Vorpommern daher zu den aktuellen Schwerpunkten Schulwegsicherung und Geschwindigkeit.

Im Bereich beider Polizeipräsidien wurden landesweit am gestrigen Montag (08.09.2025) insgesamt etwa 2.500 Fahrzeuge kontrolliert. Im Rahmen der Kontrollen waren mehr als 130 Beamtinnen und Beamte im Einsatz. Dabei konnten insgesamt fast 330 Verstöße aufgrund überhöhter Geschwindigkeit innerorts sowie außerhalb geschlossener Ortschaften festgestellt werden.

Weiterhin wurden 47 weitere Verstöße im direkten Umfeld von Schulen geahndet – dabei handelte es sich um die Nutzung von Mobiltelefonen während der Fahrt, dem Fehlverhalten rund um die Themen Vorfahrt und Vorrang und die fehlerhafte Nutzung von Rückhalteeinrichtungen. Dabei haben die Beamten eine erschreckende Anzahl von Ordnungswidrigkeitanzeigen gegen Eltern aufgenommen, weil die Schülerinnen und Schüler nicht oder nicht richtig angeschnallt waren, einen falschen Kindersitz nutzten oder erst gar keine Rückhaltesysteme im Fahrzeug waren.

Die Polizei wird in den kommenden Wochen weiterhin verstärkt unter den genannten Schwerpunkten kontrollieren.

Fahrradcodierung am 13.09.2025 in Gingst

Gingst (ots). Am Samstag, dem 13.09.2025, findet in der Zeit von 10:00 bis 16:00 Uhr auf dem Schulhof der Regionalen Schule mit Grundschule Hermann-Matern-Str. 1, 18569 Gingst eine kostenlose Fahrradcodierung statt. Das Präventionsteam der Polizeiinspektion Stralsund ist vor Ort und kommt gern mit den Besuchern ins Gespräch.

Interessierte sind herzlich eingeladen, ihr Rad codieren zu lassen. Alles, was für die Fahrradcodierung benötigt wird, ist ein gültiger Personalausweis sowie das Fahrrad. Minderjährige sollten in Begleitung ihrer Eltern erscheinen oder sich eine entsprechende Vollmacht ausstellen lassen.

Sollte es sich bei dem zu codierenden Fahrrad um ein E-Bike handeln, wird darum gebeten, den Akku bereits im Vorfeld auszubauen. Wenn dies nicht möglich ist, bringen Sie bitte den Schlüssel zum (kurzzeitigen) Ausbau des Akkus mit. Fahrräder mit Carbon-Rahmen können aus technischen Gründen leider nicht codiert werden.

Die Fahrradcodierung dient dazu, Fahrräder mit einer gut sichtbaren, individuellen Kennzeichnung zu versehen. Dies kann zum einen potenzielle Diebe abschrecken. Außerdem macht der Code die Weitergabe und den Verkauf gestohlener Räder unattraktiv, da er nur sehr schwer zu entfernen ist. Zum anderen ermöglicht ein Fahrradcode eine schnelle Zuordnung, wenn ein gestohlenes Fahrrad aufgefunden wurde.

Polizei stellt alkoholisierten Randalierer – elf PKW beschädigt

Stralsund (ots). Am Montag (08.09.2025) wurde die Stralsunder Polizei darüber informiert, dass ein junger Mann gegen 23:00 Uhr im kleinen Diebsteig Fahrzeuge beschädigen soll. Vor Ort stellten die Beamten fest, dass bereits elf Fahrzeuge der Marken VW, Kia, Fiat, Hyundai, BMW, Renault, Ford, Seat, Skoda und Audi angegriffen wurden. Nach ersten Erkenntnissen hat der Tatverdächtige mit dem Fuß gegen die Spiegel getreten und dadurch einen Sachschaden von mindestens 2.200 Euro verursacht.

Eine umgehend eingeleitete Fahndung führt zum Antreffen eines 20-jährigen Mannes mit russischer Staatsangehörigkeit. Die Messung seines Atemalkohols ergab einen Wert von 1,00 Promille. Der Mann von der Insel Rügen muss sich zukünftig wegen des Verdachts der Sachbeschädigung verantworten.

Sollten im Bereich der Frankenvorstadt noch weitere Autos betroffen sein, können die Geschädigten sich bei der Polizei in Stralsund, der Onlinewache oder jeder anderen Polizeidienststelle melden.

Doppelter Einbruch in einen Rasthof

Lindholz (ots). Am vergangenen Samstag (06.09.2025) wurde die Polizei in Grimmen über einen Einbruch in einen Rasthof in der Gemeinde Lindholz informiert. So haben sich derzeit unbekannte Tatverdächtige in der Zeit zwischen Freitag, 18:30 Uhr und Samstag, 09:30 Uhr gewaltsam Zutritt zu dem Objekt verschafft und dort nach ersten Erkenntnissen Lebensmittel und Bargeld entwendet. Der Schaden beläuft sich offensichtlich auf mindestens 1.100 Euro. Während der Anzeigenaufnahme wurde bekannt, dass augenscheinlich bereits in der Nacht davor in das gleiche Objekt eingebrochen wurde. Hier hatten es die Täter vermutlich auf diverse Getränke sowie Bargeld abgesehen.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts des besonders schweren Diebstahls in zwei Fällen aufgenommen. Ein Tatzusammenhang wird geprüft.

Streit auf dem Campingplatz endet mit Polizeieinsatz

Prerow (ots). Am vergangenen Freitag (05.09.2025) kam es auf einem Campingplatz im Ostseebad Prerow zu einem Streit zwischen Urlaubern. Nach ersten Erkenntnissen habe gegen 20:00 Uhr ein 38-jähriger Urlauber aus Berlin beobachtet, wie ein anderer Camper in den Dünen uriniert haben soll. Das habe den 38-Jährigen dazu veranlasst den Mann an seinem Stellplatz aufzusuchen und zur Rede zu stellen. Der 39-jährige Berliner, mit deutscher und polnischer Staatsangehörigkeit, habe den Mitcamper daraufhin beleidigt und bedroht. Der aggressive Eindruck, den der Mann und seine vier weiteren Mitreisenden erweckte haben sollen, führte zu einem Polizeieinsatz mehrerer Streifenwagen, die die Ermittlungen wegen des Verdachts der Bedrohung aufgenommen haben.

PKW kollidiert mit Hirsch

Barth (ots). Am 06.09.2025 kam es gegen 20:20 Uhr auf der L21 zwischen Prerow und der Meiningenbrücke bei Zingst, im sog. „Freesenbruch“, zu einem Verkehrsunfall. Ein PKW Opel stieß mit einem die Fahrbahn querenden Hirsch zusammen. Die beiden deutschen Insassen (73 Jahre aus Barth und 68 Jahre aus NRW) des Fahrzeugs blieben unverletzt. Am Opel entstand erheblicher Sachschaden in Höhe von rund 17.000 Euro. Das Fahrzeug erlitt einen Totalschaden und musste durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden. Der Hirsch verendete noch an der Unfallstelle.

Brand eines Bungalows in Martinshafen

Sassnitz (ots). Am 06.09.2025 gegen 01:15 Uhr erhielt die Rettungsleitstelle des Landkreises Vorpommern-Rügen den Hinweis über eine erhebliche Rauchentwicklung in Martinshafen. Nach Eintreffen der Feuerwehr stellte sich heraus, dass der Rauch aus einem Bungalow kam. Im Innern des Gebäudes war ein Feuer aus bislang ungeklärter Ursache ausgebrochen. Personen wurden nicht verletzt. Der Bungalow wurde dabei komplett zerstört und es entstand ein Schaden in Höhe von ca. 30.000 Euro. Der Kriminaldauerdienst hat die Ermittlungen übernommen. Der Einsatz eines Brandursachermittlers wird angeregt.

Infomobil des Deutschen Bundestages zerkratzt

Bergen auf Rügen (ots). Am 05.09.2025 um 23.25 Uhr beschädigte ein unbekannter männlicher Täter das Infomobil des Deutschen Bundestages auf dem Markt in Bergen durch einen zehn Meter langen Kratzer. Neben dem weißen Lack des Fahrzeuges wurden auch zwei folierte Bundesadler in Mitleidenschaft gezogen. Der Sachschaden wird auf ca. 2.000 Euro geschätzt. Der Jugendliche soll zirka 180 cm groß und schlank sein. Zum Tatzeitpunkt trug er eine dunkle Jacke und blaue Jeans und führte einen Rucksack mit sich.

Die Polizei bittet um Mithilfe aus der Bevölkerung. Sachdienliche Hinweise können beim PHR Bergen unter 03838 8100, bei jeder anderen Polizeidienststelle oder unter www.polizei.mvnet.de gegeben werden.

Verkehrsunfall mit Personenschaden

Bergen (ots). Am 05.09.2025 gegen 16.00 Uhr kam es auf der B 196 Höhe der Bergener Gartensparte „Am Haselgund“ zu einem schweren Verkehrsunfall. Die drei beteiligten Fahrzeuge befuhren die B 196 aus Richtung Bergen in Richtung Stralsund.

Eine 44-jährige Rügenerin hielt verkehrsbedingt an, da sie mit ihrem PKW Skoda nach links abbiegen wollte. Eine dahinter fahrende 35-jährige aus der Gemeinde Sundhagen hielt ihren PKW VW ebenfalls an. Eine 60-jährige Fahrerin aus Cottbus, die mit ihrem PKW Ford hinter dem VW fuhr, kam nicht mehr zum Stehen und fuhr auf den VW auf. Dieser wurde gegen den stehenden Skoda geschoben.

Durch die Wucht des Aufpralls wurden die Ford-Fahrerin und ihre 28-jährige Beifahrerin, ebenfalls aus Cottbus, leicht verletzt und konnten vor Ort durch Rettungskräfte behandelt werden. Die VW-Fahrerin wurde schwerverletzt ins Krankenhaus nach Stralsund eingeliefert. Ihr mitfahrendes 4-jähriges Kind blieb unverletzt. Die Skoda-Fahrerin blieb ebenfalls unverletzt. Jedoch musste ihre 52-jährige Beifahrerin von der Insel Rügen schwerverletzt ins Krankenhaus Bergen eingeliefert werden.

Zwei Fahrzeuge wurden so stark beschädigt, dass sie nicht mehr fahrbereit waren und abgeschleppt werden mussten. Es entstand ein Gesamtschaden in Höhe von ca. 25.000 Euro. Die B 196 musste für eine Stunde voll gesperrt werden. Gegen die Ford-Fahrerin wurde ein Ermittlungsverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung eingeleitet.

Verkehrsunfall auf der B105 mit zwei verletzten Personen

Ribnitz-Damgarten (ots). Auf der B105 kam es am Freitag, den 05.09.2025 gegen 14.00 Uhr zwischen Ribnitz und Borg zu einem Verkehrsunfall mit vier beteiligten PKW. Die 64-jährige Fahrzeugführerin eines Skoda, welche in Richtung Stralsund unterwegs war, kam aus noch unklaren Gründen nach links von der Fahrbahn ab und geriet auf die Gegenfahrbahn.

Die drei in die entgegengesetzte Richtung fahrenden Fahrzeugführer (Audi, Audi, Opel) versuchten so weitgehend wie möglich auszuweichen. In der Folge kam es dennoch zur Kollision. Bei dem Unfall wurde die 64-jährige Fahrzeugführerin schwer sowie eine weitere 60-jährige Audi- Fahrerin leicht verletzt.

Die beiden Verletzten wurden durch den Rettungsdienst des Landkreises Vorpommern-Rügen in umliegende Krankenhäuser verbracht. Zwei der beteiligten Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und wurden durch einen Abschleppdienst geborgen. Es entstand ein vorläufig geschätzter Sachschaden in Höhe von ca. 50.000 Euro.

Verkehrsunfall mit zwei leichtverletzten Personen und Sachschaden

Barth (ots). Am 05.09.25 kam es gegen 14.15 Uhr auf der L 21, zwischen den Ortschaften Wieck und Prerow zu einem Verkehrsunfall mit Personenschaden. Ein 51- jähriger Urlauber befuhr mit seinem PKW Chevrolet die Landstraße aus Richtung Wieck kommend, in Richtung Prerow. In einer Rechtskurve kam der PKW auf Grund widriger Straßenverhältnisse (Nässe) auf die Gegenfahrbahn. Dort stieß er mit einem entgegenkommenden PKW BMW, eines 64-jährigen Urlaubers zusammen.

Bei dem Zusammenstoß wurden die beiden Insassen des aus Richtung Prerow kommenden BMW leicht verletzt. Die Verletzten wurden durch Rettungskräfte versorgt und anschließend in ein Krankenhaus eingeliefert. Die Insassen des anderen PKWs blieben unverletzt. Die Freiwillige Feuerwehr Prerow war ebenfalls im Einsatz. Es entstand insgesamt ein Sachschaden in Höhe von ca. 15.000 Euro. Die Fahrbahn musste teilweise voll gesperrt werden.

38-Jähriger verliert in Amtsgebäude Beherrschung

Barth (ots). Ein 38-jähriger Mann erschien am gestrigen Dienstag (03. September 2025) im Amtsgebäude von Barth, weil er offenbar eine Aufforderung erhielt, einen neuen Bundespersonalausweis zu beantragen.

Nach derzeitigem Kenntnisstand deaktivierte die 59-jährige Ordnungsamtsmitarbeiterin den abgelaufenen Ausweis des Mannes und beantragte einen Neuen. In der weiteren Folge wollte der Mann wissen, ob der neue Ausweis kostenpflichtig sei, was durch die 59-Jährige bejaht wurde. Damit nicht einverstanden, verlangte der Mann seinen abgelaufenen Ausweis zurück und verlor augenscheinlich die Beherrschung. Offenbar schubste der 38-Jährige die Frau gegen einen Drucker, wurde handgreiflich, riss den alten Ausweis aus den Händen der Frau und flüchtete. Eine 58-jährige Kollegin stellte sich noch mutig in den Weg, um den Mann aufzuhalten. Auch sie wurde zur Seite geschubst. Als weitere Kollegen, alarmiert durch die Lautstärke, zur Hilfe eilten, hatte der Mann das Amt Gebäude bereits verlassen.

Gegen den Mann wird nun unter anderem wegen des Verdachts der Körperverletzung und des tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte oder gleichgestellte Personen ermittelt.

Blitzeranhänger beschädigt und mutwillig umgekippt – Zeugen gesucht

Grimmen (ots). Die Blitzeranhänger des Landkreises Vorpommern-Rügen wurden am vergangenen Wochenende Opfer von Sachbeschädigungen. Am Freitag, dem 29. August 2025 wurde der Polizei gegen 11:30 Uhr gemeldet, dass der Blitzeranhänger in Appelshof mit schwarzer Farbe beschmiert worden sei. Es entstand ein Sachschaden von etwa 200 Euro.

Am Samstag, dem 30. August 2025, ging die Mitteilung an die Polizei, dass ein mobiler Blitzer in der Ortschaft Zarrentin vermutlich in der Nacht zuvor umgekippt worden ist. Nach derzeitigem Kenntnisstand wurde der Anhänger am Vorabend gegen 23 Uhr von einem größeren Fahrzeug (vermutlich Baustellenfahrzeug) umgestoßen. Das betreffende Fahrzeug soll sich anschließend über die Landesstraße 19 in Richtung Grimmen entfernt haben. Es entstand ein Sachschaden von etwa 5.000 Euro.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der Sachbeschädigung und der Störung öffentlicher Betriebe aufgenommen.

Die Polizei sucht nun nach weiteren Zeugen, die Angaben zu den Sachverhalten machen können. Hinweise nimmt die Polizei in Grimmen unter 038326 570, über die Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.

Polizeieinsatz am Stralsunder Supermarkt

Stralsund (ots). Am Freitagabend, dem 29.08.2025, gegen 21:10 Uhr wurden die Beamten des Polizeihauptrevier Stralsund zu einer Körperverletzung in einem Supermarkt im Frankendamm gerufen.

Nach ersten Erkenntnissen betrat ein stark alkoholisierter 43-jähriger Stralsunder trotz Hausverbotes das Geschäft und geriet mit dem 39-jährigen Sicherheitsdienstmitarbeiter in eine körperliche Auseinandersetzung. Zusammen mit einem anwesenden Kunden wurde die betrunkenen Person dann vor die Tür gebracht, wo die eintreffenden Polizisten übernahmen. Eine Anzeige wegen des Verdachts der Körperverletzung und des Hausfriedensbruchs wurde aufgenommen.

Freilaufende Tiere sorgen für Straßensperrung

Bresewitz (ots). Am heutigen Freitag, dem 29. August 2025, wurde die Polizei gegen 12:00 Uhr über freilaufende Rinder auf der Landesstraße 21, kurz vor dem Ortseingang Bresewitz aus Barth kommend informiert.

Der Rinderhalter wurde informiert und kam vor Ort. Da zwischenzeitlich eine Gefährdung des Straßenverkehrs bestand, musste die Landesstraße 21 kurzzeitig durch die Polizei gesperrt werden. Seit etwa 13:00 Uhr befinden sich die Kühe wieder auf der Weide.

57-jähriger Mann wird in Binz ausgeraubt

Binz (ots). Am gestrigen Donnerstag, dem 28. August 2025, meldete ein 57-jähriger Mitarbeiter eines Kaufhauses in der Binzer Proraer Chausee, über den Notruf der Polizei, dass er ausgeraubt worden sei.

Nach derzeitigem Kenntnisstand verschloss der Mitarbeiter das Geschäft kurz nach 20:00 Uhr und ging zu seinem Auto. Plötzlich hörte er Schritte und drehte sich um. Hier sollen zwei maskierte Personen vor ihm gestanden haben. Die eine Person richtete augenscheinlich eine Pistole auf den Mann. Die andere soll eine Machete bei sich geführt haben. Anschließend wurde der Geschädigte aufgefordert, Geld herauszugeben, was er offenbar auch tat. Die bislang unbekannten Täter sollen sich anschließend in Richtung Schmachter See entfernt haben. Der 57-Jährige wurde nicht verletzt.

Der Kriminaldauerdienst kam zum Einsatz. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der räuberischen Erpressung und des Verstoßes gegen das Waffengesetz aufgenommen.

Die Personen können wie folgt beschrieben werden: Beide waren etwa 1,70 bis 1,80 Meter groß, von schmächtiger Statur und jung (ca. 20 Jahre). Sie sprachen aktzentfreies deutsch. Ein Tatverdächtiger trug dunkle Kleidung und eine Sturmhaube. Der andere einen grauen Kapuzenpullover.

Die Polizei bittet die Bevölkerung um Mithilfe. Wer Angaben zum Sachverhalt machen kann, soll sich bei der Polizei in Sassnitz unter Telefon 038392 3070, der Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder jeder anderen Polizeidienststelle melden.

Fahnenmast aus Verankerung gehoben und Regenbogenfahne gestohlen

Göhren (ots). Am gestrigen Donnerstag, dem 28. August 2025, erschien eine Göhrener Hotelbesitzerin im Polizeirevier Sassnitz, um Anzeige zu erstatten.

Nach derzeitigem Kenntnisstand hoben bislang unbekannte Täter in der Zeit von Mittwoch, dem 27. August 2025, 21:00 Uhr bis zum Donnerstag, dem 28. August 2025, 06:50 Uhr, den Fahnenmast vor ihrem Hotel in der Carlstraße aus seiner Verankerung. Offenbar durchtrennten sie anschließend das Seil des Mastes und entwendeten die dort angebrachte Regenbogenflagge.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts des Diebstahls und der Sachbeschädigung aufgenommen. Die Polizei bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, sich bei der Polizei in Sassnitz, unter Telefon 038392 3070, der Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Fahrzeugführer kommt bei Überholmanöver in den Gegenverkehr

Bergen (ots). Am 28.08.2025 ereignete sich um 19:23 Uhr auf der B96 zwischen den Ortschaften Rambin und Samtens ein Verkehrsunfall mit Personenschaden. Hierbei befuhr der 39-jährige Fahrzeugführer eines PKW Mercedes die B96 aus Richtung Bergen kommend in Richtung Stralsund.

Während eines Überholvorgangs kam er dabei nach links von seiner Fahrspur ab. Hierbei kam es zum Frontalzusammenstoß mit einem im Gegenverkehr befindlichen PKW Mercedes eines 47-jährigen Fahrzeugführers. Der Unfallverursacher schleuderte nach dem Zusammenstoß gegen einen weiteren im Gegenverkehr befindlichen PKW Skoda eines 38-jährigen Fahrzeugführers. Bei dem Zusammenstoß wurden der 39-Jährige Ford-Fahrer, der 47-jährige Mercedes-Fahrer und seine 44-Jährige Beifahrerin sowie der 38-jährige Skoda-Fahrer schwer verletzt. Ein im PKW Mercedes mitgefahrenes 8-jähriges Kind wurde bei dem Unfall leicht verletzt.

Alle Verletzten wurden mit Rettungswagen in die umliegenden Krankenhäuser gebracht, wo sie stationär aufgenommen wurden. Alle drei Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten durch Abschleppdienste geborgen werden. Der bei dem Unfall entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 35.000 EUR. Die Fahrbahn der B96 war für ca. 4,5h voll gesperrt.