Öffentlichkeitsfahndung nach Straftäterin

Ribnitz-Damgarten (ots). Auf Beschluss des Amtsgerichtes Stralsund bittet die Kriminalpolizei in Ribnitz-Damgarten die Bevölkerung um Mithilfe bei der Öffentlichkeitsfahndung nach einer mutmaßlichen Straftäterin.

Eine 51-jährige Frau zeigte der Polizei in Ribnitz-Damgarten bereits Anfang Juli 2025 an, dass ihre Geldbörse entwendet wurde. In der weiteren Folge wurde mit einer bei dem Diebstahl entwendeten EC-Karte an einem Geldautomaten in Born ein vierstelliger Betrag widerrechtlich abgehoben.

Mit den Aufzeichnungen der Videokameras erhofft sich die Kriminalpolizei nun Hinweise aus der Bevölkerung, die die bislang unbekannte Frau identifizieren oder mögliche Aufenthaltsorte bekannt werden lassen.

Fahndung EC-Betrug Polizei Ribnitz-Damgarten
Foto: PD Neubrandenburg

Die weibliche Gesuchte kann wie folgt beschrieben werden:

  • europäischer Phänotyp mit blondem, lichtem, schulterlangem Haar, kräftiger Statur, mittleren Alters,
  • geschätzt 175 cm groß,
  • sie trug eine Bluse mit Blumendruck, eine schwarze Sonnenbrille, eine schwarze und eine rote Tasche sowie eine weiße Hose und weiße Sneaker.

Wer Angaben zu der abgebildeten Person machen kann, wird gebeten sich im Polizeirevier Ribnitz-Damgarten (03821 8750), der Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Vater wird beim Brand schwer verletzt

Grimmen (ots) Am frühen Donnerstagmorgen, dem 02.10.2025, erhielt das Polizeirevier Grimmen gegen 02:00 Uhr die Meldung über eine Rauchentwicklung in der Kleingartenanlage „Am Wasserwerk“ in der Grellenberger Straße in Grimmen.

Bei Eintreffen der Polizei und der Einsatzkräfte der Feuerwehr war kein offenes Feuer zu erkennen. Nach ersten Erkenntnissen hatte der 42-jährige Mann zusammen mit seinen 8-jährigen Kinder in einer Gartenlaube übernachtet. In der Nacht wurden sie von einem Feuer überrascht. Dem Vater gelang es, das Feuer zu löschen und seine Kinder außerhalb des Gebäudes in Sicherheit zu bringen.

Während des Löschens erlitt der Vater jedoch selbst schwere Brandverletzungen und musste nach einer Erstbehandlung durch den Notarzt mittels Rettungshubschraubers in eine Spezialklinik nach Lübeck geflogen werden. Die beiden Kinder wurden zur weiteren Untersuchung in das Universitätsklinikum Greifwald transportiert.

Die Kriminalpolizei sicherte vor Ort Spuren und hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der fahrlässigen Brandstiftung aufgenommen. Der Einsatz des Brandursachenermittlers wurde angeordnet. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 8.000 Euro geschätzt.

Betrunkener PKW-Fahrer wird bei Unfall leicht verletzt

Stralsund (ots). Am Montagabend, dem 29.09.2025, ereignete sich gegen 22:40 Uhr in der Ortslage Negast auf der B 194 ein Verkehrsunfall mit einer leichtverletzten Person. Nach ersten Erkenntnissen befuhr ein 36-jähriger Fahrzeugführer aus Stralsund die B194 aus Richtung Steinhagen kommend, in Richtung Stralsund. Aus bislang ungeklärter Ursache kam der Fahrzeugführer mit seinem KIA CEED nach links von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Straßenbaum. Infolgedessen überschlug sich das Fahrzeug und blieb auf dem Dach im Straßengraben zum Liegen. Dank mehrerer Ersthelfer am Unfallort konnte der Fahrzeugführer schnell aus dem Fahrzeug geborgen werden. Er wurde leichtverletzt ins Krankenhaus nach Stralsund verbracht.

Während der Unfallaufnahme stellten die Beamten des Polizeihauptreviers Stralsund fest, dass der Fahrzeugführer unter Einfluss von Alkohol stand. Eine vor Ort durchgeführte Atemalkoholkontrolle ergab einen Wert von 1,48 Promille. Gegen den Fahrzeugführer wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr und des Verdachts des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr eröffnet. Sein Führerschein wurde sichergestellt. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 12.500 Euro geschätzt. Ebenfalls zum Einsatz kamen die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Steinhagen.

Polizei warnt aktuell vor vermehrten Schockanrufen im Bereich Greifswald und Grimmen

Greifswald/Grimmen (ots). In der Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg gehen aktuell (28.09.2025) vermehrt Meldungen über sogenannte Schockanrufe ein. Die Anrufenden berichten über eine ähnliche Vorgehensweise. In den genannten Fällen geben sich die Anrufer als zwei Polizisten aus dem Kriminalkommissariat aus und behaupten, dass es eine Liste einer rumänische Tätergruppe gäbe, auf der auch der Name der Angerufen stünde. Diese Tätergruppe solle beabsichtigen, in die betroffenen Wohnungen und Häuser einbrechen zu wollen. Ziel der Anrufenden ist es, so Informationen über Bargeld und Wertsachen zu erhalten und diese dann nach dem Telefonat vor Ort abzuholen. Oftmals werde dies dann damit begründet, dass die angeblichen Polizisten die Wertsachen bei der Polizei sicher verwahren könnten.

Derzeit wurden dem Polizeipräsidium Neubrandenburg solchen Anrufe aus den Bereichen Greifswald und Grimmen gemeldet. Es ist nicht auszuschließen, dass weitere Anrufe auch in anderen Städten und Regionen eingehen.

Wir möchten an dieser Stelle eindringlich und aktuell vor diesem Vorgehen warnen. Sollten Sie solche Anrufe erhalten, melden Sie dies unverzüglich der Polizei. Sprechen Sie nie über finanzielle Verhältnisse am Telefon. Legen Sie am besten einfach auf. Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen und gewähren Sie keinen Zutritt zu Ihrer Wohnung. Die Polizei wird niemals anrufen oder bei Ihnen persönlich vorbeikommen und Geldforderungen an Sie richten!

Polizeieinsatz in Stralsund – Anwohner randaliert und wirft Gegenstände vom Balkon

Stralsund (ots). Am Sonntagvormittag, dem 28.09.2025, führte die Polizeiinspektion Stralsund einen Polizeieinsatz im Theodor-Storm-Weg in Stralsund durch. Durch Nachbarn war gegen 09:00 Uhr bekannt geworden, dass ein Anwohner in seiner Wohnung randaliert und Gegenstände vom Balkon wirft.

Da sich der Störer beim Eintreffen der Polizei aggressiv verhielt und keine gesicherten Erkenntnisse zum Gefährdungsgrad für den Störer selbst aber auch für andere Personen vorlagen, wurden Spezialkräfte der Polizei hinzugezogen, die die Situation schnell kontrollierten und den Störer sicher an die Rettungskräfte übergaben.

Gegen den 49-jährigen Mann werden mehrere Strafverfahren unter anderem wegen des Verdachts des tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte und des Verdachts der Bedrohung gefertigt.

Drei leicht verletzte Personen nach Verkehrsunfall auf der B194 in Negast

Negast (ots). Am 27.09.2025 kam es gegen 21:00 Uhr auf der B194 in Negast (Landkreis Vorpommern-Rügen) zu einem Verkehrsunfall bei denen drei Personen verletzt wurden. Nach derzeitigen Ermittlungsstand befuhr ein 59-jähriger Fahrzeugführer mit seinem PKW Skoda in der Ortslage Negast die Bundesstraße 194 in Richtung Stralsund. Aus bisher ungeklärter Ursache kam er nach links auf die Gegenfahrbahn. Ein in Richtung Grimmen fahrender 24-jähriger Fahrzeugführer eines PKW Opel versuchte noch nach rechts auszuweichen, was jedoch nicht gelang. Es kam zum seitlichen Zusammenstoß beider Fahrzeuge. Der PKW Opel wurde durch die Wucht des Aufpralls in den Straßengraben geschleudert. Der Skoda kam auf der Fahrbahn zum Stehen. Beide Fahrzeugführer und die 27-jährige Beifahrerin des PKW Opel wurden dabei leicht verletzt.

Während die Insassen des Opels nach kurzer ärztlicher Behandlung am Unfallort verblieben, wurde der Fahrer des PKW Skoda zur weiteren Untersuchung in das Klinikum nach Stralsund verbracht. An beiden Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von ca. 20.000 Euro. Diese waren nicht mehr fahrbereit und wurden durch ein Abschleppdienst geborgen. Die Fahrbahn war zur Unfallaufnahme und Bergung der Fahrzeuge für ca. 1,5 Stunden halbseitig gesperrt.

Zwei leicht verletzte Personen nach Auffahrunfall in Bergen auf Rügen

Bergen auf Rügen (ots). Am 23.09.2023 gegen 17:30 Uhr kam es in Bergen auf Rügen in der Stralsunder Chaussee an der Ampelkreuzung Höhe Ruschwitzstraße zu einem Verkehrsunfall mit zwei beteiligten Pkw.

Nach derzeitigem Kenntnisstand befuhr die 43-jährige Fahrzeugführerin eines Pkw Kia die Stralsunder Chaussee stadteinwärts. Hinter dem Pkw Kia fuhr ein 35-jähriger deutscher Fahrzeugführer mit seinem Pkw Mercedes-Benz. An der dortigen Lichtzeichenanlage hielt der PKW KIA verkehrsbedingt, was der Fahrzeugführer des PKW Mercedes zu spät bemerkte und in der weiteren Folge auf den stehenden PKW KIA auffuhr.

Durch den Aufprall wurde sowohl die Fahrzeugführerin des PKW KIA als auch ihre 52-jährige Beifahrerin leicht verletzt und in der weiteren Folge durch den alarmierten Rettungsdienst in ein nahegelegenes Krankenhaus verbracht. Der Fahrer des Pkw Mercedes-Benz blieb unverletzt. An den beteiligten Pkw entstand ein Gesamtschaden in Höhe von ca. 8.000 EUR.

Brand mehrerer Heuballen in Jakobsdorf

Jakobsdorf (ots). Am 27.09.2025, gegen 14:20 Uhr, wurden Feuerwehr und Polizei über einen Brand auf einer landwirtschaftlichen Nutzfläche nahe der Alten Dorfstraße in Jakobsdorf informiert. Insgesamt sind 60 Heuballen durch den Brand beschädigt worden. Der entstandene Gesamtschaden wird auf ca. 1.200 Euro geschätzt.

Zur Brandbekämpfung wurden 45 Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren aus Jakobsdorf, Negast, Steinhagen und Richtenberg eingesetzt. Auf Grund des schnellen Löschangriffs konnte das Übergreifen der Flammen auf ein nahegelegenes Wohnhaus verhindert werden. Personen kamen nicht zu Schaden.

Die Brandursache ist derzeit ungeklärt. Es wurden die Ermittlungen wegen des Verdachts Brandstiftung aufgenommen. Die Polizei bittet daher um Zeugenhinweise. Wer sachdienliche Hinweise zu möglichen Tatverdächtigen oder zum Tathergang machen kann, wird gebeten, sich an das Polizeirevier in Grimmen unter der Telefonnummer 038326-570, die Internetwache der Landespolizei M-V unter www.polizei.mvnet.de oder aber jede andere Polizeidienststelle zu wenden.

Verkehrsunfall mit einem schwer verletzten Motorradfahrer auf der B96 bei Samtens

Samtens (ots). Am 27.09.2025, gegen 15:10 Uhr, ereignete sich auf der B96, kurz vor der Ortschaft Samtens, ein Verkehrsunfall. Nach derzeitigem Kenntnisstand befuhr der 46-jährige Fahrer eines Motorrades die B96 in Richtung Stralsund. Kurz vor Samtens, beim Befahren einer Linkskurve, kam er aus bislang ungeklärter Ursache mit seinem Krad nach links von der Fahrbahn ab und kollidierte mit der Schutzplanke der Gegenspur.

Bei dem Aufprall wurde der 46-Jährige vom Motorrad geschleudert. Das Motorrad prallte von der Schutzplanke ab und kollidierte in der weiteren Folge mit einem entgegenkommenden PKW Opel einer 37-jährigen Frau aus Leipzig.

Der Fahrer des Motorrades wurde bei dem Unfall schwer, jedoch nicht lebensbedrohlich verletzt und mit einem RTW ins Krankenhaus verbracht. Die Fahrerin des Opel erlitt einen Schock. Sie konnte jedoch nach einer medizinischen Versorgung vor Ort entlassen werden.

Das Krad und der Pkw waren nicht mehr fahrbereit und wurden durch ein Abschleppunternehmen geborgen. Der entstandene Gesamtsachschaden wird auf ca. 18.000 Euro geschätzt. Neben der Polizei waren ein NEF, zwei RTW, sowie Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Samtens im Einsatz. Während der Unfallaufnahme musste die B96 für etwa zwei Stunden voll gesperrt werden.

Geschwindigkeitskontrolle deckte nach Verfolgungsfahrt mehrere Straftaten auf

Marlow (ots). Am gestrigen Donnerstag (25.09.2025) führten Beamte des Polizeireviers Ribnitz-Damgarten eine Geschwindigkeitsmessung auf der Landesstraße 18 auf Höhe des Abzweigs Fahrenhaupt durch. In diesem Bereich finden aktuell Bauarbeiten statt, sodass die Strecke nicht für Durchgangsverkehr freigegeben ist und auch auf eine Geschwindigkeit von 50 Km/h begrenzt ist.

Kurz vor 10:00 Uhr befuhr ein grauer VW-Transporter die Strecke und wurde mit 75 Km/h eingemessen. Das Fahrzeug hat auf Anhaltesignale nicht reagiert, sondern fuhr an der Kontrollstelle vorbei, woraufhin erst ein Streifenwagen den besagten Transporter unter Nutzung von Sonder- und Wegerechten verfolgtet. Eingeschaltet waren hier das blaue Blinklicht, das Signalhorn sowie das vordere Anhaltesignal „STOP POLIZEI“.

Die Verfolgungsfahrt, die anschließend mehrere Funkwagen aufnahmen, erstreckte sich über etwa zehn Kilometer, auch über Feld- und Waldwege. Die Verfolgung endete für den Flüchtenden damit, dass er sein Fahrzeug auf einer Erderhebung festfuhr. Die Polizisten konnten den 38-jährigen Fahrer daraufhin stellen.

Bei der anschließenden Überprüfung des bereits polizeibekannten Mannes kam heraus, dass dieser vermutlich nicht nur unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand, sondern offensichtlich auch nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis war. Der aus dem Landkreis Vorpommern-Rügen stammende Mann muss sich zudem noch wegen des Verdachts des illegalen Fahrzeugrennens verantworten.

Verkehrsunfall mit drei verletzten Personen in Sassnitz

Sassnitz (ots). Am 25.09.2025, um 14:45 Uhr, kam es auf der B96 in Sassnitz, Höhe der Shell Tankstelle, zu einem Verkehrsunfall mit zwei schwer und einer leicht verletzten Person. Nach derzeitigem Kenntnisstand fuhr der 38-jährige Fahrzeugführer eines PKW BMW vom Tankstellengelände auf die B96 auf. Dabei soll er mit quietschenden Reifen und hoher Geschwindigkeit losgefahren sein. In der weiteren Folge verlor der 38-Jährige die Gewalt über sein Fahrzeug und geriet in den Gegenverkehr. Dort kollidierte der BMW frontal mit dem entgegenkommenden VW Transporter eines 45-Jährigen.

Beide Fahrzeugführer wurden bei dem Unfall schwer, jedoch nicht lebensbedrohlich verletzt und anschließend ins Klinikum nach Stralsund verbracht. Der 30-jährige Beifahrer des Transporters erlitt leichte Verletzungen. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten durch Abschleppunternehmen geborgen werden.

Insgesamt ist ein Sachschaden von ca. 15.000 Euro entstanden. Zusätzlich kam die Freiwillige Feuerwehr zum Einsatz, da bei beiden Fahrzeugen Betriebsstoffe ausliefen. Die B96 musste auf Höhe der Unfallstelle während der Verkehrsunfallaufnahme und Bergung der Fahrzeuge für ca. 90 Minuten voll gesperrt werden. Gegen des Fahrer des BMW wurde ein Verfahren wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs eingeleitet und sein Führerschein beschlagnahmt.

Brand in einer Rehaklinik in Bad Sülze

Bad Sülze (ots). In der vergangenen Nacht (25.09.2025) wurde kurz vor 03:00 Uhr über die Integrierte Rettungsleitstelle des Landkreises Vorpommern-Rügen der Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg Rauchentwicklung in der Reha-Klinik in Bad Sülze gemeldet. Vor Ort stellte es sich so dar, dass die sich im Einsatz befindlichen Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr mitteilten, dass der Brandherd augenscheinlich in einem Technikraum liege.

Da dieser ausschließlich durch den Netzbetreiber betretbar war, gestalteten sich die Löscharbeiten zunächst schwierig. Mit Unterstützung des Netzbetreibers konnte der Feuerwehr jedoch der Zutritt ermöglicht werden. Dadurch kam es in einigen Straßen von Bad Sülze kurzzeitig zu einem Stromausfall. In Folge des Brands und der Löscharbeiten musste ein kompletter Flügel der Klinik mit 80 Personen evakuiert werden. Es waren 80 Kameraden verschiedener Freiwilliger Feuerwehren zur Brandbekämpfung im Einsatz.

Derzeit liegen keine Hinweise auf Fremdverschulden vor. Der Schaden beläuft sich auf circa 100.000 Euro. Die evakuierten Personen wurden später in andere Gebäudebereiche der Klinik verteilt. Es wurde niemand verletzt.

Brennender Lkw auf der BAB 20

BAB20/Jarmen (ots). Am 24.09.2025 wurde der Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg durch Beamte der Bundespolizei um 20:12 Uhr ein brennender LKW auf der BAB 20 gemeldet. Nach derzeitigem Ermittlungsstand befuhr der 62-jährige polnische Fahrzeugführer die Autobahn in Fahrtrichtung Lübeck und bemerkte zwischen den Anschlussstellen Anklam und Jarmen eine Qualmentwicklung an einem Reifen. Der Auflieger fing dann Feuer und brannte anschließend vollständig aus. Die Zugmaschine sowie der Fahrer blieben unversehrt.

Die Flammen- und Rauchentwicklung war zwischenzeitlich so stark, dass die BAB 20 in beide Fahrtrichtungen komplett gesperrt werden musste. Im Einsatz befanden sich zwei Rettungswagen, 74 Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren der umliegenden Ortschaften und insgesamt fünf Funkstreifenwagen der Landes- und Bundespolizei.

Während der Lösch- und Bergungsarbeiten wurde die BAB 20 in Fahrtrichtung Lübeck für zirka sechs Stunden vollgesperrt. Auf Grund von entstandenen Asphaltschäden und der noch stattfindenden Bergung des Aufliegers, bleibt die rechte Fahrspur auch noch bis auf Weiteres gesperrt und durch die angeforderte Autobahnmeisterei abgesichert. Es entstand ein Gesamtschaden in Höhe von zirka 175.000 Euro.

Verkehrsunfall mit Sach- und Personenschaden auf der L21 bei Richtenberg

Richtenberg (ots). Am 18.09.2025 ereignete sich auf der L21 zwischen Groß Kordshagen und Jakobsdorf gegen 19:50 Uhr ein Verkehrsunfall mit Sach- und Personenschaden.

Nach bisherigen Erkenntnissen befuhr der 59-jährige Fahrzeugführer eines PKW Citroen die Landstraße 21 in Richtung Jakobsdorf. Beim Durchfahren einer Rechtskurve verlor er hierbei aus ungeklärter Ursache die Kontrolle über sein Fahrzeug und kam zunächst nach links und in der weiteren Folge nach rechts von der Fahrbahn ab. Hier überschlug sich das Fahrzeug und kam auf dem Dach liegend im Straßengraben zum Stehen.

Dem Fahrzeugführer gelang es, aus eigener Kraft sein Fahrzeug zu verlassen, noch bevor die eingesetzten Rettungs- und Polizeikräfte die Unfallstelle erreichten. Er wurde bei dem Unfall schwer, jedoch nicht lebensbedrohlich verletzt und durch den Rettungsdienst in ein Klinikum nach Stralsund verbracht Das verunfallte Fahrzeug war nicht mehr fahrbereit und musste durch einen Abschleppdienst geborgen werden, wobei es zu einer kurzzeitigen Vollsperrung der Landstraße 21 kam. Der entstandene Sachschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf ca. 6.000 Euro.

Leicht verletzte Person und hoher Sachschaden nach Verkehrsunfall zwischen Born und Ahrenshoop

Ahrenshoop (ots). Am 18.09.2025 gegen 15:00 Uhr kam es auf der Landstraße 21 zwischen Born und Ahrenshoop zu einem Verkehrsunfall, bei dem eine Person leicht verletzt wurde.

Nach derzeitigem Kenntnisstand befuhr ein 46-jähriger Fahrzeugführer eines PKW VW die Landstraße 21 von Ahrenshoop nach Born auf dem Darß. Hierbei geriet er aus noch ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn und stieß hier mit einem entgegenkommenden PKW Kia eines 84-jährigen Fahrzeugführers zusammen.

Bei dem Zusammenstoß verletzte sich der 46-jährige VW-Fahrer leicht und wurde durch den Rettungsdienst in ein nahegelegenes Krankenhaus verbracht. Die beteiligten Fahrzeuge waren nach dem Verkehrsunfall nicht mehr fahrbereit und wurden durch eine Abschleppdienst geborgen. Es entstand ein geschätzter Sachschaden von ca. 30.000 EUR. Während der Unfallaufnahme musste die Landstraße 21 für ca. 45 Minuten voll gesperrt werden.

Überholvorgang scheitert – Verkehrsunfall mit fast zwei Promille

Dierhagen (ots). Am Mittwoch (17.09.2025) kam es auf der Landesstraße 21 bei Dierhagen zu einem Verkehrsunfall bei dem glücklicherweise niemand verletzt wurde.

Nach ersten Erkenntnissen wollte ein 59-jähriger Mann ein vor sich befindliches Fahrzeug überholen. Als er bemerkte, dass im Gegenverkehr ein Auto kam, zog er scharf auf die rechte Fahrspur zurück. Offensichtlich verlor er dabei die Kontrolle über sein PKW, kam zunächst auf den Grünstreifen, schlingerte zurück auf die Fahrbahn und kollidierte dabei mit einem Fahrzeug der Marke Peugeot aus dem Gegenverkehr. Anschließend kam der Peugeot des 59-jährigen Mannes nach rechts von der Fahrbahn ab und dort auf dem Fahrradweg zum Stehen.

Alle Unfallbeteiligten blieben wie durch ein Wunder unverletzt. Bei der Unfallaufnahme ergab ein Atemalkoholtest einen Wert von 1,80 Promille und führte für den Unfallverursacher nicht nur zur Sicherstellung des Führerscheins, sondern auch zu einer Blutprobenentnahme in einem Krankenhaus sowie zu einer Anzeige wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs.

Ladendieb mit doppelter Anzeige und trotzdem ohne Beute

Barth (ots). Am gestrigen Mittwoch (17.09.2025) kam es in Barth zu zwei Einsätzen in Supermärkten, die für einen 38-Jährigen mit zwei Strafanzeigen endeten.

Gegen 20:45 Uhr betrat ein 38-jähriger Algerier einen Supermarkt in der Chausseestraße. Nach ersten Erkenntnissen erkannte eine Mitarbeiterin den Mann, der bereits in der Vergangenheit ein Hausverbot für den Discounter erhalten habe, sprach diesen darauf an und informierte die Polizei. Der Mann verließ daraufhin den Laden und konnte durch die Beamten nicht mehr angetroffen werden. Er muss sich aber wegen des Verdachts des Hausfriedensbruchs verantworten.

Auf der weiteren Streifenfahrt entdeckten die Beamten den polizeibekannten Mann, wie er gerade einen anderen Supermarkt in der Langen Straße betrat. Demnach haben die beiden Beamten den Markt betreten und versucht den 38-Jährigen ausfindig zu machen. Nach ersten Erkenntnissen habe sich der Täter währenddessen Brot, Lachs und Saftflaschen im Wert von fast 70 Euro eingesteckt und verließ anschließend zielstrebig den Laden. Vor der Tür wartete bereits eine weitere Streifenwagenbesatzung und nahmen dem Tatverdächtigen die Waren ab. Den Barther erwartet eine weitere Strafanzeige wegen des Verdachts des Ladendiebstahls.

Stralsunder Polizei stoppt alkoholisierten Autofahrer

Stralsund (ots). Am Mittwochabend, dem 17.09.2025, gegen 19:00 Uhr wurden die Beamten des Polizeihauptreviers Stralsund auf einen grauen BMW aufmerksam, weil dieser in Schlangenlinien auf L 21 aus Richtung Barth kommend in Richtung Stralsund fuhr.

Die Polizisten stoppten diesen BMW und führten eine Verkehrskontrolle durch. Am Steuer saß ein 34-jähriger Syrer, der einen alkoholisierten Eindruck machte. Ein vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,1 Promille.

Zur Beweissicherung wurde eine Blutprobenentnahme angeordnet. Gegen den Fahrzeugführer wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr eingeleitet. Ihm wurde die Weiterfahrt untersagt und der Führerschein wurde sichergestellt.

Nissan Qashqai im Ostseebad Wustrow

Ostseebad Wustrow (ots). Am heutigen Mittwoch (17.09.2025) schaute eine Urlauberin aus Leipzig vermutlich zwei Mal hin, als sie ihr Auto gegen 10:45 Uhr nicht mehr dort vorfand, wo sie es abgestellt hat. Demnach meldete die 84-jährige Eigentümerin eines roten Nissan Qashqai der Polizei, dass ihr Fahrzeug vermutlich entwendet wurde. Nach ersten Erkenntnissen habe die Frau ihr Auto in einer Ferienhaussiedlung im Sanddornhof in Wustrow abgestellt, vermutlich nicht verschlossen und den Schlüssel im Fahrzeug gelassen.

Nachdem die Geschädigte das Fahrzeug nur kurze Zeit aus den Augen lies, stellte sie den Diebstahl fest. Das Fahrzeug mit dem Kennzeichen L-JJ112 wurde umgehend in Fahndung gesetzt.

Die Polizei sucht nun nach dem Fahrzeug und dem mutmaßlichen Täter und bittet daher Zeugen, die Angaben zum Diebstahl oder zum Verbleib des Fahrzeugs machen können, sich bei der Polizei in Ribnitz-Damgarten unter 03821 8750, der Onlinewache der Landespolizei unter www.polizei.mvnet.de oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Alkoholisierter und aggressiver Mann beschäftigt die Stralsunder Polizei

Stralsund (ots). Am Morgen des gestrigen Dienstags (16.09.2025) kam es gegen 09:45 Uhr zu einem Polizeieinsatz mit mehreren Polizeibeamten in der Ossenreyerstraße in Stralsund. Nach ersten polizeilichen Hinweisen habe es vor einem Einkaufsmarkt eine körperliche Auseinandersetzung zwischen zwei Männern gegeben. Vor Ort konnten die Beamten eine Personengruppe mehrerer polizeibekannter und offensichtlich alkoholisierter Männer antreffen. Eine erste Befragung dieser Personen gestaltete sich schwierig und führte dazu, dass ein 43-jähriger Stralsunder den Beamten vor die Füße spuckte und verbal äußerst aggressiv reagiert haben soll.

Erst durch einen unbeteiligten Zeugen kam heraus, dass der 43-Jährige einen unbekannten Mann mit Tritten angegriffen und eventuell verletzt haben könnte. Außerdem soll der Tatverdächtige auch ein Beil bei sich haben.

Im Rahmen der durchgeführten Durchsuchung des 43-Jährigen leistete dieser aktiv Widerstand gegen die polizeilichen Maßnahmen, beleidigte und bedrohte die Beamten und musste aufgrund der massiven Gegenwehr sogar mit einfacher körperlicher Gewalt zu Boden gebracht und fixiert werden. Bei der Durchsuchung wurde neben einem Taschenmesser auch ein Beil aufgefunden, welches im Anschluss sichergestellt wurde.

Ein Atemalkoholwert ergab beim Tatverdächtigen einen Wert von 1,9 Promille und führt auf Anordnung der zuständigen Staatsanwaltschaft zu einer Blutprobenentnahme in einem Krankenhaus. Damit es zu keinen weiteren Störungen kommen kann, erhielt der renitente Störer auch einen Platzverweis für die Stralsunder Innenstadt.

Da sich der 43-Jährige daran offensichtlich nicht hielt, kam es gegen 13:15 Uhr zu einem weiteren Einsatz in der Kleinen Parower Straße. Dort habe er Mitarbeiter einer Bäckerei ebenfalls beleidigt, bedroht und darüber hinaus noch verfassungsfeindliche Ausrufe getätigt. Eine erneute Überprüfung seiner Alkoholisierung zeigte ein Ergebnis von fast drei Promille und führte dazu, dass er in ein Krankenhaus eingewiesen wurde und sich zukünftig unter anderem wegen des Verdachts der Beleidigung, Bedrohung, Körperverletzung und des Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte verantworten muss.