Brand eines Containerkomplexes in Ribnitz-Damgarten

Ribnitz-Damgarten (ots). Am 28.08.2025 gegen 18:10 Uhr meldet die Rettungsleitstelle des Landkreises Vorpommern-Rügen der Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg, dass im Körkwitzer Weg in Ribnitz-Damgarten ein Containerkomplex brennt.

Umgehend wurden Einsatzkräfte des Polizeirevieres Ribnitz-Damgarten und der Freiwilligen Feuerwehr zum Einsatz gebracht. Bei deren Eintreffen am Einsatzort bestätigte sich der Sachverhalt. Die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren aus Dierhagen, Klockenhagen, Ribnitz und Damgarten begannen sofort mit den Löscharbeiten. Diese waren mit 60 Kameraden im Einsatz. Das Feuer konnte erfolgreich bekämpft werden.

Laut Angaben des Bürgermeisters der Stadt Ribnitz-Damgarten, welcher beim Brand vor Ort war, ist der Containerkomplex Eigentum der Stadt und sei seit mehreren Jahren unbenutzt und unbewohnt. Tier oder Menschen waren zu keinem Zeitpunkt durch den Brand gefährdet. Insgesamt entstand ein Schaden von 55.000 Euro. Da Brandstiftung nicht ausgeschlossen werden kann, hat die Kriminalpolizei die weiteren Ermittlungen übernommen.

Verkehrsunfall mit hohem Sachschaden und einer leichtverletzten Person

Grimmen (ots). Am 28.08.2025 gegen 16:40 Uhr ereignete sich auf der B194 zwischen den Ortschaften Grimmen und Abtshagen auf Höhe der Abfahrt Glashagen ein Verkehrsunfall mit hohem Sachschaden, bei dem eine Person verletzt wurde.

Der 85-jähriger Fahrzeugführer eines PKW Opel befuhr die B194 aus Richtung Grimmen kommend in Richtung Abtshagen. Da ein vor ihm fahrender PKW beabsichtigte, auf die Gemeindestraße in Richtung Glashagen abzubiegen und aus diesem Grund seine Geschwindigkeit verringerte, musste auch der 85-Jährige sein Fahrzeug abbremsen. Auf Grund regennasser Fahrbahn geriet der PKW Opel dabei ins Schleudern und kam anschließend nach rechts von der Fahrbahn ab. Es kam zur Kollision mit vier Verkehrsschildern und einem Leitpfosten.

Das Fahrzeug war anschließend nicht mehr fahrbereit und musste geborgen werden. Der 85-Jährige zog sich dabei leichte Verletzungen zu, lehnte aber eine medizinische Behandlung vor Ort ab. Der bei dem Unfall entstandene Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 35.000 EUR. Im Zuge der Bergungsmaßnahmen war die B194 für ca. zwei Stunden halbseitig gesperrt. Es kam zu keinen Verkehrseinschränkungen.

Pkw kommt bei Preetz von Straße ab – Fahrerin schwerverletzt

Barth (ots). Am Donnerstag, dem 28.08.2025 gegen 17:30 Uhr fuhr eine 60-jährige Fahrerin eines Citroen die Verbindungsstraße von Preetz nach Krönnevitz. Die aus der Region stammende Frau kam in einer Linkskurve nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte dort gegen einen Baum.

Hierbei verletzte sie sich derart schwer, dass neben dem Notarzt und Rettungswagen auch ein Rettungshubschrauber vor Ort kam und die Verunfallte ins Klinikum nach Greifswald verbrachte. Die Unfallstelle war für die Zwecke der Unfallaufnahme, Bergung des Pkw und Landung des Hubschraubers kurzzeitig vollgesperrt. Der Gesamtschaden beläuft sich auf geschätzte 11.000 Euro.

Polizei warnt aktuell vor falschen Behördenmitarbeitern am Telefon – mehrere Taten landesweit

Landkreis VR, Rostock und Hansestadt Rostock (ots). Seit dem gestrigen Mittwochvormittag (27.08.2025) kommt es im Landkreis Vorpommern-Rügen aber auch im Landkreis und der Hansestadt Rostock vermehrt zu einer Betrugsart, die leider auch in mehreren Fällen zum Erfolg für die Täter geführt hat.

Vermeintlicher Mitarbeiter der Staatsanwaltschaft im vorpommerschen Barth

So kam es gestern Vormittag in Barth (Landkreis Vorpommern-Rügen) zu einem Betrugsfall, bei dem sich ein bislang unbekannter Täter als Mitarbeiter der Staatsanwaltschaft Rostock ausgab. Der Mann rief telefonisch bei einem älteren Ehepaar an und teilte mit, dass die Geschädigten auf einer Liste von zwei festgenommenen Dieben stünden. Im weiteren Verlauf forderte der Anrufer das Ehepaar auf, Schmuck und Bargeld zur Besichtigung bereitzulegen. Kurze Zeit später erschien ein vermeintlicher Mitarbeiter der Staatsanwaltschaft persönlich an der Wohnanschrift. Unter dem Vorwand, Fotos der Wertgegenstände machen zu müssen, nahm er Schmuck und Bargeld an sich. Mit der Legende, draußen im besseren Licht Aufnahmen anzufertigen, verließ der Täter das Haus – kehrte jedoch nicht zurück. Der entstandene Schaden beläuft sich auf mehr als 4.000 Euro.

Falsche Kripomitarbeiter in Rostock

Neben diesem Fall kam es am selben Tag auch in anderen Landkreisen zu gleichgelagerten Taten. So erhielt eine Seniorin im Bereich der Hansestadt Rostock, Ortsteil Südstadt, ebenfalls einen Anruf. Hier gaben sich die Täter als angebliche Mitarbeiter der Kriminalpolizei aus und warnten vor einer angeblichen Einbruchserie im Nahbereich. Ziel war es auch hier, die Geschädigte zur Herausgabe von Wertgegenständen zu bewegen. Die derzeit unbekannten Täter erbeuteten Schmuck im Wert von etwa 2.000 Euro.

Weiterhin kam es gestern zu diversen versuchten Betrugshandlungen, bei denen es Dank des misstrauischen Verhaltens der Opfer jedoch nicht zur Übergabe kam.

So verhalten Sie sich richtig: Die Polizei weist erneut darauf hin:

  • Echte Mitarbeiter von Polizei oder Staatsanwaltschaft fordern niemals Schmuck oder Bargeld zur „Besichtigung“ oder „Sicherung“ heraus. – Lassen Sie keine Fremden in die Wohnung. – Seien Sie misstrauisch bei ungewöhnlichen Anrufen und legen Sie im Zweifel auf.
  • Verständigen Sie bei Verdachtsmomenten sofort die Polizei unter 110.

Vorsicht bei aktuellen Anrufen in der Barlachstadt

Auch aktuell treiben die Täter ihr Unwesen in Güstrow. So hat heute gegen 12:00 Uhr eine Anruferin gemeldet, dass sich ein vermeintlicher Polizist bei ihr gemeldet hat, da ihr Schmuck im polizeilichen Kontext aufgetaucht sei. Aufgrund dessen soll ein Kollege bei ihr erscheinen um den Schmuck abzugleichen. Der Polizist am Telefon hat mit ihr sogar ein Passwort ausgemacht, welches ihr der Kollege vor Ort sagt. Dies traf auch wirklich vor Ort ein, um sich mit einem Passwort Glauben zu verschaffen. Sie händigte ihren Schmuck aus und der Betrüger wollte diesen im Auto fotografieren. Als er nicht wiederkam, bemerkte sie den Betrug. Nur kurze Zeit später, gegen 12:15 Uhr fiel eine weitere Güstrowerin auf diese Masche rein und händigte Silbermünzen aus. Die Polizei warnt eindringlich vor dieser Betrugsart, die die Polizei nun landesweit mit mindestens vier geglückten Taten beschäftigt. Die Kriminalpolizei hat in allen Fällen die Ermittlungen wegen Trickbetrugs aufgenommen.

Pfeffriger Streit vor Schnellrestaurant

Süderholz (ots). Am gestrigen Mittwoch, dem 28. August 2025, wurde die Polizei gegen 17:45 Uhr zum Parkplatz eines Schnellrestaurants in der Gemeinde Süderholz gerufen. Nach derzeitigem Kenntnisstand parkte die 38-jährige Frau eines 37-Jährigen ihr Fahrzeug auf dem Parkplatz des Schnellrestaurants direkt neben dem Skoda eines 24-jährigen Mannes. Offenbar lehnte der 37-jährige Beifahrer bei Aussteigen die Fahrzeugtür an das Fahrzeug des 24-Jährigen mit der Maßgabe, das Auto nicht zu beschädigen.

Scheinbar nahm der 24-Jährige das anders wahr, vermutete eine Beschädigung und stellte den 37-Jährigen zur Rede. In der weiteren Folge kam es zur Diskussion, es folgte eine verbale Auseinandersetzung. Schließlich soll der 24-Jährige ein sogenanntes „Pfefferspray“ aus seiner Tasche gezogen und einen Sprühstoß abgegeben haben. Im Anschluss soll der 24-Jährige wieder in sein Auto gegangen sein, augenscheinlich um sich vom Parkplatz zu entfernen. Freunde und die Ehefrau des 37-Jährigen stellten sich hinter den Skoda, offenbar um den Mann an der Wegfahrt zu hindern. Er soll beim Rückwärtsfahren gegen das Bein der Frau gefahren sein.

Der 37-Jährige wurde mit einem Krankenwagen in eine Augenklinik gebracht. Eine freiwillige Überprüfung des Atemalkohols ergab einen Wert von 1,84 Promille. Gegen den 24-Jährigen ermittelt nun die Kriminalpolizei wegen des Verdachts der Körperverletzungen und des Verstoßes gegen das Waffengesetz.

Mann stellt Straße mit Mülltonnen zu

Barth (ots). In der Nacht zum heutigen Donnerstag (28. August 2025) wurden gegen 01:30 Uhr in Barth insgesamt zehn Mülltonnen (120 bis 1000 Liter) auf die Fahrbahn der Langen Straße und Chausseestraße gestellt und so positioniert, dass ein gefahrloses Befahren der Fahrbahn nicht mehr gegeben war. Die Rettungswege waren nicht mehr frei befahrbar. Durch eine kurze fußläufige Nacheile konnte ein 30-jähriger Mann in den Barther Anlagen gestellt werden. Eine Überprüfung des Atemalkohols ergab einen Wert von 1,48 Promille.

Gegen den Mann wird nun wegen des Verdachts des gefährlichen Eingriffes in den Straßenverkehr ermittelt. Das Abstellung von Gegenständen ist kein harmloser Streich, sondern stellt eine ernsthafte Gefahr dar. Blockierte Straßen können Einsatz- und Rettungskräfte erheblich behindern.

Brand einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus in Ribnitz-Damgarten

Ribnitz-Damgarten (ots). Am 27.08.2025 kam es gegen 19:30 Uhr zu einem Brand einer Wohnung im Erdgeschoss eines Mehrfamilienhauses in der Berliner Straße in Ribnitz-Damgarten. Durch die Feuerwehren Ribnitz, Damgarten, Klockenhagen sowie Dierhagen konnte ein Übergreifen auf andere Gebäudeteile sowie Wohnungen verhindert werden. Zum Brandzeitpunkt befanden sich keine Personen in der Wohnung. Personen wurden nicht verletzt. Durch den Brand wurde die Wohnung durch die starke Rauchentwicklung unbewohnbar. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 30.000 Euro. Die Brandursache ist zum jetzigen Zeitpunkt noch unbekannt und soll am Folgetag durch den Einsatz eines Brandursachenermittlers geklärt werden.

Abschlussmeldung: Vollsperrung auf Bundesstraße 96 nach Verkehrsunfall

Stralsund (ots). Am heutigen Mittwoch (27. August 2025) kam es gegen 13:20 Uhr zu einem Verkehrsunfall mit anschließender Vollsperrung auf der Bundesstraße 96 in Stralsund.

Nach derzeitigem Kenntnisstand fuhr ein 76-jähriger Fahrer eines VW California aus Rheinland-Pfalz aus bislang ungeklärter Ursache auf einem vor ihn fahrenden, leeren Reisebus der Marke Mercedes-Benz auf. Es kam zum Verkehrsunfall. Der 76-jährige Fahrer des VW wurde schwer-, sein Beifahrer leicht- und ein 44-jähriger Mitfahrer schwerverletzt in ein Krankenhaus gebracht. Der 56-jährige Busfahrer wurde nicht verletzt.

Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten geborgen werden. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 60.000 Euro. Die Fahrbahn war zu Unfallaufnahme und Beräumung für etwa zwei Stunden voll gesperrt.

Erstmeldung: Vollsperrung auf Bundesstraße 96 in Stralsund nach Verkehrsunfall

Stralsund (ots). Aktuell ist die Bundesstraße 96 von Rügen kommend in Richtung Bundesautobahn 20 zwischen den Abfahrten Tribseer Siedlung und Bundestraße 105 voll gesperrt. Nach ersten Erkenntnissen sind ein leerer Reisebus und ein Pkw beteiligt. Der Unfall ereignete sich gegen 13:20 Uhr. Zum aktuellen Zeitpunkt können zur Dauer der Sperrung und zu möglichen verletzten Personen keine Angaben getätigt werden.

Mann belästigt Passanten am Strand und führt Machete mit sich

Binz (ots). Am gestrigen Dienstag, dem 26. August 2025, wurde die Polizei gegen 15:30 Uhr an den Strand von Binz gerufen. Nach derzeitigem Kenntnisstand belästigte ein 51-jähriger Mann mehrere Personen und urinierte im öffentlichen Raum. Weiterhin soll er versucht haben, einen 42-jährigen Brandenburger und einen 18-jährigen von der Insel Rügen zu schlagen. Die Schläge trafen jedoch nicht bzw. konnten abgeblockt werden. Verletzt wurde niemand.

Augenscheinlich führte der 51-Jährige eine Machete mit sich, die er offenbar zuvor dem 42-Jährigen vor die Füße warf. Die Machete wurde sichergestellt. Eine Überprüfung des Atemalkohols ergab einen Wert von 1,80 Promille. Der 51-Jährige wurde in Gewahrsam genommen. Auf dem Weg ins Polizeirevier bedrohte der 51-Jährige einen Polizisten. Es wurden Ermittlungen wegen des Verdachts der Körperverletzung, Bedrohung und des Verstoßes gegen das Waffengesetzes aufgenommen.

Rasanter Fahrer drängt Radfahrerin ab – Polizei sucht Zeugen

Born (ots). Am gestrigen Dienstag, dem 26. August 2025, kam es um 18:30 Uhr auf der Nordstraße in Born zu einem Verkehrsunfall. Nach derzeitigem Kenntnisstand befuhr eine 70-jährige E-Bike-Fahrerin aus Sachsen mit ihrem Mann die Nordstraße in Born. Augenscheinlich fuhr ein bislang unbekannter Fahrer (männlich, circa 20 bis 25 Jahre alt) eines weißen Transporters rasant an der Frau vorbei. Offenbar erschrak sie deswegen und stürzte in der weiteren Folge. Sie verletzte sich und musste in ein Krankenhaus gebracht werden. Der Transporter fuhr weiter und entfernte sich unerlaubt vom Unfallort.

Zur weiteren Klärung des Sachverhalts bittet die Polizei um Zeugen. Hinweise geben Sie bitte an das Polizeirevier in Barth unter Telefon 038231 6720, die Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder jede andere Polizeidienststelle.

Handy-Verlust mit Happy End: Polizei Barth hilft Wanderreiterin aus Köln

Barth (ots). Ein Schreckmoment mit gutem Ausgang: Am Montagnachmittag (25. August 2025) verlor eine 45-jährige Wanderreiterin aus Köln während ihrer 50-tägigen Reise nach Alt Reddevitz ihr Mobiltelefon in Barth. Am 45. Tag ihrer Tour blieb ihre eigene Suche erfolglos – und die Sorge wuchs, dass sie ihr Telefon nicht wiederfinden könnte.

Gegen 16:30 Uhr wandte sie sich mithilfe eines Passanten an das Polizeirevier Barth. Die Polizisten reagierten: Über eine App orteten sie das Gerät in der Altstadt, entsandten Beamte zu Fuß und schalteten gleichzeitig einen Signalton am Handy ein. Fast zeitgleich meldete sich eine Frau in einem Handyshop, die das Telefon gefunden hatte – und nahm gerade ab, als die Beamten den Laden betraten.

Kurz darauf konnte die Wanderin ihr Handy wieder in Empfang nehmen. Überglücklich bedankte sie sich bei der ehrlichen Finderin und den Beamten.

Verkehrsunfall mit einer leicht verletzten Person und hohem Sachschaden in Stralsund

Stralsund (ots). Am 26.08.202 gegen 18:45 Uhr, ereignete sich in Stralsund ein Verkehrsunfall. Nach derzeitigem Kenntnisstand fuhr der 51-jährige Fahrer eines PKW VW vom Hanse-Dom kommend auf die Linksabbiegerspur des Grünhufer Bogens in Richtung Heinrich-Heine-Ring und musste dort an der Lichtzeichenanlage halten. Nachdem die für ihn bestimmte Ampel auf „Grün“ schaltete, bog er ab.

Aus bislang ungeklärter Ursache missachtete der 65-jährige Fahrer eines Mercedes Sprinter, welcher aus Richtung Heinrich-Heine-Ring kam, die Vorfahrt des VW und es kam zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge.

Bei dem Unfall wurde der Fahrer des VW leicht verletzt. Eine ärztliche Versorgung war jedoch nicht von Nöten. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten durch Abschleppunternehmen geborgen werden. Es entstand ein Gesamtsachschaden von ca. 35.000 Euro. Aufgrund der Fahrzeugbergung und der anschließenden Reinigungsarbeiten konnte die Fahrbahn erst um 22:45 Uhr wieder komplett freigegeben werden.

Tierkadaver an Autobahn entsorgt – Polizei sucht Zeugen

BAB 20/Gransebieth (ots). Die Polizei wurde am heutigen Dienstag, dem 26. August 2025, über den Fund von augenscheinlichen Tierkadavern informiert. Nach derzeitigem Kenntnisstand wurden an der Bundesautobahn 20 zwischen den Abfahrten Tribsees und Grimmen-West (auf Höhe der Ortschaft Gransebieth), eine größere Anzahl von Plastiksäcken gefunden. Diese lagen auf dem Grünstreifen zwischen der Fahrbahn und dem Wildschutzzaun. Es handelte sich um circa 25 prall gefüllte Säcke, in denen sich augenscheinlich Reste von Tieren befanden. Sichtbaren Fellresten nach könnte es sich hierbei um Schafe handeln.

Es wurden Ermittlungen wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Tierische Nebenprodukte-Beseitigungsgesetz aufgenommen. Die Polizei bittet die Bevölkerung um Mithilfe. Wer Angaben zum Sachverhalt machen kann, oder beobachtet hat, wie diese Säcke entsorgt worden sind, wird gebeten, sich bei der Autobahnpolizei in Grimmen unter Telefon 038326 57212, der Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

In Zeitnot auf dem Weg zur Arbeit?

Bergen/Rügen (ots). Am heutigen Dienstag (26.08.2025) führten mehrere Polizisten vom Polizeihauptrevier Bergen in den frühen Morgenstunden eine Geschwindigkeitskontrolle auf der Kreisstraße 7 zwischen Thesenvitz und dem Abzweig Gademow in der Nähe von Bergen auf Rügen durch.

Erlaubt sind hier 60 km/h, da die Fahrbahn sehr eng ist und auf beiden Seiten Straßenbäume stehen. In etwas mehr als einer Stunde Kontrollzeit überschritten insgesamt 16 Fahrzeugführer die zulässige Höchstgeschwindigkeit.

Darunter war auch ein LKW mit mehr als siebeneinhalb Tonnen zulässigem Gesamtgewicht. Der Fahrer wurde mit 75 km/h eingemessen. Nach Toleranzabzug verblieb eine vorwerfbare Geschwindigkeitsüberschreitung von 12 km/h, die ein Verwarngeld in Höhe von 50 Euro nach sich zog.

Traurige Spitzenreiterin war eine 45-jährige Frau, die gegen 07:00 Uhr mit einem PKW Opel einer Geschwindigkeit von 100 km/h eingemessen wurde. Die Frau, welche auf Rügen wohnt, erwartet nach dieser vorwerfbaren Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit um 37 km/h ein Bußgeld in Höhe von 200 Euro sowie die Eintragung von einem Punkt ins Verkehrszentralregister.

Pech hatte auch ein zu zügiges Pärchen. Nachdem der Mann um 06:46 Uhr 14 km/h zu schnell war, folgte nur drei Minuten später seine Lebensgefährtin, die mit ihrem PKW ebenfalls 13 km/h zu schnell fuhr.

Überschreitungen der zulässigen Geschwindigkeit ist auch weiterhin die Hauptursache für schwere und tödliche Verkehrsunfälle; deshalb werden die Beamten der Polizeiinspektion Stralsund diese Kontrollen auch weiterhin verstärkt durchführen.

Immer wieder neue Betrugsmaschen – Bürger fallen auf vermeintlich vertrauenserweckende Personen herein

Greifswald, Stralsund, Wolgast (ots). Bereits am Samstag (23. August 2025) meldete sich ein 19-Jähriger aus dem Greifswalder Umland im Polizeihauptrevier Greifswald, um einen Betrugsfall anzuzeigen. Der Mann vereinbarte mit einem privaten Verkäufer einen Kaufpreis von 7.800 Euro für ein Fahrzeug. Die Vermittlung lief über eine Website für Autoverkäufe. Der Mann überwies die vereinbarte Summe. Ein Transportunternehmen sollte den BMW liefern, die Lieferung ist nicht erfolgt.

Ebenfalls am Samstag erschien eine 37-Jährige bei der Polizei in Wolgast. Offenbar bekam sie einen Anruf mit dem Namen ihrer Hausbank und im Display. Ihr wurde gesagt, dass ihr Konto gehackt worden sei und Auslandsüberweisungen rückgängig gemacht werden könnten, wenn sie TANs freigibt. Im Anschluss fehlten 1.100 Euro von ihrem Konto.

Am gestrigen Montag (25. August 2025) folgten dann einige Anzeigen wegen des Verdachts des Betruges in verschiedenen Polizeirevieren.

Ein Geschäftsführer eines Automobilhandels zeigte einen Betrug im Polizeirevier Wolgast an. Ihm wurden diverse Fahrzeuge zum Kauf per E-Mail angeboten, vermeintlichen im Namen einer großen Autovermietung. Dieses Vorgehen sei üblich. Er wollte drei Fahrzeuge erwerben. Für diese leistete er eine Anzahlung in Höhe von etwa 25.000 Euro. Nach Forderung des Restbetrages vor Aushändigung der Fahrzeugbriefe wurde der Mann skeptisch und erfuhr über die „echte Autovermietung“, dass es sich um einen Betrug handeln würde.

Eine 90-jährige Frau aus Greifswald zeigte ebenfalls einen Betrug bei der Polizei an. Seit dem Jahr 2003 kauften sie und ihr Mann insgesamt 37 Bücher von zwei verschiedenen Buchverlagen. Der Kauf kam in der Regel nach Besuchen von vertrauenserweckenden Vertretern zu Stande. Insgesamt gaben sie etwa 14.000 Euro dafür aus. Bei näherer Recherche waren einige Bücher nicht mehr als etwa 15 Euro wert. Es wird von einer Betrugshandlung ausgegangen.

Im Polizeihauptrevier Stralsund meldete sich eine 34-jährige Frau. Sie reagierte offenbar auf Anzeigen in einem sozialen Netzwerk. Offenbar sollte sie Provisionen für das Anschauen von Videos erhalten. Zu Beginn bekam sie auch Kleinstbeträge gutgeschrieben. Um an eine Festanstellung zu gelangen, sollte sie sodann Aufgaben erfüllen, die sie offenbar dafür qualifizieren sollten. In der weiteren Folge überwies sie Geldbeträge in Höhe von etwa 25.000 Euro, um mit Kryptowährung zu handeln. Dieses Geld erhielt sie nicht zurück.

Ein Ehepaar aus dem Stralsunder Umland wurde ebenfalls Opfer eines Betruges. Sie wollten sich online ein Auto kaufen. Der vermeintliche Mercedes-Händler trat professionell und vertrauenserweckend auf. Nach Überweisung des Kaufbetrages sollte das Fahrzeug an den örtlichen Mercedes-Händler geliefert werden. Das Ehepaar überwies das Geld, der Händler war fortan nicht mehr zu erreichen. Es entstand ein Schaden um die 30.000 Euro.

Die Kriminalpolizei hat in allen Fällen die Ermittlungen wegen des Verdachts des Betruges aufgenommen.

Fahrzeugführer stirbt bei Verkehrsunfall in Stralsund

Stralsund (ots). Am 24.08.2025 gegen 18:30 Uhr kam es in Stralsund zu einem Verkehrsunfall, bei dem eine Person getötet wurde. Nach derzeitigen Erkenntnissen befuhr der 78-jährige Fahrzeugführer eines PKW Skoda die Straße am Flugplatz in Richtung L 213.

Aus bislang ungeklärter Ursache kam das Fahrzeug nach rechts von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einem Baum. Der Fahrzeugführer, welcher sich allein im Fahrzeug befand, wurde durch die Einsatzkräfte Stralsunder Feuerwehr aus dem Fahrzeug befreit. Bei dem Unfall hatte sich der Fahrzeugführer so schwere Verletzungen zugezogen, dass ein Notarzt hinzugezogen werden musste. Dabei kam auch ein Rettungshubschrauber zum Einsatz. Trotz sofort eingeleiteter Reanimationsmaßnahmen verstarb der Fahrzeugführer noch am Unfallort.

Auf Weisung der Staatsanwaltschaft wurde ein Gutachter der DEKRA zur Ermittlung der Unfallursache zum Einsatz gebracht. Bei dem Unfall entstand Sachschaden in Höhe von ca. 5.000 Euro.

Verkehrsunfall mit einem Schwerverletzten in der Rostocker Chaussee in Stralsund

Stralsund (ots). Am 24.08.2025 gegen 14:15 Uhr kam es in der Rostocker Chaussee in Stralsund zu einem Verkehrsunfall mit einer schwerverletzten Person.

Hierbei befuhr der 62-jährige Fahrzeugführer eines PKW Seat die Rostocker Chaussee aus Richtung Carl-Heydemann-Ring kommend in Richtung B105 / Rostock. Auf Höhe der KFZ-Werkstatt „Pitstop“ kam er dabei aus bisher unbekannter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab, fuhr noch ca. 50 Meter auf dem Grünstreifen und stieß dann gegen eine Straßenlaterne.

Hierbei zog er sich so schwere Verletzungen zu, dass er vor Ort durch einen hinzugerufenen Notarzt reanimiert werden musste. Nach erfolgreicher Reanimation wurde er mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus am Sund gebracht, wo er stationär aufgenommen wurde.

Aus dem Motorraum des Seats kam es zwischenzeitlich zu einer Rauchentwicklung, welche durch die Kameraden der Feuerwehr gelöscht werden konnte. Des Weiteren wurde der Lichtmast bei dem Unfall erheblich beschädigt und die freiliegenden Kabel stellten eine Gefahr da. Aus diesem Grund wurde der Lichtmast durch die Kameraden der Feuerwehr vom Netz genommen.

Der bei dem Unfall entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 4.000 EUR. Für den Zeitraum der Rettungsmaßnahmen wurde kurzzeitig eine Fahrspur der Rostocker Chaussee gesperrt.

Polizeieinsatz an der Gemeinschaftsunterkunft in Zingst

Zingst (ots). Am 24.08.2025 gegen 01:00 Uhr meldete Sicherheitsdienst der Gemeinschaftsunterkunft Zingst Streitigkeiten unter Bewohnern. Die Kräfte des PR Barth begaben sich vor Ort. Nach ersten Erkenntnissen geriet der 48-jährige ukrainische Bewohner der Unterkunft in einen verbalen Streit mit einer 34-jährigen ukrainischer Staatsbürgerin. Im weiteren Verlaufe entwickelte sich der Streit zu einer körperlichen Auseinandersetzung.

Die hinzugerufenen Polizisten beendeten den Streit. Der männliche Beteiligte leistete den Aufforderungen der Beamten nicht Folge, so dass er für den Rest der Nacht in Polizeigewahrsam genommen wurde. Gegen den Störer wurden Ermittlungen wegen Strafrechtsverstöße aufgenommen.

Brand in einem Mehrfamilienhaus im Frankenwall in Stralsund

Stralsund (ots). Am 23.08.2025 gegen 13:15 Uhr meldet die Einsatzleitstelle des Landkreises Vorpommern Rügen der Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg, dass es in einem Mehrfamilienhaus im Frankenwall in Stralsund brennen soll.

Umgehend wurden Einsatzkräfte des Polizeihauptrevier Stralsund und der Feuerwehr zum Einsatz gebracht. Bei deren Eintreffen am Einsatzort bestätigte sich der Sachverhalt. Der Dachstuhl des Wohnhauses brannte in voller Ausdehnung und das Feuer griff bereits auf darunter liegende Wohnungen über. Umgehend evakuierte die Feuerwehr sämtliche Bewohner des Wohnhauses und begann mit den Löscharbeiten.

Es befanden sich die Berufsfeuerwehr Stralsund und die Freiwilligen Feuerwehren aus Stralsund und Altenpleen mit 31 Kameraden und 11 Einsatzfahrzeugen im Einsatz. Nach 3 Stunden konnte der Brand gelöscht werden. Durch das Feuer wurde der Dachstuhl komplett zerstört und zwei Wohnungen so beschädigt, dass sie nicht mehr bewohnbar sind. Eine weitere Wohnung wurde durch das Wasser bei den Löscharbeiten so stark beschädigt, dass auch sie nicht mehr bewohnbar ist.

Der bei dem Brand entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 300.000 Euro. Personen wurden durch das Feuer keine verletzt. Nach ersten Erkenntnissen könnte das Feuer durch am Tag durchgeführte Arbeiten auf dem Dach entstanden sein. Durch eine Firma wurde Dachpappe auf dem Dach aufgeschweißt. Zur genauen Feststellung der Brandursache kommt am 24.08.2025 ein Brandursachenermittler zum Einsatz.