Stralsund (ots). Durch das Krankenhaus wurde der Polizei am Dienstag, dem 07. Mai 2025 mitgeteilt, dass der 23-jährige Mann im Krankenhaus verstorben ist.
Ergänzungsmeldung zur Pressemitteilung: Rettungseinsatz auf dem Rügendamm
Stralsund (ots). Am heutigen Dienstag, dem 6. Mai 2025, wurde die Polizei gegen 08:30 Uhr durch die integrierte Rettungsleitstelle Vorpommern-Rügen über einen Einsatz auf dem Stralsunder Rügendamm informiert. Im Bereich des Zwischenplateaus zwischen der Rügenbrücke und dem Rügendamm war augenscheinlich ein Angler ins Wasser gefallen und im Wasser treibend festgestellt worden.
Nach der Bergung durch die Feuerwehr wurde er durch den Rettungsdienst medizinisch versorgt und lebensbedrohlich verletzt ins Klinikum Stralsund verbracht. Zwischenzeitlich konnte die Identität des Mannes geklärt werden. Dabei handelt es sich um einen 23-jährigen Stralsunder. Die Ermittlungen zur genauen Unfallursache dauern an. Derzeit gibt es keine Hinweise auf ein Fremdverschulden.
Rettungseinsatz auf dem Rügendamm
Stralsund (ots). Am heutigen Dienstag, dem 6. Mai 2025, wurde die Polizei gegen 08:30 Uhr durch die integrierte Rettungsleitstelle Vorpommern-Rügen über einen Einsatz auf dem Stralsunder Rügendamm informiert. Im Bereich des Zwischenplateaus zwischen der Rügenbrücke und dem Rügendamm war augenscheinlich ein Angler ins Wasser gefallen und im Wasser treibend festgestellt worden.
Nach der Bergung durch die Feuerwehr wurde er durch den Rettungsdienst medizinisch versorgt. Angaben zur Identität und zum Gesundheitszustand des Mannes können nach derzeitigem Erkenntnisstand nicht getätigt werden.
Polizei bittet um Mithilfe nach Verkehrsunfall mit Fußgänger
Stralsund (ots). Am heutigen Montag, dem 5. Mai 2025, kam es gegen 14:45 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf dem Knieperdamm auf Höhe eines Supermarktes.
Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen kam es zu einem Verkehrsunfall nachdem ein Fußgänger vermeintlich die Straße überquerte, ohne vorher den links/rechts-Blick durchzuführen. Offenbar kam es zu einer Kollision mit einem vermeintlich weißem PKW, der in Fahrtrichtung Altstadt weiterfuhr. Der Beifahrerseitenspiegel wurde am Unfallort vorgefunden. Der 24-jährige Fußgänger zog sich bei dem Unfall schwere, aber nicht lebensbedrohliche Verletzungen zu und wurde in ein Krankenhaus gebracht.
Es wurden Strafanzeigen wegen des Verdachts des unerlaubten Entfernens vom Unfallort und der fahrlässigen Körperverletzung aufgenommen. Die Polizei bittet um Mithilfe. Zeugen, die Angaben zum Sachverhalt machen können, werden gebeten, sich bei der Polizei in Stralsund unter der Telefonnummer Telefon 03831 28900, über die Internetwache der Polizei unter www.polizei.mvnet.de oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.
Polizei wird zu Schlägereien zwischen Jugendlichen gerufen
Stralsund (ots). Am Freitag, dem 2. Mai 2025, wurde die Polizei gegen 18 Uhr zum Stralsunder Alten Markt gerufen. Mutmaßlich soll es hier zu einer Schlägerei von mindestens zehn Personen gekommen sein.
Vor Ort angekommen, gaben zwei augenscheinlich alkoholisierte Personen an, sich gegenseitig mit der Faust ins Gesicht geschlagen zu haben. Es wurden wechselseitige Anzeigen wegen des Verdachts der einfachen Körperverletzung gegen einen 23-jährigen Syrer und einen 19-jährigen Marokkaner aufgenommen. Die beiden Männer wurden ambulant durch den Rettungswagen begutachtet, lehnten aber eine weitere Behandlung ab.
In der weiteren Folge bedrohte der 23-jährige Syrer offenbar einen 19-jährigen Landsmann, eine Strafanzeige wegen des Verdachts der Bedrohung wurde aufgenommen.
Am gleichen Tag, gegen 18:30 Uhr, wurde die Stralsunder Polizei in den Heinrich-Heine-Ring nach Knieper West gerufen. Auch hier soll es zu verbalen und körperlichen Auseinandersetzungen zwischen Jugendlichen gekommen sein. Augenscheinlich kam es zu einer wechselseitigen Körperverletzung zwischen einer 15-jährigen Ukrainerin und einem 14-jährigen Deutschen. Strafanzeigen wegen des Verdachts der einfachen Körperverletzung wurden aufgenommen.
Nach dieser Situation begab sich der 14-Jährige in einen Supermarkt. In der Zwischenzeit erhielt offenbar eine weitere Gruppe Jugendlicher Kenntnis dieser Situation. In der weiteren Folge wurden der 14-Jährige und zwei weitere Personen augenscheinlich auf dem Parkplatz des Supermarktes durch fünf jugendliche Ukrainer (14 bis 17 Jahre) körperlich angegriffen. Es wurden Strafanzeigen wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung aufgenommen.
Angriff auf Jugendliche führt zu Falschmeldung in sozialen Medien
Stralsund (ots). Am Freitag, dem 02.05.2025 erhielt die Polizei von der Rettungsleistelle des Landkreises Vorpommern-Rügen die Information über eine Person, die mit einer vermeintlichen Stichverletzung behandelt wird.
Nach aktuellem Ermittlungsstand befanden sich zwei Jugendliche gegen 23:30 Uhr an einer Bushaltestelle, als eine Gruppe von mindestens sechs Personen an der Stralsunder Brunnenaue auftauchte. Aus der Gruppe heraus wurde vermutlich eine Flasche geworfen und zerbrach. Anschließend sollen einige Personen Scherben aufgesammelt haben und auf einen 17-Jährigen mit griechischer Staatsangehörigkeit losgegangen sein. Es gibt aktuell keine Anhaltspunkte dafür, dass die Täter Messer mitgeführt oder genutzt haben. Nach jetzigen Erkenntnissen erlitt der 17-Jährige eine oberflächliche Schnittwunde an der Hüfte. Eine derzeit unbekannte Person aus der Störergruppe habe den Täter davon abhalten können, den verletzten Griechen noch weiter anzugreifen. Der andere Jugendliche, ein 16-jähriger deutsch-russischer Staatsbürger flüchtete über einen Zaun und verletzte sich dabei offensichtlich an den Händen. Die beiden Geschädigten wurden anschließend im Krankenhaus behandelt.
Die sofortigen umfangreichen Ermittlungen der Stralsunder Polizei führten dazu, dass bereits zwei vermutliche Tatbeteiligte namentlich bekannt gemacht werden konnten. Nach jetzigen Erkenntnissen handelt es sich bei den Tatverdächtigen um einen 23-jährigen Syrischen Staatsbürger und einen 19-jährigen Heranwachsenden mit marokkanischer Staatsangehörigkeit.
Die Ermittlungen wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung wurden aufgenommen.
Im Zusammenhang mit der Tat haben vermutlich Angehörige eines Geschädigten zu einer privaten Fahndung nach den Tätern über soziale Medien aufgerufen. Aus diesem Grund äußert sich die Polizei eindeutig gegen private Fahndungen und warnt vor den rechtlichen und praktischen Konsequenzen. Diese Aufrufe können strafbar sein und birgt Gefahren für mögliche Unbeteiligte. Außerdem können dadurch die polizeilichen Ermittlungen erheblich gestört werden. Die Polizei rät dringend davon ab, diese privaten Fahndungen zu starten oder selbst zu teilen. Stattdessen sollten alle Hinweise direkt an die Polizei gegeben werden. Nur die Polizei und Staatsanwaltschaften sind befugt, öffentliche Fahndungen nach einer richterlichen Genehmigung durchzuführen.
PKW erfasst E-Scooter-Fahrer und flüchtet – Zeugen gesucht
Schmedshagen/Prohn (ots). Am heutigen Montag kam es gegen 7:00 Uhr auf dem Verbindungsweg zwischen Schmedshagen und Prohn zu einem Verkehrsunfall.
Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen wurde ein 14-jähriger E-Scooter-Fahrer auf bislang unbekannte Art und Weise an seiner Schultasche durch einen vermutlich dunklen PKW erfasst und ist dann verunfallt. In der weiteren Folge hat sich der PKW unerlaubt von der Unfallstelle in Richtung Prohn entfernt. Augenscheinlich ist der PKW im Frontbereich stark beschädigt.
Laut aktuellem Erkenntnisstand wurde der 14-Jährige mit lebensbedrohlichen Verletzungen ins Krankenhaus geflogen. Es wurden Strafanzeigen wegen des Verdachts des unerlaubten Entfernens vom Unfallort und der fahrlässigen Körperverletzung aufgenommen.
Die Polizei bittet um Mithilfe. Zeugen, die Angaben zum Sachverhalt machen können, werden gebeten, sich bei der Polizei in Barth unter der Telefonnummer 0382316720, über die Internetwache der Polizei unter www.polizei.mvnet.de oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.
Verdacht des Landfriedensbruchs und der gefährlichen Körperverletzung in Stralsund
Stralsund (ots). Am 26.04.2025 gegen 18:00 Uhr erhielt die Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg von mehreren Zeugen den Hinweis einer Schlägerei auf dem Neuen Markt in Stralsund. Beim dortigen Frühlingsfest in der Nähe eines Fahrgeschäfts sollen ca. 20 Personen an einer Auseinandersetzung beteiligt sein.
Umgehend wurden insgesamt acht Funkstreifenwagen des Polizeihauptreviers Stralsund und der Bundespolizei zum Einsatzort entsandt. Bereits mit Eintreffen der Polizei flüchteten zahlreiche Tatverdächtige. Im Rahmen der Nahbereichsfahndung und der polizeilichen Befragungen konnten einige der Tatverdächtigen festgestellt und identifiziert werden. Dabei handelt es sich um irakische, afghanische und syrische Staatsangehörige.
Nach derzeitigem Ermittlungsstand kam es aus einer Gruppe von drei jeweils 23-jährigen männlichen Deutschen zu beleidigenden Aussagen gegenüber einer augenscheinlich ausländischen Personengruppe. Daraufhin entwickelte sich eine körperliche Auseinandersetzung zwischen diesen Personengruppen, in deren Spitze sich ca. 20 Personen daran beteiligten. Dabei soll es zu Faustschlägen, Fußtritten als auch zu Flaschenwürfen gekommen sein, wodurch zwei der drei Deutschen leicht verletzt wurden.
Es wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Landfriedensbruchs sowie der gefährlichen Körperverletzung eingeleitet. Auch die beleidigende Aussage wird strafrechtlich geprüft. Dazu werden die weiteren Ermittlungen durch die Kriminalpolizei geführt.
In diesem Zusammenhang sucht die Polizei nun weitere Zeugen, welche die Auseinandersetzung auf dem Frühlingsfest in Stralsund beobachtet haben und Hinweise zu weiteren Tatverdächtigen geben können. Diese werden gebeten, sich an das Polizeihauptrevier Stralsund unter der Rufnummer 03831/2890624 oder an die Onlinewache der Polizei unter www.polizei.mvnet.de zu wenden.
Brand eines Carports in Barth
Barth (ots). Am 26.04.2025 gegen 23:00 Uhr erhielt die Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg die Information über eines Brand eines Carports und von zwei Pkw in der Innenstadt von Barth.
Bei Eintreffen der Einsatzkräfte von Polizei und Feuerwehr stand eines der Fahrzeuge bereits im Vollbrand. Durch den Einsatz der Freiwilligen Feuerwehr Barth konnte ein vollständiges Ausbrennen des anderen Pkw und des Carports verhindert werden. Der Sachschaden wird auf ca. 30.000 Euro geschätzt. Personen wurden nicht verletzt. Da Brandstiftung zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht ausgeschlossen werden kann, hat der Kriminaldauerdienst Stralsund die Ermittlungen übernommen. In diesem Zusammenhang wird in Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft Stralsund ein Brandursachenermittler zum Einsatz gebracht.
Verkehrsunfall mit verletzten Motorradfahrer auf der Insel Rügen
Sassnitz (ots). Am 26.04.2025 gegen 12:19 Uhr ereignete sich in Sassnitz ein Verkehrsunfall, bei dem eine Person verletzt wurde. Ein 27-jähriger Mann befuhr die Bachstrasse aus Richtung Lindenallee kommend und beabsichtigte, mit seinem PKW Fiat in eine Einfahrt nach links abzubiegen. Dazu verringerte er seine Geschwindigkeit deutlich.
Ein 33-jähriger Kradfahrer näherte sich mit seinem Motorrad Ducati dem o.g. PKW und wollte links an diesem vorbeifahren. Als der PKW abbog, kam es zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge. Der Motorradfahrer wurde bei dem Zusammenstoß leicht verletzt und zur weiteren Behandlung in das Krankenhaus nach Bergen verbracht. Es entstand ein Gesamtschaden von 8000 EUR an beiden Fahrzeugen. Das Motorrad war nicht mehr fahrbereit. Die Ermittlungen zur genauen Unfallursache dauern an.
Brand im Berufsförderungswerk in Stralsund
Stralsund (ots). Am 20.04.2025 gegen 08:30 Uhr wurde über Notruf der Rettungsleitstelle des Landkreises Vorpommern-Rügen ein Feuer in einem Wohnheim des Berufsförderungswerkes in der Großen Parower Straße in Stralsund gemeldet.
Beim Eintreffen der Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr und des Polizeihauptrevieres Stralsund bestätigte sich der Sachverhalt. Es brannte in einer Einraumwohnung des Wohnheimes. Alle Bewohner des Wohnheimes hatten dieses schon selbstständig verlassen. Durch die Kameraden der Berufsfeuerwehr Stralsund konnte das Feuer sehr schnell gelöscht werden.
Das Feuer zerstörte Teile der Wohnungseinrichtung. Der Schaden wird auf ca. 4000 Euro geschätzt. Der 29-jährige iranische Bewohner war zum Zeitpunkt des Brandes nicht anwesend. Nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen konnten alle Bewohner zurück in ihre Wohnungen. Brandursache war ein entleerter Aschenbecher in einem Mülleimer.
Verkehrsunfall im auf der B 194 mit einer leicht verletzten Person
Grimmen (ots). Am 20.04.2025 gegen 03:15 Uhr befuhr der 24-jährige Fahrzeugführer eines Audi A 3 die B 194 aus Richtung Grimmen kommend in Richtung Stralsund. Auf Höhe des Bahnüberganges Schönenwalde kam der Fahrzeugführer aus bislang ungeklärten Ursachen nach links von der Fahrbahn ab und kollidierte frontal mit einem Straßenbaum. Der Fahrzeugführer wurde bei dem Verkehrsunfall leicht verletzt und wurde durch einen angeforderten Rettungswagen in das Krankenhaus nach Stralsund verbracht. Am PKW entstand ein Sachschaden in Höhe von 25.000 EUR. Der PKW war nicht mehr fahrbereit und musste durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden.
Brand eines Mobilbaggers in Patzig auf Rügen
Patzig (ots). Am 18.04.2025 gegen 01:15 Uhr meldet ein Zeuge über den Notruf der Polizei, dass in der Hofstraße in 18528 Patzig auf dem Gelände der Baustelle der Alten Schule ein Mobilbagger brennt. Umgehend wurden die Einsatzkräfte von Polizei und Freiwilliger Feuerwehr zum Einsatz gebracht. Bei deren Eintreffen am Einsatzort bestätigte sich der Sachverhalt. Auf dem Gelände der Baustelle brannte aus bisher unbekannter Ursache ein Mobilbagger in voller Ausdehnung. Durch die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr aus Patzig und Bergen konnte das Feuer sehr zügig gelöscht werden. Der Mobilbagger brannte vollständig aus. Der dabei entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 150.000 Euro. Zur Klärung der Brandursache hat der Kriminaldauerdienst Stralsund der Ermittlungen aufgenommen
Erst gegen die Polizei, dann gegeneinander; Trunkenbolde landen in Gewahrsam
Stralsund (ots). Die Polizei wurde am gestrigen Dienstag, dem 15. April 2024 gegen 20:30 Uhr in die Stralsunder Semlowerstraße gerufen. Offenbar liefen drei Personen über den Alten Markt, skandierten „Ausländer raus“ und zeigten einen nationalsozialistischen Gruß. Dieser Gruß wurde im Beisein der Polizeibeamten von einem 26-Jähriger Mann wiederholt. Eine Überprüfung des Atemalkohols ergab einen Wert von 1,98 Promille. Es wurde Strafanzeige wegen des Verdachts des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen aufgenommen.
Im Rahmen der polizeilichen Maßnahme sollten sich alle drei Personen ausweisen. Ein anderer 26-Jähriger sperrte sich gegen diese Maßnahme, war offensichtlich aggressiv, beleidigte die Polizeibeamten und leistete Widerstand. Im Rahmen des Widerstandes wurden die Polizeibeamten leicht verletzt, blieben aber weiterhin dienstfähig.
Der 26-Jährige war stark alkoholisiert, verweigerte aber eine Überprüfung des Atemalkohols. Im Verlauf der Maßnahme wurde gegen alle drei anwesenden Personen ein Platzverweis für die Innenstadt ausgesprochen. Es wurden Anzeigen wegen des Verdachts der Beleidigung und des Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte aufgenommen.
Dem Platzverweis kamen offenbar zwei Personen der Gruppe nicht nach. Gegen 21:30 Uhr wurde die Polizei über eine wechselseitige Körperverletzung in der Nähe des Stralsunder Rathauses informiert. Vor Ort angekommen, trafen die Beamten auf die zuvor genannten 26-jährigen Männer. Sie verhielten sich augenscheinlich unkooperativ und verbal aggressiv gegenüber den eingesetzten Beamten. Die beiden Männer wurden in Gewahrsam genommen – in getrennte Zellen. Auch hier wurden Strafanzeigen aufgenommen, wegen des Verdachts der Körperverletzung.
Verkehrsunfall mit Personen- und Sachschaden in Stralsund, Ortsteil Devin
Stralsund (ots). Eine 19-jährige Frau befuhr mit ihrem BMW gegen 19:20 Uhr die Dorfstraße in Devin. Aus dem Segenriederweg kam ein 14-jähriger Jugendlicher mit seinem Fahrrad gefahren, ohne zu beachten, dass er die Vorfahrt zu gewähren hat. Es kam zum frontalen Zusammenstoß beider Fahrzeuge. Der Fahrradfahrer wurde dabei auf den PKW geschleudert. Er wurde mit Verdacht auf Oberarmbruch mit dem Rettungshubschrauber in eine Klinik nach Greifswald geflogen. Die Fahrerin des BMW erlitt durch den Unfall einen Schock und wurde durch einen Rettungswagen in das Krankenhaus nach Stralsund gebracht. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von 4.000 Euro. Zur Versorgung der Verletzten, Unfallaufnahme und Bergung der Fahrzeuge war die Dorfstraße für ca. eine Stunde voll gesperrt.
Genuss von Alkohol endet offenbar mit wechselseitiger Körperverletzung
Göhren auf Rügen (ots). Die Polizei wurde am gestrigen Montag, dem 14. April 2025 gegen 23:00 Uhr in die Göhrener Strandstraße gerufen. Eine 39-Jährige und ein 31-Jähriger wurden mutmaßlich durch einen 44-Jährigen bei dem gemeinschaftlichen Genuss von Alkohol in einer Bar beleidigt. So kam es dann offenbar zu einer verbalen Auseinandersetzung. Man einigte sich scheinbar darauf, den Sachverhalt vor der Bar zur Klärung zu bringen. Es kam zu einer wechselseitigen Körperverletzung.
Gegen den alkoholisierten 44-jährigen Mann (1,32 Promille) wurde Strafanzeige wegen des Verdachts der Beleidigung, Bedrohung und Körperverletzung aufgenommen. Gegen den ebenfalls alkoholisierten 31-Jährigen (2,57 Promille) wurde Strafanzeige wegen des Verdachts der Körperverletzung aufgenommen.
Öffentlichkeitsfahndung nach Straftäter
Barth (ots). Auf Beschluss des Amtsgerichtes Stralsund bittet die Kriminalpolizei die Bevölkerung um Mithilfe bei der Öffentlichkeitsfahndung nach einem mutmaßlichen Betrüger. Der Polizei wurde bereits im Oktober 2024 angezeigt, dass einer 68-jährigen Geschädigten mutmaßlich das Portemonnaie gestohlen wurde. In der weiteren Folge wurde eine abhandengekommenen EC-Karte widerrechtlich an Geldausgabeautomaten genutzt.
Mit den Aufzeichnungen der Videokamera erhofft sich die Kriminalpolizei nun Hinweise aus der Bevölkerung, die den bislang unbekannten Mann identifizieren oder mögliche Aufenthaltsorte bekannt werden lassen.

Der männliche Gesuchte kann wie folgt beschrieben werden:
- zur Tatzeit bekleidet mit einer grünen Mütze und schwarzen Jacke, die Kapuze trug er ins Gesicht gezogen, weiterhin trug er einen Mund-Nasen-Schutz.
Wer Angaben zu der abgebildeten Person machen kann, wird gebeten sich im Polizeirevier Barth (Telefon: 038231 6720), über die Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.
Altöl auf Kleintraktor und Gartenhaus verteilt – wer hat etwas gesehen?
Barth (ots). Am heutigen Montag, dem 14. April 2025 wurde der Polizei in Barth gegen 07:30 Uhr eine Sachbeschädigung auf dem Gelände eines Supermarktes im Gewerbegebiet am Mastweg gemeldet. Nach derzeitigen Erkenntnisstand wurde das Schloss des Altölsammelcontainers offenbar gewaltsam geöffnet. Das darin befindliche Altöl und Farbe wurde augenscheinlich auf dem Boden, einem Kleintraktor und einem Gartenhaus verteilt. Es entstand erheblicher Sachschaden in Höhe von etwa 15.000 Euro. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der Sachbeschädigung aufgenommen.
Wer relevante Angaben zum Sachverhalt machen kann, wird gebeten, sich bei der Polizei in Barth unter der Telefonnummer 038231 6720, über die Internetwache unter www.polizei.mvnet.de oder jede andere Polizeidienststelle zu melden.
Öffentlichkeitsfahndung nach Straftäter
Ribnitz-Damgarten (ots). Auf Beschluss des Amtsgerichtes Stralsund bittet die Kriminalpolizei die Bevölkerung um Mithilfe bei der Öffentlichkeitsfahndung nach einem mutmaßlichen Betrüger.
Der Polizei wurde bereits am 22. November 2024 angezeigt, dass einem 75-jährigen Geschädigten mutmaßlich das Portemonnaie gestohlen wurde. Mit einer abhandengekommenen EC-Karte wurde im Anschluss an die vermeintliche Diebstahlshandlung Geld von einem Automaten der Volksbank in Bad Sülze abgehoben.
Mit den Aufzeichnungen der Videokameras erhofft sich die Kriminalpolizei nun Hinweise aus der Bevölkerung, die den bislang unbekannten Mann identifizieren oder mögliche Aufenthaltsorte bekannt werden lassen.

Der männliche Gesuchte kann wie folgt beschrieben werden:
- dunkle Augen, normale Statur, kurz rasierte Haare,
- zur Tatzeit bekleidet mit einem schwarzen Basecap, einer schwarzen Steppjacke und einer blauen Jeans,
- einen schwarzen Mund-Nasen-Schutz.
Wer Angaben zu der abgebildeten Person machen kann, wird gebeten sich im Polizeirevier Ribnitz-Damgarten (Telefon 03821 8750), über die Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.
Polizeiliche Kriminalstatistik 2024 für das Polizeipräsidium Neubrandenburg
Neubrandenburg (ots). Das Innenministerium Mecklenburg-Vorpommern stellte am 25. März 2025 die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) 2024 für das Land Mecklenburg-Vorpommern vor. Innenminister Christian Pegel führte dazu unter anderem aus, dass die Gesamtkriminalität in Mecklenburg-Vorpommern um 2,7 Prozent zurück ging, es weniger Diebstahlsdelikte und Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung gab und die Aufklärungsquote so hoch wie seit Jahren nicht mehr ist. Weiterhin würdigte er die Arbeit und den unermüdlichen Einsatz der Landespolizei, die rund um die Uhr für die Sicherheit der Bürger sorgt.
Ergänzend stellt nunmehr das Polizeipräsidium Neubrandenburg (Landkreise Mecklenburgische Seenplatte, Vorpommern-Greifswald, Vorpommern-Rügen) ihre Bilanz zur Kriminalitätsentwicklung im vergangenen Jahr vor:
Im Polizeipräsidium Neubrandenburg sind im Berichtszeitraum des Jahres 2024 insgesamt 47.771 Straftaten bekannt geworden. Die Aufklärungsquote stieg um fast zwei Prozent.
Auf die Landkreise spiegeln sich die Zahlen wie folgt wider:
- Landkreis Mecklenburgische Seenplatte: 15.527 Straftaten (- 5,7 Prozent), 62,2 Prozent Aufklärungsquote,
- Landkreis Vorpommern-Greifswald: 16.729 Straftaten (+ 5,3 Prozent), 65,4 Prozent Aufklärungsquote,
- Landkreis Vorpommern-Rügen: 15.515 Straftaten (-3,6 Prozent), 65,4 Prozent Aufklärungsquote.
Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung stiegen um 4,3 Prozent auf 970 Fälle an (2023: 930). Den höchsten Anteil hat hierbei der Landkreis Vorpommern-Greifswald mit 340 Fällen, gefolgt vom Landkreis Vorpommern-Rügen mit 333 Fällen und dem Landkreis Mecklenburgische Seenplatte mit 297 Fällen.
Die Fälle der Rohheitsdelikte und Straftaten gegen die persönliche Freiheit erhöhten sich wie in den Vorjahren auch – hier ist ein Anstieg um 7,5 Prozent zu verzeichnen. Verteilt auf die Landkreise ergibt sich folgendes Bild:
- Mecklenburgische Seenplatte: 2.796 (plus 3,1 Prozent)
- Landkreis Vorpommern-Greifswald: 2.593 (plus 7,7 Prozent)
- Landkreis Vorpommern-Rügen: 3.314 (plus 11,2 Prozent).
Die Anzahl der Widerstanddelikte bleibt weiterhin hoch, was auch dem Landestrend entspricht und verteilt sich folgendermaßen auf die Landkreise: Mecklenburgische Seenplatte: 603 (plus 40), Vorpommern-Greifswald 602 (minus 23), Vorpommern-Rügen: 923 (plus 169).
Wohnungseinbrüche sanken insgesamt, außer im Landkreis Vorpommern-Rügen mit 142 Einbrüchen (plus 32). In der Mecklenburgischen Seenplatte gab es 166 Wohnungseinbrüche (minus 1) und in Vorpommern-Greifswald 132 (minus 58).
In diesem Zusammenhang setzt das Polizeipräsidium Neubrandenburg weiterhin verstärkt auf Präventionsmaßnahmen. So kann die in den Polizeiinspektionen Anklam, Neubrandenburg und Stralsund befindliche Kriminalpolizeiliche Beratungsstelle von Firmen und insbesondere Privatleuten zu Beratungen zum Thema Einbruchschutz herangezogen werden. Über die Möglichkeiten eines effektiven Einbruchschutzes wird direkt und auf Wunsch vor Ort informiert.
Im Jahr 2024 wurden 6.490 Sachbeschädigungen zur Anzeige gebracht (Rückgang um 10 Prozent), das verteilt sich folgendermaßen auf die Landkreise: Mecklenburgische Seenplatte 2.450 (minus 2,7 Prozent), Vorpommern-Greifswald 2.013 (minus 15,7 Prozent) und Vorpommern-Rügen 2.207 (minus 12,3 Prozent).
Die Entwicklung der Betäubungsmittelkriminalität sinkt erheblich in allen drei Landkreisen um etwa 30 Prozent.