Vermeintlicher Buttersäureangriff auf Rügen

Bergen auf Rügen (ots). Am heutigen Dienstag, dem 17.09.2024 wurde die Polizei gegen 10:30 Uhr darüber informiert, dass es zu einem vermeintlichen Angriff auf Geschäftsräume in der Bahnhofstraße in Bergen gekommen sein soll.

Nach ersten Erkenntnissen hat sich ein derzeit unbekannter Täter in der Nacht Zutritt zu dem Treppenhaus des Wohn- und Geschäftshauses verschafft und eine nicht genauer definierbare Flüssigkeit in das Türschloss eines Büros eingetragen. Zum jetzigen Zeitpunkt der Ermittlungen geht die Polizei davon aus, dass es sich um Buttersäure handeln könnte.

Neben Einsatzkräften der Polizei kamen auch die Feuerwehr sowie Rettungskräfte zum Einsatz. Zwei deutsche Mitarbeiterinnen im Alter von 31 und 54 Jahren klagten kurzzeitig über gesundheitliche Beschwerden, wurden aber nach einer Untersuchung als augenscheinlich unverletzt eingestuft. Die Kriminalpolizei übernimmt die Ermittlungen wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung und der Sachbeschädigung.

Schulwegsicherheit mithilfe der „Busschule“

Landkreis Vorpommern-Rügen (ots). Wie zu Beginn jedes neuen Schuljahres zeigen die Polizeibeamten der Polizeiinspektion Stralsund in den ersten Wochen nach Schulstart, besonders an den Grundschulen verstärkt Präsenz, um für Sicherheit auf dem Schulweg zu sorgen.

In diesem Schuljahr konnte im Rahmen der Schulwegsicherung auch die sogenannte „Busschule der Verkehrsgesellschaft Vorpommern-Rügen (VVR)“ an mehreren Schulen unseres Landkreises durchgeführt werden. Die Kinder an der Grundschule „Karl-Krull“ in Steinhagen oder der „Martha-Müller-Grählert-Schule“ in Franzburg, freuten sich darüber, das Angebot nutzen zu können.

Busschule Vorpommern-Rügen, Schule, Polizei
Foto: PI Stralsund

Die Präventionsberaterin der Polizeiinspektion Stralsund, Andrea Hinkelmann vermittelt zusammen mit einem Mitarbeiter des VVR, dem sogenannten „Buslehrer“ den Schülerinnen und Schülern in Form eines lehrreichen Videos zunächst theoretische Inhalte zum Verhalten rund um den Schulbus.

Dies gilt es dann später während einer „Spritztour“ mit dem eigens dafür vorgesehenen Schulbus umzusetzen. Hierbei wird sowohl das Verhalten an der Bushaltestelle und im Bus, als auch der richtige Ein- beziehungsweise Ausstieg trainiert. Am Ende des Unterrichtes erhalten alle teilnehmenden Kinder ihr Busschul-Diplom sowie einen Bus-Reflektor als Andenken.

Besonders tragisch ist, dass es nahezu jedes Jahr zu schweren Verkehrsunfällen auf dem Schulweg oder unter Beteiligung von Schülern kommt, die es so gut es geht zu reduzieren oder zu verhindern gilt. Allein im letzten Jahr kam es zu zehn Unfällen, die sich auf dem Schulweg ereigneten, wobei zwei Schulkinder zwischen 9 und 16 Jahren schwer und fünf leicht verletzt wurden.

Sollten weitere Schulen den Bedarf sehen, die „Busschule“ auch an ihrer Einrichtung anzubieten, können Termine unter folgender Erreichbarkeit vereinbart werden: Polizeiinspektion Stralsund, Sachbereich Prävention 03831/245-239 oder per E-Mail unter: sbe-praevention-pi.stralsund@polmv.de.

Verkehrsunfall mit Personen-und Sachschaden auf der Insel Rügen

Sassnitz (ots). Der 72-jährige Fahrzeugführer eines Renault Arkana befuhr eine Rechtskurve in Richtung Fährhof und kam dabei aufgrund von Unachtsamkeit auf Gegenfahrbahn, sodass er mit dem entgegenkommenden PKW einer 47-jährigen Fahrzeugführerin seitlich zusammenstieß. Durch den Zusammenstoß verletzte sich die 47-Jährige leicht am linken Arm und wurde ins Krankenhaus nach Bergen verbracht. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 10.000 EUR. Das Fahrzeug des Unfallverursachers war nicht mehr fahrbereit und musste durch einen Abschleppdienst geborgen werden. Gegen den Unfallverursacher wurde ein Ermittlungsverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung eingeleitet. Während der Unfallaufnahme kam es zu keinen erheblichen Verkehrseinschränkungen.

Fahrzeugführer verursacht unter erheblicher Einwirkung von Alkohol einen Verkehrsunfall in Grimmen

Grimmen (ots). Am 15.09.2024 gegen 04:15 Uhr befuhr der 20-jährige Fahrzeugführer eines PKW Skoda Octavia die südliche Randstraße von Grimmen in Richtung B 194 und wollte an der Kreuzung mit der B194 nach links in Richtung Stralsund auf die B194 auffahren.

Beim Abbiegevorgang verlor der Fahrzeugführer die Kontrolle über sein Fahrzeug und kam nach rechts von der Fahrbahn ab. Der PKW durchbrach einen Geländer, beschädigte einen Gullydeckel und die Bankette. Anschließend kam er neben der B 194 zum Stehen. Der Fahrzeugführer blieb unverletzt.

Während Unfallaufnahme konnte Alkoholgeruch in der Atemluft des Fahrzeugführers festgestellt werden. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,26 Promille. Eine Blutprobenentnahme wurde im Krankenhaus Bartmannshagen durchgeführt. Der PKW wurde bei dem Verkehrsunfall stark beschädigt und der Führerschein des Fahrzeugführers wurde sichergestellt. Der Gesamtschaden wird auf 15.000 EUR geschätzt. Gegen den Fahrzeugführer wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs eingeleitet.

Vier leichtverletzte Personen und 40.000 Euro Sachschaden nach Unfall in Ribnitz-Damgarten

Ribnitz-Damgarten (ots). Am 14.09.2024 gegen 11:00 Uhr kam es im Kreuzungsbereich der Lichtzeichenanlage Damgarten zu einem schweren Verkehrsunfall, an dem zwei Pkw beteiligt waren. Insgesamt wurden vier Personen leichtverletzt. Nach derzeitigen Ermittlungsstand befuhr der 42-jährige Fahrzeugführer eines PKW BMW in Damgarten die B105 und beabsichtigte an der Lichtzeichenanlage nach links in Richtung Schillerstraße (Damgarten) abzubiegen. Dabei übersah er den vorfahrtsberechtigten Skoda eines 58-jährigen Fahrzeugführers, der ihm auf der Stralsunder Chaussee in Fahrtrichtung Ribnitz entgegenkam. Es kam zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge.

Durch den Unfall erlitten der Fahrzeugführer des BMW und sein 14-jähriger Beifahrer leichte Verletzungen. Ein 12-Jähriger und ein 16-Jähriger Insasse im PKW Skoda wurden durch den Unfall ebenfalls leicht verletzt. Alle Verletzten wurden am Unfallort durch den Rettungsdienst medizinisch erstversorgt. Die Unfallfahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten durch ein Abschleppdienst mit einem Kran geborgen werden. Der Gesamtschaden wird auf ca. 40.000 Euro geschätzt.

Die B105 musste zur Bergung der Fahrzeuge für ca. 30 Minuten vollgesperrt werden. Danach wurde der Verkehr an der Unfallstelle halbseitig vorbeigeleitet. Die Freiwillige Feuerwehr Damgarten war mit ca. 15 Kameraden im Einsatz. Ebenfalls vor Ort waren ein Notarzteinsatzwagen, drei Rettungswagen sowie ein Führungsfahrzeug der FFw Ribnitz-Damgarten. Um 12:45 Uhr konnte die Unfallstelle wieder freigegeben werden.

3. Folgemeldung zum Polizeieinsatz im Stralsunder Stadtteil Knieper West

Stralsund (ots). Wie bereits berichtet, kam es am gestrigen Donnerstag, dem 12.09.2024 zu einem polizeilichen Einsatz im Stadtteil Knieper West (Erstmeldung, 1. Folgemeldung, 2. Folgemeldung).

Die Staatsanwaltschaft Stralsund hat einen Haftantrag wegen des Verdachts des versuchten Mordes am Amtsgericht Greifswald gestellt. Aus diesem Grund erfolgte am heutigen Freitag gegen 14:00 Uhr die Vorführung des 42-jährigen Beschuldigten. Der Haftbefehl wurde antragsgemäß erlassen und führt dazu, dass der Beschuldigte anschließend einer JVA überführt wird.

Die Ermittlungen zum Motiv der Tat dauern derweil an. Nach jetzigen Erkenntnissen kann keine Ermittlungsrichtung ausgeschlossen werden.

Badetoter am Strand vom Ostseebad Wustrow

Barth (ots). Am 12.09.2024 gegen 17:35 Uhr wurde durch die Rettungsschwimmer des DLRG eine leblose Person im Wasser treibend am Strandaufgang 3 des Ostseebad Wustrow festgestellt. Umgehend begaben sich die Rettungsschwimmer ins Wasser und bargen den 89-jährigen deutschen Urlauber aus Berlin aus dem Wasser an den ca. 100 Meter entfernten Strand. Eine Ärztin, welche ebenfalls als Urlauberin den Strand besuchte, eilte zur Hilfe und unterstützte bei der Reanimation des Mannes. Der hinzugerufene Notarzt konnte aber leider nur noch den Tod des Mannes feststellen. Die Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen. Dabei wurde festgestellt, dass es sich um einen natürlichen Tod handelt.

2. Folgemeldung zum Polizeieinsatz im Stralsunder Stadtteil Knieper West

Stralsund (ots). Wie bereits berichtet (Erstmeldung, 1. Folgemeldung), kam es in den heutigen Morgenstunden, des 12.09.2024 zu einem polizeilichen Einsatz im Stadtteil Knieper West.

Ein Haftantrag wegen des Verdachts des versuchten Mordes wurde durch die Staatsanwaltschaft Stralsund gestellt. Der 42-jährige Beschuldigte wird aktuell medizinisch in einem Krankenhaus versorgt. Aus diesem Grund kann eine Haftvorführung am heutigen Tage nicht mehr erfolgen. Die Entscheidung über den Haftantrag wird daher erst am morgigen Freitag durch das Amtsgericht verkündet.

Folgemeldung zum Polizeieinsatz im Stralsunder Stadtteil Knieper West

Stralsund (ots). Wie bereits berichtet, kam es in den heutigen (12.09.2024) Morgenstunden zu einem polizeilichen Einsatz im Stadtteil Knieper West. Nach jetzigem Stand der Ermittlungen kam es dabei zu einem Angriff eines polizeibekannten 42-jährigen Deutschen auf einen 34-jährigen Syrer. Es bestehen Anhaltspunkte dafür, dass beide Personen sich bereits vor der Tat kannten, da sie in unmittelbarer Nachbarschaft wohnen. Als Tatmittel wurde eine säureartige Substanz eingesetzt, die dazu führte, dass der Geschädigte lebensbedrohliche Verletzungen erlitt.

In den Morgenstunden gelang es den Polizeikräften mithilfe der Unterstützung von Spezialisten des Landeskriminalamtes den 42-Jährigen Tatverdächtigen festzunehmen. Ein Haftantrag wird aktuell durch die Staatsanwaltschaft Stralsund geprüft. Die genauen Umstände zum Verdacht des versuchten Tötungsdeliktes bleiben Ermittlungsgegenstand.

Erstmeldung zum Polizeieinsatz im Stralsunder Stadtteil Knieper West

Stralsund (ots). Seit den Morgenstunden des heutigen Tages (12.09.2024) läuft ein polizeilicher Einsatz im Stadtteil Knieper West. Nach ersten Erkenntnissen kam es in der Nacht, gegen 02:00 Uhr zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei männlichen Personen. Nach einer ersten Einschätzung besteht der Verdacht eines versuchten Tötungsdeliktes. Eine Person wird aktuell schwerverletzt im Krankenhaus behandelt.

Die Polizei kam umgehend mit mehreren Einsatzfahrzeugen vor Ort. Weiterhin sind der Kriminaldauerdienst sowie Rettungskräfte samt Rettungshubschrauber und auch die Stralsunder Feuerwehr im Einsatz. Eine Gefahr für Unbeteiligte oder Anwohner bestand zu keinem Zeitpunkt. Die Hintergründe der Tat sind aktuell Gegenstand der laufenden Ermittlungen.

Mehrere Verkehrsunfälle mit Verletzten im Landkreis Vorpommern-Rügen

Stralsund/Rügen (ots). Am gestrigen Dienstag, dem 10. September 2024, kam es gegen 10:30 Uhr zu einem Unfall zwischen einem PKW und einem Radfahrer auf Rügen. Nach ersten Erkenntnissen befuhr ein 85-jähriger Audifahrer die L30 aus Richtung Kluis kommend in Richtung Trent. Offensichtlich überholte der Autofahrer einen Traktor und beabsichtigte sich anschließend wieder nach rechts einzuordnen. Vermutlich erkannte der 85-Jährige nach dem Einordnen nicht den vor dem Traktor fahrenden 78-jährigen Radfahrer, so dass es, nach jetzigem Stand der Ermittlungen, zur seitlichen Berührung zwischen dem Auto und dem Fahrrad kam. Daraufhin stürzte der aus Dänemark stammende Radfahrer und verletzte sich glücklicherweise nur leicht.

Zu einem weiteren Unfall kam es gegen 14:30 Uhr in der Lindenallee in Stralsund. Dabei kam es auf dem Gehweg zu einem Zusammenstoß zwischen einem 16-jährigen E-Roller-Fahrer und einer 9-jährigen Fußgängerin, die sich durch die Kollision leicht verletzte und zur weiteren Untersuchung ins Krankenhaus gefahren wurde.

Fast zur gleichen Zeit ereignete sich im Grünhufer Bogen in Stralsund ein Verkehrsunfall zwischen einem PKW und einer Fahrradfahrerin. Die ersten polizeilichen Ermittlungen haben ergeben, dass ein 49-jähriger Autofahrer auf dem gemeinsamen Geh- und Radweg hielt und die Fahrertür öffnete, ohne auf die vorbeifahrende 73-jährige Radfahrerin zu achten. Die Stralsunderin stürzte dadurch und verletzte sich leicht.

Kurz vor 15:00 Uhr kam es in Bergen auf Rügen zu einem Verkehrsunfall bei dem sich beide Beteiligten verletzten. Eine 39-jährige BMW Fahrerin beabsichtigte auf Höhe der Einmündung Eichenstraße nach rechts abzubiegen. Dies übersah die dahinfahrende 45-jährige VW-Fahrerin offensichtlich und fuhr auf den BMW auf. In Folge des Zusammenstoßes verletzten sich beide von der Insel Rügen stammenden Frauen leicht.

Verkehrsunfall zwischen PKW und E-Bike mit tödlichem Ausgang

Ahrenshoop (ots). Am Dienstag, dem 10. September 2024 kam es gegen 11:00 Uhr zu einem tragischen Verkehrsunfall im Ostseebad Ahrenshoop. Nach ersten Erkenntnissen befuhr ein 81-jähriger E-Bikefahrer den Radweg in der Dorfstraße. Nach jetzigem Stand der Ermittlungen wollte ein 34-jähriger Mann mit seinem Pkw von einem angrenzenden Parkplatz auf die Dorfstraße einfahren. Es kam zum Zusammenstoß beider Beteiligten. Der Zweiradfahrer erlitt dabei schwerste Verletzungen, an denen er noch an der Unfallstelle verstarb. Der Einsatz eines Unfallsachverständigen der Dekra wurde durch die Staatsanwaltschaft Stralsund angeordnet.

An der Unfallstelle waren neben den polizeilichen Einsatzkräften auch ein Rettungs- und Notarztwagen sowie ein Rettungshubschrauber im Einsatz. Die genauen Umstände des Unfalls sind Gegenstand der weiteren Ermittlungen.

Straßensperrung nach Kollision zweier Fahrzeuge auf Rügen

Bergen auf Rügen (ots). Am 09.09.24 gegen 14.45 Uhr ereignete sich auf der Landesstraße 29 Höhe Gustow ein Verkehrsunfall, bei dem eine Person leichtverletzt wurde und zwei Fahrzeuge nicht mehr fahrbereit waren.

Nach bisherigem Kenntnisstand beabsichtigte ein 25-jähriger Fahrzeugführer aus dem Landkreis Lünen mit einem PKW Mercedes auf die L 29 aus Richtung Drigge kommend aufzufahren. Der 34-jährige Fahrzeugführer eines VW-Transporters aus dem Landkreis Vorpommern-Rügen befuhr die L 29 aus Richtung Altefähr kommend in Richtung Gustow. Der Mercedes fuhr in den Einmündungsbereich und kollidierte dort mit dem von links kommendem vorfahrtberechtigtem Transporter. Der Mercedes-Fahrer erlitt leichte Verletzungen wurde durch Rettungssanitäter ambulant behandelt. Der Fahrer des VW-Transporters blieb unverletzt.

Beide beteiligte Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und wurden durch einen Abschleppdienst geborgen. Für das Abstumpfen der Fahrbahn wegen ausgelaufener Betriebsstoffe kam die Freiwillige Feuerwehr Gustow zum Einsatz.

Die L 29 musste für die Dauer der Verkehrsunfallaufnahme und Bergung der Fahrzeuge teilweise voll gesperrt werden. Der Fahrzeugverkehr wurde temporär an der Unfallstelle vorbeigeleitet. Die L 29 wurde gegen 18.00 Uhr wieder vollständig freigegeben. Insgesamt entstand nach ersten Schätzungen ein Sachschaden von rund 15.000 Euro.

Großeinsatz nach Fehlalarm an Grundschule in Grimmen

Grimmen (ots). An der Grundschule „Dr. Theodor Neubauer“ hat es am Morgen des 09.09.2024 gegen 09:30 Uhr, einen Großeinsatz von Polizei und Feuerwehr gegeben. Dort war ein vermeintlicher Feueralarm ausgelöst worden. Dieser hatte sich aber schnell als Fehlalarm herausgestellt.

Ersten Ermittlungen zufolge wurde die Scheibe eines Feuermelders durch einen unbekannten Täter eingeschlagen und der Alarm ausgelöst. Alle Kinder wurden umgehend durch die Lehrkräfte evakuiert. Es wurde niemand verletzt.

Die Polizei Grimmen hat nun Strafanzeige wegen des Missbrauches von Notrufen und Beeinträchtigung von Unfallverhütungs- und Nothilfemitteln sowie wegen Sachbeschädigung gegen Unbekannt aufgenommen. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 50,00 Euro. Nach etwa 30 Minuten konnte der Einsatz an der Grundschule beendet und der Unterricht fortgesetzt werden.

Verkehrsunfall mit Beteiligung eines Rettungswagens auf der Insel Rügen

Samtens (ots). Am 08.09.2024 gegen 12:15 Uhr ereignete sich auf der Insel Rügen ein Verkehrsunfall, bei dem vier Personen verletzt wurden. Eine 80-Jährige Oranienburgerin befuhr mit ihrem Pkw Toyota die Bundesstraße 96 aus Richtung Bergen auf Rügen kommend in Fahrtrichtung Stralsund. Im Fahrzeug befand sich zudem ihre 86-Jährige Beifahrerin. Zeitgleich befuhr ein Rettungswagen (RTW) die B 96 in die entgegengesetzte Fahrtrichtung. Die beiden Insassen waren zwei 34- und 38-Jährige Mitarbeiter des Rettungsdienstes. Auf Höhe der Ortschaft Samtens (Abfahrt Landesstraße 296) geriet der PKW Toyota aus bislang ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn und kollidierte mit dem entgegenkommenden RTW.

Es kam zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge. In der Folge wurde der RTW durch die Wucht mehrere Meter in die entgegengesetzte Richtung geschleudert. Beide Fahrzeuge waren aufgrund der Beschädigungen nicht mehr fahrbereit und wurden durch ein Abschleppunternehmen geborgen. Nach ersten Erkenntnissen wird der entstandene Sachschaden auf etwa 120.000 Euro geschätzt.

Die Beifahrerin des PKW Toyota war in ihrem Fahrzeug eingeklemmt und wurde durch Feuerwehrkräfte aus dem Fahrzeug befreit. Alle vier Fahrzeuginsassen verletzten sich leicht (Unwohlsein, Prellungen und Schürfwunden) und wurden mittels RTW in die Krankenhäuser Bergen auf Rügen und Stralsund gebracht.

Die Fahrbahn musste im Anschluss aufgrund von ausgelaufenen Betriebsstoffen durch eine Spezialfirma gereinigt werden und war insgesamt circa zwei Stunden zunächst voll und später halbseitig gesperrt. Im Einsatz waren die freiwilligen Feuerwehren aus Samtens mit 16 Einsatzkräften sowie kurzzeitig auch Rambin und Garz mit insgesamt 20 Kameraden.

Folgemeldung zum Einsatz: „Cabrio erfasst Schüler und flüchtet anschließend – Polizei sucht Täter und Zeugen

Stralsund/ Prora (ots) – Wie bereits berichtet, kam es am Mittwoch, dem 14.08.2024 in Prora zu einem Vorfall, bei dem ein Cabriofahrer einen 13-jährigen Jungen erfasste und schwer verletzte.

Die akribische Ermittlungsarbeit der Rügener Kriminal- und Schutzpolizei sowie die umfangreichen Bürgerhinweise haben dazu geführt, dass sich ein Tatverdacht gegen einen 47-jährigen Mann von der Insel Rügen ergeben hat. Eine durch die Staatsanwaltschaft Stralsund beantragte und das Amtsgericht angeordnete Durchsuchung, die mit Unterstützung von Kräften der Bereitschaftspolizei realisiert wurde, führte am gestrigen Tage dazu, dass das vermeintliche Tatfahrzeug aufgefunden wurde. Das Cabrio der Marke BMW wurde zunächst sichergestellt, um durch weitere Untersuchung zweifelsfrei festzustellen, ob es sich tatsächlich um das Tatmittel handelt.

Die Ermittlungen werden weiterhin gegen den Halter des Fahrzeuges geführt und sollen prüfen, ob dieser auch der Fahrer zur Tatzeit gewesen sein könnte. Aus ermittlungstaktischer Sicht können keine weiteren Angaben getätigt werden und auch die Hintergründe zu dem Vorfall sind weiterhin Gegenstand der Vernehmungen.

Verkehrsunfall mit zwei leicht Verletzten und hohen Sachschaden auf der Insel Rügen

Bergen auf Rügen (ots). Am 05.09.2024 gegen 22:10 Uhr ereignete sich auf der Insel Rügen ein Verkehrsunfall, bei dem zwei Fahrzeugführer leicht verletzt wurden. Nach derzeitigen Kenntnisstand befuhr die 34-jährige Fahrzeugführerin eines PKW VW Up die L 30 aus Richtung Berglase kommend in Fahrtrichtung Gingst. Beim Überqueren der Kreuzung L30/L196 in der Ortschaft Samtens übersah sie den vorfahrtsberechtigten PKW Mercedes-Benz E-Klasse eines 58-Jährigen Fahrzeugführers, welcher die L196 aus Richtung Bergen kommend in Richtung Altefähr befuhr. Es kam zum Zusammenstoß beider PKW. Die beteiligten Fahrzeuge waren aufgrund der Beschädigungen nicht mehr fahrbereit und wurden durch ein Abschleppunternehmen geborgen. Der entstandene Sachschaden auf etwa 35.000 Euro geschätzt. Zum Zeitpunkt des Unfalls war die Lichtzeichenanlage nicht in Betrieb und die Vorfahrt durch die Zeichen 205/306 geregelt. Beide Fahrzeugführer verletzten sich leicht und wurden mittels RTW ins Krankenhaus Bergen verbracht.

Mopedfahrer liefert sich Verfolgungsjagd mit der Polizei in Bergen auf Rügen

Bergen auf Rügen (ots). In den frühen Morgenstunden des 28.08.2024 gegen 00:10 Uhr stellte die Polizei in Bergen im Rahmen ihrer Streifentätigkeit einen Mopedfahrer mit ungültigem Versicherungskennzeichen fest, der augenscheinlich verlangsamt unterwegs war und Schlangenlinien fuhr. Beim Versuch vor den Beamten zu flüchten, verließ der 27-jährige Mopedfahrer von der Insel Rügen mit hoher Geschwindigkeit die Straße, fuhr über den Bordstein, dann auf dem Gehweg und anschließend durch mehrere Büsche. In der weiteren Folge kam es zum Sturz. Der 27-Jährige konnte festgestellt werden, leistete jedoch massiven Widerstand.

Nach eigenen Angaben habe der 27-Jährige vor Fahrtantritt THC und Amphetamine konsumiert. Eine Blutprobenentnahme wurde angeordnet und im Polizeihauptrevier durchgeführt. Der 27-Jährige war nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis und einen Eigentumsnachweis für das Moped konnte er ebenfalls nicht vorlegen. Das Moped wurde sichergestellt.

Gegen den 27-Jährigen wurden Strafanzeigen wegen des Verdachts des tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, Drogen im Straßenverkehr, Fahren ohne Fahrerlaubnis, Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz und des unbefugten Gebrauchs eines Fahrzeuges aufgenommen.

Arbeitsunfall auf Baustelle in Ribnitz-Damgarten

Ribnitz-Damgarten (ots). Am 27. August 2024 gegen 13:20 Uhr ereignete sich bei Erdarbeiten auf einer Baustelle in Ribnitz-Damgarten ein Arbeitsunfall, bei dem ein Mann schwere Verletzungen erlitt. Nach derzeitigen Erkenntnissen bediente ein 42-jähriger Mann einen Mini-Kran. Mit diesem Kran sollten 120 Kilo schwere Steine von einem Stapel gehoben und dann gesetzt werden. Augenscheinlich löste sich ein Stein aus unbekannten Gründen und verletzte den 42-Jährigen dabei. Der Verunfallte wurde mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht.

Die Beamten des Kriminaldauerdienstes Stralsund haben die Ermittlungen zum Unfallhergang aufgenommen. Auch das Landesamt für Gesundheit und Soziales M-V (LAGUS) ist über den Arbeitsunfall informiert worden und war mit eigenen Mitarbeitern zur Untersuchung des Ereignisses vor Ort.

Ersthelfer befreien Mann aus brennendem Auto auf der Bundesstraße 196

Pantow/Insel Rügen (ots). Am Dienstag, dem 27. August 2024, kam es gegen 13:20 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 196 in Höhe der Ortschaft Pantow auf der Insel Rügen. Nach derzeitigen Erkenntnissen kam ein 68-jähriger Skodafahrer von der Insel Rügen aus bisher ungeklärten Umständen von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einem Baum. In der weiteren Folge begann das Fahrzeug zu brennen. Der 68-Jährige wurde durch Ersthelfer aus seinem brennenden Fahrzeug herausgezogen. Er wies augenscheinlich keine Verletzungen auf, stand aber unter Schock und wurde mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht.

Das Fahrzeug brannte vollständig aus. Es entstand ein Sachschaden von 25.000 Euro. Die Feuerwehr war zum Löschen des Brandes vor Ort. Die Fahrbahn war zur Löschung des Brandes, zur Unfallaufnahme und Bergung des Fahrzeuges durch ein Abschleppunternehmen für 60 Minuten voll und dann für 30 Minuten halbseitig gesperrt.