Vollsperrung der B 96 nach Verkehrsunfall mit Personenschaden auf der Insel Rügen

Bergen (ots). Am 15.03.2025 gegen 17:00 Uhr ereignete sich auf der B96 (Ortsumgehung Bergen) auf Höhe der Esso-Tankstelle ein Verkehrsunfall, bei dem der 64-jährige Fahrer eines Opel Corsa leichtverletzt wurde.

Nach bisherigem Kenntnisstand verließ der Fahrzeugführer das Tankstellengelände in Fahrtrichtung Sassnitz und verlor dann aus ungeklärter Ursache die Kontrolle über sein Fahrzeug. In der weiteren Folge kam der PKW nach links von der Fahrbahn ab und anschließend im Straßengraben zum Stehen. Der Fahrzeugführer wurde bei dem Unfall in seinem Fahrzeug eingeklemmt und musste durch die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Bergen aus dem PKW befreit werden. Er wurde bei dem Unfall leicht verletzt und durch Rettungskräfte ins nächstgelegene Krankenhaus verbracht.

Am PKW entstand Sachschaden in Höhe von ca. 5.000 Euro. Er musste durch ein Abschleppdienst geborgen werden. Im Zuge der Verkehrsunfallaufnahme und der Bergungsarbeiten musste die B96 im Bereich der Unfallstelle zeitweise vollgesperrt werden.

Drogen im Straßenverkehr (DiS)-Verkehrskontrolltag der Polizeiinspektion Stralsund vom 14. März 2025 mit stationärer Verkehrskontrolle auf dem Parkplatz Peenetal

Polizeiinspektion Stralsund (ots). Die Verkehrssicherheitsarbeit zählt mit zu den Hauptaufgabenfeldern der Landespolizei M-V. Dabei kommt der Umsetzung der Null-Toleranz-Strategie der Polizei gegenüber Alkohol, Drogen und Medikamenten im Straßenverkehr eine besondere Rolle zu. Im Bereich der Polizeiinspektion Stralsund wurde 2023 im Vergleich zum Vorjahr eine deutliche Zunahme bei den Verstößen gegen die gesetzlichen Vorschriften im Zusammenhang mit dem Führen eines Fahrzeuges unter Beeinflussung durch Alkohol oder anderen berauschenden Mitteln festgestellt.

Dabei handelte es sich um 874 Straf- und Ordnungswidrigkeitenanzeigen (+ 21,90 Prozent = 157 Fälle). Im Zuge der Einführung des Cannabisgesetzes, der damit bei den Kraftfahrzeugführern zu erwartenden verstärkt fehlenden Abgrenzung zwischen Konsum und anschließendem Führen eines Kraftfahrzeuges im öffentlichen Straßenverkehr, sind weitere negative Auswirkungen zu erwarten. Bereits im April und Dezember 2024 wurden DiS-Tage im Zuständigkeitsbereich der Polizeiinspektion Stralsund durchgeführt. Ziel ist hierbei, die Sicherheit des Straßenverkehrs zu erhöhen und das Verhalten der Verkehrsteilnehmer nachhaltig positiv zu beeinflussen.

Die Polizeiinspektion Stralsund zieht insgesamt ein positives Fazit zu den Ergebnissen der gemeinsamen Verkehrskontrollen. Bei der heutigen (14. März 2025) gemeinsamen Verkehrskontrolle auf dem Parkplatz Peenetal der BAB 20 in Fahrtrichtung Stettin zusammen mit dem Hauptzollamt Stralsund, die unter dem Themenschwerpunkt Alkohol, Drogen und Medikamente im Straßenverkehr laufen, wurden folgende Ergebnisse erzielt: Insgesamt wurden im Zeitraum von 12:00 bis 20:00 Uhr 185 Fahrzeuge kontrolliert.

Dabei wurden 21 Ordnungswidrigkeiten und 10 Straftaten registriert. Bei 22 Verkehrsteilnehmern besteht gegenwärtig der Verdacht, dass sie unter dem Einfluss von Alkohol (2) bzw. Drogen (20) am Straßenverkehr teilgenommen haben. Gegen sie wurden entsprechende Ermittlungen eingeleitet. Neben den o.a. Verkehrsverstößen stellten die kontrollierenden Beamten auch einen Verkehrsteilnehmer fest, welcher ohne die erforderliche Fahrerlaubnis ein Kraftfahrzeug führte und darüber hinaus wurden zwei Verstöße gegen das Waffengesetz festgestellt.

Zudem wurden auch andere Mängel registriert, bei denen sogenannte Kontrollberichtsverfahren eingeleitet wurden, in denen den Verantwortlichen im Rahmen einer zeitlichen Frist die Gelegenheit gegeben wird, diese Mängel zu beseitigen (z.B. abgelaufene Hauptuntersuchung, nicht mitgeführte Dokumente, bauliche Mängel usw.).

Die Ergebnisse zeigen, wie wichtig die Verkehrssicherheitsarbeit der Polizei ist. Berauschte Fahrer zählen mit zu den Hauptunfallursachen von zum Teil folgenschweren Verkehrsunfällen. Neben Alkohol zählen zu den an den häufigsten konsumierten Rauschmitteln u.a. Cannabis (THC), Amphetamine, Kokain, Heroin und Ecstasy. Dabei drohen den Betroffenen/Beschuldigten neben möglichen strafrechtlichen Konsequenzen auch empfindliche Sanktionen durch die Bußgeldstelle oder Fahrerlaubnisbehörde.

Brand in einem Mehrfamilienhaus in Grimmen

Grimmen (ots). Am 14.03.2025 gegen 15:30 Uhr wurde die Polizei über den Brand in einem Mehrfamilienhaus in Grimmen informiert. Nach derzeitigen Erkenntnissen brach das Feuer in einer Wohnung im 1. Obergeschoß des Mehrfamilienhauses in der Schulstraße aus. Die Mieter des Mehrfamilienhauses wurden durch die Polizei und die Feuerwehr evakuiert.

Durch die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Grimmen konnte ein Übergreifen des Feuers auf das gesamte Haus verhindert und der Brand gegen 16:00 Uhr gelöscht werden. Der entstandene Sachschaden wird auf ca. 40.000 bis 50.000 Euro geschätzt. Die betroffene Wohnung ist nicht mehr bewohnbar. Die Mieterin der Wohnung – eine 40-jährige Frau – befand sich zum Zeitpunkt des Brandes nicht in der Wohnung.

Zur Brandbekämpfung waren 21 Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Grimmen mit fünf Fahrzeugen sowie acht Mitarbeiter des Rettungsdienstes im Einsatz. Personen wurden nicht verletzt. Die weiteren Ermittlungen zur Brandursache übernimmt die Kriminalpolizei Stralsund. Zu diesem Zweck wird auf Anordnung der zuständigen Staatsanwaltschaft auch ein Brandursachenermittler am 15.03.2025 zum Einsatz kommen.

Zeugenaufruf nach Vorfall in Selliner Restaurant

Sellin (ots). Am Montag, dem 10. März 2025 gegen 13 Uhr kam es zu einem Vorfall in einem Selliner Restaurant in der Wilhelmstraße. Nach dem Genuss eines angebotenen Getränkes klagte ein 62-jähriger Mann aus Niedersachsen über starke Beschwerden und Reizungen im Bereich des Mundes und der Speiseröhre und wurde dadurch erheblich verletzt. Der 62-Jährige wird derzeit in einem Krankenhaus behandelt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung aufgenommen.

Offenbar befanden sich zu diesem Zeitpunkt zwei Paare in diesem Restaurant. Die Kriminalpolizei sucht diese Personen, deren Aussagen für die weiteren Ermittlungen von Bedeutung sein können, und bittet sie, sich bei der Kriminalpolizei in Sassnitz, Telefon 038392 307221, über die Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Fehler beim Ausparken – Fußgängerin verletzt

Stralsund (ots). Am heutigen Donnerstag, dem 13 März 2025 ereignete sich gegen 09:50 Uhr in der Stralsunder Marienstraße ein Verkehrsunfall. Nach derzeitigen Erkenntnissen parkte ein 40-jähriger Mann mit seinem PKW Dacia auf dem Gelände eines Ärztehauses. Als dieser rückwärts ausparken wollte, übersah er offenbar eine von rechts kommende 74-jährige Fußgängerin. Diese kollidierte mit dem Dacia und zog sich dabei offenkundige Verletzungen zu und wurde anschließend in ein nahegelegenes Krankenhaus zur weiteren Beobachtung gebracht. Es wurden Ermittlungen wegen des Verdachts der fahrlässigen Körperverletzung aufgenommen.

Verkehrsunfall führt zu zehnstündiger Sperrung der Landesstraße 22 zwischen Franzburg und Wolfsdorf

Franzburg (ots). Am Mittwoch, dem 12. März 2025 gegen 11 Uhr wurde die Polizei zu einem Verkehrsunfall auf der Landesstraße 22 zwischen Franzburg und Wolfsdorf gerufen. Nach derzeitigem Erkenntnisstand geriet offenbar ein augenscheinlich roter PKW in Fahrtrichtung Gremersdorf im Kurvenbereich in den Gegenverkehr, sodass der entgegenkommende LKW mit Auflieger ausweichen musste und anschließend zunächst nach rechts und dann nach links von Fahrbahn abkam.

Einen Zusammenstoß zwischen den Beteiligten gab es nicht. Der rote PKW entfernte sich unerlaubt vom Unfallort. Der 46-jährige Fahrer des LKW wurde nicht verletzt. Es entstand Sachschaden am LKW, Auflieger und an der Bankette.

Die Landesstraße 22 war vorerst für eine Stunde halbseitig und dann für weitere zehn Stunden voll gesperrt, da durch ein Leck Diesel austrat und durch die Straßenmeisterei ein Bodenaustausch veranlasst wurde. Die freiwilligen Feuerwehren Grimmen und Franzburg waren mit 21 Kräften vor Ort, unter anderem, um auslaufenden Diesel abzupumpen. Der LKW mit Auflieger war nicht mehr fahrbereit und musste durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden. Insgesamt entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 100.000 Euro.

Es wurden Ermittlungen wegen des Verdachts des unerlaubten Entfernens vom Unfallort aufgenommen.

Die Polizei sucht Zeugen, die Angaben zum Unfallhergang oder zu dem offenbar roten PKW machen können. Sachdienliche Hinweise richten Sie bitte an die Polizei in Grimmen unter 038326 570 oder die Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder jede andere Polizeidienststelle.

Versprühtes Reizgas in Bus verletzt mehrere Personen

Sehlen (ots). Am gestrigen Mittwoch, dem 12. März 2025 gegen 13 Uhr kam es zu einem Einsatz von Polizei und Rettungsdienst in Sehlen auf der Insel Rügen. Hintergrund hierzu war, dass in einem Bus durch zwei bislang unbekannte Tatverdächtige augenscheinlich Reizgas versprüht wurde. Elf Kinder im Alter von sieben bis zehn Jahren erlitten kurzzeitig Atemwegsbeschwerden und wurden alle ambulant durch Rettungskräfte behandelt. Ein 39-jähriger Mann begab sich eigenständig ins Krankenhaus.

Die Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen zum Tatgeschehen übernommen – es besteht der Verdacht der gefährlichen Körperverletzung. Weitere geschädigte Personen oder Zeugen, die zum Sachverhalt Hinweise geben können, werden gebeten, sich bei der Polizei in Bergen unter 03838 8100, der Onlinewache über www.polizei.mvnet.de oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Fahranfänger liefern sich Rennen in Stralsund

Stralsund (ots). Während ihrer Streifentätigkeit wurden zwei Beamte der Polizei in Stralsund am Dienstag, dem 12. März 2025 gegen 21:10 Uhr auf zwei PKW aufmerksam, welche innerorts augenscheinlich zu schnell unterwegs waren.

An einer Ampel beschleunigten die beiden PKW zusammen plötzlich so stark, dass die Beamten ihnen folgten, um sie für eine Verkehrskontrolle anzuhalten. Dafür mussten sie zwischenzeitlich auf bis zu 125 km/h innerorts beschleunigen, um den Sichtkontakt zu den beiden Fahrzeugen nicht zu verlieren. Auf Höhe des Strelaparkes konnten diese jedoch erreicht, und eine anschließende Verkehrskontrolle durchgeführt werden.

Der 19-jährige Fahrer eines PKW Volkswagen und der 20-jährige Fahrer eines PKW Hyundai befinden sich noch in der Probezeit. Während der Kontrolle gaben sie an, dass man offenbar hätte schauen wollen, welches Fahrzeug von beiden schneller sei. Die Führerscheine der beiden jungen Männer wurden sichergestellt und die Weiterfahrt untersagt. Es wurde Strafanzeige wegen des Verdachts des Verbotenen Kraftfahrzeugrennens aufgenommen.

Weitere Brände in Barth – wer hat etwas gesehen?

Barth (ots). Wie bereits berichtet, wurden Polizei und Feuerwehr seit Sonntag, dem 09. März 2025 zu mehreren Einsätzen gerufen, weil es in Barth brannte. Am Dienstag, dem 11. März 2025 gegen 22:20 Uhr wurde bekannt, dass in der Chausseestraße auf Höhe eines Imbisses eine Mülltonne brennt. Die qualmende Tonne wurde durch die Feuerwehr gelöscht.

Am frühen Mittwochmorgen, gegen 04:10 Uhr wurde der Polizei mitgeteilt, dass in der Barther Friedrichstraße ein Baum brennen soll. Augenscheinlich brannte der Baum bereits seit mehreren Stunden. Der Stamm war bereits ausgebrannt und glimmte nur noch. Die alarmierte Feuerwehr war ebenfalls vor Ort und löschte den glimmenden Baumstamm.

Beide Ereignisorte liegen in unmittelbarer Nähe. Die Polizei sucht weiterhin nach Zeugen. Wer relevante Angaben machen kann, wird gebeten sich bei der Polizei in Barth unter der Telefonnummer 038231 6720, über die Internetwache der Polizei unter www.polizei.mvnet.de oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Polizei sucht Zeugen nach Bränden in Barth

Barth (ots). Vom Sonntag, dem 09. März 2025 bis Montag, dem 10. März 2025 mussten Polizei und Feuerwehr in Barth gleich mehrfach ausrücken, weil es an verschiedenen Stellen brannte.

Am Sonntag, dem 9. März 2025 gegen 21:00 Uhr, entzündeten bislang unbekannte Täter ein Schutznetz an einer Hauswand in einem unbewohnten Haus in der Straße Schilfgraben. Nur vier Stunden später, am 10. März 2025 gegen 01:10 Uhr wurde ein Feuerschein aus Richtung der Kleingartenanlage an den Barther Anlagen gemeldet. Auf dem daneben liegenden Bahngelände in der Friedrichstraße befand sich ein ausrangierter Wagon, dieser stand in Flammen.

Am Montag, dem 10. März 2025, meldete ein Hinweisgeber gegen 13:50 Uhr, dass vom Brand in der vergangenen Nacht noch Rauch aufsteige. Am Wirtschaftshafen konnte eine brennende Fassade und ein brennender Holzanbau an einem unbewohnten Haus festgestellt werden. Es bestand die Möglichkeit, dass das Feuer auf das Nachbargebäude übergreifen könnte, die Feuerwehr löschte diesen Brand.

In der Zeit vom Sonntag, dem 9. März 2025, 08:30 Uhr bis zum Montag, dem 10. März 2025, 18:25 Uhr brannten augenscheinlich mehrere Mülltonnen sowie eine Hausfassade in der Bahnhofstraße. Die Fassade eines unbewohnten Hauses wurde stark beschädigt.

Personen kamen bei den Bränden nicht zu Schaden, insgesamt entstand ein Sachschaden von etwa 3.000 Euro. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der Brandstiftung aufgenommen und sucht in diesem Zusammenhang nach Zeugen. Wer relevante Angaben machen kann, wird gebeten sich bei der Polizei in Barth unter der Telefonnummer 038231 6720 oder über die Internetwache der Polizei unter www.polizei.mvnet.de zu melden

Arbeitsunfall auf Baustelle in Gingst

Gingst (ots). Am Montag, dem 10. März 2025 gegen 14:00 Uhr ereignete sich bei Betonarbeiten auf einer Baustelle in der Gingster Hermann-Matern-Straße ein Arbeitsunfall, bei dem ein Mann schwere Verletzungen erlitt.

Nach derzeitigen Erkenntnissen stürzte ein 56-jähriger Mann bei einer Arbeitsqualitätskontrolle von einer oben umlaufenden Kante einer frisch errichteten Betonwand mit einer Höhe von 3,75 Metern auf den Betonboden und verletzte sich dabei schwer. Der Verunfallte wurde mit dem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus gebracht.

Die Beamten des Kriminaldauerdienstes haben die Ermittlungen zum Unfallhergang aufgenommen. Das Landesamt für Gesundheit und Soziales M-V (LAGUS) sowie die Berufsgenossenschaft Bau sind über den Arbeitsunfall informiert worden.

Unbekannte Täter stehlen Felgen und Reifensätze

Bad Sülze (ots). Die Polizei wurde am Montag, dem 10. März 2025 gegen 9 Uhr über einen Diebstahl von Felgen und Reifen aus einem Container eines Autohauses in Bad Sülze, Am alten Bahndamm, informiert.

Nach ersten Erkenntnissen gelangten bislang unbekannte Täter im Zeitraum von Mittwoch, dem 5. März 2025, 16 Uhr bis zum Montag, dem 10. März 2025, 08:50 Uhr, auf das Gelände des Autohauses. Augenscheinlich verschafften sie sich Zugang zu einem Container und entwendeten Reifensätze und Felgen. Der Stehlschaden hat einen Wert von ca. 70.000 Euro. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts des Diebstahls aufgenommen.

Die Polizei sucht für die weiteren Ermittlungen Zeugen. Personen, die Angaben zum Sachverhalt machen können, werden gebeten, sich an die Polizei in Ribnitz-Damgarten unter 03821 8750 oder die Internetwache der Polizei unter www.polizei.mvnet.de zu wenden.

Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss

Göhren (ots). Am 09.03.2025 gegen 02.15 Uhr ereignete sich auf der Thießower Straße in Göhren ein Verkehrsunfall. Die eintreffende Funkwagenbesatzung stellte vor Ort einen PKW VW fest, welcher eine Laterne umgefahren hatte. Der unverletzte 22- jährige ukrainische Fahrzeugführer war alkoholisiert und wies einen Atemalkoholwert von 1,44 Promille. Bei ihm wurde eine Blutprobenentnahme durchgeführt und eine Anzeige gegen ihn wegen Gefährdung des Straßenverkehrs aufgenommen.

Erster Motorradraser der Saison

Stralsund/B105 (ots). An den ersten wärmeren Tagen mit viel Sonnenschein im Jahr 2025 sind die ersten Zweiräder auf unseren Straßen unterwegs. So ging dem Videowagen der besonderen Verkehrsüberwachung des Autobahn- und Verkehrspolizeirevieres Grimmen am Freitag, dem 7. März 2025 gegen 08:50 Uhr auch schon der erste Raser der Saison ins Netz.

Videowagen auf der B105 Rügenzubringer, Motorradfahrer Raser
Foto: PI Stralsund

Der 43-jährige Fahrer einer Yamaha MT war auf der Bundesstraße 105 auf Höhe der Ortsumgehung Stralsund unterwegs und wurde vom Videowagen gefilmt. Nach Abzug der entsprechenden Toleranz (knapp 10 km/h) beträgt die vorwerfbare Geschwindigkeit 161 km/h. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit in diesem Straßenabschnitt lag bei 100 km/h. In der Spitze war er augenscheinlich wesentlich schneller unterwegs. Den Yamaha-Fahrer erwarten nun eine Strafe in Höhe von 600 Euro, zwei Punkte in Flensburg und zwei Monate Fahrverbot.

Unterstützungseinsatz des Polizeireviers Grimmen für die Stadt Grimmen in lokaler Spielhalle

Grimmen (ots). Am 06.03.2025 unterstützte das Polizeirevier Grimmen in der Zeit von 13:30 bis 16:48 Uhr im Rahmen der Amtshilfe das Ordnungsamt der Stadt Grimmen bei Überprüfungsmaßnahmen in einer lokalen Spielhalle.

Neben Beamten des Polizeireviers Grimmen kamen dabei Beamte des Landespolizeibereitschaftsamtes M-V sowie der Kriminalpolizeiinspektion Anklam zum Einsatz. Die Überprüfungsmaßnahmen der Stadt Grimmen konnten erfolgreich unterstützt werden. Während der polizeilichen Maßnahmen kam es sowohl vor Ort, als auch in sozialen Netzwerken zu strafbaren Äußerungen. Das Polizeirevier Grimmen hat in diesem Zusammenhang drei Strafanzeigen aufgenommen. Weitere Ermittlungen werden dazu durch die Kriminalkommissariatsaußenstelle Grimmen übernommen. Der Betreiber der Spielhalle war während der gesamten Maßnahme nicht vor Ort. Er wurde telefonisch in Kenntnis gesetzt und befindet sich im Austausch mit dem Ordnungsamt der Stadt Grimmen.

Zeugenaufruf nach körperlichen Auseinandersetzungen in Barth

Barth (ots)- Die Polizei in Barth wurde in der Nacht zum Donnerstag, dem 6. März 2025 gegen 00:45 Uhr über mehrere körperliche Auseinandersetzungen im Hafen von Barth informiert. Nach ersten Erkenntnissen kam es offenbar zu Streitigkeiten während einer Feierlichkeit auf einem Schiff. In der weiteren Folge kam es augenscheinlich zu verschiedenen körperlichen Auseinandersetzungen, bei denen mehrere Personen verletzt wurden. Ein 44-jähriger Mann musste mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen werden. Zwei deutsche Frauen, eine 45-Jährige und eine 41-Jährige kamen mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus.

Es wurden wechselseitige Anzeigen wegen des Verdachts verschiedener Körperverletzungsdelikte aufgenommen. Die genauen Umstände zu den Tathergängen sind nun Bestandteil der Ermittlungen der Kriminalpolizei.

Die Polizei sucht für die weiteren Ermittlungen Zeugen. Personen, die Angaben zum Sachverhalt machen können, werden gebeten, sich an die Polizei in Barth unter 038231 6720 oder die Internetwache der Polizei unter www.polizei.mvnet.de zu wenden.

Hausbrand in Bartelshagen II

Bartelshagen II/Barth (ots). Am 06.03.2025 gegen 01:40 Uhr kam es in Bartelshagen II zum Brand eines zur Zeit unbewohnten Einfamilienhauses. Zur Brandbekämpfung waren die Freiwilligen Feuerwehren der umliegenden Gemeinden eingesetzt. Diese konnten den Brand schnell bekämpfen.

Personen wurden nicht verletzt. Der entstandene Gesamtsachschaden wird auf ca. 50.000 Euro geschätzt. Die Brandursache ist derzeit unklar. Eine Brandstiftung kann jedoch nicht ausgeschlossen werden. Der Kriminaldauerdienst hat die Ermittlungen aufgenommen und ist zur Spurensuche eingesetzt. Über den Einsatz eines Brandursachenermittlers wird im Laufe des Tages entschieden.

Zeugen, die Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich an das Polizeirevier in Barth unter 038231 6720, die Internetwache der Landespolizei M-V unter www.polizei.mvnet.de oder aber jede andere Polizeidienststelle zu wenden.

Ergebnisse der themenorientierten Verkehrskontrollen der Landespolizei Mecklenburg-Vorpommern im März 2025: Fokus auf Ablenkung im Straßenverkehr

Stralsund/Rostock/Neubrandenburg (ots). Die Landespolizei Mecklenburg-Vorpommern führt seit gestern verstärkt Verkehrskontrollen mit dem Schwerpunkt Ablenkung im Straßenverkehr durch. Im gesamten Monat werden Beamtinnen und Beamte der acht Polizeiinspektionen der Polizeipräsidien Neubrandenburg und Rostock im Einsatz sein, um mit stationären und mobilen Kontrollen für mehr Sicherheit auf den Straßen zu sorgen.

Allein bei den gestrigen Kontrollen in allen Landkreisen Mecklenburg-Vorpommerns wurden 943 Fahrzeuge überprüft. Dabei stellten die Einsatzkräfte zahlreiche Verstöße fest:

  • Ablenkung durch Handynutzung: 131 Fälle
  • 80 weitere Verstöße, darunter Rotlichtmissachtungen, überhöhte Geschwindigkeit, Alkohol- und Drogendelikte sowie Vorfahrtsverletzungen

Trauriger Spitzenreiter war das Polizeihauptrevier Bad Doberan, wo innerhalb von nur drei Stunden 20 Verstöße wegen Handynutzung am Steuer festgestellt wurden.

Die Ergebnisse verdeutlichen, dass Ablenkung weiterhin ein erhebliches Risiko im Straßenverkehr darstellt. Die Landespolizei appelliert daher eindringlich an alle Verkehrsteilnehmenden, sich konsequent auf das Verkehrsgeschehen zu konzentrieren und insbesondere während der Fahrt auf die Nutzung von Smartphones zu verzichten.

Die Kontrollen sind Teil der Kampagne „Fahren.Ankommen.LEBEN!“ und unterstützen das Ziel der Vision Zero – null Verkehrstote. Auch in den kommenden Monaten werden themenspezifische Kontrollen durchgeführt, um die Verkehrssicherheit in Mecklenburg-Vorpommern weiter zu erhöhen.

Verkehrsunfall mit Schulbus in Sassnitz – Zeugen gesucht

Sassnitz (ots). Auf Höhe der Ampelanlage in der Stralsunder Straße / Ecke August-Bebel-Straße in Sassnitz auf Rügen kam es am heutigen Mittwoch, dem 5. März 2025 gegen 7:30 Uhr zu einem Verkehrsunfall mit einem Schulbus.

Nach derzeitigem Erkenntnisstand überquerte eine bislang unbekannte Fahrradfahrerin die Straße, offenbar obwohl die Ampel für sie rot anzeigte. In der weiteren Folge musste der Busfahrer eine Gefahrenbremsung einleiten, bei der sich ein Fahrgast verletzte. Die 14-jährige Jugendliche wurde zur weiteren Behandlung schwerverletzt ins Krankenhaus gebracht.

Es wurden Ermittlungen wegen des Verdachts des unerlaubten Entfernens vom Unfallort sowie wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs aufgenommen.

Die Polizei sucht nach Zeugen, die Angaben zum Sachverhalt und/oder zur Fahrradfahrerin machen können. Sie kann wie folgt beschrieben werden:

  • weiblich, mittleren Alters,
  • sie trug einen großen Rucksack,
  • sie kam aus der August-Bebel-Straße, überquerte die Fußgängerampel in der Stralsund Straße und fuhr weiter Richtung Ortsausgang Sassnitz.

Wer sachdienliche Hinweise geben kann, wird gebeten sich an die Polizei in Sassnitz unter 038392 3070, die Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder jede andere Polizeidienststelle zu wenden.

Themenorientierte Verkehrskontrollen der Landespolizei Mecklenburg-Vorpommern im März 2025: Ablenkung im Straßenverkehr

Neubrandenburg/Rostock (ots). Heute starten in Mecklenburg-Vorpommern die themenorientierten Verkehrskontrollen – dieses Mal mit dem Schwerpunkt „Ablenkung im Straßenverkehr“. Die monatlichen Kontrollmaßnahmen sind Teil der Kampagne „Fahren.Ankommen.LEBEN!“ und werden über den gesamten Monat März fortgeführt.

Allein im Jahr 2024 wurden bislang über 11.500 Verstöße gegen die verbotswidrige Handynutzung festgestellt und geahndet. Darüber hinaus hat die Landespolizei in Mecklenburg-Vorpommern im Jahr 2024 622 (PP Rostock: 460 / PP NB: 162) Verkehrsunfälle registriert, die direkt auf die verbotswidrige Nutzung von Handys am Steuer oder andere Formen der Ablenkung zurückzuführen sind.

Grund genug, für Beamtinnen und Beamten der Landespolizei Mecklenburg-Vorpommern, in diesem Monat im Rahmen der Kampagne Fahren.Ankommen.LEBEN! den Fokus auf „Ablenkung im Straßenverkehr“ zu legen, denn jeder Unfall ist einer zu viel auf dem Weg zur „Vision Zero“ – null Verkehrstote.

In allen acht Polizeiinspektionen der Polizeipräsidien Neubrandenburg und Rostock werden den ganzen Monat über verstärk stationäre und mobile Kontrollen durchgeführt. Die Auftaktkontrolle findet heute im Bereich der Polizeiinspektion Stralsund statt.