Drogen im Straßenverkehr (DiS)-Verkehrskontrolltag der Polizeiinspektion Stralsund vom 6. Dezember 2024 mit stationärer Verkehrskontrolle sowie mobilen Kontrollen im Stadtgebiet Stralsund

Stralsund (ots). Die Verkehrssicherheitsarbeit zählt mit zu den Hauptaufgabenfeldern der Landespolizei M-V. Dabei kommt der Umsetzung der Null-Toleranz-Strategie der Polizei gegenüber Alkohol, Drogen und Medikamenten im Straßenverkehr eine besondere Rolle zu. Im Bereich der Polizeiinspektion Stralsund wurde 2023 im Vergleich zum Vorjahr eine deutliche Zunahme bei den Verstößen gegen die gesetzlichen Vorschriften im Zusammenhang mit dem Führen eines Fahrzeuges unter Beeinflussung durch Alkohol oder anderen berauschenden Mitteln festgestellt. Dabei handelte es sich um 874 Straf- und Ordnungswidrigkeitenanzeigen (+ 21,90 Prozent = 157 Fälle).

Im Zuge der Einführung des Cannabisgesetzes der damit bei den Kraftfahrzeugführern zu erwartenden, verstärkt fehlenden Abgrenzung zwischen Konsum und anschließendem Führen eines Kraftfahrzeuges im öffentlichen Straßenverkehr, sind weitere negative Auswirkungen zu erwarten.

Die DiS-Tage setzen sich aus zwei Fortbildungstagen und einem daran anschließenden Kontrolltag zusammen. Dabei sollen die bei der Theorieveranstaltung vermittelten Inhalte im Rahmen von mobilen und stationären Verkehrskontrollen praktisch angewandt werden. Bereits im April 2024 wurden im Zuständigkeitsbereich der Polizeiinspektion Stralsund DiS -Tage durchgeführt. Ziel ist hierbei, die Sicherheit des Straßenverkehrs zu erhöhen und das Verhalten der Verkehrsteilnehmer nachhaltig positiv zu beeinflussen. Die Polizeiinspektion Stralsund zieht insgesamt ein positives Fazit zu den Ergebnissen der Verkehrskontrollen.

Bei der Verkehrskontrolle am Freitag, dem 6. Dezember 2024 auf dem Parkplatz Peenetal der BAB 20 in Fahrtrichtung Stettin sowie den mobilen Verkehrskontrollen im Stadtgebiet Stralsund, die unter dem Themenschwerpunkt Alkohol, Drogen und Medikamente im Straßenverkehr laufen, wurden folgende Ergebnisse erzielt:

Insgesamt wurden im Zeitraum von 12:00 bis 20:00 Uhr 250 Fahrzeuge kontrolliert. Dabei wurden 14 Ordnungswidrigkeiten und 10 Straftaten registriert. Bei 15 Verkehrsteilnehmern besteht gegenwärtig der Verdacht, dass sie unter dem Einfluss Drogen am Straßenverkehr teilgenommen haben. Gegen sie wurden entsprechende Ermittlungen eingeleitet.

Neben den o.a. Verkehrsverstößen stellten die kontrollierenden Beamten zudem auch 6 Verstöße fest, darunter 2 x Handyverstoß, 3 x abgelaufene HU und 1 x Rotlichtverstoß. Darüber hinaus wurden auch andere Mängel registriert, bei denen sogenannte Kontrollberichtsverfahren 4 x eingeleitet wurden, in denen den Verantwortlichen im Rahmen einer zeitlichen Frist die Gelegenheit gegeben wird, diese Mängel zu beseitigen (z.B. abgelaufene Hauptuntersuchung, nicht mitgeführte Dokumente, bauliche Mängel usw.).

Die Ergebnisse zeigen, wie wichtig die Verkehrssicherheitsarbeit der Polizei ist. Berauschte Fahrer zählen mit zu den Hauptunfallursachen von zum Teil folgenschweren Verkehrsunfällen. Neben Alkohol zählen zu den an den häufigsten konsumierten Rausc hmitteln u.a. Cannabis (THC), Amphetamine, Kokain, Heroin und Ecstasy. Dabei drohen den Betroffenen/Beschuldigten neben möglichen strafrechtlichen Konsequenzen auch empfindliche Sanktionen durch die Bußgeldstelle oder Fahrerlaubnisbehörde.

Verkehrsunfall mit einem Schwerverletzten auf der Insel Rügen

Bergen auf Rügen (ots). Am 08.12.2024 gegen 17:25 Uhr ereignete sich auf L296 in unmittelbarer Nähe der Ampelkreuzung Teschenhagen ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem eine Person schwer verletzt wurde. Nach derzeitigem Ermittlungsstand überquerte der 52-jährige Fahrzeugführer eines PKW VW Touareg mit Anhänger die genannte Ampelkreuzung aus Samtens kommend in Richtung Bergen. Kurz nach der Kreuzung trat beim Fahrzeug des 52-Jährigen eine Panne auf, woraufhin das Fahrzeuggespann kurze Zeit später am rechten Fahrbahnrand liegenblieb.

Noch bevor die Insassen in der Lage waren, ein Warndreieck aufzustellen, kam aus der gleichen Fahrtrichtung ein 41-jähriger Fahrzeugführer eines VW Transporter auf die Gefahrenstelle zugefahren. Der 41-Jährige erkannte den liegengebliebenen PKW zu spät und fuhr ungebremst auf das Fahrzeuggespann auf. Der Fahrzeugführer des Transporters erlitt in Folge des Zusammenstoßes schwere Verletzungen und muste durch einen Rettungshubschrauber in die Uniklinik Greifswald geflogen werden. Dort wurde er stationär aufgenommen. Die anderen Insassen des Pannenfahrzeuges befanden sich zum Unfallzeitpunkt nicht mehr im Fahrzeug und blieben glücklicherweise unverletzt. Am Transporter und am Anhänger entstand wirtschaftlicher Totalschaden. Die Gesamtschadenshöhe beläuft sich nach derzeitiger Schätzung auf ca. 4.000 Euro.

Im Zuge der Verkehrsunfallaufnahme, der Bergung der Unfallfahrzeuge und Fahrbahnreinigungsarbeiten durch das Unternehmen DAPA, musste die L296 für Mehrere Stunden voll gesperrt werden. Zur Ermittlung der genauen Unfallursache kam auch ein Sachverständiger der DEKRA zum Einsatz.

Spontanversammlung von syrischen Staatsbürgern in Stralsund

Stralsund (ots). Am 08.12.2024 gegen 15:30 Uhr meldete ein Zeuge der Polizei, dass sich in der Vogelsangstraße in 18437 Stralsund auf der Fläche vor den Wohnhäusern eine größere Personengruppe versammelt. Es sollen ca. 40 bis 50 Personen sein. Beim Eintreffen der eingesetzten Polizeibeamten des Polizeihauptrevieres Stralsund bestätigte sich der Sachverhalt. Hier versammelten sich auf Grund der aktuellen politischen Entwicklungen in Syrien in der Spitze bis zu 110 syrische Staatsangehörige auf der Freifläche vor den Wohnhäusern. Es wurden Gesänge angestimmt und syrische Fahnen geschwenkt. Damit wurde der Sieg über das Assad-Regime gefeiert. Es herrschte eine ausgelassene, feierliche Stimmung. Gegen 17:00 Uhr wurde die Spontanversammlung wieder beendet. Während der Versammlung kam es zu keinerlei Störungen.

Verkehrsunfall mit Personenschaden auf der L181 in Jahnkendorf

Ribnitz-Damgarten (ots). Am 07.12.2024 gegen 16:25 Uhr kam es auf der L 181 in der Ortschaft Jahnkendorf zu einem Verkehrsunfall mit Personenschaden.

Hierbei befuhr der 72-jährige Fahrzeugführer eines PKW die Peugeot die L182 aus Richtung Ribnitz-Damgarten kommend in Richtung Marlow. Da er dabei zu weit mittig auf der Straße fuhr, kollidierte er in der Ortschaften Jahnkendorf mit einem entgegenkommenden Traktor eines 34-jährigen Fahrzeugführers.

Bei dem Zusammenstoß wurde der PKW Peugeot zurück gegen eine Straßenlaterne geschleudert. Diese wurde dabei erheblich beschädigte und musste durch die eingesetzten Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr abgeflext werden. Durch Mitarbeiter der Firma E.DIS wurde die Stromversorgung der Straßenlaterne unterbrochen.

Der 72-jährige Peugeotfahrer und seine 64-jährige Beifahrerin wurden bei dem Unfall leicht verletzt. Beide wurden mit einem Rettungswagen zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus nach Rostock gebracht. Der bei dem Unfall entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 7.000 Euro. Die L 181 musste während der Unfallaufnahme für ca. 2,5 Stunden voll gesperrt werden.

Einbruch auf ein Firmengelände in Tribohm

Ribnitz-Damgarten (ots). Am 07.12.2024 gegen 10:00 Uhr meldete ein Zeuge, dass unbekannte Täter in Tribohm in der Zornower Straße in eine Firma eingebrochen sind. Umgehend wurden Polizeibeamte des Polizeirevieres Ribnitz-Damgarten zum Einsatz gebracht.

Bei deren Eintreffen am Einsatzort bestätigte sich der Sachverhalt. Unbekannte Täter drangen im Zeitraum vom 06.12.24 17:00 Uhr bis 07.12.2024 10:00 Uhr auf das Firmengelände und brachen dort eine Lagerhalle, die Werkstatt und das Bürogebäude der Firma auf. In den Räumen durchsuchten sie alles und entwendeten Bargeld, Fahrzeugschlüssel, Fahrzeugpapiere und Werkzeug. Der Wert des Stehlgutes beläuft sich auf ca. 12.000 EUR. Der bei dem Einbruch entstandene Sachschaden beläuft auf ca. 2.000 EUR.

Die Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen. Zeugen, welche in diesem Zusammenhang Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich telefonisch im Polizeirevier Ribnitz-Damgarten unter der Telefonnummer 03821-875224, in jeder anderen Polizeidienststelle oder über die Internetwache der Polizei unter www.polizei.mvnet.de zu melden.

Diebstahl eines PKW Skoda Octavia RS in 18435 Stralsund

Stralsund (ots). Im Zeitraum vom 05.12.2024, 18:00 Uhr bis 07.12.2024, 08:00 Uhr wurde ein Fahrzeug des Hersteller Skoda in Stralsund entwendet. Der PKW befand sich zum Tatzeitpunkt auf einem Parkplatz in der Friedrich-Wolf-Straße. Bei dem entwendeten Fahrzeug handelt es sich um einen weißen Skoda Octavia RS mit dem amtlichen Kennzeichen HST-PK 86. Der entstandene Sachschaden wird auf ca. 15.000 Euro geschätzt.

Die Polizei Stralsund hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, welche in diesem Zusammenhang Beobachtungen gemacht haben, sich telefonisch beim Polizeihauptrevier Stralsund unter der Telefonnummer 03831 28900, in jeder anderen Polizeidienststelle oder über die Onlinewache der Polizei unter www.polizei.mvnet.de zu melden.

(Vor)Drängeln kann teuer werden

A20/Grimmen (ots). Eine Feststellung, die ein Brandenburger Autofahrer zu spüren bekam. Die besondere Verkehrsüberwachung des Autobahn- und Verkehrspolizeirevieres Grimmen ahndete einen Abstandsverstoß, der in dieser Form nur durch einen Videowagen beweissicher dokumentiert werden kann. Das Ganze trug sich am vergangenen Dienstag (26.11.2024) auf der A20 zwischen den Anschlussstellen Grimmen West und Grimmen Ost zu. Die Polizeibeamten befanden sich mit dem zivilen Fahrzeug auf der linken Fahrspur, um einige Fahrzeuge zu überholen. Die Geschwindigkeit der Polizisten lag hierbei schon zwischen 170 und 180 km/h, als sich von hinten ein PKW Mercedes rasant näherte und offensichtlich über mehrere hundert Meter dicht auffuhr.

Aufnahme Videowagen, Drängler auf der A20 bei Grimmen
Foto: PI Stralsund

Die ausgewertete Geschwindigkeit des 60-jährigen deutschen Rasers lag bei fast 170 km/h. Der ausgewertete und vorwerfbare Abstand über eine Messstrecke von über 300 Metern lag inklusive Toleranzabzug bei etwas über 13 Metern. Um zu verdeutlichen, wie riskant dieses Fahrverhalten ist, sollte man sich die Faustregel des „halben Tachos“ vor Augen rufen, wobei ein angemessener Abstand bei dieser Geschwindigkeit also mindestens 85 Meter beträgt. Allein einen Reaktionsweg von etwa 50 Metern würde der Fahrer benötigen, um den Fuß auf der Bremse zu haben. Dieser schwerwiegende Abstandsverstoß zieht gemäß Bußgeldkatalog mindestens eine Strafe von 320 Euro und vermutlich ein Fahrverbot von zwei Monaten nach sich.

Im weiteren Verlauf der Situation wechselte der Videowagen den Fahrstreifen und ließ den Mercedes vorbei. Dieser fuhr dann auf der linken Fahrspur mit teilweise mehr als 250 km/h weiter. Den Beamten gelang es den aus Neuruppin stammenden Fahrer auf dem Rügenzubringer in einer Nothaltebucht anzuhalten und zu kontrollieren.

Während der Kontrolle vermittelte der Temposünder den Eindruck, dass die linke Fahrspur einer unbegrenzten Autobahn nur für Fahrzeuge gedacht sei, die mindestens 200 km/h fahren. Aus Sicht der Polizisten hat die Einstellung im öffentlichen Straßenverkehr nichts zu suchen. Natürlich wurde versucht, ihm zu erklären, dass es sich dabei nicht nur um ein rücksichtsloses Verhalten, sondern auch um eine erhebliche Verkehrsgefahr handelt. Es bleibt zu bezweifelt ob der Fahrer diese Botschaft wirklich verstanden hat, zumindest hat er demnächst zwei Monate Zeit, darüber nachzudenken.

Brand eines Restaurants in Stralsund

Stralsund (ots). Am 01.12.24 gegen 23:45 Uhr bemerkte ein Bewohner, dass es in dem im Erdgeschoß eines Mehrfamilienhauses befindlichen Restaurant zu einem Brandausbruch gekommen ist.

Umgehend wurden Einsatzkräfte von Polizei und Feuerwehr zum Einsatz gebracht. Durch die 35 Kameraden der Berufsfeuerwehr und der Freiwilligen Feuerwehr aus Stralsund sowie der vier Funkstreifenwagenbesatzungen des Polizeihauptreviers Stralsund mussten die Bewohner des Mehrfamilienhauses aufgrund der starken Rauchentwicklung zunächst evakuiert werden. Aufgrund der sehr geringen Temperaturen wurde für die Bewohner vorübergehend ein Kältebus bereitgestellt.

Den eingesetzten Feuerwehren gelang es anschließend ein Übergreifen des Brandes vom Restaurant auf die darüber liegenden Wohnungen zu verhindern. Eine Anwohnerin klagte aufgrund der Rauchentwicklung über leichte Atemnot, konnte aber nach ambulanter Behandlung in ihre Wohnung zurückkehren. Weitere Personen wurden nicht verletzt.

Die Ursache des Brandes ist derzeit noch unklar. Die Kriminalpolizei hat umgehend die Ermittlungen aufgenommen. Ein Brandursachenermittler kommt zum Einsatz.

Verkehrsunfall mit zwei schwerverletzten Personen bei Prohn

Prohn (ots). Am 01.12.2024 gegen 00:30 Uhr befuhr ein 19-jähriger Mann mit seinem Pkw Peugeot und einer 20-jährigen Beifahrerin die L213 aus Prohn kommend in Richtung Groß Mohrdorf. Kurz hinter dem Ortsausgang Prohn kam der 19-Jährige dann mit seinem PKW nach rechts von der Fahrbahn ab und kollidierte dort mit der Schutzplanke. Anschließend geriet der Pkw ins Schleudern und kollidierte mehrfach mit der Schutzplanke am rechten und linken Fahrbahnrand.

Durch den Unfall wurden die beiden Insassen schwer verletzt und mussten mittels Rettungswagen in umliegende Krankenhäuser gebracht werden. Am PKW entstand wirtschaftlicher Totalschaden in Höhe von ca. 6.000 Euro.

Für die Unfallaufnahme, Bergung des Fahrzeugs und für die Fahrbahnreinigung musste die L213 für die Dauer von fast anderthalb Stunden voll gesperrt werden. In diesem Zusammenhang kamen die Freiwillige Feuerwehr aus Prohn mit ca. neun Kameraden, zwei Rettungswagen und ein Funkstreifenwagen aus Barth zum Einsatz. Die Ermittlungen zur genauen Unfallursache wurden aufgenommen.

Verkehrsunfall zwischen PKW und Fußgänger in Stralsund

Stralsund (ots). Am 30.11.2024 gegen 20 Uhr kam eine Funkstreifenbesatzung des Polizeihauptreviers Stralsund im Rahmen der Streifentätigkeit auf einen Verkehrsunfall in der Lindenallee in Stralsund zu. Auf Höhe des dortigen Lindencenters war es zu einem Zusammenstoß zwischen einem Pkw Mercedes-Benz und einem Fußgänger gekommen.

Nach bisherigem Ermittlungsstand befuhr ein 35-jähriger syrischer Fahrzeugführer die Lindenallee in Fahrtrichtung Grünhufer Bogen als ein 71-jähriger Fußgänger die Fahrbahn von einer Bushaltestelle aus betrat. Dabei wurde der Fußgänger vom Fahrzeug erfasst und auf die Fahrbahn geschleudert. Er erlitt Verletzungen am Kopf- und Rückenbereich und musste mittels Rettungswagen zur weiteren medizinischen Versorgung in ein Krankenhaus verbracht und stationär aufgenommen werden. Am Pkw entstand ein Sachschaden in Höhe von 1500 EUR.

Verkehrsunfall mit einer verletzten Person in der Karl-Marx-Straße in Stralsund

Stralsund (ots). Am 29.11.2024 gegen 21:00 Uhr ereignete sich auf der Karl-Marx-Straße in Stralsund ein Verkehrsunfall, im Rahmen dessen ein Pkw Renault Twingo aus bisher unbekannten Gründen nach rechts von der Fahrbahn abkam und mit zwei dort parkenden Fahrzeugen zusammenstieß.

Die verunfallte 19-jährige syrische Staatsbürgerin, welche als Lieferfahrerin im Einsatz war, erlitt leichte Verletzungen im Gesichtsbereich und wurde mittels Rettungswagen zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus verbracht.

Das Fahrzeug der Unfallfahrerin war nicht mehr fahrbereit und musste geborgen werden. An ihm entstand ein Sachschaden von ca. 8.000 EUR. An den beiden parkenden Fahrzeugen entstand insgesamt ein Schaden in Höhe von ca. 7.000 EUR.

Parkvorgang geht schief – zwei Schwerverletzte im Krankenhaus und drei Autos beschädigt

Stralsund (ots). Am heutigen Freitag, dem 29. November 2024, kam es gegen 11 Uhr zu einem folgenschweren Parkmanöver in Stralsund. Die 72-jährige Fahrerin eines Suzuki hatte ihren PKW auf dem Parkplatz des Krankenhauses in der Großen Parower Straße geparkt. Vor ihr stand ein PKW Renault auf der Fahrbahn.

Die 72-Jährige stieg in ihr Fahrzeug, während der 46-jährige Fahrer des Renault einem 59-jährigen auf der Beifahrerseite beim Einsteigen behilflich war. Die Suzuki-Fahrerin fuhr dann plötzlich los, klemmte die beiden vor ihrem Fahrzeug befindlichen Personen zwischen den Fahrzeugen ein und kam dabei noch an das neben ihr geparkte Fahrzeug PKW Volkswagen.

Der 46-Jährige und der 59-Jährige kamen schwerverletzt in das Krankenhaus. Es entstand Sachschaden an allen drei beteiligten Fahrzeugen in Höhe von etwa 7.000 Euro.

17-Jähriger mit Messer verletzt

Ribnitz-Damgarten (ots). Die Polizei wurde am gestrigen Donnerstag, dem 28. November 2024, gegen 21 Uhr in die Berliner Straße in Ribnitz-Damgarten gerufen. Nach derzeitigen Erkenntnissen wurde ein 17-jähriger Syrer offenbar durch eine ihm unbekannte Person mit einem Messer angegriffen und am linken Oberarm verletzt. Er soll zuvor nach Geld gefragt worden sein. Als der unbekannte Tatverdächtige nochmals versuchte den 17-Jährigen zu treffen, konnte er ihn wegschubsen, woraufhin der Tatverdächtige in Richtung Georg-Adolf-Demmler-Straße verschwand.

Die unbekannte Person kann wie folgt beschrieben werden:

  • männlich,
  • ca. 18-19 Jahre alt,
  • ca. 190cm groß
  • dunkel gekleidet, schwarze Wetterjacke der Marke „Northface“ mit Kapuze auf dem Kopf,
  • maskiert, vermutlich mittels Sturmhaube
  • augenscheinlich alkoholisiert
  • sprach fließend Deutsch, mit ausländischem Akzent.

Die Verletzungen wurden vor Ort durch die Polizeibeamten erstversorgt, später wurde der 17-Jährige an den Rettungswagen übergeben und dann ins Krankenhaus gebracht. Der Kriminaldauerdienst kam zur Spurensicherung zum Einsatz. Es wurde Anzeige wegen des Verdachtes der gefährlichen Körperverletzung aufgenommen.

Die Polizei sucht in diesem Zusammenhang Zeugen. Wer relevante Angaben zur Tat oder den unbekannten Tatverdächtigen machen kann, wird gebeten sich bei der Polizei in Ribnitz-Damgarten unter der Telefonnummer 03821- 8750, jeder anderen Polizeidienststelle oder über die Internetwache der Polizei unter www.polizei.mvnet.de zu melden.

Tankdeckel abgetreten – Polizei sucht Zeugen

Stralsund (ots). In der Zeit von Donnerstag, dem 14. November 2024, 21:45 Uhr bis Freitag, dem 15. November 2024, 7:45 Uhr wurden insgesamt fünf Fahrzeuge in der Stralsunder Lambert-Steinwich-Straße beschädigt. Augenscheinlich wurden die Tankdeckel zum Teil rausgerissen, mindestens aber beschädigt.

Die Polizei sucht in diesem Zusammenhang Zeugen, die in dieser sonst ruhigen Gegend etwas Auffälliges gesehen hat. Wer relevante Angaben machen kann, wird gebeten, sich bei der Polizei in Stralsund unter 03831 28900, an die Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder jede andere Polizeidienststelle zu wenden.

Duo schlägt mehrere Menschen und leistet Widerstand

Stralsund (ots) – Am gestrigen Donnerstag, dem 28. November 2024, kam es um 17:45 Uhr zu einer körperlichen Auseinandersetzung in Stralsund. Zwei ukrainische Männer (41 und 27 Jahre) bepöbelten offenbar zunächst Fahrgäste in einem Linienbus. Ursprung war scheinbar durch die Männer absichtlich verschüttetes Bier. Es kam zu einem verbalen Konflikt zwischen ihnen und einem 14-jährigen deutschen Jugendlichen. In der weiteren Folge griff der 27-Jährige den 14-Jährigen körperlich an. Der 41-Jährige fasste dem Opfer in seine Jackentasche und entwendet eine E-Zigarette.

An der Haltestelle Wasserstraße flüchteten der 14-Jährige und seine 15-jährigen deutsche Begleiterin. Ein dritter 17-jähriger deutscher Jugendlicher aus dieser Gruppe blieb an Haltestelle zurück und wurde durch den 27-Jährigen an der Flucht gehindert und ebenfalls körperlich angegriffen. Der 41-Jährige beteiligte sich augenscheinlich an dem körperlichen Angriff. Dann mischten sich zwei unbeteiligte Passanten ein. Auch diese wurden durch die Männer angegriffen. Dem 17-Jährigen gelang die Flucht.

Die Ukrainer wirkten rauschmittelbeeinflusst. Eine Atemalkoholkontrolle ergab bei dem 27-Jährigen einen Wert von 2,15 Promille. Der 41-Jährige verweigerte den Test komplett.

Durch die Staatsanwalt Stralsund wurde die vorläufige Festnahme sowie die Blutprobenentnahme bei beiden Beschuldigten angeordnet.

Beide Männer leisteten während der polizeilichen Maßnahme anhaltend und teils massiven Widerstand bis hin zum tätlichen Angriff. Ein Beamter wurden bespuckt und eine Beamtin so am Knie verletzt, dass sie nicht mehr dienstfähig war. Der Kriminaldauerdienst kam ebenfalls zur Spurensicherung zum Einsatz.

Es wurden Strafanzeigen wegen des Verdachts des Raubes, der einfachen und gefährlichen Körperverletzung, des Diebstahls und der Beleidigung, sowie des Verdachts des tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte aufgenommen.

Lkw fährt erst in eine Straßensperrung, dann in eine Bahnschranke

Sassnitz (ots). Schreck für einen Lkw-Fahrer heute Morgen in Sassnitz. Der 36-jährige Pole befuhr die Merkelstraße aus Richtung Bahnhofstraße kommend zum Rügener Ring mit dem Ziel, Baumaterialien auszuliefern. Dabei bemerkte er erst nach der Überfahrt des Bahnübergangs die aktuell bestehende Straßensperrung und das Durchfahrtsverbot.

In seiner Not legte er den Rückwärtsgang ein, um zu wenden. Währenddessen senkten sich jedoch die Bahnschranken und das Fahrzeuggespann steckte auf dem Bahnübergang fest. Die Bahnschranke verkeilte sich mit dem Sattelauflieger und der Sattelzugmaschine und der Fahrer konnte den Übergang nicht mehr verlassen.

Durch das Wendemanöver entstand ein Sachschaden von ca. 10.000 Euro an Fahrzeug und Schranke. Der Fahrer blieb unverletzt. Zu Verkehrsbehinderungen kam es nicht, da es durch die Baustelle vor Ort praktisch kein Verkehrsaufkommen gab.

Paketzusteller wird von Hund gebissen

Jakobsdorf (ots). Am gestrigen Abend (27. November 2024) gegen 18 Uhr ereilte einen 35-jährigen bulgarischen Mann ein Schicksal, über das sonst oft humorvoll gesprochen wird. Der Mann ist Paketzusteller und wollte in der Gemeinde Jakobsdorf ein Paket zustellen.

Als er an der Haustür eines Hauses vorbeiging, kam ein Hund herausgelaufen und bellte. In der weiteren Folge wurde der Paketzusteller von dem augenscheinlich angeleinten Berner Sennenhund gebissen und verletzt. Die Verletzungen wurden in einem Stralsunder Krankenhaus behandelt.

Gegen den Hundehalter wird nun wegen des Verdachts der fahrlässigen Körperverletzung und des Verdachts wegen des Verstoßes gegen die Hundehalterverordnung Mecklenburg-Vorpommern ermittelt.

Zeugenaufruf zum Vorfall auf Stralsunder Weihnachtsmarkt

Stralsund (ots). Wie bereits berichtet, kam es bereits am Montag, dem 25. November 2024, gegen 18 Uhr zu einem Vorfall auf dem Stralsunder Weihnachtsmarkt.

Die Polizei sucht in diesem Zusammenhang Zeugen. Wer relevante Angaben zur Tat machen kann oder möglicherweise den Ablauf gefilmt hat, wird gebeten sich bei der Polizei in Stralsund unter 03831 28900, an die Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder jede andere Polizeidienststelle wenden.

Kinder werden mit Böller beworfen – Zeugen gesucht

Ribnitz-Damgarten (ots). In der Minsker Straße in Ribnitz-Damgarten warf am gestrigen Dienstag, dem 26. November 2024, gegen 13:30 Uhr ein bislang unbekannter Tatverdächtiger einen Knallkörper (sogenannter Polenböller) aus einem Wohnblock auf eine Gruppe von fünf Kinder.

Drei Kinder (11-, 12- und 13-Jahre) erlitten dabei ein Knalltrauma, wurden leicht verletzt und durch den hinzugerufenen Rettungswagen versorgt. Es wurde Strafanzeige wegen des Verdachtes der gefährlichen Körperverletzung und des Verstoßes gegen das Sprengstoffgesetz aufgenommen.

Die Polizei sucht in diesem Zusammenhang Zeugen. Wer relevante Angaben zur Tat machen kann, wird gebeten sich bei der Polizei in Ribnitz unter der Telefonnummer 03821 8750, jeder anderen Polizeidienststelle oder über die Internetwache der Polizei unter www.polizei.mvnet.de zu melden.

Fahrzeugbrand auf der L 22 in Behrenwalde

Grimmen (ots). Am 26.11.2024 gegen 10:35 Uhr meldete die Rettungsleitstelle Vorpommern-Rügen einen Fahrzeugbrand auf der L 22 in der Ortschaft Behrenwalde. Dort soll ein forstwirtschaftliches Fahrzeug (Rückezug zum Holztransport im Wald) brennen.

Brand eines forstwirtschaftlichen Fahrzeuge in Behrenwalde bei Grimmen.
Foto: PI Stralsund

Vor Ort bestätigte sich der Sachverhalt. Das Fahrzeug war bereits im Vollbrand und wurde durch die umliegenden Feuerwehren gelöscht. Die Bergung zog sich ob den Fahrzeugausmaßen (Gliederzug mit Knicklenkung) in die Länge, da vor allem erst entsprechendes Bergungsgerät angefordert werden musste. Nach insgesamt 6 Stunden Voll- und 3 Stunden Teilsperrung der L 22 war das Fahrzeug gegen 16:30 Uhr verladen und abtransportiert worden. Die Fahrbahnreinigung zog sich ebenfalls bis 17:20 Uhr hin.

Der 58-jährige Fahrzeugführer teilte gegenüber der Polizei mit, dass es während der Fahrt einen lauten Knall und unmittelbare Flammenbildung gab. Daher wird derzeit von einem technischen Defekt des Fahrzeuges ausgegangen. Der Sachschaden am Fahrzeug beläuft sich auf ca. 120.000 EUR. An der Fahrbahn entstand ein Schaden von ca. 2.000 EUR.