Betrunkener Rollstuhlfahrer randaliert in Supermarkt

Sassnitz (ots). Am Donnerstag, dem 6. Februar 2025 gegen 18 Uhr wurde die Polizei zu einem Supermarkt am Gerhart-Hauptmann-Ring in Sassnitz gerufen. Ein 59-jähriger Mitarbeiter des Marktes hatte die Beamten verständigt, da er offenbar von einem Kunden bedroht wurde. Vor Ort stellte sich heraus, dass es sich bei dem Kunden um einen 72-jährigen Mann handelt, der polizeibekannt ist. Der Mann hat bereits seit geraumer Zeit Hausverbot in besagtem Supermarkt.

Der 72-jährige ist Rollstuhlfahrer und war augenscheinlich alkoholisiert. Er beschädigte Inventar im Eingangsbereich des Supermarktes. Dabei verlor er offenbar das Gleichgewicht und fiel aus dem Rollstuhl. Am Boden liegend, trat und schlug der 72-jährige unwillkürlich um sich.

In der weiteren Folge wurde er von den Polizeibeamten in seinen Rollstuhl gesetzt und vom Parkplatz des Supermarktes geschoben. Den 72-jährigen erwarten nun Anzeigen wegen des Verdachts der Bedrohung, der Sachbeschädigung, der Beleidigung und des Hausfriedensbruches.

Zu tief ins Glas geschaut? Beim Fahren unter Alkoholeinfluss ertappt.

Landkreis Vorpommern-Rügen (ots). Am gestrigen Mittwoch, dem 5. Februar 2025 kam es gegen 18 Uhr zu einer Verkehrskontrolle eines 49-jährigen Mannes auf der Landesstraße 19 in Lindholz. Augenscheinlich führte er seinen Pkw Volkswagen unter Einfluss von Alkohol, die freiwillige Überprüfung des Atemalkohols ergab einen Wert von 1,00 Promille. Es folgte die Einleitung eines Ordnungswidrigkeitsverfahren. Die Führerscheinstelle wurde informiert.

Um 19:40 Uhr wurde bei einem 43-jährigen Mann auf der Bundesstraße 194, Höhe Wittenhagen, ebenfalls eine Verkehrskontrolle durchgeführt. Auch hier war der Fahrer eines Pkw Ford offenbar nicht ganz nüchtern. Die freiwillige Überprüfung des Atemalkohols ergab einen Wert von 0,82 Promille. Es folgten ebenfalls die Einleitung eines Ordnungswidrigkeitsverfahren sowie die Information an die Führerscheinstelle.

Knapp 10 Minuten später kontrollierten die Beamten der Polizei einen 39-jährigen Mann in seinem Volkswagen. Der freiwillige Test des Atemalkohols ergab einen Wert von 1,19 Promille. Es folgte die Blutprobenentnahme im Krankenhaus, die Sicherstellung des Führerscheins, die Verständigung der Führerscheinstelle sowie die Strafanzeige wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr.

Ergebnisse der Auftaktveranstaltung „Fahren, Ankommen, Leben!“ – Schwerpunkt auf Überholen sowie gewerblichen Güter- und Personenverkehr

Neubrandenburg/Rostock (ots). Am gestrigen Dienstag führten Einsatzkräfte der Polizeipräsidien Rostock und Neubrandenburg im Rahmen der landesweiten Verkehrskampagne „Fahren, Ankommen, Leben!“ umfangreiche Verkehrskontrollen in Mecklenburg-Vorpommern durch. Der Fokus lag auf den Themen Überholen sowie gewerblicher Güter- und Personenverkehr. Rund 100 Polizeibeamte kontrollierten landesweit knapp 580 Fahrzeuge.

Ein besonderer Schwerpunkt lag auf der Auftaktveranstaltung der Polizeiinspektion Wismar, die in Zusammenarbeit mit der Landespolizei, dem Bundesamt für Logistik und Mobilität (BALM) sowie dem Zoll durchgeführt wurde. Auf dem Rastplatz Selliner See an der BAB 20 wurden in der Zeit von 9 bis 14 Uhr insgesamt 118 Fahrzeuge, darunter 53 LKW, überprüft.

Ergebnisse der landesweiten Kontrollen:

  • Insgesamt wurden 38 Verstöße im Zusammenhang mit Überholen festgestellt.
  • 28 Verstöße wurden im Bereich des gewerblichen Güter- und Personenverkehrs geahndet, darunter Verstöße gegen das Fahrpersonalrecht, die Missachtung von Bau- und Betriebsvorschriften, die Überladung von Fahrzeugen und sonstige technische Mängel.
  • In einem Fall untersagten die Einsatzkräfte aufgrund der Überladung eines Anhängers die Weiterfahrt.

Die Verkehrskontrollen werden in den kommenden Wochen unter den genannten Schwerpunkten fortgesetzt.

Verkehrsunfall nach missachtetem Rotlicht

Stralsund (ots). Am Dienstag, dem 04.02.25 um 20:23 Uhr ereignete sich in Stralsund im Kreuzungsbereich des Heine-Heine-Rings und der Prohner Straße ein Verkehrsunfall mit 10.000 Euro Sachschaden. Der 79-jährige Fahrzeugführer eines Opel Corsa übersah als Linksabbieger das Rotlicht der Lichtzeichenanlage und stieß frontal mit dem entgegenkommenden VW eines 50-jährigen Fahrzeugführer zusammen. Verletzt wurde bei dem Zusammenstoß niemand. Der Opel Corsa des Verursachers war nicht mehr fahrbereit und musste durch einen Abschleppdienst geborgen werden.

Verkehrsunfall mit hohem Sachschaden in Sagard

Sagard (ots). Am heutigen Tag kam es in Sagard in der August-Bebel-Str. zu einem Verkehrsunfall mit zwei beteiligten Fahrzeugen. Gegen 17:40 Uhr fuhr der 37-jährige Fahrer eines LKW Kastenwagen VW aus bislang ungeklärter Ursache in das Heck eines am Fahrbahnrand abgestellten PKW Opel.

Durch den Zusammenstoß wurden beide Fahrzeuge so stark beschädigt, dass sie nicht mehr fahrbereit waren und durch Abschleppunternehmen geborgen werden mussten. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von circa 20.000 Euro, kein Unfallbeteiligter wurde verletzt. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen und gegen den Unfallverursacher ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. Für die Unfallaufnahme und die Bergungsarbeiten musste die Fahrbahn für etwa eine Stunde voll gesperrt werden.

Verkehrsunfälle im Bereich des Polizeipräsidiums Neubrandenburg nach Wintereinbruch am 03.01.2025

Neubrandenburg, Stralsund, Anklam (ots). Im Verlauf der letzten 24 Stunden ereigneten sich im Bereich des Polizeipräsidiums Neubrandenburg über 80 Verkehrsunfälle im Zusammenhang mit den winterlichen Straßenverhältnissen. Für den Landkreis Vorpommern-Rügen verzeichnete die Polizei dabei nahezu 20 Verkehrsunfälle, zwei davon auf der A 20. In der Nähe der Ortschaft Lindholz in Fahrtrichtung Stettin kam ein PKW nach rechts von der Fahrbahn ab. Der Fahrer blieb unverletzt, es entstand ein Schaden von ca. 20.000 EUR. Etwas weniger Sachschaden (6.000 EUR), dafür aber zwei leichtverletzte Personen stehen nach einem Verkehrsunfall in der Nähe der Ortschaft Süderholz in Richtung Lübeck im polizeilichen Unfallbericht. Ein Pkw mit vier Insassen kam nach rechts von der Fahrbahn ab und überschlug sich, Feuerwehr und Rettungsdienst kamen ebenfalls zum Einsatz.

Im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte blieb es bei den über 30 Verkehrsunfällen überwiegend bei Sachschäden. Zwischen Neukalen und Gültz kam ein Pkw nach links von der Fahrbahn und kippte dabei im Straßengraben auf die Seite. Der 49-jährige Fahrzeugführer kam zur weiteren Untersuchung ins Krankenhaus nach Malchin und wurde dort stationär aufgenommen, der Sachschaden beläuft sich auf ca. 5.000 EUR. Auf der B198 in der Ortschaft Möllenbeck führ ein Pkw gegen einen Zaun, der 18-jährige Beifahrer kam mit leichten Verletzungen (Schock) zur weiteren Untersuchung ins Krankenhaus Neubrandenburg, es entstand Sachschaden in Höhe von 7.000 EUR.

Im Landkreis Vorpommern-Greifswald ereigneten sich mehr 20 als Verkehrsunfälle, überwiegend auch hier mit Sachschaden. Der 27-jährige Fahrzeugführer eines PKW Kia befuhr den Verbindungsweg aus Groß Luckow kommend in Richtung Wilsickow, kam nach rechts von der Fahrbahn ab und überschlug sich auf dem Acker. Zum Zeitpunkt des Unfalls war die Straße an der Unfallstelle winterglatt. Der Fahrzeugführer wurde mit leichten Verletzungen ins Krankenhaus Pasewalk eingeliefert, der Sachschaden beläuft sich auf ca. 3.000 EUR. Auf der K34 zwischen Rankwitz und Liepe fuhr ein Transporter gegen einen Baum, der 59-jährige Fahrzeugführer verletzte sich dabei leicht und kam zur weiteren Untersuchung ins Krankenhaus Anklam. Am Transporter entstand ein Sachschaden von ca. 5.000 EUR Gegen 14:15 Uhr ereignete sich in bei Torgelow ein Verkehrsunfall mit einer leichtverletzten Person. Der 27-jährige Fahrer des Pkw Honda kam nach rechts von der Fahrbahn ab, die 18-jährige Beifahrerin wurde dabei leichtverletzt. Die K 75 war für die Bergung zeitweilig vollgesperrt, es entstand Sachschaden in Höhe von 9.000 EUR.

Die Polizei bedankt sich bei allen besonnen Verkehrsteilnehmern, die insbesondere in und um Neubrandenburg herum bei spiegelglatten Straßenverhältnissen in ihren Fahrzeugen ausharrten, Rettungsgassen bildeten und somit dem Winterdienst Freiraum zur Fahrbahnabstumpfung ließen.

Fahren.Ankommen.LEBEN: Start der Kontrollen mit Schwerpunkt Überholen und gewerblicher Güter und Personenverkehr

Neubrandenburg/Rostock (ots). Die Polizei in Mecklenburg-Vorpommern startet heute in eine neue Runde der Verkehrskampagne „Fahren.Ankommen.LEBEN“ – diesmal mit den Schwerpunkten „Überholen & gewerblicher Güter- und Personenverkehr“. Gerade das falsche Überholen hat im vergangenen Jahr wieder zu zahlreichen Unfällen auf den Straßen des Landes gesorgt: Insgesamt 336 Mal (166 PP ROS, 170 PP NB) ist fehlerhaftes Überholen ursächlich für Unfälle gewesen. Dabei kamen neun Personen ums Leben, 55 wurden schwer und 195 leichtverletzt.

Der zweite Fokus der Kontrollen liegt auf dem gewerblichen Güter- und Personenverkehr. Insbesondere die Einhaltung der Lenk- und Ruhezeiten, die Beladung sowie das Sonntagsfahrverbot werden gezielt überprüft.

Die acht Polizeiinspektionen der Präsidien Rostock und Neubrandenburg werden den gesamten Monat Februar über verstärkt stationäre und mobile Kontrollen zu den Schwerpunkten durchführen. Die Auftaktveranstaltung findet im Bereich der Polizeiinspektion Wismar statt.

Besuch des Maskenballs endet mit Polizeikontrolle und einigen Strafanzeigen

Born (ots). Bei durchgeführten Verkehrskontrollen in Born am Sonntag, dem 2. Februar 2025 wurden die Beamten auf einen Fahrradfahrer aufmerksam, der sich offenbar stark schwankend auf seinem E-Bike bewegte. Nachdem der 37-jährige Mann gegen 02:10 Uhr augenscheinlich mehrere Schlangenlinien fuhr, konnte er von den Polizeibeamten angehalten und kontrolliert werden. Als er vom Fahrrad stieg, geriet er offensichtlich ins Wanken und konnte gerade so einen Sturz verhindern. Ein starker Atemalkoholgeruch wurde ebenfalls festgestellt, weshalb eine freiwillige Kontrolle des Atemalkohols durchgeführt wurde. Es wurde ein Wert von 1,55 Promille festgestellt. Während der Sachverhaltsklärung versammelten sich mehrere Personen um die polizeiliche Maßnahme, anscheinend waren sie vorher auf einem Maskenball.

Ein 53-jähriger Mann gab an, dass der 37-Jährige sein Fahrrad nur schob und die Beamten doch den Vorfall vergessen und den Einsatzort verlassen sollen. Es wird nun wegen des Verdachts der Strafvereitelung ermittelt.

Der 35-jährige Bruder des Fahrradfahrers war ebenfalls vor Ort und verdeutlichte, dass er mit der polizeilichen Maßnahme nicht einverstanden war. Sodann ging in der Leitstelle der Polizei ein Notruf ein, dass es eine Schlägerei mit circa 15 beteiligten Jugendlichen in der Nähe der Polizisten gäbe. Beim Anrufer handelte es sich vermutlich um den 35-Jährigen. Offenbar sollte der Anruf als Ablenkung fungieren. Da sich ein weiterer Funkstreifenwagen auf Anfahrt befand, begab er sich zum Ort der angeblichen Schlägerei, konnte allerdings keine Feststellungen machen. Gegen den 35-Jährigen wurde Strafanzeige wegen des Verdachts des Missbrauchs von Notrufen und Strafvereitelung aufgenommen.

Beim 37-Jährigen wurde eine Blutprobenentnahme im Krankenhaus angeordnet und realisiert. Außerdem wird wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr ermittelt.

Ehrlicher Finder gibt Geld bei Polizei ab – Besitzer gesucht

Grimmen (ots). Am Samstag, dem 1. Februar 2025 gegen 07:15 Uhr erschien ein 56-jähriger Mann im Polizeirevier Grimmen. Er hatte zuvor im Geldautomaten einer Bank auf dem Parkplatz des Netto (Heinrich-Heine-Straße) in Grimmen Bargeld gefunden. Daraufhin gab der ehrliche Finder das Geld bei der Polizei in Grimmen ab. Die Polizei sucht nun den Besitzer des Geldes. Wer vermisst sein vermeintlich abgehobenes Bargeld? Die betroffene Person sollte sich mit Nachweis auf dem Kontoauszug bzw. nach Rücksprache mit der betreffenden Bank an das Polizeirevier in Grimmen (038326570) wenden.

Polizei sucht Zeugen zu Verkehrsunfall auf der B105 im Dezember 2024

B105/Martensdorf/Kummerow (ots). Am Montag, dem 2. Dezember 2024 kam er kurz vor 07:30 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 105 zwischen den Ortschaften Kummerow und Martensdorf. Nach ersten Erkenntnissen kam es zu einer seitlichen Kollision zwischen dem Mercedes einer 18-jährigen Fahrerin und dem Opel eines 58-jährigen Fahrers. In der Folge des Zusammenstoßes wurden beide Autofahrer leicht verletzt und es entstand ein Schaden, der auf mindestens 60.000 Euro geschätzt wurde.

Die Polizei sucht für die weiteren Ermittlungen im Rahmen des Verdachts der fahrlässigen Körperverletzung nun Zeugen. Personen, die den Unfall beobachtet haben oder Angaben zum Unfallgeschehen machen können, werden gebeten sich an die Kriminalpolizei in Barth unter 038231/455528 oder die Internetwache der Polizei unter www.polizei.mvnet.de zu wenden.

Verfolgungsfahrt in Barth

Zingst/Barth (ots). Am Freitag, dem 31.01.2025 gegen 09:15 Uhr kam es im Zuständigkeitsbereich des Polizeirevieres Barth zu einem polizeilichen Einsatz unter Beteiligung mehrerer Funkwagen und unter Nutzung der Sonder- und Wegerechte.

Aufmerksame Bürger teilten zunächst mit, dass ein dunkler Ford Mondeo Kombi in Zingst „durchdrehe“, woraufhin mehrere Funkwagen dorthin entsandt wurden. Kurz darauf kamen gleich gelagerte Meldungen aus Barth, so dass die dann dort eintreffenden Polizeikräfte das Fahrzeug auch fahrend antrafen und entsprechende Zeichen und Weisungen gaben anzuhalten. Der männliche Fahrer schenkte dem allerdings keine Beachtung und floh offenbar ohne Rücksicht auf andere Verkehrsteilnehmer. So überholte er etwa an unübersichtlichen Stellen und fuhr mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit in den engen Gassen der Barther Altstadt (verkehrsberuhigter Bereich).

Letztlich gestoppt werden konnte das Fahrzeug Höhe Lange Straße, der 30-jährige aus der Region stammende deutsche Tatverdächtige flüchtete jedoch zu Fuß weiter. Er beabsichtigte sich in den Sanitärräumen eines angrenzenden Restaurants zu verschanzen, was allerdings durch die hinterhereilenden Beamten unterbunden werden konnte. Der nun habhaft gemachte Tatverdächtige hatte in einem Alkoholvortest 0,38 Promille und schien merklich in einem psychisch fraglichen Zustand zu sein. Ein hinzugerufener Notarzt führte eine Blutprobenentnahme durch und wies ihn in ein Krankenhaus ein.

Die Polizei nahm entsprechende Anzeigen wegen des Verdachts eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens und Trunkenheit im Verkehr auf.

Gesucht werden in dem Zusammenhang Zeugen und auch Geschädigte (Bereich Zingst und Barth), die unmittelbare Angaben zu dem Fahrverhalten (dunkler Ford Mondeo) machen können beziehungsweise selbst davon betroffen waren. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei in Barth unter Tel. 038231 6720 oder die Onlinewache unter https://portal.onlinewache.polizei.de/de/

Kein Licht und die falsche Fahrspur führen in den Graben

Trinwillershagen (ots). Am Donnerstag, dem 30.01.2025 kam es kurz nach 20:00 Uhr zu einem Unfall auf der Trinwillershäger Straße vor dem Ortseingang. Der Hinweisgeber fuhr zu diesem Zeitpunkt selbst durch Trinwillershagen, als ihm ein anderes Fahrzeug entgegen kam. Dieses soll einerseits kein Licht genutzt haben und in falscher Richtung auf der Spur des Hinweisgebers gefahren sein.

Noch bevor es aber zu einer Kollision kam, geriet der Wagen des Falschfahrers offensichtlich von der Straße ab und landete im Graben. Der 63-jährige Fahrer ist hierbei augenscheinlich unverletzt geblieben. Die eingetroffenen Beamten konnten nun jedoch eine Alkoholisierung des Unfallfahrers feststellen.

Eine Atemalkoholkontrolle ergab einen Wert von über 1,2 Promille. Aufgrund dieser starken Alkoholisierung, wurde der Beschuldigte zu einer Blutprobenentnahme in die Boddenklinik Ribnitz gebracht und erwartet nun eine Strafanzeige wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr.

Fahrzeugführerin kommt in den Gegenverkehr und stößt mit PKW zusammen

Sagard (ots). Am 30.01.2025 gegen 17:25 Uhr ereignete sich ein Verkehrsunfall mit Personen- und hohem Sachschaden in der August-Bebel-Str. in Sagard. Die 52-jährige Fahrzeugführerin eines PKW VW Up befuhr dabei die August-Bebel-Str. aus Richtung Ernst-Thälmann-Str. kommend in Richtung Schulstraße. Aus bislang unbekannter Ursache kam sie dabei in den Gegenverkehr und kollidierte frontal mit dem entgegenkommenden PKW BMW 320d. Der 26-jährige Fahrzeugführer des BMW blieb unverletzt, sein 56-jähriger Beifahrer erlitt jedoch leichte Verletzungen. Die 52-jährige Unfallverursacherin wurde ebenfalls leicht verletzt und musste ins SANA-Krankenhaus nach Bergen verbracht werden. Beide PKW waren im Anschluss des Unfalls nicht mehr fahrbereit und mussten durch einen Abschleppdienst geborgen werden. Der entstandene Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 30.000 EUR. Zur Beseitigung auslaufender Betriebsstoffe kam die freiwillige Feuerwehr aus Sagard mit insgesamt 13 Kollegen und 3 Fahrzeugen vor Ort. Gegen die Unfallverursacherin wird ein Strafverfahren wegen der fahrlässigen eingeleitet.

Einbruchalarm deckt Drogenfund und möglichen Diebstahl auf

Stralsund (ots). Am gestrigen Dienstag (28.01.2025) informierte eine Sicherheitsfirma gegen 22:00 Uhr die Stralsunder Polizei über eine Alarmauslösung am Strelapark. Vor Ort konnten weder Polizei noch Sicherheitsdienst einen möglichen Einbruchsversuch feststellen. Dafür trafen die Polizisten einen 40-jährigen Mann an, der sich in unmittelbarer Nähe befand.

Bei einer anschließenden Personenkontrolle wurden diverse Betäubungsmittel, in einer augenscheinlich nicht geringen Menge entdeckt. Der 40-Jährige hatte unter anderem vermutlich Amphetamine, Haschisch sowie Methamphetamin bei sich. Ein verständigter Bereitschaftsdienst der Staatsanwaltschaft ordnete daraufhin die Durchsuchung der Wohnräume des Mannes an.

Die Durchsuchung blieb ohne Erfolg – was dafür aber gefunden wurde, war ein hochwertiges E-Bike der Marke Giant. Da der Zweiradnutzer für das mitgeführte Fahrrad keinen Eigentumsnachweis vorlegen konnte und er ebenfalls auch keine glaubhaften Angaben zur Herkunft des Fahrrades machen konnte, wurde das E-Bike vorerst sichergestellt.

So ging es für den vermeintlichen Straftäter ohne Drogen und zu Fuß weiter und dafür mit Strafanzeigen wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Betäubungsgesetz und eventuellen Diebstahls.

Ein Unfall mit vermutlich zwei berauschten Beteiligten

Stralsund (ots). Der Verkehrsunfall, der sich am Montag, dem 27.01.2025 gegen 15:00 Uhr in der Stralsunder Frankenvorstadt ereignete, sah zuerst nach einem vermeintlichen Vorfahrtsfehler aus, führt in Laufe aber zu Ermittlungen gegen beide Unfallbeteiligten.

Demnach kam ein 69-jähriger Mercedes-Fahrer aus der Gentzkowstraße und wollte anschließend in die Karl-Marx-Straße abbiegen. Nach ersten Erkenntnissen missachtete der Autofahrer die Vorfahrt des auf der Karl-Marx-Straße fahrenden 43-jährigen E-Scooter-Nutzers. Bei der Kollision der beiden Fahrzeuge, verletzte sich der 43-Jährige leicht.

Die Stralsunder Polizisten stellten bei der Unfallaufnahme fest, dass der Autofahrer vermutlich unter dem Einfluss von Alkohol mit fast 0,7 Promille unterwegs war. Es folgte ein Blutprobenentnahme zur Beweissicherung und die Sicherstellung des Führerscheins.

Doch auch bei dem E-Scooter-Fahrer gab es Anhaltspunkte dafür, dass dieser unter dem Einfluss von Medikamenten oder berauschenden Mitteln stand, die offensichtlich die Verkehrstüchtigkeit beeinflussen. So folgte auch für den 43-Jährigen eine Blutprobenentnahme.

Die beiden Unfallbeteiligten erwarten nun zukünftig Strafverfahrens unter anderem wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs.

Kupferdiebe treiben ihr Unwesen

Landkreis Vorpommern-Rügen (ots). Im Landkreis Vorpommern-Rügen kam es in den letzten 24 Stunden gleich zu fünf Taten, bei denen es die Täter auf Kupfer abgesehen haben. Ob der steigende Kupferpreis Motiv für die Taten waren, bleibt ebenso zu ermitteln, wie die derzeit unbekannten Täter.

So wurde am gestrigen Montagvormittag (27.01.2025) der Ribnitzer Polizei ein Diebstahl von Kupferkabeln gemeldet. Diese lagen auf einer Baustelle im Hessenburger Parkweg und wurden dort gestohlen. Die mehrere Meter langen Kabel haben einen geschätzten Wert von etwa 1.500 Euro.

Besonders dreiste Diebe haben in Zingst gleich an mindestens drei Tatorten zugeschlagen. So wurden in der Neuen Reihe und in der Bahnhofstraße sowohl an einem Schuppen als auch an zwei Ferienunterkünften Kupferfallrohre und dessen Zubehör gestohlen. Der geschätzte Schaden beläuft sich vorerst auf mindestens 1.200 Euro.

In Grimmen kam es in der Leningrader Straße zu einem versuchten Diebstahl von Kupferrohren. So haben sich der oder die Täter gewaltsam Zutritt zu einem Wohnhaus verschafft und seien in eine leerstehende Wohnung eingedrungen. Nach ersten Erkenntnissen wurden die Rohre aber nur entfernt und nicht entwendet. Der entstandene Sachschaden beläuft sich trotzdem auf einen zwei- bis dreistelligen Eurobetrag.

Angriff auf Tankstelle in Bergen

Bergen/Rügen (ots). Am heutigen Morgen wurde die Polizei über einen versuchten Einbruch in eine Tankstelle in der Nonnenstraße informiert. Nach ersten Erkenntnissen haben derzeit unbekannte Täter gewaltsam versucht einen im Tankstellengebäude befindlichen Tresor zu öffnen. Der Versuch misslang offensichtlich. Durch die Tat, die sich vermutlich am Sonntagabend (26.01.2025) zwischen 19:00 Uhr und 20:00 Uhr ereignet hat, ist ein erheblicher Sachschaden von mindestens 10.000 Euro entstanden.

Der Kriminaldauerdienst kam zur Spurensuche und -sicherung zum Einsatz. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen unter anderem wegen des Verdachts des besonders schweren Diebstahls aufgenommen.

Betrunkener Fahrzeugführer kommt zwischen Franzburg und Tribsees von der Fahrbahn ab

Tribsees (ots). Am 26.01.2025 ereignete sich gegen 07:20 Uhr auf der L192 nahe der Ortschaft Tribsees ein Verkehrsunfall mit einem alleinbeteiligten PKW. Der 26 jährige Fahrzeugführer fuhr aus Franzburg in Richtung Tribsees. Kurz vor der Ortschaft Tribsees kam er nach rechts von der Fahrbahn ab. Dabei beschädigte er mehrere Verkehrszeichen und kam schlussendlich im Straßengraben zum Stehen. Der Fahrer konnte sich selbstständig aus dem Fahrzeug befreien und verständigte anschließend die Polizei.

Während der Unfallaufnahme wurde beim Fahrzeugführer Atemalkoholgeruch festgestellt. Bei einem freiwillig durchgeführten Atemalkoholtest wurde ein Wert von 1,31 Promille festgestellt. Zur Beweissicherung wurde in einem Krankenhaus eine Blutprobe entnommen. Der Führerschein des Fahrzeugführers wurde sichergestellt.

Der Fahrzeugführer selbst kam mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus. Das nicht mehr fahrbereite Fahrzeug musste durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden. Es entstand ein Gesamtschaden in Höhe von ca. 20.000 Euro.

Brand in einem Mehrfamilienhaus nahe Garz auf Rügen

Garz (ots). Am 24.01.2025, kurz vor Mitternacht, wurde die Rettungsleitstelle des Landkreises Vorpommern-Rügen über den Brand eines Mehrfamilienhauses in der Nähe vor Garz informiert.

Durch die eingesetzten Beamten des Polizeihauptrevieres Bergen wurde am Einsatzort starke Rauchentwicklung aus dem Haupteingang wahrgenommen. Die 102 Kameraden der elf eingesetzten Feuerwehren begannen umgehend mit den Löscharbeiten. Insgesamt mussten 22 Bewohner des Mehrfamilienhaues evakuiert werden. Von ihnen wurde niemand verletzt. Am Gebäude entstand ein Schaden von ca. 500.000 Euro, es ist derzeit unbewohnbar. Die Anwohner wurden in Notunterkünften untergebracht.

Bei den Löscharbeiten wurde ein Kamerad der Feuerwehr leicht verletzt. Neben den Feuerwehren waren zwei Notarztwagen, zwei Funkstreifenwagen des Polizeihauptreviers Bergen und mehrere Rettungswagen im Einsatz. Die Kriminalpolizei Stralsund hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

Minderjähriger durch Böllerangriff verletzt

Ribnitz-Damgarten (ots). Am Donnerstag, dem 23. Januar 2025 gegen 07:45 Uhr wurde ein minderjähriger Schüler, in Ribnitz-Damgarten im Bereich Neue Straße, in der Nähe eines Einkaufsmarktes, durch einen pyrotechnischen Knaller verletzt. Nach Aussage des Verletzten sei er auf dem Weg zur Schule gewesen. Er ging an einer Gruppe von Jugendlichen vorbei. Einer der Jugendlichen zündete einen vermeintlichen Böller. Durch die Detonation erlitt der minderjährige deutsche Schüler augenscheinlich leichte Verletzungen. Anschließend habe er den Vorfall in der Schule gemeldet.

Nachträglich wurde der Geschädigte in der Notaufnahme untersucht. Nach ersten Erkenntnissen wird von einem Knalltrauma ausgegangen. Aus diesem Grund wurden die Ermittlungen wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung aufgenommen.

Die Polizei verweist darauf, dass der Umgang mit pyrotechnischen Erzeugnissen mit Vorsicht zu genießen ist. Bei unsachgemäßer Verwendung können schwere gesundheitliche Schäden folgen. Des Weiteren kann dieses Verhalten auch rechtliche Konsequenzen in Form von Geld- und Freiheitsstrafen nach sich ziehen.