Ladendiebstahl und Handgreiflichkeiten – Polizei bei zwei Einsätzen in Supermärkten gefordert

Stralsund/Barth (ots). Am gestrigen Mittwoch, dem 17. Juli 2025, kam es in zwei Supermärkten in Stralsund und Barth zu Polizeieinsätzen wegen mutmaßlicher Diebstähle, die jeweils in außergewöhnlichem Verhalten der Tatverdächtigen gipfelten.

Stralsund: 36-Jähriger versteckt Käse und Waschmittel Gegen 15 Uhr wurde die Polizei in einen Stralsunder Supermarkt im Carl-Heydemann-Ring gerufen. Ein 36-jähriger Armenier wurde dabei beobachtet, wie er 29 Packungen Hirtenkäse in seinen Rucksack steckte. Kurze Zeit später sei der Mann im Kassenbereich erschienen und legte lediglich zwei Getränkeflaschen auf das Kassenband.
Mitarbeiter des Supermarktes stellten ihn zur Rede und riefen die Polizei. Bis zum Eintreffen der Polizeibeamten holte der 36-Jährige auch noch eine Packung Waschmittel aus seiner Hose. Gegen ihn wird nun wegen des Verdachts des Diebstahls ermittelt.

Barth: Handgemenge nach vermeintlichen Diebstahl Am selben Tag, kurz vor Ladenschluss gegen 21:30 Uhr, wurden Polizeibeamte in einen Supermarkt in der Barther Langen Straße gerufen. Nach derzeitigem Kenntnisstand entnahm ein 37-jähriger Mann aus Algerien Waren aus dem Sortiment und steckte sie in seinen Rucksack. Als ihn der 28-jährige deutsche Ladendetektiv darauf ansprach, kam es zu einem Handgemenge. Ein 54-jähriger deutscher Kollege des 28-Jährigen wollte eingreifen. Es gingen augenscheinlich mehrere Regale und ein Joghurtglas kaputt. Offenbar wollte der 37-Jährige die beiden Männer dann mit einer Scherbe angreifen. Ein weiterer Beteiligter, ein 39-jähriger deutscher Mann, wollte ebenfalls eingreifen und wurde Teil des Handgemenges. Im Rahmen der Sachverhaltsklärung griff der 37-Jährige einen Polizeibeamten durch Tritte an und leistete Widerstand. Im Zuge der Auseinandersetzung erlitt der 37-Jährige leichte Verletzungen, er wurde zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Die drei anderen Männer mussten nicht medizinisch versorgt werden. Gegen den Algerier wird nun wegen des Verdachts der Körperverletzung, des räuberischen Diebstahls, des tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte und des Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte ermittelt.

Brandserie in Bergen – Zeugen gesucht

Bergen auf Rügen (ots). In den vergangenen Monaten kam es im Stadtgebiet von Bergen auf Rügen wiederholt zu Bränden, bei denen es jeweils zu Sachschäden kam. Die Polizei ermittelt in mehreren Fällen und bittet die Bevölkerung um Hinweise.

Im Einzelnen:

  • Im April wurde ein Sperrmüllhaufen im Wilhelm-Pieck-Ring in Brand gesetzt.
  • Im Mai kam es zu mehreren brennenden Mülltonnen.
  • Im Juni brannte ein Kinderwagen im Keller eines Mehrfamilienhauses.
  • Am 9. Juli 2025 wurde die Polizei gegen 23:30 Uhr in die Feldstraße in Bergen gerufen. Auch hier standen Mülltonnen in Flammen.

Am heutigen Dienstag, dem 15. Juli 2025, wurde die Polizei erneut alarmiert – diesmal in die Bahnhofstraße in Bergen. Unbekannte Täter setzten dort den Anbau eines Wohnhauses in Brand. In dem Anbau befindliche Mülltonnen brannten vollständig aus. Die Feuerwehr konnte das Feuer löschen. Personen wurden nicht verletzt.

Die Kriminalpolizei hat in allen Fällen die Ermittlungen übernommen und prüft Zusammenhänge zwischen den Bränden. Es wird wegen des Verdachts der schweren Brandstiftung und Sachbeschädigung ermittelt.

Zeugen gesucht: Wer sachdienliche Hinweise zu den Bränden geben kann oder verdächtige Beobachtungen gemacht hat, wird gebeten, sich bei der Polizei in Bergen auf Rügen unter der Telefonnummer 03838 8100, über die Internetwache der Polizei Mecklenburg-Vorpommern unter www.polizei.mvnet.de, oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Camperin greift zu Fleischklopfer – Streit auf Rügen eskaliert

Rügen (ots). Was ursprünglich nach einem gemütlichen Campingnachmittag klang, endete am Montag(14. Juli 2025) gegen 17:00 Uhr in einem handfesten Nachbarschaftsstreit. Auf einem Campingplatz im nördlichen Teil der Insel gerieten zwei Urlauber – eine 75-jährige Dame aus Südostbrandenburg und ein 26-jähriger Mann aus dem nördlichen Brandenburg – zunächst verbal aneinander.

Doch dann eskalierte die Situation: Die Seniorin griff kurzerhand zu einem Fleischklopfer und versetzte dem jungen Mann einen Schlag auf den Kopf. Glücklicherweise führte dies zu keiner schweren Verletzung, sondern lediglich zu leichten Kopfschmerzen. Die hinzugerufenen Einsatzkräfte konnten den Sachverhalt vor Ort klären. Der 26-Jährige wies einen Atemalkoholwert von über zwei Promille auf.

Der Tatgegenstand, also der „Tat-Klopfer“, wurde anschließend sichergestellt. Gegen die 75-Jährige wird nun wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung ermittelt.

Polizeibeamten werden von alkoholisierten Mann bedroht und beleidigt

Stralsund (ots). Am Freitag, dem 11. Juli 2025, wurde die Polizei gegen 15 Uhr über einen stark alkoholisierten Mann informiert, der in der Alten Rostocker Straße in Stralsund laut umherschreien würde. Der Mann würde Schlangenlinien gehen und könnte den Verkehr behindern.

Innerhalb der Nahbereichsfahndung konnten die Polizeibeamten einen 49-jährigen Mann feststellen. Der 49-Jährige wurde zunehmend aggressiver, als er die hinzugerufenen Polizeibeamten sah und beleidigte und bedrohte sie. Eine Überprüfung des Atemalkohols ergab einen Wert von 2,46 Promille. Der Mann wurde vorläufig in Gewahrsam genommen. Die Bedrohungen und Beleidigungen setzte er während des Transports und im Gewahrsam fort, weiterhin randalierte er dort.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der Bedrohung und Beleidigung aufgenommen. Verletzt wurde bei dem Einsatz niemand.

Spritztour mit Muttis Auto

Altefähr/Samtens (ots). Am Sonntag, dem 13. Juli 2025, wurde der Polizei gegen 02:20 Uhr ein unbeleuchtetes, liegengebliebenes Fahrzeug auf der Bundesstraße 96 zwischen den Anschlussstellen Altefähr und Samtens gemeldet.

Nach derzeitigem Kenntnisstand sei der Pkw der Marke Mitsubishi liegen geblieben. Am Einsatzort angekommen, trafen die Polizisten auf vier Personen (drei Jugendliche im Alter von 16 und 17 Jahren) und einen 22-Jährigen. Zunächst gaben die Jugendlichen an, dass sie nicht wissen, wer zuvor das Auto gefahren hätte. Eine Halterabfrage ergab, dass eine 45-jährige Frau Halterin des Mitsubishi ist. In diesem Zusammenhang gab sich ein polizeibekannter 17-jähriger Jugendlicher als Sohn der Fahrzeughalterin zu erkennen. Er gab an, dass er offenbar „nur eine Runde um den Block“ gefahren wäre. Wie das Auto auf die Bundesstraße gekommen sei, wisse er nicht.

Ein freiwilliger Drogenvortest bei dem 17-Jährigen war positiv auf THC. Eine Blutprobenentnahme wurde angeordnet und durchgeführt. Es wurden Ermittlungen wegen des Verdachts des Führens eines Kraftfahrzeuges ohne gültige Fahrerlaubnis und unter Einfluss von Betäubungsmitteln aufgenommen.

Betrunken auf Rasentraktor durch Miltzow

Miltzow (ots). Am Samstag, dem 12. Juli 2025, wurde die Polizei um 23:30 Uhr nach Miltzow gerufen. Nach derzeitigem Kenntnisstand fuhr ein 62-jähriger Mann durch die Ortslage Miltzow unter Einfluss von Alkohol mit einem Aufsitzrasenmäher. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,61 Promille. Eine Blutprobenentnahme wurde angeordnet und durchgeführt. Der Führerschein des 62-Jährigen wurde beschlagnahmt. Es wurden wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr aufgenommen.

In diesem Zusammenhang weist die Polizei hin: Auch für Aufsitzrasenmäher gelten Regeln! Ein Rasentraktor mit einer bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit von über 6 km/h gilt rechtlich als Kraftfahrzeug im Sinne der Straßenverkehrsordnung und des Strafgesetzbuches. Das Fahren unter Alkoholeinfluss ist strafbar – auch auf dem Privatgelände, wenn andere gefährdet oder Sachen beschädigt werden könnten.

Wohnungsbrand in Stralsunder Mehrfamilienhaus

Stralsund (ots). Am heutigen Montag, dem 14. Juli 2025, wurde die Polizei gegen 01:35 Uhr über einen Brand in der Stralsunder Majakowskistraße informiert. In einem Mehrfamilienhaus kam es aus bislang unbekannter Ursache zu einem Wohnungsbrand in der obersten Etage. Der Brand konnte durch die Feuerwehr gelöscht werden, Personen wurden nicht verletzt. Die betroffene Wohnung wurde durch Feuer, Rauch und Löschwasser beschädigt. Eine weitere Wohnung im darunter liegenden Stockwerk wurde durch das Löschwasser ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen.

Während des Feuerwehreinsatzes mussten alle Personen des Wohnblocks ihre Wohnungen verlassen, bis der Brand unter Kontrolle gebracht werden konnte. Der vorläufig geschätzte Sachschaden beträgt etwa 100.000 Euro.

Die Brandursache ist unklar, auf Anordnung der Staatsanwaltschaft kommt am heutigen Montag ein Brandursachenermittler zum Einsatz. Der Kriminaldauerdienst war zur Spurensuche und -sicherung am Brandort und hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der fahrlässigen Brandstiftung aufgenommen.

Verfassungsfeindliche Parolen in der Stralsunder Innenstadt

Stralsund (ots). Ein Zeuge meldete am 12.07.2025 gegen 13:20 Uhr der Polizei, dass sich in der Altstadt von Stralsund eine Gruppierung bewegt, aus welcher heraus mehrfach verfassungsfeindliche Parolen gerufen wurden. Die eingesetzten Polizebeamten konnten die Gruppe von zwölf deutschen Personen im Alter von 25 bis 56 Jahren feststellen, welche einen „Junggesellenenabschied“ feierten.

Nach der Identitätsfeststellung und einer durchgeführten Gefährderansprache wurden die Personen aus den polizeilichen Maßnahmen entlassen. Gegen sie wird nun wegen des Verdachts des Verwendens von Kennzeichen verfassungsfeindlicher Organisationen ermittelt.

Im Einsatz waren Polizeibeamte des Polizeihauptreviers, der Wasserschutzpolizei, sowie der Bundespolizeiinspektion aus Stralsund. Die Polizei bittet Zeugen sich beim Polizeihauptrevier Stralsund unter der Telefonnummer 03831/28900 oder über die Internetwache unter www.polizei.mvnet.de zu melden.

Verkehrsunfall auf der L211 bei Bartelshagen II zwischen Pkw und Wohnmobil

Barth (ots). Am 12.07.2024 gegen 09:25 Uhr kam es auf der L211 auf Höhe Einmündung Neuhof zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Pkw und einem Wohnmobil. Der 58-jährige Fahrzeugführer aus der Region befuhr mit seinem Pkw Peugeot die L211 aus Richtung B105 in Richtung Bartelshagen II. Auf Grund nichtangepasster Geschwindigkeit bei widrigen Straßenverhältnissen geriet er in einer Rechtskurve auf die gegenüberliegende Fahrbahn und stieß mit dem entgegenkommenden Wohnmobil zusammen. Der Fahrzeugführer des Pkws wurde durch den Zusammenstoß leichtverletzt und nach Erstversorgung durch den Rettungsdienst aus der medizinischen Behandlung entlassen. Der 70-jährige Fahrzeugführer des Wohnmobils und dessen 67-jährigen Beifahrerin aus Thüringen blieben unverletzt. Beide Kraftfahrzeuge sind nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der Sachschaden beläuft sich auf insgesamt ca. 40.000 Euro. Die L211 musste nicht gesperrt werden.

Verkehrsunfall in Lobbe mit einer schwerverletzten Person

Lobbe/Rügen (ots). Am 11.07.2025 kam es gegen 16:35 Uhr zu einem Verkehrsunfall in Lobbe. Der 70-jähriger Fahrzeugführer eines PKW Mercedes-Benz befuhr die L293 aus Thiessow kommend in Richtung Middelhagen. Der Urlauber musste auf Höhe des Campingplatzes in der Ortslage verkehrsbedingt halten. Die 68-jährige Fahrerin eines Pedelec wollte die Straße überqueren, um auf den gegenüberliegenden Fahrradweg zu gelangen. Sie ging davon aus, dass der PKW-Fahrer sie vorbeilassen wollte und fuhr auf die Straße. Dieser fuhr jedoch zur gleichen Zeit an. Es kam zur Kollision zwischen beiden Fahrzeugen. In der Folge stürzte die Urlauberin von ihrem Pedelec auf die Straße und verletzte sich schwer. Sie wurde mit einem Rettungswagen in das Krankenhaus Bergen verbracht. Der entstandene Sachschaden am PKW und am Pedelec wird vorerst auf 2.500 EUR geschätzt.

Supermarktmitarbeiterin verhindert Trickbetrug

Brandshagen (ots). Am gestrigen Donnerstag, dem 10. Juli 2025, verhinderte eine aufmerksame Supermarktmitarbeiterin einen Trickbetrug. Eine 84-jährige Frau erhielt am Vormittag offenbar einen Anruf, bei dem ihr mitgeteilt wurde, dass sie eine größere Summe Bargeld gewonnen hätte. Für den Transfer dieses Gewinnes wären 500 Euro nötig, welche sie in Form von Guthabenkarten begleichen solle. Hierzu begab sie sich in einen nahegelegenen Supermarkt und kaufte diese Karten. Als die Frau am Abend in den Supermarkt zurückkehrte und nochmals Guthabenkarten im Wert von 1.000 Euro kaufen wollte, wurde eine Mitarbeiterin an der Kasse stutzig und informierte die Polizei. Somit konnte verhindert werden, dass die Seniorin die Codes durchgibt und damit ihr Geld verliert.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts des Betruges aufgenommen. Die Polizei bedankt sich an dieser Stelle für das aufmerksame Verhalten und das kritische Hinterfragen des Handelns der 84-Jährigen.

Einbruch in Mehrgenerationenhaus – Polizei sucht Zeugen

Sassnitz (ots). Am heutigen Mittwoch, dem 9. Juli 2025 um 06:30 Uhr wurde die Polizei in die Sassnitzer Seestraße gerufen. Dort soll es zu einem Einbruchsdiebstahl gekommen sein. Nach derzeitigem Kenntnisstand verschafften sich bislang unbekannte Täter in der Zeit vom Dienstag, dem 8. Juli 2025, 15:30 Uhr, bis zum Mittwoch, dem 9. Juli 2025, 05:45 Uhr, Zutritt zum Küchen- und Kellerbereich des Mehrgenerationenhauses in der Seestraße.

Der Kriminaldauerdienst kam zur Spurensuche und -sicherung zum Einsatz. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts des Diebstahls und der Sachbeschädigung aufgenommen.

Die Polizei sucht nach Zeugen, die Angaben zur Tat machen können. Hinweise nimmt die Polizei in Sassnitz unter 038392 3070, über die Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.

Liebesbetrüger schlägt wieder zu – Frau verliert knapp10.000 Euro

Ribnitz-Damgarten (ots) – Am gestrigen Dienstag, dem 8. Juli 2025, zeigte eine 59-jährige Frau aus einem Ort bei Ribnitz-Damgarten bei der Polizei einen vermeintlichen Liebesbetrug an.

Nach derzeitigem Kenntnisstand kontaktierte ein Mann, der vorgab aus den Vereinigten Staaten von Amerika zu sein, die 59-jähriger Frau über ein soziales Netzwerk. Es kam zu einem intensiven Austausch und der Vorgabe von romantischen Gefühlen. Der Mann war angeblich Seefahrer und gab vor, dass er für einen gemeinsamen Urlaub eine Auslöse benötige. Die Frau überwies gutgläubig und in Vorfreude auf das gemeinsame Treffen den gewünschten Geldbetrag. Zum verabredeten Urlaub erschien der Mann jedoch nicht. Vielmehr gab er an, im Ausland festzusitzen. Außerdem soll sein Konto gesperrt gewesen sein. Er bat abermals um Geld und den Kauf von Guthabenkarten. Auch hier überwies die Frau das Geld. Als die 59-Jährige skeptisch wurde, weil sich der Mann nicht mehr meldete, ging sie zur Polizei und erstattete Anzeige. Insgesamt entstand ihr ein Schaden von etwa 10.000 Euro.

Dieses Beispiel zeigt wieder, wie professionell die Betrüger bei „love scamming“ (dem sogenannten Liebesbetrug) vorgehen. Die Tarnungen der Betrüger im Netz werden immer besser.

Die Polizei geht von einem hohen Dunkelfeld an Opfern aus, die aus Scham keine Anzeige bei der Polizei erstatten. Diese Form von Trickbetrug ist nach wie vor ein gesellschaftliches Tabuthema. Oft offenbart sich das Opfer nicht mal dem sozialen Umfeld. Aber die Polizei rät: Überwinden Sie Ihre mögliche Scham und gehen Sie zur Polizei! Hier sind derartige Fälle bestens bekannt und Ihnen kann Hilfe angeboten werden. Die Strafverfolgung ist zwar schwierig, da die Betrüger im Ausland sitzen, dennoch sollten Sie die Tat melden.

Wer in sozialen Netzwerken, Messangerdiensten oder auch klassisch per Mail von vermeintlich Liebe oder Vertrauen suchenden Menschen angeschrieben wird, dem raten wir, unbedingt die Fotos genauer anzusehen. Oft sind diese unprofessionell bearbeitet und gefälscht, dass es beim genaueren Hinsehen auffällt. Manchmal entdeckt man bei der Rückwärtssuche oder allgemeiner Recherche im Netz die Bilder wieder.

Außerdem gibt es mittlerweile Foren und Selbsthilfegruppen im Internet, die sich über diese Betrugsart austauschen. Manche Betrüger verwenden immer wieder den gleichen Fake-Namen. Wer diesen mit dem Zusatz „Scammer“ in eine Suchmaschine eingibt, kann in vielen Fällen Treffer finden und so vor einem Betrug bewahrt werden. Nicht nur die Masche, sondern auch Namen und Fotos „funktionieren“ also immer wieder, um zu betrügen.

Instantsuppe sorgt für Feuerwehreinsatz

Breege/Rügen (ots). Am Diensttagabend, dem 08.07.2025 gegen 20:00 Uhr informiert die Rettungsleitstelle des Landkreises Vorpommern-Rügen die Polizei über einen Brand in Breege auf Rügen.

Nach ersten Erkenntnissen versuchte ein 9-jährige Kind eine sogenannte „5-Minuten-Terrine“ in der Mikrowelle einer Ferienwohnung zu erwärmen. Dieser Versuch misslang offensichtlich. Das Essen fing in der Mikrowelle Feuer. Es kam zu starker Rauchentwicklung. Die Freiwillige Feuerwehr war schnell vor Ort und löschte das Feuer, bevor ein Schaden in der Ferienwohnung.

Zeugen gesucht: Fahrgäste in einem Linienbus bei Verkehrsunfall auf Rügen verletzt

Sassnitz (ots). Am Donnerstag, dem 3. Juli 2025 um 18:09 Uhr, kam es in der Sassnitzer Stralsunder Straße in Fahrtrichtung Zentrum zu einem Verkehrsunfall mit einem grauen Pkw und einem Linienbus. Zwei Personen wurden leicht- und eine schwer verletzt. Der graue Pkw entfernte sich unerlaubt vom Unfallort.

In diesem Zusammenhang sucht die Polizei nach Zeugen. Personen, die Angaben zum Unfall oder dem Hergang machen können, werden gebeten, sich bei der Polizei in Sassnitz unter 038392 3070, die Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder jede andere Polizeidienststelle zu wenden.

Tragischer Verkehrsunfall endet tödlich

Ribnitz-Damgarten (ots). Am heutigen Dienstag, dem 8. Juli 2025 wurde die Polizei gegen 09:50 Uhr zu einem Verkehrsunfall in den Rostocker Landweg in Ribnitz-Damgarten gerufen. Nach derzeitigem Kenntnisstand sprang der Pkw eines älteren Ehepaares auf dem Parkplatz eines dortigen Supermarktes nicht an. Der 90-jährige Ehemann saß am Steuer, während seine 85-jährige Ehefrau offenbar versuchte, den Verkehr vor dem Fahrzeug „regeln“. Umstehende Zeugen unterstützten das Ehepaar beim Anschieben des Fahrzeugs.

Als der Pkw schließlich startete, wurde die 85-jährige Frau von dem Fahrzeug erfasst und geriet darunter. Trotz sofort eingeleiteter Reanimationsmaßnahmen verstarb die Frau noch an der Unfallstelle. Zur Unfallaufnahme kamen ein Sachverständiger der DEKRA sowie ein Kriseninterventionsteam zum Einsatz. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 1.500 Euro geschätzt.

Polizei prüft Video in den sozialen Netzwerken

Neubrandenburg (ots). Im Zusammenhang mit den heute begonnen Kontrollen an der deutsch-polnischen Grenze kursieren in den Sozialen Medien derzeit Bilder und Videos, die Polizeibeamte der Landespolizei Mecklenburg-Vorpommern in einem Streifenwagen zeigen sollen. Der Wagen vollzieht in einem Waldgebiet ein Wendemanöver. Im Fokus der Posts und Kommentare stehen die sich im Wagen befindenden Streifenbeamten.

Neben der Sicherung der Aufnahmen prüft das Polizeipräsidium Neubrandenburg derzeit auch die Umstände, unter denen das Video entstanden ist. Diese Prüfung ist noch nicht abgeschlossen und dauert aktuell an. Weitere Angaben können zum derzeitigen Zeitpunkt daher nicht gemacht werden.

Carport-Brand nach Gartenarbeit in Stralsund

Stralsund (ots). Ein Ehepaar aus Stralsund erlebte am Samstagabend eine böse Überraschung. Gegen 20:30 Uhr wurde die Polizei über den Vollbrand eines Carports im Bereich Stadtkoppel informiert. Durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr konnte das Feuer kurz darauf bereits vollständig gelöscht, und ein Übergreifen auf angrenzende Gebäude verhindert werden. Die Ermittler des Kriminaldauerdienstes kamen zur Ermittlung der Brandursache zum Einsatz. Dabei stellte sich heraus, dass das Feuer vermutlich aufgrund fahrlässiger Brandstiftung ausbrach.

Die Bewohner des Grundstücks hatten einige Stunden zuvor mit einem Gasbrenner Unkraut vernichten wollen. Aufgrund der Umstände, dass unter dem Carport Hartholz gelagert wurde, fingen vermutlich die dort liegenden Scheite mit Verzögerung an, zu brennen. Es entstand ein Schaden von etwa 8.000 Euro. Verletzt wurde niemand.

An dieser Stelle weist die Polizei nochmals darauf hin, gerade bei höheren Temperaturen und länger andauernder Trockenheit besonders vorsichtig bei etwaiger Unkrautentfernung vorzugehen. Ein Gasbrenner oder ähnliche Geräte können schnell eine unabsichtliche oder in manchen Fällen auch zunächst unbemerkte Entzündung weiterer Bereiche verursachen und mitunter hohe Schäden oder Verletzte mit sich bringen.

PKW kollidiert mit Straßenbaum – drei Insassen schwerverletzt, der Fahrer stirbt

Dargun (ots). Am frühen Sonntagmorgen, dem 06.07.2025, gegen 03:00 Uhr kam es auf der K49 zwischen den Ortschaften Dargun und Brudersdorf zu einem Verkehrsunfall mit einer getöteten Person und drei Schwerverletzten.

Nach ersten Erkenntnissen befuhr der 44-jährige Fahrzeugführer die Straße in Richtung Dargun. Mit in dem Fahrzeug befanden sich eine 44-jährige Mitfahrerin, eine 35-jährige Mitfahrerin und ein 38-jähriger Mitfahrer. Nach einer Linkskurve kam der Fahrzeugführer aus bislang ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab. Das Fahrzeug kollidierte in der Folge mit einem Straßenbaum und kam letztlich wieder auf der Fahrbahn zum Stehen.

Die Rettungskräfte waren mit Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr, zwei Rettungshubschraubern, mehreren Krankenwagen und vier Notärzten im Einsatz. Der Fahrzeugführer verstarb noch an der Unfallstelle. Zwei der drei Mitfahrer erlitten lebensbedrohliche Verletzungen und wurden mittels Rettungshubschrauber in die Kliniken nach Rostock und Greifswald verbracht. Der dritte Mitfahrer wurde mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus Demmin transportiert.

Für die weitere Unfallursachenermittlung wurde ein Sachverständiger der DEKRA zum Einsatz gebracht. Im Rahmen der Unfallaufnahme und Bergungs- sowie Reinigungsarbeiten war die K49 über einen längeren Zeitraum vollgesperrt. Das verunfallte Fahrzeug war nicht mehr fahrbereit. Der Gesamtschaden wird auf etwa 18.000 Euro geschätzt.

Verkehrsunfall mit zwei verletzten Personen auf der L21 zwischen Born und Wieck

Barth (ots). Am 04.07.2025 gegen 14:05 Uhr kam es auf der L21 zwischen Born a. Darß und Wieck a. Darß zu einem Verkehrsunfall bei dem zwei Personen verletzt wurden. Der 71-jährige Fahrzeugführer aus Nordrhein-Westfalen befuhr mit seinem Pkw VW die L21 aus Born a. Darß kommend in Richtung Wieck a. Darß.

Aus bisher ungeklärter Ursache kam er nach rechts von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einem Baum. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Pkw wieder zurück auf die Fahrbahn geschleudert. Der Fahrzeugführer konnte sich selbstständig aus dem verunglückten Pkw befreien. Seine 67-jährige Beifahrerin wurde eingeklemmt und musste durch die Feuerwehr befreit werden. Der Fahrzeugführer wurde leichtverletzt und wurde nach ambulanter Erstversorgung durch den Rettungsdienst nach Hause entlassen. Die Beifahrerin wurde schwer verletzt und mit dem Rettungshubschrauber ins Uniklinikum Greifswald geflogen.

Der Pkw war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 7.000 Euro. Die L21 musste zur Unfallaufnahme für zwei Stunden vollgesperrt werden.