Sagard (Rügen). Nach zwanzig Minuten eigener Suche rief am 16.03.2008 eine besorgte Mutter kurz nach 16:00 Uhr aus Sagard bei der Polizei in Stralsund an. Ihre 5-Jährige Tochter und der 3-Jährige Spielkamerad waren vom Spielplatz hinter dem Wohnblock verschwunden. Sofort wurden alle Funkstreifenwagen aus Sassnitz und Bergen zusammengezogen und mit der Suche beauftragt. Auf Grund der Örtlichkeit – Nähe zum Bodden und zum Rinderbetrieb – wurden ein Polizeihubschrauber und die Freiwillige Feuerwehr angefordert. Beide kamen aber nicht mehr zum Einsatz, da Polizeibeamte die Kinder inzwischen um 17:19 Uhr in Höhe des Abzweiges Hagen/Promoisel gefunden hatten. Die Erleichterung der Eltern war natürlich groß.
70-Jähriger auf Rügen tot aufgefunden
Liddow (Rügen). Der seit dem 01.03.2008 vermisste 70-Jährige Rentner Walter H. von der Insel Rügen wurde heute tot aufgefunden. Während einer Übung der Freiwilligen Feuerwehr Neuenkirchen fanden die Kameraden den Rentner gegen 13:20 Uhr im Schilfgürtel bei Liddow. Als Todesursache kann eine Straftat ausgeschlossen werden.
Rentner bei Brand gestorben
Lüssow (Nordvorpommern). In Lüssow bei Kandelin kam heute ein 85-Jähriger Rentner ums Leben, als er versuchte mit einer brennbaren Flüssigkeit Feuer zu machen. Gegen 11:10 Uhr meldete über Notruf eine Zeugin, dass sie den Rentner auf dem Hof gefunden habe. Ein Notarzt konnte bei Eintreffen nur noch den Tod feststellen. Nach bisherigen Ermittlungen könnte sich der Vorfall wie folgt ereignet haben: Der 85-Jährige versuchte mit der brennbaren Flüssigkeit Briketts und Holz zu tränken. Damit wollte er in der Wohnstube der Doppelhaushälfte den Kachelofen heizen. Beim Anzünden muss es dann zu einer Verpuffung gekommen sein. Die zuvor auf den Sachen verschüttete Flüssigkeit brannte sofort lichterloh. Der Rentner versuchte sich auf den Hof zu retten und schaffte es auch dorthin. Die Brandverletzungen waren aber derart stark, dass er diesen erlag. Die Sachschäden im Haus sind gering. Ein Straftatverdacht kann ausgeschlossen werden. Zur Unterstützung der Kriminalpolizei waren ein Rechtsmediziner und ein Brandursachenermittler vor Ort.
16-Jähriger erliegt seinen Verletzungen
Böhlendorf. Der 16-Jährige Auszubildende, der sich am 11.03.2008 bei einem Sturz durch das Dach einer Lagerhalle in Böhlendorf schwerste Kopfverletzungen zugezogen hat, ist am Abend des 13.03.2008 verstorben.
Polizei kontrolliert Lok für den Rasenden Roland
Stralsund. Die Polizei in Stralsund hat am Vormittag des 14.03.2008 eine Lokomotive für den Rasenden Roland und einen dazugehörigen Waggon kontrolliert. Aus den Medien war bekannt, dass die Pressnitztalbahn GmbH als neuer Betreiber des „Rasenden Roland“ Loks und Wagen per Straße auf die Insel bringen will. Da kein Antrag für die polizeiliche Begleitung des Schwerlasttransportes vorlag, wurde der Konvoi gegen 10:20 Uhr auf dem Rügenzubringer angehalten und überprüft. Bis auf eine kleine Beanstandung bei der Ladungssicherung – Nachspannen der Spannketten – konnten die beiden Tieflader mit ihrem Begleitfahrzeug (BF 3) die Reise nach Putbus fortsetzen. Gewichte und Länge des Transportes machten eine polizeiliche Begleitung nicht notwendig. Durch die neue Rügenbrücke fallen auch die altbekannten Sperrungen des Rügendammes für Schwerlastkolosse weg.
Länderübergreifende Verkehrskontrollen
Stralsund. Aufgrund der bundesweiten Zunahme von Verkehrsunfällen mit schweren Personenschäden, an denen insbesondere Kleintransporter beteiligt sind, waren am Donnerstag, dem 13.03.2008 im Rahmen einer länderübergreifenden Verkehrskontrolle 49 Beamte im Zeitraum von 14:00 Uhr bis 20:00 Uhr auf den Hauptunfallstrecken im Bereich der Polizeidirektion Stralsund im Einsatz. An wechselnden Kontrollstellen, z. B. auf der B 96, B 105, B 194 und B 196 erfolgten Geschwindigkeitsmessungen und Überprüfungen der Fahrtüchtigkeit der Fahrzeugführer.
Weitere Schwerpunkte lagen in der Kontrolle der Einhaltung der Sozialvorschriften und des zulässigen Gesamtgewichtes bei Kleintransportern und Anhängern sowie der Ladungssicherung. Ergebnis der im Raum Rügen, Stralsund und Nordvorpommern durchgeführten Kontrollen:
Es wurden 215 Kleintransporter und LKW überprüft; beanstandet wurden 34. In einem Fall wurde die Weiterfahrt untersagt, in einem weitern Fall wurde das Fahrzeug stillgelegt. Ein Audifahrer wurde in Steinhagen mit 84 km/h geblitzt, 50 km/h waren zulässig. Während des Aufbaues einer Kontrollstelle in Grimmen stellten die Beamten zwei Täter auf frischer Tat wegen des Verdachtes des Buntmetalldiebstahles. Zwei Männer im Alter von 43 und 45 Jahren aus Demmin hatten schon abgeschnittene Kupferkabel und einen Heizkörper in den Hallen der ehemaligen Blähton GmbH zum Abtransport bereitgelegt, als sie von den Beamten überrascht wurden. Einer von ihnen wollte durch ein schmales Fenster flüchten, blieb aber darin stecken. Außerhalb der Kontrolle stellten die Beamten der Inspektion Zentrale Dienste in Stralsund noch zwei junge Männer, die ihre Autos unter Drogeneinfluss führten.
Schwerer Verkehrsunfall auf Rügen
Sagard (Insel Rügen). Am Morgen des 13.03.2008 hat ein betrunkener Kraftfahrer auf der Insel Rügen einen Verkehrsunfall verursacht. Der 22-Jährige aus dem Landkreis Nordvorpommern befuhr die L 30 mit einem Kleintransporter Toyota „Hiace“ aus Richtung Bergen in Richtung Glowe. Gegen 6:35 Uhr kam das Fahrzeug in Höhe der Ortslage Sagard Rosendreieck nach rechts von der Fahrbahn ab. Der Toyota fuhr eine Böschung hinab, prallte mit dem Heck gegen einen Baum und blieb in einem Zaun stecken. Der 22-Jährige zog sich dabei schwere Gesichtsverletzungen zu. Sein 19-Jähriger Beifahrer aus Stralsund wurde nur leicht verletzt. Der Fahrer war nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis, bei ihm wurden 1,31 Promille Atemalkohol gemessen. Weiterhin besteht der Verdacht, dass der Kleintransporter unbefugt benutzt wurde. Die Kriminalpolizei ermittelt.
Forstarbeiter von Baum erschlagen
Stubbendorf (Nordvorpommern). Eine Gruppe von Forstarbeitern war am 13.03.2008 im Revier Stubbendorf mit der Aufarbeitung von Sturmschäden beauftragt. Dabei ist ein 52-Jähriger Mann, der mit der Entästung eines am Boden liegenden Baumes beschäftigt war, gegen 12:30 Uhr von einem so genannten Hänger erschlagen worden. Ein Hänger ist ein bereits entwurzelter Baum, der noch von den umstehenden Bäumen gehalten wird und völlig unberechenbar ist. Der Verunglückte war im Landkreis Nordvorpommern wohnhaft. Das Kriminalkommissariat Grimmen hat Ermittlungen zu den Gesamtumständen dieses tödlichen Arbeitsunfalls aufgenommen.
Tödlicher Bahnunfall in Niepars
Niepars (Nordvorpommern). Ein 52-Jähriger Mann aus Niepars ist am 12.03.2008 bei einem Bahnunfall tödlich verletzt worden. Der Mann wartete gegen 13:35 Uhr bei geschlossenen Schranken an einem Bahnübergang, der das Dorf von der B 105 trennt. Nachdem ein Zug der UBB die Stelle in Richtung Stralsund passiert hatte, blieben die Schranken geschlossen. Der Nieparser umging sein Fahrrad schiebend die Schrankenanlage an der rechten Seite. Als er sich auf den Bahngleisen befand, erfasste ihn ein Inter-City-Zug aus Richtung Stralsund trotz eingeleiteter Schnellbremsung. Der 52-Jährige war sofort tot und wurde mit seinem Fahrrad beiseite geschleudert. Der Lokführer erlitt einen Schock, die Zugpassagiere blieben unverletzt. Die Bahnstrecke war für eine Stunde gesperrt.
Handtaschenraub in Bergen
Bergen auf Rügen. Einer 72-Jährigen Rentnerin wurde am 11.03.2008 in Bergen auf Rügen am hellen Tag die Handtasche geraubt. Die alte Dame war in der Stralsunder Straße auf dem Weg zum Einkaufen, als ihr der unbekannte Täter in der Nähe des Netto-Marktes die Tasche aus der Hand riss und in Richtung Skaterbahn Rotensee davonlief. Seine Beute beläuft sich auf etwa 25 Euro. Die Frau hielt ihre Tasche fest und kam dadurch zu Fall wobei sie sich Prellungen zuzog. Der Täter wird als junger Mann zwischen 25 und 30 Jahren beschrieben. Er hat kurze Haare, ist schlank und etwa 175 Zentimeter groß. Er trug eine blaue Jacke und einen kleinen Rucksack. Eine Autofahrerin hielt noch an und verfolgte den Mann zu Fuß, leider vergeblich. Die Ermittler suchen Zeugen die den Vorfall beobachtet haben oder den Mann auf Grund der Personenbeschreibung wieder erkennen. Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat Bergen unter Telefon 03838/810-0 entgegen.
Zwei Berliner beschädigen fünf Autos in Stralsund
Stralsund. Ohne erkennbares Motiv haben zwei Berliner im Alter von 20 und 27 Jahren am frühen Morgen des 12.03.2008 vier auf dem Parkplatz Heilgeiststraße Ecke Jacobiturmstraße parkende Autos beschädigt. Als ein Passant der seinen Hund ausführte sie ansprach, flüchteten die Beiden in Richtung Böttcherstraße. Dort traten sie noch gegen einen vor dem Revier parkenden Funkstreifenwegen VW Passat. An allen Fahrzeugen wurden die linken Außenspiegel abgetreten bzw. beschädigt. Polizeibeamte hörten den Knall vor dem Revier und verfolgten die beiden Täter zu Fuß in Richtung Papenstraße. Dort konnten sie die Randalierer vorläufig festnehmen. Die Männer standen unter Alkoholeinfluss. An den Fahrzeugen wurden Spuren gesichert. Zudem erkannte der 29-Jährige Passant die unter Alkoholeinfluss stehenden Männer eindeutig als Täter wieder.
Autoknacker fällt bei Verkehrskontrolle auf
Barth (Nordvorpommern). Bei einer Verkehrskontrolle am Abend des 11.03.2008 ist den Beamten ein vermutlicher Autoknacker ins Netz gegangen. Während der Kontrolle wurde gegen 23:00 Uhr ein Mazda 323 F angehalten. Der 24-Jährige Fahrer aus dem Landkreis Bad Doberan war nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis, das Auto ist seit August 2007 endgültig stillgelegt, die Kennzeichentafeln waren geklaut. Bei der Durchsuchung des Fahrzeuges stießen die Beamten auf Diebesgut, das aus einem LKW-Aufbruch in Rostock stammt. Der einschlägig vorbestrafte Mann wird am heutigen Tag weiter durch die Kriminalpolizei vernommen.
16-Jähriger stürzt durch Hallendach
Böhlendorf (Nordvorpommern. Ein 16-Jähriger Auszubildender ist am 11.03.2008 gegen 13:30 Uhr durch das Wellasbestdach einer Lagerhalle gebrochen und aus fast 10 Meter Höhe auf den Betonboden gestürzt. Dabei zog er sich lebensgefährliche Kopfverletzungen zu und wurde mit einem Rettungshubschrauber in dien Uniklinik Greifswald geflogen. Zum Zeitpunkt des Unglücks befand sich noch ein 27-Jähriger Angestellter einer Firma aus dem Landkreis Nordvorpommern auf dem Dach, die mit Reparaturarbeiten beauftragt war. Das Kriminalkommissariat Grimmen hat die Ermittlungen aufgenommen.
Vermisster Rentner auf der Insel Rügen
Liddow (Rügen). Seit dem 01.03.2008 (21:00 Uhr) ist der 70-Jährige Walter Holz aus Liddow unbekannten Aufenthalts. Er wurde an diesem Tag nach einem geselligen Abend nach Hause gefahren und auf eigenen Wunsch etwa 100 Meter vor seiner Wohnung abgesetzt. Die Ermittlungen der Polizei nach der Vermisstenanzeige am 08.03.2008 haben bisher zu keinem Ergebnis geführt.
Herr Holz ist Brillenträger, etwa 185 Zentimeter groß und von stämmiger Gestalt. Er trägt vermutlich eine Grüne Schirmmütze, eine helle Jacke und eine dunkle Jeanshose. Hinweise zum Aufenthalt des Vermissten nimmt das Kriminalkommissariat Bergen unter Telefon 03838/810-0 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.
Ausgerechnet am Frauentag – Navi führt Frau in die Irre
Stralsund. Ausgerechnet am Frauentag ist eine Frau von dem Navigationsgerät in ihrem PKW total in die Irre geführt worden. Der weiblichen Stimme aus dem Gerät folgend, landete sie nicht in Puttgarden auf der Insel Fehmarn, sondern in Putgarten auf der Insel Rügen. Als sie merkte, dass von dem kleinen Ort keine Fähre nach Dänemark geht, rief sie kurz nach 18:00 Uhr ganz verzweifelt und aufgelöst bei der Polizei an. Polizeibeamte konnten die Frau, die mit zwei Kindern unterwegs war, beruhigen. Sie wollte nach dem aufklärenden Gespräch in einer Pension auf der Insel übernachten und am nächsten Morgen das Navigationsgerät auf Puttgarden programmieren.
Schwerpunkt: Fahrradkontrollen
Stralsund. Die Polizei in Stralsund hat am Nachmittag des 06.03.2008 intensive Verkehrskontrollen in der Hansestadt durchgeführt. Das Hauptaugenmerk wurde dabei auf die Fahrradfahrer und ihre Fortbewegungsmittel gelegt. Zwischen 14:00 Uhr und 19:00 Uhr wurden 156 Radfahrer kontrolliert, wobei die Drahtesel deutlich besser wegkamen. Von den Beamten wurden nur drei technische Mängel festgestellt, jedoch 74 Verstöße gegen die Verkehrsregeln.
38 Autofahrer müssen mit Verwarnungsgeldern und sechs mit Bußgeldern rechnen. Ein 50-Jähriger aus dem Landkreis wurde mit seinem Kleinkraftrad um 15:20 Uhr in der Prohner Straße angehalten, er hatte keine Fahrerlaubnis. Zehn Minuten später traf es einen 26-Jährigen Opelfahrer im Heinrich-Heine-Ring. Ihm konnte Drogeneinfluss nachgewiesen werden. Am gleichen Abend wurde ein Alfa Romeo mit Rostocker Kennzeichen gegen 23:20 Uhr im Frankendamm kontrolliert. Bei dem stark angetrunkenen Fahrer wurden 2,23 Promille Atemalkohol gemessen. „Nur“ 1,13 Promille hatte ein 26-Jähriger Golffahrer aus dem Landkreis intus, den Polizeibeamte am 07.03.2008 kurz nach 3:00 Uhr im Frankendamm anhielten. Beide Führerscheine wurden sichergestellt.
Schwerer Verkehrsunfall auf der B105
B105, Heidberg (Nordvorpommern). Am 06.03.2008 gegen 15:37 Uhr befuhr eine 40-Jährige PKW Fahrerin mit ihrem PKW Hyundai die B 105 in Richtung Stralsund. Nach bisherigen Erkenntnissen kam sie nach einem Überholvorgang beim Einordnen ins Schleudern und hatte dabei seitliche Berührung mit einem entgegenkommenden PKW Seat der sich in der weiteren Folge überschlug. Ein nachfolgender PKW Ford stieß mit dem Seat zusammen und überschlug sich ebenfalls. Insgesamt waren vier PKW beteiligt. Die 40-Jährige PKW Fahrerin wurde mit schweren Verletzungen mit einem Hubschrauber nach Güstrow, ihre 17-Jährige Tochter mit einem Rettungswagen ins Klinikum nach Stralsund verbracht. Der 20-Jährige Seat Fahrer wurde in die Universitätsklinik Rostock geflogen. Ein Skoda Fahrer wurde leicht verletzt. Der Gesamtschaden wird auf 23.000 Euro geschätzt. Die B 105 war zur Unfallaufnahme und Bergung der Fahrzeuge von 15:37 Uhr bis 17:56 Uhr voll gesperrt.
Erfolgreiche Suche nach vermisstem Jungen
Stralsund. Die Suche nach einem kleinen vermissten Jungen in Stralsund war heute Mittag erfolgreich. Gegen 10:40 Uhr meldete sich der Vater des Jungen über Notruf, dass sein zweijähriger Sohn vermisst sei. Er ist mit ihm zusammen bei der Oma in der Tetzlaffstraße gewesen und von dort weg gegangen. Die Beamten in der Einsatzleitstelle koordinierten sofort eine Suche durch die Inspektion Zentrale Dienste Stralsund. Mit insgesamt 15 Beamten suchten diese sofort in der näheren Umgebung, Diensthunde kamen ebenfalls zu Einsatz. Gegen 11:25 Uhr meldete eine Funkstreifenwagenbesatzung, dass sie den kleinen Jungen gefunden hat. Im Carl-Heydemann-Ring (Ecke Kupfermühle) war der Kleine zu Fuß unterwegs. Er konnte gesund und munter an den glücklichen Vater übergeben werden.
BMW mit Anhänger transportierte 20 Kühlschränke
Stralsund. Gestern Nachmittag stoppten die Polizeibeamten in Stralsund einen völlig überladenen Pkw BMW in der Feldstraße. Gegen 14:10 Uhr fiel dieser Pkw einer Streifenwagenbesatzung der Bundespolizei auf. Diese forderten zur Kontrolle Unterstützung durch die Landespolizei an. Von der Inspektion Zentrale Dienste Stralsund fuhr eine Besatzung umgehend vor Ort und übernahm die Maßnahmen. Laut vorgelegter Papiere durfte der Zug bestehend aus Pkw und Anhänger ein zulässiges Gesamtgewicht von 2870 Kilogramm nicht überschreiten. Die Wägung ergab ein Gesamtgewicht von 5120 Kilogramm und damit eine Überladung um 78 Prozent. Auf dem Anhänger befanden sich 18 Kühlschränke, auf dem Pkw-Dach zwei weitere. Im Pkw selbst befanden sich vier Personen. Die Beamten erstatteten Anzeige zu dieser Ordnungswidrigkeit. Der 54-Jjährige Fahrzeugführer muss mit einem Bußgeld und Punkten in Flensburg rechnen.
Wintereinbruch: Wenige Verkehrsunfälle
Stralsund, Nordvorpommern, Rügen. Im Schutzbereich der Polizeidirektion Stralsund ereigneten sich nach dem kurzen Wintereinbruch gestern und heute insgesamt nur sechs witterungsbedingte Verkehrsunfälle. Bei diesen Verkehrsunfällen blieb es bei Blechschäden, verletzte Personen gab es nicht. Die Blechschäden waren auch nicht erheblich. Wir bedanken uns bei allen Verkehrsteilnehmern für ihre umsichtige, vorausschauende und der Witterung angepasste Fahrweise. Viele Fahrzeugführer sind einige Zeit früher als gewöhnlich losgefahren, um nicht unter Zeitdruck zu stehen. So soll es ein, diese Einstellung begrüßen wir besonders bei schwierigen Witterungs- und Fahrbahnverhältnissen.