Betrunkener fährt gegen Baum

Prerow (Nordvorpommern). Ein betrunkener Autofahrer ist am Nachmittag des 19.03.2009 in Prerow gegen einen Baum gefahren und hat sich dabei schwer verletzt. Der 39-jährige befuhr gegen 17.00 Uhr die Bergstraße in Richtung Seebrücke. Dabei verlor er die Gewalt über sein Fahrzeug und prallte gegen eine Pappel. An dem Ford entstand wirtschaftlicher Totalschaden. Bei der Unfallaufnahme stellten die Beamten bei dem Prerower einen Atemalkoholwert von 1,57 Promille fest. Sein Führerschein wurde sichergestellt.

Betrunken zum Einkaufen

Grimmen (Nordvorpommern). Ein betrunkenes Pärchen ist am Morgen des 19.03.2008 in Grimmen mit seinem PKW zum Einkaufen gefahren. Beide stiegen gegen 8.30 Uhr schwankend auf dem Parkplatz eines Lebensmittelmarktes aus ihrem Fahrzeug. Polizeibeamte überprüften den 46-jährigen Mann aus Grimmen und stellten einen Atemalkoholwert von 2,09 Promille fest. Nach einer Blutprobenentnahme wurden der Führerschein und die Fahrzeugschlüssel sichergestellt. Seine Beifahrerin ging zu Fuß nach Hause.

63-jährige Vermisste tot aufgefunden

Stralsund. Spaziergänger sahen am 18.03.2009 gegen 13.00 Uhr eine Wasserleiche am Strand zwischen dem Alten Bollwerk und Altefähr im Flachwasserbereich liegen und informierten die Polizei. Die am 19.03.2009 in der Rechtsmedizin Greifswald durchgeführte Obduktion bestätigte den Verdacht, dass es sich um eine seit dem 04.02.2009 vermisste 63-jährige aus Stralsund handelt. Nach der Frau war aufwändig mit Suchhunden, Hubschraubern und Tauchern gesucht worden. Eine Straftat liegt nicht vor.

Fahrradkontrollen in Stralsund mit Erfolg fortgesetzt

Stralsund. Wie bereits bei der Auftaktkontrolle am 10.03.2009 angekündigt, wurden am 17.03.2009 wieder Fahrradfahrer im gesamten Stadtgebiet überprüft. Über 400 Pedalritter wurden angehalten. 13 fuhren ohne Licht, 117 auf dem Gehweg oder benutzen den Radweg entgegen der Fahrtrichtung. Es wurden aber relativ wenig technische Mängel (9) festgestellt. Dafür waren fünf Fahndungsüberprüfungen positiv. Bei zwei Fahrrädern waren die Identifizierungsnummern ausgeschliffen, bei den übrigen drei Rädern lagen Diebstahlsanzeigen vor.

Ruhestörer bringt Hausbewohner zur Weißglut

Stralsund. Ein 31-jähriger Mann bringt die Mitbewohner eines Mehrfamilienhauses in der Frankenstraße um ihre Ruhe und zur Weißglut. Fast zu jeder Tages- und Nachtzeit dreht er die Musik laut auf. „In meiner Wohnung kann ich mach was ich will“ ist seine Begründung, wenn die Polizei bei ihm erscheint. Auch die Gäste des Drogenkonsumenten sind nicht gerade leise. Dann hagelt es Ordnungswidrigkeitenanzeigen, der Fernseher oder das Radio werden sichergestellt, müssen aber nach einer bestimmten Zeit wieder herausgegeben werden. Auch Aufenthalte in der Gewahrsamszelle zur Unterbindung des Lärms beeindrucken den jungen Mann wenig. In diesem Jahr gab es bereits sechs Einsätze, den letzten am 17.03.09 um 9.00 Uhr. Auch hier wurde wieder das Radio sichergestellt. Nach einer Vorstellung beim Arzt ließ sich der 31-jährige freiwillig ins Krankenhaus West einliefern

Party ufert aus – 15-jährige in Krankenhaus eingeliefert

Stralsund. Eine Party ist in der Nacht des 14.03.2009 in der Gartenstraße ausgeufert, der 16-jährige Gastgeber hatte seine Gäste nicht mehr unter Kontrolle. Ein 15-jähriges Mädchen musste mit Verdacht auf Alkoholvergiftung in ein Krankenhaus eingeliefert werden.

Auslöser für das Erscheinen der Polizei waren die Beschwerden von Anwohnern, die gegen 22.30 Uhr den Lärm nicht mehr ertragen konnten. Die eintreffenden Beamten fanden in dem Zimmer neun Personen im Alter von 15 bis 23 Jahren vor. Alle hatten mehr oder weniger Alkohol getrunken. Für eine hochgradig alkoholisierte 15-jährige wurde sofort ein Rettungsfahrzeug angefordert. Bei ihr wurden später 2,10 Promille Atemalkohol festgestellt.

Die anderen Gäste ließen sich durch das Erscheinen der Polizei nicht sonderlich beeindrucken, so dass der Lärmpegel nicht abnahm. Deshalb wurde die Party für beendet erklärt. Die teilweise aggressiven und unkooperativen jungen Männer wurden aus dem Haus befördert und ihnen ein Platzverweis erteilt. Eine weitere 15-jährige wurde auf dem Revier an ihre Mutter übergeben. Zwei junge Männer im Alter von 17 und 18 Jahren mussten gegen 23.45 Uhr in Gewahrsam genommen werden, weil sie sich nicht davon abbringen ließen die Nachtruhe der Anwohner in der Reiferbahn durch Gegröle zu stören.

Betrunkene schießen mit Schreckschusspistole

Stralsund. Eine Zivilstreife bemerkte am 15.03.2009 kurz vor 1.00 Uhr wie aus einer Wohnung im Carl-Heydemann-Ring mit einer Schreckschusswaffe aus dem Fenster geschossen wurde. In der Wohnung stellten die Beamten zwei alkoholisierte Männer im Alter von 23 und 26 Jahren fest. Bei dem Wohnungsinhaber wurden 2,06, bei seinem Gast 1,45 Promille Atemalkohol gemessen. Zwei Schreckschusspistolen (P 88-9 Compact / Colt Government 1911 A1) wurden sichergestellt und eine Ordnungswidrigkeitenanzeige erstattet.

Brand mit hohem Sachschaden in Sellin

Sellin (Insel Rügen). Am 12.03.2009 gegen 18.00 Uhr kam es in einem Selliner Hotel im Küchentrakt aus vermutlich technischer Ursache zu einem Brand einer Kühlzelle. Die durch den Brand entstandenen Rauschwaden zogen durch das gesamte Haus, so dass alle Gästezimmer, das Restaurant, die Rezeption und die Bar unbewohn- bzw. unbenutzbar sind.

Die anwesenden zwei Gäste sowie die Hotelangestellten konnten unverletzt das Gebäude verlassen. Der Sachschaden wird gegenwärtig auf mehrere hunderttausend Euro geschätzt. Zur Ermittlung der Ursache wird ein Sachverständiger am 13.03.2009 den Brandort untersuchen.

Stralsunder Polizei suchte nach 100-jährigem Vermissten

Stralsund. Die Polizei in Stralsund hat am Nachmittag des 12.03.2009 nach einem 100-jährigen Mann gesucht, den seine Hamburger Reisegruppe als vermisst gemeldet hatte. Der alte Herr war aber richtig taff und fit und fuhr selbständig mit dem Zug nach Hamburg.

Der Reisegruppenleiter informierte kurz nach 17.00 Uhr über Notruf, dass der Rentner den verabredeten Treff um 15.00 Uhr am Meeresmuseum nicht eingehalten hatte. Deshalb wurde eine Suche nach dem 1,60 Meter kleinen und mit einem braunen Mantel bekleideten Mann eingeleitet. Die ebenfalls einbezogene Bundespolizei informierte, dass gegen 16.45 Uhr ein Herr mit passender Personenbeschreibung mit dem Taxi am Bahnhof vorgefahren und in den Zug gestiegen ist. Die Reisegruppe fuhr deshalb gegen 17.50 Uhr mit ihrem Bus ab.

Der Vermisste kam um 18.30 Uhr auf dem Hamburger Bahnhof an und wurde durch Bundespolizisten zu seinem Anschlusszug nach Ahrensburg begleitet. Der Reiseleiter nahm diese Nachricht mit Erleichterung auf.

Häufung von Einbrüchen in Stralsund

Stralsund. In den Morgenstunden des 12.03.2009 musste die Polizei in Stralsund eine Häufung von Einbruchsdiebstählen registrieren. Ab 5.20 Uhr wurden von verschiedenen Firmen die Einbrüche aus der vergangenen Nacht gemeldet.

Als erstes wurde aus dem Netto-Markt im Knieperdamm ein Einbruch in die Bäckerei gemeldet. Die Beamten stellten die Entwendung von Kassetten mit einer geringen Menge Wechselgeld fest. In den Räumen der Fleischerei hatten die Täter einen an der Wand verankerten Tresorwürfel abgerissen, mussten ihn aber ungeöffnet liegen lassen.

In einem Bauunternehmen in der Lindenstraße erbeuteten die Einbrecher Kleinwerkzeuge und in einer Glaserei in der Richtenberger Chaussee hatten es die Täter auf Werkzeug abgesehen.

Der größte Coup gelang auf dem Gelände der Deutschen Post in der Lindenstraße. Hier wurde an 18 geparkten Transportern VW T5 die Ersatzräder gestohlen. Die Räder sind werksmäßig in einer Halterung am Unterboden angebrachtt. Diese Tat dürfte einige Zeit und ein entsprechendes Transportfahrzeug erfordert haben.

Falls Anwohner oder Passanten in der Tatnacht Besonderheiten bemerkt haben, werden diese gebeten sich bei der Kriminalpolizei unter Telefon 03831/245-600 zu melden.

Fahrradkontrollen in Stralsund

Stralsund. Am 10. März 2009 kontrollierten 19 Beamte der Polizeiinspektion Stralsund Fahrradfahrer und ihre Gefährte im Stadtgebiet. Unter Führung der Revierleiterin Polizeirätin Antje Finnern war die Kontrolle in zwei Abschnitte aufgeteilt. Zunächst beobachteten sie den Berufs- und Schülerverkehr bis 9.00 Uhr.

Ab 10.00 Uhr legte die Revierleiterin den Schwerpunkt auf die Fußgängerzone in der Innenstadt. „Hier gibt es immer wieder Verstöße gegen das Radfahrverbot ab 10.00 Uhr. Fußgänger und Kinder werden gefährdet!“, so Antje Finnern. Daher waren hier drei Kontrollstellen eingerichtet. Eine mobile Besatzung war außerdem zur Kontrolle im Stadtgebiet unterwegs. Die hoch motivierten Einsatzkräfte kontrollierten insgesamt 165 Fahrräder. Stichpunktartige Fahndungsüberprüfungen führten zu keinen Ergebnissen. In den Morgenstunden fuhren viele Radfahrer auf dem entgegengesetzten Richtungsradweg. Durch die Fußgängerzone fuhren nur wenige. Insgesamt ahndeten die Beamten 65 Ordnungswidrigkeiten mit Verwarngeld.

Die Revierleiterin kündigte weitere Fahrradkontrollen an: „Am 17. und 20. März führen wir weitere Kontrollen durch, um die Fahrradfahrer zur Sommersaison sensibilisiert zu haben.“

Gefährlicher Eingriff in de Straßenverkehr

Stralsund. Zwei junge Männer aus Stralsund haben am Morgen des 08.03.2009 am Kreisverkehr am Strelapark Verkehrszeichen aus der Verankerung gerissen und einen Kanaldeckel ausgehoben. Ein dort gegen 6.00 Uhr vorbeifahrender Autofahrer alarmierte die Polizei. Die Beamten stellten auf dem Parkplatzgelände zwei alkoholisierte Stralsunder im Alter von 20 und 25 Jahren. Die Beiden hatten mit einem auf die Straße gelegten Verkehrszeichen die Zufahrt zum Strelapark blockiert. Zusammen mit dem geöffneten Kanalschacht wurde so ein gefährliches Hindernis für Kraftfahrer geschaffen. Gegen die Tatverdächtigen wird wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr und Sachbeschädigung ermittelt.

Autoknacker schnell gestellt

Ribnitz-Damgarten. Wie sie sich nicht besonders intelligent angestellt haben, konnte die Polizei in Ribnitz-Damgarten zwei mutmaßliche Autoknacker kurz nach ihrer Tat am 07.03.2009 vorläufig festnehmen. Der Fahrer eines Landrover Freelanders aus dem Landkreis stellte sein Fahrzeug in der Nähe des Sportpalastes ab. Gegen 2.35 Uhr bemerkte er, dass eine Seitenscheibe mit einem Stein eingeworfen worden war. Ein Rucksack mit Bargeld und persönlichen Papieren sowie eine Jacke fehlten.

Während der Eigentümer zur Anzeigenaufnahme auf dem Revier war, wollte eine Mitfahrerin den Wagen mittels Staubsauger auf einer Tankstelle von den Glasscherben befreien. Just dort liefen ein Mann und eine Frau umher, die die gestohlenen Sachen bei sich hatten. Alarmierte Polizeibeamte konnten den 35-Jährigen Mann aus Ribnitz und die 20-Jährige Frau aus Rostock noch auf dem Tankstellengelände vorläufig festnehmen.

Glätteunfälle im Bereich der PD Stralsund

Stralsund. Eine Sattelzugmaschine mit Auflieger aus dem Landkreis Märkisch-Oderland kam am 09.03.2009 gegen 2.20 Uhr wegen überfrorener Nässe auf der Ortsumgehung (B96) von Stralsund ins Schleudern. Auf Höhe der Abfahrt Franken prallte der LKW mehrfach in die Leitplanken, wobei ein Gesamtschaden von etwa 90.000 Euro entstand. Der 47-Jährige Fahrer erlitt leichte Gesichtsverletzungen.

Wegen vollständiger Vereisung der Fahrbahnen wurde die neue Rügenbrücke um 2.40 Uhr vollständig gesperrt. Ein Lkw-Fahrer hatte auf der Fahrt zur Insel Rügen auf dem höchsten Punkt der Brücke sein Fahrzeug angehalten, weil er die Weiterfahrt auf abschüssiger Piste für zu gefährlich hielt. Erst nach Abstumpfung durch die Straßenmeisterei konnte der Verkehr gegen 5.20 Uhr wieder frei gegeben werden. In dieser Zeit war der alte Rügendamm als Ausweichvariante angeboten worden.

Im morgentlichen Berufsverkehr kam es zu vier leichten Unfällen mit Pkw, bei denen eine Person leicht verletzt wurde.

Richtigstellung: Spendenwerbung war berechtigt

Stralsund. Der zunächst begründete Anfangsverdacht von Betrugsstraftaten im Zusammenhang mit Spenden- und Sponsoringaufrufen für die KiTA „Im Heuweg“ hat sich nicht bestätigt. Bei zahlreichen Stralsunder Firmen und Unternehmen erfolgte der Aufruf zu Spenden für die KiTa. Diese Aufrufe erfolgten aufgrund eines im Jahr 2008 zwischen der KiTa und der werbenden Firma abgeschlossenen Vertrages. Die Vertragseinzelheiten waren so in dieser Form der KiTa-Leitung nicht bekannt.

Zwischenzeitlich ist die KiTa-Leitung vom Vertragsabschluss zurückgetreten. Spendenaufrufe seitens der akquirierenden Firma werden somit nicht mehr stattfinden und sind auch nicht im Interesse der KiTA „Im Heuweg“. Für Rückfragen steht die KiTa-Leitung unter der Telefonnummer 03831/498141 zur Verfügung. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei in dieser Sache sind abgeschlossen.

22-Jähriger auf Crashtour

Stralsund. Ein 22-Jähriger Honda-Fahrer hat am frühen Morgen 06.03.2009 in Stralsund einen Unfall verursacht und ist ungerührt weitergefahren. Der Stralsunder befuhr gegen 0.40 Uhr mit einem Honda Civic den Tribseer Damm in Richtung Bahnhof. Dabei streifte er einen am rechten Fahrbahnrand stehenden VW Golf. Eine Zivilstreife stoppte den Flüchtigen wenig später in er Rostocker Chaussee. Dabei wurde der Grund für die Flucht schnell klar.

Der junge Mann hatte keinen Führerschein, stand unter Alkoholeinfluss (1,54 Promille), das Auto war nicht zugelassen und nicht pflichtversichert. Um es der Polizei ein bisschen schwerer zu machen, hatte der Fahrer zudem die Kennzeichen von einem Opel an den Civic gebaut. Bei dem Unfall entstand ein Gesamtschaden von 1.600 Euro. Der Honda wurde später an den Eigentümer übergeben, der von dieser Spritztour nichts wusste.

Warnung vor falschen Spendenwerbern

Stralsund. Die Polizei in Stralsund warnt vor dubioser Spendenwerbung, die angeblich zur Förderung der Kindertagesstätte im Heuweg durchgeführt wird. Ein Mann und eine Frau haben seit dem 23.02.2009 bei Firmen in und um Stralsund angerufen, um Summen in Höhe von 75 bis 150 Euro für die Anschaffung neuer Spielgeräte einzuwerben. Bis jetzt ist niemand auf den Trick hereingefallen. Bei weiteren Versuchen sollte unbedingt die Kriminalpolizei unter Telefon 03831/245-600 informiert werden.

Mann aus Landkreis Borken verursacht Alkoholunfall

Stralsund. Ein 22-jähriger Autofahrer aus dem Landkreis Borken hat am frühen Morgen des 05.03.2009 seinen Ford in Stralsund zu Schrott gefahren. Polizeibeamte stellten bei ihm nach dem Unfall um 1.30 Uhr einen Atemalkoholwert von 2,17 Promille fest. Der Betrunkene kam in einer Rechtskurve auf dem Grünhufer Bogen nach links von der Fahrbahn ab, fuhr gegen eine Laterne und in die Leitplanken. Der Gesamtschaden beläuft sich auf 12.000 Euro. Der Führerschein des Unfallfahrers wurde sichergestellt.

Ominöser Gelddiebstahl aus Wohnung

Stralsund. Einer 77-jährigen Rentnerin in Stralsund sind am 03.03.2009 durch einen Trickdieb mehrere tausend Euro aus ihrer Wohnung gestohlen worden. Die Frau wurde gegen 14.00 Uhr in der Nähe ihrer Wohnung im Stadtteil Knieper West durch den Mann angesprochen. Da sie glaubte, dass es sich um einen Polizisten handelt, nahm sie ihn mit nach Hause. In der Wohnung zog der Unbekannte einen Briefumschlag hervor und behauptete mit den darin enthaltenen 3.000 Euro in einigen Tagen ein Auto kaufen zu wollen. Bis dahin wolle er das Geld bei dem Geld der alten Dame deponieren. Unbedacht öffnete die Frau den Wohnzimmerschrank. Dann kam es zu einem Hin und Her, bei dem der Dieb sich mehre Umschläge mit Geld und ein Sparbuch ohne Guthaben aneignen konnte. Erst nachdem der Mann die Wohnung mit der Bemerkung „er käme in einigen Tagen wieder“ verlassen hatte, stellte die Rentnerin den Verlust fest.

Nach Aussagen der Geschädigten war der Mann etwa 163 Zentimeter groß und etwa 35 bis 40 Jahre alt. Er trug eine graue Jacke mit Kapuze. Falls der Trickdieb weitere Opfer gefunden haben sollte, werden diese gebeten sich unter Telefon 03831/245-600 bei der Kriminalpolizei in Stralsund zu melden.

LKW-Fahrer unter Druck

Bergen (Insel Rügen). Im Rahmen einer Verkehrskontrolle stellten Beamte des Verkehrsüberwachungsdienstes Bergen am 02.03.2009 gegen 15:25 Uhr in Sellin einen Lkw Fahrer fest, der mit seinem Fahrzeug (11990 kg ZGG) auf Rügens Straßen sehr schnell unterwegs war. Laut Schaublatt ist dem Fahrer eine Geschwindigkeit von 92 km/h vorzuwerfen, ein Toleranz von 6 km/h wurde bereits abgezogen. Der Fahrer ist täglich von 4:45 Uhr bis 20:00 Uhr auf den Straßen des Landes unterwegs und gab Zeitdruck als Grund für die Raserei an.

Eine Genehmigungsurkunde für den gewerblichen Verkehr bzw. eine erforderliche Güterschadenhaftpflicht lag ebenfalls nicht vor. Zugelassen ist das Fahrzeug im Landkreis Demmin und dort hat auch die Firma ihren Sitz. Nach eigenen Angaben hat der Fahrer einen Verdienst von 900 Euro. Die zu erwartende Strafe beträgt für ihn einen Monat Fahrverbot und 3 Punkte sowie einer Geldstrafe von 160 Euro zuzüglich Bearbeitungsgebühr.