Kostenlose Fahrradcodierung durch Polizei und Verkehrswacht in Dierhagen

Dierhagen (ots). Am Donnerstag, dem 20.06.2024, findet in der Zeit von 10:00 bis 16:00 Uhr in Dierhagen, Am Plateau, eine kostenlose Fahrradcodierung statt. Die Verkehrswacht Ribnitz-Damgarten sowie die Polizei werden vor Ort sein. Interessierte sind herzlich eingeladen, ihr Rad codieren zu lassen.

Alles, was für die Fahrradcodierung benötigt wird, ist ein gültiger Personalausweis sowie das Fahrrad. Minderjährige sollten in Begleitung ihrer Eltern erscheinen oder sich eine entsprechende Vollmacht ausstellen lassen. Sollte es sich bei dem zu codierenden Fahrrad um ein E-Bike handeln, wird darum gebeten, den Akku bereits im Vorfeld auszubauen. Wenn dies nicht möglich ist, bringen Sie bitte den Schlüssel zum (kurzzeitigen) Ausbau des Akkus mit.

Viele Wege führen nach Hiddensee

Hiddensee (ots). Das dachte sich augenscheinlich auch eine 43-jährige Urlauberin mit ihren zwei Kindern (9 und 10 Jahre alt) als sie sich am Montag, dem 17.04.2024 gegen 22:15 Uhr zu dritt auf ein Stand-Up Paddle von Drankse aus auf den Weg nach Hiddensee machten.

Offenbar trieben sie aufgrund der Strömung in Richtung offene See, augenscheinlich trug auch keine der Personen eine Rettungsweste. Ein dänisches Marineschiff deutsches Marineschiff („Lachs“) erkannte die Gefahr und rettete die Drei. Im weiteren Verlauf konnten sie von einem Seenotkreuzer Seenotrettungsboot der DGzRS übernommen und zunächst nach Hiddensee gebracht werden, bevor der Rücktransport nach Drankse organisiert wurde. Die Polizei stellte die Personalien der aus Sachsen stammenden Familie fest und fertigte aufgrund leichter Unterkühlungen der Kinder eine Strafanzeige gegen die Mutter wegen des Verdachts der fahrlässigen Körperverletzung. Der Polizeieinsatz endete gegen 02:15 Uhr in Drankse an der Unterkunft.

Ergänzung durch die PI Stralsund vom 18.06.2024, 13:23 Uhr: Bezugnehmend auf die Pressemitteilung vom heutigen Dienstag, dem 18.06.2024 muss berichtigt werden, dass es sich nicht um ein dänisches Marineschiff handelte, sondern um ein deutsches Marineschiff (die „Lachs“). Und bei dem erwähnten Seenotkreuzer handelt es sich richtigerweise um ein Seenotrettungsboot der ebenfalls im Einsatz befindlichen Mitarbeitenden der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS).

Verkehrsunfall mit einer schwer verletzten Person in Velgast

Velgast (ots). Am 17.06.2024 gegen 18:20 Uhr kam es in Velgast zu einem schweren Verkehrsunfall. Nach derzeitigem Kenntnisstand befuhr ein 16-Jähriger mit einem Motorrad den Bussiner Weg in Velgast. Dabei bemerkte er zu spät, dass der 18-jährige Fahrer eines PKW Audi mit seinem Fahrzeug einparkte. Es kam zum Zusammenstoß zwischen beiden Fahrzeugen. In der weiteren Folge stürzte der 16-Jährige und zog sich dabei schwere, jedoch nicht lebensbedrohliche Verletzungen zu. Er wurde mit einem Rettungshubschrauber ins Klinikum nach Greifswald geflogen.

Ermittlungen an der Unfallstelle ergaben, dass das Motorrad für den öffentlichen Straßenverkehr nicht zugelassen und der 16-jährige Fahrer nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist. Der entstandene Gesamtsachschaden wird auf ca. 5.000 Euro geschätzt.

Stralsunderin verliert mehrere tausende Euro durch Love-Scammer

Stralsund (ots). Am Sonntag, dem 16.06.2024 erschien eine 63-jährige Frau im Polizeihauptrevier Stralsund, um einen Betrug zur Anzeige zu bringen. Über mehrere Monate hatte sie augenscheinlich mit einer Person auf TikTok, Telegram und Instagram schriftlichen und telefonischen Kontakt. Diese gab an, Sänger einer italienischen Band zu sein. Er umgarnte sie und versprach, sie mit auf seine Tour zu nehmen. Darüber hinaus versprach er, die Geschädigte zu heiraten. Um die 63-jährige besuchen zu können, bat er die Geschädigte nun um Unterstützung, welche vorzugsweise über ApplePay-Karten erfolgen sollte. In der weiteren Folge sendete sie mehr als 4.000 Euro innerhalb von drei Tagen an den Verdächtigen.

Die Polizei warnt vor der Masche des Liebensbetruges und mahnt zur Vorsicht. Wie diese Betrugsform der vorgetäuschten Liebe genau funktioniert und woran man einen Romance- oder Love-Scammer erkennt, kann hier nachgelesen werden.

Ehepaar wird Opfer von Betrugsmasche bei Online-Brokern

Bergen (ots). Am 14.06.2024 erschien eine 73-jährige Frau im Polizeihauptrevier Bergen und erstattete Anzeige wegen des Verdachts des Betruges. Da ihr Mann bereits bei einem vermeintlichen Broker seit Ende Mai 2024 Geld investiere, hatte sie sich auch dazu entschlossen und ein Kundenkonto auf der Website „Mega26.com“ eröffnet. Hierzu war sie telefonisch in Kontakt mit einem mutmaßlichen Kundenbetreuer. In der weiteren Folge überwies sie 5.000 Euro auf ein ihr benanntes Konto. Sowohl der direkte Kontakt mit den Mitarbeitern, als auch die Internetseite erschienen der Geschädigten zunächst seriös. Sie wurde dann aber unsicher und recherchierte die Firma im Internet. Hier erhärtete sich der Verdacht, dass sie einer Betrugsmasche zum Opfer gefallen sei.

Am Folgetag erstattete ihr Ehemann, ein 73-jähriger Mann ebenfalls Anzeige. Er hatte auch bei dieser Website ein Kundenkonto eingerichtet und konnte sein Depot augenscheinlich einsehen. Er wollte sein Depot auflösen und sich sein avisiertes Guthaben von mehr als 4.000 Euro auszahlen lassen. Leider war das nicht möglich, er wurde aber von seinem persönlichen Berater kontaktiert, welcher ihm versicherte, dass er in der Folgewoche sein Guthaben ausbezahlt bekäme. Gleichzeitig verlangte er, dass weitere Transaktionen vorgenommen werden sollten. Das lehnte der Geschädigte aber ab. Auf Grund der Recherchen seiner Frau geht er nun auch davon aus, Opfer eines Betruges geworden zu sein und erstattete Anzeige.

Spritztour endet mit mehreren Anzeigen

Stralsund (ots). Am Freitag, dem 14.06.2024 wurde die Polizei in Stralsund gegen 12:10 Uhr zur Aufnahme eines Verkehrsunfalls gerufen. Durch einen Fehler beim Vorbeifahren verursachte der 63-jährige Fahrer eines Nissan einen Sachschaden bei einem Skoda. Der Fahrer des Nissan stand augenscheinlich unter Alkoholeinfluss (Atemalkohol 1,51 Promille) und war zudem nicht in Besitz eines Führerscheins. Das Fahrzeug hatte er kurz zuvor im Carl-Heydemann-Ring entwendet, um eine „Spritztour“ zu machen. Der PKW stand offen, der Schlüssel steckte, weil der Besitzer gerade beim Ausladen war. Der Nissan konnte seinem Halter übergeben werden. Der Sachschaden beläuft sich etwa auf 2.000 Euro. Bei dem alkoholisierten Fahrer wurde eine Blutprobenentnahme ausgeführt. Darüber hinaus wurden mehrere Anzeigen aufgenommen.

Brennender Pkw in Tribsees

Tribsees (ots). Am 15.06.2024 gegen 04:10 Uhr meldete ein Zeuge der Rettungsleitstelle des Landkreises Vorpommern Rügen einen brennenden PKW in der Bahnhofstraße in Tribsees. Umgehend wurden Einsatzkräfte von Freiwilliger Feuerwehr und Polizei zum Einsatz gebracht. Bei deren Eintreffen am Einsatzort bestätigte sich der Sachverhalt. Ein PKW Mercedes brannte in voller Ausdehnung. Das Feuer konnten durch die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Tribsees sehr schnell gelöscht werden. Diese befanden sich mit 9 Kameraden im Einsatz. Da Brandstiftung zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht ausgeschlossen werden kann, hat die Kriminalpolizei die weiteren Ermittlungen übernommen. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 3.000 EUR. Zeugen, welche in diesem Zusammenhang Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich telefonisch im Polizeirevier Grimmen unter der Telefonnummer 03832657225, in jeder anderen Polizeidienststelle oder über die Onlinewache der Polizei unter www.polizei.mvnet.de zu melden.

Jugendliche zerstören in Bergen einen Bus – hoher Sachschaden

Bergen auf Rügen (ots). Am 14.06.2024 verschafften sich gegen 19:30 Uhr in Bergen auf Rügen zwei männliche Jugendliche im Alter 15 und eine weibliche Jugendliche im Alter von 14 Jahren unerlaubt Zutritt zum Gelände eines Autohandels in der Bahnhofstraße. In einen auf dem Autohandel abgestellten Kraftomnibus vom Typ Volvo 8700 LE drangen sie gewaltsam ein. In der Folge verursachten die Täter mit massiver Gewalteinwirkung ein Sachschaden in Höhe von ca. 40.000 Euro. Sie beschädigten die Scheiben des Busses mittels der Nothämmer, die Sitze wurden aufgeschnitten und zerrissen, sie zerstörten die Lenk- und Sicherungseinrichtungen im Fahrzeug. Durch die Taten fügten sie sich durch Glassplitter der Scherben selbst Verletzungen an den Händen zu.

Die drei Tatverdächtigen wurden nach ca. 15 Minuten durch Zeugen, unter anderem durch den Geschäftsführer des Autohandels angetroffen und ein Tatverdächtiger wurde festgehalten. Zwei der Tatverdächtigen flüchteten vorübergehend. Die Flüchtigen konnten noch während der Anzeigenaufnahme ermittelt werden. Der verletzte 15-Jährige am Tatort wurde durch einen angeforderten Rettungswagen behandelt und aufgrund der selbst zugefügten Verletzungen im Handbereich in das naheliegende SANA-Krankenhaus verbracht. Die bereits polizeilich in Erscheinung getretenen Jugendlichen wurden nach den polizeilichen Maßnahmen an ihre Eltern übergeben. Die Polizei Bergen hat Ermittlungen wegen Hausfriedensbruch und Sachbeschädigung eingeleitet.

Segelboote mit Kindern laufen voll Wasser- durch schnellen Rettungseinsatz verschiedener Rettungskräfte werden alle Kinder gerettet

Vitte/Hiddensee (ots). Am 14.06.2024 gegen 14:06 Uhr wurde über die integrierte Rettungsleitstelle des Landkreises Vorpommern-Rügen bekannt, dass ostseeseitig vor der Insel Hiddensee auf Höhe der Ortschaft Vitte mehrere Segelboote gekentert seien und Personen in Seenot zu sein scheinen. Landseitig kamen die Kräfte der freiwilligen Feuerwehren Kloster, Vitte und Neuendorf, die beiden Beamten der Polizei, ein Rettungswagen und ein Notarzt zum Einsatz. Die Rettung auf dem Wasser übernahmen ein Schlauchboot der Wasserschutzpolizeiinspektion Stralsund, ein Boot einer benachbarten Segelschule, der Seenotkreuzer „Nis Randers“, der Rettungshubschrauber „Nothern Rescue 02“ und drei zivile Schiffe, welche sich in der Nähe befanden. Die Feuerwehren Ummanz und Schaprode befanden sich mit Schlauchbooten auf Anfahrt.

Nach ersten Erkenntnissen waren fünf Kinder im Alter von 13 und 14 Jahren jeder auf einem „OPTI“-Boot auf die Ostsee gefahren, um Segelunterricht zu nehmen. Sie fuhren von der Ortschaft Vitte vom Badestrand ab. Nachdem die Kinder etwa 500 Meter vom Strand entfernt waren wurde festgestellt, dass Wasser in vier Boote eintrat. Die vier „OPTI“ gingen langsam unter und die Kinder hielten sich an den Booten fest. Alle Schüler waren für die Ausbildung korrekt ausgerüstet und trugen Schwimmwesten. Vier der Segelschüler konnten aus dem kalten Wasser gerettet werden. Die Geretteten erlitten leichte Unterkühlungen und wurden vor Ort medizinisch behandelt. Ein Schüler blieb unverletzt. Die Kinder wurden anschließend den Eltern übergeben.

Die Ursache für das Volllaufen der Boote ist wohl, dass vor der Abfahrt vergessen worden war, die erforderlichen Lenzstopfen im Rumpf der Segelboote anzubringen. Dadurch liefen die Boote voll Wasser und kenterten nach einiger Zeit. Die gekenterten Segelboote wurden an die Küste geschleppt. Der Segellehrer muss sich nun einem Strafverfahren wegen des Verdachts des Verstoßes gegen § 229 StGB (fahrlässige Körperverletzung) stellen, da ein pflichtwidriges Verhalten bei ihm nicht ausgeschlossen werden konnte. Die Ermittlungen dauern an.

Bestelltes Wohnmobil wird nie geliefert

Stralsund (ots). Ein 62-jähriger Stralsunder erstattete am 12.06.2024 bei der Polizei in Stralsund Anzeige, weil er im Internet ein Wohnmobil kaufte und bezahlte, es aber nie geliefert wurde. Der Geschädigte wurde auf einer schwedischen Internetseite fündig und entschloss sich, dort sein neues Wohnmobil zu kaufen. Nach Schließung des Kaufvertrages wurde der Kaufbetrag fällig, welcher an einen Treuhändler überwiesen wurde. Der Käufer erhielt eine Versandbestätigung mit Sendungsnummer. Im weiteren Verlauf bekam er dann die Information, dass die Rechnung ohne Mehrwertsteuer ausgewiesen war und diese nachzahlen müsse. Im Anschluss daran sollte ihn das Fahrzeug per Spedition erreichen. So überwies der Geschädigte die gefragte Summe. Augenscheinlich wurde das Wohnmobil aber nicht versandt. Der Händler und der Treuhändler waren fortan nicht mehr für den Käufer zu erreichen.

Der deutsche Geschädigte erstattete Strafanzeige, ihm entstand ein Schaden von mehr als 10.000 Euro. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen.

Fakeshops sind nicht immer gleich auf den ersten Blick zu erkennen. Umso wichtiger ist es, beim Online-Shopping einige Sicherheitsmaßnahmen zu beachten. Seien Sie bei unschlagbar günstigen Angeboten im Internet vorsichtig. Die Betreiber bieten die Artikel oftmals nur gegen Vorkasse an und versenden sie nicht oder sie verschicken minderwertige Ware zu einem überhöhten Preis. Sollten Sie trotz allem Opfer eines Betrugs geworden sein, suchen Sie umgehend eine Polizeidienststelle auf und erstatten Strafanzeige.

Pkw „vermisst“ – Ende gut, alles gut

Sassnitz (ots). Am gestrigen Mittwoch, dem 12.6.2024, wandte sich ein 80-jähriger Urlauber aus Thüringen an die Polizei in Sassnitz, denn er konnte sein Auto nicht mehr finden. Nach seinen Angaben, hatte er das Auto abgestellt und ist im Anschluss mit der Kleinbahn (Rasender Roland) Richtung Binz gefahren, den Abfahrtort konnte er leider zu diesem Zeitpunkt nicht benennen. Als er gegen 16:15 Uhr mit dem Zug zurück kam, fand er seinen Skoda Oktavia trotz mehrstündiger Suche nicht mehr. Die Polizei unterstützte bei der Suche, musste aber mit einsetzender Dunkelheit vorerst abbrechen. Am heutigen Morgen lieferte der Thüringer ein wichtiges Indiz: Den Fahrschein, auf dem sein Einstiegsort der Kleinbahn gedruckt war. Und tatsächlich: Die Polizeibeamten konnten den Skoda auffinden und vor allem eine frohe Botschaft an den 80-jährigen Urlauber überbringen.

Polizei sucht Zeugen nach Einbruchsdiebstahl in Stralsunder Blumengeschäft

Stralsund (ots). Am Mittwoch, dem 12.06.2024, wurde die Stralsunder Polizei gegen 06:35 Uhr über einen Einbruch in ein Stralsunder Blumengeschäft informiert. Nach aktuellen Erkenntnissen drangen die derzeit unbekannten Täter über die Eingangstür gewaltsam in das Geschäft im Strelapark ein. Ein in den Räumlichkeiten befindlicher Tresor wurde angegriffen und augenscheinlich Bargeld in Höhe von mehreren Tausend Euro entwendet. Der reine Sachschaden wird auf etwa 2.000 Euro geschätzt. Der Kriminaldauerdienst Stralsund kam zur Spurensuche und -sicherung zum Einsatz.

Die Polizei sucht nun Zeugen. Sachdienliche Hinweise können an das Polizeihauptrevier Stralsund (Telefon 03831 2890-0), jede andere Polizeidienststelle oder über die Onlinewache der Landespolizei MV www.polizei.mvnet.de gegeben werden.

Verkehrsunfall mit Personen- und hohem Sachschaden auf der L19 bei Bad Sülze

Ribnitz-Damgarten (ots). Am 11.06.2024 gegen 15:00 Uhr kam es auf der L19 zwischen den Ortschaften Bad Sülze und Kneese zu einem schweren Verkehrsunfall. Der 60-jährige Fahrzeugführer eines LKW Merces mit Anhänger befuhr die L19 aus Bad Sülze kommend in Richtung Kneese. Als er hierbei einen vor ihm fahrenden PKW überholte, schaukelte sich der Anhänger am LKW derart auf, dass der Fahrzeugführer die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor und mit dem LKW nach rechts von der Fahrbahn abkam. Dort fuhr er in den Straßengraben und kippte um. Hierbei wurde der Fahrer des LKW leicht verletzt und musste mit einem Rettungswagen ins Uniklinikum nach Rostock gebracht werden. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 40.000 Euro. Die L19 musste für die Bergung des Lkw für ca. fünf Stunden voll gesperrt werden.

Mehrere Diebstähle in Supermärkten im Bereich Grimmen

Grimmen (ots). Am gestrigen Dienstag kam es in Grimmen und Umgebung zwischen 13:45 Uhr und 15:15 Uhr gleich zu drei Diebstählen in Supermärkten. Diese könnten nach ersten Ermittlungen im Zusammenhang stehen.

Gegen 13:45 Uhr wurde einer 60-jährigen geschädigten Frau in einem Supermarkt im Richtenberger Gewerbering das Portemonnaie aus ihrer Einkaufstasche heraus, welche im Wagen stand, entwendet. In der Geldbörse befanden sich Ausweispapiere, Bargeld sowie Geld- und Kreditkarten.

Zu einer ähnlichen Tat kam es gegen 15 Uhr in einem anderen Supermarkt in der Heinrich-Heine-Straße in Grimmen. Hier gab eine 75-jährige Frau an, dass sich ihre Handtasche während des Einkaufs in der Kindersitzhalterung des Einkaufswagens befand. Beim Bezahlen stellte sie fest, dass diese nicht mehr da war. Auch hier fehlen die Geldbörse mit Bargeld und diversen Ausweisdokumenten.

Wenig später wurde aus einem Supermarkt in der Stralsunder Straße ebenfalls ein Diebstahl gemeldet. Hier wurde die Geldbörse mit Bargeld sowie das Mobiltelefon entwendet.

Die 75-jährige Frau teilte mit, dass ihr in diesem sowie im vorher besuchten Markt zwei Personen aufgefallen sind. Eine weibliche Person kann wie folgt beschrieben werden:

  • ca. 1,60m groß,
  • normale Statur,
  • schwarze, zusammengebundene Haare (vermutlich Dutt),
  • helles Tuch im Haar,
  • helles T-Shirt

Eine zweite männliche Person beschreibt sie wie folgt:

  • etwa 1,60-1,70m groß,
  • kurze dunkelblonde/braune Haare
  • bekleidet mit einem blauen Oberteil und einer langen dunklen Hose

Beide Personen hatten keinen Einkaufswagen dabei.

Die Polizei sucht in diesem Zusammenhang nach Zeugen, die Angaben zum Sachverhalt machen können. Hinweise bitte an die Polizei in Grimmen unter 038326 570, die Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder jede andere Polizeidienststelle.

Verkehrsunfall mit einem schwer verletzten Motorradfahrer auf der Insel Rügen

Schaprode (ots). Am 08.06.2024 gegen 8:30 Uhr befuhr ein 61-jähriger Motorradfahrer die L302 aus Richtung Trent kommend in Richtung Schaprode. Nach Angaben des 61-Jährigen wechselte plötzlich Wild über die Fahrbahn. Beim Versuch, diesem auszuweichen, verlor er jedoch die Kontrolle über sein Fahrzeug. In der weiteren Folge kam der Motorradfahrer nach links von der Fahrbahn ab, überschlug sich mehrfach und kam dann im Straßengraben zum Liegen.

Der 61-Jährige wurde dabei schwer, jedoch nicht lebensbedrohlich verletzt. Er wurde zur weiteren medizinischen Versorgung ins Krankenhaus nach Bergen verbracht. Das Motorrad, eine BMW, war nicht mehr fahrbereit und musste geborgen werden. Der entstandene Sachschaden wird auf ca. 8.000 Euro geschätzt. Während der Verkehrsunfallaufnahme sowie Bergung des Fahrzeuges musste die L302 für eine Stunde halbseitig gesperrt werden.

Verdacht Ausländerfeindlicher Gesänge und Parolen auf Garten-Geburtstagsparty

Stralsund (ots). Am 07.06.2024 wurde der Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg gemeldet, dass in einem Garten in Pantelitz bei Stralsund im Landkreis Vorpommern-Rügen ausländerfeindliche Parolen gesungen werden. Konkret sollen mehrere Personen in Anlehnung an das Lied von Gigi d’Agostino die Parolen „Deutschland den Deutschen, Ausländer raus“ gesungen haben. Hierdurch könnte der Tatbestand der Volksverhetzung erfüllt sein. Weiterhin soll eine Person die Parolen „Sieg Heil“ und „Heil Hitler“ gerufen haben. Hier besteht der Verdacht des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen. Bei der Überprüfung durch Beamte des Polizeireviers Barth wurden in dem betreffenden Garten 13 deutsche Jugendliche und Heranwachsende im Alter von 15 bis 18 Jahren angetroffen. Sie feierten den Geburtstag einer der Jugendlichen. Die Personalien wurden festgestellt und eine Strafanzeige aufgenommen.

Verletzter nach Angriff mit Klappmesser

Stralsund (ots). Am Donnerstag, dem 06.06.2024 gegen 20:34 Uhr wurde in Stralsund, Knieper West ein 19-jähriger Deutscher mutmaßlich von einem 18-jährigen flüchtigen aber namentlich bekannten deutschen Tatverdächtigen mit einem Messer angegriffen. Augenscheinlich im Streit um eine weibliche Person hielt der Tatverdächtige dem Geschädigten ein 10 cm langes Klappmesser an den Hals. Im weiteren Verlauf wurde der Geschädigte an der Hand verletzt (Schnitt- und Stichverletzungen) und mittels hinzugerufenen Rettungsdienstes ins Krankenhaus gebracht. Strafanzeigen wegen gefährlicher Körperverletzung und Nötigung wurden vor Ort aufgenommen.

Trickbetrüger schlagen erneut zu: Rentnerehepaar verliert hohe Geldsumme

Landkreis Vorpommern-Rügen (ots). Wieder waren Trickbetrüger auf der Suche nach neuen Opfern. Dabei wurden die Geschädigten (weiblich, 80 Jahre und männlich, 84 Jahre) aus dem westlichen Teil des Landkreises Vorpommern-Rügen am Donnerstag, dem 06.06.2024 gegen 09:45 Uhr von einem mutmaßlichen Anwalt aus Ribnitz-Damgarten über ihr Festnetztelefon kontaktiert.

Er gab an, dass ihre Tochter augenscheinlich Unfallverursacherin eines Verkehrsunfalls mit Todesfolge sei. Folglich sollten die Geschädigten eine Kaution zahlen, um den Haftantritt ihrer Tochter zu vermeiden. Da der vermeintliche Anwalt den Namen ihrer Tochter kannte, zeigten die Geschädigten Bereitschaft, das Geld bezahlen zu wollen. Im weiteren Verlauf rief selbiger Anwalt erneut an und forderte eine höhere Geldsumme, diese war aber nicht verfügbar. Sodann meldete sich nun ein anderer mutmaßlicher Anwalt und vereinbarte die Geldübergabe mit der vorhandenen Geldsumme, welche in einer Frist von 14 Tagen zurück überwiesen werden sollte.

In der weiteren Folge hat das geschädigte Ehepaar die Geldsumme von 100.000 Euro an einen Mann, beschrieben mit ausländischem Erscheinungsbild und kurzen Haaren, übergeben. Für die weiteren Spurensuche und -sicherung kam der Kriminaldauerdienst vor Ort und hat die Ermittlungen übernommen.

Wohnungseinbruchsdiebstahl in Stralsund

Stralsund (ots). Am Mittwoch, dem 05.05.2024 gegen 13:00 Uhr wurde der Polizei ein Wohnungseinbruchsdiebstahl in Stralsund, Andershof in der Straße „Am Strelasund“ gemeldet. Demnach verließen die Geschädigten (männlich, 77 Jahre und weiblich, 75 Jahre). gegen 10:35 Uhr ihre Wohnung. Als sie gegen 13:00 Uhr nach Hause zurückkamen, stellten sie fest, dass eingebrochen worden ist. Alles war durchwühlt und diverse Gegenstände fehlten.

Für die weiteren Spurensuche und -sicherung kam der Kriminaldauerdienst vor Ort und hat die Ermittlungen übernommen. In diesem Zusammenhang teilten die Geschädigten mit, dass Ihnen beim Verlassen der Wohnung im unmittelbaren Nahbereich zwei männliche Personen, mutmaßlich ausländischer Herkunft aufgefallen sind. Die beiden wurden wie folgt beschrieben: etwa 35 Jahre alt, gepflegtes Äußeres, kurze schwarze Haare, einer mit heller Oberbekleidung und ohne Bart und der Andere mit schwarzem Bart, Bekleidung unbekannt. Gegen die beiden richtet sich kein Tatverdacht, sie könnten aber als Zeugen unter Umständen sachdienliche Angaben machen.

Die Polizei sucht in diesem Zusammenhang nach diesen beiden Männern und nach Zeugen, die Angaben zum Sachverhalt machen können oder aber auffällige Personen in dem Bereich in dem Zeitraum festgestellt haben. Hinweise bitte an die Polizei in Stralsund unter 03831 28900, die Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder jede andere Polizeidienststelle.

Plakate abgeschnitten und gegen Bus getreten

Bergen auf Rügen (ots). Am Mittwoch, dem 05.06.2024 gegen 21:15 Uhr meldete ein 49-jähriger Busfahrer in Bergen, dass ein Mann gegen seinen Bus getreten hätte. Außerdem schneide der Mann offenbar mit einem Küchenmesser Wahlplakate ab.

Umgehend eingesetzte Polizeibeamte trafen sodann den Störer an und forderten ihn auf das Messer wegzulegen. Dem kam er zwar nach, griff aber dennoch die eingesetzten Beamten an. Die Beamten wurden hierbei nicht verletzt – der Angreifer, ein 22-jähriger Mann, wurde letztlich gefesselt und nach Hinzuziehung eines Notarztes in ein Krankenhaus nach Stralsund gebracht.

Bei dem Messer handelte es sich um ein Küchenmesser mit einer feststehenden Klinge von 11,5 cm. Dieses wurde beschlagnahmt. Strafanzeigen wegen des Verdachts der vollendeten (mindestens ein Wahlplakat der „Bürger für konservative Werte“) und versuchten (der Bus wurde nicht beschädigt) Sachbeschädigung sowie Widerstands und Angriff auf Vollstreckungsbeamte wurden aufgenommen.