Polizei bittet um Zeugenhinweise

Grimmen (Vorpommern-Rügen). Am gestrigen Tage (19.01.2015) zeigte eine 21-jährige Frau aus Grimmen im dortigen Polizeirevier an, dass sie gegen 17:30 Uhr im Innenring in Grimmen von zwei bislang unbekannten Männern angegriffen und verletzt worden sei.

Die Frau war im Innenring zu Fuß mit ihrem Kind (15 Monate) im Kinderwagen unterwegs. Auf Höhe des Fußballplatzes bemerkte sie, dass ihr zwei Personen folgten. Als ihr eine der Person etwas zurief, drehte sich die Frau um und erkannte, dass es sich um zwei Männer handelte. Die Frau reagierte darauf nicht, stellte aber fest, dass die Männer ihr folgten und sich näherten. Dabei nahm sie eine Unterhaltung wahr, die offenbar nicht in deutscher Sprache geführt wurde. Der eine Mann kam mit einem Messer oder einem messerähnlichen Gegenstand auf die 21-Jährige zu. Die Frau setzte sich zur Wehr.

Schließlich spürte sie, dass ihr das Messer oder der messerähnliche Gegenstand an die Wange gedrückt wurde. Sie konnte sich losreißen und lief mit ihrem Kinderwagen weg. Die Unbekannten folgten ihr nicht. Später stellte sie dann fest, dass sie im Gesicht und am Oberschenkel oberflächliche Verletzungen hatte. Das Kind blieb unverletzt.

Die 21-jährige Frau aus Grimmen beschreibt den Angreifer wie folgt:

  • ca. 1,85 bis 1,95 m groß
  • ca. 25 bis 35 Jahre alt
  • dunkle kurz Haare
  • etwas dunklere Hautfarbe.

Die zweite Person, die sich im Hintergrund gehalten hatte, beschreibt die Frau folgendermaßen:

  • ca. 1,70 bis 1,80 m groß
  • ca. 25 bis 35 Jahre alt
  • etwas dunklere Hautfarbe
  • dunkle Turnschuhe mit einem weißen Streifen an der Außenseite.

Die 21-jährige kann keine Angaben zu den Motiven oder Hintergründen des Übergriffs machen.

Auf Grund der Anzeigenerstattung im Polizeirevier Grimmen konnten die Beamten keine zeitnahe Nahbereichsfahndung durchführen. Die Kriminalpolizei in Grimmen hat die Ermittlungen zum Tathergang aufgenommen. In diesem Zusammenhang wird auch geprüft, ob es sich bei den unbekannten Männern möglicherweise um nichtdeutsche Personen handelt. Die Kriminalisten bitten unter der Telefonnummer 038326/570 um Hinweise von Zeugen, die den Vorgang beobachtet haben oder Angaben zu den möglichen Tatverdächtigen machen können.

Polizeieinsatz anlässlich von Demonstrationen am 19.01.2015 in Stralsund

Stralsund. Am 19.01.2015 führte die Polizeiinspektion Stralsund anlässlich eines angemeldeten Aufzuges der „MVGIDA“, mehrerer Gegenveranstaltungen und Mahnwachen in Stralsund einen Polizeieinsatz mit ca. 500 Einsatzkräften durch. An den gesamten angemeldeten und nicht angemeldeten Gegenveranstaltungen beteiligten sich etwa 600 – 800 Personen.

Unter anderem hatten sich ca. 250 Personen zu einer Veranstaltung auf dem Neuen Markt zusammengefunden. Im Anschluss wurde eine Menschkette gebildet. Die angemeldeten Versammlungen im Bereich der Altstadt, bis auf die auf dem Olof-Palme-Platz, waren gegen 19:00 Uhr beendet.

Der Aufzug der „MVGIDA“, an dem ca. 600 Personen teilnahmen, begann gegen 19:10 Uhr. Bereits vor Beginn des Aufzuges bewegte sich eine Vielzahl von Personen, die dem Gegenprotest zuzurechnen waren, in den Bereich Knieper. So verließen ca. 70 Personen den Zug aus Rostock am Haltepunkt Grünhufe. Darüber hinaus wurden größere Personengruppen um den Bereich des Moorteiches festgestellt.

Auf der Prohner Straße an der Einmündung Tessinstraße blockierten etwa 60 Gegendemonstranten die Aufzugsstrecke. Trotz mehrfacher Aufforderungen durch die Polizei wurde die Strecke nicht frei gemacht und musste schließlich nach etwa einer Stunde durch die Polizeibeamten geräumt werden. Gleichzeitig kam es zu einer weiteren Versammlung mit etwa 70 Teilnehmern nach Passieren des Aufzuges an der Einmündung Knieperdamm Ecke Spielhagenstraße. Offensichtlich bestand die Absicht, mögliche Richtungsänderungen der Demonstration der „MVGIDA“ zu verhindern. In der weiteren Folge wurden die 130 Personen durch die Polizei vor Ort festgehalten und nach der Feststellung ihrer Identität sukzessive entlassen. Entsprechende Ordnungswidrigkeiten- und Strafverfahren wurden eingeleitet.

Nachdem sich der Aufzug wieder in Bewegung gesetzt hatte, gab es eine zweite Blockade im Bereich der Einmündung Mozartstraße. Diese wurde seitens der Polizei geräumt, ohne dass es zu einer weiteren Behinderung kam. Der Aufzug der „MVGIDA“ war gegen 21:00 Uhr beendet.

Gegen 20:00 Uhr sammelten sich bis zu 150 Personen im Bereich Bahnhofsvorplatz, Tribseer Damm, Jungfernstieg. Zunächst kam es zu keinen Behinderungen. Etwa 21:30 Uhr reklamierten sie für sich eine Spontanversammlung, die erst beendet werden sollte, wenn alle festgehaltenen Personen im Bereich der Prohner Straße aus den polizeilichen Maßnahmen entlassen sind. Gegen 22:15 Uhr war diese Versammlung beendet.

Im Ergebnis wird der Verlauf der Versammlungen vom Polizeiführer, Polizeidirektor Thomas Dabel, als friedlich eingeschätzt. Das Ziel, allen Teilnehmern ihr Grundrecht auf Demonstrationsfreiheit zu ermöglichen, wurde erreicht.

Polizeieinsatz anlässlich der Demonstrationen in Stralsund am 19.01.2015

Stralsund. Für den 19.01.2015 sind derzeit zwei Aufzüge sowie sechs Mahnwachen in Stralsund angemeldet. Die Polizeiinspektion Stralsund wird mit mehreren hundert Polizeibeamten im Einsatz sein. Ziel ist es, allen Demonstrationsteilnehmern ihr Grundrecht auf Demonstrationsfreiheit zu ermöglichen.

Der Leiter der Polizeiinspektion Stralsund, Polizeidirektor Thomas Dabel, wird den Einsatz führen und ruft alle Versammlungsteilnehmer zur friedlichen Meinungskundgabe auf. Die Polizei ist bestrebt, denkbare Konfliktsituationen mit Augenmaß und im kooperativen Miteinander zu lösen.

Eine abschließende Entscheidung der Versammlungsbehörde über den Streckenverlauf eines Aufzuges steht noch aus. Voraussichtlich wird es in den Stadtteilen Altstadt und Knieper zu temporären Einschränkungen des fließenden Verkehrs kommen. Des Weiteren kann es in den genannten Stadtteilen zu Beeinträchtigungen des Stralsunder Nahverkehrs kommen.

Verkehrsunfall zwischen Kneese und Schulenberg

Schulenberg (Vorpommern-Rügen). Am 15.01.2015, gegen 12:45 Uhr, kam es zu einem Verkehrsunfall auf der L 181 zwischen Kneese und Schulenberg. Dabei wurden fünf Personen verletzt. Die Fahrzeugführer eines Transporters und eines Pkws befuhren die L 181 zwischen Kneese und Schulenberg. Kurz vor der Ortschaft Schulenberg kamen sich diese entgegen. Ein Fahrzeug kam in einer Rechtskurve aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit auf die Gegenfahrbahn und stieß frontal mit dem entgegenkommenden Fahrzeug zusammen. Bei diesem Aufprall wurden vier Personen schwer und eine Person leicht verletzt. Die verletzten Personen wurden erstversorgt und in ein Krankenhaus gebracht. Die Fahrbahn musste für die Versorgung und Bergung der Personen voll gesperrt werden, ist nun wieder freigegeben. Aus einem der Fahrzeuge lief Öl aus, welches von der Straßenmeisterei beseitigt wurde. Es entstand ein Gesamtschaden in einer Höhe von ca. 21.000 Euro. Zum jetzigen Zeitpunkt können keine weiteren Informationen angegeben werden.

Einbruch in eine Kfz-Werkstatt

Ribnitz-Damgarten (Vorpommern-Rügen). Am 15.01.2015, gegen 07:00 Uhr, wurde dem Polizeirevier Ribnitz-Damgarten bekannt gegeben, dass in eine Kfz-Werkstatt in Trinwillershagen eingebrochen worden ist. Im Zeitraum vom 14.01.2015, 19:00 Uhr zum 15.01.2015, 07:00 Uhr verschafften sich der oder die bisher unbekannten Täter Zugang zu einer Kfz-Werkstatt in Trinwillershagen. Der oder die Täter begaben sich auf das Firmengelände und gelangten durch das Einfahrtstor in die Werkstatthalle, durchsuchten diese und entwendeten Werkzeug im Wert von ca. 5.000 Euro. Die Täter ließen zudem ein Ölfass auslaufen. Wie hoch der entstandene Gesamtschaden ist, kann zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch nicht gesagt werden. Beamte des Kriminaldauerdienstes Stralsund haben Spuren gesichert. Die Ermittlungen wurden aufgenommen.

Einbruch und Diebstahl auf einer Segelyacht

Stralsund. Am 14.01.2015, gegen 12:45 Uhr, erhielten die Beamten der Wasserschutzpolizeiinspektion in Stralsund die Information, dass auf einer Segelyacht eingebrochen wurde. In der Zeit vom 11.01.2015 zum 14.01.2015 haben sich bisher unbekannte Täter Zutritt zu einer Segelyacht auf dem Dänholm in Stralsund verschafft. Der oder die Täter drangen in das Bootsinnere und entwendeten einen dort befindlichen Gaskocher. Die Segelyacht befindet sich derzeit im Winterlager auf einem Bootstrailer. Es ist ein geschätzter Schaden in einer Höhe von ca. 1.000 Euro entstanden. Die Beamten des Kriminaldauerdienstes des Kriminalkommissariats Stralsund waren vor Ort. Die Ermittlungen wurden aufgenommen.

Verkehrsunfälle mit verletzten Personen

Stralsund. Am 13.01.2015, gegen 07:05 Uhr, kam es auf der L 296 zu einem Verkehrsunfall. Die 25-jährigeF ahrerin eines Pkw Opel befuhr den Rügendamm (L 296) in Richtung Stralsund und wollte an der Einmündung Zum Kleinen Dänholm nach links abbiegen. Der 55-jährige Fahrer eines Pkw Renault sowie sein 43-jähirger Mitfahrer befuhren die L 296 aus Stralsund kommend in Richtung Rügen. Als sich der Pkw Renault auf Höhe der Einmündung zum Dänholm befand, bog die 25-Jährige aus Samtens nach links ab, ohne den Vorrang des entgegenkommenden Renaults zu beachten. Es kam zu einem Zusammenstoß, bei dem der Mitfahrer (aus Stralsund) im Renault leicht verletzt wurde. Der 55 jährige Fahrzeugführer aus Brandshagen sowie die Pkw-Fahrerin blieben unverletzt. Der Gesamtschaden wird auf eine Höhe von ca. 8.000 Euro geschätzt.

Am 13.01.2015, gegen 10:20 Uhr, ereignete sich auf der L 30 ein Verkehrsunfall, bei dem drei Personen verletzt wurden. Der 83-jährige Fahrer eines Pkw VW befuhr die L 30 aus Richtung Kluiser Dreieck kommend in Richtung Gingst. Die 75-jährige Fahrerin eines Pkw Kia befuhr die Landstraße 30 mit dem 67-jährigen Beifahrer in entgegengesetzte Richtung. Auf Höhe der Abfahrt Malkvitz fuhr der 83-Jährige aus Schaprode aus bisher ungeklärter Ursache plötzlich auf die Fahrbahn des entgegenkommenden Kia. Die Fahrzeugführerin des Kia aus der Gemeinde Kluis konnte nicht mehr ausweichen und somit einen Zusammenstoß nicht verhindern. Alle Unfallbeteiligten wurden durch den frontalen Aufprall verletzt und zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Die Fahrbahn musste zur Bergung der verletzten Personen sowie der Fahrzeuge für ca. eine Stunde voll, danach noch halbseitig für etwa 40 Minuten gesperrt werden. Es entstand ein Gesamtschaden in einer Höhe von ca. 15.000 Euro.

Einbruch in Imbissgeschäft

Ribnitz-Damgarten (Vorpommern-Rügen). Am 12.01.2015, gegen 10:40 Uhr, erhielten die Beamten des Polizeireviers Ribnitz-Damgarten die Information, dass es in einem Imbissladen zu einem Einbruch kam. In der Zeit vom 11.01.2015, gegen 22:30 Uhr und 12.01.2015, ca. 09:45 Uhr verschafften sich bisher unbekannte Täter gewaltsam Zutritt zu einem Imbissgeschäft in Ribnitz-Damgarten. Der oder die Täter gelangten vermutlich über ein Fenster ins Innere. Dort beschädigten die Unbekannten zwei Spielautomaten und entwendeten u. a. das darin befindliche Bargeld. Weiterhin wurden die Eingangstür und das Fenster beschädigt. Die Beamten des Kriminaldauerdienstes Stralsund waren vor Ort und haben Spuren gesichert. Die Ermittlungen zum Fall wurden aufgenommen.

Polizeieinsatz anlässlich von Demonstrationen in Stralsund am 12.01.2015

Stralsund. Am 12.01.2015 führte die Polizeiinspektion Stralsund anlässlich eines angemeldeten Aufzuges der „MVGIDA“, einer Gegenversammlung und mehrerer kleiner Mahnwachen in Stralsund einen Polizeieinsatz durch. Die ca. 350 Gegendemonstranten hatten sich zu einer Versammlung auf dem Neuen Markt zusammengefunden. Im Anschluss wurde eine Menschkette gebildet. Zu Beginn des Aufzuges der „MVGIDA“, gegen 18:40 Uhr, wurde die geplante Aufzugsstrecke durch anfangs etwa 200 Gegendemonstranten blockiert. Die Blockade wuchs auf ca. 400 Teilnehmer an. In Abstimmung mit dem Versammlungsleiter wurde daraufhin die Streckenführung für den Aufzug der „MVGIDA“ geändert.

Im Verlauf des Aufzuges kam es an mehreren Örtlichkeiten zu weiteren kleinen Blockadeaktionen durch die Gegendemonstranten. Bei einem Aufeinandertreffen des Aufzuges und Gegendemonstranten im Bereich des Kreisverkehrs Werftkreuzung wurde ein Teilnehmer der Gegendemonstranten leicht verletzt. Gegen 20:30 Uhr war der „MVGIDA“-Aufzug mit etwa 300 Teilnehmern beendet.

Im Zusammenhang mit einer Blockadeaktion im Frankendamm nahmen die Einsatzkräfte eine männliche Person fest. Es wurde Anzeige wegen Landfriedensbruch aufgenommen. Gegen einen weiteren Demonstranten wurde ein Platzverweis ausgesprochen.

Im Ergebnis der Kooperationsgespräche war die Polizeiinspektion Stralsund mit rund 100 eigenen Kräften und Beamten des Landesbereitschaftspolizeiamtes im Einsatz. Es war nicht möglich, die Durchführung des Aufzuges der „MVGIDA“ wie angemeldet zu gewährleisten, jedoch konnten Eskalationen zwischen den unterschiedlichen Demonstrationsteilnehmern vermieden werden.

Verkehrsunfälle auf der B 105

Martensdorf (Vorpommern-Rügen). Am 09.01.2015, gegen 09:10 Uhr, kam es auf der B 105 zwischen Martensdorf und Pantelitz zu einem Verkehrsunfall mit drei Fahrzeugen. Dabei wurden fünf Personen leicht verletzt. Der 76-jährige Fahrer eines Pkw Hyndai sowie die 69-jährige Beifahrerin, beide aus Velgast, befuhren die B 105 aus Richtung Pantelitz in Richtung Martensdorf. Aus Richtung Stralsund befuhren in genannter Reihenfolge ein 79-jähriger Fahrer eines Pkw Ford sowie ein 60-jähriger Fahrer eines Pkw Saab mit seinem 44-jährigen Beifahrer die B 105. Der 76-Jährige Fahrzeugführer des Hyundai überholte mehrere Fahrzeuge ohne den Ford und den Saab zu beachten. Aufgrund dessen kam es zwischen den Fahrzeugen zu einer Kollision, bei der sich die Pkw längsseitig berührten. In der Folge stießen alle drei Pkw an die Schutzplanke. Dabei wurden alle fünf beteiligten Personen verletzt. Sie wurden zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Die Fahrbahn war aufgrund von Bergungsmaßnahmen kurzzeitig halbseitig gesperrt. Es entstand ein Gesamtschaden in Höhe von ca. 16.000 Euro.

Am 09.01.2015, gegen 10:20 Uhr, ereignete sich ein Verkehrsunfall ebenfalls auf der B 105, bei dem zwei Personen leicht verletzt wurden. Der 46-jährige Fahrer eines Pkw Citroen befuhr mit zwei Mitfahrern die B 105 aus Richtung Martensdorf in Richtung Stralsund. Ein hinter dem Pkw fahrender 50-jähriger Lkw-Fahrer befuhr ebenfalls die B 105 in selbige Richtung. Beim Abzweig zur Rostocker Chaussee weiter in Richtung Stralsund ordnete sich der Fahrzeugführer des Pkw aus Stralsund in die Linksabbiegespur ein. Der Fahrer des Lkw MAN, ebenfalls aus Stralsund, wollte weiter auf der B 105 in Richtung Rügen fahren. Als sich der Lkw-Fahrer auf Höhe des Pkw befand, wechselte der 46-Jährige Pkw-Fahrer plötzlich die Fahrbahn und fuhr nach rechts auf die des Lkw. Es kam zu einem Zusammenstoß beider Fahrzeuge. Dabei wurden eine 31-jährige Mitfahrerin aus Stralsund sowie ein 36-jähriger Mitfahrer, ebenfalls aus Stralsund, verletzt. Beide leicht verletzten Personen wurden in ein Krankenhaus gebracht. Es entstand ein Schaden in einer Höhe von ca. 11.000 Euro.

Fahrzeugführer unter Alkoholeinfluss

Stralsund. Am 08.01.2015, gegen 11:10 Uhr, stellten Beamte des Polizeihauptreviers Stralsund einen 60-jährigen Mopedfahrer in der Seestraße in Stralsund fest, der unter Alkoholeinfluss stand. Bei der Kontrolle des Fahrzeugführers ergab der Atemalkoholtest einen Wert von 1,43 Promille. In der Folge wurde dem Fahrer eine Blutprobe entnommen und die Weiterfahrt untersagt. Des Weiteren stellte sich heraus, dass der Mann aus Stralsund nicht im Besitz der Fahrerlaubnis war. Der Stralsunder muss sich wegen Trunkenheit im Verkehr und Fahren ohne Fahrerlaubnis verantworten.

Die Beamten des Ribnitz-Damgartener Polizeireviers konnten in der vergangenen Nacht, 09.01.2015, gegen 00:30 Uhr, ebenfalls einen unter Alkoholeinfluss stehenden Fahrzeugführer feststellen. Der 23-jährige Fahrer eines Pkw Opel befuhr die Straße Rostocker Tor in Richtung L 19 in Bad Sülze als eine Funkwagenbesatzung diesen sah. Bei der folgenden Verkehrskontrolle nahmen die Beamten Atemalkohol wahr. Der Atemalkoholtest ergab bei dem Mann aus Tribsees einen Wert von 1,80 Promille. Eine darauffolgende Blutprobenentnahme wurde von einer Ärztin durchgeführt. Der Führerschein des Fahrers wurde sichergestellt. Auch der 23-Jährige muss sich wegen Trunkenheit im Verkehr verantworten.

Diebstähle von Postsendungen aufgeklärt

Barth (Vorpommern-Rügen). Im November des vergangenen Jahres ist bei der Polizei in Barth bekannt geworden, dass Briefe aus Briefkästen in Barth-Süd gestohlen worden waren. Im Rahmen der Ermittlungen konnten die Beamten der Barther Kriminalpolizei die Diebstahlshandlungen zwei Mädchen (11 und 12 Jahre) aus Barth zuordnen, die aus mehreren Briefkästen Post entnommen und diese in einem Waldstück geöffnet hatten. Die Briefumschläge ließen sie dort liegen und eines der Mädchen nahm den Inhalt mit nach Hause. Dort wurden die Briefe von den Eltern gefunden und die Polizei verständigt.

Bislang konnten neun Empfänger ermittelt werden, denen die Post durch den Diebstahl nicht zugestellt worden ist. An die genaue Anzahl der Postsendungen, die die Mädchen aus den Briefkästen genommen haben, können sich diese nicht mehr erinnern. Die Barther Kriminalpolizei bittet Einwohner des Stadtteils Barth-Süd um eine Mitteilung, wenn diesen im November 2014 Briefsendungen nicht zugestellt worden sind. Während der Geschäftszeiten werden entsprechende Hinweise unter der Telefonnummer 038231/4555-0 entgegengenommen.

Einbruch in Stralsunder Wohnung

Stralsund. Am 06.01.2015, gegen 17:20 Uhr, erhielten die Beamten des Polizeihauptreviers Stralsund den Hinweis, dass in eine Wohnung eingebrochen worden war. Die Hinweisgeberin wurde durch ein lautes Geräusch aufmerksam, bemerkte kurze Zeit später den Einbruch und informierte die Polizei. Der oder die bisher unbekannten Täter verschafften sich gewaltsam Zutritt zu einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus im Carl-Heydemann-Ring in Stralsund. Nach bisherigen Erkenntnissen entwendeten der oder die Täter aus der Wohnung einen Laptop sowie ein Fernsehgerät. Der entstandene Schaden wird auf eine Höhe von ca. 1.500 Euro geschätzt. Die Beamten des Kriminaldauerdienstes Stralsund haben Spuren gesichert. Die Ermittlungen zum Fall wurden aufgenommen.

Fahrzeugführer unter Alkohol- und Drogeneinfluss

Stralsund. Am 06.01.2015 stellten die Beamten des Polizeihauptreviers Stralsund mehrere Fahrer unter Alkohol- und Drogeneinfluss im Stadtgebiet Stralsund fest. Gegen 10:10 Uhr kontrollierte eine Funkwagenbesatzung einen 26-jährigen Fahrer eines Pkw VW in der Thomas-Kantzow-Straße. Der Fahrzeugführer aus Grimmen gab an Drogen konsumiert zu haben. Ein durchgeführter Drogenvortest ergab ein positives Ergebnis, welches Anlass zur Entnahme einer Blutprobe gab.

Kurze Zeit später, gegen 11:25 Uhr, wurde ein 34-jähriger Fahrer eines Pkw Skoda von einer anderen Stralsunder Funkwagenbesatzung im Frankendamm angehalten und kontrolliert. Auch dieser Fahrer aus Stralsund bestätigte Betäubungsmittel eingenommen zu haben. Der Drogenvortest ergab ein positives Ergebnis auf Amphetamine. In der Folge wurde eine Blutprobenentnahme durchgeführt.

In beiden genannten Fällen wurden die Weiterfahrt untersagt, Ordnungswidrigkeitenverfahren eröffnet sowie Ermittlungen wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz aufgenommen.

Noch am selben Tag, gegen 14:30 Uhr, stellten die Beamten des Polizeihauptreviers in der Straße Am Langenkanal einen 51-jährigen Fahrzeugführer eines Pkw Toyota fest, der unter Alkoholeinfluss stand. Die Beamten bemerkten Alkoholgeruch in der Atemluft und führten einen Atemalkoholtest durch. Dieser ergab einen Wert von 0,76 Promille. Auch dem Fahrer aus Stralsund wurde die Weiterfahrt untersagt und ein Ordnungswirdigkeitenverfahren eröffnet. Der 51-jährige verstieß gegen die 0,5 Promille-Grenze (Paragraph 24a Straßenverkehrsgesetz).

Frau überschlug sich mit Pkw auf Rügen

Dreschvitz (Vorpommern-Rügen). Am 06.01.2014, gegen 08:35 Uhr, ereignete sich auf der Gemeindestraße von Dreschvitz in Richtung Rothenkirchen ein Verkehrsunfall. Die 57-jährige Fahrerin eines Pkw VW befuhr die Gemeindestraße von Dreschvitz in Richtung Rothenkirchen. Kurz hinter dem Ortsausgang Dreschvitz kam die Fahrzeugführerin von der Insel Hiddensee nach dem Durchfahren einer Kurve offenbar auf Grund von Straßenglätte ins Schleudern. In der weiteren Folge kam der Pkw nach rechts von der Fahrbahn ab, fuhr in den Straßengraben, überschlug sich und blieb dann auf dem Dach liegen. Die Verunfallte konnte sich zunächst nicht selbst aus dem Fahrzeug befreien. Erst als die Beamten des Polizeihauptreviers Bergen am Unfallort eintrafen und die Heckklappe öffneten, konnte die 57-Jährige den Pkw verlassen. Die Frau erlitt augenscheinlich keine Verletzungen wurde aber zur weiteren Untersuchung ins Krankenhaus gebracht. Der entstandene Schaden wird auf ca. 1.300 Euro geschätzt.

Verkehrsunfall auf der BAB 20

Grimmen (Vorpommern-Rügen). Am 06.01.2015, gegen 04:35 Uhr, kam es auf der Autobahn 20 zwischen den Abfahrten Tribsees und Grimmen West zu einem Verkehrsunfall. Personen wurden dabei nicht verletzt. Der 42-jährige Fahrer eines Lkw Scania mit Anhänger befuhr die BAB 20 in Richtung Stettin. Aus bisher ungeklärter Ursache kam der Fahrzeugführer aus der Gemeinde Hilchenbach (Nordrhein-Westfalen) nach rechts von der Fahrbahn ab und blieb im Straßengraben auf der Beifahrerseite liegen. Die Zugmaschine war mit mehreren Stahlröhren beladen. Die Bergungsarbeiten des Lkw sowie der Ladung dauern an. Zwei Kräne und technische Geräte sind notwendig, um die Bergung zu ermöglichen. Dazu ist die Fahrbahn in Richtung Stettin bis auf Weiteres voll gesperrt. Der bisher entstandene Schaden wird auf eine Höhe von ca. 60.000 Euro geschätzt.

Ermittlungen zu Einbrüchen in Stralsund

Stralsund. Nachdem am 02.01.2015 ein 28-jähriger Mann nach einem Einbruchsdiebstahl in ein Friseurgeschäft im Tribseer Damm auf frischer Tat vorläufig festgenommen werden konnte, wurde dieser am Samstag, den 03.04.2015 dem Haftrichter vorgeführt. Der Haftrichter entschied, den Mann in die Justizvollzugsanstalt Stralsund zu überführen. Weiterhin wird im Rahmen der kriminalpolizeilichen Ermittlungen geprüft, ob und in wie fern der Stralsunder für weitere Einbrüche in Stralsund in Frage kommt.

Am Abend des 02.01.2014, zwischen 16:00 Uhr und 22:00 Uhr, kam es zu zwei Einbrüchen in der Barther Straße, bei der in ein Kosmetikgeschäft und ein Nagelstudio gewaltsam eingedrungen wurde. In einem anderen Fall wurde im Tribseer Damm in eine Wohnung eingebrochen. Der geschätzte Gesamtschaden beläuft sich auf eine Höhe von ca. 1.800 Euro.

Drei Personen bei Unfall verletzt

Stralsund. Am 02.01.2015, gegen 11:15 Uhr, ereignete sich auf dem Grünhufer Bogen in Stralsund ein Verkehrsunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen. Drei Personen erlitten leichte Verletzungen. Ein Pkw Audi und zwei Pkw VW und befuhren den Grünhufer Bogen aus Richtung der Kreuzung Barther Straße/Grünhufer Bogen/Vogelsangstraße. Auf Höhe der ersten Einfahrt zum dortigen Einkaufszentrum mussten der 34-jährige Fahrer des Pkw Audi aus Greifswald und der 35-Jährige Fahrer eines VW Passat aus Altentreptow verkehrsbedingt halten. Der 35-Jährige Fahrer eines VW Passat aus Stralsund bemerkte dies offenbar zu spät und fuhr auf den VW Passat auf, dieser wurde auf den Pkw Audi geschoben. Drei Personen wurden leicht verletzt und vor Ort ambulant behandelt. Der Sachschaden wird auf ca. 25.000 Euro geschätzt.

Mann bei Auseinandersetzung verletzt

Barth (Vorpommern-Rügen). Am 01.01.2015, gegen 02:05 Uhr, kam es in Barth zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Männern. Ein 44-jähriger Barther wollte sich gegen 02:00 Uhr zu Bett begeben. Allerdings grölten vor dem Hauseingang mehrere Personen und spielten laut Musik ab. Der Mann ging zu der Personengruppe und forderte sie auf, sich zu entfernen. Davon zeigten sich die Personen unbeeindruckt. Der 44-Jährige begab sich zunächst wieder in seine Wohnung. Da die Gruppe weiterhin Lärm verursachte, rief der Mann die Polizei und ging wieder vor die Haustür, um für Ruhe zu sorgen. Da die Personengruppe zwischenzeitlich in die nächste Straße gegangen war, folgte der Mann der Gruppe. Eine Person kam auf ihn zu und sprühte dem Mann unvermittelt ins Gesicht, worauf der 44-Jährige ein schmerzhaftes Brennen verspürte und nichts sehen konnte. Die eintreffenden Beamten des Polizeireviers Barth stellten einen 27-jährigen Barther als möglichen Tatverdächtigen fest. Der verletzte Mann wurde vor Ort ambulant behandelt. Die durchgeführten Atemalkoholtests ergaben bei dem 27-Jährigen einen Wert von 1,11 Promille und bei dem 44-Jährigen einen Wert von 0,66 Promille. Gegen den 27-Jährigen wird nun wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt. Die Barther Kriminalisten müssen auch klären, inwiefern es zu einer Körperverletzung des 44-Jährigen zum Nachteil des Jüngeren gekommen ist.

Einbruch in Wohnung

Stralsund. In der Nacht vom 31.12.2014 zum 01.01.2015 wurde in eine Wohnung in Knieper West in Stralsund eingebrochen. Der oder die bislang unbekannten Täter drangen gewaltsam über den Balkon in die Wohnung im Erdgeschoss eines Mehrfamilienhauses ein. In mehreren Räumen wurden Schränke geöffnet und durchsucht sowie Schubladen herausgezogen. Nach bisherigen Erkenntnissen wurde das gesamte Besteck aus einem Besteckkasten entwendet. Dieses soll allerdings nicht sehr wertintensiv gewesen sein. Zur Höhe des Schadens können noch keine Angaben gemacht werden.

Am 01.01.2015, gegen 0:15 Uhr, hat eine bislang unbekannte Person versucht, in einen Einkaufsmarkt auf dem Gelände des Bahnhofes Stralsund einzubrechen. Ein Zeuge hatte beobachtet, dass ein Mann – ca. 1,80 m bis 1,90 m groß, schlank, bekleidet mit einer schwarzen Jacke, einer blauen Jeanshose und einer schwarzen Mütze – sich gewaltsam Zutritt zum Einkaufsmarkt verschaffen wollte. Nachdem ihm dies offenbar nicht gelang, fuhr er mit einem Fahrrad in Richtung Rostocker Chaussee. Trotzdem der Zeuge sofort die Stralsunder Polizei informiert hatte, konnten die Beamten den Mann nicht mehr feststellen.

Ebenfalls am 01.01.2015, gegen 01:55 Uhr, kam es zu einem versuchten Einbruch in eine Tankstelle in der Richtenberger Chaussee in Stralsund. Der oder die unbekannten Täter gelangten aber offenbar nicht in die Räumlichkeiten der Tankstelle.

In allen genannten Fällen wurde durch den Kriminaldauerdienst Stralsund die Spurensicherung durchgeführt. Die Stralsunder Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.