Kein Zusammenhang zwischen zwei Bränden auf Rügen

Waase, Sehlen (Vorpommern-Rügen). Am 03.02.2015, gegen 21:00 Uhr, wurde die Polizei über einen Brand in Waase informiert. In der Neuen Straße waren drei Wertstofftonnen in Brand geraten und komplett zerstört worden. Durch das Feuer ist außerdem ein Schleppdach beschädigt worden, unter welchem die Wertstofftonnen abgestellt waren. Die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren aus Gingst, Ummanz und Kluis konnten den Brand löschen und ein Übergreifen der Flammen verhindern. Der Sachschaden wird auf etwa 500 Euro geschätzt. Die Kriminalpolizei in Bergen hat die Ermittlungen wegen fahrlässiger Brandstiftung aufgenommen. Es wird geprüft, ob das Feuer möglicherweise durch noch nicht vollständig erkaltete Asche entstanden ist, die sich in der Restmülltonne befand.

Am 04.02.2015, gegen 21:10 Uhr, musste die Freiwillige Feuerwehr Sehlen zu einem Brand an einem LKW in der Buswendeschleife in Sehlen ausrücken. Durch einen technischen Defekt war im Bereich der Fahrerkabine des LKW ein Feuer ausgebrochen. Der Schaden wird auf ca. 3.000 Euro geschätzt. Das Fahrzeug war nicht mehr fahrbereit.

Die Kriminalpolizei schließt einen Zusammenhang zwischen den beiden Bränden aus.

Einbrüche in Sassnitzer Rügen-Galerie

Sassnitz (Vorpommern-Rügen).  In der Nacht vom 03.02.2015 zum 04.02.2015 wurde in ein Geschäft in der Rügen-Galerie in Sassnitz eingebrochen. Bei drei weiteren Geschäften blieb es beim Versuch. Der oder die bislang unbekannten Täter verschafften sich gewaltsam Zutritt zu einem Fleischereigeschäft. Aus einer Kasse wurde eine Geldkassette entwendet, in der sich jedoch kein Bargeld befand. Der entstandene Sachschaden wird auf ca. 1.000 Euro geschätzt. In die Räumlichkeiten eines Teegeschäftes, eines Blumengeschäftes und einer Tabakbörse gelangten der oder die Täter nicht. Es wurde ein Schaden von ca. 400 Euro verursacht.

Die Kriminalpolizei in Sassnitz hat die Ermittlungen aufgenommen. Ein Zusammenhang zwischen dem Einbruch und den versuchten Einbrüchen wird nicht ausgeschlossen. Die Polizei bittet unter der Telefonnummer 038392/3070 um Hinweise von Zeugen.

Nachmeldung: Verkehrsunfall auf der B 105 mit getöteten Personen

Stralsund. Am 04.02.2015, gegen 09:00 Uhr, ereignete sich auf der B 105 aus Richtung Rostock zwischen der Lichtzeichenanlage und dem Rügenzubringer ein Verkehrsunfall, bei dem zwei Personen tödlich verletzt wurden.

Die 49-jährige Fahrerin sowie die 80-jährige Beifahrerin fuhren im Pkw Mercedes, der aus ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn geriet. Der 43-jährige Fahrer eines Pkw VW und dessen 56-jährige Beifahrerin aus Ribnitz-Damgarten fuhren auf der Gegenfahrbahn in Richtung Stralsund. Zwischen diesen Pkw kam es zu einer Kollision, bei der alle beteiligten Personen verletzt wurden. Die Insassinnen des Mercedes aus Barth erlagen noch am Unfallort ihren schweren Verletzungen. Der nachfolgende 47-jährige Fahrer des Transporters der Marke Ford aus der Gemeinde Divitz-Spoldershagen konnte einen Zusammenstoß mit dem VW nicht mehr verhindern und kam erst im Straßengraben zum Stehen. Die Fahrbahn war im Bereich der Unfallstelle zur Unfallaufnahme und Bergung der Fahrzeuge ca. drei Stunden voll gesperrt.

Verkehrsunfall auf der B 105 mit getöteten Personen

Stralsund. Am 04.02.2015, gegen 09:00 Uhr, ereignete sich auf der B 105 aus Richtung Rostock zwischen der Lichtzeichenanlage und dem Rügenzubringer ein tödlicher Verkehrsunfall. Nach bisherigen Erkenntnissen befuhr eine Fahrerin sowie Beifahrerin in einem Pkw Mercedes die B 105 aus Richtung Stralsund in Richtung Rostock. Aus bislang ungeklärter Ursache geriet die Fahrzeugführerin mit dem Pkw auf die Gegenfahrbahn und drehte sich quer zur Fahrtrichtung. Aus Richtung Rostock befuhr ein Fahrer mit seiner Beifahrerin die B 105 in einem Pkw VW und kollidierte mit der Fahrerseite des Mercedes. Ein nachfolgender Transporter aus Richtung Rostock stieß mit dem VW zusammen und kam im Straßengraben zu Stehen.

Bei dem Verkehrsunfall wurden die Insassinnen des Mercedes tödlich verletzt. Der Fahrer und die Beifahrerin im VW wurden schwer verletzt und mittels Rettungshubschrauber sowie Rettungswagen zur weiteren Versorgung in Krankenhäuser gebracht. Der Fahrer des Transporters wurde leicht verletzt und ebenfalls ins Krankenhaus gebracht. Die Fahrbahn ist derzeit voll gesperrt. Einsatzkräfte der Polizei sind vor Ort. Ein Sachverständiger hinzugezogen. Gegenwärtig wird der Gesamtschaden auf eine Höhe von ca. 25.000 Euro geschätzt.

Verkehrsunfälle im Inspektionsbereich Stralsund

Stralsund. Am 03.02.2015, gegen 06:40 Uhr, kam es auf der B 96 bei Teschenhagen zu einem Verkehrsunfall. Personen wurden nicht verletzt. Der 32-jährige Fahrer eines Pkw Volvo befuhr die B 96 aus Bergen in Richtung Stralsund. Auf Höhe der Ortschaft Teschenhagen setzte der Fahrer aus Stralsund zum Überholen eines Lkw an. Beim Überholvorgang übersah der Volvo-Fahrer einen aus Stralsund entgegenkommenden 59-jährigen Fahrer (aus Bergen) eines Pkw Mercedes. Es kam zu einem Zusammenstoß beider Fahrzeuge. Beide Fahrzeugführer blieben unverletzt. Es entstand ein Gesamtschaden in einer Höhe von ca. 10.000 Euro.

Am 03.02.2015, gegen 00:15 Uhr, ereignete sich auf der Autobahn 20 Höhe Tribsees ebenfalls ein Verkehrsunfall, bei dem zwei Personen leicht verletzt wurden. Der 57-jährige Fahrer eines Lkw Mercedes befuhr mit seinem 43-jährigen Beifahrer die BAB 20 in Richtung Lübeck. Beim Passieren der Zu- und Abfahrt Tribsees kam der Fahrzeugführer plötzlich mit der Sattelzugmaschine ins Schleudern, rutschte nach rechts in den Straßengraben und kam teils auf der Fahrbahn und teils im Graben zum Stehen. Dabei wurden die aus Polen stammenden Fahrzeuginsassen verletzt. Sie wurden zur Versorgung in ein Krankenhaus gebracht. Zur Bergung des Lkw musste die Fahrbahn in Richtung Lübeck für etwa drei Stunden voll gesperrt werden. Der Gesamtschaden wird auf eine Höhe von ca. 24.000 Euro geschätzt.

Ebenso kam heute Morgen gegen 05:20 Uhr ein 57-jähriger Lkw-Fahrer auf der L 27 zwischen Voigtsdorf und Wendisch Baggendorf von der Fahrbahn ab und rutschte gegen einen Straßenbaum. Der Fahrzeugführer aus der Gemeinde Nossendorf wurde nicht verletzt. Es entstand ein Schaden in einer Höhe von ca. 3.000 Euro.

Des Weiteren ereignete sich in den Morgenstunden, gegen 05:15 Uhr in Ahrenshagen-Daskow ein Verkehrsunfall, bei dem eine Person verletzt wurde. Die 54-jährige Fahrerin eines Pkw Seat befuhr die L 22/Hauptstraße in Ahrenshagen-Daskow. Die Fahrzeugführerin aus Schlemmin kam auf glatter Fahrbahn ins Schleudern, rutschte nach rechts von der Straße und prallte gegen einen Baum. Sie wurde mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Der Schaden beträgt ca. 6.500 Euro.

Im Inspektionsbereich Stralsund ereigneten sich am heutigen Tag im Zeitraum von 00:00 Uhr bis 14:00 Uhr insgesamt sieben Verkehrsunfälle, bei denen sich die Fahrzeugführer nicht auf die Witterungsverhältnisse eingestellt haben.

Polizeieinsatz anlässlich von Demonstrationen am 02.02.2015 in Stralsund

Stralsund. Am 02.02.2015 führte die Polizeiinspektion Stralsund anlässlich eines angemeldeten Aufzuges der „MVGIDA“ und 6 Mahnwachen als Gegenveranstaltungen in Stralsund einen Polizeieinsatz mit ca. 450 Einsatzkräften durch. Der Aufzug der „MVGIDA“, an dem ca. 250 Personen teilnahmen, begann gegen 19:00 Uhr im Bereich Knieper West. An den angemeldeten Mahnwachen beteiligten sich etwa 200 Personen.

Im Verlauf der Demonstration versuchten zwei Gruppen von etwa 20-30 Gegendemonstranten mehrfach an den Aufzug zu gelangen. Der Polizei ist es gelungen, jegliche Störungen des Aufzuges zu unterbinden. Im Bereich des Heinrich-Heine-Rings / nahe der Prohner Straße kam es in diesem Zusammenhang zu einem Schlagstockeinsatz gegen eine männliche Person. Diese wurde nicht verletzt. Der Aufzug der „MVGIDA“ verlief ohne Störungen und war gegen 20:40 Uhr beendet.

Im Rahmen der Abreise von Gegendemonstranten kam es gegen 21:20 Uhr auf dem Gelände des Stralsunder Hauptbahnhofs zu verbalen Auseinandersetzungen zwischen ca. 30 Gegendemonstranten und 11 Personen des rechten Spektrums. Die Beamten der Bundespolizeiinspektion Stralsund waren mit rund 40 Einsatzkräften vor Ort. In diesem Zusammenhang wurden 11 Identitätsfeststellungen durchgeführt und Platzverweise ausgesprochen.

Polizeieinsatz anlässlich der Demonstrationen in Stralsund am 02.02.2015

Stralsund. Für den 02.02.2015 sind derzeit zwei Aufzüge sowie mehrere Mahnwachen in Stralsund angemeldet. Die Polizeiinspektion Stralsund wird einen Einsatz mit mehreren hundert Polizeibeamten durchführen und ruft alle Versammlungsteilnehmer zur friedlichen Meinungskundgabe auf. Ziel ist es, allen Demonstrationsteilnehmern ihr Grundrecht auf Demonstrationsfreiheit zu ermöglichen.

Voraussichtlich wird es in den Stadtteilen Altstadt, Knieper West und Knieper zu temporären Einschränkungen des fließenden Verkehrs kommen. Des Weiteren kann es in den genannten Stadtteilen zu Beeinträchtigungen des Stralsunder Nahverkehrs kommen.

Nachmeldung: 13-Jährige aus Stralsund vermisst

Stralsund. Seit dem 20.01.2015 wurde die 13-jährige Yasmin Lüdemann aus einer Wohngruppe in Stralsund vermisst. Am gestrigen Abend, 29.01.2015, konnte Yasmin Lüdemann durch die Polizei in Bergen angetroffen werden. Sie wurde daraufhin wieder an die betreute Wohngruppe in Stralsund übergeben. Kurze Zeit später verließ die 13-Jährige erneut die Einrichtung ohne sich bei den Verantwortlichen abzumelden. Sie ist derzeit unbekannten Aufenthalts.

Die Polizei bittet weiterhin um Hinweise zum Aufenthaltsort von Yasmin Lüdemann. Entsprechende Mitteilungen können an das Polizeihauptrevier Stralsund unter der Telefonnummer 03831/28900 sowie an jede andere Polizeidienststelle gerichtet werden.

13-Jährige aus Stralsund vermisst

Foto: PD Stralsund
Foto: PD Stralsund

Stralsund. Seit dem 20.01.2015 wird die 13-jährige Yasmin Lüdemann aus einer Wohngruppe in Stralsund vermisst. Nach den bisherigen Erkenntnissen der Polizei wurde Yasmin Lüdemann am 20.01.2015, gegen 20:00 Uhr, letztmalig in ihrer betreuten Wohngruppe in Stralsund gesehen. Es gibt Hinweise, dass sich Yasmin Lüdemann in Greifswald aufhalten könnte. Es kann jedoch nicht ausgeschlossen werden, dass sie sich auch im Bereich Stralsund und Rügen bewegt.

Die derzeit bekannte Personenbeschreibung lautet wie folgt:

  • Größe: 1,68 m
  • langes dunkles (fast schwarz) naturgewelltes, aber geglättetes Haar
  • geschminkte Augenpartie

Die Beamten des Kriminalkommissariats Stralsund bitten unter der Telefonnummer 03831/2830233 (zu den Bürozeiten) um Hinweise zum Aufenthaltsort von Yasmin Lüdemann. Entsprechende Mitteilungen können auch an das Polizeihauptrevier Stralsund unter der Telefonnummer 03831/28900 sowie an jede andere Polizeidienststelle gerichtet werden.

Nachmeldung: 47-Jährige tot im Garten festgestellt

Poseritz (Vorpommern-Rügen). Am 27.01.2015, gegen 10.00 Uhr, ist die Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg über eine leblose Frau im Garten einer Gartenanlage in Poseritz informiert worden. Im Rahmen der Ermittlungen vor Ort stellte sich heraus, dass es sich bei der verstorbenen Frau um eine 47-Jährige aus Poseritz handelt.

Am gestrigen Tag, 28.01.2015, wurde eine Obduktion zur Klärung der Umstände des Todes durchgeführt. Im Ergebnis dieser Sektion kann ein Fremdverschulden ausgeschlossen werden.

Einbruch in ein Imbissgeschäft in Stralsund

Stralsund. Am 28.01.2015, gegen 01:10 Uhr, erhielten die Beamten des Polizeihauptreviers Stralsund die Information, dass in einen Imbiss eingebrochen worden ist. In der Zeit vom 27.01.2015, gegen 22:00 Uhr zum 28.01.2015, gegen 00:50 Uhr verschafften sich bisher unbekannte Täter Zutritt zu einem Imbiss vor einem Einkaufsmarkt im Gustower Weg in Stralsund. Der oder die Täter drangen gewaltsam in die Räumlichkeiten des Geschäftes ein, öffneten und durchsuchten Schränke. Nach derzeitigem Kenntnisstand wurden Bargeld in einer Höhe von ca. 100 Euro, mehrere Propangasflaschen sowie Bierflaschen entwendet. Durch das Vorgehen sind die Imbisstüren stark beschädigt worden, sodass ein Gesamtschaden in einer Höhe von ca. 600 Euro entstand. Die Beamten des Kriminaldauerdienstes Stralsund haben Spuren gesichert. Die Ermittlungen wurden aufgenommen.

47-Jährige tot im Garten festgestellt

Poseritz (Vorpommern-Rügen). Am 27.01.2015, gegen 10.00 Uhr, wurde die Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg darüber informiert, dass eine leblose Frau im Garten einer Gartenanlage in Poseritz liegt. Im Rahmen der Ermittlungen vor Ort stellte sich heraus, dass es sich bei der verstorbenen Frau um eine 47-Jährige aus Poseritz handelt.

Die Beamten des Kriminaldauerdienstes Stralsund haben unter Hinzuziehung der Rechtsmedizin Greifswald und mit Unterstützung von Beamten der Kriminalpolizeiinspektion Anklam die Ermittlungen zu den Umständen des Todes der 47-jährignen Frau aufgenommen. Nach gegenwärtigen Erkenntnissen liegen keine Anhaltspunkte für ein Fremdverschulden vor.

Zeugenaufruf der Kriminalpolizei Stralsund

Stralsund. Am 19.01.2015, gegen 20:35 Uhr, wurde die Polizei in den LIDL-Markt in der Heinrich-von-Stephan-Straße in Stralsund gerufen. Dort war es zu einem Streitgespräch zwischen einer Kundin und einem Kunden mit einer Kassiererin gekommen. Ein junger Mann aus dem hinteren Bereich der Warteschlange trat hinzu und wollte den Streit vermutlich schlichten. Im Rahmen der Ermittlungen bittet die Kriminalpolizei den jungen Mann, sich im Kriminalkommissariat in Stralsund unter der Telefonnummer 03831/2830284 (in den Geschäftszeiten von 07:00 Uhr bis 15:30 Uhr) oder beim Polizeihauptrevier Stralsund unter der Telefonnummer 03831/28900 zu melden.

Bergener Kriminalpolizei sucht Zeugen

Bergen (Vorpommern-Rügen). In der Nacht vom 15.01.2015 zum 16.01.2015 entwendeten bislang unbekannte Täter vom Gelände des Mercedes Benz Autohauses im Tilzower Weg in Bergen 16 Pkw-Räder. Die Täter montierten von insgesamt vier Fahrzeugen, die auf der Ausstellungsfläche vor dem Autohaus standen, die Räder ab und entwendeten diese. Zum Abtransport der Räder wurde vermutlich ein größeres Fahrzeug benutzt.

Die Kriminalpolizei in Bergen hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet unter der Telefonnummer 03838/8100 um Hinweise aus der Bevölkerung. Hat jemand im Zeitraum vom 15.01.2015, gegen 18:15 Uhr bis zum 16.01.2015, gegen 08:00 Uhr auf dem Autohausgelände bzw. auf der Straße vor dem Autohaus Personen- oder Fahrzeugbewegungen beobachtet?

Fahrzeugführer unter Alkoholeinfluss

Ribnitz-Damgarten, Grimmen, Barth (Vorpommern-Rügen). Am 25.01.2015, gegen 00:45 Uhr, führten die Beamten des Polizeireviers Barth eine Verkehrskontrolle in der Ortslage Kückenshagen durch. Zur genannten Uhrzeit wurde ein 31-jähriger Fahrer eines Pkw Mitsubishi angehalten. Während der Kontrolle stellten die Beamten Atemalkoholgeruch bei dem Mann aus der Gemeinde Saal fest. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,68 Promille. Im Anschluss wurde eine Blutprobenentnahme im nächst gelegenen Krankenhaus durchgeführt. Der 31-Jährige muss sich nun wegen Trunkenheit im Verkehr verantworten.

Am 24.01.2015, gegen 22:00 Uhr, erhielten die Beamten des Autobahnpolizeireviers Grimmen den Hinweis, dass sich ein alkoholisierter Fahrzeugführer auf dem Tankstellengelände in Klevenow befindet. Die Beamten stellten einen 50-jährigen Mann aus der Gemeinde Woggersin fest, der unter dem Einfluss von Alkohol stand. Der Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,14 Promille. Des Weiteren stellte sich heraus, dass der 50-Jährige nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist. Auch er steht unter dem Verdacht die Trunkenheit im Verkehr begangen zu haben.

Ebenfalls am 25.01.2015, gegen 17:45 Uhr, wurde ein 34-jähriger Fahrer eines Pkw Renault unter Alkoholeinfluss festgestellt. Der Mann aus Barth befuhr den Reifergang in Barth als die Beamten ihn sahen und anhielten. Der gemessene Atemalkoholwert lag bei 1,00 Promille. Hier liegt ein Verstoß gegen die 0,5 Promille – Grenze vor.

Ebenso am 25.01.2015, gegen 23:50 Uhr, stellten die Beamten des Polizeireviers Grimmen einen 61-jährigen Fahrer eines Pkw Opel fest, der einen Atemalkoholwert von 1,14 Promille ausatmete. Der niederländische Staatsbürger befuhr die Bahnhofstraße in Grimmen als er von dem Beamten angehalten wurde. Es folgte die Blutprobenentnahme durch einen Arzt. Der 61-Jährige muss sich ebenfalls wegen Trunkenheit im Verkehr verantworten.

In allen genannten Fällen wurde den Fahrzeugführern die Weiterfahrt untersagt sowie die zuständigen Fahrerlaubnisbehörden informiert.

Versuchter Betrug bei 75-Jähriger

Ribnitz-Damgarten (Vorpommern-Rügen). Am 22.01.2015, gegen 14:40 Uhr, wurde im Polizeirevier Ribnitz-Damgarten ein versuchter Betrug angezeigt. Kurz zuvor erhielt die 75-jährige Anzeigende aus einem Ortsteil von Ribnitz-Damgarten einen merkwürdigen Telefonanruf. Es stellte sich eine Frau vor. Diese gab ab, dass die ältere Dame 2.000 bzw. 3.000 Euro bei einem Gewinnspiel gewonnen habe. Zur Übergabe des Gewinnbetrages wäre es jedoch notwendig 200 Euro an die Frau zu übergeben, die den Geldbetrag mitbringe. Eine Übergabe des Geldes sollte noch am selben Tag gegen 17:00 Uhr erfolgten. Die 75-jährige Dame fiel nicht auf diese Betrugsmasche herein, denn sie hatte nie an einem Gewinnspiel teilgenommen – sie informierte die Polizei. Beamte des Kriminalkommissariats Ribnitz-Damgarten beobachteten gegen 17:00 Uhr aus dem Wohnhaus der Anzeigenden die Umgebung. Es erschien niemand zur Übergabe des Geldbetrages.

Da sich die Täter Namen und Telefonnummern möglicherweise über öffentlich zugängliche Quellen – wie das Telefonbuch – beschaffen, ist immer erhöhte Wachsamkeit bei derartigen Anrufen geboten. Zahlungen sollten niemals ohne Rücksprache mit Familienangehörigen oder vertrauten Personen erfolgen. In jedem Fall wird gebeten, die Polizei zu verständigen.

Fahrzeugführer unter Alkoholeinfluss und ohne Fahrerlaubnis

Grimmen, Stralsund (Vorpommern-Rügen). Am 21.01.2015, gegen 22:00 Uhr, konnte eine Funkwagenbesatzung des Grimmener Polizeireviers einen Fahrzeugführer unter Alkoholeinfluss feststellen. Der 25-jährige Fahrer eines Pkw Honda befuhr die Greifswalder Chaussee und ein Tankstellengelände in Grimmen als die Beamten diesen sahen und sich entschlossen eine Verkehrskontrolle durchzuführen. Der Fahrer war den Polizeibeamten wegen einer starken Geräuschentwicklung seiner Auspuffanlage aufgefallen. Während der Kontrolle gab der 25-Jährige aus Bartelshagen an, nicht in Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis zu sein. Im Gespräch mit dem Fahrzeugführer bemerkten die Beamten Atemalkoholgeruch und führten einen Atemalkoholtest durch. Dieser ergab einen Wert von 1,50 Promille. In der weiteren Folge der Verkehrskontrolle stellte sich heraus, dass die Überführungskennzeichen des erworbenen Pkw abgelaufen waren. Die Kennzeichen wurden sichergestellt. Im Anschluss daran wurde eine Blutprobenentnahme durchgeführt. Im Ergebnis dieser Kontrolle muss sich der 25-jährige Mann nun wegen Trunkenheit im Verkehr, Fahren ohne Fahrerlaubnis und wegen der Verstöße gegen das Pflichtversicherungsgesetz sowie gegen die Abgabenordnung verantworten.

Am 21.01.2015, gegen 14:50 Uhr, wurde in Stralsund ein 62-jähriger Fahrer eines Pkw Chevrolet festgestellt, der einen Atemalkoholwert von 0,96 Promille aufwies. Der Pkw-Fahrer aus Stralsund befuhr die Straße An der Fährbrücke als die Beamten des Polizeihauptreviers Stralsund ihn sahen und sich entschlossen eine Verkehrskontrolle durchzuführen. Während der Kontrolle stellten die Beamten Atemalkoholgeruch fest und führten einen Atemalkoholtest durch. Der 62-Jährige muss sich wegen des Verstoßes gegen die 0,5-Promille-Grenze verantworten.

Stralsunder ohne Fahrerlaubnis

Stralsund. Am 20.01.2015, gegen 14:10 Uhr, stellten die Beamten des Polizeihauptreviers Stralsund während einer Verkehrskontrolle einen 25-jährigen Fahrer eines Kleinkraftrades fest, der das Moped ohne die erforderliche Fahrerlaubnis fuhr. Der Fahrer des Mopeds „Explorer“ befuhr die Barther Straße in Stralsund als die Beamten ihn sahen und sich entschlossen eine Verkehrskontrolle durchzuführen. In der Helmut-Graf-von-Moltke-Straße wurde der 25-Jährige angehalten und kontrolliert. Dabei stellte sich heraus, dass der Mopedfahrer seit 2013 keine Fahrerlaubnis besitzt. Daher wird nun gegen ihn wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis ermittelt.

Des Weiteren wurde bei der Überprüfung der Person bekannt, dass gegen den Mann zwei Haftbefehle vorlagen. Aus diesem Grund wurde der 25-jährige Stralsunder nach der Verkehrskontrolle zur Justizvollzugsanstalt gebracht. Der Mann musste sich bereits u.a. wegen des unerlaubten Entfernens vom Unfallort verantworten.

Polizei bittet um Zeugenhinweise

Grimmen (Vorpommern-Rügen). Am gestrigen Tage (19.01.2015) zeigte eine 21-jährige Frau aus Grimmen im dortigen Polizeirevier an, dass sie gegen 17:30 Uhr im Innenring in Grimmen von zwei bislang unbekannten Männern angegriffen und verletzt worden sei.

Die Frau war im Innenring zu Fuß mit ihrem Kind (15 Monate) im Kinderwagen unterwegs. Auf Höhe des Fußballplatzes bemerkte sie, dass ihr zwei Personen folgten. Als ihr eine der Person etwas zurief, drehte sich die Frau um und erkannte, dass es sich um zwei Männer handelte. Die Frau reagierte darauf nicht, stellte aber fest, dass die Männer ihr folgten und sich näherten. Dabei nahm sie eine Unterhaltung wahr, die offenbar nicht in deutscher Sprache geführt wurde. Der eine Mann kam mit einem Messer oder einem messerähnlichen Gegenstand auf die 21-Jährige zu. Die Frau setzte sich zur Wehr.

Schließlich spürte sie, dass ihr das Messer oder der messerähnliche Gegenstand an die Wange gedrückt wurde. Sie konnte sich losreißen und lief mit ihrem Kinderwagen weg. Die Unbekannten folgten ihr nicht. Später stellte sie dann fest, dass sie im Gesicht und am Oberschenkel oberflächliche Verletzungen hatte. Das Kind blieb unverletzt.

Die 21-jährige Frau aus Grimmen beschreibt den Angreifer wie folgt:

  • ca. 1,85 bis 1,95 m groß
  • ca. 25 bis 35 Jahre alt
  • dunkle kurz Haare
  • etwas dunklere Hautfarbe.

Die zweite Person, die sich im Hintergrund gehalten hatte, beschreibt die Frau folgendermaßen:

  • ca. 1,70 bis 1,80 m groß
  • ca. 25 bis 35 Jahre alt
  • etwas dunklere Hautfarbe
  • dunkle Turnschuhe mit einem weißen Streifen an der Außenseite.

Die 21-jährige kann keine Angaben zu den Motiven oder Hintergründen des Übergriffs machen.

Auf Grund der Anzeigenerstattung im Polizeirevier Grimmen konnten die Beamten keine zeitnahe Nahbereichsfahndung durchführen. Die Kriminalpolizei in Grimmen hat die Ermittlungen zum Tathergang aufgenommen. In diesem Zusammenhang wird auch geprüft, ob es sich bei den unbekannten Männern möglicherweise um nichtdeutsche Personen handelt. Die Kriminalisten bitten unter der Telefonnummer 038326/570 um Hinweise von Zeugen, die den Vorgang beobachtet haben oder Angaben zu den möglichen Tatverdächtigen machen können.

Polizeieinsatz anlässlich von Demonstrationen am 19.01.2015 in Stralsund

Stralsund. Am 19.01.2015 führte die Polizeiinspektion Stralsund anlässlich eines angemeldeten Aufzuges der „MVGIDA“, mehrerer Gegenveranstaltungen und Mahnwachen in Stralsund einen Polizeieinsatz mit ca. 500 Einsatzkräften durch. An den gesamten angemeldeten und nicht angemeldeten Gegenveranstaltungen beteiligten sich etwa 600 – 800 Personen.

Unter anderem hatten sich ca. 250 Personen zu einer Veranstaltung auf dem Neuen Markt zusammengefunden. Im Anschluss wurde eine Menschkette gebildet. Die angemeldeten Versammlungen im Bereich der Altstadt, bis auf die auf dem Olof-Palme-Platz, waren gegen 19:00 Uhr beendet.

Der Aufzug der „MVGIDA“, an dem ca. 600 Personen teilnahmen, begann gegen 19:10 Uhr. Bereits vor Beginn des Aufzuges bewegte sich eine Vielzahl von Personen, die dem Gegenprotest zuzurechnen waren, in den Bereich Knieper. So verließen ca. 70 Personen den Zug aus Rostock am Haltepunkt Grünhufe. Darüber hinaus wurden größere Personengruppen um den Bereich des Moorteiches festgestellt.

Auf der Prohner Straße an der Einmündung Tessinstraße blockierten etwa 60 Gegendemonstranten die Aufzugsstrecke. Trotz mehrfacher Aufforderungen durch die Polizei wurde die Strecke nicht frei gemacht und musste schließlich nach etwa einer Stunde durch die Polizeibeamten geräumt werden. Gleichzeitig kam es zu einer weiteren Versammlung mit etwa 70 Teilnehmern nach Passieren des Aufzuges an der Einmündung Knieperdamm Ecke Spielhagenstraße. Offensichtlich bestand die Absicht, mögliche Richtungsänderungen der Demonstration der „MVGIDA“ zu verhindern. In der weiteren Folge wurden die 130 Personen durch die Polizei vor Ort festgehalten und nach der Feststellung ihrer Identität sukzessive entlassen. Entsprechende Ordnungswidrigkeiten- und Strafverfahren wurden eingeleitet.

Nachdem sich der Aufzug wieder in Bewegung gesetzt hatte, gab es eine zweite Blockade im Bereich der Einmündung Mozartstraße. Diese wurde seitens der Polizei geräumt, ohne dass es zu einer weiteren Behinderung kam. Der Aufzug der „MVGIDA“ war gegen 21:00 Uhr beendet.

Gegen 20:00 Uhr sammelten sich bis zu 150 Personen im Bereich Bahnhofsvorplatz, Tribseer Damm, Jungfernstieg. Zunächst kam es zu keinen Behinderungen. Etwa 21:30 Uhr reklamierten sie für sich eine Spontanversammlung, die erst beendet werden sollte, wenn alle festgehaltenen Personen im Bereich der Prohner Straße aus den polizeilichen Maßnahmen entlassen sind. Gegen 22:15 Uhr war diese Versammlung beendet.

Im Ergebnis wird der Verlauf der Versammlungen vom Polizeiführer, Polizeidirektor Thomas Dabel, als friedlich eingeschätzt. Das Ziel, allen Teilnehmern ihr Grundrecht auf Demonstrationsfreiheit zu ermöglichen, wurde erreicht.