Grimmen (Vorpommern-Rügen). Am 08.10.2016 kam es in Grimmen zu einem Brand in der Gartenanlage Hoikenrade, in der die hölzerne Gartenlaube komplett niederbrannte. Die Beamten des Polizeireviers Grimmen, des Kriminaldauerdienstes Stralsund, die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Grimmen sowie ein Brandursachenermittler kamen zum Einsatz. Im Ergebnis der Brandortuntersuchung werden die weiteren Ermittlungen wegen des Verdachts der Brandstiftung fortgeführt.
Kategorie: Brand
Brand in einem unbewohnten Haus in Bergen

Bergen (Vorpommern-Rügen). Am heutigen Morgen (13.09.2016) gegen 6:10 Uhr erhielt die Polizei die Mitteilung, dass es im Neuen Weg in Bergen in einem Wohnhaus brennt. Nachdem der Brand durch die Kameraden der Bergener Feuerwehr gelöscht worden war, übernahm der Kriminaldauerdienst Stralsund die Spurensicherung. Nach bisherigen Erkenntnissen haben sich der oder die bislang unbekannten Täter gewaltsam Zutritt zum Haus verschafft und in dem seit mehreren Jahren unbewohnten Haus Feuer gelegt. Durch das Feuer wurde ein Teil des Inventars beschädigt. Das gesamte Haus ist durch Ruß in Mitleidenschaft gezogen worden. Der Sachschaden wird auf etwa 20.000 Euro geschätzt.
Die Beamten des Polizeihauptreviers Bergen waren bereits am 12.09.2016 zu dem Einfamilienhaus gerufen worden, weil in der Nacht zum 12.09.2016 in das Gebäude eingebrochen worden war. Auch hier hatten sich eine oder mehrere bislang unbekannte Personen gewaltsam Zutritt zu dem Haus verschafft. Zu möglichen entwendeten Gegenständen liegen derzeit keine Erkenntnisse vor. Die Kriminalpolizei ermittelt nun wegen Einbruchs und Brandstiftung und bittet unter der Telefonnummer 03838/8100 um Hinweise. Wer hat im Zeitraum vom 11.09.2016 ca. 19:30 Uhr bis zum 13.09.2016 ca. 6:10 Uhr Personen oder Fahrzeuge im Bereich des unbewohnten Hauses gesehen oder sonst relevante Beobachtungen gemacht?
Gartenlaube in Altefähr ausgebrannt

Altefähr (Vorpommern-Rügen). Am 30.08.2016 gegen 13:10 Uhr wurden die Beamten des Polizeihauptreviers Bergen über einen Laubenbrand in Altefähr informiert. In der Gartenanlage „Blühende Erde“ in der Bergener Straße in Altefähr kam es aus bisher ungeklärter Ursache zu einem Brand eines hölzernen Gartenhauses, welches komplett zerstört wurde. Personen wurden nicht verletzt. Die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren Altefähr und Rambin kamen zum Einsatz. Der Sachschaden wird auf eine Höhe von ca. 10.000 Euro geschätzt. Die Beamten des Kriminalkommissariats Stralsund haben die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
Brand in einer Barther Wohnung
Barth (Vorpommern-Rügen). Am 29.08.2016, gegen 13:00 Uhr, wurden die Beamten des Polizeireviers Barth über einen Brand in der Lange Straße in Barth informiert. Nach bisherigen polizeilichen Erkenntnissen kam es in einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses in der Lange Straße in Barth zu einem Brand im Wohnzimmer eines Mieters. Durch das Feuer wurden Sitzmobiliar und durch die entstandene Rauchgasentwicklung weitere Einrichtungsgegenstände beschädigt. Verletzt wurde niemand, da sich zum Zeitpunkt des Brandes keine Personen in der Wohnung befanden. Die Beamten des Polizeireviers Barth und die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr aus Barth kamen zum Einsatz. Der Gesamtschaden wird auf mehr als 10.000 Euro geschätzt. Die Kriminalpolizei Stralsund und ein Brandursachenermittler haben die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
Brand einer Biogasanlage in Oebelitz
Oebelitz (Vorpommern-Rügen). Am 31.07.2016 gegen 18:05 Uhr wurde ein Brand in einer Halle einer Biogasanlage in Oebelitz festgestellt. An dem ca. dreistündigen Löscheinsatz waren etwa 160 Einsatzkräfte der umliegenden Freiwilligen Feuerwehren, des Katastrophenschutzes und des Rettungsdienstes beteiligt. Beamte der Polizeiinspektion Stralsund waren mit acht Funkstreifenwagen im Einsatz.
Durch das Feuer wurde u.a. ein Tank mit Säure beschädigt. Auf Grund der Rauchentwicklung wurden die Bewohner der umliegenden Ortschaften durch die Polizeibeamten per Lautsprecherdurchsage aufgefordert, ihre Häuser zunächst nicht zu verlassen und die Fenster und Türen geschlossen zu halten. Nach Vorliegen entsprechender Messergebnisse konnte durch die Einsatzleitung des Landkreises Vorpommern-Rügen gegen 21:10 Uhr für die Bewohner der betreffenden Ortschaften Entwarnung gegeben werden. Die bis dahin gesperrte L 192 wurde wieder freigegeben.
Im Zusammenhang mit dem Löscheinsatz mussten 47 Einsatzkräfte der Feuerwehren am Brandort durch den Notarzt untersucht werden. Insgesamt 14 Einsatzkräfte mussten sich wegen Reizungen der Atemwege, der Haut bzw. der Augen in Krankenhäusern in Bartmannshagen und Stralsund weitergehenden Untersuchungen unterziehen. Bis auf zwei Männer bedurften die Kameraden der Feuerwehren keiner weiteren ärztlichen Behandlung. Die beiden Kameraden befinden sich in fachärztlicher Betreuung.
Die Wasserbehörde des Landkreises Vorpommern-Rügen prüft derzeit Verwertungsmöglichkeiten für das gesammelte Löschwasser.
Nach den ersten Ermittlungen des Kriminaldauerdienstes Stralsund liegen derzeit keine Hinweise auf vorsätzliche Brandstiftung vor. Mit einem vorläufigen Ergebnis der Begutachtung durch einen Brandursachenermittler ist nicht vor dem 02.08.2016 zu rechnen.
Nachmeldung: Brand eines Einfamilienhauses in Bad Sülze
Bad Sülze (Vorpommern-Rügen). Am 06.07.2016 kam es in Bad Sülze aus ungeklärter Ursache zu einem Brand eines Einfamilienhauses, welches durch das Feuer und die daraus resultierenden Löscharbeiten der Feuerwehren vollständig zerstört wurde. Ein Beamter der Kriminalpolizei Stralsund sowie der Brandursachenermittler waren am gestrigen Tage (07.07.2016) vor Ort und nahmen die Ermittlungen zur Brandursache auf. Nach bisherigen Erkenntnissen ist ein technischer Defekt im Bereich der Küche des Hauses ursächlich für den Brand gewesen. Hinweise auf eine Brandstiftung liegen derzeit nicht vor.
Brand in Groß Zicker
Groß Zicker (Vorpommern-Rügen). Am 27.06.2016 gegen 17:45 Uhr stellte ein Zeuge einen Brand in dem Heizungsraum eines Einfamilienhauses in Groß Zicker fest. Ein zufällig vorbeikommender Kamerad der Feuerwehr löste umgehend Alarm aus. Die Freiwillige Feuerwehr Groß Zicker konnte das Übergreifen der Flammen auf andere Gebäudeteile verhindern und den Brand löschen. Eine über dem Heizungsraum befindliche Wohnung wurde durch Rauchgas in Mitleidenschaft gezogen. Verletzt wurde niemand. Der Sachschaden wird auf ca. 10.000 Euro geschätzt. Nach derzeitigen Erkenntnissen gehen die Beamten der Kriminalpolizei Stralsund von einem technischen Defekt im Bereich der Heizungsanlage aus. Hinweise auf eine Straftat liegen nicht vor.
Nachmeldung: Brand von Eigenheimen in Velgast
Velgast (Vorpommern-Rügen). Am 07.06.2016 gegen 1:00 Uhr kam es in Velgast zu einem Brand, bei dem zwei reetgedeckte Wohnhäuser, zwei Nebengelasse, ein Pkw, ein Rasentraktor sowie weitere Geräte vollständig verbrannt sind. Die Kameraden zehn Freiwilliger Feuerwehren aus dem Umland kamen zum Einsatz und löschten das Feuer. Personen wurden nicht verletzt. Der Schaden wird nunmehr auf ca. 400.000 Euro geschätzt.
Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen sind die Wohnhäuser nicht mehr bewohnbar. Die Beamten der Kriminalpolizei Stralsund haben die Ermittlungen aufgenommen und waren mit einem Brandursachenermittler vor Ort. Gegenwärtig kann eine Inbrandsetzung durch Dritte ausgeschlossen werden. Bislang deuten die gewonnenen Hinweise auf eine technische Brandursache hin. Die kriminalpolizeilichen Ermittlungen dauern allerdings noch an.
Brand zweier Mülltonnen in Saal
Saal (Vorpommern-Rügen). Am 04.06.2016, gegen 02:45 Uhr, kam es in der Lange Straße in 18317 Saal zu einem Brand einer Müll- und einer Papiertonne. Personen wurden nicht verletzt. Nach derzeitigen kriminalpolizeilichen Erkenntnissen haben der oder die bisher unbekannten Täter zu der oben genannten Zeit eine unter einem Schleppdach befindliche Müll- sowie Papiertonne in Brand gesteckt. Die Tonnen brannten vollständig nieder und standen in unmittelbarer Nähe zu einem Wohnhaus, dessen Fassade beschädigt wurde. Die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren aus Hessenburg und Saal löschten das Feuer. Der entstandene Schaden wird auf mindestens 500 Euro geschätzt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
Brand in einer ehemaligen Sporthalle in Sassnitz
Sassnitz (Vorpommern-Rügen). Am 30.05.2016, gegen 07:00 Uhr, erhielten die Beamten des Polizeireviers Sassnitz die Information, dass es in der ehemaligen Sassnitzer Sporthalle in der Hiddenseer Straße zu einem Brand kam. Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen brach das Feuer auf bzw. in dem Holzfußboden der Sporthalle aus. Es wurde eine Fläche von ca. fünf Quadratmetern beschädigt. Die Freiwillige Feuerwehr Sassnitz löschte den Brand. Es entstand geringer Sachschaden. Die Brandursache ist bisher unklar. Eine Brandstiftung durch unbekannte Personen kann nicht ausgeschlossen werden. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
Heidefläche auf Hiddensee in Brand geraten
Hiddensee (Vorpommern-Rügen). Am 18.05.2016, gegen 10:30 Uhr, erhielt die Einsatzleitstelle der Polizei in Neubrandenburg die Mitteilung über den Brand einer Heidefläche auf Hiddensee. In der Nähe eines Hauses in der Dünenheide südlich von Vitte war ein Feuer ausgebrochen. Es waren ca. 500 Quadratmeter Heideland in Brand geraten. Durch den Einsatz der Feuerwehren aus Vitte, Kloster und Neuendorf konnte ein Übergreifen der Flammen auf ein ca. 20 Meter entferntes Haus verhindert werden. Personen wurden nicht verletzt. Die Polizei hat die Ermittlungen wegen fahrlässiger Brandstiftung aufgenommen und prüft, ob der Brand möglicherweise durch noch nicht abgekühlte Asche ausgelöst worden ist.
Nachmeldung: Brand eines Einfamilienhauses in Ribnitz-Damgarten
Ribnitz-Damgarten (Vorpommern-Rügen). Am 12.05.2016 war der Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg der Brand eines Einfamilienhauses in der Saaler Chaussee in Ribnitz-Damgarten gemeldet worden. Die Löscharbeiten der Feuerwehren aus Ribnitz, Damgarten, Saal-Hessenburg, Ahrenshagen und Klockenhagen wurden durch eine auf dem Hausdach befindliche Photovoltaikanlage erschwert. Bis gegen 5:30 Uhr des heutigen Tages waren die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren am Brandort im Einsatz.
Am Vormittag des 13.05.2016 begaben sich zwei Beamte des Kriminalkommissariats Stralsund mit einem Brandursachenermittler zum Brandort. Bevor sie ihre Arbeit beginnen konnten, musste die Photovoltaikanlage stromlos geschaltet werden. Bei der ersten Begehung des niedergebrannten Hauses stellten die Beamten fest, dass sich offenbar keine Person in dem Haus aufgehalten hatte. Der Bewohner des Hauses konnte im Laufe des Tages erreicht werden und bestätigte, dass niemand zu Hause gewesen ist. Bis zum heutigen Nachmittag waren die Kriminalisten und der Brandursachenermittler am Brandort im Einsatz. Das Feuer ist nach bisherigen Erkenntnissen in einem Zimmer des Hauses ausgebrochen. Konkrete Angaben zur Brandursache können noch nicht gemacht werden. Hinweise auf eine vorsätzliche Brandstiftung liegen nicht vor.
Das Einfamilienhaus ist bis auf die Grundmauern niedergebrannt und nicht mehr bewohnbar. Der Sachschaden wird auf mehr als 100.000 Euro geschätzt.
Brand in einem Mehrfamilienhaus in Grimmen
Grimmen (Vorpommern-Rügen). Am 11.05.2016, gegen 09:55 Uhr, erhielt die Polizei in Grimmen durch die Rettungsleitstelle die Mitteilung über einen Brand in der Heinrich-Heine-Straße in Grimmen. Als die Polizeibeamten vor Ort eintrafen, waren die Feuerwehr und der Rettungsdienst bereits vor Ort. Zwei Personen, die sich in der betroffenen Wohnung aufgehalten hatten, wurden medizinisch versorgt. Die Kameraden der Feuerwehr hatten den Brand bereits gelöscht. Auch eine Katze konnte aus der Wohnung gerettet werden. Wegen einer Rauchgasvergiftung sind der 75-jährige Mieter und eine 49-jährige Frau ins Krankenhaus nach Bartmannshagen gebracht worden. Weitere Personen wurden nicht verletzt.
Der Kriminaldauerdienst Stralsund hat die Ermittlungen vor Ort aufgenommen. Nach bisherigen Erkenntnissen sollte der Stellplatz für einen neuen Kühlschrank vorbereitet werden. In diesem Zusammenhang wurde ein Gefrierschrank (Würfel) auf dem Herd abgestellt und ist durch eine vermutlich heiße Herdplatte in Brand geraten. Infolge des Brandes sind ein weiterer Kühlschrank und der Herd beschädigt sowie die Küche und der Wohnungsflur durch Ruß in Mitleidenschaft gezogen worden. Der Schaden wird auf mehrere tausend Euro geschätzt. Andere Wohnungen waren von dem Brand nicht betroffen.
Brand in Ribnitz-Damgarten löste Einsatz von Polizei und Feuerwehr aus
Ribnitz-Damgarten (Vorpommern-Rügen). Am 15.04.2016, gegen 04:00 Uhr, kam es in der Fischerstraße in Ribnitz-Damgarten zu einem Brand in einem Mehrfamilienhaus. Es kamen die Beamten des Polizeireviers Ribnitz-Damgarten, Barth sowie des Kriminaldauerdienstes Stralsund zum Einsatz. Weiterhin waren die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr aus Ribnitz-Damgarten am Brandort. Nach derzeitigen polizeilichen Erkenntnissen brach das Feuer im Küchenbereich einer Wohnung der ersten Etage eines Mehrfamilienhauses aus. Der alkoholisierte Wohnungsmieter der stark verrußten Wohnung wurde zur Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht. Der entstandene Schaden wird auf ca. 10.000 Euro geschätzt. Die Ermittlungen wegen fahrlässiger Brandstiftung wurden aufgenommen. Ob angebranntes Essen auf dem Herd die Brandursache ist, wird geprüft.
Ermittlungen nach Brand in Stralsund aufgenommen
Stralsund. Am 24.03.2016 gegen 11.05 Uhr wurden die Beamten des Polizeihauptreviers Stralsund über einen Brand im Frankenwall in Stralsund informiert. Die hinzugerufene Berufsfeuerwehr aus Stralsund löschte das Feuer im Imbissgeschäft. Personen wurden nicht verletzt. Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen des Kriminaldauerdienstes Stralsund brach der Brand im Küchenbereich des Imbiss aus und zerstörte Teile der Küche, der Lüftungsanlage sowie des Daches. Der Schaden wird gegenwärtig auf ca. 10.000 Euro geschätzt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der fahrlässigen Brandstiftung aufgenommen.
Nachmeldung: Brand eines Wohnwagens in Poppelvitz auf der Insel Rügen
Bergen (Vorpommern-Rügen). Am 14.03.2016, gegen 15:05 Uhr, wurde der Brand eines Wohnwagens in Poppelvitz auf Zudar den Beamten des Polizeihauptreviers Bergen gemeldet. Der Wohnwagen und der in Brand geratene Holzunterstand wurden zerstört. Die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren aus Zudar und Garz löschten das Feuer. Nach den bisherigen polizeilichen Erkenntnissen und unter Hinzuziehung eines Brandursachenermittlers ist ein technischer Defekt als Brandursache wahrscheinlich.
Erneuer Brand in Stralsund – Tatverdächtiger stellt sich
Stralsund. Nach einem erneuten Brand in Stralsund am 10.03.2016, gegen 22:50 Uhr, konnte die Polizei einen Tatverdächtigen vorläufig festnehmen. In der Gerhard-Hauptmann-Straße brannte ein Holzschuppen, der durch die Berufsfeuerwehr Stralsund gelöscht wurde. Der Kriminaldauerdienst Stralsund nahm die Ermittlungen vor Ort auf.
Ein 28-jähriger Tatverdächtiger aus Stralsund meldete sich zeitnah nach der Brandstiftung bei der Polizei und gab an er hätte den Brand verursacht. Offenbar stark alkoholisiert wurde er zunächst von Polizeibeamten zum Polizeihauptrevier Stralsund gebracht. Es erfolgte eine Blutprobenentnahme. Am heutigen Tag (11.03.2016) erfolgte die Vernehmung des 28-Jährigen durch die Kriminalpolizei. Der Verdacht der Brandstiftung durch den Tatverdächtigen wurde bestätigt. Der Stralsunder muss sich nun wegen Brandstiftung verantworten.
Nachmeldung: Brände in der Hansestadt Stralsund
Stralsund. Am 08.03.2016 kam es in den frühen Morgenstunden zu drei Bränden im Stadtteil Andershof in Stralsund. Der oder die Täter zündeten in der Greifswalder Chaussee, im Rotdornweg und im Tannenhain Papier- und Mülltonnen an. Es entstand insgesamt ein Schaden von mehreren tausend Euro. Personen wurden nicht verletzt. Jedoch bestand bei den bewohnten Häusern im Tannenhain und im Rotdornweg die Gefahr, dass bei weiterem Ausbreiten der Feuer Personen verletzt worden wären. Dies konnte durch das Eingreifen von Zeugen verhindert werden.
Die Kriminalpolizei nahm die Ermittlungen wegen Brandstiftung auf. Die bisher durchgeführten polizeilichen Maßnahmen der Beamten des Kriminalkommissariats Stralsund und des Polizeihauptreviers Stralsund sowie der Einsatz eines Diensthundführers und eines Personenspürhundes aus dem Polizeihauptrevier Ludwigslust führten die Polizeibeamten zu zwei 20 Jahre alten Tatverdächtigen aus Stralsund und dem Landkreis Ludwigslust-Parchim. Nach den gestrigen Vernehmungen, bei denen ein Tatverdächtiger seine Beteiligung an den Bränden einräumte, fand am heutigen Tag (09.03.2016) die Haftrichtervorführung des anderen Tatverdächtigen statt. Gegen den polizeibekannten 20-Jährigen wurde Haftbefehl erlassen.
Brände in der Hansestadt Stralsund
Stralsund. Am 08.03.2016, in der Zeit von ca. 02:20 Uhr bis 04:00 Uhr, wurden insgesamt drei Brände im Stralsunder Stadtteil Andershof gemeldet. Personen wurden nicht verletzt. Der oder die bisher unbekannten Täter setzten in der Straße Tannenhain eine Papier- und eine Mülltonne in Brand. Beide Abfallbehälter wurden vollständig zerstört. Es entstand ein Sachschaden von ca. 200 Euro.
An der Andershofer Grundschule in der Greifswalder Chaussee wurde ebenfalls durch einen oder mehrere unbekannte Täter ein Papiercontainer angezündet. Da der Container direkt am Schulgebäude stand, wurde auch ein Fenster beschädigt. Ein Hinweisgeber konnte durch das Wegziehen weiterer Mülltonnen einen größeren Schaden verhindern. Hier werden die Beschädigungen auf mehr als eintausend Euro geschätzt.
Kurze Zeit später wurden die Beamten des Polizeihauptreviers Stralsund wieder zu einem Brand gerufen. Im Rotdornweg wurde an der Giebelseite eines Hauses eine Papiertonne in Brand gesteckt. Durch dieses Feuer wurden u.a. der Dachkasten sowie einige Dachbalken beschädigt. Drei Personen der betroffenen Wohnung sind vorübergehend anderweitig untergebracht worden. Die Polizei geht derzeit von einem Schaden von mindestens 10.000 Euro aus.
Die Kriminalpolizei Stralsund hat die Ermittlungen wegen Sachbeschädigung durch Feuer und Brandstiftung aufgenommen und prüft einen Zusammenhang der Brände.
Nachmeldung: Brand eines Mehrfamilienhauses in Barth
Barth (Vorpommern-Rügen). Am 29.02.2016 kam es zu einem Dachstuhlbrand in einem Mehrfamilienhaus in der Lange Straße in Barth. Die Polizei und mehrere Feuerwehren aus dem Umland waren im Einsatz. Nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen kann ein technischer Defekt als Brandursache ausgeschlossen werden. Die Kriminalpolizei prüft, ob der Brand durch eine fahrlässige Brandstiftung verursacht wurde.