BAB20/Jarmen (ots). Am 24.09.2025 wurde der Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg durch Beamte der Bundespolizei um 20:12 Uhr ein brennender LKW auf der BAB 20 gemeldet. Nach derzeitigem Ermittlungsstand befuhr der 62-jährige polnische Fahrzeugführer die Autobahn in Fahrtrichtung Lübeck und bemerkte zwischen den Anschlussstellen Anklam und Jarmen eine Qualmentwicklung an einem Reifen. Der Auflieger fing dann Feuer und brannte anschließend vollständig aus. Die Zugmaschine sowie der Fahrer blieben unversehrt.
Die Flammen- und Rauchentwicklung war zwischenzeitlich so stark, dass die BAB 20 in beide Fahrtrichtungen komplett gesperrt werden musste. Im Einsatz befanden sich zwei Rettungswagen, 74 Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren der umliegenden Ortschaften und insgesamt fünf Funkstreifenwagen der Landes- und Bundespolizei.
Während der Lösch- und Bergungsarbeiten wurde die BAB 20 in Fahrtrichtung Lübeck für zirka sechs Stunden vollgesperrt. Auf Grund von entstandenen Asphaltschäden und der noch stattfindenden Bergung des Aufliegers, bleibt die rechte Fahrspur auch noch bis auf Weiteres gesperrt und durch die angeforderte Autobahnmeisterei abgesichert. Es entstand ein Gesamtschaden in Höhe von zirka 175.000 Euro.