Abschlussmeldung zur Vollsperrung BAB 20 zwischen den Anschlussstellen Anklam und Jarmen

Jarmen (ots). Am 29.01.2024 gegen 01:55 Uhr ereignete sich auf der BAB 20 zwischen den Anschlussstellen Anklam und Jarmen in Fahrtrichtung Lübeck ein Verkehrsunfall mit einem beteiligten LKW, der zu einer stundenlangen Vollsperrung sorgte. Die eingerichtete Vollsperrung der BAB 20 zur Realisierung der Maßnahmen zur Verkehrsunfallaufnahme sowie Bergung des verunfallten LKW ist um 17:00 Uhr aufgehoben worden. Der Unfallhergang kann anhand vorliegender Erkenntnisse dahingehend ergänzt werden, dass als Unfallursache sog. „Sekundenschlaf“ beim 61-jährigen Fahrzeugführer angenommen wird. Ein entsprechendes Ermittlungsverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs wurde eingeleitet. Der entstandene Sachschaden wird auf ca. 100.000 Euro geschätzt.

Vollsperrung der BAB 20 aufgrund eines umgekippten LKW – Bergung dauert an

Jarmen (ots). Am 29.01.2024 gegen 01:55 Uhr ereignete sich auf der BAB 20 zwischen den Anschlussstellen Anklam und Jarmen in Fahrtrichtung Lübeck ein Verkehrsunfall mit einem beteiligten LKW (40-t), der für eine stundenlange Vollsperrung sorgt. Nach bisherigen Erkenntnissen befuhr der 55-jährige Fahrzeugführer die geladenen Sattelzugmaschine die BAB 20 in Fahrtrichtung Lübeck, als er zwischen den genannten Anschlussstellen aus bisher ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn abkam. In der weiteren Folge kippte der LKW auf die Fahrbahn. Der Fahrzeugführer wurde nicht verletzt. Die Ladung sind verschiedene Artikel des täglichen Bedarfes. Der Schaden kann derzeit noch nicht genau beziffert werden. Durch mehrere Feuerwehren des Landkreises wird derzeit auslaufender Diesel gebunden und abgepumpt. Da der verunfallte LKW zunächst entladen und im Anschluss geborgen werden muss, wurde die BAB 20 in Fahrtrichtung Lübeck, zwischen den betreffenden Anschlussstellen, voll gesperrt. Die Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg wird über den Verkehrsfunk informieren, wenn die Bergungsmaßnahmen und damit die Vollsperrung beendet ist.

Trunkenheitsfahrt in der Ortslage Jarmen

Anklam (ots). Am 19.11.2023 gegen 18.00 Uhr wurde die Polizei über einen augenscheinlich betrunkenen Fahrzeugführer, welcher soeben auf das Gelände einer Tankstelle in Jarmen gefahren ist, informiert. Während die eingesetzten Polizeikräfte noch auf der Anfahrt waren, wurde mitgeteilt, dass der Fahrzeugführer das Tankstellengelände nun in unbekannte Richtung mit seinem PKW VW verlassen habe. Daraufhin wurde die Halteranschrift überprüft. Zeitgleich wurde die Arbeitsstelle des Fahrzeughalters aufgesucht. Hier konnte der PKW VW und der Fahrzeugführer angetroffen werden. Bei dem 39- jährigen Fahrzeugführer handelt es sich um den Halter des PKW. Mit dem Fahrzeugführer wurde eine Atemalkoholkontrolle durchgeführt. Diese ergab einen Wert von 2,01 Promille. Daraufhin wurde eine Blutprobenentnahme im Krankenhaus zur Beweissicherung im Strafverfahren durchgeführt. Der Führerschein des Fahrzeugführers wurde vorerst sichergestellt. Ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr wurde eingeleitet.

Tödlicher Verkehrsunfall im Kreuzungsbereich B110L 35 bei Jarmen

Jarmen (ots). Am 17.09.2023 gegen 10:45 Uhr ereignete sich an der Kreuzung der B110 / L 35 im Bereich Jarmen ein schwerer Verkehrsunfall. Nach derzeitigen Erkenntnissen befuhr 65-jähriger mit einem PKW Skoda die L 35 von Jarmen in Richtung Altentreptow. Zeitgleich befuhr ein 69-jähriger mit einem PKW Hyundai die B110 von Anklam in Richtung Demmin. Im Kreuzungsbereich kam es zum Zusammenstoß beider PKW, wobei der PKW Hyundai in der weiteren Folge gegen die dortige Lichtzeichenanlage geschleudert wurde. Der Fahrzeugführer des PKW Hyundai erlitt so schwere Verletzungen, dass er noch an der Unfallstelle verstarb. Zwei Insassen des PKW Hyundai, eine 71-jährige und eine 72-jährige, wurden bei dem Unfall schwerverletzt und ins Klinikum Greifswald verbracht. Der Fahrzeugführer des PKW Skoda und sein 83-jähriger Beifahrer wurden durch den Unfall leicht verletzt. Die beteiligten Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und wurden durch ein Abschleppdienst geborgen. Es entstand Sachschaden von ca. 60.000 Euro. Für den Zeitraum der Unfallaufnahme und Bergung der Fahrzeuge kam es im Kreuzungsbereich B110 / L35 für ca. 3 Stunden zu Verkehrseinschränkungen. Die genaue Unfallursache ist Gegenstand weiterer Ermittlungen, welche auf Anordnung der Staatsanwaltschaft durch einen Sachverständigen der Dekra unterstützt wurden. Bei dem Rettungseinsatz waren neben der Polizei fünf Rettungswagen, ein Rettungshubschrauber und die Feuerwehren der umliegenden Gemeinden mit 24 Kameraden im Einsatz. Alle benannten Personen sind deustche Staatsangehörige. Die Insassen des PKW Hyundai stammen aus Thührigen, die Insassen des PKW Sokda aus Brandenburg.

Brand eines Einfamilienhauses mit zwei getöteten Personen in Jarmen

Jarmen (ots). Am 24.06.2023 verständigte die Rettungsleitstelle des Landkreises Vorpommern-Greifswald, gegen 3:20 Uhr, die Polizei darüber, dass ein Wohnhaus in der Neuen Feldstraße in Jarmen brennen soll. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte von Polizei und Feuerwehr befand sich das Wohnhaus bereits im Vollbrand. Gegen 5:30 Uhr konnten zwei Personen nur noch Tod aus dem Gebäude geborgen werden. Ob es sich dabei um die Hauseigentümer, einen 60-jährigen und seine 59-jährige Ehefrau handelt, ist derzeit Gegenstand der laufenden Ermittlungen. Das Wohnhaus wurde durch den Brand so stark beschädigt, dass Teile des Gebäudes eingestürzt sind. Der Sachschaden wird auf mindestens 250.000 Euro geschätzt. Der Kriminaldauerdienst Anklam kam zur Spurensuche und -sicherung zum Einsatz und hat die Ermittlungen aufgenommen, welche durch einen Brandursachenermittler unterstützt werden und gegenwärtig noch andauern.

Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Stralsund und des Polizeipräsidiums Neubrandenburg zum Polizeieinsatz in Jarmen

Jarmen (ots). Wie bereits in der Erstmeldung vom 17.03.2023 mitgeteilt wurde, kam es am Freitagabend gegen 17:50 Uhr in Jarmen zu einem Polizeieinsatz, bei dem ein Polizeibeamter mit einem Schwert (Erstmeldung: Messer) angegriffen und schwerverletzt wurde. Daraufhin kam es zur Schussabgabe aus der Dienstwaffe, infolgedessen der Angreifer verstarb. Doch was war genau passiert?

Gegen 17:00 Uhr erhielt das Polizeihauptrevier Anklam eine Mitteilung der Polizei aus Sachsen-Anhalt, wonach sich eine Hinweisgeberin Sorgen um ihren Bekannten machen würde. Er befände sich in einem psychischen Ausnahmezustand und wäre nunmehr nicht mehr telefonisch zu erreichen. Die drei eingesetzten Beamten der Polizeistation Jarmen erhielten den Auftrag, den Sachverhalte zu prüfen und vor Ort zu fahren. Für die Beamten ein Routineeinsatz, wie er häufig vor kommt. Da niemand die Wohnungstür öffnete, wurde die Wohnungsinhaberin über den Sachverhalt informiert. Sie kam kurze Zeit später vor Ort und öffnete die Tür, so dass der spätere Angreifer augenscheinlich wohlbehalten in der Wohnung angetroffen werden konnte.

Warum der 32 Jahre alte Mann plötzlich zum Schwert griff und einen Polizeibeamten attackierte, ist bislang unklar und Gegenstand der aktuell laufenden Ermittlungen. Klar ist jedoch, dass der Polizeibeamte durch den Mann schwer am Arm verletzte wurde und dieser sich mit einem Schuss aus seiner Dienstwaffe zur Wehr setzte. „Gegenwärtig gehen wir davon aus, dass der Polizeibeamte in Notwehr gehandelt hat. Es liegen keine Verdachtsmomente gegen den Beamten vor.“, so Oberstaatsanwalt Martin Cloppenburg von der Staatsanwaltschaft Stralsund.

Die beiden schwerverletzten Personen wurden sofort medizinisch erstversorgt. Der Polizeibeamte wurde in eine nahliegende Klinik gebracht und noch am Abend notoperiert. Der schwerverletzte Angreifer wurde noch vor Ort reanimiert. Er erlag jedoch seiner Verletzung. Die Kriminalpolizeiinspektion Neubrandenburg hat zwischenzeitlich die Ermittlungen übernommen.

Polizeieinsatz in Jarmen, Tatverdächtiger stirbt nach Schusswaffengebrauch

Jarmen (ots). In den heutigen Abendstunden, gegen 17:50 Uhr, kam in Jarmen zu einem Polizeieinsatz bei dem ein Polizeibeamter mit einem Messer angegriffen und schwerverletzt wurde. Daraufhin kam es zur Schussabgabe aus der Dienstwaffe, um den 32-jährigen deutschen Tatverdächtigen angriffsunfähig zu machen. Infolge dessen verstarb der Angreifer an seinen Verletzungen. Der schwerverletzte Polizeibeamte wird gegenwärtig in einem Krankenhaus behandelt. Die Kriminalpolizeiinspektion Anklam hat die Ermittlungen übernommen.

Verkehrsunfall auf winterglatter Fahrbahn wegen unangepasster Geschwindigkeit

Grimmen (ots). Am 10.03.2023 gegen 14:45 Uhr ging in der Einsatzleitstelle der Polizei Neubrandenburg ein Notruf ein. Der Anrufer teilte einen Verkehrsunfall mit, bei dem ein PKW auf der A20 ca. drei Kilometer vor der Anschlussstelle Jarmen in Fahrtrichtung Lübeck von der Fahrbahn abkam. Die eintreffenden Beamten stellten dann fest, dass ein PKW Audi A5 auf Grund der winterlichen Straßenverhältnisse in Rutschen gekommen war, ca. 200 Meter über den Standstreifen rutschte, einen Leitpfosten überfuhr um dann weitere 10 Meter bis in den Wildschutzzaun zu schlittern. Dieser wurde dabei auf einer Länge von ca. 10 Metern aufgerissen. Ein Rettungswagen brachte die 28- jährige Fahrerin ins Krankenhaus zur Untersuchung. Die Fahrerin hatte sich bei dem Unfall leichtverletzt. Der Pkw wird durch ein Bergungsunternehmen abgeschleppt. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 5.000 Euro.

Erst Fahren unter Alkoholeinfluss dann Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte

Jarmen (ots). Am 06.03.2023 gegen 24:00 Uhr stellten Polizeibeamte des AVPR Altentreptow einen durch die Ortschaft Jarmen fahrenden Pkw VW mit einer defekten Kennzeichenbeleuchtung fest. Des Weiteren überquerte der Fahrzeugführer die Kreuzung L 35 / B 110 trotz des Lichtzeichens „Rot“. Die Polizeibeamten entschlossen sich bei dem Fahrzeug und dem Fahrzeugführer eine Verkehrskontrolle durchzuführen. In der weiteren Folge missachtete der verantwortliche Fahrzeugführer beharrlich die Anhaltezeichen der hinter ihm fahrenden Beamten und steuerte seine Wohnadresse an. Dort angelangt erfolgte dann die Kontrollmaßnahme. Bei dem Fahrzeugführer handelte es sich um einen 56- jährigen Mann, der augenscheinlich alkoholisiert war. Er händigte zwar noch seinen Führerschein aus, die Teilnahme am freiwilligen Atemalkoholtest verweigerte er jedoch.

Zudem weigerte sich der 56 Jährige aus seinem Pkw zu steigen. Stattdessen trank dieser noch einen Schluck Alkohol und versuchte sich dann mit seinem PKW der polizeilichen Maßnahme zu entziehen. Den eingesetzten Beamten gelang es jedoch den Mann an der Weiterfahrt zu hindern und aus dem Fahrzeug herauszuholen. Dabei wehrte sich der 56-jährige Mann und schlug nach den Beamten. Die Beamten mussten Pfefferspray gegen den Mann einsetzen und ihn anschließend fesseln.

Aufgrund des Verdachts einer Trunkenheitsfahrt wurde eine Blutprobenentnahme angeordnet und der Mann zum Krankenhaus Anklam verbracht. Dort wurde dann die Blutprobenentnahme durchgeführt. Sein Führerschein wurde sichergestellt. Eine ärztliche Behandlung aufgrund des Pfeffersprayeinsatzes lehnte der 56-Jährige vor Ort und im Krankenhaus ab. Die eingesetzten Polizeibeamten blieben unverletzt.

3. Nachmeldung zum Überfall auf einen Geldtransporter

BAB20, ASS Gützkow (ots). Im Rahmen des Polizeieinsatzes auf Grund eines Überfalls auf einen Geldtransporter auf der BAB20 am Morgen des 02.03.2023 gibt es aktuelle Informationen.

Das augenscheinlich von den Tätern genutzte Fluchtfahrzeug der Marke Mercedes wurde ausgebrannt in einem Waldstück südlich der Ortschaft 17126 Müssentin aufgefunden. Der Fundort ist nur wenige Kilometer von dem Ort des Überfalls an der Anschlussstelle Gützkow entfernt. Dort wurden auch ausgebrannte und geöffnete Geldkassetten aufgefunden.

Nach bisherigen Erkenntnissen befand sich ein Millionenbetrag in den entwendeten Geldkassetten. Der Schaden durch die drei ausgebrannten Fahrzeuge wird auf einen sechsstelligen Betrag geschätzt.

Bisher gibt es keine Hinweise auf die Täter bzw. auf Fahrzeuge, die die Täter abschließend zur Flucht genutzt haben. Die Ermittlungen laufen weiter auf Hochtouren. Zeugen, die am heutigen Vormittag südlich der Ortschaft Müssentin auffällige Personen- oder Fahrzeugbewegungen wahrgenommen haben oder andere sachdienliche Hinweise geben können, melden sich bei dem Hinweistelefon unter der Nummer 0395/55822176

Frau verunfallt auf der Autobahn und erleidet schwere Verletzungen

Gützkow (ots). Am 03.12.2020 ereignete sich auf der Bundesautobahn 20 ein Verkehrsunfall, bei dem eine Frau schwer verletzt wurde. Gegen 10:50 Uhr kam die 30-jährige Fahrerin aus Güstrow mit ihrem PKW Skoda zwischen den Anschlussstellen Gützkow und Jarmen in Fahrtrichtung Stettin nach bisherigen Erkenntnissen nach rechts von der Fahrbahn ab und überschlug sich. Das Fahrzeug kam letztlich auf der Fahrbahn auf dem Dach zum Liegen. Die Fahrzeugführerin wurde schwer, aber nicht lebensbedrohlich, verletzt und musste mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus nach Greifswald geflogen werden. Hierzu wurde die Fahrbahn für etwa 30 Minuten voll gesperrt. Während der Bergung des Unfallfahrzeugs musste die Fahrbahn anschließend noch für einige Minuten halbseitig gesperrt werden. Der entstandene Sachschaden wird auf rund 3.500 Euro geschätzt.

Verkehrsunfall mit hohem Sachschaden auf der BAB 20

Jarmen (ots). Am 10.09.2020 ereignete sich auf der Bundesautobahn 20 ein Verkehrsunfall, an dem drei Fahrzeuge beteiligt waren. Gegen 12:35 Uhr fuhr ein 69-Jähriger aus Brandenburg mit seinem PKW VW an der Anschlussstelle Jarmen in Fahrtrichtung Lübeck auf die Autobahn. Dabei missachtete er nach derzeitigem Kenntnisstand das Verkehrszeichen 295 (durchgezogene Fahrstreifenbegrenzung) und fuhr auf die Autobahn auf. Dort stieß er mit einem im Überholvorgang befindlichen PKW Toyota zusammen, wodurch der PKW Toyota in die Mittelschutzplanke gedrückt wurde. In der Folge wurden beide PKW gegen einen Tanklastwagen geschleudert. Alle drei Fahrzeuge kamen letztlich auf dem Standstreifen zum Stehen. Sowohl der 69-jährige VW-Fahrer, als auch der 48-jährige Toyota-Fahrer und seine 22-jährige Beifahrerin aus dem Landkreis Vorpommern-Greifswald sowie der 47-jährige LKW-Fahrer aus Brandenburg blieben unverletzt. Die beiden PKW waren nicht mehr fahrbereit und mussten jeweils durch Abschleppdienste geborgen werden. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 25.000 Euro geschätzt. Durch Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Jarmen wurden auslaufende Betriebsstoffe gebunden. Während der Verkehrsunfallaufnahme musste die rechte Fahrspur für etwa 1,5 Stunden gesperrt werden.