Verdacht der schweren Brandstiftung in einem Mehrfamilienhaus in Stralsund

Stralsund (ots). Am 18.06.2023, gegen 16:00 Uhr, wurde der Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg mitgeteilt, dass es in der Stralsunder Vogelsangstraße zu einem Brand gekommen ist. Ersten Erkenntnissen zufolge brach das Feuer im Kellerbereich eines Mehrfamilienhauses aus und breitete sich auf mehrere Kellerabteile aus, bevor es durch die Kameraden der Stralsunder Feuerwehr unter Kontrolle gebracht werden konnte.

Da es während der Brandbekämpfung zu einer starken Rauchentwicklung kam, wurden die Bewohner des Aufganges angewiesen, während des Einsatzes in ihren Wohnungen zu verbleiben. Lediglich ein 70-jähriger Bewohner des Gebäudes wurde mit dem Verdacht auf Rauchgasvergiftung durch die Rettungskräfte in das Helios Klinikum in Stralsund gebracht. Weitere Personen wurden glücklicherweise nicht verletzt. Nach der Brandlöschung und Belüftung des Hauses konnten alle Mieter in ihren Wohnungen verbleiben.

Der durch den Brand entstandene Sachschaden kann zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht beziffert werden. Der Kriminaldauerdienst aus Stralsund hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der schweren Brandstiftung aufgenommen. Zeugen, die Beobachtungen zu auffälligen Personenbewegungen oder zu
Tatgeschehen gemacht haben, werden gebeten, sich an das Polizeihauptrevier Stralsund (Telefon 03831/28900), die Internetwache der Landespolizei M-V unter www.polizei.mvnet.de oder aber jede andere Polizeidienststelle zu wenden.