Zeugenaufruf nach Verkehrsunfall mit Fahrerflucht

Stralsund (ots). Wie die Polizei am Montag, dem 18.03.2024 erfuhr, kam es bereits am Freitag, dem 15.03.2024 gegen 07:40 Uhr in der Sarnowstraße Ecke Gerhard-Hauptmann-Straße am dortigen Fußgängerüberweg zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Pkw und einem fahrradfahrenden Kind.

Derzeitigen Erkenntnissen zufolge wurde das 13 Jahre alte Kind auf dem Überweg von einem aus Richtung Große Parower Straße kommenden möglicherweise grau/grünen Honda (Jazz) angefahren. Das Auto wendete und fuhr davon. Das Kind wurde leichtverletzt und auch am Fahrrad entstand leichter Sachschaden.

Die Polizei bittet um Mithilfe. Wer Angaben zum Pkw beziehungsweise zur fahrzeugführenden Person machen kann, wird gebeten sich bei der Polizei in Stralsund unter 03831 28900, der Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu machen.

Löschung Vermisstenfahndung nach 26-jähriger Frau aus Stralsund

Stralsund (ots). Seit dem 14.03.2024 suchte die Polizeiinspektion Stralsund nach einer 26-jährigen Frau aus Stralsund, welche zuletzt am Mittwochnachmittag, dem 13.03.2024, in Andershof gesehen wurde. Die Frau konnte in den heutigen Mittagsstunden, dem 18.03.2024, leider nur noch tot im Strandbereich von Drigge/Insel Rügen aufgefunden werden. Wie in solchen Fällen üblich wurde durch den Kriminaldauerdienst Stralsund ein Todesermittlungsverfahren eingeleitet. Hinweise auf eine Straftat liegen gegenwärtig jedoch nicht vor.

Stralsund: Kriminalpolizei sucht Zeugen nach Angriff auf obdachlose Frau

Stralsund (ots). Am 15.03.2024 gegen 00:30 Uhr kam es in Stralsund zu einer Straftat, bei der eine obdachlose Person im Bereich der Bushaltestelle (Friedrich-Engels-Ring, Höhe Hausnummer 30) durch eine unbekannte Person schwer verletzt wurde. Die 55-jährige Frau wurde medizinisch versorgt und zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Zeugen, die Hinweise zum Tatgeschehen oder zu dem unbekannten Tatverdächtigen geben können, werden gebeten, sich bei der Polizei unter der Telefonnummer 03831 2890 0 oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Verdacht der Volksverhetzung, Beleidigung und Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger und terroristischer Organisationen in Stralsund

Stralsund (ots). Am 09.03.2024 gegen 21:00 Uhr erhielt die Polizei in Stralsund Kenntnis von einem Sachverhalt, bei dem zwei minderjährige weibliche Jugendliche mit ausländerfeindlichen Parolen beschimpft wurden. Nach bisherigen Erkenntnissen wurden eine 14-jährige Jugendliche mit deutscher und türkischer Staatsbürgerschaft und eine 15-jährige Jugendliche mit deutscher Staatsangehörigkeit beim Verlassen eines Supermarktes in der Greifswalder Chaussee aus einer Gruppe mit männlichen und weiblichen Jugendlichen heraus, offenbar aufgrund ihres Erscheinungsbildes, zunächst als „scheiß Ausländer“ beschimpft. Anschließend spielten die Personen ein Lied mit ausländerfeindlichen Parolen, welches derzeit in den sozialen Medien verbreitet wird. Dabei sangen sie lautstark die Worte „Deutschland den Deutschen, Ausländer raus!“. Eine Person soll zudem den Hitlergruß in Richtung der beiden Geschädigten gezeigt haben.

Durch die eingesetzten Beamten des Polizeihauptrevieres Stralsund konnten vier deutsche Jugendliche (1x weiblich/ 3x männlich) im Alter von 15 bis 17 Jahren als Tatverdächtige ermittelt werden. Auch im Beisein der Polizeibeamten stimmte ein Jugendlicher das Lied erneut an. Gegen die Jugendlichen wurde Anzeige wegen des Verdachtes der Volksverhetzung, Beleidigung und des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger und terroristischer Organisationen erstattet. Da es sich bei allen beteiligten Personenum Minderjährige handelte, wurden sie nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen vor Ort an ihre Erziehungsberechtigten übergeben. Die Ermittlungen werden zuständigkeitshalber durch die Kriminalpolizeiinspektion Anklam weitergeführt.

Verdacht der schweren Brandstiftung in einer Stralsunder Heim- und Pflegeeinrichtung

Stralsund (ots). Am Nachmittag des 07.03.2024 kam es gegen 14:30 Uhr im Stadtteil Langendorfer Berg zu einem gemeinsamen Polizei-, Feuerwehr- und Rettungseinsatz. Grund war die Alarmierung über einen Brandausbruch in einem der Zimmer der dortigen geschlossenen Einrichtung. Als die Stralsunder Polizeikräfte eintrafen, stieg bereits starker Rauch aus einem der Zimmer. Das Feuer in dem Raum eines 19-jährigen Bewohners breitete sich schnell aus in dem Objekt und griff auch auf die Außenfassade über. Die Rauchgase breiteten sich ebenfalls aus, weshalb zunächst die Bewohner und Mitarbeiter das Objekt aus Sicherheitsgründen verlassen mussten.

Die eingesetzten Kameraden der Stralsunder Feuerwehr konnten den Brand löschen. Die Hälfte der Einrichtung ist zurzeit jedoch nicht mehr bewohnbar. Gleichwohl konnten die Bewohner zurück in das Objekt und werden in dem noch bewohnbaren Teil weiter betreut. Der 19-jährige Mann steht in Verdacht, verantwortlich für den Brand in dem Zimmer zu sein. Entsprechende Spuren, die darauf hindeuten, konnten durch den Kriminaldauerdienst Stralsund im Rahmen der Tatortarbeit gesichert werden.

Der Heranwachsende kam mit leichten Verletzungen ins Stralsunder Krankenhaus. Weitere Personen wurden nicht verletzt. Der entstandene Gesamtsachschaden wird gegenwärtig auf rund 30.000 Euro geschätzt. Die Ermittlungen in dem Fall, insbesondere zur Motivlage des jungen Bewohners, dauern gegenwärtig noch an.

Trunkenheitsfahrt auf der B105 mit Folgen

Stralsund (ots). Am 06.03.24, um 19:49 Uhr, meldete ein Zeuge der Einsatzleitstelle in Neubrandenburg, dass vor ihm auf der B 105, Höhe Sundhagen, ein PKW VW Caddy mit auffälliger Fahrweise unterwegs ist. Der Fahrzeugführer des VW kam bereits mehrfach von der Fahrbahn ab und verursachte einen Beinaheunfall. Der Zeuge vermutete, dass der 35-jährige Fahrer des VW unter Alkoholeinfluss stand. An einer roten Lichtzeichenanlage versuchte er diesen zu stoppen und zum Aussteigen zu bewegen. Der Mann ließ sich jedoch nicht davon abbringen, erneut loszufahren. Er fuhr in der weiteren Folge von der B105 auf die alte B96, schaltete die Beleuchtung des PKW aus und fuhr in Richtung Brandshagen.

Durch eingesetzte Kräfte des Autobahnpolizeireviers Grimmen und des Polizeihauptreviers Stralsund konnte den Fahrzeugführer in Brandshagen angehalten werden. Bei einem erneuten Versuch mit seinem PKW zu flüchten, fuhr er rückwärts gegen den Dienstwagen des Autobahnpolizeireviers. Anschließend konnte das Fahrzeug endgültig gestoppt und der Fahrzeugführer kontrolliert werden. Eine Atemalkoholkontrolle bei dem 35-Jährigen ergab einen Wert von 1,20 Promille. Weiterhin ist er nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis. Der PKW VW ist weder für den Straßenverkehr zugelassen, noch ist er pflichtversichert. Bei den angebrachten Kennzeichen am Fahrzeug handelte es sich um eine Totalfälschung. Der Mann war wegen ähnlicher Taten bereits mehrfach in Erscheinung getreten. Gegen ihn wird nun wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, Fahren ohne Fahrerlaubnis und weiteren Straßenverkehrsdelikten ermittelt. Es entstand ein Sachschaden von ca. 1.000 Euro. Personen wurden nicht verletzt.

Neue Schwerpunktkontrollen der Polizei im März: Weniger Gurtverstöße aber das Handy am Steuer bleibt ein Thema

Neubrandenburg (ots). Im Monat März kontrollieren Einsatzkräfte der Polizeipräsidien Neubrandenburg und Rostock im Zusammenhang mit der Verkehrskampagne „Fahren.Ankommen.LEBEN!“ Verkehrsteilnehmer in ganz Mecklenburg-Vorpommern zu den aktuellen Schwerpunkten Rückhalteeinrichtungen und Ablenkungen im Straßenverkehr.

Klingt umständlich, meint aber ganz allgemein das Anschnallen und Benutzen von u.a. Mobiltelefonen während der Fahrt. Mit zunehmenden technischen Neuerungen in den Fahrzeugen ist seitens der Polizei grundsätzlich ein Rückgang an geahndeten Gurtverstößen zu verzeichnen. Dies zeigte sich auch bei den gestrigen Schwerpunktkontrollen im Bereich des Polizeipräsidiums Neubrandenburg. Insgesamt wurden mehr als 500 Fahrzeuge kontrolliert. Bei 38 Autofahrern stellten die Beamten vor Ort einen Verstoß nach § 21a der StVO fest. Erfreulich war jedoch, dass diese Verstöße lediglich bei Erwachsenen registriert wurden. Es gab keine Beanstandungen bei der Sicherung von Kindern.

Der zweite Schwerpunkt rund um Ablenkungen im Straßenverkehr umfasst weit mehr. Ob die Nutzung eines Mobiltelefons, die Bedienung von Infotainment-Systemen oder das Umdrehen zu den Kindern auf der Rücksitzbank – fehlende Fokussierung oder die Beschäftigung mit einer fahrfremden Tätigkeit können beeinflussen und im schlimmsten Fall zu einem Unfall führen. Bei den gestrigen Kontrollen stellten die kontrollierenden Beamten insgesamt 65 Handyverstöße fest. Drei davon wurden bei Fahrradfahrern aufgenommen. Letzteres wird übrigens laut Bußgeldkatalog mit 55 Euro geahndet.

Die Polizei wird in den kommenden Wochen weiterhin verstärkt unter den genannten Schwerpunkten kontrollieren und hofft, dass die Verstöße im niedrigen Bereich bleiben. Die Großkontrolle zum Auftakt dieser Maßnahme fand am gestrigen Dienstag (05.03.2024) in Rostock statt.

Zwei Fahrzeugführerinnen beim Fahren unter Einfluss von Alkohol und Drogen ertappt

Stralsund (ots). Am 04.03.2024 gegen 17:20 Uhr kam es in der Barther Straße in Stralsund zu einer Verkehrskontrolle eines PKWs und der 40-jährigen Fahrzeugführerin. Bei der Kontrolle konnten die Beamten Auffälligkeiten bei körperlichen Tests zur Überprüfung der Fahrtüchtigkeit feststellen. Ein bei der 40-Jährigen durchgeführter Urintest reagierte positiv auf Amphetamin und THC. Zusätzlich wurde bei der Fahrzeugführerin eine Atemalkoholkontrolle durchgeführt, welche einen Wert von 0,94 Promille ergab.

Daraufhin wurde der Fahrzeugführerin angekündigt, dass die Beamten mit ihr ins Helios Klinikum in Stralsund fahren werden, um dort eine Blutprobenentnahme durchzuführen. Aufgrund dessen kontaktierte sie eine Freundin, welche sie nach der Blutprobenentnahme beim Polizeirevier abholen sollte.

Als diese 35-jährige Freundin mit ihrem PKW beim Polizeirevier eintraf und mit den Beamten ins Gespräch trat, konnten diese feststellen, dass sie ebenfalls körperliche Auffälligkeiten für einen mutmaßlich vorangegangenen Drogenkonsum aufwies. Anschließend wurde auch bei ihr ein Urinvortest durchgeführt, welcher ebenfalls positiv auf Amphetamin reagierte. Auch sie wurde daraufhin zu Helios Klinikum in Stralsund gefahren, um hier eine Blutprobenentnahme durchführen zu lassen.

Bei anschließend durchgeführten Dursuchungsmaßnahmen wurden bei der 40-Jährigen geringe Mengen Betäubungsmittel sowie Konsumutensilien aufgefunden und beschlagnahmt. In dem Zusammenhang wurde gegen die Stralsunderin ein Ermittlungsverfahren aufgrund des Verdachtes eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet.

Beiden Frauen wurde anschließend die Weiterfahrt untersagt und jeweils ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Straßenverkehrsgesetz eingeleitet.

Fussball-Schlägerei zwischen ca. 15 Personen in Stralsund

Stralsund (ots). Am 03.03.2024, gegen 16:40 Uhr, kam es nach einem Fußballspiel von Freizeitkickern zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Personengruppen. Nach derzeitigem Kenntnisstand kam es nach dem Spiel zunächst zu verbalen Streitigkeiten, welche dann in einer körperlichen Auseinandersetzung endeten. An dieser sollen etwa 15 Personen beteiligt gewesen sein. Durch die fünf eingesetzten Funkwagenbesatzungen des Polizeihauptreviers Stralsund und der Bundespolizei konnten noch 10 Beteiligte angetroffen werden. Sieben von ihnen wurden leicht verletzt. Eine Person wurde zur medizinischen Behandlung ins Klinikum Stralsund verbracht. Die anderen sechs Verletzten wurde vor Ort behandelt. Bei den an der Schlägerei beteiligten Personen handelte es sich ausschließlich um männliche syrische und afghanische Staatsangehörige im Alter zwischen 14 und 32 Jahren. Die Ermittlungen zum eigentlichen Motiv und dem genauen Tatgeschehen dauern an.

Unfall zwischen PKW und Radfahrer in Stralsund

Stralsund (ots). Am 02.03.2024 gegen 11:45 Uhr ereignete sich in Stralsund, Greifswalder Chaussee auf Höhe des Selliner Wegs ein folgenschwerer Verkehrsunfall zwischen einem PKW und einem Radfahrer. Nach derzeitigen Ermittlungstand befuhr der 64-jährige Stralsunder Fahrzeugführer eines Mercedes Benz den Selliner Weg und wollte im weiteren Verlauf rechts auf die Greifswalder Chaussee in Richtung Innenstadt abbiegen. Hier schaute er sich auch mehrfach nach links und rechts um und wollte dann langsam in den fließenden Verkehr einfahren. Beim Anfahren übersah er dennoch den von rechts aus Richtung Innenstadt querenden 45-jährigen Fahrradfahrer mit seinem E-Bike. Ein Zusammenstoß konnte nicht mehr verhindert werden. Der Fahrradfahrer stürzte daraufhin von seinem E-Bike, war kurzzeitig ohne Bewusstsein und zog sich, nach ersten Erkenntnissen, eine schwere Rückenverletzung zu. Der Fahrradfahrer wurde aufgrund seiner Verletzung in das Helios Klinikum Stralsund verbracht. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 500 EUR. Der Verkehr musste für die Unfallaufnahme und die medizinische Versorgung für wenige Minuten durch die eingesetzten Polizeivollzugsbeamten des PHR Stralsund reguliert werden. Die weiteren Ermittlungen zu dem Verkehrsunfall werden vom Kriminalkommissariat Stralsund geführt.

Raser in Stralsund erwischt

Stralsund (ots). Am Donnerstag, dem 29.02.2024 führten Beamten des Polizeihauptreviers Stralsund in den Nachmittagsstunden eine Geschwindigkeitskontrolle in der Greifswalder Chaussee auf Höhe des dortigen Baumarktes durch – trauriger Spitzenreiter an dem Tag ein 18-Jähriger, dem mit vorwerfbaren 100 km/h innerorts bei erlaubten 50 km/h hinterhergemessen wurde. Gegen ihn wurde ein Bußgeldverfahren eingeleitet, welches im Grundtatbestand eine Geldbuße in Höhe von 400 Euro, einen Monat Fahrverbot und zwei Punkte in Flensburg vorsieht.

Zu prüfen wird sein, inwiefern sich der Delinquent noch in einer möglichen Probezeit befand, was gegebenenfalls eine Verlängerung selbiger und eine Nachschulung nach sich ziehen könnte. Auch besteht die Möglichkeit solch eine Geldbuße zu verdoppeln, nämlich regelmäßig dann, wenn Vorsatz anstelle einer Fahrlässigkeit anzunehmen ist – entsprechende Gerichtsurteile bejahen einen Vorsatz bei einer entsprechenden Überschreitung von mehr als 50 % der erlaubten Geschwindigkeit. In dem vorliegenden Fall beliefe sich die Geldbuße dann auf 800 Euro.

Alkohol und PKW: Nein! – Fahrrad aber auch nicht!

Stralsund (ots). Am Donnerstag, dem 01.03.2024, wurden in einem Zeitraum von 18 Stunden gleich zwei alkoholisierte Fahrer durch die Stralsunder Beamten aus dem Straßenverkehr gezogen. Sowohl die 44-jährige Radfahrerin, mit einem Atemalkoholwert von 1,88 Promille, als auch der 22-jährige Autofahrer, mit einem Atemalkoholwert von 1,39 Promille, wiesen einen nicht unbeachtlichen Alkoholpegel auf, welcher die Weiterfahrt mit den jeweiligen Fortbewegungsmitteln ausschließen ließ.

Wie sich im Zuge der weiteren Kontrolle herausstellte, war der Autofahrer augenscheinlich gar nicht erst im Besitz eines Führerscheines. Bei der Radfahrerin wurden während der Kontrolle geringe Mengen mutmaßlicher Betäubungsmittel sowie dazugehörige Konsumutensilien gefunden und durch die Beamten sichergestellt. Mit beiden Fahrern wurde eine Blutprobenentnahme im Krankenhaus durchgeführt sowie gegen beide eine Strafanzeige aufgenommen. Die Beiden durften ihr Weiterkommen zu Fuß fortführen.

Totalfälschung eines Führerscheins ging bei der Bundes- und Landespolizei nicht durch

Stralsund (ots). Für Erstaunen sorgte gestern ein von einem 20-jährigen Syrer vorgelegter Führerschein, der bereits auf den ersten Blick deutliche Fälschungsmerkmale aufwies. Eine Streife der Bundespolizeiinspektion Stralsund kontrollierte den jungen Mann am 28.02.2024, gegen 21:45 Uhr in Stralsund. Dieser war mit seinem Pkw Daewoo im Tribseer Damm in der Nähe des Bahnhofes unterwegs. Die Kontrolle deckte neben dem Verdacht der Urkundenfälschung zudem auf, dass der junge Syrer nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist und den Führerschein offenbar online erworben hatte.

Die Beamten des Polizeihauptrevieres Stralsund wurden zur Anzeigenaufnahme hinzugerufen und übernahmen die weitere Sachbearbeitung. Der gefälschte Führerschein wurde beschlagnahmt. Zudem wurden die Fahrzeugschlüssel sichergestellt, um mögliche weitere Fahrten und damit Straftaten zu verhindern. Die kriminalpolizeilichen Ermittlungen dauern in dem Fall an. Nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen wurde der Stralsunder wieder auf freien Fuß gelassen.

Verkehrsunfall mit Personen- und sehr hohem Sachschaden

Stralsund (ots). Am frühen Donnerstagmorgen des 22.02.2024 ereignete sich im Stralsunder Stadtteil Tribseer Wiesen ein Verkehrsunfall zwischen einem Lkw und einem Pkw, bei dem ein Mensch leicht verletzt wurde und ein geschätzter Gesamtsachschaden von rund 70.000 Euro entstand. Nach derzeitigen Erkenntnissen beabsichtigte ein 40-jähriger Mann in seinem MAN Lkw gegen 06:30 Uhr von der Koppelstraße nach links in die Albert-Schweitzer-Straße abzubiegen. Dabei übersah er offenbar den entgegenkommenden 39-jährigen Fahrer in seinem Pkw Mercedes-Benz. Durch die Kollision beider Fahrzeuge entstand am Pkw Totalschaden. Er war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der am Lkw entstandene Schaden wird auf rund 5.000 Euro geschätzt.

Der 39-Jährige erlitt augenscheinlich leichte Verletzungen. Eine medizinische Behandlung vor Ort wurde jedoch abgelehnt, weshalb der Einsatz von Rettungskräften nicht erfolgte. Der Lkw-Fahrer blieb hingegen unverletzt. Zur Reinigung der Fahrbahn von ausgelaufenen Betriebsstoffen wurde eine Abschleppfirma beauftragt. Gegen 08:15 Uhr war die Einmündung beräumt und wieder frei befahrbar.

PKW fährt in Tankstellengebäude in Stralsund

Stralsund (ots). Am 10.02.2024 gegen 10:45 Uhr kam es in Stralsund zu einem Verkehrsunfall mit Sachschaden. Ein 79 Jahre alter Mann verwechselt augenscheinlich Brems- und Gaspedal und fuhr deshalb in das Gebäude einer örtlichen Tankstelle im Stadtteil Andershof. Die Angestellte der Tankstelle war zum Zeitpunkt des Unfalls glücklicherweise nicht im Kassenbereich zugegen und blieb deshalb unverletzt. Das Gebäude wurde hierbei beschädigt und der PKW war nicht mehr fahrbereit. Insgesamt schätzt die Polizei den entstandenen Sachschaden auf etwa 7.000 EUR.

Folgemeldung: Angriff auf einen Geldautomaten in Stralsund

Stralsund (ots). Wie bereits in einer ersten Meldung bekanntgegeben, wurde der Polizei heute am 09.02.2024 gegen 02:45 Uhr telefonisch der Angriff auf einen Geldautomaten gemeldet. Es handelt sich hierbei um einen Automaten der Deutschen Bank im Kniepercenter in Stralsund. Neben der Polizei waren Rettungskräfte der Feuerwehr im Einsatz. Die Polizei konnte am Tatort teilweise Geld sicherstellen. Es wird derzeit jedoch davon ausgegangen, dass weiteres Geld entwendet wurde. Die genaue Schadenssumme ist jedoch noch unklar. Die Ermittlungen werden von den Spezialisten der Kriminalpolizeiinspektion Anklam geführt. Zunächst war der Munitionsbergungsdienst vor Ort, um zu prüfen, ob eine weitere Gefährdung besteht. Seitens der Kriminalpolizei erfolgte im Anschluss die Spurensicherung und eine erste Zeugenbefragung. Diese Arbeiten dauern derzeit noch an. Der Schaden am Gebäude ist noch nicht genau zu benennen. Nach derzeitigem Stand ist der dortige Einkaufsmarkt weiter begehbar. Es ist lediglich ein Teil von Gebäude und Parkplatz gesperrt.

Nach Zeugenhinweisen aus der Nacht wurde unmittelbar nach Bekanntwerden des Vorfalls eine Großfahndung nach zwei dunkel gekleideten Tatverdächtigen in einem dunklen Pkw BMW der 7er Baureihe eingeleitet. Die Fahndung ist inzwischen beendet. Es ist nicht sicher, ob sich die Täter noch in der Region aufhalten oder bereits untergetaucht sind. Zusammenhänge zu anderen, ähnlichen Fällen von Geldautomatensprengungen in der Region und auch im Bundesgebiet werden geprüft.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu den Tätern oder dem Verbleib des Fluchtfahrzeuges geben können, werden gebeten, sich an das Polizeihauptrevier Stralsund unter 03831 2890624, die Internetwache der Landespolizei MV unter www.polizei.mvnet.de oder jede andere Polizeidienststelle zu wenden.

Angriff auf einen Geldautomaten in Stralsund

Stralsund (ots). Am 09.02.2024, um 02:45 Uhr, kam es zu einem Angriff auf einen Geldautomaten im Heinrich-Heine-Ring in Stralsund. Nach derzeitigem Kenntnisstand sprengten bislang unbekannte Täter den Automaten im Kniepercenter. Anschließend flüchteten diese mit einem dunklen PKW BMW der 7er Baureihe über die L192 in Richtung Richtenberg. Bei den Tätern soll es sich um zwei Personen handeln, welche schwarz gekleidet waren. Zur Schadenshöhe können derzeit noch keine Angaben gemacht werden. Die Polizei ist derzeit mit 18 Funkstreifenwagen im Einsatz und fahndet nach den flüchtigen Tätern. Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu den Tätern oder dem Verbleib des Fluchtfahrzeuges geben können, werden gebeten, sich an das Polizeihauptrevier Stralsund unter 03831/2890624, die Interwache der Landespolizei M-V unter www.polizei.mvnet.de oder jede andere Polizeidienststelle zu wenden.

Alkoholisierter Mann greift Rettungskräfte und Polizisten an

Stralsund (ots). Am Dienstagabend, dem 06.02.2024 gegen 21:15 Uhr wurde die Stralsunder Polizei zur Unterstützung des Rettungsdienstes zum Neuen Markt gerufen. Ein augenscheinlich stark alkoholisierter und aggressiver Mann griff eingesetzte Mitarbeiter des Rettungsdienstes an, in dem er versucht haben soll diese zu schlagen und zu treten. Letzteres gelang dem 52-jährigen Mann offenbar auch, so dass er einen 49-jährigen Notfallsanitäter am Kopf traf und verletzte.

Eintreffende Beamte beleidigte er ebenfalls und leistete im Weiteren Widerstand. Einem 41-jährigen Polizisten biss er in die Hand – durch das Tragen eines Handschuhs wurde der Beamte jedoch nicht verletzt. Ein durchgeführter Alkoholtest ergab bei dem Delinquenten einen Wert von 2,16 Promille. Da auch eine Mischintoxikation, etwa mit Medikamenten nicht ausgeschlossen werden konnte, wurde nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft eine Blutprobenentnahme durchgeführt.

Für eine medizinische Erstversorgung wurde er unter Polizeibegleitung zunächst ins Krankenhaus in Stralsund gebracht und weiterführend in ein Greifswalder Krankenhaus. Entsprechende Anzeigen unter anderem wegen des Verdachts des tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte und ihnen gleichstehende Personen wurden aufgenommen.

Fahrerin verliert die Kontrolle über ihren PKW- schwerverletzt

Stralsund (ots). Am 02.02.2024 gegen 14:40 Uhr kam es zu einem Verkehrsunfall mit Personenschaden. Nach ersten polizeilichen Erkenntnissen befuhr eine 63-Jährige mit ihren Ford Fiesta von der BAB 20 ab auf die B96 in Fahrtrichtung Insel Rügen. Die Fahrerin hatte dann die Absicht von der B 96 nach rechts abzubiegen, um dann auf die B 105 aufzufahren. Während des Abbiegevorganges kam der PKW nach rechts von der Fahrbahn ab in den Fahrbahnrand. Nachdem die Frau gegensteuerte verlor sie die Kontrolle über das Fahrzeug. In der Folge kam sie nach links von der Fahrbahn ab und erst nach ca. 6 Metern in einer Böschung zum Stehen. Die 63-Jährige verletzte sich schwer und wurde zur weiteren medizinischen Behandlung mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus Stralsund verbracht. Bei dem Verkehrsunfall entstand insgesamt ein Sachschaden in Höhe von 4.000 Euro. Die Verletzte ist im Landkreis Vorpommern-Rügen wohnhaft.

Abfallbehälter in Stralsund angezündet

Stralsund (ots). Am Donnerstag, dem 01.02.2024 brannte gegen 17:00 Uhr eine Mülltonne in der Straße Heilgeistkloster in Stralsund. Verantwortlich dafür sollen drei Jugendliche gewesen sein, welche sich sodann vom Tatort entfernten. Trotz umgehender Absuche im Nahbereich konnten die tatverdächtigen Jugendlichen nicht mehr angetroffen werden. Am Freitag, dem 02.02.2024 gegen 01:00 Uhr brannte im Boddenweg ein Abfallcontainer. Durch die entstandene Hitze wurde ebenfalls ein daneben stehender Abfallcontainer beschädigt.

In beiden Fällen war die Feuerwehr vor Ort und hat das Feuer gelöscht. Der Gesamtschaden beträgt etwa 500 Euro. Die Polizei hat vor Ort Spuren gesichert und entsprechende Anzeigen aufgenommen. Zu beiden Sachverhalten werden Zeugen gesucht, die Angaben zur Tat oder den Tätern machen können. Hinweise bitte an die Polizei in Stralsund unter 03831 28900, die Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder jede andere Polizeidienststelle.