Gemeinsame Kontrolle von Polizei und Ordnungsamt in Stralsund

Stralsund (ots). Am 28.04.2021 führten Kontaktbeamte des Polizeihauptreviers Stralsund gemeinsam mit Mitarbeitern vom Ordnungsamt der Hansestadt Stralsund in den Nachmittagsstunden Kontrollen bezüglich der Einhaltung der Pflicht zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung in der Stralsunder Innenstadt durch. Gegenwärtig besteht unter anderem in der Fußgängerzone der Stralsunder Innenstadt in der Zeit von 10:00 bis 18:00 Uhr eine Pflicht zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung. Hierzu sind entsprechende Hinweise jeweils dort angebracht, wo die Fußgängerzone beginnt bzw. endet. Während der Kontrolle stellten die Einsatzkräfte vereinzelt Fußgänger fest, die keine Mund-Nasen-Bedeckung trugen. Ein Bürger zeigte sich wenig einsichtig und wollte die Einsatzkräfte zunächst ignorieren. Letztlich wurden seine Personalien ermittelt, er wurde belehrt und eine Ordnungswidrigkeitenanzeige eingeleitet.

Leider sind sowohl die Einsatzkräfte der Polizei als auch die Mitarbeitenden der Ordnungsämter immer wieder erheblicher Kritik und Anfeindungen ausgesetzt. Dabei erfolgen die Kontrollen im Interesse des Allgemeinwohls und dienen letztlich dem Ziel, der Ausbreitung des Corona-Virus konsequent entgegenzuwirken. Dieses Ziel lässt sich nur erreichen, wenn sich die gesamte Gesellschaft an die geltenden Vorschriften hält. Polizei und Ordnungsamt waren am Ende der Kontrolle insgesamt zufrieden, denn die meisten Bürger hatten Verständnis für die getroffenen Maßnahmen, die vorrangig dem Gesundheitsschutz dienen sollen. Insgesamt fertigten die Kontrollierenden zwei Ordnungswidrigkeitenanzeigen wegen des Verdachts des Verstoßes gegen die derzeit gültige Corona-Landesverordnung Mecklenburg-Vorpommern und fünf Ordnungswidrigkeitenanzeigen, weil Bürger die Fußgängerzone unerlaubt mit dem Fahrrad bzw. einer sogar mit dem PKW befahren haben.

Kontrolle Polizeit und Ordnungsamt Stralsund
Foto: PI Stralsund

Zukünftig sind regelmäßig gemeinsame Kontrollen von Polizei und Ordnungsamt in der Hansestadt Stralsund geplant. Alle Bürger werden in diesem Zusammenhang nochmals gebeten, sich an die derzeitigen Regelungen zu halten und Verständnis für die durchgeführten Kontrollen aufzubringen.

Verkehrsdelikte auf der Insel Rügen aufgedeckt

Bergen/Rügen (ots). Am vergangenen Wochenende haben die Polizeibeamten des Polizeihauptrevieres Bergen gleich vier Verkehrsdelikte unter dem Einfluss von Alkohol oder berauschender Mittel aufgedeckt. Den Anfang machte am Freitag (30.04.2021) gegen 16:30 Uhr ein 68-jährigen Fahrzeugführer. Dieser fuhr mit einem PKW VW durch die Gemeinde Putbus und stand dabei vermutlich unter dem Einfluss von Alkohol. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,66 Promille. Die Weiterfahrt wurde dem Fahrzeugführer aus der Gemeinde Garz untersagt. Den Mann erwartet jetzt mindestens ein Bußgeld von 500 Euro und ein einmonatiges Fahrverbot.

Die Fahrt eines 39-Jährigen endete folgenschwerer. Ebenfalls Freitag gegen 19:00 Uhr stürzte in Bergen ein Radfahrer unter dem Einfluss von Alkohol und verletzte sich dadurch schwer. Der 39-jährige Bergener verlor nach ersten Erkenntnissen beim Überqueren der Straße die Kontrolle über sein E-Bike. Das Atemalkoholgerät zeigte in diesem Fall einen Wert von 1,43 Promille. Ein Rettungswagen hat der Verletzten zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gefahren, wo durch einen Arzt eine Blutprobe zur Beweissicherung entnommen wurde. Die Polizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr aufgenommen.

Am Sonntagmorgen, den 02.05.2021 hat eine Frau gegen 06:30 Uhr den Hinweis zu einer Trunkenheitsfahrt gegeben. Sie hat nach ersten Erkenntnissen gesehen, wie ein Mann eine Glasflasche aus dem Auto warf. Auf der Landesstraße 301 an der Kreuzung aus Gademow kommend kurz vor Bergen haben die Polizeibeamten den Mann gestoppt. Der 40-Jährige führte einen PKW BMW vermutlich ebenfalls unter dem erheblichen Einfluss von Alkohol. Eine Messung ergab vorerst einen Alkoholwert von 2,14 Promille in der Atemluft. Im Zuge der Ermittlungen stellte sich heraus, dass der Mann aus Bergen vermutlich nicht mehr im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist, da diese infolge einer Trunkenheitsfahrt sichergestellt wurde. Zur Beweissicherung hat auch nach dieser Fahrt ein Arzt eine Blutprobe entnommen.

Ebenfalls am Sonntag gegen 16:20 Uhr fiel den Beamten ein Mann auf, der mit seinem PKW Hyundai erst ein Stoppschild überfuhr und dann mir enormer Geschwindigkeit durch Samtens fuhr. Nach aktuellen Erkenntnissen bestand aufgrund des Verhaltens und der Fahrweise des 43-Jährigen der Verdacht, dass er unter dem Einfluss von verkehrsbeeinträchtigenden Medikamenten oder berauschenden Mitteln stehen könnte. Deshalb wurde zur Beweissicherung eine Blutprobe durch einen Arzt entnommen und die Weiterfahrt untersagt. Die Kriminalpolizei übernimmt die weiteren Ermittlungen.

Versammlungsgeschehen am 28.04.2021 in Ribnitz-Damgarten

Ribnitz-Damgarten (ots). Am 28.04.2021 führte das Polizeirevier Ribnitz-Damgarten anlässlich einer bei der Versammlungsbehörde des Landkreises Vorpommern-Rügen angemeldeten Versammlung einen Polizeieinsatz durch. Die Versammlung wurde durch das „Ribnitzer Bürgerforum“ unter dem Motto: „Für Frieden, Freiheit und Bürgerrechte“ angemeldet und richtet sich gegen die Einschränkungen und Pflichten, die die Corona-Pandemie mit sich bringt. Gegen 18:00 Uhr eröffnete der Versammlungsleiter auf dem Marktplatz in Ribnitz-Damgarten eine Kundgebung für 50 Teilnehmer, welche sich in einem abgegrenzten Bereich aufhielten. Im weiteren Umfeld haben sich über die Dauer der Versammlung bis zu 280 Zuschauer aufgehalten. Kurz nach 19:00 Uhr wurde die Kundgebung nach mehreren Redebeiträgen beendet. Die Teilnehmer der Kundgebung hielten sich an die von der Versammlungsbehörde erteilten Hygieneauflagen. Im Umfeld der Versammlung bestand der Verdacht des Verstoßes gegen die Corona-Landesverordnung M-V. In dem Zusammenhang wurden vier Ordnungswidrigkeitenanzeigen aufgenommen. Aus polizeilicher Sicht verlief die Versammlung störungsfrei.

LKW kommt von der Fahrbahn ab und kippt um

Grimmen (ots). Am 28.04.2021 ereignete sich auf der Landesstraße 19 ein Verkehrsunfall, bei dem ein Lastkraftwagen umkippte. Ein Spezialfahrzeug zur Abwasserbeseitigung befuhr gegen 11:30 Uhr in beladenem Zustand die L 19 aus Wendisch-Baggendorf kommend in Richtung Leyerhof. Nach ersten Erkenntnissen kam der LKW aus bislang ungeklärter Ursache zunächst nach rechts von der Fahrbahn ab und streifte einen Baum. Anschließend kam er nach links von der Fahrbahn ab, stieß gegen einen weiteren Straßenbaum und kippte auf die linke Fahrzeugseite. Der 27 Jahre alte deutsche Fahrer und sein 18-jähriger deutscher Beifahrer erlitten leichte Verletzungen. Neben den beiden Bäumen wurden mehrere Leitpfosten und die Grünfläche beschädigt. Der Gesamtschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf etwa 80.000 Euro. Während der Verkehrsunfallaufnahme und der Bergung des LKWs musste die Fahrbahn für fast vier Stunden voll gesperrt werden. Die Freiwilligen Feuerwehren Grimmen, Leyerhof und Glewitz waren ebenfalls im Einsatz.

Lkw Gülle Unfall Mecklenburg-Vorpommern
Foto: Polizei Grimmen

Leblose Person in der Ostsee zwischen Wustrow und Ahrenshoop

Wustrow/Ahrenshoop (ots). Am 27.04.2021 ging gegen 9:45 Uhr der Hinweis zu einer leblosen Person über die Integrierte Rettungsleitstelle des Landkreises Vorpommern-Rügen ein. Nach aktuellen Erkenntnissen haben zwei deutsche Männer zwischen Wustrow und Ahrenshoop auf Höhe der Steilküste am Strandübergang 1 geangelt. Beide Personen befanden sich augenscheinlich im ufernahen Bereich der Buhnen im Wasser in einer Entfernung von zirka 50 Metern zueinander. Nach aktuellem Stand der Ermittlungen hat eine weibliche Augenzeugin festgestellt, dass einer der beiden Angler leblos im Wasser trieb. Der 45-Jährige aus Rostock wurde daraufhin durch den anderen Angler aus dem Wasser gezogen. Am Strand begannen die anwesenden Personen den leblosen Mann zu reanimieren. Nach kurzer Zeit trafen die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren der umliegenden Gemeinden ein und übernahmen die Wiederbelebungsversuche bis diese anschließend durch die Mitarbeiter des Rettungsdienstes weitergeführt wurden. Der eingesetzte Notarzt konnte im weiteren Verlauf nur noch den Tod des Mannes feststellen.

Beamte des Kriminaldauerdienstes Stralsund und eine hinzugezogene Ärztin gehen nach der Leichenschau von einem natürlichen Tod aus. Es gibt momentan keine Anhaltspunkte, die auf Fremdeinwirkung oder einen Unfall hindeuten.

Zeugenaufruf nach Diebstahl eines E-Trikes in Stralsund

Stralsund (ots). Die Kriminalpolizei sucht Zeugen nach dem Diebstahl eines neuwertigen E-Trikes in der Hansestadt Stralsund. In der Zeit vom 26.04.2021, 19:30 Uhr bis zum 27.04.2021, 7:00 Uhr entwendeten bisher Unbekannte in der Damitzer Straße ein acht Monate altes Elektrodreirad des Herstellers Pfau-Tec, Modell „Scoobo“ (Farbe: blau-grau-metallic). Der Schaden beläuft sich auf circa 4.500 Euro. Wer Angaben zur Tat, dem oder den Tätern beziehungsweise zum Aufenthaltsort des Fahrzeugs machen kann, wird gebeten, sich bei der Polizei Stralsund (Telefon: 03831/28900), jeder anderen Polizeidienststelle oder über die Internetwache der Polizei unter www.polizei.mvnet.de zu melden.

Versammlungsgeschehen am 26.04.2021 in der Hansestadt Stralsund

Stralsund (ots). Anlässlich einer bei der Versammlungsbehörde des Landkreises Vorpommern-Rügen angemeldeten Versammlung führte das Polizeihauptrevier Stralsund am 26.04.2021 einen Polizeieinsatz durch. Dabei wurden die Einsatzkräfte erneut von Beamten des Landesbereitschaftspolizeiamtes MV unterstützt. Die Versammlung in Form eines Aufzuges fand wie in der Woche zuvor im Stadtteil Knieper West statt. Thema der Versammlung war wieder: „Stralsund steht auf gegen den Corona-Wahnsinn.“ Vom Trelleborger Platz aus begaben sich die 35 Teilnehmer gegen 18:00 Uhr in Richtung Maxim-Gorki-Straße, Heinrich-Heine-Ring, Ehm-Welk-Weg, Lion-Feuchtwanger-Straße, Heinrich-von-Stephan-Straße und anschließend zurück in den Heinrich-Heine-Ring. Am Trelleborger Platz endete die Versammlung nach einer Kundgebung gegen 20:25 Uhr.

Zum wiederholten Male hielten sich zwei Versammlungsteilnehmer nicht an die Hygieneauflagen. Gegen die beiden Männer aus dem Landkreis Vorpommern-Rügen leiteten die Einsatzkräfte ein Ordnungswidrigkeitenverfahren, unter anderem wegen des Verdachts des Verstoßes gegen die Corona-Landesverordnung Mecklenburg-Vorpommern, ein. Darüber hinaus kam es aus polizeilicher Sicht zu keinen weiteren besonderen Vorkommnissen oder Störungen. Während des Versammlungsgeschehens kam es zu kurzzeitigen Verkehrseinschränkungen.

Verkehrsunfall zwischen PKW und Mofa endet mit einer Verletzten

Stralsund/Kramerhof (ots). Am Vormittag des 26.04.2021 kam es gegen 11:15 Uhr zu einem Verkehrsunfall am Kreisverkehr Kramerhof, bei dem eine Beteiligte verletzt wurde. Nach ersten Erkenntnissen kam eine 54-jährige Mofafahrerin aus Richtung Parow und fuhr in den Kreisverkehr. Eine 56-jährige Fahrerin eines PKW VW befuhr die Kreisstraße 11 und missachtete im Kreisverkehr die Vorfahrt der Simson-Fahrerin, was zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge führte. Durch die Kollision wurde die 54-Jährige, aus der Gemeinde Kramerhof vermutlich schwer aber nicht lebensbedrohlich verletzt und wurde zur weiteren Behandlung und Untersuchung mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gefahren. Die VW-Fahrerin aus der Gemeinde Groß Mohrdorf blieb unverletzt. Während der Zeit der Verkehrsunfallaufnahme kam es zu kurzzeitigen Verkehrseinschränkungen ohne größere Behinderungen. Das Mofa wurde durch einen Angehörigen geborgen. Der entstandene Sachschaden wird aktuell auf zirka 400 Euro geschätzt.

Drogenfund nach Verkehrskontrolle

Grimmen (ots). Am 25. April 2021 haben die Polizeibeamten des Polizeireviers Grimmen gegen 21:00 Uhr einen Fahrradfahrer gestoppt und kontrolliert. Grund des Anhaltens war, dass ein 40-jähriger Deutscher in der Von-Homayer-Straße in Grimmen an den Polizisten vorbei fuhr und stark nach Marihuana roch. Nach aktuellen Erkenntnissen gab dieser zu, gerade einen Joint geraucht zu haben und auch Betäubungsmittel bei sich zu haben. Die Durchsuchung der Sachen und der Wohnung des Tatverdächtigen wurde unter Hinzuziehung von Kriminalbeamten und eines Rauschgiftspürhundes durchgeführt. Im Ergebnis wurde eine nicht geringe Menge von Marihuana und Ecstasy, sowie Opiate und ein Narkosemittel aufgefunden. Außerdem wurden weitere Utensilien als Beweismittel gesichert, die auf den Konsum von Drogen hindeuten.

Das Fahrrad, das der 40-Jährige führte, könnte nach ersten Ermittlungen ebenfalls aus einer Straftat stammen und wurde deshalb vorerst zur weiteren Prüfung sichergestellt. Es wurde eine Strafanzeige wegen des Verdacht des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz aufgenommen und die Kriminalpolizei Grimmen übernimmt die weiteren Ermittlungen.

Verkehrsunfall mit zwei Verletzten auf der Bundesstraße 194 bei Steinhagen

Steinhagen (ots). Am heutigen Freitag, dem 23.04.2021 kam es gegen 11:20 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 194 auf Höhe Steinhagen. Ein 25-jähriger Mann aus der Gemeinde Richtenberg fuhr mit seinem PKW Audi von Abtshagen in Richtung Negast und wollte am Abzweig Steinhagen nach links auf die Landesstraße 192 abbiegen.

Nach ersten Erkenntnissen übersah er dabei einen entgegenkommenden und vorfahrtsberechtigten 80-jährigen Dacia-Fahrer aus der Gemeinde Steinhagen. Durch die Kollision der beiden Fahrzeuge wurde der 25-Jährige vorerst leicht und der 80-Jährige vermutlich schwer verletzt. Beide Männer wurden anschließend zur weiteren Untersuchung und Behandlung durch einen Rettungswagen ins Krankenhaus gefahren.

Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und wurden durch ein Bergungsunternehmen abgeschleppt. Der Sachschaden wird aktuell auf zirka 40.000 Euro geschätzt. Die B194 war während der Zeit der Verkehrsunfallaufnahme für etwa anderthalb Stunden voll gesperrt.

Zwei Drogenfahrten durch Verkehrskontrollen aufgedeckt

Stralsund/Barth (ots). In der vergangenen Nacht hat die Polizei gleich zwei Fahrzeugführer kontrolliert, die augenscheinlich unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln gefahren sind.

Die Beamten des Polizeihauptrevieres Stralsund haben am 22.04.2021 gegen 23:00 Uhr einen PKW Audi im Stadtteil Grünthal-Viermorgen in Stralsund kontrolliert. Nach aktuellem Stand der Ermittlungen fuhr der 36-jährige Fahrer unter dem Einfluss von Amphetaminen. Ein Drogenvortest zeigte ein positives Ergebnis. Die Weiterfahrt wurde ihm untersagt und eine Blutprobe zur Beweissicherung durch einen Arzt entnommen.

Auch in Barth wurde zwei Stunden später ein 51-Jähriger aus der Gemeinde Velgast mit seinem Fiat Transporter im Rahmen einer Verkehrskontrolle angehalten. Der Fahrer stand augenscheinlich unter dem Einfluss von THC. Ein positiver Drogenvortest führte auch in diesem Fall zum Ende der Fahrt und einer Blutprobenentnahme im Krankenhaus in Ribnitz-Damgarten.

Beide Fahrer erwartet mindestens ein Bußgeld von 500 Euro, zwei Punkte in Flensburg und einen Monat Fahrverbot.

Zeugenaufruf nach Bedrohung und Beleidigung in einem Testzentrum in Stralsund

Stralsund (ots). Am Donnerstag, dem 22.04.2021 hat ein unbekannter Mann zwischen 11:15 Uhr und 11:30 Uhr das Testzentrum auf dem Alten Markt in Stralsund betreten. Nach aktuellem Stand der Ermittlungen haben zwei Mitarbeiter des Testzentrums den Mann über das Testverfahren informieren wollen. Der Mann wurde im Laufe des Gesprächs immer aggressiver und lauter, was darin endete, dass er die 50-jährige Mitarbeiterin und ihren 18-jährigen Kollegen beleidigte und bedrohte. Anschließend verliess der Täter das Testzentrum in Richtung Ossenreyerstraße.

Der Tatverdächtige konnte wie folgt beschrieben werden: Zirka 190 cm groß, 50-60 Jahre alt, Europäisches Erscheinungsbild mit schlanker Gestalt, Kurze Haare und mit einem schwarzen Basecap bedeckt, Schwarzer Kapuzenpullover und eine Jacke in der Farbe Khaki mit der Aufschrift „Hilfiger Denim“, Schwarze Hose.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet nun um Mithilfe aus der Bevölkerung. Wer sachdienliche Hinweise zu dem Tatverdächtigen im Zusammenhang mit der oben genannten Tat geben kann, wird gebeten sich im Polizeihauptrevier Stralsund, unter der Telefonnummer 03831/28900 zu melden oder sich an die Internetwache der Landespolizei MV unter www.polizei.mvnet.de oder jede andere Polizeidienststelle zu wenden.

Nachmeldung zum schweren Verkehrsunfall in der Gemeinde Lindholz

Grimmen (ots) – Wie die Polizeiinspektion Stralsund heute bereits informierte, kam es in der Gemeinde Lindholz zu einem schweren Verkehrsunfall unter Beteiligung eines Quadfahrers. Die Polizei in Grimmen ist durch das Krankenhaus in Rostock darüber informiert worden, dass der Fahrer des Quads im Alter von 81 Jahren an den Folgen des Unfalls und seiner schweren Verletzungen verstorben ist. Die Kriminalpolizei übernimmt die weiteren Ermittlungen.

Schwerer Verkehrsunfall in der Gemeinde Lindholz

Gemeinde Lindholz (ots). Zu einem schweren Verkehrsunfall kam am 21.04.2021 auf der Kreisstraße 24 zwischen Böhlendorf und Schabow in der Gemeinde Lindholz. Nach bisherigen Erkenntnissen befuhr ein 81-jähriger Deutscher gegen 12:00 Uhr die Böhlendorfer Straße mit einem Quad der Marke Suzuki. Der Mann aus der Gemeinde Lindholz kam mit dem Quad aus derzeit ungeklärter Ursache nach links von der Fahrbahn ab, fuhr in der weiteren Folge auf den angrenzenden Acker und überschlug sich. Nach ersten Ermittlungen, kam das Quad auf dem Fahrzeugführer zum Liegen. Der Fahrer wurde wiederbelebt und anschließend aufgrund lebensbedrohlicher Verletzungen mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus nach Rostock geflogen. Neben den Beamten des Autobahn- und Verkehrspolizeireviers Grimmen, kamen ein Notarzt und weitere Rettungskräfte zum Einsatz. Kameraden der freiwilligen Feuerwehren der Gemeinde waren ebenfalls am Unfallort. Der entstanden Sachschaden wird auf 100 Euro geschätzt. Das Quad war nicht mehr fahrbereit und wurde nach der Verkehrsunfallaufnahme durch Beauftragte geborgen.

Ergänzung zur Pressemitteilung eines Verdächtigen der Streifenwagen rammte

Grimmen (ots). Am 18.04.2021 berichtete das Polizeipräsidium Neubrandenburg in einer Pressemitteilung über einen Verdächtigen, welcher vor einer Verkehrskontrolle flüchtete und anschließend einen Streifenwagen des Autobahn- und Verkehrspolizeireviers Grimmen rammte. Dabei wurden zwei Polizeibeamte verletzt. Beide Beamte konnten nach einer ersten Untersuchung und Behandlung im Krankenhaus nach kurzer Zeit entlassen werden. Einer der beiden Polizisten bleibt voraussichtlich für mehrere Wochen dienstunfähig. Der 31-jährige Beschuldigte wurde gestern, am 19.04.2021 einem Richter am Amtsgericht Stralsund vorgeführt. Im Ergebnis der Haftvorführung wurde die Untersuchungshaft des Beschuldigten, unter anderem wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung und des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr angeordnet. Der entstandene Sachschaden durch die Taten vom Sonntag wird mittlerweile auf mehrere zehntausend Euro geschätzt.

Sachbeschädigung durch Graffiti im Ostseebad Zingst

PR Barth (ots). Am Abend des 19.04.2021 kam es nach ersten Erkenntnissen im Ostseebad Zingst in der Zeit zwischen 20:00 Uhr und 22:00 Uhr zu Schmierereien mittels Sprühfarbe. Auf dem Asphalt des Kreisverkehrs in der Jordanstraße sowie an der Buswendeschleife „Zingst Zentrum“ wurden Schriftzüge durch einen oder mehrere unbekannte Täter aufgesprüht. Ebenfalls wurde der Boden vor der Turnhalle des Schulzentrums Zingst mit weiteren Graffiti beschmiert. Der Inhalt der Schriftzüge bezieht sich augenscheinlich auf die aktuellen Maßnahmen der Corona-Landesverodnung M-V. Die Ausmaße umfassen bei allen Graffiti mehrere Quadratmeter. Durch die Beseitigung der Sprühfarbe wird der Gemeinde Zingst ein geschätzter Schaden von 500 Euro entstehen. Zeugen, die im fraglichen Zeitraum den Vorfall oder auffällige Personen beobachtet haben oder weitere Straftaten bemerkt haben, werden gebeten, sich an das Polizeirevier Barth unter der Telefonnummer 038231/6720, die Internetwache der Landespolizei MV unter www.polizei.mvnet.de oder jede andere Polizeidienststelle zu wenden.

Versammlungsgeschehen am 19.04.2021 in der Hansestadt Stralsund

Stralsund (ots). Anlässlich einer bei der Versammlungsbehörde des Landkreises Vorpommern-Rügen angemeldeten Versammlung führte das Polizeihauptrevier Stralsund am 19.04.2021 einen Polizeieinsatz durch. Dabei wurden die Einsatzkräfte von Beamten des Landesbereitschaftspolizeiamtes MV unterstützt. Anders als in den vergangenen Wochen startete an diesem Abend die Versammlung in Form eines Aufzuges im Stadtteil Knieper West. Thema der Versammlung war: „Stralsund steht auf gegen den Corona-Wahnsinn.“

Kurz nach 18:00 Uhr setzten sich die 35 Teilnehmer in Bewegung. Start- und Zielpunkt war der Trelleborger Platz. Der Aufzug ging durch die Maxim-Gorki-Straße, Heinrich-Heine-Ring, Ehm-Welk-Weg, Lion-Feuchtwanger-Straße, Heinrich-v.-Stephan-Straße zurück in den Heinrich-Heine-Ring. Am Trelleborger Platz endete die Versammlung nach einer Kundgebung gegen 20:00 Uhr mit 46 Teilnehmern. Vor dem Beginn des Aufzugs wurden die Personen ohne Mund-Nase-Bedeckung auf eine Befreiung kontrolliert. Zwei Versammlungsteilnehmer hielten sich nicht an die Hygieneauflagen. Gegen die beiden Männer aus dem Landkreis Vorpommern-Rügen leiteten die Einsatzkräfte ein Ordnungswidrigkeitenverfahren, unter anderem wegen des Verdachts des Verstoßes gegen die Corona-Landesverordnung Mecklenburg-Vorpommern, ein. Während dieser Maßnahme wurde ein Polizeibeamter durch einen der beiden Männer beleidigt. Somit wurde ebenfalls eine Strafanzeige wegen des Verdachts der Beleidigung eingeleitet. Darüber hinaus kam es aus polizeilicher Sicht zu keinen weiteren besonderen Vorkommnissen oder Störungen. Während des Versammlungsgeschehens kam es zu kurzzeitigen Verkehrseinschränkungen.

Umgekippte LKW sorgen für Sperrungen auf Landesstraßen

PR Barth (ots). Am 19.04.2021 kam es zu gleich zwei Unfällen mit LKW Beteiligung. Gegen 8:00 Uhr fuhr ein 39-jähriger ukrainischer Staatsbürger einen Sattelschlepper mit Auflieger auf der L21 von Prerow in Richtung Zingst. Aus bisher unbekannter Ursache kam das Fahrzeug von der Straße nach rechts ab und kippte in der weiteren Folge in den Straßengraben. Der Fahrer blieb unverletzt. Der entstandene Schaden wird aktuell auf 7.200 Euro geschätzt. Die Landesstraße 21 war während der Zeit der Bergung für zirka eine Stunde voll gesperrt. Die Bergung erfolgte mit Hilfe eines Spezialkranes eines Abschleppunternehmens.

Auch auf der L23 zwischen Löbnitz und dem Bahnübergang Buchenhorst kam ein LKW der Marke MAN von der Straße ab. Das Sonderfahrzeug zur Abwasserentsorgung ist ebenfalls, nach bisherigen Erkenntnissen, aus ungeklärter Ursache von der Fahrbahn abgekommen. Der 36-jährige deutsche Fahrer wurde durch den Unfall schwer verletzt und zur weiteren Untersuchung und Behandlung in ein Krankenhaus gefahren. Durch den hohen Wert des Sonderfahrzeuges wird der Schaden vorerst auf 106.000 Euro geschätzt. Die Landesstraße 23 wurde für die Dauer der Verkehrsunfallaufnahme zeitweise voll gesperrt.

Umgekippter LKW
Foto: Polizei Barth

Diebstahl eines Baucontainers aufgedeckt

Trinwillershagen (ots). Am 16.04.2021 gegen 8:00 Uhr meldet die Polizei Brandenburg bei der Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg den Diebstahl eines Baucontainers. Entwendet wurde der Container samt Baumaschinen an der Bundesautobahn 10 in der Nähe von Potsdam. Die Ortung eines GPS-Signales ergab eine Adresse in der Gemeinde Trinwillershagen. Daraufhin suchten die Beamten des Polizeireviers Ribnitz-Damgarten ein weitläufiges Firmengelände auf und wurden fündig. Der Container und die vier entwendeten Baumaschinen haben einen geschätzten Wert von 150.000 bis 200.000 Euro. Nach ersten Erkenntnissen konnte kein Tatverdächtiger vor Ort ermittelt werden, da das frei zugängliche Grundstück durch mehrere Firmen genutzt wird und nicht bekannt sei, wer den Container dort abgestellt habe. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft konnten die Geräte mit Hilfe eines Bergungsunternehmens an den Eigentümer herausgegeben werden.

Zeugenaufruf zu Schmierereien an der Seebrücke Zingst

Zingst (ots). Am 19. März 2021 kam es in den Vormittagsstunden an der Seestraße im Ostseebad Zingst zu einer Sachbeschädigung. Nach aktuellen Ermittlungen wurde im Zugangsbereich der Seebrücke durch einen oder mehrere derzeit unbekannte Tatverdächtige ein Schriftzug mittels Sprühfarbe aufgetragen. Es handelt sich um ein zirka vier mal vier Meter großes Graffiti, welches auf den Bodenbelag gesprüht wurde. Durch die Sachbeschädigung ist der Gemeinde ein geschätzter Schaden von 500 Euro entstanden. Zeugen, die zum fraglichen Zeitraum den Vorfall oder auffällige Personen beobachtet haben oder weitere Straftaten bemerkt haben, werden gebeten, sich an das Polizeirevier Barth unter der Telefonnummer 038231/6720, die Internetwache der Landespolizei MV unter www.polizei.mvnet.de oder jede andere Polizeidienststelle zu wenden.