Geschwindigkeitskontrolle deckte nach Verfolgungsfahrt mehrere Straftaten auf

Marlow (ots). Am gestrigen Donnerstag (25.09.2025) führten Beamte des Polizeireviers Ribnitz-Damgarten eine Geschwindigkeitsmessung auf der Landesstraße 18 auf Höhe des Abzweigs Fahrenhaupt durch. In diesem Bereich finden aktuell Bauarbeiten statt, sodass die Strecke nicht für Durchgangsverkehr freigegeben ist und auch auf eine Geschwindigkeit von 50 Km/h begrenzt ist.

Kurz vor 10:00 Uhr befuhr ein grauer VW-Transporter die Strecke und wurde mit 75 Km/h eingemessen. Das Fahrzeug hat auf Anhaltesignale nicht reagiert, sondern fuhr an der Kontrollstelle vorbei, woraufhin erst ein Streifenwagen den besagten Transporter unter Nutzung von Sonder- und Wegerechten verfolgtet. Eingeschaltet waren hier das blaue Blinklicht, das Signalhorn sowie das vordere Anhaltesignal „STOP POLIZEI“.

Die Verfolgungsfahrt, die anschließend mehrere Funkwagen aufnahmen, erstreckte sich über etwa zehn Kilometer, auch über Feld- und Waldwege. Die Verfolgung endete für den Flüchtenden damit, dass er sein Fahrzeug auf einer Erderhebung festfuhr. Die Polizisten konnten den 38-jährigen Fahrer daraufhin stellen.

Bei der anschließenden Überprüfung des bereits polizeibekannten Mannes kam heraus, dass dieser vermutlich nicht nur unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand, sondern offensichtlich auch nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis war. Der aus dem Landkreis Vorpommern-Rügen stammende Mann muss sich zudem noch wegen des Verdachts des illegalen Fahrzeugrennens verantworten.

Verkehrsunfall mit drei verletzten Personen in Sassnitz

Sassnitz (ots). Am 25.09.2025, um 14:45 Uhr, kam es auf der B96 in Sassnitz, Höhe der Shell Tankstelle, zu einem Verkehrsunfall mit zwei schwer und einer leicht verletzten Person. Nach derzeitigem Kenntnisstand fuhr der 38-jährige Fahrzeugführer eines PKW BMW vom Tankstellengelände auf die B96 auf. Dabei soll er mit quietschenden Reifen und hoher Geschwindigkeit losgefahren sein. In der weiteren Folge verlor der 38-Jährige die Gewalt über sein Fahrzeug und geriet in den Gegenverkehr. Dort kollidierte der BMW frontal mit dem entgegenkommenden VW Transporter eines 45-Jährigen.

Beide Fahrzeugführer wurden bei dem Unfall schwer, jedoch nicht lebensbedrohlich verletzt und anschließend ins Klinikum nach Stralsund verbracht. Der 30-jährige Beifahrer des Transporters erlitt leichte Verletzungen. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten durch Abschleppunternehmen geborgen werden.

Insgesamt ist ein Sachschaden von ca. 15.000 Euro entstanden. Zusätzlich kam die Freiwillige Feuerwehr zum Einsatz, da bei beiden Fahrzeugen Betriebsstoffe ausliefen. Die B96 musste auf Höhe der Unfallstelle während der Verkehrsunfallaufnahme und Bergung der Fahrzeuge für ca. 90 Minuten voll gesperrt werden. Gegen des Fahrer des BMW wurde ein Verfahren wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs eingeleitet und sein Führerschein beschlagnahmt.

Brand in einer Rehaklinik in Bad Sülze

Bad Sülze (ots). In der vergangenen Nacht (25.09.2025) wurde kurz vor 03:00 Uhr über die Integrierte Rettungsleitstelle des Landkreises Vorpommern-Rügen der Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg Rauchentwicklung in der Reha-Klinik in Bad Sülze gemeldet. Vor Ort stellte es sich so dar, dass die sich im Einsatz befindlichen Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr mitteilten, dass der Brandherd augenscheinlich in einem Technikraum liege.

Da dieser ausschließlich durch den Netzbetreiber betretbar war, gestalteten sich die Löscharbeiten zunächst schwierig. Mit Unterstützung des Netzbetreibers konnte der Feuerwehr jedoch der Zutritt ermöglicht werden. Dadurch kam es in einigen Straßen von Bad Sülze kurzzeitig zu einem Stromausfall. In Folge des Brands und der Löscharbeiten musste ein kompletter Flügel der Klinik mit 80 Personen evakuiert werden. Es waren 80 Kameraden verschiedener Freiwilliger Feuerwehren zur Brandbekämpfung im Einsatz.

Derzeit liegen keine Hinweise auf Fremdverschulden vor. Der Schaden beläuft sich auf circa 100.000 Euro. Die evakuierten Personen wurden später in andere Gebäudebereiche der Klinik verteilt. Es wurde niemand verletzt.

Brennender Lkw auf der BAB 20

BAB20/Jarmen (ots). Am 24.09.2025 wurde der Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg durch Beamte der Bundespolizei um 20:12 Uhr ein brennender LKW auf der BAB 20 gemeldet. Nach derzeitigem Ermittlungsstand befuhr der 62-jährige polnische Fahrzeugführer die Autobahn in Fahrtrichtung Lübeck und bemerkte zwischen den Anschlussstellen Anklam und Jarmen eine Qualmentwicklung an einem Reifen. Der Auflieger fing dann Feuer und brannte anschließend vollständig aus. Die Zugmaschine sowie der Fahrer blieben unversehrt.

Die Flammen- und Rauchentwicklung war zwischenzeitlich so stark, dass die BAB 20 in beide Fahrtrichtungen komplett gesperrt werden musste. Im Einsatz befanden sich zwei Rettungswagen, 74 Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren der umliegenden Ortschaften und insgesamt fünf Funkstreifenwagen der Landes- und Bundespolizei.

Während der Lösch- und Bergungsarbeiten wurde die BAB 20 in Fahrtrichtung Lübeck für zirka sechs Stunden vollgesperrt. Auf Grund von entstandenen Asphaltschäden und der noch stattfindenden Bergung des Aufliegers, bleibt die rechte Fahrspur auch noch bis auf Weiteres gesperrt und durch die angeforderte Autobahnmeisterei abgesichert. Es entstand ein Gesamtschaden in Höhe von zirka 175.000 Euro.

Verkehrsunfall mit Sach- und Personenschaden auf der L21 bei Richtenberg

Richtenberg (ots). Am 18.09.2025 ereignete sich auf der L21 zwischen Groß Kordshagen und Jakobsdorf gegen 19:50 Uhr ein Verkehrsunfall mit Sach- und Personenschaden.

Nach bisherigen Erkenntnissen befuhr der 59-jährige Fahrzeugführer eines PKW Citroen die Landstraße 21 in Richtung Jakobsdorf. Beim Durchfahren einer Rechtskurve verlor er hierbei aus ungeklärter Ursache die Kontrolle über sein Fahrzeug und kam zunächst nach links und in der weiteren Folge nach rechts von der Fahrbahn ab. Hier überschlug sich das Fahrzeug und kam auf dem Dach liegend im Straßengraben zum Stehen.

Dem Fahrzeugführer gelang es, aus eigener Kraft sein Fahrzeug zu verlassen, noch bevor die eingesetzten Rettungs- und Polizeikräfte die Unfallstelle erreichten. Er wurde bei dem Unfall schwer, jedoch nicht lebensbedrohlich verletzt und durch den Rettungsdienst in ein Klinikum nach Stralsund verbracht Das verunfallte Fahrzeug war nicht mehr fahrbereit und musste durch einen Abschleppdienst geborgen werden, wobei es zu einer kurzzeitigen Vollsperrung der Landstraße 21 kam. Der entstandene Sachschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf ca. 6.000 Euro.

Leicht verletzte Person und hoher Sachschaden nach Verkehrsunfall zwischen Born und Ahrenshoop

Ahrenshoop (ots). Am 18.09.2025 gegen 15:00 Uhr kam es auf der Landstraße 21 zwischen Born und Ahrenshoop zu einem Verkehrsunfall, bei dem eine Person leicht verletzt wurde.

Nach derzeitigem Kenntnisstand befuhr ein 46-jähriger Fahrzeugführer eines PKW VW die Landstraße 21 von Ahrenshoop nach Born auf dem Darß. Hierbei geriet er aus noch ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn und stieß hier mit einem entgegenkommenden PKW Kia eines 84-jährigen Fahrzeugführers zusammen.

Bei dem Zusammenstoß verletzte sich der 46-jährige VW-Fahrer leicht und wurde durch den Rettungsdienst in ein nahegelegenes Krankenhaus verbracht. Die beteiligten Fahrzeuge waren nach dem Verkehrsunfall nicht mehr fahrbereit und wurden durch eine Abschleppdienst geborgen. Es entstand ein geschätzter Sachschaden von ca. 30.000 EUR. Während der Unfallaufnahme musste die Landstraße 21 für ca. 45 Minuten voll gesperrt werden.

Überholvorgang scheitert – Verkehrsunfall mit fast zwei Promille

Dierhagen (ots). Am Mittwoch (17.09.2025) kam es auf der Landesstraße 21 bei Dierhagen zu einem Verkehrsunfall bei dem glücklicherweise niemand verletzt wurde.

Nach ersten Erkenntnissen wollte ein 59-jähriger Mann ein vor sich befindliches Fahrzeug überholen. Als er bemerkte, dass im Gegenverkehr ein Auto kam, zog er scharf auf die rechte Fahrspur zurück. Offensichtlich verlor er dabei die Kontrolle über sein PKW, kam zunächst auf den Grünstreifen, schlingerte zurück auf die Fahrbahn und kollidierte dabei mit einem Fahrzeug der Marke Peugeot aus dem Gegenverkehr. Anschließend kam der Peugeot des 59-jährigen Mannes nach rechts von der Fahrbahn ab und dort auf dem Fahrradweg zum Stehen.

Alle Unfallbeteiligten blieben wie durch ein Wunder unverletzt. Bei der Unfallaufnahme ergab ein Atemalkoholtest einen Wert von 1,80 Promille und führte für den Unfallverursacher nicht nur zur Sicherstellung des Führerscheins, sondern auch zu einer Blutprobenentnahme in einem Krankenhaus sowie zu einer Anzeige wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs.

Ladendieb mit doppelter Anzeige und trotzdem ohne Beute

Barth (ots). Am gestrigen Mittwoch (17.09.2025) kam es in Barth zu zwei Einsätzen in Supermärkten, die für einen 38-Jährigen mit zwei Strafanzeigen endeten.

Gegen 20:45 Uhr betrat ein 38-jähriger Algerier einen Supermarkt in der Chausseestraße. Nach ersten Erkenntnissen erkannte eine Mitarbeiterin den Mann, der bereits in der Vergangenheit ein Hausverbot für den Discounter erhalten habe, sprach diesen darauf an und informierte die Polizei. Der Mann verließ daraufhin den Laden und konnte durch die Beamten nicht mehr angetroffen werden. Er muss sich aber wegen des Verdachts des Hausfriedensbruchs verantworten.

Auf der weiteren Streifenfahrt entdeckten die Beamten den polizeibekannten Mann, wie er gerade einen anderen Supermarkt in der Langen Straße betrat. Demnach haben die beiden Beamten den Markt betreten und versucht den 38-Jährigen ausfindig zu machen. Nach ersten Erkenntnissen habe sich der Täter währenddessen Brot, Lachs und Saftflaschen im Wert von fast 70 Euro eingesteckt und verließ anschließend zielstrebig den Laden. Vor der Tür wartete bereits eine weitere Streifenwagenbesatzung und nahmen dem Tatverdächtigen die Waren ab. Den Barther erwartet eine weitere Strafanzeige wegen des Verdachts des Ladendiebstahls.

Stralsunder Polizei stoppt alkoholisierten Autofahrer

Stralsund (ots). Am Mittwochabend, dem 17.09.2025, gegen 19:00 Uhr wurden die Beamten des Polizeihauptreviers Stralsund auf einen grauen BMW aufmerksam, weil dieser in Schlangenlinien auf L 21 aus Richtung Barth kommend in Richtung Stralsund fuhr.

Die Polizisten stoppten diesen BMW und führten eine Verkehrskontrolle durch. Am Steuer saß ein 34-jähriger Syrer, der einen alkoholisierten Eindruck machte. Ein vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,1 Promille.

Zur Beweissicherung wurde eine Blutprobenentnahme angeordnet. Gegen den Fahrzeugführer wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr eingeleitet. Ihm wurde die Weiterfahrt untersagt und der Führerschein wurde sichergestellt.

Nissan Qashqai im Ostseebad Wustrow

Ostseebad Wustrow (ots). Am heutigen Mittwoch (17.09.2025) schaute eine Urlauberin aus Leipzig vermutlich zwei Mal hin, als sie ihr Auto gegen 10:45 Uhr nicht mehr dort vorfand, wo sie es abgestellt hat. Demnach meldete die 84-jährige Eigentümerin eines roten Nissan Qashqai der Polizei, dass ihr Fahrzeug vermutlich entwendet wurde. Nach ersten Erkenntnissen habe die Frau ihr Auto in einer Ferienhaussiedlung im Sanddornhof in Wustrow abgestellt, vermutlich nicht verschlossen und den Schlüssel im Fahrzeug gelassen.

Nachdem die Geschädigte das Fahrzeug nur kurze Zeit aus den Augen lies, stellte sie den Diebstahl fest. Das Fahrzeug mit dem Kennzeichen L-JJ112 wurde umgehend in Fahndung gesetzt.

Die Polizei sucht nun nach dem Fahrzeug und dem mutmaßlichen Täter und bittet daher Zeugen, die Angaben zum Diebstahl oder zum Verbleib des Fahrzeugs machen können, sich bei der Polizei in Ribnitz-Damgarten unter 03821 8750, der Onlinewache der Landespolizei unter www.polizei.mvnet.de oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Alkoholisierter und aggressiver Mann beschäftigt die Stralsunder Polizei

Stralsund (ots). Am Morgen des gestrigen Dienstags (16.09.2025) kam es gegen 09:45 Uhr zu einem Polizeieinsatz mit mehreren Polizeibeamten in der Ossenreyerstraße in Stralsund. Nach ersten polizeilichen Hinweisen habe es vor einem Einkaufsmarkt eine körperliche Auseinandersetzung zwischen zwei Männern gegeben. Vor Ort konnten die Beamten eine Personengruppe mehrerer polizeibekannter und offensichtlich alkoholisierter Männer antreffen. Eine erste Befragung dieser Personen gestaltete sich schwierig und führte dazu, dass ein 43-jähriger Stralsunder den Beamten vor die Füße spuckte und verbal äußerst aggressiv reagiert haben soll.

Erst durch einen unbeteiligten Zeugen kam heraus, dass der 43-Jährige einen unbekannten Mann mit Tritten angegriffen und eventuell verletzt haben könnte. Außerdem soll der Tatverdächtige auch ein Beil bei sich haben.

Im Rahmen der durchgeführten Durchsuchung des 43-Jährigen leistete dieser aktiv Widerstand gegen die polizeilichen Maßnahmen, beleidigte und bedrohte die Beamten und musste aufgrund der massiven Gegenwehr sogar mit einfacher körperlicher Gewalt zu Boden gebracht und fixiert werden. Bei der Durchsuchung wurde neben einem Taschenmesser auch ein Beil aufgefunden, welches im Anschluss sichergestellt wurde.

Ein Atemalkoholwert ergab beim Tatverdächtigen einen Wert von 1,9 Promille und führt auf Anordnung der zuständigen Staatsanwaltschaft zu einer Blutprobenentnahme in einem Krankenhaus. Damit es zu keinen weiteren Störungen kommen kann, erhielt der renitente Störer auch einen Platzverweis für die Stralsunder Innenstadt.

Da sich der 43-Jährige daran offensichtlich nicht hielt, kam es gegen 13:15 Uhr zu einem weiteren Einsatz in der Kleinen Parower Straße. Dort habe er Mitarbeiter einer Bäckerei ebenfalls beleidigt, bedroht und darüber hinaus noch verfassungsfeindliche Ausrufe getätigt. Eine erneute Überprüfung seiner Alkoholisierung zeigte ein Ergebnis von fast drei Promille und führte dazu, dass er in ein Krankenhaus eingewiesen wurde und sich zukünftig unter anderem wegen des Verdachts der Beleidigung, Bedrohung, Körperverletzung und des Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte verantworten muss.

Blaulichttag im Polizeihauptrevier Stralsund am 25. September

Stralsund (ots). Wer schon immer einmal wissen wollte, wie Spuren oder Fingerabdrücke gesichert werden, oder gern einmal die Einsatzausrüstung (mit Helm und Schild) anprobieren wollte, ist am Donnerstag, dem 25. September 2025 in der Barther Str. 73, 18437 Stralsund genau richtig.

Die Polizei in Stralsund gewährt der Öffentlichkeit exklusive Einblicke in ihre Arbeit und präsentiert wichtige Einsatzmittel sowie Teile der Ausrüstung. In der Zeit von 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr zeigt die Polizei Stralsund viele ihrer Arbeitsbereiche und lädt zum Ausprobieren und Mitmachen ein.

Besuchende jeden Alters können sich unter anderem freuen auf:

  • Rundgänge im Hauptrevier mit Präsentation der Ausrüstung und Einsatzmittel
  • Fahrradcodierung und Informationen zum Thema Fahrradsicherheit
  • Informationen vom Einstellungsdienst der Fachhochschule Güstrow
  • Vorstellung der Kriminaltechnik
  • Sichern von Fingerabdrücken für Kinder
  • Präsentation eines Schlauchbootes der Wasserschutzpolizei.

Wachmann stört Diebe bei der Tat

Barth (ots). Am gestrigen Sonntag (14.09.2025) meldete ein Mitarbeiter einer Sicherheitsfirma gegen 03.45 Uhr einen Einbruch in ein Barther Autohaus. Demnach habe der 54-jährige Wachmann zwei Personen dabei erwischt, wie diese versucht haben sollen, Reifen aus Containern zu entwenden.

Nach ersten Erkenntnissen haben die beiden männlichen Tatverdächtigen bereits über 40 Reifen in ein Tatfahrzeug geladen und wurden vermutlich durch das Eintreffen des Sicherheitsdienstes bei der Tat gestört. Die beiden Männer liefen anschließend davon. Ihr Täterfahrzeug, welches vermutlich ein Mietwagen war, wurde am Tatort zurückgelassen. Die eingesetzten Polizeibeamten leiteten sofort umfangreiche Fahndungsmaßnahmen nach den Tätern ein.

Der Kriminaldauerdienst kam zur Spurensicherung vor Ort, der zurückgelassene Kleintransporter wurde als Beweismittel sichergestellt und ein Fährtenhund kam zum Einsatz.

Die flüchtigen Tatverdächtigen konnten nicht gestellt werden und die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts des Einbruchsdiebstahls aufgenommen.

Polizei warnt vor falschen Spendensammlern – Verdacht des Spendenbetrugs

Ribnitz-Damgarten (ots). Am vergangenen Samstag (13.09.2025) erhielt die Polizei in Ribnitz-Damgarten gegen 09:45 Uhr den Hinweis, dass vor einem Einkaufszentrum in der Boddenstraße zwei Personen Spenden sammeln sollen, was den Anrufern merkwürdig erschien.

Die eingesetzten Polizeibeamten konnten daraufhin den beschriebenen Pkw und zwei rumänische Staatsangehörige im Alter von 33 und 39 Jahren an einer Tankstelle in der Nähe antreffen und kontrollieren. Dabei wurden zwei augenscheinlich gefälschte Spendenlisten mit über ein Dutzend Unterschriften und auch Spendenbeträgen festgestellt. Nach Rücksprache mit der zuständigen Staatsanwaltschaft wurde die Durchsuchung der Personen und des Autos angeordnet. Dabei konnten insgesamt fünf weitere leere Spendenlisten und Bargeld aufgefunden werden. Nach ersten Erkenntnissen wurde das Bargeld in dreistelliger Höhe in der Innenraumverkleidung des Fahrzeuges versteckt. Beide Männer wurden im Anschluss an die Durchsuchung auch erkennungsdienstlich behandelt.

Nach bisherigen Ermittlungen gaben die Männer vor, Spenden für eine wohltätige Organisation zu sammeln. Tatsächlich besteht jedoch der Verdacht, dass es sich um eine betrügerische Masche handelt: Durch die Vortäuschung eines gemeinnützigen Zwecks werden Passanten zur Herausgabe von Bargeld verleitet, das in die eigenen Taschen der Täter fließt. Die Polizei hat deshalb die Ermittlungen wegen des Verdachts des Betruges aufgenommen.

Die Polizei bittet daher weitere Zeugen oder mögliche Geschädigte, die den Männern Geld übergeben haben, sich im Polizeirevier Ribnitz-Damgarten unter der Telefonnummer 03821 8750 zu melden.

Verkehrsunfall mit einer schwer verletzten Person auf der B96

PR Grimmen (ots). Am 14.09.2025, gegen 19:10 Uhr, ereignete sich auf der B96 ein schwerer Verkehrsunfall. Nach derzeitigem Kenntnisstand befuhr die 42-jährige Fahrerin eines PKW Opel die B96 aus Richtung A20 kommend in Richtung Stralsund. Aus bislang ungeklärter Ursache kam sie mit ihrem Fahrzeug nach rechts von der Fahrbahn ab und geriet auf die Bankette. Beim Versuch, den PKW wieder auf die Fahrbahn zu lenken, verlor die 42-Jährige die Kontrolle über diesen. In weiterer Folge überschlug sich das Fahrzeug mehrfach.

Die Fahrzeugführerin wurde mit schweren, aber nicht lebensbedrohlichen Verletzungen in ihrem Fahrzeug eingeklemmt und musste aus diesem befreit werden. Anschließend wurde sie mit einem Rettungshubschrauber ins Klinikum nach Greifswald verbracht.

Während der Unfallaufnahme musste die Richtungsfahrbahn der B96 kurzzeitig voll gesperrt werden. Der PKW war nicht mehr fahrbereit und musste durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden. Der entstandene Gesamtsachschaden wird auf ca. 3.000 Euro geschätzt.

Schlägerei bei Brand in Stralsunder Gartensparte

Stralsund (ots). Am späten Abend des 13.09.2025 (Samstag) gegen 23:20 Uhr kam es zu einem gemeinsamen Einsatz des Polizeihauptreviers Stralsund und der Stralsunder Feuerwehrkräften in einer Gartensparte im Stadtteil Tribseer Wiesen.

Beim Eintreffen der Einsatzkräfte konnte ein Komplex aus Schuppen bzw. Unterständen im Vollbrand festgestellt werden. Nach aktueller Schätzung entstand Sachschaden in Höhe von etwa 15.000 Euro. Personen kamen hierbei nicht zu Schaden. Die Brandursache ist gegenwärtig noch Gegenstand der Ermittlungen, in diesem Zusammenhang kommt auf Weisung der Staatsanwaltschaft Stralsund ein Brandursachenermittler zum Einsatz.

Die Maßnahmen von Feuerwehr und Polizei wurden von Besuchern einer Feierlichkeit in der Gartensparte teils erheblich behindert. Unter den teilweise deutlich alkoholisierten und aggressiven Feiernden kam es zu Körperverletzungsdelikten, zur Beruhigung der Lage wurden weitere Polizeikräfte des Polizeihauptreviers Stralsund und Kräfte der Bundespolizei zur Unterstützung hinzugezogen. Drei Personen wurden bei den Auseinandersetzungen leicht verletzt und mussten teils ambulant versorgt werden.

Insgesamt waren 11 Kameraden der Berufsfeuerwehr Stralsund sowie 17 Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Stralsund zur Brandbekämpfung im Einsatz.

Es wurden mehrere Strafverfahren eröffnet. Die Kriminalpolizei Stralsund übernimmt die Ermittlungen.

Verkehrsunfall mit Sach- und Personenschaden auf der BAB20

Tribsees (ots). Am 13.09.2025 ereignete sich gegen 13:00 Uhr auf der BAB20 zwischen den Anschlussstellen Bad Sülze und Tribsees ein Verkehrsunfall mit Sachschaden. Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen befuhr der 62-jährige Fahrzeugführer aus dem Landkreis Vorpommern-Greifswald mit seinem Pkw Opel den rechten Fahrstreifen der BAB20 in Richtung Stettin.

Aufgrund eines Wildwechsel kam das Fahrzeug nach rechts von der Fahrbahn ab, durchbrach die Schutzplanke sowie einen Wildschutzzaun und kam schlussendlich auf einer angrenzenden Grünfläche zum Stehen. Der 62-jährige Fahrzeugführer wurde nicht verletzt. Der Pkw war nicht mehr fahrbereit und wurde durch ein Bergungsunternehmen geborgen. Der entstandene Sachschaden wird gegenwärtig auf ca. 6.000 Euro geschätzt.

Verkehrsunfall mit einer verstorbenen Person auf der BAB 20

Greifswald (ots). Am 12.09.2025 gegen 21:50 Uhr ereignete sich auf der BAB 20 ein schwerer Verkehrsunfall. Nach derzeitigem Kenntnisstand befuhr der 27-jährige Fahrer eines Mercedes Transporters die BAB in Fahrtrichtung Stettin.

Aus bislang ungeklärter Ursache fuhr der Mercedes in Höhe der Autobahnabfahrt Greifswald auf den Sattel-Auflieger eines vorausfahrenden LKW-Gespanns auf. Der 27-Jährige wurde bei dem Unfall so schwer verletzt, dass er wenig später im Klinikum Greifswald verstarb.

Der 63-jährige Fahrer des LKW-Gespanns blieb unverletzt. Der Transporter und der Auflieger waren nicht mehr fahrbereit und wurden durch Abschleppunternehmen geborgen. Der Gesamtsachschaden wird auf ca. 30.000 Euro geschätzt. Zur Klärung der genauen Unfallursache kam auf Weisung der Staatsanwaltschaft ein Gutachter der DEKRA zum Einsatz. Während der Unfallaufnahme musste die Richtungsfahrbahn Stettin für etwa vier Stunden voll gesperrt werden.

Unfall zwischen einem im Einsatz befindlichen Rettungswagen und einem PKW auf der B105

Barth (ots). Am 12.09.2025, gegen 16:00 Uhr, fuhr die 25-jährige Fahrerin eines im Einsatz befindlichen Rettungswagen die B105 aus Richtung Löbnitz kommend in Richtung Rostock. Der RTW war mit eingeschaltetem Blaulicht und Martinshorn unterwegs.

Kurz vor dem Abzweig Lüdershagen beabsichtigte sie die vor ihr befindlichen Fahrzeuge zu überholen. Nach derzeitigem Erkenntnisstand bemerkte der vor dem RTW befindliche 63-jähriger Fahrer eines Mitsubishi dies nicht und setzte seinerseits zum Überholen an. Es kam zum Zusammenstoß zwischen beiden Fahrzeugen.

Die Fahrerin des RTW wurde bei dem Unfall leicht verletzt und anschließend zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus nach Stralsund verbracht. Im RTW befand sich zum Zeitpunkt des Unfalls ein 59-jähriger Patienten. Er erlitt keine unfallbedingten Verletzungen und wurde mit einem weiteren Rettungswagen in die Klinik verbracht. Die übrigen Unfallbeteiligten blieben unverletzt.

Der RTW war nicht mehr fahrbereit und musste durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden. Der entstandene Gesamtsachschaden wird auf ca. 8.000 Euro geschätzt. Während der Unfallaufnahme musste die B105 zeitweise halbseitig gesperrt werden.

Verkehrsunfälle mit Beteiligung von E-Scootern

Stralsund/Rügen (ots). Am gestrigen Donnerstag (11.09.2025) kam es im Bereich Stralsund und auf der Insel Rügen zu zwei Unfällen mit Elektrorollern.

So wurde die Polizei gegen 12:00 Uhr über einen Unfall in der Bahnhofstraße in Sassnitz informiert. Demnach sei ein 41-jähriger Mann mit seinem E-Scooter gestürzt und habe sich dadurch eine Kopfverletzung zugezogen. Bei der Unfallaufnahme haben die Beamten bei dem Schwerverletzten Alkoholgeruch in der Atemluft festgestellt und daraufhin eine Blutprobenentnahme zur Beweissicherung angeordnet. Ob die Alkoholisierung ursächlich für den Unfall war, wird im Rahmen der Ermittlungen zum Verdacht der Trunkenheit im Straßenverkehr geprüft.

Gegen 16:00 Uhr ereignete sich im Heinrich-Heine-Ring in Stralsund ein weiterer Unfall. Dort habe nach ersten Erkenntnissen ein 86-jähriger Fahrer eines PKW der Marke Nissan offensichtlich einem 30-jährigen syrischen E-Scooter Fahrer die Vorfahrt genommen. Der 30-Jährige erlitt durch den Zusammenstoß leichte Verletzungen, die vor Ort ambulant behandelt werden konnten.