Bergen (Rügen). Die 22-Jährige Täterin wurde am 05.10.2007 auf Grund eines Unterbringungsbefehls des Amtsgerichtes Bergen in eine forensische Klinik eingeliefert. Der 44-Jährige Mann ist nach einer am 04.10.2007 durchgeführten Notoperation außer Lebensgefahr.
Schiffsanker entwendet
Stralsund. In Stralsund entwendeten in den vergangenen Tagen bisher unbekannte Täter einen Schiffsanker. Dieser Anker lag als Zierde im Vorgarten der THW-Geschäftsstelle Am Alten Marinehafen auf dem Stralsunder Dänholm. In den Abmessungen ist dieser ca. einen Meter hoch, die Flunken haben eine Ausdehnung von ca. 1,5 Metern. Der schwarz-weiße Anker wiegt ungefähr eine Tonne. Demnach ist er nicht in der Handtasche abtransportierbar, die Täter müssen mit Technik vorgegangen sein. Schrotthändler und Altmetallhändler sollten gewarnt sein, wenn ihnen so etwas angeboten wird.
Sohn entwendete Mutter das Auto
Putbus (Rügen). Eine 42-Jährige Frau aus Putbus informierte am 05.10.2007 die Polizei, dass gegen 11:00 Uhr in ihr Haus in Putbus eingebrochen wurde, als sie sich im Obergeschoss aufhielt. Da zielgerichtet der Autoschlüssel für einen VW Golf entwendet wurde, fiel der Verdacht schnell auf den 22-Jährigen in Stralsund wohnenden Sohn. Durch eine sofort eingeleitete Fandung konnte das Fahrzeug durch Polizeibeamte gegen 12:00 Uhr beim Überqueren des Rügendamms bemerkt und nach einer kurzen Verfolgungsfahrt in der Otto-Voge-Straße gestoppt werden. Der 22-Jährige war zwar nüchtern, aber nicht mehr im Besitz einer Fahrerlaubnis. Er wird gegenwärtig von der Kriminalpolizei vernommen.
Verdacht der sexuellen Belästigung von Kindern
Stralsund. Am 18. September 2007 sprach ein bisher unbekannter Mann zwei Mädchen in Stralsund an und forderte sie auf, sein Geschlechtsteil anzufassen. Eine Straftat ereignet sich gegen 13:30 Uhr in der Thomas-Kantzow-Straße. Der unbekannte Täter sprach ein 8-Jähriges Mädchen an und fragte dieses, ob es seinen „Pullermann“ anfassen möchte. Das Mädchen wandte sich ab und lief weg, ohne den Forderungen nachgekommen zu sein. Die 8-Jährige beschrieb den Tatverdächtigen wie folgt:
- 160 bis 165 groß
- 30 bis 35 Jahre alt
- dunkelbraune kurze Haare
- führte Regenschirm bei sich
Gegen 15:35 Uhr kam es im Frankenwall zu einer gleichen Straftat. Ein ebenfalls unbekannter Mann sprach auch hier ein 8-Jähriges Mädchen an und fragte, ob es seinen „Pullermann“ anfassen möchte, eine Laura hat das schon gemacht. Auch hier wandte sich das Mädchen ab, bevor es zu diesen Handlungen kommen konnte. Dieses Mädchen beschrieb den Täter so:
- 170 cm groß
- ca. 50 Jahre alt
- graue Haare, nach hinten gekämmt
Die Ermittlungsbeamten in der Kriminalpolizeiinspektion Stralsund gehen davon aus, dass es sich bei beiden Straftaten um ein und denselben Täter handelt. Nach den Angaben der geschädigten Mädchen erstellten die Beamten der Kriminalpolizeiinspektion Stralsund Phantombilder.
Folgende Fragen haben die Kriminalisten:
- Wer kennt diese Männer?
- Sind diese Männer noch an anderen Orten in Erscheinung getreten?
- Gibt es weitere Geschädigte?
- Hat jemand derartige Straftaten beobachtet?
- Gibt es eine Laura, die Opfer wurde oder wer kennt diese?
Hinweise bitte an die Kriminalpolizeiinspektion Stralsund in der Barther Straße 73 oder telefonisch unter (03831) 2450.
Frau rammt Mann Messer in die Brust
Bergen (Rügen). Eine 22-Jährige Frau aus Poseritz war am 04.10.2007 bei ihrer Mutter und deren Lebensgefährten in Bergen zu Besuch. Dabei wurde in der Wohnung in der Kurt-Barthel-Straße auch Alkohol getrunken. Die Tochter saß mit dem 44-Jährigen Mann gegen 16:25 Uhr im Wohnzimmer. Plötzlich sprang sie auf und rammte dem im Sessel Sitzenden ein Küchenmesser in Herznähe in die Brust. Die alarmierten Rettungskräfte begannen sofort mit der ärztlichen Versorgung. Nach seiner Stabilisierung wurde der schwer Verletzte mit einem Rettungshubschrauber in die Herzklinik nach Karlsburg geflogen. Die Motivlage ist gegenwärtig noch unklar, jedoch hat Alkohol eine Rolle gespielt. Bei der 22-Jährigen wurde kurz nach der Tat ein Atemalkoholgehalt von 2,65 Promille gemessen. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei sind in vollem Gange.
Jugendliche schießen mit Softair-Waffen
Bergen (Rügen. Am Nachmittag des 03.10.2007 wurde die Polizei telefonisch darüber informiert, dass im Wald des ehemaligen NVA-Geländes in Tilzow etwa 50 Jugendliche in Tarnuniformen herumlaufen, die waffenähnliche Gegenstände bei sich haben. Als mehrere Funkwagen kurz nach 15:30 Uhr dort eintrafen flüchteten einige von ihnen mit ihren Fahrzeugen von dem unübersichtlichen Gelände. 17 Jugendliche und Jungerwachsene konnten gestellt und 21 Softair-Waffen sichergestellt werden. Nach bisherigen Ermittlungen haben sie in dem Waldstück in zwei Gruppen aufeinander geschossen. Die täuschend echt aussehenden Nachbauten „scharfer“ Waffen werden dem Landeskriminalamt M-V zur waffenrechtlichen Untersuchung übergeben. Bei den Jugendlichen und Jungerwachsenen, die von der Insel und aus Stralsund stammen, werden gegenwärtig Verstöße gegen das Waffenrecht geprüft.
Schwerer Verkehrsunfall mit Krad
Landesstraße 21 (Nordvorpommern). Bei einem schweren Kradunfall verletzte sich gestern Abend ein 23-Jähriger aus Barth (LK NVP) lebensbedrohlich. Gegen 18:00 Uhr befuhr er mit seiner Honda die Landesstraße 21 aus Richtung Niepars in Richtung Barth in einer Gruppe von fünf Krädern. In Höhe der Ortschaft Zansebuhr verlor er aus bisher nicht bekannter Ursache die Gewalt über sein Krad, schleuderte über den rechten Seitenstreifen und prallte gegen einen Baum. Hierbei verletzte er sich lebensbedrohlich. Der 23-Jährige Barther musste mit einem Rettungshubschrauber in die Klinik nach Greifswald geflogen werden. Den anderen vier Kradfahrern (23-27 Jahre, alle aus dem Landkreis NVP) ist nichts passiert, sie blieben unverletzt und wurden nicht in den Verkehrsunfall verwickelt. Die Beamten des Verkehrsermittlungsdienstes im Kriminalkommissariat Grimmen haben die Ermittlungen übernommen.
Schwedin verlor ihre Reisegruppe – Polizei sorgte für Zusammenführung
Binz (Rügen). Am Morgen des 29.09.2007 lief eine Frau mit Mantel und Reisetasche ganz aufgeregt in der Binzer Schillerstraße umher. Polizeibeamte nahmen sich ihrer an und stellten fest, dass es sich um eine 55-Jährige Schwedin handelt, die ihre Reisegruppe verloren hatte. Kurz vor 11:00 Uhr meldete sich die Gruppe vom Jagdschloß Granitz aus und gab den Verlust eines Mitgliedes bekannt. Mittels Funkwagen wurde für die glückliche Zusammenführung beider Parteien gesorgt.
Verkehrsunfall mit drei verletzten Personen
Trent (Rügen). Am 30.09.2007 gegen 0:55 Uhr befuhr der 18-Jährige PKW-Fahrer mit seinem Citroen auf der Insel Rügen die L 30 aus Richtung Trent kommend in Richtung Wittower Fähre. Ungefähr 800 Meter hinter der Ortschaft Trent kam der PKW auf der geraden Straße nach rechts von der Fahrbahn ab und wurde in den Straßengraben geschleudert. Alle Insassen wurden mit schweren Verletzungen ins Sana-Krankenhaus nach Bergen eingeliefert. Am PKW entstand Totalschaden. Ein Alkoholtest konnte auf grund der Verletzungen am Unfallort nicht durchgeführt werden.
Manipuliertes Krad fuhr 131 km/h
Stralsund. Mit einem technisch frisierten Leichtkraftrad Agusta waren am 29.09.2007 zwei 16-Jährige auf dem Rügenzubringer unterwegs. Die 125 ccm-Maschine fährt sonst 80 km/h. Die beiden Neubrandenburger hatten Pech. Ein Videowagen stellte gegen 14:50 Uhr eine Geschwindigkeit von 131 km/h fest. Damit endete die Fahrt in Stralsund und musste mit dem Zug fortgesetzt werden, weil die Beamten das Krad sicherstellten. Die aufgemotzte Maschine wird in der kommenden Woche von einem Gutachter überprüft. Gegen den Fahrer wurde Strafanzeige wegen des Fahrens ohne entsprechende Führerscheinklasse gestellt.
Pfeffersprayeinsatz nach Widerstandshandlungen
Ribnitz-Damgarten (Nordvorpommern). Ein Notruf aus der Danziger Straße, nachdem einer im 3. Monat schwangeren Frau in den Bauch getreten worden sein soll, löste am Abend des 27.09.2007 einen Polizeieinsatz aus, bei dem auch Pfefferspray eingesetzt werden musste. Als die Polizeibeamten gegen 21:15 Uhr am Wohnblock ankamen trat aus der Haustür ein stark angetrunkener Mann, der sofort aggressiv reagierte. Es kam zu Rangeleien, die letztendlich mit dem Einsatz von Pfefferspray und dem Anlegen der Handfessel endeten. Der Angetrunkene war weiterhin aggressiv, so das dass sonst übliche Ausspülen der Augen mit Wasser nicht möglich war. Der angeforderte Notarzt entschied über eine Verbringung in die Augenklinik nach Rostock. Während des Transportes, der durch Polizeibeamte begleitet wurde, blieb der nur russisch sprechende Mann weiterhin aggressiv. Seine Identität wird gegenwärtig geprüft, vermutlich handelt es sich um einen 46-Jährigen Spätaussiedler ohne festen Wohnsitz. Er hat in der Augenklinik einen Kreislaufkollaps erlitten und befindet sich mit stabilem Zustand im Krankenhaus. Die getretene Frau, bei der es sich um eine 33-Jährige Spätaussiedlerin aus Rostock handeln soll, hatte trotz des Einsatzes von weiteren Beamten den Tatort verlassen. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei laufen.
Zwei Tresore gewaltsam geöffnet
Holthof (Nordvorpommern). Unbekannte Täter drangen in der vergangenen Nacht in eine Firm a im Landkreis Nordvorpommern ein, öffneten gewaltsam zwei Tresore und entwendeten das darin aufbewahrte Bargeld. Zur Höhe der Bargeldsumme konnte das Unternehmen bisher keine genauen Angaben machen. Die unbekannten Täter beschmutzten außerdem mit dem Inhalt eines Feuerlöschers das gesamte Büro, so dass die genaue Sachschadenshöhe noch ermittelt werden muss. Die Beamten im Kriminalkommissariat Grimmen haben die Ermittlungen wegen des Verdachtes des Diebstahls im besonders schweren Fall aufgenommen.
Zoff am Trampolin
(Göhren/Rügen). Auf der Strandpromenade von Göhren hat es am 26.09.2007 Zoff am Trampolin gegeben. Durch einen privaten Anbieter sind dort Spielgeräte und Trampoline aufgestellt worden, die gegen Entgelt zu benutzen sind. Gegen 15:15 Uhr hatte eine 7 bis 8-köpfige Familie Lust, sich dort zu betätigen. Darunter waren auch zwei ältere Personen und drei Kinder, ein Mädchen und zwei Jungen im geschätzten Alter von 8, 12 und 14 Jahren. Der 19-Jährige Kassierer machte die Gruppe darauf aufmerksam, dass die Benutzung kostenpflichtig ist. Die Mutter bemängelte sofort das Alter der Geräte und meinte, dass man dafür kein Geld mehr nehmen könnte. Die Kinder und später auch die Eltern benutzten die Trampoline etwa 15 Minuten. Danach wollten sie das umzäunte Gelände ohne Bezahlung verlassen. Als der Kassierer auf sein Geld bestand, fing die Mutter an, ihn zu schubsen und mit der Faust zu schlagen. Der 19-Jährige kam dann mit ihr zu Fall und wurde daraufhin von einem etwa 55-Jährigen Mann (vermutlich dem Opa der Familie) geschlagen. Danach gingen die rabiaten Kunden auf der Promenade in Richtung Sellin weiter. Wenig später wurde der Kassierer von einem etwa 185 Zentimeter großen Mann angegriffen, der die Rangelei mit der Frau wohl missverstanden hatte. Der Mann gehörte vermutlich nicht zur Familie. Der Kassierer erlitt leichte Schürfwunden und sein Pullover wurde zerrissen. Die Polizei sucht Zeugen des Vorfalls, vor allem, um die Identität der Familie klären zu können. Hinweise werden unter Telefon 038392/3070 an das Polizeirevier Sassnitz erbeten.
Tatverdächtiger nach Raubstraftat in Untersuchungshaft
Stralsund. Nach einer räuberischen Erpressung am Montag in Stralsund ist seit gestern Nachmittag ein 33-Jähriger Mann als Tatverdächtiger in Untersuchungshaft. Am Montag, dem 24.09.2007 gegen 7:40 Uhr fuhr ein 34-Jähriger Angestellter eines Backwarenbetriebes Ware aus. Im Carl-Heydemann-Ring trat eine unbekannte männliche Person an den Fahrer heran, bedrohte diesen und forderte die Herausgabe der Bargeldeinnahmen. Dieser Forderung kam der 34-Jährige nach und die unbekannte Person verschwand mit den Tageseinnahmen des Backwarenbetriebes. Anschließend informierte der Fahrer sofort die Polizei. Nach umfangreicher Tatortarbeit, Einsatz von einem Fährtenhund und Zeugenvernehmungen verdichtete sich der Verdacht gegen einen 33-Jährigen, der Polizei bekannten Tatverdächtigen von der Insel Rügen. Diesen nahmen die Beamten fest und führten mit diesem Vernehmungen durch. In diesen Vernehmungen bestritt er eine Tatbeteiligung. Die Staatsanwaltschaft Stralsund begleitete frühzeitig die Ermittlungen und stellte Haftantrag beim Amtsgericht. Der Richter wies eine Untersuchungshaft gegen den 33-Jährigen an.
18-Jähriger volltrunken mit Kleintransporter unterwegs
Grimmen (Nordvorpommern). Knapp zwei Monate nach seinem 18. Geburtstag ist ein Grimmener von der Polizei volltrunken aus dem Verkehr gezogen worden. Einem telefonischen Hinweis zufolge sollte ein Fiat-Kleintransporter am 25.09.2007 gegen 23:10 Uhr auf der südlichen Randstraße von Grimmen teilweise ohne Licht und mit eingeschalteter Warnblinkanlage fahren. Nach dem der Wagen gestoppt wurde, fiel der Fahrer den Beamten förmlich entgegen. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,08 Promille. Einen Führerschein hat der junge Mann noch nie besessen.
Haltestellenrowdys schnell gestellt
Stralsund. Am 25.09.2007 konnten Polizeibeamte zwei Jugendliche am Moorteich stellen, die vermutlich gegen 15:15 Uhr eine Scheibe an der Bushaltestelle in der Wolfgang-Heinze-Straße zerstört haben. Die beiden 16 und 17-Jährigen Stralsunder bestritten zwar die Tat, werden aber von zwei Zeugen, die sie auf Grund ihrer Bekleidung wieder erkannt haben, belastet. Der 16-Jährige gab an, unter Drogeneinfluss zu stehen. Bei seiner Durchsuchung wurde Haschisch gefunden, ein entsprechender Test verlief positiv. Bei
17-Jährigen wurde ein Klappmesser mit stabilem Griff als mögliches Tatmittel sichergestellt.
Betrunkener PKW-Fahrer war mit beschädigtem Fahrzeug unterwegs
Nordvorpommern/Stralsund. Ein betrunkener PKW-Fahrer wurde am 24.09.2007 gegen 5:40 Uhr in der Greifswalder Chaussee von der Polizei gestoppt. Sein PKW wies frische Beschädigungen auf. Der in der Nähe von Rostock wohnende 42-Jährige verweigerte einen Atemalkholtest, war aber nach Angaben der aufnehmenden Beamten erheblich alkoholisiert. Auf seiner Fahrt nach Stralsund über die Autobahn 20 Landesstraße 192 Tribsees, Richtenberg, Steinhagen, Ortsumgehung Stralsund muss er einen oder mehrere Verkehrsunfälle verursacht haben. Die Beschädigungen und Spuren am grauen Mitsubishi lassen darauf schließen. Die Beamten des Verkehrsermittlungsdienstes im Kriminalkommissariat Stralsund suchen jetzt Zeugen oder Geschädigte, die mit diesem PKW einen Verkehrsunfall beobachtet, oder sogar selbst geschädigt wurden. Hinweise bzw. Mitteilungen bitte an die Polizei in Stralsund, Böttcherstraße 19 oder telefonisch unter 03831/28900.
23-Jähriger rammt Videowagen
Stralsund. Ein 23-Jähriger hat am Nachmittag des 24.09.2007 mit seinem Audi Cabrio auf dem Gelände einer Tankstelle in der Greifswalder Chaussee einen Videowagen der Polizei gerammt. An beiden Fahrzeugen entstand jedoch nur geringer Sachschaden. Der Stralsunder rangierte gegen 16:50 Uhr mit seinem Auto rückwärts, um zu einer Zapfsäule zu kommen. Dabei stieß er gegen den abgeparkten Videowagen. Es wäre ein ganz normaler Unfall gewesen, wenn sich nicht bei der Aufnahme herausgestellt hätte, dass der Audifahrer nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis war. Gegen ihn wurde Strafanzeige erstattet.
Polizei mit dem Schwert empfangen
Stralsund (Tribseer Vorstadt). Die Polizei erhielt am Sonnabend gegen 21:30 Uhr den Hinweis, dass im Stadtgebiet von Stralsund ein betrunkener Autofahrer unterwegs ist. Kurze Zeit später konnte der PKW Renault vor der Wohnung des Halters festgestellt werden. Der Fahrer war nicht mehr in seinem PKW. Als die Beamten den Halter aufsuchen wollten, öffnete er bereits die Tür. Hinter seinem Rücken versteckte er ein Samuraischwert. Als er nach dem Schwert greifen wollte, konnte er durch die Beamten überwältigt werden. Bei der anschließenden Durchsuchung wurde bei dem Mann noch ein Butterflymesser gefunden. Ein später durchgeführter Alkoholtest ergab einen Wert von 1,25 Promille. Der 32-jährige Mann musste anschließend zur Verhinderung weiterer Straftaten in Polizeigewahrsam genommen werden. Das Schwert und das Butterflymesser wurden sichergestellt. Die Polizei ermittelt jetzt gegen ihn wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, Trunkenheit im Verkehr und des Verstoßes gegen das Waffengesetz.
Körperverletzung in Stralsund
Stralsund (Strelapark). In den frühen Morgenstunden des 20.09.2007 schlugen zwei Tatverdächtige im Stelapark auf einen 30-Jährigen Stralsunder ein und verletzten diesen im Gesicht und am Oberkörper. Gegen 3:00 Uhr ging der Geschädigte zu Fuß am Strelapark entlang, als die beiden Tatverdächtigen ihn ansprachen und plötzlich auf ihn einschlugen. Dem Geschädigten konnten zwei Zeugen zu Hilfe eilen und die Polizei verständigen. Die eintreffenden Polizeibeamten stellten bei den 19- und 20-Jährigen Tatverdächtigen aus dem Landkreis Nordvorpommern einen Atemalkohol fest, der einer Blutalkoholkonzentration von 2,36 bzw. 1,76 Promille entsprechen würde. Bei beiden wurde eine Blutprobenentnahme angeordnet und Anzeige wegen des Verdachtes der Körperverletzung erstattet.