Verkehrsunfall mit tödlichem Ausgang

Böhlendorf/L23/Nordvorpommern. Die 25-Jährige Fahrerin eines PKW Mercedes Benz befuhr am 18.11.2007 gegen 8:45 Uhr die Landesstraße 23 aus Böhlendorf kommend in Richtung Gnoien. Kurz vor der Abfahrt Breesen kam der PKW erst nach rechts von der Fahrbahn ab, die Fahrerin zog wieder auf die Straße und stieß in der Folge mit dem Fahrzeugheck gegen einen Baum auf der linken Seite. Der PKW drehte sich daraufhin um 180 Grad und blieb auf dem angrenzenden Feld stehen. Die junge Frau erlag noch an der Unfallstelle ihren schweren Verletzungen. Die Ermittlungen zur Unfallursache dauern noch an.

Zeugen und Beteiligte zu Verkehrsunfall gesucht

Stralsund. Auf dem Grünhufer Bogen (Brücke über die Rostocker Chaussee) kam es am 15.11.2007 gegen 7:15 Uhr zu einem Verkehrsunfall mit sieben Beteiligten. Nach bisherigen Angaben und Ermittlungen könnte sich der Verkehrsunfall wie folgt ereignet haben:

Die Fahrerin eines Suzuki kam mit ihrem Geländewagen ins Schleudern und blieb nach dem Anstoß an die Schutzplanken auf der rechten Fahrspur stehen. Ein dahinter fahrender Pkw konnte ausweichen und fuhr weiter. Um mit dem ausweichenden Pkw nicht zu kollidieren, bremste ein weiterer Pkw-Fahrer ab, auf diesen fuhr der nächste auf. Der fünfte konnte auch nicht mehr anhalten und fuhr ebenfalls auf. Der dahinter fahrende Pkw-Fahrer brachte sein Fahrzeug rechtzeitig zu Stehen, aber der ihm folgende schaffte dieses nicht und fuhr auf.

Eine Person verletzte sich leicht, es entstand insgesamt erheblicher Sachschaden.

Die Beamten des Verkehrsermittlungsdienstes im Kriminalkommissariat Stralsund suchen nach Zeugen und dem Pkw-Fahrer, der noch ausweichen konnte und weiter fuhr. Angaben zum Sachverhalt bitte persönlich in der Böttcherstraße 19 oder telefonisch unter 03831/28900.

Versuchter Handtaschenraub in Stralsund

Stralsund. Eine 70-Jährige Stralsunderin wurde am 15.11.2007 Opfer eines versuchten Handtaschenraubes. Der jugendliche Täter ging dabei brutal vor, um an seine Beute zu kommen. Die ältere Dame ging gegen 18:00 Uhr von der Lion-Feuchtwanger-Straße kommend die Heinrich-von-Stephan-Straße entlang. Vor der Hausnummer 61 kam plötzlich ein junger Mann auf einem Fahrrad von hinten und riss ihr im Vorbeifahren die Handtasche aus der linken Hand. Durch den Ruck verlor der Radfahrer die Balance und stürzte nach etwa zwei Metern Fahrt nach links in eine Hecke. Die resolute Rentnerin wollte ihre Tasche wiederbekommen, packte den Mann an seiner Kleidung und schrie um Hilfe. Der Täter ließ die Tasche fallen und schlug der Rentnerin mit der Faust in das Gesicht um sich zu befreien. Danach wollte er mit seinem Fahrrad flüchten und griff nach der am Boden liegenden Beute, was die Frau unter lauten Hilferufen verhindern wollte. Dafür erhielt sie einen weiteren Faustschlag in das Gesicht. Entnervt gab der erfolglose Räuber auf und flüchtete endgültig mit seinem Fahrrad in unbekannte Richtung.

Personenbeschreibung:

  • jugendlicher Mann
  • sehr schlank, cirka 180 cm groß
  • helle Bekleidung (möglicherweise Jogginganzug)
  • Oberteil mit Kapuze, über den Kopf gezogen
  • verhielt sich sehr aggressiv, sprach aber kein Wort
  • Fahrrad mit dunkler Farbe, ohne Licht

Die Polizei sucht Zeugen, die den Überfall gesehen haben, oder den Täter anhand der Beschreibung erkennen. Vor allem wird ein etwa 15-Jähriges Mädchen mit Fahrrad gesucht, die von der Lion-Feuchtwanger Straße aus die Tat bemerkt haben müsste. Hinweise nimmt das Polizeirevier Stralsund unter Telefon 03831/245-600
entgegen.

Graffiti-Sprayer auf frischer Tat angetroffen

Stralsund. In den frühen Morgenstunden des 16. November 2007 konnten Polizeibeamte Graffiti-Sprayer auf frischer Tat stellen. Gegen 1:40 Uhr sprühten die drei Tatverdächtigen im Alter von 19 und 21 Jahren in der Greifswalder Chaussee Farbe an Wände einer Firma. Zivile Polizeibeamte beobachteten dieses und riefen um Unterstützung. Gemeinsam mit Beamten des Polizeireviers Stralsund nahmen sie die Personalien auf und erstatteten Anzeige wegen des Verdachtes der Sachbeschädigung. Die drei Stralsunder konnten im Anschluss ihren Weg fortsetzen, sie werden später zum Sachverhalt gehört. Die Schadenshöhe wurde noch nicht bestimmt.

Alkohol – Unfallfahrer konnte nicht mehr laufen

Stralsund. Am Morgen des 12.11.2007 haben glatte Straßen zu einigen Unfällen geführt. Es gibt aber auch immer noch den Teufel Alkohol, der Polizei und Abschleppdienste nicht arbeitslos macht. So verursachte ein 43-Jähriger Stralsunder am gleichen Tag gegen 16:00 Uhr in der Richtenberger Chaussee einen Verkehrsunfall mit erheblichem Sachschaden. Während der Unfallaufnahme stellten Polizeibeamte bei ihm einen Atemalkoholwert von 2,64 Promille fest. Der 43-Jährige kam mit seinem Skoda aus Richtung Getreide AG. Direkt auf der Brücke geriet er auf die Gegenfahrbahn, prallte dort gegen die Leitplanke und stieß anschließend frontal gegen einen Opel, den die 32-Jährige Fahrerin bereits bis zum Stillstand abgebremst hatte. Beide Fahrzeuge waren danach nicht mehr fahrbereit, die Straße war für 30 Minuten voll gesperrt. Während der Unfallaufnahme verstärkten sich die alkohlbedingten Ausfallerscheinungen beim Skodafahrer immer mehr, so dass er zum Schluss auf dem Weg zum Streifenwagen gestützt werden musste. Sein Führerschein wurde sichergestellt.

Tötungsdelikt aufgeklärt – Verdächtige in Haft

Voigdehagen, Neu Lüdershagen, Stralsund. Zwei Tatverdächtige im Alter von 20 und 45 Jahren ermittelten die Beamten der Kriminalpolizeiinspektion Stralsund zum Tötungsdelikt an der aufgefundenen Leiche in einem Entwässerungsgraben bei Voigdehagen in der Nähe von Stralsund. In den späten Nachmittagsstunden des 8. November 2007 fanden Arbeiter bei Ausbaggerarbeiten die Leiche eines 30-Jährigen Stralsunders in einem Graben. Die herbeigerufenen Polizeibeamten stellten schnell fest, dass es sich um ein Tötungsdelikt handeln musste. Die Beamten der Kriminalpolizeiinspektion Stralsund bildeten sofort unter Leitung des KPI Leiters  Kriminaloberrat Peter Balschmiter eine Sonderkommission zur Aufklärung dieses Verbrechens. Drei volle Tage, Freitag, Sonnabend und Sonntag, benötigten die Beamten, um den Sachverhalt aufzuhellen, die Tatverdächtigen zu ermitteln und diese festzunehmen. Die Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Stralsund, die von Anfang an der Klärung mitarbeitete, lief hervorragend, so dass die Staatsanwaltschaft Stralsund Antrag auf Haftbefehl für die beiden Tatverdächtigen beim Gericht stellte. Beide Tatverdächtigen sind der Polizei bekannt. Die sehr gute Arbeit der Staatsanwaltschaft Stralsund und der Kriminalpolizeiinspektion Stralsund überzeugte den Richter. Er erließ gestern Haftbefehl wegen des Verdachtes des Totschlages zunächst gegen den 20-Jährigen. In seiner Vernehmung gab der 20-Jährige das Tötungsdelikt zu. Danach gab es am 28. Oktober 2007 in Neu Lüdershagen ein Trinkgelage mit den drei Personen. In dessen Verlauf aus bisher nicht bekannten Gründen der 30-Jährige von den anderen beiden zusammen geschlagen wurde. Später fuhren sie mit Fahrrädern in Richtung Voigdehagen. Zu diesem Zeitpunkt lebte der Geschädigte noch. An dem Entwässerungsgraben angekommen warfen die 20- und 45-Jährigen Tatverdächtigen ihr Opfer in den Graben und verließen den Ort. Hier starb der Stralsunder durch Ertrinken und durch die beigebrachten Verletzungen. Die richterliche Vorführung des 45-Jährigen erfolgt erst am späten Sonntagabend. Die Ermittlungen werden in den nächsten Tagen fortgeführt, insbesondere kriminaltechnische Untersuchungen und Auswertungen stehen noch aus.

Unfall mit vier Fahrzeugen – 100.000 Euro Schaden

Rügen. Ein Verkehrsunfall mit vier verletzten Personen und vier beschädigten Fahrzeugen ereignete sich am 09.11.2007 gegen 16:00 Uhr auf der Insel Rügen auf der Bundesstraße 196 zwischen Bergen und Karow. Weil ihr ein Krankenwagen mit Sondersignal entgegenkam, wollte eine 48-Jährige Fahrerin eines PKW Ford ihr Fahrzeug abbremsen und an den Fahrbahnrand fahren. Eine nachfolgende 20-Jährige Fahrerin eines PKW Suzuki bemerkte dies zu spät und fuhr trotz Gefahrenbremsung auf den Ford auf. Der Aufprall war so stark, dass sich der Suzuki quer stellte. Bei dem Versuch des Krankenwagens einen Zusammenstoß mit dem Suzuki zu verhindern wich dieser nach rechts aus und fuhr auf dem am rechten Fahrbahnrand wartenden PKW VW Polo auf. Durch den Aufprall wurde der Polo in den Straßengraben geschleudert. Der Krankenwagen stieß gegen einen Straßenbaum. Beim dem Unfall wurden vier Personen leicht verletzt, unter anderem die Patientin im Krankenwagen. Der Gesamtschaden beträgt ca. 110.000 Euro, allein am Krankenwagen entstand ein Schaden von 100.000 Euro.

Einbruch – Bargeld aus Tresor geklaut

Stralsund. Vergangene Nacht drangen bisher unbekannte Täter in eine Stralsunder Firma ein und entwendeten aus einem Tresor Bargeld. Die Täter hebelten Fenster und Türen auf und gelangten so ins Bürogebäude. Am Tresor angekommen flexten sie diesen auf und entwendeten das im Tresor befindliche Bargeld. In den frühen Morgenstunden bemerkte ein Mitarbeiter einer Sicherheitsfirma diesen Einbruch und informierte die Polizei. Die Beamten nahmen den Tatort in Augenschein, anschließend erfolgte die Spurensicherung. Weiterhin nahmen die Beamten eine Anzeige wegen des Verdachtes des Diebstahls im besonders schweren Fall auf. Die Höhe der entwendeten Bargeldsumme ist noch nicht bekannt, ebenso nicht die Sachschadenshöhe.

PKW-Fahrerin fährt mit 3,6 Promille in den Graben

Loitz. Eine 44-Jährige Frau aus dem Landkreis Demmin ist am Abend des 06.11.2007 auf der B 194 zwischen Loitz und Poggendorf mit ihren Seat „Arosa“ aus zuerst unbekannter Ursache in den Straßengraben gefahren. Dabei zog sich die Fahrerin leichte Rückenverletzungen zu, am PKW entstand Sachschaden. Polizeibeamte, die den Unfall kurz nach 22:00 Uhr aufnahmen, kamen schnell auf die Unfallursache. Wegen einer „Fahne“ wurde ein Atemalkoholtest durchgeführt, der einen Wert von 3,60 Promille ergab. Der Führerschein der Unfallfahrerin wurde daraufhin beschlagnahmt.

Nach Verfolgungsjagd durch Stalker – Polizei sucht Zeugen

Stralsund. Nachdem eine 29-Jährige Stralsunderin am Abend des 03.11.2007 von einem Stalker mit einem Auto durch Stralsund verfolgt wurde, sucht die Polizei nach Zeugen. Es sind zwar schon viele Einzelheiten bekannt, die aber noch untermauert werden müssen. Die 29-Jährige stieg am Samstag gegen 18:45 Uhr auf dem Neuen Markt in den blauen Skoda Oktavia ihres Bekannten ein. Der 32-Jährige Täter verfolgte sie von nun an mit seinem blauen Renault 21, mit Grimmener Kennzeichen. Die Jagd ging über die Langenstraße, Unnütze Straße, Fischergang, Frankenwall, Wasserstraße, Am Fischmarkt, Seestraße, Fährstraße, Semlower Straße bis zum Alten Markt. In der Wasserstraße musste der Skoda verkehrsbedingt halten. Der Renault fuhr auf und verlor dabei seinen vorderen Stoßfänger, der auf der Straße liegen blieb. Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat Stralsund unter Telefon 03831/245-626 entgegen.

Auffällige Ansammlung von Fahrzeugen

Samtens. Am Abend des 02.11.2007 wurde der Polizei eine auffällige Ansammlung von Jugendlichen mit ihren Fahrzeugen auf dem Dorfplatz in Samtens gemeldet. Dort sollten sich bis zu 50 PKW befinden, von denen unzulässiger Lärm ausgeht. Eine Kontrolle durch Polizeibeamte kurz vor 21:00 Uhr ergab, dass sich vor dem Amtsgebäude etwa 30 Autos und rund 50 bis 70 Jugendliche angesammelt hatten. Als Grund gaben sie eine Party an, zu der im Internet aufgerufen worden sein sollte. Alle Anwesenden folgten der Aufforderung der Polizei den Platz zu verlassen widerspruchslos.

Brand am Platz des Friedens

Stralsund. In der Nacht vom 03.11.2007 zum 04.11.2007 hat es in einem Wohnblock am Platz des Friedens gebrannt. Gegen 0:45 Uhr ging ein Notruf über Rauchentwicklung in einem Treppenhaus ein. Die schnell eintreffenden Feuerwehr- und Polizeibeamten stellten dichten schwarzen Rauch fest, der aus den oberen Fenstern des Hausflures der Nr. 3 kam. Durch schnelle Brandbekämpfung und Belüftung des Treppenhauses konnte der Schaden in Grenzen gehalten werden. Die Brandausbruchstelle befand sich im Erdgeschoss, hier waren am Abend zuvor im Hausflur ausrangierte Möbel und ein Teppich abgestellt worden. Die Ermittler der Kriminalpolizeiinspektion gehen gegenwärtig von Brandstiftung aus. Die Ermittlungen laufen.

Fahrt auf dem Hinterrad – Motorradfahrer schwer gestürzt

Altenpleen (Nordvorpommern). Ein 24-Jähriger Motorradfahrer aus dem Landkreis Nordvorpommern hat sich am 04.11.2007 bei einem Sturz in Altenpleen schwer verletzt, weil er auf dem Hinterrad gefahren ist. Ein PKW Ford aus Hameln und ein Wohnmobil Renault „Master“ aus dem Landkreis befuhren gegen 13:25 Uhr die Stralsunder Straße in Richtung Preetz. Dahinter folgte der 24-Jährige mit seiner KTM. Gerade als die 76-Jährige Fahrerin des Fords nach links auf ein Grundstück einbog wollte der Kradfahrer das Wohnmobil überholen. Dazu beschleunigte er seine Maschine deutlich und riss das Vorderrad hoch. Nur auf dem Hinterrad fahrend kam der 24-Jährige nach links von der Fahrbahn ab und prallte gegen den Ford, der sich bereits auf der Grundstückseinfahrt befand. Dabei zog er sich Knochenbrüche und möglicherweise innere Verletzungen zu, mit denen er in das Klinikum Stralsund eingeliefert wurde. An der KTM entstand Totalschaden.

Stalker festgenommen

Stralsund. Nach kurzer Beziehung trennte sich eine 29-Jährige Stralsunderin von einem 32-Jährigen Mann. Für den Mann türkischer Abstammung war die Sache jedoch noch lange nicht beendet. In seiner Ehre verletzt drohte er anfänglich ihr und ihrer Familie per SMS, sie werde schon sehen was passiert, wenn sie nicht zurückkäme. Sie erhielt Anrufe und wurde verfolgt. Er stellte ihr nach auf ihrem Weg von und zur Arbeit und teilte ihr seine Feststellungen zu ihrem Tagesablauf per SMS mit. Später wurden Drohungen zu Beleidigungen. Und als dieses Mittel keinen Erfolg versprach versuchte es der Mann mit Blumen und Höflichkeiten. Letztendlich versprach der 32-Jährige in einem klärenden Gespräch sie künftig in Ruhe zu lassen, solange sie keinen Mann an ihrer Seite hat. Am gestrigen Abend wurde die Frau von einem 29-Jährigen Bekannten gegen 18:45 Uhr mit dem Auto von der Arbeit abgeholt. Und plötzlich stand der türkische Mann daneben und forderte sie zum Verlassen des Autos auf. Sie schloss die Fahrzeugtür und der Bekannte fuhr davon, der 32-Jährige konnte nur noch gegen die Fahrzeugscheibe schlagen. Doch kurze Zeit später wurden sie auf dem Frankenwall von einem Renault mit rasanter Geschwindigkeit überholt. Der türkische Mann bremste die Flüchtenden mit einer Vollbremsung aus. Der Bekannte der Frau konnte sein Fahrzeug stoppen und floh rückwärts auf der Straße. Ein in seine Richtung fahrendes Fahrzeug zwang ihn erneut zum Stoppen. Wieder vorwärts fahrend wich der Bekannte dem Rammversuch des Renaults aus und fuhr zurück in die Innenstadt. An der Kreuzung Wasserstraße und Heilgeistraße musste das flüchtende Fahrzeug stoppen. Dann gab es einen Knall und Ruck, der Verfolger fuhr absichtlich auf das Fahrzeug auf. Während der weiteren Fahrt konnten die verängstigten Flüchtenden ihren Verfolger abschütteln. Während der Fahrt telefonierte die Frau mit der Polizei und teilte ihre aktuelle Position mit. Beamte eingesetzter Funkstreifenwagen konnten gegen 19:00 Uhr sowohl die Flüchtenden als auch die abgefallene Stoßstange des Renaults finden. Das Fahrzeug des Peinigers wurde gestoppt, die Person in Gewahrsam genommen und erst am Morgen des Sonntags wieder entlassen. Der 32-Jährige türkische Mann muss sich nun wegen Handlungen das Nachstellens, der Straßenverkehrsgefährdung und der Nötigung verantworten. Der Führerschein wurde einbehalten.

Unfallzeugen gesucht

Stralsund. Der Verkehrsermittlungsdienst sucht Zeugen zu einem Verkehrsunfall mit erheblichem Sachschaden auf der Rostocker Chaussee. Eine 21-Jährige Frau aus Kiel befuhr am 29.10.2007 die Straße mit ihrem blauen 7er-BMW in Richtung Innenstadt. Ein unbekannter PKW verließ gegen 18:50 Uhr die Einfahrt des Hagebaumarktes, ohne auf den fließenden Verkehr zu achten. Die BMW-Fahrerin musste deshalb eine Gefahrenbremsung durchführen. Ein gelber Leihtransporter Citroen „Jumper“ des Möbeldiscounters „Albers“ fuhr auf. Der Verursacher fuhr unbeschädigt weiter, Personen wurden nicht verletzt. An den beiden Fahrzeugen entstand ein Schaden von etwa 8000 Euro. Die Ermittler suchen Zeugen, die Angaben zum Unfallhergang und zum flüchtigen Auto machen können und bitten diese, sich unter der Telefonnummer 03831/245620 zu melden.

Polizei sucht geschädigten Autobesitzer

Stralsund. Die Polizei sucht nach dem Halter eines hellen PKW, der am 23.10.2007 in der Wolfgang-Heinze-Straße geparkt hat. Gegen 14:00 Uhr befuhr ein roter Ford Fiesta die Straße in Richtung Barther Straße. Dabei berührte er mit seinem rechten Außenspiegel die linke hintere Tür des hellen Autos, die etwas offen stand. Der Fiesta-Fahrer meldete sich am nächsten Tag bei der Polizei. Der Verkehrsermittlungsdienst bittet den Fahrer des möglicherweise beschädigten Autos, sich unter Telefon 03831/245-620 zu melden.

Fahndung nach einem entwendeten Minibagger

Elmenhorst. In der Zeit vom 24.10.2007, 17:00 Uhr bis zum 25.10.07, 13:00 Uhr entwendeten unbekannte Täter von einem Feld an der L 222 zwischen Zarrendorf und Elmenhorst einen Minnibagger. Der Bagger vom Typ Yanmar B 37 hat einen Wert von etwa 6000 Euro. Das Fahrerhaus ist weiß lackiert, Motorhaube und Ausleger sind gelb. Am Ausleger befand sich ein Tieflöffel. Die Polizeibeamten konnten Fahrspuren des Baggers über Felder und Wiesen bis zur Schulstraße in Elmenhorst verfolgen. Von dort führte die Spur über den Bahnübergang wieder auf ein Feld bis zur Bahnhofstraße und verlor sich am Abzweig Kirschenweg. Neben der Baggerspur verliefen Abdrücke von Fahrrädern. Sachdienliche Hinweise zum Verbleib des Baggers nimmt das Polizeirevier in Grimmen unter Telefon 038326/570 entgegen.

Brand in der Greifswalder Chaussee

Stralsund. Nachdem es in einem leerstehenden Gebäude in der Greifswalder Chaussee 112 bereits in der Nacht von Sonntag zum Montag gebrannt hat, mussten Feuerwehr und Polizei am frühen Morgen des 30.10.2007 wieder dorthin ausrücken. Kurz nach 4:50 Uhr ging ein entsprechender Notruf ein. Ein Schaden ist nicht entstanden, weil das Gebäude in dem sich zuletzt ein Kompressoren- und Anlagenverleih befand, seit längerer Zeit dem Vandalismus ausgesetzt ist. Deshalb geht die Polizei in beiden Fällen von Brandstiftung aus.

Foto: PD Stralsund Foto: PD Stralsund

Erste Trunkenheitsfahrt auf der neuen Rügenbrücke

Stralsund. Sechs Tage nach der Verkehrsfreigabe hat die Polizei am 28.10.2007 gegen 13:00 Uhr die erste Trunkenheitsfahrt auf der Rügenbrücke festgestellt. Eine 19-Jährige Rüganerin kann für sich in Anspruch nehmen, in dieser Hinsicht die Erste gewesen zu sein. Die mit 1,36 Promille schwer alkoholisierte Frau wollte mit einem VW Polo von Altefähr nach Binz fahren. Die weiteren Insassen, drei Männer und eine Frau waren ihr dabei keine Hilfe, weil sie ähnlich betrunken waren. So verfranste sich die Polofahrerin und landete auf der Rügenbrücke. Auf der Rüganer Seite musste sie erst einmal anhalten und sich orientieren. Danach fuhr die junge Frau mit geringer Geschwindigkeit auf die Stralsunder Seite, um dort über alle drei Spuren, über Sperrlinien und Sperrflächen zu wenden. Eine Zivilstreife der Polizei beendete hier die Weiterfahrt. Nach einer Blutprobenentnahme wurde ihr Führerschein sichergestellt.