3,84 Promille: Fahrzeugführer gestellt

Ribnitz-Damgarten (ots). Am 10.08.2024 gegen 09:25 Uhr wurde dem Polizeirevier Ribnitz-Damgarten eine Trunkenheitsfahrt in der Ortschaft Marlow in der Carl-Kossow-Straße gemeldet. Umgehend wurde eine Funkstreifenwagenbesatzung des Polizeirevieres zum Einsatz gebracht. Diese konnten das gesuchte Fahrzeug einen PKW Dacia und den 34-jährigen Fahrzeugführer auf dem Parkplatz des Netto-Marktes feststellen und einer Kontrolle unterziehen. Hierbei wurde Alkoholgeruch in der Atemluft des Fahrzeugführers festgestellt. Ein vor Ort durchgeführter freiwilliger Atemalkoholtest ergab einen Wert von 3,84 Promille. Gegen den Fahrzeugführer wurde Anzeige wegen Trunkenheit im Straßenverkehr erstattet, sein Führerschein wurde sichergestellt und ihm wurde die Weiterfahrt untersagt.

Wild ausgewichen – PKW fährt in den Straßengraben

Prohn (ots). Weil sie eigenen Angaben zufolge einem Reh auf der Gemeindestraße zwischen den Ortschaften Prohn und Sommerfeld ausgewichen war, hat eine 20-jährige Autofahrerin am frühen Morgen (10.08.2024) gegen 00:10 Uhr die Kontrolle über ihren PKW verloren und war in weiterer Folge in den Straßengraben gefahren. Die Autofahrerin, die im Landkreis Vorpommern-Rügen wohnhaft ist, erlitt schwere Verletzungen. Durch einen Rettungswagen erfolgte die Verlegung in ein Krankenhaus. An dem PKW Kia Stonic, der im Straßengraben zum Stehen kam, entstand erheblicher Sachschaden, der zunächst auf ca. 10.000 Euro geschätzt wurde. Angesichts des Vorfalls rät die Polizei erneut, bei plötzlichem Wildwechsel niemals ein Ausweichmanöver einzuleiten bzw. durchzuführen. Nicht selten gerät ein Fahrzeug dabei außer Kontrolle.

Verkehrsunfälle mit Personenschaden und hohem Sachschaden am Freitagvormittag

Landkreis Vorpommern-Rügen (ots). Mutmaßlich aus Unachtsamkeit kam es am heutigen Freitag, dem 9. August 2024, gegen 10 Uhr zu einem Unfall zwischen einem PKW und einem E-Bike-Fahrer in Stralsund. Ein 67-jähriger E-Bike-Fahrer wurde augenscheinlich beim Überqueren der Fahrbahn an der Kreuzung Deviner und Gustower Weg von einem 82-jährigen Opel-Fahrer angefahren. Der Radfahrer wurde mit einer Kopfwunde und weiteren Verletzungen per Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 3.000 Euro. Es wurde Anzeige wegen fahrlässiger Körperverletzung aufgenommen.

Die Bundesstraße 196 auf der Insel Rügen war zwischen Lancken Granitz und Sellin am heutigen Vormittag (9. August 2024) ab 10 Uhr für etwa zweieinhalb Stunden voll gesperrt. Ein Fahrschulfahrzeug der Marke BMW befuhr die Bundesstraße 196 in Fahrtrichtung Sellin. Ein 81-Jähriger aus Thüringen befuhr die Straße aus Seedorf kommend und wollte links auf die Bundesstraße 196 abbiegen. Das nahende Fahrschulauto wurde übersehen und es kam zur Kollision. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit. Die 16-jährige Fahrschülerin, ihr 70-jähriger Fahrlehrer sowie der 81-jährige Thüringer und seine 80-jährige Beifahrerin wurden mit leichten Verletzungen mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und wurden durch den Abschleppdienst geborgen. Es entstand ein Sachschaden von etwa 80.000 Euro. Es wurde Anzeige wegen fahrlässiger Körperverletzung aufgenommen.

Folgemeldung zum Einsatz: „Zwei Schwerverletzte nach Schussabgabe in Zingst“

Zingst (ots). Wie bereits berichtet, kam es am heutigen Freitag (09.08.2024) kurz nach Mitternacht zur Abgabe mehrerer Schüsse auf Personen in Zingst.

Die Ermittlungen zum Verdacht des versuchten Tötungsdeliktes werden von der Staatsanwaltschaft Stralsund geleitet und dauern derweil weiter an. Im Laufe des heutigen Tages kamen Spezialisten der Spurensicherung aus den Kriminalpolizeiinspektionen Anklam und Rostock erneut zur Spurensicherung zum Einsatz. Unter anderem wurde am Tatort 3D-Scan-Technik eingesetzt.

Zu den Hintergründen der Tat und möglichen Tatverdächtigen können aus ermittlungstaktischer Sicht zum jetzigen Zeitpunkt keine Angaben getätigt werden.

Stockende Ermittlungen: Polizei sucht weitere Zeugen zum Motorradunfall in Neu Lüdershagen

Stralsund (ots) Die Kriminalpolizei in Stralsund sucht zum Verkehrsunfall vom 17.07.2024, bei welchem ein Motorradfahrer stürzte und sich erhebliche Verletzungen zuzog, weitere Zeugen. Es werden Zeugen gesucht, die bei den Ermittlungen behilflich sein können. So soll es einen männlichen Zeugen geben, der als Ersthelfer dem verletzten Motorradfahrer eine Decke unter den Kopf legte und dessen Aussage für die weiteren Ermittlungen von Bedeutung sein könnten. Weiterhin werden alle Personen gesucht, die sich zum Verkehrsunfall äußern können und noch nicht im telefonischen Kontakt zur Kriminalpolizei standen.

Die Zeugen werden gebeten, sich zu den Geschäftszeiten beim zuständigen Ermittler unter der Telefonnummer 03831 2830242 zu melden.

Zwei Schwerverletzte nach Schussabgabe in Zingst

Zingst (ots). In den frühen Morgenstunden des 09.08.2024 kam es kurz nach Mitternacht in der Strandstraße in Zingst zu der Abgabe mehrerer Schüsse auf eine kleinere Personengruppe. Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen wurden durch die Schüsse aus einer bislang unbekannten Waffe zwei Personen verletzt. Ein 25-jähriger Deutscher wurde lebensbedrohlich verletzt und mit einem Hubschrauber in ein Krankenhaus geflogen. Ein 24-jähriger Deutscher wurde schwerverletzt und ebenfalls in ein Krankenhaus gefahren. Ersten Ermittlungen zufolge wurden die Schüsse aus einem vorbeifahrenden PKW auf die Personen abgegeben.

Umgehend kamen mehrere Funkstreifenwagen der Polizeireviere Ribnitz-Damgarten, Barth, Stralsund und Sassnitz sowie der Wasserschutzpolizei zum Einsatz. Der Kriminaldauerdienst Stralsund führte die Spurensuche und -sicherung am Tatort durch. Nach Anordnung der Staatsanwaltschaft Stralsund wurde die Rechtsmedizin Greifswald zum Einsatz gebracht. Ebenfalls unterstütze die Zingster Feuerwehr, um den Einsatzort auszuleuchten.

Die Ermittlungen zum Motiv und möglichen Tatverdächtigen dauern aktuell an. Die Polizei und die Staatsanwaltschaft Stralsund haben die Ermittlungen wegen des Verdachts eines Tötungsdeliktes aufgenommen.

Abschlussmeldung zum schweren Verkehrsunfall am 08.08.24 auf der B105

Grimmen (ots). Am 08.08.2024 gegen 15:40 Uhr ereignete sich auf der B105 ein schwerer Verkehrsunfall. Nach derzeitigem Kenntnisstand befuhr der 77-jährige Fahrer eines PKW Opel die B105 aus Richtung Stralsund kommend in Richtung Greifswald. Aus bislang ungeklärter Ursache geriet der PKW auf die Gegenfahrbahn und kollidierte dort seitlich mit einem entgegeenkommenden LKW MAN. In der weiteren Folge geriet der Opel weiter auf die Gegenfahrbahn, kam auf die Bankette und drehte sich entgegen dem Uhrzeigersinn.

Zu diesem Zeitpunkt befand sich der 26-jährige Fahrer eines Transporters im Gegenverkehr. Er konnte nicht mehr rechtzeitig anhalten und fuhr in die Beifahrerseite des Opel. Der MAN wurde bei dem Zusammenstoß mit dem Opel an der Vorderachse beschädigt und war nicht mehr vollständig lenkbar. Dadurch geriet der LKW auf die Gegenfahrbahn und stieß dort mit einem PKW Hyundai zusammen. Durch umherfliegende Fahrzeugteile wurde ein weiterer PKW, der zu diesem Zeitpunkt ebenfalls die Unfallstelle befuhr, leicht beschädigt.

Bei dem Unfall wurde eine 76-jährige Mitfahrerin des Opel (lebte im LK V-G) so schwer verletzt, dass sie noch an der Unfallstelle verstarb. Weiterhin wurden zwei weitere Personen schwer, jedoch nicht lebensbedrohlich und vier Personen leicht verletzt. Alle Verletzten wurden durch Rettungswagen in umliegende Krankenhäuser verbracht.

Der entstandene Sachschaden wird auf ca. 65.000 Euro geschätzt. Auf Weisung der Staatsanwaltschaft kam zur Untersuchung der genauen Unfallursache ein Mitarbeiter der DEKRA zum Einsatz. Während der Unfallaufnahme und Bergung der Fahrzeuge war die B105 für etwa sechs Stunden voll gesperrt.

Die Unfallbeteiligten sind im Alter zwischen 12 und 77 Jahren. Neben vier Funkstreifenwagen aus Grimmen und Stralsund waren ein Rettungshubschrauber, acht RTW, drei NEF, drei KTW, die Organisationsleitung des Rettungsdienstes des Landkreises Vorpommern-Rügen und Kameraden von fünf Freiwilligen Feuerwehren der Umgebung im Einsatz.

Erstmeldung: Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 105 bei Reinberg

Reinberg (ots). Zu einem folgenschweren Verkehrsunfall kam es heute, dem 8. August 2024, gegen 15:40 Uhr auf der Bundesstraße 105 auf Höhe der Ortschaft Reinberg. Nach bisherigen Erkenntnissen sind mehrere PKW und LKW an dem Unfall beteiligt. Weiterhin gibt es mehrere zum Teil schwerverletzte Unfallopfer.

Die polizeilichen Maßnahmen dauern noch an. Die Dekra kommt vor Ort zum Einsatz. Zur Unfallaufnahme und notwendigen Bergung der Fahrzeuge muss die Bundesstraße 105 für mehrere Stunden voll gesperrt werden. Die Polizei empfiehlt, den Bereich weiträumig zu umfahren.

Berauscht im Straßenverkehr – Polizei zieht Fahrer aus dem Verkehr

Landkreis Vorpommern-Rügen (ots). Am gestrigen 7. August 2024 mussten die Beamten der Polizeiinspektion Stralsund gleich drei Verkehrsteilnehmer aus dem Verkehr ziehen und ihnen die Weiterfahrt untersagen. Grund hierfür war der Verdacht, dass sie aufgrund von Alkohol und Betäubungsmittelkonsum nicht mehr fahrtüchtig waren.

Gegen 15:40 Uhr stellten die Polizeibeamten nach einem Bürgerhinweis in Bergen einen 48-jährigen Fahrer in seinem PKW Volkswagen fest. Augenscheinlich fuhr er Schlangenlinien, reagierte erst nach mehreren Kilometern Fahrt auf die Anhaltesignale und -versuche der Polizei. Während der Verkehrskontrolle ergab die Atemalkoholkontrolle einen Wert von 2,73 Promille. Es schlossen sich eine Blutprobenentnahme, die Sicherstellung des Führerscheins und die Untersagung der Weiterfahrt an. Gegen ihn wurde ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet.

Gegen 16:45 Uhr stellte die Polizei in Sehlen einen 17-jährigen Mofa-Fahrer, der augenscheinlich berauscht mit seinem Elektroscooter auf der Insel Rügen unterwegs war. Der Urintest auf Cannabis war positiv, eine Blutprobenentnahme erfolgte im Anschluss. Es erfolgte die Untersagung der Weiterfahrt sowie die Einleitung eines Ordnungswidrigkeitsverfahren. Die Führerscheinstelle wurde ebenfalls informiert.

Gegen 20:45 Uhr kam die Polizei in Neu Lüdershagen bei Stralsund zum Einsatz. Hier wurde ein 37-jähriger Mann mit einem Kleintraktor der Marke Kubota festgestellt. Der 37-Jährige führte den Traktor augenscheinlich unter Alkoholeinfluss. Ein Vortest ergab 1,69 Promille Atemalkohol. Eine Blutprobenentnahme wurde im Anschluss realisiert. Zudem schien er nicht in Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis zu sein. Der Traktor war weder zugelassen noch versichert. Es wurde Anzeigen wegen Trunkenheit im Verkehr, Fahren ohne Fahrerlaubnis und den Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz aufgenommen.

Streit vor Stralsunder Bahnhofspassage eskaliert mithilfe einer Eisenstange

Stralsund (ots). Am Mittwoch, dem 7. August 2024, bot sich Augenzeugen auf Höhe der Bahnhofspassage in Stralsund ein Szenario wie aus einem Actionfilm. Gegen 12:40 Uhr meldete eine 27-jährige Frau über den polizeilichen Notruf eine Schlägerei.

Nach derzeitigem Ermittlungsstand sind hier offenbar zwei Männer, mit arabischem Aussehen und derzeit unbekannter Staatsangehörigkeit in Streit geraten. Augenscheinlich schlug der eine dem anderen mit einer Eisenstange gegen den Kopf. Dieser konnte den Schlag glücklicherweise mit seinem Arm abwehren, soll aber dennoch am Kopf getroffen worden sein. Im Anschluss flüchteten die beiden Beteiligten und ließen die verdutzten Zuschauer zurück.

Auch wenn die Polizei mit keinem Beteiligten sprechen konnte, wurden Anzeigen wegen des Verdachts der einfachen und gefährlichen Körperverletzung gegen Unbekannt aufgenommen. Die Kriminalpolizei versucht nun die Beteiligten zu ermitteln.

Brand eines Radladers mit Anhänger auf der B196 bei Bergen auf Rügen

Bergen auf Rügen (ots). Am 07.08.2024 gegen 18.10 Uhr kam es auf der B196 (Kreisverkehr Kubbelkow) zum Brand eines landwirtschaftlichen Gespanns. Nach derzeitigem Kenntnisstand befuhr der 18-jährige Fahrzeugführer eines Teleskopladers, an welchem ein Anhänger mit Heuballen mitgeführt wurde, die B96 aus Richtung Tankstelle kommend und fuhr im Kreisverkehr auf die B196 auf. Beim Einfahren in den Kreisverkehr bemerkte der 18-Jährige eine Rauchentwicklung aus dem Motorraum, welche anschließend auch die Fahrerkabine erfasste. Daraufhin stoppte er an der Auffahrt zur B196 und stieg unverletzt aus dem Teleskoplader aus. Der Radlader geriet kurz darauf in Vollbrand. In der weiteren Folge griffen die Flammen auf den Anhänger und die geladenen Heuballen über.

Zur Brandbekämpfung kamen 27 Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren Sehlen und Bergen zum Einsatz. Während der Löscharbeiten und anschließenden Bergung der Fahrzeuge musste der Kreisverkehr teilweise voll gesperrt werden. Am Radlader, dem Anhänger samt Ladung und der Fahrbahn entstand ein Gesamtsachschaden von etwa 112.000 Euro. Zur Klärung der genauen Brandursache hat der Kriminaldauerdienst Stralsund die Ermittlungen aufgenommen. Auf Weisung der Staatsanwaltschaft kommt am 08.08.24 auch ein Brandursachenermittler zum Einsatz.

Schwerer Fahrradunfall in Stralsund: Radfahrerin verstorben

Stralsund (ots). Bereits am Samstagabend, dem 03.08.2024 kam es gegen 21:00 Uhr im Stralsunder Hellmuth-Heyden-Weg zu einem Verkehrsunfall, bei dem eine 84-jährige Frau alleinbeteiligt war.

Nach vorläufigen Erkenntnissen fuhr die Stralsunderin, die keinen Helm trug, in den dortigen Kreisverkehr und stürzte aus bislang unbekannter Ursache. Durch den Sturz verletzte sich die Seniorin so schwer, dass sie von einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen wurde. Leider verstarb die Frau am gestrigen Dienstag, den 06.08.2024 infolge des Unfalls im Krankenhaus. Damit sind in diesem Jahr bereits zehn Menschen im Landkreis Vorpommern-Rügen tödlich verunglückt.

Statt gefährliche Verkehrssituation zu klären, kommen Pfefferspray und Elektroschocker zum Einsatz

Stralsund (ots). Am Dienstag, dem 6. August, wurde die Polizei in die Stralsunder Feldstraße auf Höhe der dortigen Straßenmeisterei gerufen. Augenscheinlich kam es dort zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Verkehrsteilnehmern. Dabei handelt es sich um einen 49-jähriger PKW Volkswagen-Fahrer und einen 50-jähriger Motorrad-Fahrer der Marke BMW. Ursprung war wohl offensichtlich eine gefährliche Situation zwischen den beiden Verkehrsteilnehmern auf dem sogenannten „Rügenzubringer“.

Der Volkswagen-Fahrer wurde aufgrund dessen vom Motorrad-Fahrer angehalten, mutmaßlich um die vorherige Verkehrssituation auszuwerten. Offenbar stieg der 50-Jährige von seiner BMW ab, ging zum PKW des 49-Jährigen und schlug unvermittelt durch das Fahrerfenster ins Gesicht des PKW-Fahrers. Augenscheinlich als Reaktion darauf sprühte der 49-Jährige unvermittelt mit Pfefferspray in den Helm des Motorradfahrers. Dieser konnte das Pfefferspray an sich nehmen und setzte es wiederum gegen den PKW-Fahrer ein. Mutmaßlich um sich zu verteidigen, nahm der Volkswagen-Fahrer in der weiteren Folge einen Elektroschocker zur Hilfe, welchen er aber nicht zum Einsatz brachte, sondern nur „knistern“ ließ.

Die Polizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der Körperverletzung, dem Versuch der gefährlichen Körperverletzung und der Nötigung aufgenommen. Zwei weitere Zeugen sollen den Vorfall beobachtet haben, diese haben sich allerdings vor Eintreffen der Polizei vom Ort des Geschehens entfernt.

Die Polizei bittet um Mithilfe und ruft die Zeugen, die den Hergang der Auseinandersetzung beobachtet haben, auf, sich bei der Polizei in Stralsund unter 03831 28900, der Onlinewache unter unter www.polizei.mvnet.de oder jeder andere Polizeidienststelle zu melden.

Brandschutztüren von Baustelle in Barth geklaut – Wer hat Auffälliges beobachtet?

Barth (ots). Am gestrigen Mittwoch, dem 06. August 2024 wurde der Polizei der Diebstahl von Brandschutztüren von einer Baustelle in Barth, speziell von der Baustelle am Yachthafen, gemeldet. Bisher unbekannte Täter haben im mutmaßlichen Zeitraum von Montag, 05. August 2024 gegen 17:00 Uhr bis Dienstag, 06. August 2024 gegen 10:00 Uhr insgesamt 14 Brandschutztüren in den Maßen 220 x 107 cm und einem Einzelgewicht von circa 100 kg von zwei Paletten entwendet.

Eine Palette mit sieben Türen ist 724 Kilogramm schwer. Der Gesamtschaden wird auf knapp 14.000 Euro geschätzt. Die Polizei war zur Anzeigenaufnahme wegen des Verdachts des Diebstahls vor Ort und wurde bei der Spurensuche durch den Kriminaldauerdienst unterstützt.

Die Polizei sucht Zeugen, die im genannten Zeitraum in dem Bereich Auffälliges beobachtet haben. Das Diebesgut kann nur mit mehreren Personen und unter Zuhilfenahme mindestens eines Transporters abtransportiert werden. Auch der Verbleib und der mögliche Weiterverkauf dieser Türen muss auffällig sein. Zeugen werden gebeten, sich an die Polizei in Barth unter 038231 6720, die Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder jeder andere Dienststelle zu wenden.

Verkehrsunfall mit Personen- und hohem Sachschaden auf Rügen

Bergen auf Rügen (ots). Am 06.08.2024 gegen 18:20 Uhr kam es auf der B96 auf Höhe der Einmündung nach Strüßendorf zu einem Verkehrsunfall mit Personenschaden. Hierbei befuhr der 28-jährige Fahrzeugführer mit einem PKW VW die B96 aus Richtung Ralswiek kommend in Richtung Bergen. Auf Höhe der Einmündung nach Strüßendorf verlor er auf Grund von Sekundenschlaf die Kontrolle über sein Fahrzeug, kam nach links von seiner Fahrspur ab und stieß seitlich mit einem im Gegenverkehr befindlichen LKW (Sattelzug) Volvo eines 65-jährigen Fahrzeugführers zusammen. Beide Fahrzeugführer wurden bei dem Zusammenstoß leicht verletzt und mussten zur Behandlung durch einen Rettungswagen ins Sana-Krankenhaus von Bergen gebracht werden. Beide Fahrzeug wurden durch den Zusammenstoß erheblich beschädigt. Zusätzlich wurde durch aufgewirbelte Trümmerteile ein hinter dem PKW VW fahrender PKW BMW eines 33-jährigen Fahrzeugführers beschädigte. Der bei dem Unfall entstandene Sachschaden beläuft sich insgesamt auf 105.500 Euro. Da der PKW VW und der LKW nicht mehr fahrbereit waren, mussten sie durch einen Abschleppdienst geborgen werden. Zur Unfallaufnahme und zur Bergung der Fahrzeuge musste die B96 für mehrere Stunden voll gesperrt werden. Gegen den Fahrer des PKW VW wurde Anzeige wegen Gefährdung des Straßenverkehrs erstattet.

Vermeintliche Fußball-Fanrivalitäten führen zu Auseinandersetzungen

Sellin (ots). Am Montag, dem 6. August, gegen 23:30 Uhr wurde die Polizei zu einer Ferienunterkunft in Sellin gerufen, da es dort augenscheinlich zu einer Körperverletzung und Sachbeschädigung gekommen sei. Eine sechsköpfige Personengruppe aus Cottbus befindet sich derzeit in Sellin im Urlaub. Durch bislang unbekannte Täter wurde bereits am vorherigen Sonntag ein Reifen an einem PKW Volkswagen mit Cottbusser Kennzeichen zerstochen, sowie den rechten hinteren Kotflügel mit „FCH HANSA ZONE“ zerkratzt.

Mutmaßlich suchten dieselben fußballliebenden Täter die Urlaubsadresse der brandenburgischen Reisegruppe erneut auf, nachdem beide Gruppen in den vorherigen Tagen bereits aneinandergerieten. Beim erneuten Aufeinandertreffen wurde ein 17-jähriger Deutscher aus Cottbus durch drei oder vier Personen mit Schlägen und Tritten verletzt. Weiterhin beschädigte ein unbekannter Täter zur selben Zeit die Hauseingangstür der Unterkunft. Der 17-Jährige wurde leichtverletzt nach Bergen ins Krankenhaus gebracht und nach ambulanter Behandlung entlassen.

Während einer Verkehrskontrolle im weiteren Verlauf der Nacht stellte die Polizei ein Fahrzeug (Opel) von der Insel Rügen fest, dessen drei Insassen (ein 22-jähriger, zwei 25-jährige Deutsche), die offensichtlich der Hansa-Fanszene zugeordnet werden können. Im Kofferraum wurden Gegenstände und Kleidungsstücke aufgefunden, die das 17-jährige Opfer der Beschreibung der Täter zuordnete.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung und Sachbeschädigung aufgenommen

Leichenfund in Stralsund-Grünhufe

Stralsund (ots). Am 05.08.24 meldete gegen 18:10 Uhr ein Hinweisgeber der Rettungsleitstelle Vorpommern-Rügen einen leblosen Körper in der Lindenallee im dortigen Park. Der hinzugerufene Notarzt konnte nur noch den Tod einer 33-jährigen Frau (deutsche Staatsbürgerin) aus Stralsund feststellen. Der Kriminaldauerdienst Stralsund hatte vor Ort die Ermittlungen zur Todesursache geführt. Derzeit gibt es keine Hinweise auf eine Straftat.

A20 Höhe Süderholz nach Unfall gesperrt

A20/Süderholz (ots). Am heutigen Montag, dem 5. August 2024 ereignete sich auf der Autobahn 20 auf Höhe der Gemeinde Süderholz, Fahrtrichtung Lübeck gegen 11:30 Uhr ein Verkehrsunfall.

Ein 76-jähriger Mann fuhr mit seiner 74-jährigen Beifahrerin in seinem Renault auf der rechten Spur. Er wechselte auf die linke Fahrspur, ohne dabei den nachfolgenden Verkehr zu beachten. Ein 21-jähriger Schwede befand sich mit seinem BMW zu diesem Zeitpunkt fast auf gleicher Höhe wie der Renault-Fahrer und konnte trotz einer sofort eingeleiteten Gefahrenbremsung eine Kollision zwischen den Fahrzeugen nicht verhindern. In der weiteren Folge überschlug sich der Renault.

Beide Insassen aus dem Renault wurden verletzt und zur weiteren Behandlung per Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 30.000 Euro.

Die Feuerwehr Süderholz war mit zwei Einsatzfahrzeugen zur Bekämpfung ausgelaufener Betriebsstoffe und zur Absicherung der Gefahrenstelle vor Ort. Die Fahrbahn musste zur Bergung der Fahrzeuge erst voll und dann für etwa 40 Minuten halbseitig gesperrt werden. Es wurde Strafanzeige wegen fahrlässiger Körperverletzung sowie Ordnungswidrigkeiten aufgenommen.

Grölende Personen verursachen Polizeieinsatz in Grimmen

Grimmen (ots). Am Samstag, dem 3. August gegen 2:30 Uhr wurde die Polizei in die Bahnhofstraße gerufen. Es wurde unzulässiger Lärm durch grölende Personen und laute Musik gemeldet.

Vor Ort angekommen, konnten fünf Erwachsene, zum Teil polizeibekannte Personen, angetroffen werden. Die Gruppe wurde zur Ruhe ermahnt und Folgemaßnahmen aufgezeigt. Vier Personen waren kooperativ und verließen den Ereignisort.

Ein 35-jähriger Mann fuhr mit einem Fahrrad los. Die Kontrolle seines Atemalkohols ergab einen Wert von 2,85 Promille. Bei der Realisierung der Blutprobenentnahme beleidigte der 35-Jährige die Polizeibeamten. Es wurden Anzeigen wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr und Beleidigung aufgenommen.

Wild ausgewichen: 15.000 Euro Sachschaden

Grimmen (ots). Am 04.08.2024 gegen 02:00 Uhr ereignete sich in der Ortslage 18516 Bretwisch eine Verkehrsunfall mit hohem Sachschaden. Nach derzeitigen Kenntnisstand befuhr die 18-jährige Fahrzeugführerin mit ihrem PKW VW die Gemeindestraße in Richtung Wolthof. Dabei kam der PKW in einer Linkskurve nach rechts von der Fahrbahn ab, nachdem sie nach Abgaben der Fahrzeugführerin einem Reh auswich und kollidierte mit einem Straßenbaum. Die Fahrzeugführerin und die drei weiteren Fahrzeuginsassen blieben unverletzt Am Pkw entstand wirtschaftlicher Totalschaden in Höhe von etwa 15.000 EUR. Die Bergung des verunfallten PKW wurde durch die Fahrzeugführerin veranlasst.