Groß Lüdershagen (Vorpommern-Rügen). Gestern, am 25. Juni 2014, ereignete sich in der Robert-Koch-Straße in Groß Lüdershagen gegen 18:15 Uhr ein Verkehrsunfall. Eine 41-jährige Fiat-Fahrerin beabsichtigte aus einer Grundstücksausfahrt auf die Robert-Koch-Straße einzubiegen. Dabei übersah sie einen von links kommenden vorfahrtsberechtigten 47-jährigen Volvo-Fahrer. Es kam zur Kollision der beiden Pkw. Die beiden Fahrzeugführer aus Stralsund blieben bei dem Verkehrsunfall unverletzt. Der Fiat und der Volvo waren infolge des Zusammenpralls nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 5.000 Euro geschätzt.
Alkoholisierte Kfz-Fahrer in Stralsund und Tribsees
Stralsund, Tribsees (Vorpommern-Rügen). In Stralsund führten gestern Vormittag, am 24. Juni 2014, Beamte des Polizeihauptreviers Stralsund in der Gentzkowstraße eine Geschwindigkeitsmessung durch. Gegen 07:00 Uhr stoppten die Polizisten einen 43-jährigen Fahrzeugführer eines VW-Transporters. Der Stralsunder wurde in einer Tempo-30-Zone mit 49 km/h eingemessen. In der anschließenden Verkehrskontrolle bemerkte die Polizeibesatzung Alkoholgeruch bei dem Fahrer. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab eine Atemalkoholkonzentration von 1,70 Promille. Der Führerschein des 43-Jährigen wurde sichergestellt. Gegen den Transporter-Fahrer ist eine Strafanzeige wegen Trunkenheit im Verkehr aufgenommen worden.
In Tribsees verursachte gestern, am 24.Juni 2014, gegen 18:30 Uhr ein 22-jähriger Ford-Fahrer aus einem Klützer Ortsteil (Landkreis Nordwestmecklenburg) unter Einfluss von Alkohol einen Verkehrsunfall. Der Fahrer befuhr den Weg vom Klärweg in Richtung Sülzer Chaussee, als er in der Rechtskurve nach links von der Fahrbahn abkam und gegen eine Grundstücksumzäunung fuhr. Er beschädigte dabei mehr als 10 Meter des Zaunes. Der junge Mann blieb unverletzt. Die Messung des Atemalkoholtests ergab bei ihm einen Wert von 1,31 Promille. Der Ford war nicht mehr fahrbereit. Der entstandene Sachschaden ist mit rund 5.000 Euro beziffert. Die Beamten des Polizeireviers Grimmen beschlagnahmten den Führerschein des 22-Jährigen und fertigten gegen ihn eine Strafanzeige.
Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 96 Stralsund in Richtung Rügen
B 96, Stralsund (ots) – Am heutigen Vormittag, 24. Juni 2014, ereignete sich auf der Bundesstraße 96 gegen 09:30 Uhr ein Verkehrsunfall. Ein 65-jähriger Kia-Fahrer aus Sassnitz befuhr die B 96 aus Richtung Greifswald in Richtung Rügen. Nachdem er einen auf der rechten Fahrspur fahrenden 59-jährigen Fahrzeugführer eines LKW-Benz überholt hatte, scherte er aufgrund einer nahenden Baustelle auf die rechte Fahrspur ein. Dabei stieß der Kia gegen einen Leitkegel. Der Benz-Fahrer wich nach rechts aus und kollidierte mit einem LKW-Iveco, der gerade die Auffahrt der B 96 in Richtung Rügen passierte. Es kam zur Kollision der beiden LKW, in deren Folge der LKW-Iveco gegen die rechte Schutzplanke gedrängt wurde. Bei dem Verkehrsunfall erlitt der 44-jährige Fahrer des LKW-Iveco aus der Gemeinde Prohn leichte Verletzungen. Auf eine medizinische Behandlung vor Ort verzichtete er. Der Kia-Fahrer setzte seine Fahrt fort. Der Iveco war nicht mehr fahrbereit und musste geborgen werden. Der entstandene Sachschaden wird mit rund 50.000 Euro beziffert. Nachdem die Autobahnmeisterei Malchow das Videomaterial im Zeitraum des Verkehrsunfalls gesichert hatte, überprüften Beamte des Polizeireviers Sassnitz die Halteradresse des Unfallflüchtigen. Zur gleichen Zeit haben Beamte des Polizeihauptreviers Bergen in Zusammenarbeit mit Beamten des Autobahn- und Verkehrspolizeireviers Grimmen den Verkehrsunfall aufgenommen bzw. den Unfallort abgesichert. Nun muss sich der 65-Jährige wegen Unerlaubten Entfernens vom Unfallort und fahrlässiger Körperverletzung verantworten.
Diebe stehlen Motorrad und Werkzeug aus Getreidehalle in Süderholz
Gemeinde Süderholz (Vorpommern-Rügen). In der Nacht zum 23. Juni 2014 machten sich Diebe in einer Getreidehalle in der Gemeinde Süderholz zu schaffen. Die bislang unbekannten Täter betraten zunächst ein Gelände eines Landwirtschaftsbetriebs. Anschließend begaben sie sich in eine Lagerhalle. In dieser fanden die Diebe zum einen ein Motorrad des Herstellers BMW samt Motorradhelm und Zündschlüssel und zum anderen Werkzeug vor. Die Unbekannten erbeuteten das Motorrad, den Motorradhelm, zwei Kettensägen und eine Motorsäge eines namhaften Herstellers und flüchteten. Ein Dieb flüchtete auf der entwendeten BMW, kam jedoch auf einer Verbindungsstraße in Richtung der Landstraße 109 in einer Kurve nach rechts von der Fahrbahn ab und landete in einem Ackerfeld. Augenscheinlich sind weder die Eingangstore der Halle noch die BMW beschädigt. Die Täter verursachten einen Gesamtsachschaden der derzeit auf etwa 2.000 Euro geschätzt wird. Die Beamten des Polizeireviers Grimmen fertigten eine Strafanzeige. Der Kriminaldauerdienst Stralsund übernahm die Spurensuche.
Dieseldiebstähle am Wochenende
Grimmen, Sievertshagen (Vorpommern-Rügen). Heute, dem 23. Juni 2014, sind der Polizei Dieselkraftstoffdiebstähle bekannt geworden, die sich im Verlauf des vergangenen Wochenendes zugetragen hatten.
In einem Fall griffen der oder die bislang unbekannten Täter drei land- bzw. forstwirtschaftliche Arbeitmaschinen in der Gemeinde Sievertshagen an. Die Diebe entwendeten insgesamt ca. 180 Liter Dieselkraftstoff und ein Behältnis, in dem sich diverse Werkzeuge befanden. Die Täter verursachten einen Gesamtschaden von mehr als 600 Euro.
In einem zweiten Fall griffen der oder die bislang unbekannten Täter einen LKW an, der auf einem Parkplatz in Grimmen abgestellt war. Hier beschädigten die Diebe den Tankverschluss, bevor sie aus dem Fahrzeug etwa 200 Liter Dieselkraftstoff stahlen. Die Täter verursachten mit ihrem Vorgehen einen Sachschaden von rund 400 Euro. Bezüglich des jeweiligen Sachverhalts nahmen die Beamten des Polizeireviers Grimmen Strafanzeige auf.
Handtaschen aus PKW gestohlen
Stralsund. Am 22. Juni 2014, gegen 14:00 Uhr, kam es in der Großen Power Straße in Stralsund zu einem PKW-Aufbruch. Der oder die bislang unbekannten Täter machten sich an einem Personenkraftwagen VW zu schaffen, der auf dem Parkplatz des Zentralfriedhofes Stralsunds abgestellt war. Nachdem die Diebe eine Fensterscheibe des Fahrzeuges eingeschlagen hatten, entwendeten sie eine Handtasche, in welcher sich u.a. diverse Ausweisdokumente, Bank- und Versicherungskarten befanden. Die Täter verursachten einen Gesamtsachschaden von etwa 600 Euro.
Bereits am Freitag, dem 20. Juni 2014, ist gegen 12:30 Uhr ein PKW Renault, der für etwa 15 Minuten auf einem Parklatz nahe der Tschaikowskistraße geparkt war, von bislang unbekannten Tätern aufgebrochen worden. Auch in diesem Fall wurden die Autoscheiben eingeschlagen. Anschließend erbeuteten der oder die Diebe eine schwarze Herrenhandtasche. Offenbar flüchtete ein Täter mit der Handtasche in Richtung Kedingshäger Straße/ Rudolf-Virchow-Straße/ Vogelsang. Es entstand ein Sachschaden von rund 500 Euro. Betreffend beide Sachverhalte sind Strafanzeigen wegen Diebstahls im besonders schweren Fall aufgenommen worden.
Die Polizei rät der Bevölkerung weder wertvolle Gegenstände noch Handtaschen im gesamten Fahrzeug aufzubewahren. Denn auch die Fußräume, die Rücksitzbank oder der vermeintlich sichere Kofferraum, stellen für Einbruchdiebe keine Verstecke dar.
„Pütnitz 2014“ – neun Fahrzeugführer standen unter Drogeneinfluss
Ribnitz-Damgarten (Vorpommern-Rügen). Anlässlich der Musikveranstaltung „Pütnitz 2014“ kontrollierten Beamte der Polizeiinspektion Stralsund die Verkehrsteilnehmer im Stadtgebiet Ribnitz-Damgarten am 22. Juni 2014 zwischen 09:00 Uhr und 17:00 Uhr.
Im Rahmen stationärer und mobiler Verkehrskontrollen fokussierten die eingesetzten Polizisten Fahrzeugführer, die unter Einfluss von Betäubungsmitteln ein Kfz führten. In rund 10 Stunden stellten die 20 eingesetzten Beamten aus den Polizeirevieren Barth, Grimmen, Ribnitz-Damgarten sowie dem Polizeihauptrevier Stralsund insgesamt 10 Verstöße im Sinne des § 24a StVG fest. Darunter waren 9 Fahrzeugführer zu verzeichnen, die Drogen vor Fahrtantritt konsumiert hatten. Die durchgeführten Drogenvortest reagierten positiv auf Amphetamin, Kokain oder Tetrahydrocannabinol. Ein Fahrzeugführer hatte alkoholische Getränke zu sich genommen. Ein Atemalkoholtest ergab bei ihm eine Atemalkoholkonzentration von 0,62 Promille.
Während der durchgeführten Fahrzeug- und Personendurchsuchungen konnten mithilfe des Rauschgiftspürhundes u.a. Behältnisse und Aufbewahrungstütchen für Rauschmittel, eine Grinder und ein Röhrchen sichergestellt werden. Letztendlich fertigten die Polizisten 10 Anzeigen wegen Führens eines Kfz unter Einfluss von Betäubungsmittel bzw. Alkohol, 15 Strafanzeigen wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetzes, 14 Ordnungswidrigkeitsanzeigen, u.a. wegen des Nichtanlegens des Sicherheitsgurts und 19 Kontrollberichte.
Nachmeldung: 69-jähriger Paddler aus Brandenburg immer noch vermisst
Rügen, Hiddensee (Vorpommern-Rügen). Ein 69-jähriger Brandenburger ist am 11. Juni 2014 zu einer Paddeltour um Rügen und Hiddensee aufgebrochen. Nachdem der Brandenburger nicht mehr kontaktierbar war, wurde er am 18. Juni 2014 bei der Polizei vermisst gemeldet.
Seit dem 18. Juni 2014 dauern die Suchmaßnahmen der Polizei an. In der Suche sind die Wasserschutzpolizeiinspektionen Stralsund und Sassnitz, Beamte des Polizeireviers Barth, des Kriminaldauerdienstes Stralsund, Hiddensee sowie die Polizeihubschrauberstaffel involviert. Auf See wurden Privatpersonen mittels Seefunk über den Vermisstenfall informiert. Nach einem Bürgerhinweis stehen heute, dem 20. Juni 2014, die Gebiete um Hiddensee, das Libbenfahrwasser sowie die gesamte Nordwestküste Rügens im Focus. Gegenwärtig ist der Polizeihubschrauber im Einsatz.
Bislang konnte jedoch weder der vermisste 69-jährige Peter Gericke noch dessen etwa vier Meter langer, roter Einer aufgefunden werden. Die Polizei bittet weiterhin um Hinweise aus der Bevölkerung.
Hühnerdiebstahl
Gemeinde Wendisch-Baggendorf (Vorpommern-Rügen). In der Nacht zum 20. Juni 2014 kam es in der Gemeinde Wendisch-Baggendorf zu einem Einbruchdiebstahl. Bislang unbekannte Täter machten sich in der Dunkelheit an einem Geflügelhof zu schaffen, indem sie diesen unbefugt betraten. Anschließend erbeuteten die Diebe etwa 60 Hühner, welche am kommenden Sonntag geschlachtet werden sollten. Augenscheinlich verursachten die Täter keinen Sachschaden, jedoch einen Stehlschaden von ca. 100 Euro. Die Beamten des Polizeireviers Grimmen fertigten eine Strafanzeige wegen Diebstahl im besonders schweren Fall auf.
Reisetaschendiebstahl – Kriminalpolizei sucht Zeugen
Stralsund. Am vergangenen Sonntag, dem 15. Juni 2014, kam es gegen 05:00 Uhr auf dem Parkplatz des Ozeaneums in Stralsund zu einer Diebstahlshandlung. Bislang unbekannte Täter machten sich an einem Reisebus zu schaffen. Die Diebe entwendeten zwei Reisetaschen. In der einen befanden sich u.a. ein Taucheranzug, Schnorchel, Flossen und Badebekleidung und in der anderen u.a. ein Imitat einer Kapitänsuniform samt Mütze. Vermutlich flüchteten die Täter im Anschluss ihrer Tat in Richtung Fährbrücke. Der Wert des Stehlgutes wird auf etwa 1.000 Euro geschätzt.
Die Kriminalpolizei Stralsund bittet um Hinweise aus der Bevölkerung. Diese werden im Kriminalkommissariat Stralsund unter der Telefonnummer 03831/2830234 und im Polizeihauptrevier Stralsund unter der Telefonnummer 03831/28900 entgegengenommen.
Schüler bei Verkehrsunfall leichtverletzt
Ribnitz-Damgarten (Vorpommern-Rügen). Am 19. Juni 2014 ereignete sich in der Schulstraße in Ribnitz-Damgarten gegen 07:50 Uhr ein Verkehrsunfall. Ein 14-jähriger Radfahrer aus Ribnitz-Damgarten befuhr die Schulstraße aus Richtung Schillerstraße und beabsichtigte nach links auf das Schulgelände einzubiegen. Zur gleichen Zeit wollte eine 44-jährige Mazda-Fahrerin aus derselben Stadt vom Schulgelände nach rechts auf die Schulstraße in Richtung Schillerstraße einbiegen. Es kam zum Zusammenstoß beider Verkehrsteilnehmer. Der Schüler trug leichte Verletzungen davon. Eine medizinische Behandlung war dennoch nicht nötig. Die Fahrzeugführerin blieb unverletzt. Es entstand ein Sachschaden von rund 1.000 Euro.
Zugunglück bei Prora
Prora (Vorpommern-Rügen). Am heutigen Tag, dem 19. Juni 2014, ereignete sich auf der Bahnstrecke zwischen Binz und Stralsund gegen 12:20 Uhr ein Zugunglück.
Die Notfallzentrale Berlin/Deutsche Bahn AG informierte die Bundespolizei. Deren Beamte, Beamte des Polizeireviers Sassnitz und des Kriminaldauerdienstes begaben sich vor Ort. Bei ihrem Eintreffen brachten die eingesetzten Polizeikräften in Erfahrung, dass ein 46-jähriger Rügener von einem fahrenden Zug erfasst wurde. Der Mann überlebte den Zusammenstoß mit dem Regionalexpress, der in Richtung Stralsund fuhr, nicht. Nach derzeitigen Erkenntnissen befanden sich im Zug 50 Fahrgäste, darunter eine Schülergruppe aus Berlin. Sie hatte eine Klassenfahrt beendet und war auf dem Heimweg, als sich das Geschehen ereignete. Vier von den 17 Schülern, im Alter von 15 Jahren, erlitten einen Schock und werden seither im Bergener Krankenhaus. Die Schüler werden von zwei Seelsorgern betreut. Momentan werden die Umstände des Zugunglückes seitens der Stralsunder Kriminalbeamten ermittelt.
Radfahrer mit 3,02 Promille
Grimmen (Vorpommern-Rügen). Am späten Nachmittag des 18. Juni 2014 erhielt die Polizei gegen 17:10 Uhr einen Anruf eines Bürgers, der einen alkoholisierten Fahrradfahrer bemerkte. Die Beamten des Polizeireviers Grimmen begaben sich vor Ort. Der Hinweisgeber erklärte den Polizisten, dass sah, wie der 61 Jahre alte Fahrradfahrer die Kirschenallee in Grimmen entlangfuhr. Dabei sei der Radfahrer gegen den Bordstein gefahren und infolgedessen gestürzt.
Der Anrufer eilte dem Radler zu Hilfe. Dabei bemerkte er Alkoholgeruch bei dem Mann. Die eingesetzten Kräfte stellten ebenfalls Alkoholgeruch in der Umgebungsluft des Mannes fest. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab bei dem 61-Jährigen eine Atemalkoholkonzentration von 3,02 Promille. Der Grimmener hatte keine Sturzverletzungen davongetragen, blieb jedoch aufgrund seines hohen Promillewertes zur Beobachtung im Krankenhaus. Gegen den Mann wurde Strafanzeige wegen Trunkenheit im Verkehr erstattet.
Verkehrsunfall mit leichtverletzter Person
L 181 (Vorpommern-Rügen). Am 18. Juni 2014 ereignete sich auf der Landesstraße 181 in Allerstorf gegen 16:00 Uhr ein Verkehrsunfall. Ein 50-jähriger Renault-Fahrer aus einem Marlower Ortsteil befuhr die L 181 und beabsichtigte in Allerstorf am rechten Fahrbahnrand zu halten. Dieses Vorhaben signalisierte er mittels eingeschalteten Richtungsanzeigers. Als er sich entschied doch noch nach links in eine Straße einzubiegen, konnte ein herannahender 63-jähriger BMW-Fahrer aus Marlow, der bereits zum Überholen angesetzt hatte, den Zusammenstoß mit dem Renault nicht mehr verhindern und fuhr auf.
Infolge des Verkehrsunfalls erlitt die 59-Jährige BMW-Insassin leichte Verletzungen. Sie ist in ein Krankenhaus gebracht worden. Der BMW-Fahrer sowie die Insassen des Renault blieben unverletzt. Die PKW mussten geborgen werden. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 6.000 Euro geschätzt.
Nachmeldung: Vermisste 69-jährige männlichen Person
Rügen, Hiddensee (Vorpommern-Rügen). Am 18. Juni 2014 ist die Polizei informiert worden, dass Peter Gericke, 69 Jahre alt, seit Mittwoch, dem 11.06.2014, vermisst wird. Der Mann ist am besagten Mittwoch zu einer Paddeltour mit einem roten Paddelboot um Hiddensee und Rügen aufgebrochen. Nach einem Telefonat mit einem Bekannten am 12. Juni 2014 ist Herr Gericke nicht mehr kontaktierbar. Momentan wird seitens des Kriminaldauerdienstes Stralsund geprüft, ob sich der Mann zu diesem Zeitpunkt im Bereich Barhöft aufhielt. Seitdem der Polizei das Vermisstsein des Mannes bekannt ist, dauern polizeiliche Suchmaßnahmen um Rügen und Hiddensee an. So waren gestern Beamte des Polizeireviers Barth, des Kriminaldauerdienstes Stralsund und Beamte von Hiddensee im Einsatz. Auf dem Wasser und landseitig am Ufergebiet suchten Beamte der Wasserschutzpolizeiinspektionen Stralsund und Sassnitz mit Booten und Funkstreifenwagen nach dem Mann. Ferner war der Polizeihubschrauber bis zur Dunkelheit aktiv in der Suche involviert. Am heutigen Tag, dem 19. Juni 2014, laufen die Suchmaßnahmen auf Hochtouren weiter. So sind insgesamt 11 Beamten der Wasserschutzpolizeiinspektionen Stralsund und Sassnitz mit drei Booten und einem Funksteifenwagen unterwegs. Ihnen obliegen u.a. die Suchbereiche Hiddensee, die Rügensche Boddenkette, der Strelasund in Richtung Hiddensee, der Vitter und Schaproder Bodden. Gleichzeitig werden landseitig die Bereiche zwischen Stralsund und Schaprode abgesucht. Der Polizeihubschrauber begibt sich gegenwärtig ebenfalls wieder in das Suchgebiet. Nach derzeitigen Erkenntnissen konnte der 69-Jährige beziehungsweise dessen Boot nicht aufgefunden werden. Hinweise aus der Bevölkerung werden in der Polizeinotrufzentrale (Tel.: 110) und an allen anderen Polizeidienststellen entgegengenommen.
Gefährliche Körperverletzung in Therme
Sagard (Vorpommern-Rügen). Am 17. Juni 2014 kam es gegen 18:10 Uhr in einer Therme, die sich in der Gemeinde Sagard befindet, zu einem körperlichen Angriff zum Nachteil eines Schwimmmeisters. Offenbar hatte eine Frau aus der Gemeinde Sagard einem 33-jährigen Bademeister aus Sassnitz eine unbekannte Lösung in seine Trinkflasche eingefüllt. Der Mann hatte sein Getränkgefäß in ein Regal des Personalraums gestellt und sich anschließend im Rahmen seiner Arbeitstätigkeit in den Saunenbereich begeben. Vermutlich nutzte die Frau diesen unachtsamen Moment und machte sich and der Trinkflasche zu schaffen. Sie füllte den Inhalt seiner Flasche mit einer unbekannten Lösung auf. Als der Schwimmmeister aus dieser trank, erlitt er leichte innere Verletzungen. Der 33-Jährige ist in das Bergener Krankenhaus gebracht worden. Gegen die Frau wurde eine Strafanzeige wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung aufgenommen.
Kameras auf Stralsunder Damen-WC – Täter gesteht alle sechs Fälle
Stralsund. Am 15. Juni 2014 kam es gegen 10:30 Uhr am Hiddenseer Hafen in Neuendorf zu einer vorläufigen Festnahme eines Mannes. Gegen 09:00 Uhr des 15. Juni 2014 legte ein Fahrgastschiff ab. Es befand sich auf der Überfahrt von Stralsund nach Hiddensee. Während der Fahrt fiel dem Kapitän ein Passagier auf. Als dann eine Passagierin und ein Besatzungsmitglied eine Kamera, versteckt in einer Dufterfrischerverpackung, fanden, verständigte der Kapitän die Polizei. Im Rahmen der polizeilichen Maßnahmen räumte der 39-jährige Stralsunder ein, die Kameras auf dem Fahrgastschiff installiert zu haben. Nachdem die Identität des Mannes zweifelsfrei geklärt war, ist die Festnahme aufgehoben worden. Seither haben Beamte des Kriminalkommissariats Stralsund den 39-Jährigen vernommen. Dabei gestand der Mann auch für die fünf Fälle, bei denen versteckte Mini-Kameras auf öffentlichen Damen-Toiletten gastronomischer Einrichtungen und Einkaufszentren in Stralsund gefunden wurden, verantwortlich zu sein. Nach derzeitigem Ermittlungsstand hat es keine Veröffentlichung der Bildaufnahmen gegeben. Die Stralsunder Staatsanwaltschaft hat die Auswertung der bei der Wohnungsdurchsuchung sichergestellten Datenträger veranlasst. Das Resultat steht noch aus. Nun wird sich der Stralsunder, der in den vergangenen Wochen für Unruhe unter den Stralsunder Bürgern sorgte, vor Gericht für seine Taten verantworten müssen.
„Enkeltrick“ in Altenhagen abgewehrt
Gemeinde Altenhagen (Vorpommern-Rügen). Am 16. Juni 2014 wurde der Polizei in Barth ein Betrugsversuch bekannt. Eine 78-jährige Frau aus der Gemeinde Altenhagen erhielt in der vergangenen Woche zwei Anrufe, in denen sich eine ihr unbekannte männliche Person als ihr Enkel ausgab. Beim ersten Mal gab er vor, einen finanziellen Vorschuss zu benötigen, da die Gewährung seines Kredites längere Zeit in Anspruch nimmt als geplant. Beim zweiten Anruf fragte der Unbekannte direkt nach Geld. Nachdem die Seniorin ganz deutlich sagte, dass sie weiß, dass der unbekannte Anrufer nicht ihr Enkel ist, beendete der Mann sofort das Gespräch. Der umsichtigen Frau ist kein finanzieller Schaden entstanden. Die Beamten des Polizeireviers Barth fertigten eine Strafanzeige.
Gefährliche Körperverletzung in Stralsund
Stralsund (Vorpommern-Rügen). Heute Nacht kam es gegen 01:10 Uhr in der Wasserstraße in Stralsund im Bereich einer Diskothek zu einer gefährlichen Körperverletzung. Drei Stralsunder im Alter von 26 Jahren und 27 Jahren begegneten offenbar zufällig einem 56-Jährigen Bürger der Stadt. Unvermittelt schlugen und traten die jungen Männer immer wieder auf den 56-Jährigen ein, selbst als dieser bereits am Boden lag. Auch das Einschreiten zweier Bürger, eine Frau und ein Mann, hielten die Täter nicht von ihrer Handlung ab. Stattdessen wurden auch die Hilfeleistenden von den Tätern geschlagen und erlitten leichte Verletzungen. Nachdem Augenzeugen die Polizei verständigten, fuhren Beamten des Polizeihauptreviers Stralsund vor Ort. Die drei Tatverdächtigen konnten in der Nähe gestellt werden. Eine Atemalkoholüberprüfung ergab, dass die Männer mehr als 2,1 Promille Atemalkohol hatten. In Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft Stralsund erfolgte eine Blutprobenentnahme. Der 56-Jährige ist zur medizinischen Behandlung in das Stralsunder Krankenhaus gebracht worden. Nun müssen sich sowohl die beiden 26-Jährigen als auch der 27-Jährige wegen gefährlicher Körperverletzung verantworten.
Drei folgenschwere Verkehrsunfälle auf Rügen
L 29, L 292, K 1 (Vorpommern-Rügen). Gestern, am 16. Juni 2014, ereigneten sich auf der Insel Rügen drei Verkehrsunfälle, bei denen insgesamt neun Personen zum Teil schwer verletzt wurden und ein Gesamtsachschaden von mehr als 60.000 Euro entstanden ist.
Gegen 10:20 Uhr befuhr ein 75-jähriger Mercedes-Fahrer aus Bergen die Landesstraße 29 aus Richtung Gustow in Richtung Altefähr, als er aus bislang ungeklärter Ursache in einer Linkskurve nach links auf die Gegenfahrbahn geriet. In der Folge stieß der Senior mit einem entgegenkommenden 73-jährigen Opel-Fahrer aus der Gemeinde Gustow zusammen. Durch die Kollision erlitt der Fahrzeugführer des Opel und dessen 77-jährige Mitfahrerin leichte Verletzungen. Sie sind in das Stralsunder Krankenhaus gebracht worden. Der Fahrzeugführer des Mercedes war ebenfalls leicht verletzt. Seine 65-jährige Insassin war infolge des Verkehrsunfalls im Fahrzeug eingeklemmt gewesen. Sie ist durch die alarmierten Kräfte der Freiwilligen Feuerwehren Rambin und Altefähr aus ihrer Situation gerettet worden. Sie erlitt schweren Verletzungen und ist zusammen mit dem Mercedes-Fahrer in das Bergener Krankenhaus gefahren worden. Die beiden PKW mussten geborgen werden. Die Beamten des Polizeihauptreviers Bergen sperrten die L 29 für etwa drei Stunden. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 20.000 Euro geschätzt.
Gegen 11:20 Uhr kam es auf der Landesstraße 292 zwischen der Einmündung L 292/ L 196 und Middelhagen zu einem Verkehrsunfall. Ein 84-jähriger Kia-Fahrer aus der Gemeinde Middelhagen passierte die L 292 in Richtung Middelhagen. Hinter ihm fuhr ein 63-jähriger Nissan-Fahrer aus Wernigerode (Sachsen-Anhalt). Nachdem der 84-Jährige, vermutlich weil er von der Sonne geblendet war, nach links auf die Gegenfahrspur geriet, stieß er mit einer entgegenkommenden 38-jährigen Toyota-Fahrerin aus der Gemeinde Gager seitlich zusammen. Aufgrund der Kollision geriet der Toyota ins Schleudern und prallte gegen den PKW-Nissan. Infolge des Verkehrsunfalls erlitten die drei Fahrzeugführer/-in leichte Verletzungen. Die PKW mussten abtransportiert werden. Es entstand ein Sachschaden von etwa 30.000 Euro.
Gegen 14:45 Uhr kam es auf der Kreisstraße 1 bei Putgarten zu einer Kollision zwischen drei Fahrzeugen. Eine 27-jährige Volvo-Fahrerin aus Malmö (Schweden) befuhr die Kreisstraße 1 aus Richtung Putgarten in Richtung Altenkirchen, als sie aus bislang ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn geriet, wo sie mit einem 48-jährigen Wohnmobil-Fahrer aus Bergisch Gladbach (Nordrhein-Westfalen) kollidierte. Ein 43-jähriger Opel-Fahrer aus Bamberg (Bayern), der sich hinter das Wohnmobil-Fiat befand, wich dem Volvo aus, indem er in den rechten Straßengraben fuhr. Die Fahrerin des Volvo, sowie ihre Mitfahrerinnen im Alter von 22 Jahren und 26 Jahren erlitten Verletzungen. Die Frauen wurden zur medizinischen Versorgung in das Bergener bzw. in das Greifswalder Krankenhaus gebracht. Die männlichen Fahrzeugführer blieben unverletzt. Das Wohnmobil und der Volvo mussten abgeschleppt werden. Die Beamten des Polizeireviers Sassnitz sperrten die Fahrbahn für etwa drei Stunden voll. Die Höhe des entstandenen Sachschaden ist mit etwa 14.000 Euro beziffert worden.