Verkehrskontrolle mit der Bundespolizei deckt Waffen- und Drogenverstöße auf

BAB 20/Tribsees (ots). Am 11.04.2021 fiel Beamten der Bundespolizeiinspektion Stralsund auf der Bundesautobahn 20 bei Tribsees ein PKW Audi auf, welcher mit zwei polnischen Staatsbürgern besetzt war. Bei der anschließenden Verkehrskontrolle gegen 23:30 Uhr erhärtete sich der Verdacht, dass der 38-jährige Fahrzeugführer unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stehen könnte. Daraufhin wurden zur Unterstützung und Überprüfung der Fahrtauglichkeit Beamte des Autobahn- und Verkehrspolizeireviers Grimmen angefordert. Nach aktuellen Erkenntnissen zeigte ein Drogenvortest beim Fahrer eine mögliche Beeinflussung durch THC an. Bei der anschließenden Durchsuchung der Personen und des PKW Audi wurden ein Teleskopschlagstock und ein verbotenes Messer gefunden und beschlagnahmt. Nachdem zur Beweissicherung durch einen Arzt eine Blutprobe entnommen und die Weiterfahrt untersagt wurde, muss sich der 38-Jährige jetzt nicht nur wegen des Verdacht des Fahrens unter dem Einfluss berauschender Mittel verantworten. Gegen ihn werden ebenfalls Ermittlungen wegen des Verdacht des Verstoßes gegen das Waffengesetz geführt.

Gegen 23-Jährigen wurde Untersuchungshaft angeordnet

Stralsund (ots). Nach der Begehung mehrerer Straftaten wurde am Vormittag des 22.02.2021 Untersuchungshaft gegen einen 23-jährigen Mann angeordnet. Ein Richter am Amtsgericht Stralsund folgte dem Haftantrag der Stralsunder Staatsanwaltschaft, nachdem der junge Mann am Vortag in Stralsund vorläufig festgenommen wurde. Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen ist der 23-Jährige dringend verdächtigt, am Sonntagnachmittag im alkoholisierten Zustand aus einem Einkaufsmarkt am Stralsunder Bahnhof alkoholische Getränke entwendet zu haben. Zuvor war er im Bahnhofsbereich zwei 82- und 55-jährigen Männern begegnet, von denen er Geld gefordert hatte. Dabei soll der Beschuldigte ein Klappmesser genutzt haben, um seiner Forderung Nachdruck zu verleihen. Während der Sachverhaltsaufnahme leistete der 23-Jährige zudem Widerstand gegen die eingesetzten Polizeibeamten des Polizeihauptrevieres Stralsund, sodass er zeitweise gefesselt werden musste.

Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,69 Promille. Zudem reagierte ein Drogenvortest positiv auf Kokain. Zur Beweismittelsicherung wurde eine Blutprobe bei dem 23-Jährigen angeordnet, die ihm später im Krankenhaus entnommen wurde. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei dauern in dem Fall noch an. Der 23-Jährige muss sich nun wegen des Verdachts der versuchten räuberischen Erpressung, des Ladendiebstahls mit Waffen sowie des Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte verantworten. Der Mann wird an eine Justizvollzugsanstalt übergeben.

Mehrere vermutlich berauschte Fahrzeugführer gestellt

Landkreis Vorpommern-Rügen (ots). Am 19.01.2021 stellten Beamte der Polizeiinspektion Stralsund mehrere Fahrzeugführer, die ihren PKW nach derzeitigem Kenntnisstand unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln führten. Am Nachmittag etwa gegen 15:15 Uhr kontrollierten Beamte vom Polizeihauptrevier Bergen in Poseritz einen PKW VW. Bei der Kontrolle stellte sich heraus, dass der 18-jährige Fahrzeugführer von der Insel Rügen zeitnah Betäubungsmittel konsumiert hatte und der Verdacht besteht, dass er noch unter dem Einfluss von diesen stand. Ein Drogenvortest zeigte ein positives Ergebnis auf THC, den Wirkstoff von Cannabis, und Kokain.

Gegen 19:30 Uhr wurde in der Straße Am Moorteich in Stralsund ein PKW Skoda angehalten und kontrolliert. Im Fahrzeug fanden die Beamten Betäubungsmittel. Vermutlich handelt es sich um Cannabis. Als die Beamten einen Drogenvortest beim 23-jährigen Fahrzeugführer aus der Nähe von Stralsund durchführen wollten, versuchte er sie mit sogenanntem „Cleanurin“ zu täuschen bzw. das Ergebnis des Tests zu verfälschen. Die Beamten kamen ihm jedoch auf die Schliche und der 23-Jährige bestätigte daraufhin einen zeitnahen Konsum von Cannabis. Außerdem befand sich im Fahrzeug zum Zeitpunkt der Verkehrskontrolle ein Bajonett, welches durch die Beamten beschlagnahmt wurde. Eine Ordnungswidrigkeitenanzeige wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Waffengesetz wurde gefertigt sowie ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des unerlaubten Besitzes von Betäubungsmitteln eingeleitet.

In Sellin auf der Insel Rügen stoppten Beamte vom Polizeirevier Sassnitz gegen 20:00 Uhr aufgrund seiner auffälligen Fahrweise einen PKW VW. Bei der Verkehrskontrolle in der Straße Cliff am Meer stellte sich heraus, dass der 20-jährige Fahrzeugführer aus Bergen auf Rügen vermutlich ebenfalls unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Ein Vortest zeigte ein positives Ergebnis auf Amphetamin an.

Allen kontrollierten Fahrzeugführern untersagten die Beamten die Weiterfahrt, leiteten jeweils ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen des Verdachts des Führens eines Kraftfahrzeugs unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln ein und verständigten die zuständigen Führerscheinstellen. Weiterhin wurden den Fahrzeugführern durch Ärzte jeweils eine Blutprobe entnommen. Wenn sich das Ergebnis des Vortests bei der Untersuchung des Blutes bestätigt, müssen die Betroffenen mit einem erheblichen Bußgeld und einem Fahrverbot rechnen.

Munitionsfund auf der Insel Rügen

Altefähr (ots) – Am 03.11.2020 wurde auf der Insel Rügen alte Munition aus dem zweiten Weltkrieg gefunden. Arbeiter eines Vereins führten Grundstückspflegearbeiten in der Nähe einer alten Stallanlage in Grahlhof bei Altefähr durch, als sie gegen 12:00 Uhr mehrere Sprenggranatpatronen mit einem Durchmesser von 20 Millimetern aus dem zweiten Weltkrieg fanden, in denen sich noch Treibladung und Sprengstoff befand. Die Patronen wurden im Krieg mit einer Kanone verschossen. Beamte vom Polizeihauptrevier Bergen begaben sich umgehend zum Fundort und sicherten diesen ab. Sie verständigten Spezialkräfte, die die insgesamt 11 Sprenggranatpatronen, die jeweils etwa 10 Zentimeter lang waren, sicher abtransportierten. Laut Angaben des Munitionsbergungsdienstes hätten die Sprenggranaten bei unsachgemäßem Umgang, wie zum Beispiel der Behandlung mit Hitze, Aufsägen oder das Einwirken mit Gewalt, explodieren können. Aus diesem Grund weist die Polizei noch einmal darauf hin, dass Munition trotz ihres Alters in der Regel nicht an Gefährlichkeit einbüßt. Bringen Sie sich und andere nicht in Gefahr, indem Sie selbst Überprüfungen anstellen, sondern verständigen Sie stets die Polizei. Bis zu deren Eintreffen sollten die gefundenen Gegenstände an Ort und Stelle verbleiben und, wenn möglich, auch beaufsichtigt werden.

Zweimal Munition im Wald gefunden

Insel Rügen/Barth (ots). Gegen Mittag des 21.10.2020 erhielt das Polizeirevier in Barth den Hinweis über einen möglichen Fund einer Panzerfaustgranate Nahe einer Schießanlage bei Bodstedt. Der Hinweisgeber war auf einem Waldweg auf den Gegenstand gestoßen und alarmierte folgerichtig die Polizei. Die eingesetzten Beamten fotografierten den Gegenstand zunächst und stimmten sich mit dem Munitionsbergungsdienst des LPBK MV dazu ab. Die Spezialisten konnten schnell Entwarnung geben. Bei dem vermeintlich gefährlichen Fund handelte es sich um eine Übungsgranate, die durch die Barther Beamten sichergestellt und anschließend an den Munitionsbergungsdienst übergeben wurde.

Am heutigen Vormittag stieß ein Pilzsammler in einem Waldgebiet zwischen Binz und Prora auf ein Geschoss einer RPG 7 (Panzerabwehrwaffe/Gefechtsgranate). Die eingesetzten Beamten des Polizeirevieres Sassnitz verständigten sich zur Bewertung der Gefahrenlage ebenfalls mit dem Munitionsbergungsdienst. Dieser entschied, dass das Geschoss (siehe Bild) sichergestellt und anschließend an die Spezialisten übergeben werden kann.

Die Polizei rät in diesem Zusammenhang: Verständigen Sie bei derartigen Funden umgehend die Polizei, auch wenn sie zunächst nicht gefährlich erscheinen. Bringen Sie sich und andere nicht in Gefahr, indem Sie selbst Überprüfungen anstellen. Bergen Sie solche gefährlichen Funde niemals eigenständig.

Verkehrskontrolle deckt Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz sowie Waffengesetz auf

Stralsund/Rügen (ots) – Am 26.08.2020 führten Beamte der Polizeiinspektion Stralsund Verkehrskontrollen durch, wobei sie bei zwei Fahrzeugführern körperliche Auffälligkeiten feststellten, die für einen vorangegangenen Konsum von Betäubungsmitteln sprachen. So kontrollierten die Beamten des Polizeihauptrevieres Stralsund kurz nach 11:00 Uhr einen Pkw VW in der Mönchstraße in Stralsund. Nach bisherigen Erkenntnissen reagierte ein Drogenvortest bei der 33-jährigen Fahrzeugführerin positiv auf Kokain. Es folgten bei der Frau eine Blutprobenentnahme zur Beweismittelsicherung sowie die Untersagung der Weiterfahrt. Da sich in dem Fahrzeug ebenfalls ihr sieben Monate altes Baby befand, wurde aus fürsorgerischen Gründen das Jugendamt verständigt, welches sich heute um die Familie kümmert. Das Kind wurde während der polizeilichen Maßnahme durch Angehörige betreut.

In den späten Abendstunden stoppten die Beamten der Bundespolizeiinspektion Stralsund einen Pkw Hyundai auf der Bundesstraße 96 Höhe Borchtitz. Bei der anschließenden Verkehrskontrolle wurden sie durch Beamte des Polizeirevieres Sassnitz unterstützt. Die Kontrolle ergab gegen 21:45 Uhr den Verdacht, dass der 46-jährige Fahrzeugführer unter dem Einfluss von THC und Amphetamin stand. Ein entsprechender Drogenvortest reagierte positiv auf diese beiden Betäubungsmittel. Bei der anschließenden Durchsuchung des Pkw fanden die Beamten eine zirka 30 Zentimeter lange, griffbereite Machete und stellten sie sicher. Das Führen eines solchen Gegenstandes in der Öffentlichkeit stellt einen Verstoß nach dem Waffengesetz dar. Es schlossen sich ebenfalls eine Blutprobenentnahme bei dem 46-Jährigen an und die Untersagung der Weiterfahrt.

In beiden Fällen wurden die entsprechenden Ordnungswidrigkeiten- und Strafverfahren eingeleitet sowie die Führerscheinstelle verständigt.

Verkehrskontrolle deckt Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz sowie Waffengesetz auf

Ribnitz-Damgarten (ots). Am 03.08.2020 führten Beamte des Polizeirevieres Ribnitz-Damgarten eine Verkehrskontrolle bei einem 19-Jährigen durch.
Im Rahmen der polizeilichen Maßnahmen fanden die Polizisten ein Elektroimpulsgerät (sog. Elektroschocker) sowie Utensilien für den Konsum von Betäubungsmitteln in dem Pkw des jungen Fahrers. Die Beamten kontrollierten den aus der Region stammenden jungen Mann kurz nach
15:00 Uhr in der Ortschaft Dierhagen. Ein Drogenvortest verlief negativ.
Anhaltspunkte für eine alkoholische Beeinflussung lagen bei dem 19-Jährigen ebenfalls nicht vor. Jedoch fiel den Beamten bei der Kontrolle ein sogenannter Grinder mit augenscheinlich Betäubungsmittelanhaftungen ins Auge, den sie beschlagnahmten. Bei der anschließenden Durchsuchung des Opels stießen sie zudem auf den Elektroschocker, der kein Prüfzeichen der PTB (Physikalisch-Technische Bundesanstalt) aufwies. Der Umgang mit amtlich nicht zugelassenen Elektroimpulsgeräten ist verboten, weshalb auch dieses Gerät von den Beamten beschlagnahmt wurde.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen in dem Fall aufgenommen. Diese dauern noch weiter an. Der 19-Jährige muss sich nun wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Betäubungsmittel- sowie Waffengesetz verantworten.

Durchsuchung in Tribsees erfolgreich – Ermittlungen dauern an

Tribsees (ots) – Aufgrund mehrerer in der Kriminalkommissariat-Außenstelle Grimmen bearbeiteten Verfahren wegen des Verdachts der Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz kam es am gestrigen Tag in Tribsees bei einem 52-Jährigen Mann und einer 54-jährigen Frau zur Wohnungsdurchsuchung. Hinzukommt, dass Polizeibeamten des Landekriminalamtes NRW der 52 Jahre alte Mann auffiel, als er über soziale Medien auf der Internetplattform „Schwarzmarkt Deutschland“
verschreibungspflichtige Medikamente wie Schmerz- und Beruhigungsmittel zum freien Verkauf anbot. Durch die Staatsanwaltschaften Düsseldorf und Stralsund wurde beim Amtsgericht Stralsund ein richterlicher Durchsuchungsbeschluss beantragt und bewilligt. Bei der am 18.05.2020 durchgeführten Durchsuchung fanden die Beamten nicht nur Beweise für den illegalen Verkauf von Medikamenten sondern auch eine Vielzahl verbotener Waffen wie einen Schlagring und diverse verbotene Faustmesser, die allesamt beschlagnahmt worden sind. Nun müssen sich der Tribseeser sowie die 54-Jährige zusätzlich wegen Besitzes verbotener Waffen verantworten.

Mehrere Verkehrsverstöße im Rahmen der Kontrollmaßnahmen im Bereich Fischland-Darß-Zingst festgestellt

Fischland-Darß-Zingst (ots). Entsprechend der ministeriellen Festlegung werden sowohl an den Landesgrenzen als auch innerhalb des Landes MV sowie vor den Ostseeinseln Fahrzeugkontrollen im Zusammenhang mit der Bekämpfung der Ausbreitung des Coronavirus durchgeführt. Bei diesen Fahrzeugkontrollen auf der Halbinsel Fischland-Darß-Zingst werden die Beamten der Polizeireviere Ribnitz-Damgarten und Barth durch Kräfte des Landesbereitschaftspolizeiamtes MV unterstützt.

Am 08.04.2020 stellten die kontrollierenden Beamten eine Reihe von Verkehrsstraftaten fest und leiteten entsprechende Ermittlungsverfahren ein. So fuhr kurz nach 13:00 Uhr ein 43-jähriger Litauer mit seinem Pkw VW in die Kontrollstelle auf der Landesstraße 21 bei Körkwitz Hof. Im Rahmen der Überprüfung seines Reisegrundes ergab sich für die Beamten der Verdacht, dass der Mann sein Fahrzeug unter dem Einfluss von Alkohol führte. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,81 Promille. Es schlossen sich eine Blutprobenentnahme bei dem 43-Jährigen an und die Sicherstellung seines Führerscheins. Der Mann wollte auf die Halbinsel, um dort zu arbeiten.

Gegen 15:30 Uhr stellten die Beamten in derselben Kontrollstelle einen 22-jährigen Polen in seinem Pkw VW fest, bei dessen Kontrolle ein Drogenvortest positiv auf THC und Amphetamine reagierte. Insofern folgten zur Beweismittelsicherung eine Blutprobenentnahme bei dem 22-Jährigen und die Mitteilung an die Führerscheinstelle. Bei der anschließenden Durchsuchung seines Fahrzeugs und seiner Wohnung fanden die eingesetzten Beamten zudem Betäubungsmittel, Utensilien zu deren Konsum sowie Reizgas, welche anschließend beschlagnahmt wurden. Die Ermittlungen u.a. zum Verdacht des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz sowie des Waffengesetzes wurden aufgenommen.

Während der polizeilichen Maßnahmen im Zusammenhang mit dem 22-jährigen Polen ergab sich für die Beamten zudem der Verdacht, dass ein weiterer 26-jähriger Mann aus Polen sein Fahrzeug im öffentlichen Straßenverkehr führte, ohne im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis zu sein. Diese wurde ihm bereits vor einigen Wochen entzogen. Der 26-Jährige wollte den 22-Jährigen gegen 17:00 Uhr mit seinem Pkw Ford vom Krankenhaus abholen. Nun ermittelt die Kriminalpolizei auch gegen den 26-Jährigen.

Während der Kontrollmaßnahmen an der Meiningenbrücke ging den Beamten kurz vor 14:00 Uhr ein 59-jähriger Deutscher aus Barth ins Netz, der unter dem Einfluss von Alkohol ein Fahrrad im öffentlichen Straßenverkehr führte. Eine Atemalkoholüberprüfung ergab einen Wert von über 2,8 Promille. Auch bei diesem Mann schlossen sich eine Blutprobenentnahme zur Beweismittelsicherung an. Anschließend wurde auch dem Barther die Weiterfahrt untersagt.

Polizeieinsatz in Velgast – 33-Jähriger bedroht Polizeibeamte

Barth/Velgast (ots). Die Polizei in Barth ermittelt seit der Nacht des 04.03.2020 gegen einen 33-jährigen Deutschen wegen des Verdachtes der Bedrohung, Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte sowie des Verstoßes gegen das Betäubungsmittel- und Waffengesetz. Nach bisherigen Erkenntnissen kamen gegen 3:15 Uhr Beamte des Polizeirevieres Barth, mit Unterstützung des Polizeihauptrevieres Stralsund, in Velgast zum Einsatz, nachdem der 33-Jährige selbst mehrfach den Notruf bei der Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg wählte. Die Äußerungen des Mannes ließen vermuten, dass er dringend Hilfe benötigt.

Während der Sachverhaltsklärung mit dem augenscheinlich psychisch erkrankten Mann, kam es zu Widerstandshandlungen des 33-Jährigen gegen die eingesetzten Polizeibeamten. Der Mann konnte mit Hilfe des Einsatzes von Reizgas überwältigt werden. Anschließend wurden ihm Handfesseln angelegt. Bei ihm fanden die Beamten zudem eine Machete und Utensilien für den Konsum von Betäubungsmittel, die gesichert wurden. Polizeibeamte wurden bei dem Einsatz nicht verletzt. Nach der medizinischen Versorgung des Mannes vor Ort, wurde er zur weiteren ärztlichen Behandlung in ein Krankenhaus nach Stralsund gefahren. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen in dem Fall aufgenommen. Diese dauern gegenwärtig noch an.

Fahrzeugführer eines Elektro-Scooters in Stralsund vermutlich unter Drogeneinfluss

Stralsund (ots). Am 10.02.2020 kontrollierten Polizeibeamte gegen 13:55 Uhr im Heinrich-Heine-Ring in Stralsund den Fahrer eines E-Scooters. Dabei stellten sie fest, dass der 34-Jährige aus dem Landkreis Vorpommern-Rügen vermutlich unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Der Mann sagte gegenüber den Beamten, dass er vor kurzem Amphetamine konsumiert hatte. Daraufhin wurde ihm die Weiterfahrt untersagt. Ein Arzt entnahm dem 34-Jährigen eine Blutprobe. Aufgrund dieser Feststellung wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren gegen den Verkehrsteilnehmer eingeleitet. Außerdem führte der Rollerfahrer zur Tatzeit ein Messer bei sich, wofür kein berechtigtes Interesse vorlag. Die Beamten beschlagnahmten das Messer und leiteten zusätzlich ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Waffengesetz ein.

Zwei junge Männer nach versuchtem Einbruch gefasst

Bergen auf Rügen (ots). In der Nacht von Montag zu Dienstag, dem 21.01.2020, informierte ein Zeuge die Polizei darüber, dass er zwei Personen in der Hermann-Matern-Straße in Bergen auf Rügen beobachten kann, die offenbar gerade Straftaten verüben. Die umgehend eingesetzten Beamten des Polizeihauptrevieres Bergen konnten die beiden 25 und 26 Jahre alten Männer in Tatortnähe feststellen und ergreifen, als sie bei Eintreffen der Beamten versuchten zu flüchten.

Nach bisherigen Erkenntnissen versuchten die beiden jungen Männer gegen 01:00 Uhr gewaltsam in das dortige Mehrzweckgebäude einzubrechen, in welchem u.a. eine Kindertagesstätte und Gewerbetreibende untergebracht sind. Dabei zerstörten sie zwei Fensterscheiben. Der entstandene Sachschaden wird gegenwärtig auf rund 500 Euro geschätzt. Die beiden Tatverdächtigen wurden vorläufig festgenommen und zum Polizeihauptrevier gefahren. Im Rahmen der Spurensuche und -sicherung wurde bei den Männern u.a. Einbruchswerkzeug aufgefunden und sichergestellt. Darüber hinaus fanden die Beamten einen Teleskopschlagstock, der ebenfalls sichergestellt wurde.

Nach Rücksprache mit der Stralsunder Staatsanwaltschaft und nach Abschluss aller kriminalpolizeilichen Maßnahmen wurden die beiden 25 und 26 Jahre alten Männer am heutigen Nachmittag wieder auf freien Fuß gelassen. Gegen sie wird jetzt wegen des Verdachtes des versuchten Diebstahls mit Waffen ermittelt. Die Polizeiinspektion Stralsund bedankt sich in diesem Zusammenhang bei dem Hinweisgeber und Zeugen für seine Unterstützungsleistung. Durch seinen Einsatz bewies der Hinweisgeber Zivilcourage und trug maßgeblich zur Aufklärung einer Straftat bei.

Polizeieinsatz nach mutmaßlicher Bedrohung mit einem Messer

Bergen auf Rügen (ots). Die Polizei in Bergen auf Rügen ermittelt seit gestern Nachmittag, dem 20.01.2020, gegen einen 33-jährigen Mann wegen des Verdachtes der Bedrohung und Beleidigung. Der aus Bergen stammende Mann soll gegen 13:50 Uhr eine Fußgängerin, die mit ihrem Hund in der Ruschwitzstraße unterwegs war sowie weitere Passanten mit einem Messer bedroht haben. Anschließend sei der Mann zu Fuß geflohen. Die Nachricht über den Mann wurde umgehend durch Bürger*innen in den sozialen Netzwerken in Umlauf gebracht und dort zur Vorsicht aufgerufen.

Die sofort eingesetzten Polizeibeamten aus dem Polizeihauptrevier Bergen konnten den 33-Jährigen nur wenige Minuten nach dem eingegangenen Notruf in der Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg in der Kurt-Barthel-Straße stellen und mit auf das Polizeirevier nehmen. Die Suche nach dem Messer verlief allerdings negativ. Im Rahmen der polizeilichen Gewahrsamnahme beleidigte und bedrohte der Mann auch die eingesetzten Polizisten. Der Bergener wurde daraufhin einem Arzt vorgestellt. Nach der Untersuchung wurde seitens des Arztes entschieden, den 33-Jährigen nicht in eine längerfristige medizinische Betreuung zu nehmen. So wurde der Mann schließlich wieder nach Hause entlassen, da die Gründe zur Aufrechterhaltung des polizeilichen Gewahrsams, weggefallen waren.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen in dem Fall aufgenommen. Wer in diesem Zusammenhang sachdienliche Hinweise geben kann, z.B. weil er das Geschehen beobachten konnte, wird gebeten, sich als Zeuge zur Verfügung zu stellen und sich bei der Polizei in Bergen auf Rügen (03838/8100) zu melden.

27-Jähriger hält Polizei in Stralsund auf Trab

Stralsund. In der vergangenen Nacht begegneten die Beamten des Polizeireviers Stralsund einem 27-Jährigen aus der Hansestadt gleich mehrmals. Das erste Mal wurde bei dem 27 Jahre alten Fahrzeugführer eines Pkw BMW etwa 0:25 Uhr eine Verkehrskontrolle in der Thomas-Kantzow-Straße durchgeführt. Mit dem Ergebnis einer Anzeige wegen des Verdachts des Fahrens ohne Fahrerlaubnis und Fahrens unter dem Einfluss berauschender Mittel sowie der Blutprobenentnahme wurde er nach der Dokumentation und Belehrung aus den polizeilichen Maßnahmen entlassen.

Gegen 01:30 Uhr eilten die Beamten aus Stralsund aufgrund eines Notrufs in die Rostocker Chaussee in die dortige Gartensparte. Hier soll laut Hinweisgeber ein Schuss in die Luft abgegeben worden sein. Vor Ort angekommen, stellten die Polizisten denselben BMW fest, dessen Fahrer sie eine Stunde zuvor kontrolliert hatten. In diesem Fahrzeug fanden die Beamten nun einen Gegenstand, welcher einer Schreckschusswaffe ähnelt, sowie eine Machete. Beides wurde sichergestellt. Die Ermittlungen unter anderem wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz und zur Aufhellung des Sachverhalts wurden aufgenommen und dauern an.

Pressemitteilung anlässlich des Polizeieinsatzes am 01.05.2017 in Stralsund

Stralsund. Am 01.05.2017 führte die Polizeiinspektion Stralsund einen Einsatz mit Unterstützung des Landesbereitschaftspolizeiamtes und weiteren Polizeidienststellen des Landes Mecklenburg-Vorpommern durch. Der Aufzug der NPD startete ca. 12:50 Uhr in der Bahnhofstraße und endete nach zwei Kundgebungen gegen 17:45 Uhr am Ausgangspunkt. Auf der geplanten Strecke des NPD-Aufzuges befand sich im Bereich des Neuen Marktes eine größere Personengruppe, die den Aufzug verhindern bzw. blockieren wollte. Einige Personen führten verbotene Gegenstände, wie Messer, Schraubendreher, Pyrotechnik, Pfefferspray und abgebrochene Regenschirme mit sich und waren teilweise vermummt. Sie wurden durch Einsatzkräfte umstellt. Ein Angebot, sich nach entsprechender Kontrolle dem friedlichen Protest an der gegenüberliegenden Mahnwache anzuschließen, wurde nicht angenommen. Stattdessen versuchten sie, die Umstellung zu durchbrechen, woraufhin auch Pfefferspray durch die Polizei eingesetzt wurde. In diesem Zusammenhang sind zahlreiche Strafanzeigen wegen des Verstoßes gegen das Versammlungsgesetz aufgenommen worden. Bei den angemeldeten Mahnwachen kam es zu keinerlei Störungen.

Munitionsfunde in Borchtitz und Prora

Borchtitz, Prora (Vorpommern-Rügen). Am 31.01.2017 wurden im Bereich des Polizeireviers Sassnitz gleich zwei Munitionsfunde angezeigt. Gegen 10:40 Uhr meldete ein Hinweisgeber in Borchtitz an einem Lagerplatz für Erde einen granatenähnlichen Gegenstand. Der Munitionsbergungsdienst wurde verständigt. Es bestand nicht die Gefahr einer Detonation bzw. für Personen. Kurze Zeit später – etwa 11:15 Uhr – wurden die Beamten über einen neuen Munitionsfund in Prora unterrichtet. Am Strand Höhe der „Roten Mauer“ soll ein Raketenkopf bei Aufräumarbeiten gefunden worden sein. Auch von diesem Munitionsstück ging offenbar keine Gefahr mehr aus, denn Treibladung oder anderes wurde durch die Beamten vor Ort nicht festgestellt. Der munitionsähnliche Gegenstand ist gesichert worden. Später kam auch hier der Munitionsbergungsdienst zum Einsatz.

Nachmeldung: Jugendlicher schießt mit Softairpistole

Zirkow (Vorpommern-Rügen). Auf Grund des Zeugenaufrufes vom heutigen Tage sind der Sassnitzer Polizei inzwischen der Junge und dessen Vater bekannt, die sich am 28.12.2016 im Freizeitpark in Zirkow aufgehalten hatten. Bei dem leicht verletzten Kind handelt es sich um einen 7-jährigen Jungen von der Insel Rügen. Offenbar haben sich am Nachmittag des 28.12.2016 auch andere Kinder auf dem Indoorspielplatz aufgehalten. Deshalb bitten die ermittelnden Kriminalisten die Besucher des Freizeitparkes, die Angaben zum Geschehensablauf vom 28.12.2016 machen können, sich unter der Telefonnummer 038392/3070 zu melden.

Jugendlicher schießt mit Softairpistole – Polizei sucht Zeugen

Zirkow (Vorpommern-Rügen). Am Nachmittag des 28.12.2016 wurden die Beamten des Polizeireviers Sassnitz nach Zirkow in den Freizeitpark in der Binzer Straße gerufen. Nach bisherigen Erkenntnissen hatte gegen 16:00 Uhr ein Jugendlicher im Bereich des Indoorspielplatzes mit einer Softairpistole geschossen. Obwohl der 17-Jährige von der Insel Rügen offenbar nicht gezielt geschossen hatte, wurde vermutlich ein Kind getroffen und leicht im Halsbereich verletzt. Ein bislang unbekannter Mann hatte eine Mitarbeiterin des Erlebnisdorfes angesprochen und mitgeteilt, dass ein Jugendlicher im „Tobeland“ mit einer Softairpistole auf sein Kind geschossen hätte.
Die Mitarbeiterin stellte den Jugendlichen noch im Bereich des Indoorspielplatzes fest und rief die Polizei. Danach konnte sie den Mann und das Kind, einen etwa fünf bis sechs Jahre alten Jungen, nicht mehr ausfindig machen. Auch auf Lautsprecherdurchsagen reagierte der unbekannte Mann nicht. Die Beamten des Polizeireviers Sassnitz stellten die Softairpistole und einige Plastikkugeln sicher. Die Sassnitzer Kriminalpolizei ermittelt wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz und gefährlicher Körperverletzung. Der vermutliche Vater des verletzten Kindes und andere Zeugen des Vorfalls werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 038392/3070 bei der Polizei in Sassnitz zu melden.

Munition am Steilufer Höhe Dwasieden entdeckt

Foto: PI Stralsund
Foto: PI Stralsund

Sassnitz (Vorpommern-Rügen). Am 18.10.2016 gegen 15:10 Uhr erhielten die Beamten der Wasserschutzpolizeiinspektion Sassnitz die Information einer Hinweisgeberin, dass sie eine Granate am Steilufer Höhe Dwasieden gefunden hätte. Dieser Hinweis wurde an das zuständige Polizeirevier Sassnitz weitergegeben.

Bis zum Eintreffen des angeforderten Munitionsbergungsdienstes sicherten die Sassnitzer Beamten den Fundort. Die Mitarbeiter des Bergungsdienstes sicherten die Munition und transportierten diese ab. Bei der Granate handelt es sich nach bisherigen Einschätzungen um eine 45 cm x 15 cm große Sprenggranate, die aus dem zweiten Weltkrieg stammen könnte.

Sprenggranate in Stralsund geborgen

Foto: PI Stralsund
Foto: PI Stralsund

Stralsund. Am 23.03.2016 gegen 7:55 Uhr wurden die Beamten des Polizeihauptreviers Stralsund über einen Bombenfund in Stralsund informiert. Bei Bauarbeiten und dem Ausheben eines langen Grabens für Erdkabel wurde eine etwa 50 cm lange Sprenggranate an einem Gehweg in der Bahnhofstraße freigelegt. Der angeforderte Munitionsbergungsdienst konnte das aus dem Zweiten Weltkrieg stammende Flakgeschoss erfolgreich bergen und abtransportieren. Durch mehrere eingesetzte Funkstreifenwagen des Polizeihauptreviers Stralsund wurde die Bahnhofstraße vom Tribseer Damm bis zur Gentzkowstraße bis ca. 9:50 Uhr voll gesperrt. Der Zugverkehr war von den polizeilichen Maßnahmen nicht beeinträchtigt.