Polizeieinsatz in Velgast – 33-Jähriger bedroht Polizeibeamte

Barth/Velgast (ots). Die Polizei in Barth ermittelt seit der Nacht des 04.03.2020 gegen einen 33-jährigen Deutschen wegen des Verdachtes der Bedrohung, Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte sowie des Verstoßes gegen das Betäubungsmittel- und Waffengesetz. Nach bisherigen Erkenntnissen kamen gegen 3:15 Uhr Beamte des Polizeirevieres Barth, mit Unterstützung des Polizeihauptrevieres Stralsund, in Velgast zum Einsatz, nachdem der 33-Jährige selbst mehrfach den Notruf bei der Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg wählte. Die Äußerungen des Mannes ließen vermuten, dass er dringend Hilfe benötigt.

Während der Sachverhaltsklärung mit dem augenscheinlich psychisch erkrankten Mann, kam es zu Widerstandshandlungen des 33-Jährigen gegen die eingesetzten Polizeibeamten. Der Mann konnte mit Hilfe des Einsatzes von Reizgas überwältigt werden. Anschließend wurden ihm Handfesseln angelegt. Bei ihm fanden die Beamten zudem eine Machete und Utensilien für den Konsum von Betäubungsmittel, die gesichert wurden. Polizeibeamte wurden bei dem Einsatz nicht verletzt. Nach der medizinischen Versorgung des Mannes vor Ort, wurde er zur weiteren ärztlichen Behandlung in ein Krankenhaus nach Stralsund gefahren. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen in dem Fall aufgenommen. Diese dauern gegenwärtig noch an.

Fahrzeugführer eines Elektro-Scooters in Stralsund vermutlich unter Drogeneinfluss

Stralsund (ots). Am 10.02.2020 kontrollierten Polizeibeamte gegen 13:55 Uhr im Heinrich-Heine-Ring in Stralsund den Fahrer eines E-Scooters. Dabei stellten sie fest, dass der 34-Jährige aus dem Landkreis Vorpommern-Rügen vermutlich unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Der Mann sagte gegenüber den Beamten, dass er vor kurzem Amphetamine konsumiert hatte. Daraufhin wurde ihm die Weiterfahrt untersagt. Ein Arzt entnahm dem 34-Jährigen eine Blutprobe. Aufgrund dieser Feststellung wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren gegen den Verkehrsteilnehmer eingeleitet. Außerdem führte der Rollerfahrer zur Tatzeit ein Messer bei sich, wofür kein berechtigtes Interesse vorlag. Die Beamten beschlagnahmten das Messer und leiteten zusätzlich ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Waffengesetz ein.

Zwei junge Männer nach versuchtem Einbruch gefasst

Bergen auf Rügen (ots). In der Nacht von Montag zu Dienstag, dem 21.01.2020, informierte ein Zeuge die Polizei darüber, dass er zwei Personen in der Hermann-Matern-Straße in Bergen auf Rügen beobachten kann, die offenbar gerade Straftaten verüben. Die umgehend eingesetzten Beamten des Polizeihauptrevieres Bergen konnten die beiden 25 und 26 Jahre alten Männer in Tatortnähe feststellen und ergreifen, als sie bei Eintreffen der Beamten versuchten zu flüchten.

Nach bisherigen Erkenntnissen versuchten die beiden jungen Männer gegen 01:00 Uhr gewaltsam in das dortige Mehrzweckgebäude einzubrechen, in welchem u.a. eine Kindertagesstätte und Gewerbetreibende untergebracht sind. Dabei zerstörten sie zwei Fensterscheiben. Der entstandene Sachschaden wird gegenwärtig auf rund 500 Euro geschätzt. Die beiden Tatverdächtigen wurden vorläufig festgenommen und zum Polizeihauptrevier gefahren. Im Rahmen der Spurensuche und -sicherung wurde bei den Männern u.a. Einbruchswerkzeug aufgefunden und sichergestellt. Darüber hinaus fanden die Beamten einen Teleskopschlagstock, der ebenfalls sichergestellt wurde.

Nach Rücksprache mit der Stralsunder Staatsanwaltschaft und nach Abschluss aller kriminalpolizeilichen Maßnahmen wurden die beiden 25 und 26 Jahre alten Männer am heutigen Nachmittag wieder auf freien Fuß gelassen. Gegen sie wird jetzt wegen des Verdachtes des versuchten Diebstahls mit Waffen ermittelt. Die Polizeiinspektion Stralsund bedankt sich in diesem Zusammenhang bei dem Hinweisgeber und Zeugen für seine Unterstützungsleistung. Durch seinen Einsatz bewies der Hinweisgeber Zivilcourage und trug maßgeblich zur Aufklärung einer Straftat bei.

Polizeieinsatz nach mutmaßlicher Bedrohung mit einem Messer

Bergen auf Rügen (ots). Die Polizei in Bergen auf Rügen ermittelt seit gestern Nachmittag, dem 20.01.2020, gegen einen 33-jährigen Mann wegen des Verdachtes der Bedrohung und Beleidigung. Der aus Bergen stammende Mann soll gegen 13:50 Uhr eine Fußgängerin, die mit ihrem Hund in der Ruschwitzstraße unterwegs war sowie weitere Passanten mit einem Messer bedroht haben. Anschließend sei der Mann zu Fuß geflohen. Die Nachricht über den Mann wurde umgehend durch Bürger*innen in den sozialen Netzwerken in Umlauf gebracht und dort zur Vorsicht aufgerufen.

Die sofort eingesetzten Polizeibeamten aus dem Polizeihauptrevier Bergen konnten den 33-Jährigen nur wenige Minuten nach dem eingegangenen Notruf in der Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg in der Kurt-Barthel-Straße stellen und mit auf das Polizeirevier nehmen. Die Suche nach dem Messer verlief allerdings negativ. Im Rahmen der polizeilichen Gewahrsamnahme beleidigte und bedrohte der Mann auch die eingesetzten Polizisten. Der Bergener wurde daraufhin einem Arzt vorgestellt. Nach der Untersuchung wurde seitens des Arztes entschieden, den 33-Jährigen nicht in eine längerfristige medizinische Betreuung zu nehmen. So wurde der Mann schließlich wieder nach Hause entlassen, da die Gründe zur Aufrechterhaltung des polizeilichen Gewahrsams, weggefallen waren.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen in dem Fall aufgenommen. Wer in diesem Zusammenhang sachdienliche Hinweise geben kann, z.B. weil er das Geschehen beobachten konnte, wird gebeten, sich als Zeuge zur Verfügung zu stellen und sich bei der Polizei in Bergen auf Rügen (03838/8100) zu melden.

27-Jähriger hält Polizei in Stralsund auf Trab

Stralsund. In der vergangenen Nacht begegneten die Beamten des Polizeireviers Stralsund einem 27-Jährigen aus der Hansestadt gleich mehrmals. Das erste Mal wurde bei dem 27 Jahre alten Fahrzeugführer eines Pkw BMW etwa 0:25 Uhr eine Verkehrskontrolle in der Thomas-Kantzow-Straße durchgeführt. Mit dem Ergebnis einer Anzeige wegen des Verdachts des Fahrens ohne Fahrerlaubnis und Fahrens unter dem Einfluss berauschender Mittel sowie der Blutprobenentnahme wurde er nach der Dokumentation und Belehrung aus den polizeilichen Maßnahmen entlassen.

Gegen 01:30 Uhr eilten die Beamten aus Stralsund aufgrund eines Notrufs in die Rostocker Chaussee in die dortige Gartensparte. Hier soll laut Hinweisgeber ein Schuss in die Luft abgegeben worden sein. Vor Ort angekommen, stellten die Polizisten denselben BMW fest, dessen Fahrer sie eine Stunde zuvor kontrolliert hatten. In diesem Fahrzeug fanden die Beamten nun einen Gegenstand, welcher einer Schreckschusswaffe ähnelt, sowie eine Machete. Beides wurde sichergestellt. Die Ermittlungen unter anderem wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz und zur Aufhellung des Sachverhalts wurden aufgenommen und dauern an.

Pressemitteilung anlässlich des Polizeieinsatzes am 01.05.2017 in Stralsund

Stralsund. Am 01.05.2017 führte die Polizeiinspektion Stralsund einen Einsatz mit Unterstützung des Landesbereitschaftspolizeiamtes und weiteren Polizeidienststellen des Landes Mecklenburg-Vorpommern durch. Der Aufzug der NPD startete ca. 12:50 Uhr in der Bahnhofstraße und endete nach zwei Kundgebungen gegen 17:45 Uhr am Ausgangspunkt. Auf der geplanten Strecke des NPD-Aufzuges befand sich im Bereich des Neuen Marktes eine größere Personengruppe, die den Aufzug verhindern bzw. blockieren wollte. Einige Personen führten verbotene Gegenstände, wie Messer, Schraubendreher, Pyrotechnik, Pfefferspray und abgebrochene Regenschirme mit sich und waren teilweise vermummt. Sie wurden durch Einsatzkräfte umstellt. Ein Angebot, sich nach entsprechender Kontrolle dem friedlichen Protest an der gegenüberliegenden Mahnwache anzuschließen, wurde nicht angenommen. Stattdessen versuchten sie, die Umstellung zu durchbrechen, woraufhin auch Pfefferspray durch die Polizei eingesetzt wurde. In diesem Zusammenhang sind zahlreiche Strafanzeigen wegen des Verstoßes gegen das Versammlungsgesetz aufgenommen worden. Bei den angemeldeten Mahnwachen kam es zu keinerlei Störungen.

Munitionsfunde in Borchtitz und Prora

Borchtitz, Prora (Vorpommern-Rügen). Am 31.01.2017 wurden im Bereich des Polizeireviers Sassnitz gleich zwei Munitionsfunde angezeigt. Gegen 10:40 Uhr meldete ein Hinweisgeber in Borchtitz an einem Lagerplatz für Erde einen granatenähnlichen Gegenstand. Der Munitionsbergungsdienst wurde verständigt. Es bestand nicht die Gefahr einer Detonation bzw. für Personen. Kurze Zeit später – etwa 11:15 Uhr – wurden die Beamten über einen neuen Munitionsfund in Prora unterrichtet. Am Strand Höhe der „Roten Mauer“ soll ein Raketenkopf bei Aufräumarbeiten gefunden worden sein. Auch von diesem Munitionsstück ging offenbar keine Gefahr mehr aus, denn Treibladung oder anderes wurde durch die Beamten vor Ort nicht festgestellt. Der munitionsähnliche Gegenstand ist gesichert worden. Später kam auch hier der Munitionsbergungsdienst zum Einsatz.

Nachmeldung: Jugendlicher schießt mit Softairpistole

Zirkow (Vorpommern-Rügen). Auf Grund des Zeugenaufrufes vom heutigen Tage sind der Sassnitzer Polizei inzwischen der Junge und dessen Vater bekannt, die sich am 28.12.2016 im Freizeitpark in Zirkow aufgehalten hatten. Bei dem leicht verletzten Kind handelt es sich um einen 7-jährigen Jungen von der Insel Rügen. Offenbar haben sich am Nachmittag des 28.12.2016 auch andere Kinder auf dem Indoorspielplatz aufgehalten. Deshalb bitten die ermittelnden Kriminalisten die Besucher des Freizeitparkes, die Angaben zum Geschehensablauf vom 28.12.2016 machen können, sich unter der Telefonnummer 038392/3070 zu melden.

Jugendlicher schießt mit Softairpistole – Polizei sucht Zeugen

Zirkow (Vorpommern-Rügen). Am Nachmittag des 28.12.2016 wurden die Beamten des Polizeireviers Sassnitz nach Zirkow in den Freizeitpark in der Binzer Straße gerufen. Nach bisherigen Erkenntnissen hatte gegen 16:00 Uhr ein Jugendlicher im Bereich des Indoorspielplatzes mit einer Softairpistole geschossen. Obwohl der 17-Jährige von der Insel Rügen offenbar nicht gezielt geschossen hatte, wurde vermutlich ein Kind getroffen und leicht im Halsbereich verletzt. Ein bislang unbekannter Mann hatte eine Mitarbeiterin des Erlebnisdorfes angesprochen und mitgeteilt, dass ein Jugendlicher im „Tobeland“ mit einer Softairpistole auf sein Kind geschossen hätte.
Die Mitarbeiterin stellte den Jugendlichen noch im Bereich des Indoorspielplatzes fest und rief die Polizei. Danach konnte sie den Mann und das Kind, einen etwa fünf bis sechs Jahre alten Jungen, nicht mehr ausfindig machen. Auch auf Lautsprecherdurchsagen reagierte der unbekannte Mann nicht. Die Beamten des Polizeireviers Sassnitz stellten die Softairpistole und einige Plastikkugeln sicher. Die Sassnitzer Kriminalpolizei ermittelt wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz und gefährlicher Körperverletzung. Der vermutliche Vater des verletzten Kindes und andere Zeugen des Vorfalls werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 038392/3070 bei der Polizei in Sassnitz zu melden.

Munition am Steilufer Höhe Dwasieden entdeckt

Foto: PI Stralsund
Foto: PI Stralsund

Sassnitz (Vorpommern-Rügen). Am 18.10.2016 gegen 15:10 Uhr erhielten die Beamten der Wasserschutzpolizeiinspektion Sassnitz die Information einer Hinweisgeberin, dass sie eine Granate am Steilufer Höhe Dwasieden gefunden hätte. Dieser Hinweis wurde an das zuständige Polizeirevier Sassnitz weitergegeben.

Bis zum Eintreffen des angeforderten Munitionsbergungsdienstes sicherten die Sassnitzer Beamten den Fundort. Die Mitarbeiter des Bergungsdienstes sicherten die Munition und transportierten diese ab. Bei der Granate handelt es sich nach bisherigen Einschätzungen um eine 45 cm x 15 cm große Sprenggranate, die aus dem zweiten Weltkrieg stammen könnte.

Sprenggranate in Stralsund geborgen

Foto: PI Stralsund
Foto: PI Stralsund

Stralsund. Am 23.03.2016 gegen 7:55 Uhr wurden die Beamten des Polizeihauptreviers Stralsund über einen Bombenfund in Stralsund informiert. Bei Bauarbeiten und dem Ausheben eines langen Grabens für Erdkabel wurde eine etwa 50 cm lange Sprenggranate an einem Gehweg in der Bahnhofstraße freigelegt. Der angeforderte Munitionsbergungsdienst konnte das aus dem Zweiten Weltkrieg stammende Flakgeschoss erfolgreich bergen und abtransportieren. Durch mehrere eingesetzte Funkstreifenwagen des Polizeihauptreviers Stralsund wurde die Bahnhofstraße vom Tribseer Damm bis zur Gentzkowstraße bis ca. 9:50 Uhr voll gesperrt. Der Zugverkehr war von den polizeilichen Maßnahmen nicht beeinträchtigt.

Nachmeldung: Bedrohung mit einer Schreckschusswaffe in Stralsund

Stralsund. Am 18.03.2016, gegen 16:20 Uhr, kam es im Bereich des Heinrich-Heine-Rings in Stralsund zu einer Bedrohung, bei der ein 34-jähriger aus Kasachstan stammender Mann zwei Kinder mit einer Schreckschusswaffe bedrohte. Zudem hatte der 34-Jährige auf einem Innenhof der Lion-Feuchtwanger-Straße in die Luft geschossen.

Die sofort durchgeführten polizeilichen Maßnahmen mit den Einsatzkräften des Polizeihauptreviers Stralsund, des Kriminaldauerdienstes Stralsund, des Autobahnverkehrspolizeireviers Grimmen sowie des Polizeihauptreviers Bergen führten zur Festnahme des Mannes in der Lion-Feuchtwanger-Straße. Auch die Waffe konnte später festgestellt und beschlagnahmt werden.

In der Folge der kriminalpolizeilichen Maßnahmen wurde eine Vernehmung durchgeführt sowie eine Ingewahrsamnahme über einen längeren Zeitraum von einem Richter des Amtsgerichtes Stralsund bestätigt. Der 34-jährige Mann wurde in eine Justizvollzugsanstalt des Landes Mecklenburg-Vorpommern überstellt. Die Ermittlungen wegen Bedrohung und wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz dauern weiterhin an.

Ermittlungen wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz

Stralsund. In den Mittagsstunden des 16.03.2016 befanden sich zwei Männer in einem Eiscafé eines Stralsunder Einkaufszentrums. Eine Zeugin beobachtete die Übergabe eines auffälligen Päckchens. Daraufhin informierte sie die Polizei. Die Beamten des Polizeihauptreviers Stralsund durchsuchten die beiden Männer. Bei einem 24-jährigen Stralsunder fanden sie ein Päckchen mit einer betäubungsmittelähnlichen Substanz. Ein 23-jähriger Mann aus der Gemeinde Papenhagen hatte mehrere hundert Euro Bargeld und ein Einhandmesser bei sich.

Bei dem Inhalt des Päckchens handelt es sich um Cannabis im zweistelligen Grammbereich. Die Stralsunder Kriminalpolizei ermittelt gegen den 23-Jährigen wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittel- und Waffengesetz sowie gegen den 24 Jahre alten Mann wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz.

Mann mit pistolenähnlichem Gegenstand in Stralsund festgestellt

Stralsund. Am 09.03.2016 erhielten die Beamten des Polizeihauptreviers Stralsund die erste Information, dass sich eine männliche Person mit einem pistolenähnlichen Gegenstand in der Stadt aufhalten solle. Der Mann wurde in den vergangenen Tagen von Hinweisgebern u.a. beim Bahnhof, an einer Stralsunder Kindertagesstätte und beim Ostsee-Center in Stralsund gesehen. Am gestrigen Tag, 10.03.2016, griffen die Beamten des Kriminalkommissariats Stralsund in Zusammenarbeit mit den Beamten des Polizeihauptreviers Stralsund den 34-jährigen Kasachen auf und nahmen ihm eine Schreckschusspistole ab.

Eine Berechtigung zum Führen einer Waffe konnte er nicht vorweisen. Im Anschluss erfolgte eine Durchsuchung der Wohnung des 34-Jährigen, in der Patronen sichergestellt wurden. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz aufgenommen. Die Waffenbehörde wurde informiert.

Munitionsfund am Kleinen Jasmunder Bodden

Foto:PI Stralsund
Foto:PI Stralsund

Bergen (Vorpommern-Rügen). Am heutigen Tag, 10.03.2016, gegen 10:15 Uhr, wurde der Polizei in Sassnitz ein Munitionsfund bekannt. Ein 44-jähriger Wanderer fand in einem Waldstück am Kleinen Jasmunder Bodden im Thiessower Ort eine scharfe Panzergranate und zwei Werfer, die offenbar aus dem 2. Weltkrieg stammen. Die Munition wurde vom Munitionsbergungsdienst geborgen und abtransportiert.

15-Jähriger verletzt Mädchen mit Softairwaffe

Barth, Saal (Vorpommern-Rügen). Am 17.10.2015, gegen 15:55 Uhr, wurde der Polizei in Barth bekannt, dass in Saal ein Jugendlicher mit einer Softairwaffe geschossen hatte. Insgesamt fünf Personen im Alter von 11 bis 27 Jahren befanden sich auf einem Hinterhof eines Mehrfamilienhauses in Saal. Ein 15-Jähriger aus dieser Gruppe holte eine Softairpistole aus einer Tasche, die sich in einem Schuppen befand und begann damit zu schießen. Zunächst schoss er sich auf den Schuh – dann aber auch auf zwei 11 und 12 Jahre alte Mädchen dieser Gruppe aus Saal und Ahrenshagen, die dadurch an den Beinen verletzt wurden. Diese mussten nicht ärztlich versorgt werden, meldeten aber den Vorfall gleich einem Bekannten.

Im Rahmen der Ermittlungen stellte sich heraus, dass die Softairwaffe dem 27-Jährigen Mann aus Saal gehört, der sich zum Zeitpunkt der Schussabgabe nicht in unmittelbarer Nähe zum 15-Jährigen befand. Außerdem wurden bei dem 15-jährigen Jungen und einem 14-Jährigen aus der Gemeinde Saal Sprengkörper („Polenböller“) gefunden und sichergestellt. Die Anzeigen wegen gefährlicher Körperverletzung sowie wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz wurden aufgenommen und die Ermittlungen dauern an.

Polizei ergreift 24-Jährigen nach Schüssen in Prora

Prora (Vorpommern-Rügen). Am 19.08.2015, gegen 13:45 Uhr, erhielt die Einsatzleitstelle der Polizei in Neubrandenburg die Information, dass im Bereich einer Ruine in der Nähe der Jugendherberge in Prora Schüsse gefallen sind. Mehrere Funkstreifenwagen der Polizeidienststellen Sassnitz und Bergen und der Wasserschutzpolizeiinspektion Sassnitz sowie zwei Diensthundführer des Polizeihauptreviers Stralsund und zwei Beamte des Kriminaldauerdienstes Stralsund begaben sich umgehend nach Prora.

Gegen 14:35 Uhr konnte auf Grund der Personenbeschreibung von Zeugen auf dem Gelände der Jugendherberge in Prora ein 24-jähriger Mann aus Stralsund mit einer Schreckschusswaffe gestellt werden. Nach derzeitigen Erkenntnissen hatte der 24-Jährige einen Inline-Roller an der Umzäunung der Ruine abgestellt und sich in einem nahen Gebüsch versteckt. Ein 35-jähriger Mann aus Brandenburg kam mit seinem zweijährigen Sohn an dem Roller vorbei. Der Urlauber nahm an, dass jemand aus der Jugendherberge den Roller vergessen hatte und wollte diesen dorthin bringen. Unvermittelt kam der Stralsunder aus dem Gebüsch gesprungen und war auf den Mann und das Kind zugelaufen. Er beschimpfte den 35-Jährigen, fuchtelte mit der Schreckschusspistole herum und schoss in die Luft. Anschließend flüchtete er zu Fuß in Richtung Binz. Bei dem 24-jährigen Mann ist ein Atemalkoholwert von 1,12 Promille festgestellt worden. Ein Drogenvortest reagierte positiv auf THC. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei dauern an.

27-jähriger Mann in Bergen angegriffen und verletzt

Bergen (Vorpommern-Rügen). Am 14.11.2014 erhielt das Polizeihauptrevier Bergen die Information, dass es in Bergen zu einer körperlichen Auseinandersetzung kam. Gegen 22:20 Uhr kam es auf einem Tankstellengelände in Bergen zu einer Körperverletzung zwischen einem 27-Jährigen aus Sassnitz und zwei Personen, 18 und 24 Jahre alt, die ebenfalls aus Sassnitz stammen. Der 27-Jährige wurde von den ihm bekannten Tätern mittels Fausthieben und Fußtritten angegriffen. Dabei wurde er mit Fausthieben im Gesicht bzw. am Kopf verletzt. Auch als der Angegriffene zu Boden ging, ließen die Täter nicht von ihm ab und traten mit Füßen nach dem Mann. Nachdem sich der 27-jährige Sassnitzer aus einem Griff befreien konnte, benachrichtigte er sofort die Polizei. Die Täter flüchteten mit einem Pkw vom Tankstellengelände.

Die 18 und 24 Jahre alten polizeibekannten Sassnitzer konnten von einer Funkwagenbesatzung auf der B 96 gestellt und kontrolliert werden. Bei der Kontrolle der Personen und des Fahrzeugs wurden u. a. ein Teleskopschlagstock und zwei Einhandmesser sichergestellt. Die Ermittlungen wegen Körperverletzung und des Verstoßes gegen das Waffengesetz wurden aufgenommen.

Ermittlungen wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz

Stralsund. Am 01.11.2014, gegen 23:55 Uhr, befanden sich Beamte des Polizeihauptreviers Stralsund auf der Hafeninsel in Stralsund. Dort wurden sie von einem Zeugen angesprochen, der mitteilte, dass ein Mann mit einem Schlagstock auf mehrere Mülltonnen geschlagen hatte. Die Polizeibeamten stellten den Mann vor einer Diskothek auf der Hafeninsel fest. Der 23-jährige Stralsunder bestritt, auf Mülltonnen geschlagen zu haben. Nach Aufforderung durch die Beamten händigte er ihnen einen Teleskopschlagstock, einen Schlagring und ein Messer aus. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,66 Promille. Durch die Beamten wurden der Schlagstock, der Schlagring und das Messer sichergestellt. Nun ermittelt die Kriminalpolizei wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz und prüft eine Sachbeschädigung.

Verkehrskontrolle: Polizisten sichern Waffe

Stralsund. In den frühen Morgenstunden des heutigen Tages, dem 25. August 2014, führten Beamte des Polizeihauptreviers Stralsund an der Kreisstraße 11 zwischen Kramerhof und dem Abzweig nach Groß Kedingshagen Verkehrskontrollen durch.

Gegen 01:00 Uhr fuhr ein Motorradfahrer aus Richtung Kreisverkehr auf die o.g. Kontrollstelle zu. Er wurde zum Zweck einer Verkehrskontrolle von den Beamten gestoppt. Bei einer Überprüfung der Fahrerlaubnis brachten die Polizisten in Erfahrung, dass der 39-Jährige nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist und dass das Fahrzeug auf einen 26-jährigen Bergener zugelassen ist. Eine Recherche bezüglich seiner Person ergab, dass der 39 Jahre alte Mann aus der Gemeinde Gustow bereits wegen Drogendelikte polizeilich in Erscheinung getreten war. Ein auf Urin basierender Betäubungsmittelvortest reagierte positiv auf Abbauprodukte von Methamphetamin, Kokain und Tetrahydrocannabinol. Anschließend durchsuchten die Beamten den Fahrzeugführer. Der Mann selbst führte keine Drogen bzw. Drogenutensilien mit. In seinem Rucksack fanden die Polizisten eine geladene Schreckschusspistole samt Patronen. Die Funkwagenbesatzung stellte die Waffe und die Munition sicher und fertigte Anzeigen- zum einen gegen den 39-Jährigen wegen Verstöße gegen das Straßenverkehrsgesetz, Verstoßes gegen das Waffengesetz sowie Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz und zum anderen gegen den Halter des Motorrads. Er steht im Verdacht ebenfalls gegen das Straßenverkehrsgesetz verstoßen zu haben.