Drei Verletzte bei Verkehrsunfall in Stralsund

Stralsund (ots). Am 30.12.2019 gegen 12.00 Uhr ereignete sich in der Hansestadt Stralsund im Grünhufer Bogen ein Verkehrsunfall, bei dem drei Personen leichte Verletzungen erlitten.

Ein Pkw VW befuhr die Lindenallee in Fahrtrichtung Grünhufer Bogen und wollte nach links auf den Grünhufer Bogen einbiegen. Nach ersten Erkenntnissen missachtete die 57-jährige Fahrzeugführerin aus der Gemeinde Lüssow dabei den Vorrang eines aus dem gegenüberliegenden Handwerkerring kommenden PKW Toyota, in dem sich ein Ehepaar aus Hessen befand, welcher geradeaus weiter in die Lindenallee fahren wollte und stieß mit diesem zusammen.

Die 57-Jährige VW-Fahrerin, der 54-jährige Fahrer des PKW Toyota sowie seine 55-jährige Ehefrau erlitten jeweils leichte Verletzungen. Alle drei wurden durch Rettungskräfte zur weiteren Untersuchung ins Krankenhaus gebracht.

Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten jeweils durch einen Abschleppdienst geborgen werden. Der Gesamtschaden wird auf etwa 30.000 Euro geschätzt. Da Betriebsstoffe aus den beschädigten Fahrzeugen austraten kam eine Spezialmaschine zur Reinigung der Fahrbahn zum Einsatz.

Mehrere Einbrüche im Bereich Bad Sülze

Bad Sülze (ots). Am Morgen des 30.12.2019 wurden der Polizei in Ribnitz-Damgarten gleich mehrere Einbrüche bekannt. Gegen 04:30 Uhr ging die Meldung eines Einbruchs in eine Hauskrankenpflege in Dettmannsdorf ein. Hier entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 1.500 Euro. Nach ersten Erkenntnissen wurde nichts entwendet, die Täter sind bisher nicht bekannt.

Außerdem versuchten Unbekannte zwischen dem 28.12.2019 und dem 30.12.219 in ein Kosmetikstudio in Dettmannsdorf einzudringen. An der Eingangstür befanden sich Hebelspuren, wodurch ein Sachschaden in Höhe von ca. 100 Euro entstand. Auch hier wurde nach derzeitigen Erkenntnissen nichts entwendet.

In Bad Sülze drangen Unbekannte in der vergangenen Nacht in ein Gebäude eines Pflegedienstes ein. Dabei wurde eine Kassette mit einer geringen Menge Bargeld entwendet. Außerdem entstand ein Sachschaden von etwa 1.000 Euro.

In allen Fällen war die Kriminalpolizei zur Spurensuche und -sicherung im Einsatz. Im Zuge der aufgenommenen Ermittlungen wird ein möglicher Zusammenhang zwischen den Taten geprüft und nach Zeugen gesucht. Hinweise bitte an die Polizei in Ribnitz-Damgarten unter 03821/ 8750, jede andere Polizeidienststelle oder über die Internetwache www.polizei.mvnet.de.

Fahndungstreffer bei Fahrzeugkontrolle auf der BAB 20

Grimmen (ots). Am Sonntag, den 22.12.2019 stoppten Beamte vom Autobahn- und Verkehrspolizeirevier Grimmen gegen 11:15 Uhr auf der Autobahn 20 auf Höhe des Parkplatzes Trebeltal Süd in Fahrtrichtung Stettin einen PKW Audi und stellten dabei gleich mehrere Straftaten fest.

Der 51-jährige Fahrzeugführer aus Hamburg war nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis. Außerdem waren am PKW Audi Kennzeichen angebracht, die am Tag zuvor in Hamburg entwendet worden sind. Weiterhin war der PKW selbst zur Entstempelung ausgeschrieben, da kein Versicherungsschutz vorlag. Die Beamten untersagten dem Fahrzeugführer die Weiterfahrt, stellten die entwendeten Kennzeichen sicher und leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen verschiedener Delikte ein. Zu den bereits erwähnten kommt der Verdacht der Verstöße gegen das Kraftfahrzeugsteuergesetz, die Abgabenordnung, das Straßenverkehrsgesetz, die Fahrzeugzulassungsverordnung und das Strafgesetzbuch.

Drei Verletzte bei Verkehrsunfall auf der Autobahn 20

Grimmen (ots). Am Morgen des 23.12.2019 ereignete sich auf der Autobahn
20 ein Verkehrsunfall, bei dem drei Personen schwer verletzt wurden. Gegen 5:25 Uhr befuhr ein 73-jähriger Mann aus der Gemeinde Splietsdorf mit seinem PKW Audi die oben genannte Autobahn in Fahrtrichtung Stettin. Auf Höhe der Einfahrt zum Parkplatz Riedbruch fuhr der PKW Audi aus bislang ungeklärter Ursache mit hoher Geschwindigkeit auf einen vorausfahrenden PKW Renault auf. In der Folge erlitten der 56-jährige Fahrer des PKW Renault und seine 22-jährige Beifahrerin, die in Stralsund wohnhaft sind, schwere Verletzungen. Beide wurde durch Rettungskräfte ins Krankenhaus nach Stralsund gebracht. Der 73-Jährige erlitt ebenfalls schwere Verletzungen und wurde in ein Krankenhaus nach Greifswald gebracht.

Sowohl der PKW Audi als auch der PKW Renault waren nicht mehr fahrbereit und mussten durch Abschleppunternehmen geborgen werden. Der Gesamtschaden wird derzeit auf etwa 20.000 Euro geschätzt. Durch die Freiwillige Feuerwehr Grimmen wurden außerdem auslaufende Betriebsstoffe gebunden. Während der Verkehrsunfallaufnahme waren ein Streifenwagen vom Autobahn- und Verkehrspolizeirevier Grimmen, drei Rettungswagen, ein Notarztwagen und die Freiwillige Feuerwehr Grimmen im Einsatz.

Pkw kommt zwischen Richtenberg und Velgast von der Straße ab

Richtenberg (ots). Am 19.12.2019 gegen 14:00 Uhr ereignete sich auf der Landesstraße 212 zwischen den Ortschaften Richtenberg und Velgast ein Verkehrsunfall, bei dem zwei Personen leicht verletzt wurden. Ein 30-jähriger Stralsunder befuhr mit seinem PKW Honda die oben genannte Strecke in Fahrtrichtung Velgast und kam etwa 200 Meter vor der Ortschaft Wolfshagen aus bislang ungeklärter Ursache nach links von der Fahrbahn ab, durchfuhr einen Straßengraben und kam auf dem angrenzenden Feld zum Stehen. Sowohl der Fahrzeugführer als auch seine 37-jährige Beifahrerin aus der Gemeinde Millienhagen-Oebelitz und ein 8 Monate altes Kleinkind, das im Fond des Fahrzeuges saß, wurden durch Rettungskräfte ins Krankenhaus nach Stralsund gebracht. Nach derzeitigem Kenntnisstand erlitten Fahrer und Beifahrerin leichte Verletzungen, während das Kind nur zur Beobachtung mit ins Krankenhaus genommen wurde. Der PKW war derart beschädigt, dass er durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden musste. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 1.500 Euro geschätzt.

Mehrere Glätteunfälle im Landkreis Vorpommern-Rügen

Landkreis Vorpommern-Rügen (ots). In den Morgenstunden des 19.12.2019 ereigneten sich im Landkreis Vorpommern-Rügen insgesamt sieben witterungsbedingte Verkehrsunfälle, bei denen drei Personen leicht verletzt wurden.

Der erste Verkehrsunfall wurde der Polizei gegen 04:30 Uhr gemeldet. Eine 31-Jährige aus der Gemeinde Grammendorf kam mit ihrem Transporter Opel auf der Kreisstraße 13 zwischen Tribsees und Deyelsdorf von der Fahrbahn ab und konnte sich anfangs nicht selbständig aus dem Fahrzeug befreien. Letztlich konnte sie geborgen werden. Sie wurde mit leichten Verletzungen ins Krankenhaus Bartmannshagen eingeliefert. An ihrem Fahrzeug entstand ein Sachschaden von 3.000 Euro.

Gegen 05:10 Uhr kam auf der Landesstraße 21 zwischen den Ortschaften Zipke und Barth ein 53-Jähriger aus Barth mit seinem PKW BMW von der Fahrbahn ab, überschlug sich und wurde anschließend zurück auf die Fahrbahn geschleudert, wo das Fahrzeug seitlich zum Liegen kam. Der 53-jährige Fahrzeugführer wurde durch Rettungskräfte zwar untersucht, blieb jedoch unverletzt. Neben dem PKW BMW wurden auch die Bankette und ein Leitpfosten beschädigt. Der Gesamtschaden wird auf etwa 2.200 Euro geschätzt. Während der Verkehrsunfallaufnahme musste die Fahrbahn für etwa zwei Stunden voll gesperrt werden.

Auf der B 96 auf der Insel Rügen kam gegen 05:45 Uhr eine 35-Jährige aus der Gemeinde Sagard zwischen den Ortschaften Sagard und Sassnitz mit ihrem PKW Opel nach rechts von der Fahrbahn ab und rutschte in den Straßengraben. Die Fahrzeugführerin blieb unverletzt. Auch am PKW war kein Sachschaden sichtbar, so dass die Frau ihren Weg nach der Bergung des Fahrzeuges fortsetzen konnte.

Auf der Kreisstraße 1 zwischen Ribnitz-Damgarten und Körkwitz kam gegen 05:50 Uhr eine 57-Jährige mit ihrem PKW Fiat nach dem Durchfahren einer Rechtskurve nach rechts von der Fahrbahn ab und kollidierte ebenfalls mit einem Leitpfosten. Die Frau aus Ribnitz-Damgarten blieb unverletzt. Der Sachschaden wird auf etwa 300 Euro geschätzt.

Gegen 06:05 Uhr befuhr eine 26-jährige Wustrowerin mit ihrem PKW VW die Landesstraße 21 von Wustrow kommend in Richtung Dierhagen, wo sie nach rechts von der Fahrbahn abkam. Nur wenige Minuten später kam in etwa 100 Meter Entfernung eine 56-jährige Frau aus Wustrow mit ihrem PKW Hyundai ebenfalls von der Fahrbahn ab und landete im Straßengraben. Beide Frauen wurden zur weiteren Untersuchung in ein Rostocker Krankenhaus gebracht. Der bei diesen beiden Verkehrsunfällen entstandene Sachschaden wird auf etwa 6.200 Euro geschätzt.

Auf der Landesstraße 22 zwischen Semlow und Ahrenshagen kam gegen 06:20 Uhr ein 39-Jähriger aus der Gemeinde Steinhagen mit seinem PKW Volvo etwa zwei km vor Ahrenshagen nach links von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Baum. Der Fahrzeugführer blieb unverletzt. Die Schadenshöhe beträgt nach ersten Schätzungen etwa 5.000 Euro.

Gegen 08:30 Uhr kam eine 62-Jährige mit ihrem PKW Peugeot auf der Landesstraße 29 zwischen Putbus und Lonvitz auf der Insel Rügen nach rechts von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einem Leitpfosten und dem Ortseingangsschild von Lonvitz. Die Frau aus Putbus blieb unverletzt. Der Schaden beträgt nach derzeitigen Erkenntnissen etwa 2.000 Euro.

65-Jähriger fällt auf Betrügermasche nicht herein

Sundhagen (ots). Am 16.12.2019 erstattete ein 65-Jähriger aus der Gemeinde Sundhagen Strafanzeige im Polizeirevier Grimmen. Seit November 2019 erhielt der Mann mehrere Anrufe, in denen ihm wiederholt mitgeteilt wurde, dass er an einem Gewinnspiel teilgenommen habe. Nun müsse er für die Beendigung des hierfür abgeschlossenen Vertrags eine Gebühr in Höhe von 179 Euro zahlen, damit seine persönlichen Daten gelöscht werden könnten. Der Senior überwies den geforderten Betrag nicht, da er nie an einem Gewinnspiel teilnahm.

Am 07.12.2019 erschien ein Mitarbeiter eines Paketdienstes bei dem 65-Jährigen und wollte eine an ihn adressierte Sendung übergeben. Da es sich um eine Nachnahmesendung handelte sollte der Mann 179 Euro bezahlen, damit die Sendung an ihn übergeben werden könne. Da der 65-Jährige nichts bestellt hatte, lehnte er die Annahme dieser Sendung ab.

Als er am 16.12.2019 erneut zwei dubiose Anrufe mit Zahlungsaufforderungen erhielt, entschied er sich zur Anzeigenerstattung. Die Kriminalpolizei ermittelt nun wegen des Verdachts des Betruges.

Drei Verletzte bei Verkehrsunfall in der Nähe von Dierhagen am vergangenen Sonntag

Dierhagen (ots). Am Sonntag, den 15.12.2019 ereignete sich gegen 15:30 Uhr auf der Landesstraße 21 zwischen Dierhagen und Wustrow ein Verkehrsunfall, bei dem drei Personen leicht verletzt wurden.

Ein 83-Jähriger aus der Gemeinde Dierhagen befuhr die Landesstraße in Fahrtrichtung Wustrow. Höhe Dierhagen-Ost wollte er mit seinem PKW VW Golf nach links in die Straße Am Deich abbiegen. Dabei kam es zur Kollision mit einem PKW VW Passat, der die L 21 in gleicher Fahrtrichtung befuhr und versuchte den PKW VW Golf zu überholen. In der Folge erlitten der 83-jährige Fahrer des PKW VW Golf sowie der 75-jährige Fahrer des PKW VW Passat und seine 73-jährige Beifahrerin leichte Verletzungen. Alle Verletzten stammten aus der Region und wurden zur weiteren Versorgung in Rostocker Krankenhäuser gebracht. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.

Beide Fahrzeuge waren aufgrund der Beschädigungen nicht mehr fahrbereit und mussten durch Abschleppunternehmen geborgen werden. Der Gesamtschaden wird auf etwa 10-000 Euro geschätzt. Die Straße musste zur Bergung der Fahrzeuge für etwa 15 Minuten voll gesperrt werden.

PKW-Fahrer unter Alkoholeinfluss flüchtete vor der Polizei

Franzburg/ Richtenberg (ots). Am Samstag, den 14.12.2019 wollten Beamte vom Polizeirevier Grimmen gegen 19:15 Uhr in der Abtshäger Chaussee in Franzburg einen PKW VW kontrollieren. Der Fahrzeugführer missachtete die Anhaltesignale der Beamten jedoch und erhöhte stattdessen seine Geschwindigkeit. Das Fahrzeug flüchtete mit hoher Geschwindigkeit über die L 22 und die Straße Zu den Hellbergen weiter über einen Radweg in Richtung der Ortschaft Pöglitz. Von dort aus befuhr der Fahrzeugführer weiter den Radweg in Rekentin. Etwa 400 Meter vor der Ortschaft Rekentin endete die Flucht, als der PKW VW vom Radweg abkam und mit einem Baum kollidierte. Im Fahrzeug befanden sich insgesamt vier Personen, die alle unverletzt blieben. Der 20-jährige Fahrzeugführer aus Tribsees stand unter Alkoholeinfluss. Eine Atemalkoholüberprüfung ergab einen Wert von 1,20 Promille. Durch einen Arzt wurde dem Mann im Krankenhaus Bartmannshagen eine Blutprobe entnommen. Außerdem ist er nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis. Am PKW, der nicht für den Straßenverkehr zugelassen war, befanden sich zwei verschiedene Kennzeichen, die ursprünglich für andere PKW ausgegeben worden sind.

Gegen den Fahrzeugführer wird nun wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs, der Urkundenfälschung, des Fahrens ohne Fahrerlaubnis sowie der Verstöße gegen das Pflichtversicherungsgesetz, die Abgabenordnung, das Kraftfahrzeugsteuergesetz und die Fahrzeugzulassungsverordnung ermittelt.

Am 15.12.2019 gegen 0:30 Uhr stellten die Grimmener Beamten außerdem auf der Landesstraße 192 zwischen Richtenberg und Steinhagen eine 27-jährige Fahrzeugführerin aus Stralsund mit einem PKW VW fest, bei der der Verdacht bestand, dass sie unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln steht. Ein durchgeführter Vortest zeigte ein positives Ergebnis auf Amphetamin. Auch in diesem Fall wurde durch einen Arzt eine Blutprobe entnommen. Bei der jungen Frau wurden bei einer Durchsuchung unter anderem mehrere Tütchen mit weißem Pulver gefunden. Außerdem stellte sich bei einer Fahrzeugabfrage heraus, dass für den von ihr geführten PKW VW kein Versicherungsschutz bestand. Der PKW wurde daher stillgelegt. Gegen die Stralsunderin wird nun wegen des Verdachts des Führens eines Kraftfahrzeuges unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln, wegen des Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz sowie wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz ermittelt.

PKW prallt gegen Baum- Fahrzeugführerin schwer verletzt

Garz/ Rügen (ots)- Am heutigen Donnerstag, den 12.12.2019 ereignete sich auf der Landesstraße 30 zwischen Garz und Zudar ein Verkehrsunfall, bei dem eine Frau schwer verletzt wurde.

Die 63-Jährige aus der Gemeinde Garz befuhr gegen 08:00 Uhr die oben genannte Straße in Fahrtrichtung Zudar. Auf Höhe der Ortschaft Wendorf kam sie mit ihrem PKW VW aus bislang ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab, kollidierte mit einem Straßenbaum und prallte von dort aus gegen einen weiteren Straßenbaum, wo das Fahrzeug zum Stehen kam. Die 63-Jährige wurde mit schweren Verletzungen durch Rettungskräfte in ein Stralsunder Krankenhaus gebracht. Dort entnahm ihr ein Arzt auch eine Blutprobe, da der Verdacht besteht, dass sie das Fahrzeug unter Alkoholeinfluss führte.

Der PKW VW war nicht mehr fahrbereit und musste durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden. Die Schadenshöhe wird derzeit auf etwa 3.000 Euro geschätzt. Während der Verkehrsunfallaufnahme musste die Fahrbahn für etwa 30 Minuten voll und anschließend für weitere 30 Minuten halbseitig gesperrt werden.

Verkehrsunfall mit Kleinbus – drei verletzte Kinder

Ribnitz-Damgarten/B105 (ots). Gestern Morgen (10.12.2019) ereignete sich auf der Bundesstraße 105 zwischen Wiepkenhagen und Altenwillershagen ein Wildunfall, an dem ein Kleintransporter beteiligt war, der fünf Kinder zur Schule bringen wollte. Infolge des Zusammenstoßes mit dem Wildtier erlitten drei der insgesamt fünf Kinder im Alter zwischen 7 und 13 Jahren leichte Verletzungen.

Nach bisherigen Erkenntnissen befuhr der 65-jährige Fahrer des VW Transporters gegen 07:15 Uhr die B105 aus Richtung Stralsund kommend, als ein Hirsch die Fahrbahn querte und es trotz Gefahrenbremsung zum Zusammenstoß mit dem Tier kam. Das Tier verendete an der Unfallstelle. Der Transporter war im Anschluss nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 5.000 Euro geschätzt. Die beiden unverletzten Kinder wurden mit einem Ersatztransport zur Schule gefahren. Die anderen drei Schüler wurden zunächst durch den Rettungsdienst übernommen und später auch an die Schule übergeben.

Zeugenaufruf zum Verdacht einer Raubstraftat in Stralsund

Stralsund. Am frühen Abend des 02.12.2019 wurde ein 43-Jähriger bei einer mutmaßlichen Raubstraftat in Stralsund schwer verletzt. Er musste stationär in einem Krankenhaus aufgenommen werden. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen in dem Fall aufgenommen und bittet um Mithilfe aus der Bevölkerung.

Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen griff eine Gruppe von bislang unbekannten, jungen Männern (vier bis fünf Personen) den 43-Jährigen gegen 18:30 Uhr massiv körperlich an, als dieser sich im Bereich des Teichhofs in der Lion-Feuchtwanger-Straße in Stralsund aufhielt. Dabei sollen die Unbekannten auf den Mann unvermittelt eingeschlagen und gemeinschaftlich schwere Verletzungen, insbesondere im Gesichtsbereich, zugefügt haben, bis er bewusstlos wurde. Anschließend sei die Gruppe in unbekannte Richtung geflohen. Nachdem der Geschädigte wieder zu Bewusstsein kam, fehlten 10 Euro Bargeld und eine Geldkarte aus seiner Geldbörse. Ein Hinweisgeber verständigte wenig später die Polizei, als der Geschädigte auf ihn zugelaufen kam.

Gegenwärtig liegen als Hinweise zu den Tatverdächtigen vor, dass die Personen zwischen 18 und 28 Jahre alt waren, dunkle Oberbekleidung trugen und eine Jacke am Rücken einen gelben, reflektierenden Streifen aufwies. Außerdem sollen die jungen Männer weite Jeans getragen haben.

Die Kriminalpolizei erhofft sich, die Ermittlungen mit Hilfe von Zeugenhinweisen weiter voranzutreiben. Wer in diesem Zusammenhang etwas beobachtet hat, wird gebeten, sich an die Polizei in Stralsund (03831/2890-0) oder jede andere Polizeidienststelle zu wenden.

18-Jähriger fährt Pkw in einen Wassergraben

Born/Darß (ots). In der Nacht zu Dienstag, dem 10.12.2019, ereignete sich auf einem Landweg bei Born a. Darß ein Verkehrsunfall mit einem Pkw Peugeot. Der 18-jährige Fahrer stand unter dem Einfluss von Alkohol. Eine Fahrerlaubnis konnte der Heranwachsende nicht vorweisen.

Nach bisherigen Erkenntnissen befuhr der 18-Jährige zusammen mit seinem 26-jährigen Beifahrer gegen 00:30 Uhr den Verbindungsweg zwischen Ahrenshoop und Born a. Darß. Beim Durchfahren einer Rechtskurve kam der junge Fahrer offenbar wegen nicht angepasster Geschwindigkeit nach links von der Fahrbahn ab und kam mit seinem Pkw in einem wassergefüllten Graben zum Stehen. Sowohl der Fahrer als auch sein Beifahrer konnten sich unverletzt aus dem Fahrzeug retten. Der Peugeot war hingegen nicht mehr fahrbereit und musste im Anschluss abgeschleppt werden.

Während der polizeilichen Maßnahmen ergab sich für die Polizeibeamten der Verdacht, dass der aus der Region stammende 18-Jährige unter dem Einfluss von Alkohol stand. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,76 Promille, weshalb bei dem jungen Fahrer anschließend durch einen Arzt eine Blutprobe entnommen wurde.

Gegen den Beifahrer und Halter des Peugeot wird nun ebenfalls ermittelt. Der 26-Jährige steht im Verdacht, die Fahrt des 18-Jährigen in seinem Pkw zugelassen zu haben, obwohl er anscheinend wusste, dass dieser keine Fahrerlaubnis besitzt. Eine Strafanzeige wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Straßenverkehrsgesetz wurde gefertigt. Die Führerscheinstelle wurde ebenfalls über den Sachverhalt in Kenntnis gesetzt. Der entstandene Gesamtsachschaden wird gegenwärtig auf zirka 4.000 Euro geschätzt.

Zudem wurde ein im Pkw aufgefundener Teleskopschlagstock sichergestellt und ein Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet. Die Ermittlungen in dem Fall dauern noch an.

Die Polizeiinspektion Stralsund weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass Alkohol immer noch als eine der Hauptunfallursachen für Verkehrsunfälle mit Personen- und hohen Sachschäden gilt. Im vergangenen Jahr waren im Bereich des Landkreises Vorpommern-Rügen 66 alkoholisierte Kraftfahrer verantwortlich für derart schwere Verkehrsunfälle. Im Jahr 2017 waren es 65 Fälle. Daher bezieht sich die Verkehrssicherheitsarbeit der Polizeiinspektion Stralsund durch zielgerichtete Maßnahmen und Verkehrsprävention weiter auf die Hauptunfallursachen, wie unter anderem Alkohol, mit dem Ziel, das Verkehrsverhalten zu verbessern und vor allem die Zahl der Verkehrsunfälle mit Personen- und hohen Sachschäden zu senken.

Gemeinsamer Polizei- und Rettungseinsatz in Stralsund

Stralsund (ots). In der Nacht von Samstag zu Sonntag, dem 08.12.2019, kam es in der Wolfgang-Heinze-Straße in Stralsund zu einem gemeinsamen Einsatz von Polizei- und Rettungskräften. Grund hierfür war der Hinweis über einen verletzten, jungen Mann, welcher gegen 1:30 Uhr über den Notruf der Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg einging.

Die umgehend eingesetzten Polizeibeamten des Polizeihauptrevieres Stralsund konnten mit Unterstützung des Kriminaldauerdienstes Stralsund bislang in Erfahrung bringen, dass der 20-Jährige offenbar auf dem Rückweg von einer Weihnachtsfeier war. Gegenwärtig sprechen Hinweise dafür, dass der Mann in der besagten Nacht von einem Balkon eines Mehrfamilienhauses in der Wolfgang-Heinze-Straße in der dritten Etage fiel, als er offenbar an der Fassade hochkletterte. Die Hinweisgeberin fand den Mann im Innenhof und verständigte die Polizei, die die Überprüfungen zu dem möglichen Sturzgeschehen aufnahmen.

Bislang liegen keine Hinweise für ein Fremdverschulden vor. Gegenwärtig wird davon ausgegangen, dass der junge Mann eine Wohnanschrift ganz in der Nähe aufsuchen wollte, diese jedoch anscheinend nicht fand. Durch den Sturz aus zirka neun Metern Höhe zog sich der aus der Region stammende Mann schwere, aber nicht lebensbedrohliche Verletzungen zu und musste in ein Krankenhaus gefahren werden.

Ob und inwieweit der 20-Jährige zum Zeitpunkt des Geschehens unter dem Einfluss von Alkohol oder anderen berauschenden Mitteln stand, wird ebenfalls geprüft. Die Ermittlungen in dem Fall dauern gegenwärtig noch an. Wer in diesem Zusammenhang sachdienliche Hinweise geben kann, wird gebeten, sich an die Polizei in Stralsund (Tel. 03831/2890-0) zu wenden.

Verkehrsunfall mit drei Verletzten und 20.000 Euro Sachschaden

Stralsund (ots). In den heutigen Morgenstunden ereignete sich auf der Bundesstraße 194 im Kreuzungsbereich der Albert-Schweitzer-Straße in Stralsund ein Verkehrsunfall, an dem drei Fahrzeuge beteiligt waren. Insgesamt wurden bei der Kollision drei Menschen leicht verletzt. Der Kreuzungsbereich musste zur Bergung der nicht fahrbereiten Pkw sowie zur Reinigung der Fahrbahn für zirka 40 Minuten voll gesperrt werden.

Nach bisherigen Erkenntnissen beabsichtigte die 51-jährige Fahrerin eines Pkw Mazda gegen 07:10 Uhr an der durch Lichtzeichen geregelten Kreuzung auf die Bundesstraße 194 abzubiegen. Sie kam mit ihrem Pkw aus Richtung Albert-Schweitzer-Straße. Offenbar missachtete die 51-Jährige den von links kommenden, vorfahrtsberechtigten 78-Jährigen in seinem Pkw Citroen und stieß mit diesem im Kreuzungsbereich zusammen. Durch die Kollision beider Fahrzeuge wurde der Citroen frontal gegen den in der Linksabbiegespur wartenden Pkw Toyota geschleudert, der von der Bundesstraße in Richtung Albert-Schweitzer-Straße abbiegen wollte.

Sowohl der 78-jährige Fahrer des Citroens als auch seine 75-jährige Beifahrerin sowie die 62-jährige Fahrerin des Pkw Toyota wurden bei dem Verkehrsunfall leicht verletzt. Die Fahrerin des Mazda blieb nach bisherigen Erkenntnissen unverletzt.

Alle drei Pkw waren im Anschluss nicht mehr fahrbereit und mussten durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden. Der entstandene Gesamtsachschaden beträgt nach ersten Schätzungen etwa 20.000 Euro. Eine Spezialfirma musste zur Reinigung der Fahrbahn hinzugezogen werden. Gegen 9:00 Uhr war die Unfallstelle beräumt und die Strecke wieder frei befahrbar.

Ermittlungen zum Verdacht der Sachbeschädigung im Bereich des Nationalparkamtes Jasmund

Sassnitz (ots). Wie der Polizei in Sassnitz am 27.11.2019 angezeigt wurde, haben bislang unbekannte Tatverdächtige im Waldgebiet des Nationalparkamtes Jasmund insgesamt acht Hochsitze angegriffen und beschädigt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Mithilfe aus der Bevölkerung.

Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen griffen der oder die Unbekannten im Zeitraum vom 23.-26.11.2019 acht Hochsitze westlich der Landesstraße 303, zwischen Rusewaser Damm und Hagen, an. Dabei wurden zum Teil die Schirme der Kanzeln gewaltsam entfernt oder Hochstände im Ganzen umgekippt. Der geschätzte Gesamtsachschaden an den jagdlichen Einrichtungen beträgt gegenwärtig etwa 500 Euro.

Die Kriminalpolizei erhofft sich, die Ermittlungen mit Hilfe von Zeugenhinweisen weiter voranzutreiben. Wer in diesem Zusammenhang etwas beobachtet hat, insbesondere zu Personenbewegungen oder Fahrzeugen, wird gebeten, sich an die Polizei in Sassnitz (038392/3070), die Einsatzleitstelle im Polizeipräsidium Neubrandenburg (0395/5582-2224) oder jede andere Polizeidienststelle zu wenden.

Frau erlitt bei Verkehrsunfall schwere Verletzungen

Richtenberg (ots). Am heutigen Donnerstag, dem 05.12.2019 ereignete sich auf der Landesstraße 192 zwischen Steinhagen und Richtenberg ein Verkehrsunfall, bei dem eine Frau schwer verletzt wurde. Eine 46-Jährige aus Richtenberg befuhr gegen 8:20 Uhr mit einem PKW VW die oben genannte Straße in Fahrtrichtung Richtenberg. Auf Höhe der Ortschaft Berthke kam sie aus bislang ungeklärter Ursache nach links von der Fahrbahn ab und überschlug sich mit dem PKW. Dabei erlitt die 46-Jährige schwere Verletzungen. Durch Rettungskräfte wurde sie ins Krankenhaus nach Stralsund gebracht. Der PKW VW war aufgrund der Beschädigungen nicht mehr fahrbereit. Der Sachschaden beträgt nach ersten Schätzungen etwa 15.500 Euro.

Öffentlichkeitsfahndung nach vermisstem 82-Jährigen aus Zingst

Zingst (ots). Wie der Polizei gestern Nachmittag mitgeteilt wurde, wird der 82-jährige Gerhard Pries aus Zingst vermisst. Zuletzt wurde er am Sonntagvormittag, dem 01.12.2019, von Nachbarn gesehen. Im Anschluss verließ er offenbar seine Häuslichkeit in unbekannte Richtung. Zeugen berichteten, ihn später im Bereich der Zingster Seebrücke gesehen zu haben. Dort verläuft sich jedoch die Spur des Senioren, der möglicherweise mit seinem weißen Herrenrad (mit Drahtkorb hinten) unterwegs ist.

Die bisherigen Suchmaßnahmen durch Kräfte des Polizeirevieres Barth sowie durch den Einsatz eines Suchteams der Rettungshundestaffel führten bislang nicht zum Erfolg. Gegenwärtig ist Herr Pries unbekannten Aufenthalts. Der Gesuchte ist an Demenz erkrankt und möglicherweise orientierungslos. Er bedarf dringend Medikamente.

Herr Pries wird wie folgt beschrieben:

  • ca. 173 cm groß,
  • graue, lockige Haare,
  • normale Statur,
  • vermutlich bekleidet mit einem dunkelblauen Parka und einer
    blauen Jeanshose.

Die Polizei bittet mit dem angefügten Foto die Bevölkerung um Mithilfe! Wer hat Gerhard Pries gesehen oder kann Angaben zu seinem Aufenthalt machen? Hinweise nimmt die Polizei in Barth unter der Telefonnummer 038231/6720, jede andere Polizeidienststelle oder die Internetwache unter www.polizei.mvnet.de entgegen.

Brand eines Einfamilienhauses in Elmenhorst bei Stralsund

Stralsund/Elmenhorst (ots). Gegen Mittag ging am heutigen Tag über die integrierte Rettungsleitstelle des Landkreises Vorpommern-Rügen die Mitteilung ein, dass es in der Ortschaft Elmenhorst brennen soll. Der Dachstuhl eines Einfamilienhauses war in Brand geraten, sodass Feuerwehr-, Rettungskräfte und Polizei gemeinsam zum Einsatz kamen. Auch der Kriminaldauerdienst kam zur Spurensuche und -sicherung zum Einsatz und nahm die Ermittlungen in dem Fall auf.

Bislang ist unklar, warum der Dachstuhl des Hauses Feuer fing und das Wohnhaus anschließend niederbrannte. Ausgeschlossen werden kann nach derzeitigen Erkenntnissen jedoch eine vorsätzlich begangene Straftat. Zur genauen Klärung der Brandursache soll am morgigen Tag ein Brandursachenermittler zum Einsatz kommen. Der Gesamtsachschaden beläuft sich gegenwärtig auf zirka 200.000 Euro. Personen wurden bei dem Brand nicht verletzt.

Kurz nach 15:00 Uhr war das Feuer gelöscht. Bei der Brandbekämpfung waren insgesamt acht Einsatzfahrzeuge der umliegenden Freiwilligen Feuerwehren eingesetzt.