Zeugenaufruf zum Verdacht einer Raubstraftat in Stralsund

Stralsund. Am frühen Abend des 02.12.2019 wurde ein 43-Jähriger bei einer mutmaßlichen Raubstraftat in Stralsund schwer verletzt. Er musste stationär in einem Krankenhaus aufgenommen werden. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen in dem Fall aufgenommen und bittet um Mithilfe aus der Bevölkerung.

Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen griff eine Gruppe von bislang unbekannten, jungen Männern (vier bis fünf Personen) den 43-Jährigen gegen 18:30 Uhr massiv körperlich an, als dieser sich im Bereich des Teichhofs in der Lion-Feuchtwanger-Straße in Stralsund aufhielt. Dabei sollen die Unbekannten auf den Mann unvermittelt eingeschlagen und gemeinschaftlich schwere Verletzungen, insbesondere im Gesichtsbereich, zugefügt haben, bis er bewusstlos wurde. Anschließend sei die Gruppe in unbekannte Richtung geflohen. Nachdem der Geschädigte wieder zu Bewusstsein kam, fehlten 10 Euro Bargeld und eine Geldkarte aus seiner Geldbörse. Ein Hinweisgeber verständigte wenig später die Polizei, als der Geschädigte auf ihn zugelaufen kam.

Gegenwärtig liegen als Hinweise zu den Tatverdächtigen vor, dass die Personen zwischen 18 und 28 Jahre alt waren, dunkle Oberbekleidung trugen und eine Jacke am Rücken einen gelben, reflektierenden Streifen aufwies. Außerdem sollen die jungen Männer weite Jeans getragen haben.

Die Kriminalpolizei erhofft sich, die Ermittlungen mit Hilfe von Zeugenhinweisen weiter voranzutreiben. Wer in diesem Zusammenhang etwas beobachtet hat, wird gebeten, sich an die Polizei in Stralsund (03831/2890-0) oder jede andere Polizeidienststelle zu wenden.