Zeugenaufruf nach Einbruch in Restaurant in Stralsunder Altstadt

Stralsund (ots). Am 07.12.2025 gegen 13 Uhr teilt die Geschädigte den Einbruch in ihr Restaurant in Stralsund, Mühlenstraße mit. Nach derzeitigen Ermittlungsstand drangen bis dato unbekannte Täter im Zeitraum vom 06.12.2025, 22:30 bis 07.12.2025, 12:30 Uhr gewaltsam in die Räumlichkeiten ein und durchsuchten diese nach Wertgegenständen. Ob und was genau entwendet wurde, ist Gegenstand der laufenden Ermittlungen. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 3000 Euro. Der Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeiinspektion Anklam befand sich zur Spurensuche- und Sicherung im Einsatz.

Die Polizei bittet um Mithilfe durch die Bevölkerung. Zeugen der Tat oder Personen, die Hinweise zum Tatgeschehen oder den Tätern geben können, werden gebeten sich im Polizeihauptrevier in Stralsund unter der Telefonnummer 0383128900 oder über die Onlinewache der Polizei unter www.polizei.mvnet.de zu melden.

Mann soll Kinder angesprochen haben – Polizei sucht weitere Zeugen

Stralsund (ots) – Am Donnerstag (04.12.2025) wurde die Polizei in Stralsund über ein verdächtiges Ansprechen zweier Kinder informiert.

Nach ersten Erkenntnissen habe ein Mann beide Kinder im Stadtteil Knieper, gegen 13:00 Uhr vermutlich mit der Absicht körperlichen Kontakt herzustellen, angesprochen. Die beiden Mädchen, sollen mit dem Mann ins Gespräch gekommen sein, haben währenddessen ihren Weg allerdings fortgesetzt. Beide Kinder vertrauten sich anschließend ihren Müttern an, die umgehend die Polizei informierten.

Der Beschreibung nach hatte der deutsch sprechende Mann einen kurzen dunkel blonden Bart und trug eine schwarze Strickjacke, schwarze Hose und eine Mütze. Größe und Alter der Person sind derzeit unbekannt. Der Mann habe einen schwarzen Rucksack sowie ein schwarzes Fahrrad bei sich gehabt.

Die Polizei Stralsund nimmt die Schilderungen des Kindes sehr ernst und sucht Zeugen, die Hinweise zu weiteren verdächtigen Feststellungen geben können oder Angaben zur Person machen können. Auskünfte nimmt die Polizei Stralsund unter der Telefonnummer 0383128900 entgegen.

Verständlicherweise sorgen Vorfälle dieser Art insbesondere bei Eltern für große Verunsicherung. Viele Eltern wenden sich nach verdächtigen Erlebnissen ihrer Kinder mit zahlreichen Fragen an die Polizei. Das ist nachvollziehbar und in diesen Fällen genau der richtige Weg.

Wenn Ihr Kind von einem Vorfall berichtet, bei dem es von einer fremden Person angesprochen und sogar bedrängt oder berührt wurde, sind die polizeilichen Ratschläge: Bemühen Sie sich, Ruhe zu bewahren. Vermitteln Sie Ihrem Kind, dass es bei Ihnen in Sicherheit ist. Geben Sie dem Kind die Bestätigung, dass es richtig war, darüber zu sprechen. Glauben Sie Ihrem Kind. Hören Sie der Schilderungen Ihres Kindes aufmerksam zu und lassen Sie es ausreden. Lassen Sie Ihr Kind mit eigenen Worten berichten und versuchen Sie, ihre eigenen Eindrücke nicht als Wahrnehmung Ihrer Kinder zu bewerten. Verständigen Sie in Akutsituationen sofort über den Notruf 110 die Polizei. Informieren Sie auch dann die Polizei, wenn die Tat schon einige Stunden zurückliegt.

Darüber hinaus ist schon im Vorfeld wichtig, mit Kindern solche Situationen in einer ruhigen Atmosphäre zu besprechen. Machen sie die Situation für sich und Ihr Kind handhabbar.

Legen Sie mit ihrem Kind gemeinsam fest, wie es sich verhalten kann, wenn es von einer fremden Person angesprochen wird. Ermuntern Sie Ihr Kind, dass es „Nein“
sagen darf. Ihr Kind darf Gespräche mit Fremden sofort und auch bestimmend unterbinden. Vermitteln Sie Ihrem Kind, dass es niemals Geld, Süßigkeiten oder Geschenke annehmen darf oder sich damit locken lassen soll. Ihr Kind muss sich von niemanden berühren lassen, egal an welchen Körperstellen (zum Beispiel auch an Haaren oder Füßen). Überlegen Sie, wo Ihr Kind Hilfe bekommen kann, wenn es ohne die Begleitung eines Erwachsenen unterwegs ist. Motivieren Sie Ihr Kind, um Hilfe zu bitten, wenn es Hilfe braucht. Kennt Ihr Kind den Polizeiruf 110? Und erinnern Sie erneut daran, dass der Notruf immer kostenlos ist und von jedem Telefon aus gewählt werden kann.

Weihnachtsmarktbesuch endet mit Strafanzeigen

Stralsund (ots). Bei der Bestreifung des Stralsunder Weihnachtsmarkts stellten Polizeibeamte am gestrigen Donnerstag (04. Dezember 2025) gegen 21:30 Uhr eine weibliche Person fest, die mehrfach eine verfassungsfeindliche Geste zeigte. Eine Überprüfung des Atemalkohols ergab einen Wert von 2,37 Promille. Während der folgenden polizeilichen Maßnahme leistete die 22-jährige Deutsche Widerstand, außerdem versuchte sie, die Örtlichkeit zu verlassen. Der Frau wurde ein Platzverweis für den Weihnachtsmarkt ausgesprochen.

Gegen die 22-Jährige wird nun wegen des Verdachts des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger und terroristischer Organisationen sowie des Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte ermittelt.

Folgemeldung: Verkehrsunfall in der Greifswalder Chaussee führt zur Vollsperrung

Stralsund (ots). Wie bereits berichtet, kam es am heutigen Freitag gegen 07:30 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf der Greifswalder Chaussee. Nach bisherigen Erkenntnissen befuhr eine 30-jährige Fahrerin eines VW die Straße aus Richtung Innenstadt, als sie aus bislang ungeklärter Ursache nach links in den Gegenverkehr geriet und dort frontal mit einem entgegenkommenden Audi einer 39-Jährigen kollidierte.

In der weiteren Folge erfasste eines der Fahrzeuge eine 24-jährige Radfahrerin, die auf dem Fuß- bzw. Radweg unterwegs war.

Nach aktuellem Stand wurden die beiden Pkw-Insassen schwer verletzt und zur medizinischen Versorgung in ein Krankenhaus gebracht. Die Radfahrerin erlitt vermutlich leichte Verletzungen, wurde jedoch ebenfalls zur weiteren Untersuchung in ein Krankenhaus transportiert.

Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 40.000 Euro geschätzt. Die Greifswalder Chaussee war für die Dauer der Unfallaufnahme und Bergungsmaßnahmen bis etwa 09:00 Uhr voll gesperrt.

Erstmeldung: Verkehrsunfall in der Greifswalder Chaussee führt zur Vollsperrung

Stralsund (ots). Am heutigen Freitag (5. Dezember 2025) kam es nach bisher vorliegenden Erkenntnissen gegen 07:30 Uhr auf der Greifswalder Chaussee, Höhe der Brauerei, zu einem Verkehrsunfall zwischen zwei Pkw und einem Zweirad.

Nach aktuellem Stand wird davon ausgegangen, dass alle drei beteiligten Fahrzeugführer verletzt wurden. Angaben zur Schwere der Verletzungen liegen derzeit noch nicht gesichert vor.

Aufgrund des Unfallgeschehens ist die Greifswalder Chaussee im genannten Bereich vermutlich für eine Stunde voll gesperrt. Verkehrsteilnehmer werden gebeten, den Bereich weiträumig zu umfahren.

Unbekannte beschädigen E-Ladesäulen

Stralsund (ots). Der Polizei wurde am heutigen Donnerstag (04. Dezember 2025) der Diebstahl von Kabeln an Ladesäulen für Elektrofahrzeuge gemeldet. Gegen 02:20 Uhr schnitten bislang unbekannte Täter acht Ladekabel von Ladesäulen auf dem Parkplatz eines Einkaufscenters (Am Langendorfer Berg in Lüssow) ab. Es entstand ein Schaden von etwa 32.000 Euro. Am Tatort wurde zudem ein Graffiti mit einer polizeifeindlichen Buchstabenfolge angebracht.

Der Kriminaldauerdienst kam zur Spurensuche und -sicherung zum Einsatz. Die Kriminalpolizei ermittelt wegen des Verdachts des besonders schweren Falles des Diebstahls sowie der Sachbeschädigung.

Die Polizei bittet Zeugen, die Angaben zu den Kabeldiebstählen machen können, sich bei der Polizei in Stralsund unter Telefon 0383128900, über die Onlinewache (www.polizei.mvnet.de) oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Kontrolldruck zeigt Wirkung – Ergebnisse der Kontrollen „Fahren.Ankommen.LEBEN!“

Neubrandenburg/Rostock (ots). Bei landesweiten Verkehrskontrollen hat die Polizei am gestrigen Tag an 49 Kontrollstellen insgesamt mehr als 850 Fahrzeuge überprüft. Anlass waren die Auftaktkontrollen der Verkehrssicherheitskampagne „Fahren.Ankommen.LEBEN“ für den Monat Dezember. Über 100 Beamtinnen und Beamte waren im Einsatz und legten ihren Schwerpunkt auf die Überprüfung von Alkohol-, Drogen- und Medikamentenkonsum bei Fahrzeugführenden.

Der im Vorfeld angekündigte Kontrolldruck scheint Wirkung zu zeigen: Lediglich zehn Verstöße wurden festgestellt – ein vergleichsweise geringer Wert, gemessen an der hohen Zahl der kontrollierten Fahrzeuge. Zusätzlich wurden zahlreiche andere Delikte, wie Fahren ohne gültige Fahrerlaubnis und Pflichtversicherung, Gurt- und Handyverstöße oder auch Urkundenfälschungen festgestellt.

Die Polizei wertet dieses Ergebnis als Zeichen dafür, dass viele Verkehrsteilnehmende die Gefahren von Alkohol und Drogen am Steuer ernst nehmen. Dennoch werden die Kontrollen im gesamten Monat Dezember fortgeführt. Ziel bleibt es, die Sicherheit auf den Straßen des Landes konsequent zu erhöhen und Unfällen vorzubeugen.

Alkohol und Drogen im Fokus: Beginn der Dezemberkontrollen

Neubrandenburg/Rostock (ots). Dezember ist Weihnachtsmarktzeit, und neben Mutzen, Bratwurst und Co. gehört für viele auch der Glühwein zur traditionellen Adventszeit dazu.

Doch der Genuss ist nicht ungefährlich, denn wenn danach ein Auto, ein E-Roller oder andere motorisierte Fahrzeuge bewegt werden, kann es schnell mit der Besinnlichkeit vorbei sein: Fahren unter Alkoholeinfluss gehörte auch im vergangenen Jahr zu einer der vier häufigsten Unfallursachen. Dabei kam ein Mensch aufgrund von Alkohol am Steuer ums Leben. Deswegen werden Beamtinnen und Beamte der Polizeipräsidien Rostock und Neubrandenburg ab heute wieder verstärkt spezielle Verkehrskontrollen im Zuge der Kampagne „Fahren.Ankommen.LEBEN!“ durchführen.

Während sich die Zahl der Verkehrsunfälle unter Alkoholeinfluss leicht verbessert hat (2024: 744; 2023: 772), sind die Unfälle unter Drogeneinfluss leicht gestiegen. Die gute Nachricht: Auf den Straßen Mecklenburg-Vorpommerns kam im Jahr 2024 kein Mensch aufgrund von Drogenkonsum ums Leben (2023: 2).

Zur Info: Bei Fahrradfahrern liegt die geltende Promillegrenze übrigens bei 1,6 – damit ist man absolut fahruntüchtig und begeht eine Straftat. Aber Achtung! Strafbar ist das Ganze bereits ab einem Wert von 0,3 Promille, sobald Ausfallerscheinungen, also beispielsweise das Fahren in Schlangenlinien, dazukommen. Bei E-Scootern sind die Grenzen noch strikter: Hier gilt derselbe Wert, wie bei Autofahrern (0,5 Promille). Fahranfänger unterliegen in der Probezeit sogar einem strikten Alkoholverbot.

Beim Cannabis-Konsum gilt für Fahranfänger, Menschen bis 21 Jahre oder sich in der Probezeit befindliche Personen, ein absolutes Cannabisverbot. Für alle anderen gilt ein Verbot des Mischkonsums von Cannabis mit Alkohol. Der gesetzliche Grenzwert THC liegt nach einer Gesetzesänderung aus diesem Jahr bei 3,5ng/ml im Blutserum.

Einbrüche in soziale Einrichtungen – Polizei ermittelt

Sundhagen/Stralsund (LK Vorpommern-Rügen) (ots). Am vergangenen Wochenende kam es in Sundhagen und Stralsund zu zwei Einbrüchen – in beiden Fällen trifft es soziale Einrichtungen: In Sundhagen die Jüngsten und in Stralsund die Pflegebedürftigen.

Einbruch in Kindertagesstätte in Sundhagen Am vergangenen Wochenende verschafften sich bislang unbekannte Täter gewaltsam Zutritt zu einer Kindertagesstätte in Sundhagen. Es entstand Sachschaden, der Stehlschaden wird derzeit noch ermittelt. Doch neben dem dreistelligen Schaden trifft der Einbruch in die Einrichtung auch die Jüngsten, deren Ablauf vermutlich erstmal etwas durcheinandergeraten sein könnte. Der Kriminaldauerdienst war vor Ort, sicherte Spuren und nahm die Anzeige wegen Verdachts des Einbruchsdiebstahls auf.

Einbruch in eine Pflegeeinrichtung in Stralsund In der Nacht von Samstag, 29.11., auf Sonntag, 30.11.2025, gegen 04:00 Uhr, kam es zu einem Einbruch in ein Büro im Karl-Löwe-Ring in Stralsund. Eine Bewohnerin des Pflegeheims hatte laute Geräusche bemerkt und dies der Polizei gemeldet. Nach ersten Erkenntnissen haben sich unbekannte Täter gewaltsam Zutritt zu einem Büro verschafft und dieses anschließend verwüstet. Auch hier sicherte der Kriminaldauerdienst Spuren und hat die Ermittlungen wegen des Verdachts eines besonders schweren Falls des Diebstahls aufgenommen. Der Sachschaden beläuft sich auf eine mittlere dreistellige Summe, der Stehlschaden ist aktuell noch unbekannt.

Taschendiebstahl auf Weihnachtsmarkt – Schützen Sie sich!

Stralsund (ots). Am Samstag, dem 29. November 2025 zeigte ein 37-jähriger Stralsunder bei der Polizei an, dass ihm am Vorabend auf dem Weihnachtsmarkt seine Geldbörse aus dem Rucksack gestohlen worden sei. Die Ermittlungen wegen des Verdachts des Taschendiebstahls wurden aufgenommen.

Die Polizei rät Besuchern von Weihnachtsmärkten und anderen belebten Veranstaltungen: Tragen Sie Ihre Wertsachen eng am Körper. Geldbörsen, Handys und Ausweise gehören in verschlossene Innentaschen oder eng anliegende Taschen – nicht in Rucksäcke oder leicht zugängliche Außentaschen. Halten Sie ihre Taschen stets verschlossen und lassen diese nicht unbeaufsichtigt, auch nicht für kurze Momente an Ständen oder beim Essen. Vorsicht bei Gedränge. Taschendiebe nutzen dichtes Geschiebe oft gezielt aus, um unbemerkt zuzugreifen. Seien Sie Misstrauisch bei Ablenkungsmanövern. Unverhoffte Anrempler, „Hilfsbereitschaft“, Karten oder Gegenstände, die vorgehalten werden, können dazu dienen, Diebstähle zu verdecken. Nehmen Sie nur das Nötigste mit. Große Bargeldsummen oder mehrere Zahlungskarten sollten möglichst zuhause bleiben. Verständigen Sie bei Diebstahl sofort die Polizei. Je schneller die Meldung erfolgt, desto höher die Chance, Täter festzustellen oder Karten zu sperren.

Feuerwehreinsatz in Stralsund verhindert Brand

Stralsund (ots). Am Abend des 29.11.2025 gegen 23:39 Uhr erhielt die Polizei über den Notruf die Information, dass im Stadtteil Grünhufe in Stralsund gegenwärtig ein Stromkasten einer Wohnung in Brand steht. Einsatzkräfte der Feuerwehr und Polizei trafen zeitglich ein. Die Feuerwehr konnte im Wartungsschacht einer Wohnung und angeschmorte Kabel feststellen. Der Feuerwehr gelang es, den entstehenden Brand zu löschen bevor er ausbrechen konnte.

Die Feuerwehr stellte einen technischer Defekt der veralteten Technik als Ursache fest. Die Wohnung ist weiterhin bewohnbar. Der Gesamtschaden wird auf etwa 100 Euro geschätzt. Personen kamen nicht zu Schaden.

Polizei warnt aktuell vor Schockanrufen im Bereich Stralsund

Stralsund (ots). Im Polizeihauptrevier Stralsund gehen aktuell (28.November 2025) vermehrt Meldungen über sogenannte Schockanrufe ein. Die Hinweisgeber berichten über eine ähnliche Vorgehensweise. In den genannten Fällen geben sich die Anrufer als Beamte der Kriminalpolizei aus und stellten Fragen zum persönlichen Umfeld der Angerufenen. Es handelt sich hier um eine mittlerweile gängige Betrugsmasche.

Die Polizei möchte an dieser Stelle eindringlich und aktuell vor diesem Vorgehen warnen. Sollten Sie solche Anrufe erhalten, melden Sie dies unverzüglich der Polizei. Sprechen Sie nie über persönliche oder finanzielle Verhältnisse am Telefon. Legen Sie am besten einfach auf. Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen und gewähren Sie keinen Zutritt zu Ihrer Wohnung. Mehr Informationen finden Sie auch unter www.polizei-beratung.de .

Verkehrsunfall zwischen PKW und LKW unter Alkoholeinfluss

Stralsund (ots). Am 26.11.2025 gegen 13:45 Uhr ereignete sich auf der Rostocker Chaussee in Stralsund ein Verkehrsunfall zwischen einem PKW und einem LKW. Nach vorliegenden Erkenntnissen kam der 55-jährige LKW-Fahrer aus Freienlande und wollte auf die Rostocker Chaussee in Richtung Langendorf einfahren, hierbei war dieser vorfahrtspflichtig. Anstatt den fließenden Verkehr passieren zu lassen, versuchte dieser sich nahtlos in diesen einzuordnen und überfuhr hierzu eine doppelte Sperrlinie. Daraufhin stieß der PKW-Fahrer mit der Front in die rechte Seite eines dort befindlichen LKW, der 45-jährige deutsche LKW-Fahrer konnte auf das Unfallgeschehen nicht mehr verhindernd einwirken.
Infolge des Zusammenstoßes wurde der Kraftstofftank des LKW eingedrückt, sodass dieser eine nicht näher bekannte Menge Dieselkraftstoff verlor.

Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und es wird von einem Sachschaden von mehr als 10.000 Euro ausgegangen. Im Rahmen der Verkehrsunfallaufnahme stellten die Beamten des Polizeihauptreviers Stralsund fest, dass der Unfallverursacher nach Alkohol roch. Ein Atemalkoholvortest ergab einen Wert von 0,52 Promille, die zusätzliche, regelmäßige Medikamenteneinnahme könnte die Fahrtauglichkeit ebenfalls beeinflusst haben. Beim Unfallverursacher wurde eine Blutprobenentnahme angeordnet und der Führerschein beschlagnahmt. Die Kriminalpolizei ermittelt jetzt in einem Strafverfahren wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs gegen den Unfallverursacher.

Zur Bereinigung der Straße vom Trümmerfeld und der Verunreinigung durch den ausgeflossenen Dieselkraftstoff war ein Abschleppdienst mit mehreren Fahrzeugen vor Ort. Die Straße war für mehrere Stunden vollgesperrt.

Falsche Polizisten kontrollieren Jugendlichen

Stralsund (ots). Am gestrigen Dienstag, dem 25. November, meldete ein 15-jähriger Jugendlicher der Polizei, dass er gegen 19:15 Uhr am Stralsunder Querkanal von vermeintlichen Polizisten angesprochen wurde. Diese sollen ihn aufgefordert haben, sich auszuweisen. Im Anschluss sollen sie ihn zu einem Möglichen Konsum von Betäubungsmitteln befragt haben. In der weiteren Folge gingen die beiden Männer in Richtung Ozeaneum.

Die Männer können wie folgt beschrieben werden:

  • Person 1: Etwa 25 Jahre alt, circa 180cm groß, bekleidet mit einer dunklen Jacke mit Kapuze sowie einer dunklen Hose und schwarzen Schuhen.
  • Person 2: Etwa 25 Jahre alt, circa 185cm groß, bekleidet mit einer schwarzen Jacke mit Kapuze sowie einer grauen Hose und schwarzen Schuhen.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der Amtsanmaßung aufgenommen. Zeugen, die Angaben zu den Personen machen können, werden gebeten, sich bei der Polizei in Stralsund unter der Telefonnummer 0383128900, über die Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Betrunkener Radfahrer auf gestohlenem Fahrrad gestoppt

Stralsund (ots). In den frühen Morgenstunden des heutigen Dienstages (25.11.2025), gegen 01:30 Uhr, kontrollierte eine Streife der Stralsunder Polizei in der Altstadt einen 42-jährigen Mann, der mit seinem Fahrrad eher unsicher unterwegs war. Bei der Verkehrskontrolle fiel den Beamten deutlicher Alkoholgeruch auf.

Ein Atemalkoholtest bestätigte dann den Verdacht der Alkoholisierung mit über 2,3 Promille. Damit jedoch nicht genug – bei der Überprüfung des Fahrrads stellte sich heraus, dass dieses als gestohlen gemeldet war und in Fahndung stand. Der Mann konnte den Eigentumsnachweis offensichtlich nicht erbringen.

Der 42-Jährige muss sich nun zukünftig wegen des Verdachts der Trunkenheit im Straßenverkehr sowie des Fahrraddiebstahls verantworten. Eine Blutentnahme wurde durchgeführt, das Fahrrad sichergestellt, und die Ermittlungen wurden aufgenommen.

Missglückte Schlüsselübergabe endet für zwei Männer mit Fahrverbot

Stralsund (ots). Was als einfache Verkehrskontrolle begann, entwickelte sich am gestrigen Sonntag (23.11.2025) zu einer eher ungewöhnlichen Nachmittagsbeschäftigung für die Beamten des Polizeihauptreviers Stralsund. Gegen 14:30 Uhr stoppten die Polizisten einen PKW auf der B 96. Der 24-jährige polnische Fahrer konnte weder eine gültige Fahrerlaubnis vorzeigen noch wirkte er fahrtüchtig. Die Verkehrskontrolle ließ den Verdacht zu, dass er unter dem Einfluss berauschender Mittel stand. Ein Drogenvortest reagierte positiv. Die Weiterfahrt wurde untersagt, der Autoschlüssel zur Gefahrenabwehr sichergestellt und im Revier verwahrt.

Gegen 17:30 Uhr erschien der Mann erneut – diesmal allerdings als Mitfahrer in einem Transporter – im Polizeihauptrevier, begleitet von mehreren Personen. Ziel des Besuchs: den Fahrzeugschlüssel wieder in Empfang nehmen. Doch auch diese Übergabe verlief anders als geplant. Die Person, die das Fahrzeug übernehmen sollte, stand selbst im Verdacht, unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln zu stehen. Ein durchgeführter Urinvortest bestätigte die Beeinflussung des 30-jährigen Polen.

Im Zuge der Sachverhaltsaufnahme stellte sich zudem heraus, dass der 30-Jährige selbst mit dem Transporter zum Revier gefahren war – ebenfalls unter mutmaßlicher Drogeneinwirkung. Damit lag eine weitere Ordnungswidrigkeit auf der Hand und eine Blutprobe wurde zur Beweissicherung durch einen Arzt entnommen. Die beiden Männer müssen nun mit entsprechenden Ordnungswidrigkeitenverfahren und voraussichtlich einem Fahrverbot rechnen.

81-jähriger Fahrzeugführer fährt in den Gegenverkehr

Stralsund (ots). Am 22.11.2025 gegen 17:35 Uhr kam es auf der L222 in der Greifswalder Chaussee in Stralsund zu einem Verkehrsunfall. Hierbei befuhr der 81-jährige Fahrzeugführer mit seinem PKW Volvo die Greifswalder Chaussee aus Richtung Innenstadt kommend und wollte weiter in Richtung Andershof fahren. Auf der entgegengesetzten Fahrbahn fuhr zum gleichen Zeitpunkt ein 64-jähriger Stralsunder mit seinem PKW Toyota in Richtung Innenstadt.

Auf Höhe der Greifswalder Chaussee geriet der 81-jährige Volvofahrer, welcher seine Beleuchtungseinrichtung nicht eingeschaltet hatte, plötzlich in den Gegenverkehr und stieß mit dem Toyotafahrer seitlich zusammen. Da der 64-Jährige das unbeleuchtete Fahrzeug des 81-Jährigen bereits kurz vor dem Zusammenstoß wahrnahm, konnte dieser seine eigene Fahrgeschwindigkeit schon verringern und es kam nicht zu einem Frontalzusammenstoß beider Beteiligten. Nur aufgrund dessen ist es bei dem Verkehrsunfall, nach ersten Erkenntnissen, bei Sachschäden geblieben.

Beide Beteiligten wurden nicht verletzt. Für die Verkehrsunfallaufnahme und die Bergung der Fahrzeuge musste die L222 zeitweise komplett für den fließenden Fahrzeugverkehr gesperrt werden. Es entstand Sachschaden in Höhe von circa. 4000 EUR. Beide Fahrzeuge waren aufgrund des Zusammenstoßes nicht mehr fahrbereit und mussten durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden. Neben den Polizeibeamten des Polizeihauptreviers Stralsund, waren auch Kollegen des Polizeireviers Grimmen, Kameraden der Berufsfeuerwehr Stralsund und Rettungswagen im Einsatz. Die weiteren Ermittlungen zum Verdacht der Gefährdung des Straßenverkehrs aufgrund körperlicher Mängel werden nun von der Kriminalpolizei Stralsund geführt. Der Führerschein des 81-Jährigen wurde sichergestellt.

Kind bei Zusammenstoß mit PKW verletzt

Stralsund (ots). Am Freitagmorgen (21. November) kam es gegen 07:30 Uhr im Knieperdamm in Stralsund zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein neunjähriger deutscher Junge verletzt wurde. Nach ersten Erkenntnissen trat das Kind aus bislang noch nicht geklärter Ursache plötzlich auf die Fahrbahn. Ein herannahendes Auto konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen, sodass es zur Kollision kam. Der Junge erlitt hierbei Verletzungen, deren Art und Schwere derzeit im Krankenhaus medizinisch abgeklärt werden.

Die Polizei war vor Ort, sicherte die Unfallstelle und nahm die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang auf. Am Fahrzeug entstand geringer Sachschaden.

Diebstahl von Starkstromkabeln – Polizei sucht Zeugen

Stralsund (ots). Im Zeitraum zwischen Mittwoch (19. November), 17:30 Uhr und Donnerstag (20. November), 08:00 Uhr kam es in Stralsund zu einem Diebstahl größerer Mengen Starkstromkabel. Unbekannte Täter entwendeten vom Gelände der Stralsunder Stadtwerke in der Straße Am Heizwerk insgesamt rund 250 Meter Starkstromkabel. Der entstandene Schaden wird auf mindestens 5.000 Euro geschätzt. Beamte der Stralsunder Polizei nahmen vor Ort eine Strafanzeige wegen des Verdachts des Diebstahls auf sicherten Spuren.

Die Polizei bittet die Bevölkerung um Mithilfe: Wer hat im genannten Tatzeitraum in diesem Bereich verdächtige Personen, Fahrzeuge oder ungewöhnliche Aktivitäten bemerkt? Hinweise nimmt das Polizeihauptrevier Stralsund unter den Telefonnummer 0383128900 sowie über die Onlinewache der Polizei unter www.polizei.mvnet.de entgegen.

Hochwertiger PKW in Stralsund gestohlen

Stralsund (ots). In der Zeit zwischen Mittwoch (19.11.2025) und Donnerstag (20.11.2025) sollen unbekannte Täter in Stralsund einen PKW BMW X6 von einem öffentlichen Parkplatz gestohlen haben. Nach Angaben des 25-jährigen Mieters habe er das Fahrzeug am Mittwoch gegen 22:00 Uhr auf dem öffentlichen Parkplatz an der Seestraße 10 in Stralsund abgestellt. Am Donnerstagmorgen gegen 08:00 Uhr sei ihm der Diebstahl des grauen BMW X6 (Erstzulassung April 2025) aufgefallen.

Bei dem PKW handelt es sich um ein hochwertiges Mietfahrzeug im Wert von etwa 80.000 Euro. Die Polizei leitete die Fahndung nach dem PKW ein und ermittelt nun wegen Diebstahls im besonders schweren Fall. Hinweise zur Tat oder zum Verbleib des Fahrzeuges nimmt die Polizei in Stralsund unter der Telefonnummer 0383128900, die Onlinewache der Polizei www.polizei.mvnet.de/onlinewache oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.