Immer wieder neue Betrugsmaschen – Bürger fallen auf vermeintlich vertrauenserweckende Personen herein

Greifswald, Stralsund, Wolgast (ots). Bereits am Samstag (23. August 2025) meldete sich ein 19-Jähriger aus dem Greifswalder Umland im Polizeihauptrevier Greifswald, um einen Betrugsfall anzuzeigen. Der Mann vereinbarte mit einem privaten Verkäufer einen Kaufpreis von 7.800 Euro für ein Fahrzeug. Die Vermittlung lief über eine Website für Autoverkäufe. Der Mann überwies die vereinbarte Summe. Ein Transportunternehmen sollte den BMW liefern, die Lieferung ist nicht erfolgt.

Ebenfalls am Samstag erschien eine 37-Jährige bei der Polizei in Wolgast. Offenbar bekam sie einen Anruf mit dem Namen ihrer Hausbank und im Display. Ihr wurde gesagt, dass ihr Konto gehackt worden sei und Auslandsüberweisungen rückgängig gemacht werden könnten, wenn sie TANs freigibt. Im Anschluss fehlten 1.100 Euro von ihrem Konto.

Am gestrigen Montag (25. August 2025) folgten dann einige Anzeigen wegen des Verdachts des Betruges in verschiedenen Polizeirevieren.

Ein Geschäftsführer eines Automobilhandels zeigte einen Betrug im Polizeirevier Wolgast an. Ihm wurden diverse Fahrzeuge zum Kauf per E-Mail angeboten, vermeintlichen im Namen einer großen Autovermietung. Dieses Vorgehen sei üblich. Er wollte drei Fahrzeuge erwerben. Für diese leistete er eine Anzahlung in Höhe von etwa 25.000 Euro. Nach Forderung des Restbetrages vor Aushändigung der Fahrzeugbriefe wurde der Mann skeptisch und erfuhr über die „echte Autovermietung“, dass es sich um einen Betrug handeln würde.

Eine 90-jährige Frau aus Greifswald zeigte ebenfalls einen Betrug bei der Polizei an. Seit dem Jahr 2003 kauften sie und ihr Mann insgesamt 37 Bücher von zwei verschiedenen Buchverlagen. Der Kauf kam in der Regel nach Besuchen von vertrauenserweckenden Vertretern zu Stande. Insgesamt gaben sie etwa 14.000 Euro dafür aus. Bei näherer Recherche waren einige Bücher nicht mehr als etwa 15 Euro wert. Es wird von einer Betrugshandlung ausgegangen.

Im Polizeihauptrevier Stralsund meldete sich eine 34-jährige Frau. Sie reagierte offenbar auf Anzeigen in einem sozialen Netzwerk. Offenbar sollte sie Provisionen für das Anschauen von Videos erhalten. Zu Beginn bekam sie auch Kleinstbeträge gutgeschrieben. Um an eine Festanstellung zu gelangen, sollte sie sodann Aufgaben erfüllen, die sie offenbar dafür qualifizieren sollten. In der weiteren Folge überwies sie Geldbeträge in Höhe von etwa 25.000 Euro, um mit Kryptowährung zu handeln. Dieses Geld erhielt sie nicht zurück.

Ein Ehepaar aus dem Stralsunder Umland wurde ebenfalls Opfer eines Betruges. Sie wollten sich online ein Auto kaufen. Der vermeintliche Mercedes-Händler trat professionell und vertrauenserweckend auf. Nach Überweisung des Kaufbetrages sollte das Fahrzeug an den örtlichen Mercedes-Händler geliefert werden. Das Ehepaar überwies das Geld, der Händler war fortan nicht mehr zu erreichen. Es entstand ein Schaden um die 30.000 Euro.

Die Kriminalpolizei hat in allen Fällen die Ermittlungen wegen des Verdachts des Betruges aufgenommen.

Fahrzeugführer stirbt bei Verkehrsunfall in Stralsund

Stralsund (ots). Am 24.08.2025 gegen 18:30 Uhr kam es in Stralsund zu einem Verkehrsunfall, bei dem eine Person getötet wurde. Nach derzeitigen Erkenntnissen befuhr der 78-jährige Fahrzeugführer eines PKW Skoda die Straße am Flugplatz in Richtung L 213.

Aus bislang ungeklärter Ursache kam das Fahrzeug nach rechts von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einem Baum. Der Fahrzeugführer, welcher sich allein im Fahrzeug befand, wurde durch die Einsatzkräfte Stralsunder Feuerwehr aus dem Fahrzeug befreit. Bei dem Unfall hatte sich der Fahrzeugführer so schwere Verletzungen zugezogen, dass ein Notarzt hinzugezogen werden musste. Dabei kam auch ein Rettungshubschrauber zum Einsatz. Trotz sofort eingeleiteter Reanimationsmaßnahmen verstarb der Fahrzeugführer noch am Unfallort.

Auf Weisung der Staatsanwaltschaft wurde ein Gutachter der DEKRA zur Ermittlung der Unfallursache zum Einsatz gebracht. Bei dem Unfall entstand Sachschaden in Höhe von ca. 5.000 Euro.

Verkehrsunfall mit einem Schwerverletzten in der Rostocker Chaussee in Stralsund

Stralsund (ots). Am 24.08.2025 gegen 14:15 Uhr kam es in der Rostocker Chaussee in Stralsund zu einem Verkehrsunfall mit einer schwerverletzten Person.

Hierbei befuhr der 62-jährige Fahrzeugführer eines PKW Seat die Rostocker Chaussee aus Richtung Carl-Heydemann-Ring kommend in Richtung B105 / Rostock. Auf Höhe der KFZ-Werkstatt „Pitstop“ kam er dabei aus bisher unbekannter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab, fuhr noch ca. 50 Meter auf dem Grünstreifen und stieß dann gegen eine Straßenlaterne.

Hierbei zog er sich so schwere Verletzungen zu, dass er vor Ort durch einen hinzugerufenen Notarzt reanimiert werden musste. Nach erfolgreicher Reanimation wurde er mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus am Sund gebracht, wo er stationär aufgenommen wurde.

Aus dem Motorraum des Seats kam es zwischenzeitlich zu einer Rauchentwicklung, welche durch die Kameraden der Feuerwehr gelöscht werden konnte. Des Weiteren wurde der Lichtmast bei dem Unfall erheblich beschädigt und die freiliegenden Kabel stellten eine Gefahr da. Aus diesem Grund wurde der Lichtmast durch die Kameraden der Feuerwehr vom Netz genommen.

Der bei dem Unfall entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 4.000 EUR. Für den Zeitraum der Rettungsmaßnahmen wurde kurzzeitig eine Fahrspur der Rostocker Chaussee gesperrt.

Brand in einem Mehrfamilienhaus im Frankenwall in Stralsund

Stralsund (ots). Am 23.08.2025 gegen 13:15 Uhr meldet die Einsatzleitstelle des Landkreises Vorpommern Rügen der Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg, dass es in einem Mehrfamilienhaus im Frankenwall in Stralsund brennen soll.

Umgehend wurden Einsatzkräfte des Polizeihauptrevier Stralsund und der Feuerwehr zum Einsatz gebracht. Bei deren Eintreffen am Einsatzort bestätigte sich der Sachverhalt. Der Dachstuhl des Wohnhauses brannte in voller Ausdehnung und das Feuer griff bereits auf darunter liegende Wohnungen über. Umgehend evakuierte die Feuerwehr sämtliche Bewohner des Wohnhauses und begann mit den Löscharbeiten.

Es befanden sich die Berufsfeuerwehr Stralsund und die Freiwilligen Feuerwehren aus Stralsund und Altenpleen mit 31 Kameraden und 11 Einsatzfahrzeugen im Einsatz. Nach 3 Stunden konnte der Brand gelöscht werden. Durch das Feuer wurde der Dachstuhl komplett zerstört und zwei Wohnungen so beschädigt, dass sie nicht mehr bewohnbar sind. Eine weitere Wohnung wurde durch das Wasser bei den Löscharbeiten so stark beschädigt, dass auch sie nicht mehr bewohnbar ist.

Der bei dem Brand entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 300.000 Euro. Personen wurden durch das Feuer keine verletzt. Nach ersten Erkenntnissen könnte das Feuer durch am Tag durchgeführte Arbeiten auf dem Dach entstanden sein. Durch eine Firma wurde Dachpappe auf dem Dach aufgeschweißt. Zur genauen Feststellung der Brandursache kommt am 24.08.2025 ein Brandursachenermittler zum Einsatz.

Verkehrsunfall mit fünf beteiligten Fahrzeugen auf der B96 auf der Insel Rügen

Bergen auf Rügen (ots). Am 23.08.2025 gegen 12:10 Uhr kam es auf der B96 bei Altefähr zu einem Verkehrsunfall mit fünf beteiligen Fahrzeugen.

Hierbei befuhr der 77-jährige amerikanische Fahrzeugführer eines PKW Volvo die B96 aus Richtung Rügen kommend in Richtung Stralsund. Auf Grund des starke Verkehrsaufkommens fuhr er dabei in einer größeren Fahrzeugkolonne wobei es immer wieder zu stockenden Verkehrsfluss kam. Als sie die Fahrzeugkolonne auf Höhe der Abfahrt nach Altefähr befanden, kam es wieder zum stockenden Verkehrsfluss und der 77-Jährige wollte sein Fahrzeug abbremsen. Auf Grund eines technischen Defektes reagierte die Bremse aber nicht und der 77-Jährige fuhr ungebremst auf den vor ihm fahrenden PKW Audi eines 47-jährigen Fahrzeugführers auf.

Durch die Wucht des Zusammenstoßes wurden die vier vor dem 77-jährigen fahrende Fahrzeuge. Dabei handelt es sich um den PKW Audi des 47-jährigen Fahrzeugführer, um einen davor fahrenden PKW Skoda einer 26-jährigen Fahrzeugführerin, um einen davor fahrenden PKW Mini eines 45-jährigen Fahrzeugführers und einen davor fahrenden PKW Audi mit Wohnanhänger eines 40-jährigen Fahrzeugführers.

Durch den Zusammenstoß zog sich die 26-jährige Skoda-Fahrerin leichte Verletzungen zu und wurde durch einen Rettungswagen zur weiteren Behandlung ins Sana-Krankenhaus in Bergen gebracht. Der PKW Skoda und der Wohnanhänger waren nicht mehr fahrbereit und mussten durch einen Abschleppdienst geborgen werden. Auf Grund des technischen Defektes an seinem Fahrzeug wurde dem 77-jährigen die Weiterfahrt mit seinem Fahrzeug untersagt und auch dieses wurden durch einen Abschleppdienst geborgen.

Der bei dem Unfall entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 15.000 EUR. Während der Unfallaufnahme konnte der Fahrzeugverkehr über die andere Fahrspur an der Unfallstelle vorbeigeleitet werden.

Zwei Fahrzeugführer verursachen mehrere Verkehrsunfälle auf der B105 bei Reinberg

Reinberg (ots). Am 22.08.2025 gegen 19:40 Uhr kam es auf der B105 bei Reinberg zu mehreren Verkehrsunfällen.

Hierbei befuhr der 49-jährige Fahrzeugführer eines PKW Skoda die B105 aus Richtung Greifswald kommend in Richtung Rostock. Kurz vor der Ortschaft Reinberg beabsichtige er einen vor ihm deutlich langsamer fahrenden Transporter zu überholen und wechselte auf die linke Fahrspur. Dabei übersah er den hinter ihm fahrenden PKW BMW eines 24-jährigen Fahrzeugführers, welcher sich bereits auf der linken Fahrspur befand und ihn und den Transporter überholen wollte. Um einen Zusammenstoß mit dem PKW Skoda zu vermeiden, wich der PKW BMW nach links aus und kollidierte mit einem Leitpfosten. Hierbei wurde der linke Außenspiegel des BMW beschädigt.

Da der Skoda-Fahrer seine Fahrt fortsetzte, folgte ihm der BMW-Fahrer. Er versuchte mittels Lichthupe auf sich aufmerksam zu machen und den Unfallgegner zum Anhalten zu bewegen. Als dies nicht gelang, überholte er den Skoda und setzte sich vor diesen, um ihn zu stoppen. Hierbei kam es zur seitlichen Berührung beider Fahrzeuge. An der Kreuzung B105/L30 kamen beide PKW zum Stehen da die Lichtzeichenanlage das Farbzeichen „Rot“ anzeigte. Der BMW-Fahrer stieg aus seinem PKW und begab sich zum PKW Skoda. Er sprach den Skoda-Fahrer an und wollte diesen dazu bringen, den Verkehrsunfall durch die Polizei aufnehmen zu lassen.

Stattdessen fuhr der Skoda-Fahrer mit seinem Fahrzeug an und gegen den vor ihm stehenden 24-jährigen BMW-Fahrer. Diesem gelang es auf die Motorhaube des Skoda zu springen. Trotzdem fuhr der Skoda-Fahrer weiter. Nach ca. 20 Metern ließ sich der BMW-Fahrer von der Motorhaube fallen. Hierbei zog er sich leichte Verletzungen zu und musste mit einem Rettungswagen ins Klinikum von Stralsund gebracht werden.

Der bei dem Unfall entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 2.000 EUR. Der Skoda-Fahrer verließ auch diesen Unfallort in Fahrtrichtung Stralsund. Durch umgehend eingesetzte Funkstreifenwagen der Polizeireviere Grimmen und Stralsund gelang es den Skoda-Fahrer festzustellen und einer Kontrollen zu unterziehen.

Gegen beide Fahrzeugführer wurden Strafanzeigen erstattet. Gegen den Skoda-Fahrer wegen Verkehrsunfallflucht, wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr und wegen gefährlicher Körperverletzung. Gegen den BMW-Fahrer wegen Nötigung im Straßenverkehr, da er den Skoda-Fahrer mit Gewalt zwingen wollte, anzuhalten.

Unseriöse Spendensammler auch in Stralsund

Stralsund (ots). Wie bereits in der vergangenen Woche berichtet, wurde die Polizei über augenscheinlich unseriöse Spendensammler im Bereich Fischland-Darß-Zingst und Ribnitz-Damgarten informiert. Augenscheinlich hielten sich diese Personen auch in Stralsund am Einkaufsmarkt in Andershof (Gustower Weg) auf.

Die Polizei bittet Personen, die diesen vermeintlichen Spendensammlern zum Opfer gefallen sind, sich bei der Polizei in Stralsund unter Telefon 03831 28900, über die Onlinewache www.polizei.mvnet.de oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Taschendieb unterwegs – wie man sich am besten vor Langfingern schützt

Stralsund (ots) – „Kaum bekommen, schon verronnen.“ So ähnlich könnte sich ein 37-jähriger Mann gestern gefühlt haben. Nach ersten Erkenntnissen habe der Stralsunder gestern einen vierstelligen Bargeld Betrag bei einer Bankfiliale abgehoben, in seine Geldbörse gesteckt und dann in der Gesäßtasche seiner Hose verstaut.

Zwischen 10:00 Uhr und 12:00 Uhr wurde das Portemonnaie offensichtlich beim Bummeln in der Stralsunder Innenstadt entwendet. Nach ersten Aussagen sei der Bereich der Einkaufspassagen sehr voll gewesen und es soll ein reger Personenverkehr geherrscht haben.

49-Jähriger wird beim Klauen erwischt und es kommt zur Rangelei

Stralsund (ots). Am gestrigen Mittwoch, dem 20. August 2025 wurde die Stralsunder Polizei gegen 18:45 Uhr zu einem Supermarkt in der Lindenallee gerufen. Nach derzeitigem Kenntnisstand wollte ein polizeibekannter 49-jähriger Mann den Kassenbereich des Supermarktes durchtreten, ohne die Waren zu bezahlen, die er zuvor in seinen Rucksack gesteckt hatte.

Der Aufforderung einer 29-jährigen Mitarbeiterin, den Inhalt seines Rucksackes zu zeigen, kam er nicht nach, vielmehr soll er sie aus dem Weg geschubst haben. Ein 23-jähriger Kollege kam der Supermarktmitarbeiterin zu Hilfe. Es kam zur Rangelei, der Rucksack samt Inhalt konnte sichergestellt werden. Die Mitarbeiter des Supermarktes wurden leicht verletzt.

Der Tatverdächtige entfernte sich vom Tatort, konnte wenig später in der näheren Umgebung von der Polizei aufgegriffen werden. Eine freiwillig durchgeführte Überprüfung des Atemalkohol ergab einen Wert von 1,69 Promille.

Der 49-Jährige wurde vorläufig festgenommen, nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde die vorläufige Festnahme wieder aufgehoben. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts des räuberischen Diebstahls, des Ladendiebstahls und der vorsätzlichen Körperverletzung aufgenommen.

Fahrradunfall unter Alkoholeinwirkung mit bitterem Ausgang für zwei junge Männer

Stralsund (ots). Am gestrigen Abend (19.08.2025) kam es gegen 21:00 Uhr zu einem Unfall zwischen zwei Radfahrern auf dem Radweg am Rügendamm.

Nach ersten Erkenntnissen kam zwei Jugendliche im Alter von 16 und 17 Jahren aus Richtung Altefähr über den Rügendamm in Richtung Stralsund. Die ersten Ermittlungen ergaben, dass ein 20-Jähriger aus Richtung der Busschleife an der Ziegelstraße entgegengesetzt auf den Radweg fuhr und dabei die näherkommenden Radfahrer übersehen haben könnte.

Es kam zum frontalen Zusammenstoß des 20-Jährigen mit dem 16-Jährigen. Durch die Kollision verletzten sich beide jungen Männer schwer und wurden zur weiteren Behandlung in umliegende Krankenhäuser gefahren. Der von der Insel Rügen stammende 20-jährige erlitt eine Gesichtsverletzung. Der 16-jährige Stralsunder musste mit einer offensichtlichen Kieferverletzung behandelt werden. Der andere 17-jährige Radfahrer blieb unverletzt.

Die ersten polizeilichen Ermittlungen ergaben, dass der 20-Jährige unter dem Einfluss von Alkohol stand. Ein Test ergab einen Wert von über ein Promille, was nicht nur eine Blutprobenentnahme nach sich zog, sondern auch den Anfangsverdacht der Gefährdung des Straßenverkehrs unter Alkoholeinfluss.

Nach jetzigem Stand der Erkenntnisse waren beide Beteiligten nicht ausreichend beleuchtet und trugen augenscheinlich auch keinen Fahrradhelm. Die Polizei appelliert auch deshalb wieder, dass Radfahrer in der Dämmerung und Dunkelheit immer für eine gute Sichtbarkeit durch Beleuchtung sorgen sollten und dass durch das Tragen eines Fahrradhelmes oftmals schwere Kopf- und Gesichtsverletzungen vermindert werden können.

Zeugenaufruf – Sachschaden nach Brand in Stralsund

Stralsund (ots). In der Nacht von Samstag, dem 16. August 2025, zu Sonntag, dem 17. August 2025, kam es gegen Mitternacht im Stralsunder Stadtteil Tribseer Siedlung (Witzlawstraße) zu einem Brand.

Der durch den Brand entstandene Schaden wird auf mindestens 50.000 Euro geschätzt. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft kam ein Brandursachenermittler zum Einsatz. Nach aktuellem Stand der Ermittlungen geht die Kriminalpolizei von Brandstiftung aus und sucht nun Zeugen des Vorfalls.

In der näheren Umgebung soll unmittelbar zuvor ein Feuerwerk gezündet worden sein. Die Polizei bittet nun Zeugen, die hierzu oder allgemein zum Brand Angaben machen können, sich unter Telefon bei der Polizei Stralsund unter Telefon 03831 28900, über die Onlinewache www.polizei.mvnet.de oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Hoher Sachschaden nach Brand in Stralsund

Stralsund (ots). In der Nacht vom 16.08.2025 zum 17.08.2025 kam es im Stralsunder Stadtteil Tribseer Siedlung zu einem Brand. Als die Einsatzkräfte von Feuerwehr und Polizei gegen 23:45 Uhr am Brandort, dem Hof einer Doppelhaushälfte in der Witzlawstraße eintrafen, wurde dort unter anderem ein Schuppen im Vollbrand festgestellt. Der 71-jährige Hausbewohner zog sich bei der Brandbekämpfung leichte Verletzungen zu, welche vor Ort ambulant behandelt wurden. Durch das Feuer, welches auch einen PKW Toyota beschädigte, entstand ein Sachschaden von schätzungsweise 50.000 Euro. Auf Weisung der Staatsanwaltschaft Stralsund kommt im Laufe des 17.08.2025 der Brandursachenermittler zum Einsatz. Der Kriminaldauerdienst Stralsund befand sich zur Spurensuche und -sicherung am Brandort im Einsatz und hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der Brandstiftung gegen Unbekannt aufgenommen. Insgesamt waren drei Funkwagenbesatzungen des Polizeihauptreviers Stralsund, 11 Kameraden der Berufsfeuerwehr Stralsund, 10 Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Stralsund und eine Rettungswagenbesatzung im Einsatz.

Polizei ermittelt nach Brand in Stralsunder Mehrfamilienhaus

Stralsund (ots). Die Stralsunder Polizei wurde gestern (31. Juli 2025) kurz nach 15 Uhr zu einem vermeintlichen Brand im Stralsunder Leo-Tolstoi-Weg gerufen. Die Ursprungsmeldung war ein ausgelöster Rauchmelder.

Nach bisherigen Erkenntnissen wurde durch unbekannte Täter offenbar eine Waschmaschine in einem Kellerraum in Brand gesetzt. Die Feuerwehr der Stadt Stralsund kam mit drei Einsatzfahrzeugen zum Einsatz und konnte den Brand umgehend löschen. Es entstand Sachschaden in Höhe von etwa 3.500 Euro.

Personen oder Tiere wurden nicht verletzt. Aufgrund der Rauchentwicklung wurden die 21 Wohnungen des betroffenen Aufgangs kurzfristig evakuiert. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der versuchten schweren Brandstiftung aufgenommen.

Zwei Personen aus dem Landkreis Opfer von Betrug – über 500.000 Euro Schaden

Stralsund (ots). Zwei Personen aus Stralsund sind in den vergangenen Tagen Opfer eines Onlinebetruges geworden. Die Geschädigten waren zuvor über WhatsApp-Gruppen mit angeblichen Finanzexperten in Kontakt geraten, die vermeintlich lukrative Investitionen, in Aktien und Kryptowährungen anboten.

Die Betrüger gaben sich in den Chatgruppen als erfahrene Anlagemanager (Broker) aus und warben mit hohen Gewinnen. Weiterhin weckten sie Vertrauen, indem sie hochwertige Präsente an die vermeintlichen Investoren schickten. Die Geschädigten wurden über Wochen bzw. Monate hinweg dazu bewegt, Geldbeträge auf ausländische Konten zu überweisen – mit dem Versprechen, diese über eine Trading-Plattform in Aktien oder Kryptowährungen zu investieren. Erst als weder Auszahlungen noch Rückmeldungen erfolgten, wurde der Betrug erkannt.

Die Gesamtschadenssummer beläuft sich auf über 500.000 Euro Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts des Betruges aufgenommen.

Immer häufiger nutzen Betrüger soziale Medien und Messenger-Dienste wie WhatsApp, um gutgläubige Menschen mit angeblich sicheren Investmentangeboten zu ködern. Die Täter wirken dabei professionell und geben sich oft als Berater mit angeblichen Kontakten zu Krypto-Börsen oder Finanzunternehmen aus.

Seien Sie grundsätzlich misstrauisch gegenüber Geldanlageangeboten in Chatgruppen oder von unbekannten Kontakten.

  • Überweisen Sie niemals Geld an Personen, die Sie nur digital kennen.
  • Recherchieren Sie selbstständig zu Plattformen, bevor Sie investieren.
  • Sprechen Sie im Zweifel mit Ihrer Hausbank.
  • Haben Sie keine Scham und wenden sich in Verdachtsmomenten an Ihre Polizeidienststelle.

Wallensteintage 2025 in Stralsund – Polizei zieht positive Bilanz und lobt die Zusammenarbeit der Sicherheitskräfte

Stralsund (ots). Die Stralsunder Wallensteintage 2025 verliefen aus Sicht der Polizei überwiegend friedlich und störungsfrei. Für Sicherheit auf dem Veranstaltungsgelände sowie im Straßenverkehr sorgten Einsatzkräfte des Polizeihauptreviers Stralsund gemeinsam mit Unterstützungskräften des Landesbereitschaftspolizeiamts.

Durch verstärkte Fußstreifen, die die Arbeit der privaten Sicherheitsdienste ergänzten, zeigte die Polizei sichtbare Präsenz – ein Umstand, der von Besucherinnen und Besuchern durchweg positiv aufgenommen wurde. Die Zusammenarbeit mit dem Veranstalter und weiteren Akteuren gestaltete sich eng und professionell.

Trotz des insgesamt ruhigen Verlaufs kam es im Zeitraum von Donnerstag, dem 24. Juli, bis Sonntag, dem 27. Juli 2025, zu einzelnen polizeilichen Einsätzen:

Körperverletzungen: Insgesamt wurden sechs Fälle registriert, bei denen es sich überwiegend um wechselseitige, leichte Auseinandersetzungen zwischen Gruppen verschiedener Alters- und Herkunftsgruppen handelte.

Waffenverstöße: In zwei Fällen stellte die Polizei bei Kontrollen ein Einhandmesser sowie einen Teleskopschlagstock sicher. Gegen die betreffenden Männer wurden Ermittlungsverfahren eingeleitet.

Verstoß gegen das Jugendarbeitsschutzgesetz: Ein neunjähriges Kind betrieb eigenständig einen Marktstand, während sich seine Eltern an einem anderen Stand aufhielten. Dies stellt einen Verstoß gegen geltende Schutzvorschriften dar.

Platzverweis missachtet: Ein 40-jähriger russischer Staatsbürger störte am Samstagabend (26. Juli) gegen 22:30 Uhr den Veranstaltungsablauf und erhielt daraufhin einen Platzverweis. Da er diesem nicht nachkam und erneut das Gelände betrat, wurde er in Gewahrsam genommen.

Einbruchdiebstahl: In der Nacht zum Sonntag (27. Juli) drangen bislang unbekannte Täter zwischen 01:00 und 09:30 Uhr in ein Verkaufszelt in der Knieperstraße ein und entwendeten Kinderspielzeug im Wert von etwa 350 Euro.

Weitere Vorfälle: Die Polizei registrierte zudem zwei Beleidigungen, eine Bedrohung sowie eine Sachbeschädigung.

Die Polizei Stralsund blickt auf ein gelungenes historisches Spektakel zurück. Die hohe Präsenz der Sicherheitskräfte sowie die enge Zusammenarbeit aller Beteiligten trugen maßgeblich zu einem sicheren und weitgehend störungsfreien Verlauf der Wallensteintage 2025 bei.

Täter konnte nach Sachbeschädigung an KFZ gestellt werden

Stralsund (ots). Am 26.07.2025 gegen 21:15 Uhr informierte ein Zeuge über Notruf die Polizei, dass eine männliche Person „Am Katharienenberg“ in Stralsund Fahrzeuge beschädigt hat. Durch weitere Zeugenanrufe wurde bekannte, dass sie der Täter über den Tribseer Damm in Richtung Rostocker Straße bewegt und dabei weitere Fahrzeuge beschädigt.

Umgehend wurde eine Funkstreifenwagenbesatzung des Polizeihauptrevieres Stralsund zum Einsatz gebracht. Durch diese konnte der Tatverdächtige im Kreuzungsbereich Tribseer Damm/Carl-Heydemann-Ring gestellt werden. Da der Tatverdächtigen den Weisungen der Polizeibeamten nicht Folge leistete und sich in einem psychischen Ausnahmezustand befand, wurde sein Widerstand durch den Einsatz eines Reizstoffsprühgerätes gebrochen. Der 32-jährige Mann, welcher bereits mehrfach polizeilich in Erscheinung trat, stand zum Tatzeitpunkt unter dem Einfluss von Alkohol und Betäubungsmitteln. Er wurde aufgrund seines gesundheitlichen Zustands durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus verbracht. Gegen ihn wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Sachbeschädigung eingeleitet. Nach derzeitigem Kenntnisstand beschädigte der Tatverdächtige drei Fahrzeuge und verursachte dabei einen Sachschaden von ca. 1.800 Euro.

Zeugen, die Angaben zur Tat machen können, sowie weitere bisher unbekannte Geschädigte werden gebeten, sich im Polizeihauptrevier Stralsund unter 03831 28900 zu melden.

Viele Schockanrufe im Landkreis Vorpommern-Rügen

Landkreis Vorpommern-Rügen (ots) – Derzeit gehen in der Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg viele Notrufe ein, in welchen die Bürger mitteilen, dass sie sogenannte Schockanrufe erhalten haben. Den Angerufenen wurde mitgeteilt, dass Angehörige an Verkehrsunfällen beteiligt seien, bei welchen Personen zu Schaden gekommen sind und jetzt vorläufig festgenommen wurden. Gegen eine Kaution im fünfstelligen Bereich würden die Angehörigen wieder frei gelassen.

Es handelt sich hier um eine mittlerweile gängige Betrugsmasche. Die Polizei warnt und bittet die Medienvertreter über eine Veröffentlichung dieses Warnhinweises.

Betrugsversuch durch falsche Richterin – Seniorin aus Stralsund reagiert richtig

Stralsund (ots). Am Dienstag, dem 16. Juli 2025, erhielt eine 82-jährige Frau aus Stralsund einen betrügerischen Anruf von einer unbekannten Frau, die sich als Richterin ausgab. Im Gespräch behauptete die Anruferin, gegen die Seniorin laufe ein Verfahren wegen einer angeblich offenen Forderung in Zusammenhang mit einem Lottospiel.

Konkret wurde der Frau vorgeworfen, im März 2022 an einem dreimonatigen kostenlosen Lottospiel teilgenommen und dieses nicht fristgerecht gekündigt zu haben. Daraus sei nun ein Betrag von über 4.000 Euro offen. Die angebliche Richterin forderte die Seniorin auf, den Betrag zu begleichen – und riet ihr davon ab, einen Anwalt einzuschalten.

Die Stralsunderin ließ sich jedoch nicht täuschen. Sie durchschaute die Masche, beendete das Gespräch und wandte sich umgehend an die Polizei. Die Polizei lobt das umsichtige und entschlossene Verhalten der Seniorin ausdrücklich. Ihr besonnenes Handeln hat verhindert, dass es zu einem finanziellen Schaden kam.

Polizeiliche Hinweise zum Schutz vor Telefonbetrug: – Seien Sie misstrauisch bei unerwarteten Anrufen, insbesondere wenn Geldforderungen erhoben werden. – Behörden fordern niemals am Telefon zur sofortigen Zahlung auf – schon gar nicht ohne Möglichkeit der rechtlichen Beratung. – Geben Sie keine persönlichen Daten oder Kontoinformationen am Telefon weiter. – Beenden Sie im Zweifel das Gespräch und holen Sie sich Rat bei Verwandten oder direkt bei der Polizei. – Wählen Sie im Verdachtsfall die 110.

Die Polizei Stralsund bittet Angehörige, Bekannte und Nachbarn, insbesondere ältere Menschen in ihrem Umfeld über diese und ähnliche Betrugsmaschen zu informieren.

Ladendiebstahl und Handgreiflichkeiten – Polizei bei zwei Einsätzen in Supermärkten gefordert

Stralsund/Barth (ots). Am gestrigen Mittwoch, dem 17. Juli 2025, kam es in zwei Supermärkten in Stralsund und Barth zu Polizeieinsätzen wegen mutmaßlicher Diebstähle, die jeweils in außergewöhnlichem Verhalten der Tatverdächtigen gipfelten.

Stralsund: 36-Jähriger versteckt Käse und Waschmittel Gegen 15 Uhr wurde die Polizei in einen Stralsunder Supermarkt im Carl-Heydemann-Ring gerufen. Ein 36-jähriger Armenier wurde dabei beobachtet, wie er 29 Packungen Hirtenkäse in seinen Rucksack steckte. Kurze Zeit später sei der Mann im Kassenbereich erschienen und legte lediglich zwei Getränkeflaschen auf das Kassenband.
Mitarbeiter des Supermarktes stellten ihn zur Rede und riefen die Polizei. Bis zum Eintreffen der Polizeibeamten holte der 36-Jährige auch noch eine Packung Waschmittel aus seiner Hose. Gegen ihn wird nun wegen des Verdachts des Diebstahls ermittelt.

Barth: Handgemenge nach vermeintlichen Diebstahl Am selben Tag, kurz vor Ladenschluss gegen 21:30 Uhr, wurden Polizeibeamte in einen Supermarkt in der Barther Langen Straße gerufen. Nach derzeitigem Kenntnisstand entnahm ein 37-jähriger Mann aus Algerien Waren aus dem Sortiment und steckte sie in seinen Rucksack. Als ihn der 28-jährige deutsche Ladendetektiv darauf ansprach, kam es zu einem Handgemenge. Ein 54-jähriger deutscher Kollege des 28-Jährigen wollte eingreifen. Es gingen augenscheinlich mehrere Regale und ein Joghurtglas kaputt. Offenbar wollte der 37-Jährige die beiden Männer dann mit einer Scherbe angreifen. Ein weiterer Beteiligter, ein 39-jähriger deutscher Mann, wollte ebenfalls eingreifen und wurde Teil des Handgemenges. Im Rahmen der Sachverhaltsklärung griff der 37-Jährige einen Polizeibeamten durch Tritte an und leistete Widerstand. Im Zuge der Auseinandersetzung erlitt der 37-Jährige leichte Verletzungen, er wurde zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Die drei anderen Männer mussten nicht medizinisch versorgt werden. Gegen den Algerier wird nun wegen des Verdachts der Körperverletzung, des räuberischen Diebstahls, des tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte und des Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte ermittelt.

Polizeibeamten werden von alkoholisierten Mann bedroht und beleidigt

Stralsund (ots). Am Freitag, dem 11. Juli 2025, wurde die Polizei gegen 15 Uhr über einen stark alkoholisierten Mann informiert, der in der Alten Rostocker Straße in Stralsund laut umherschreien würde. Der Mann würde Schlangenlinien gehen und könnte den Verkehr behindern.

Innerhalb der Nahbereichsfahndung konnten die Polizeibeamten einen 49-jährigen Mann feststellen. Der 49-Jährige wurde zunehmend aggressiver, als er die hinzugerufenen Polizeibeamten sah und beleidigte und bedrohte sie. Eine Überprüfung des Atemalkohols ergab einen Wert von 2,46 Promille. Der Mann wurde vorläufig in Gewahrsam genommen. Die Bedrohungen und Beleidigungen setzte er während des Transports und im Gewahrsam fort, weiterhin randalierte er dort.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der Bedrohung und Beleidigung aufgenommen. Verletzt wurde bei dem Einsatz niemand.