Verdacht des Landfriedensbruchs und der gefährlichen Körperverletzung in Stralsund

Stralsund (ots). Am 26.04.2025 gegen 18:00 Uhr erhielt die Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg von mehreren Zeugen den Hinweis einer Schlägerei auf dem Neuen Markt in Stralsund. Beim dortigen Frühlingsfest in der Nähe eines Fahrgeschäfts sollen ca. 20 Personen an einer Auseinandersetzung beteiligt sein.

Umgehend wurden insgesamt acht Funkstreifenwagen des Polizeihauptreviers Stralsund und der Bundespolizei zum Einsatzort entsandt. Bereits mit Eintreffen der Polizei flüchteten zahlreiche Tatverdächtige. Im Rahmen der Nahbereichsfahndung und der polizeilichen Befragungen konnten einige der Tatverdächtigen festgestellt und identifiziert werden. Dabei handelt es sich um irakische, afghanische und syrische Staatsangehörige.

Nach derzeitigem Ermittlungsstand kam es aus einer Gruppe von drei jeweils 23-jährigen männlichen Deutschen zu beleidigenden Aussagen gegenüber einer augenscheinlich ausländischen Personengruppe. Daraufhin entwickelte sich eine körperliche Auseinandersetzung zwischen diesen Personengruppen, in deren Spitze sich ca. 20 Personen daran beteiligten. Dabei soll es zu Faustschlägen, Fußtritten als auch zu Flaschenwürfen gekommen sein, wodurch zwei der drei Deutschen leicht verletzt wurden.

Es wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Landfriedensbruchs sowie der gefährlichen Körperverletzung eingeleitet. Auch die beleidigende Aussage wird strafrechtlich geprüft. Dazu werden die weiteren Ermittlungen durch die Kriminalpolizei geführt.

In diesem Zusammenhang sucht die Polizei nun weitere Zeugen, welche die Auseinandersetzung auf dem Frühlingsfest in Stralsund beobachtet haben und Hinweise zu weiteren Tatverdächtigen geben können. Diese werden gebeten, sich an das Polizeihauptrevier Stralsund unter der Rufnummer 03831/2890624 oder an die Onlinewache der Polizei unter www.polizei.mvnet.de zu wenden.

Brand im Berufsförderungswerk in Stralsund

Stralsund (ots). Am 20.04.2025 gegen 08:30 Uhr wurde über Notruf der Rettungsleitstelle des Landkreises Vorpommern-Rügen ein Feuer in einem Wohnheim des Berufsförderungswerkes in der Großen Parower Straße in Stralsund gemeldet.

Beim Eintreffen der Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr und des Polizeihauptrevieres Stralsund bestätigte sich der Sachverhalt. Es brannte in einer Einraumwohnung des Wohnheimes. Alle Bewohner des Wohnheimes hatten dieses schon selbstständig verlassen. Durch die Kameraden der Berufsfeuerwehr Stralsund konnte das Feuer sehr schnell gelöscht werden.

Das Feuer zerstörte Teile der Wohnungseinrichtung. Der Schaden wird auf ca. 4000 Euro geschätzt. Der 29-jährige iranische Bewohner war zum Zeitpunkt des Brandes nicht anwesend. Nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen konnten alle Bewohner zurück in ihre Wohnungen. Brandursache war ein entleerter Aschenbecher in einem Mülleimer.

Erst gegen die Polizei, dann gegeneinander; Trunkenbolde landen in Gewahrsam

Stralsund (ots). Die Polizei wurde am gestrigen Dienstag, dem 15. April 2024 gegen 20:30 Uhr in die Stralsunder Semlowerstraße gerufen. Offenbar liefen drei Personen über den Alten Markt, skandierten „Ausländer raus“ und zeigten einen nationalsozialistischen Gruß. Dieser Gruß wurde im Beisein der Polizeibeamten von einem 26-Jähriger Mann wiederholt. Eine Überprüfung des Atemalkohols ergab einen Wert von 1,98 Promille. Es wurde Strafanzeige wegen des Verdachts des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen aufgenommen.

Im Rahmen der polizeilichen Maßnahme sollten sich alle drei Personen ausweisen. Ein anderer 26-Jähriger sperrte sich gegen diese Maßnahme, war offensichtlich aggressiv, beleidigte die Polizeibeamten und leistete Widerstand. Im Rahmen des Widerstandes wurden die Polizeibeamten leicht verletzt, blieben aber weiterhin dienstfähig.

Der 26-Jährige war stark alkoholisiert, verweigerte aber eine Überprüfung des Atemalkohols. Im Verlauf der Maßnahme wurde gegen alle drei anwesenden Personen ein Platzverweis für die Innenstadt ausgesprochen. Es wurden Anzeigen wegen des Verdachts der Beleidigung und des Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte aufgenommen.

Dem Platzverweis kamen offenbar zwei Personen der Gruppe nicht nach. Gegen 21:30 Uhr wurde die Polizei über eine wechselseitige Körperverletzung in der Nähe des Stralsunder Rathauses informiert. Vor Ort angekommen, trafen die Beamten auf die zuvor genannten 26-jährigen Männer. Sie verhielten sich augenscheinlich unkooperativ und verbal aggressiv gegenüber den eingesetzten Beamten. Die beiden Männer wurden in Gewahrsam genommen – in getrennte Zellen. Auch hier wurden Strafanzeigen aufgenommen, wegen des Verdachts der Körperverletzung.

Verkehrsunfall mit Personen- und Sachschaden in Stralsund, Ortsteil Devin

Stralsund (ots). Eine 19-jährige Frau befuhr mit ihrem BMW gegen 19:20 Uhr die Dorfstraße in Devin. Aus dem Segenriederweg kam ein 14-jähriger Jugendlicher mit seinem Fahrrad gefahren, ohne zu beachten, dass er die Vorfahrt zu gewähren hat. Es kam zum frontalen Zusammenstoß beider Fahrzeuge. Der Fahrradfahrer wurde dabei auf den PKW geschleudert. Er wurde mit Verdacht auf Oberarmbruch mit dem Rettungshubschrauber in eine Klinik nach Greifswald geflogen. Die Fahrerin des BMW erlitt durch den Unfall einen Schock und wurde durch einen Rettungswagen in das Krankenhaus nach Stralsund gebracht. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von 4.000 Euro. Zur Versorgung der Verletzten, Unfallaufnahme und Bergung der Fahrzeuge war die Dorfstraße für ca. eine Stunde voll gesperrt.

Polizeiliche Kriminalstatistik 2024 für das Polizeipräsidium Neubrandenburg

Neubrandenburg (ots). Das Innenministerium Mecklenburg-Vorpommern stellte am 25. März 2025 die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) 2024 für das Land Mecklenburg-Vorpommern vor. Innenminister Christian Pegel führte dazu unter anderem aus, dass die Gesamtkriminalität in Mecklenburg-Vorpommern um 2,7 Prozent zurück ging, es weniger Diebstahlsdelikte und Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung gab und die Aufklärungsquote so hoch wie seit Jahren nicht mehr ist. Weiterhin würdigte er die Arbeit und den unermüdlichen Einsatz der Landespolizei, die rund um die Uhr für die Sicherheit der Bürger sorgt.

Ergänzend stellt nunmehr das Polizeipräsidium Neubrandenburg (Landkreise Mecklenburgische Seenplatte, Vorpommern-Greifswald, Vorpommern-Rügen) ihre Bilanz zur Kriminalitätsentwicklung im vergangenen Jahr vor:

Im Polizeipräsidium Neubrandenburg sind im Berichtszeitraum des Jahres 2024 insgesamt 47.771 Straftaten bekannt geworden. Die Aufklärungsquote stieg um fast zwei Prozent.

Auf die Landkreise spiegeln sich die Zahlen wie folgt wider:

  • Landkreis Mecklenburgische Seenplatte: 15.527 Straftaten (- 5,7 Prozent), 62,2 Prozent Aufklärungsquote,
  • Landkreis Vorpommern-Greifswald: 16.729 Straftaten (+ 5,3 Prozent), 65,4 Prozent Aufklärungsquote,
  • Landkreis Vorpommern-Rügen: 15.515 Straftaten (-3,6 Prozent), 65,4 Prozent Aufklärungsquote.

Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung stiegen um 4,3 Prozent auf 970 Fälle an (2023: 930). Den höchsten Anteil hat hierbei der Landkreis Vorpommern-Greifswald mit 340 Fällen, gefolgt vom Landkreis Vorpommern-Rügen mit 333 Fällen und dem Landkreis Mecklenburgische Seenplatte mit 297 Fällen.

Die Fälle der Rohheitsdelikte und Straftaten gegen die persönliche Freiheit erhöhten sich wie in den Vorjahren auch – hier ist ein Anstieg um 7,5 Prozent zu verzeichnen. Verteilt auf die Landkreise ergibt sich folgendes Bild:

  • Mecklenburgische Seenplatte: 2.796 (plus 3,1 Prozent)
  • Landkreis Vorpommern-Greifswald: 2.593 (plus 7,7 Prozent)
  • Landkreis Vorpommern-Rügen: 3.314 (plus 11,2 Prozent).

Die Anzahl der Widerstanddelikte bleibt weiterhin hoch, was auch dem Landestrend entspricht und verteilt sich folgendermaßen auf die Landkreise: Mecklenburgische Seenplatte: 603 (plus 40), Vorpommern-Greifswald 602 (minus 23), Vorpommern-Rügen: 923 (plus 169).

Wohnungseinbrüche sanken insgesamt, außer im Landkreis Vorpommern-Rügen mit 142 Einbrüchen (plus 32). In der Mecklenburgischen Seenplatte gab es 166 Wohnungseinbrüche (minus 1) und in Vorpommern-Greifswald 132 (minus 58).

In diesem Zusammenhang setzt das Polizeipräsidium Neubrandenburg weiterhin verstärkt auf Präventionsmaßnahmen. So kann die in den Polizeiinspektionen Anklam, Neubrandenburg und Stralsund befindliche Kriminalpolizeiliche Beratungsstelle von Firmen und insbesondere Privatleuten zu Beratungen zum Thema Einbruchschutz herangezogen werden. Über die Möglichkeiten eines effektiven Einbruchschutzes wird direkt und auf Wunsch vor Ort informiert.

Im Jahr 2024 wurden 6.490 Sachbeschädigungen zur Anzeige gebracht (Rückgang um 10 Prozent), das verteilt sich folgendermaßen auf die Landkreise: Mecklenburgische Seenplatte 2.450 (minus 2,7 Prozent), Vorpommern-Greifswald 2.013 (minus 15,7 Prozent) und Vorpommern-Rügen 2.207 (minus 12,3 Prozent).

Die Entwicklung der Betäubungsmittelkriminalität sinkt erheblich in allen drei Landkreisen um etwa 30 Prozent.

Ergebnisse der Kontrollen im Rahmen der ROADPOL Operation Speedmarathon

Neubrandenburg/Rostock (ots). Am diesjährigen Speedmarathon haben sich auch die beiden Polizeipräsidien Neubrandenburg und Rostock beteiligt. Kontrolliert wurde insbesondere am 09.04.2025, in der Zeit von 0 – 24 Uhr. Und das ist die Bilanz: An mehr als 50 Messstellen wurde mit 119 Beamtinnen und Beamten landesweit die Geschwindigkeit von insgesamt 10.606 Fahrzeugen gemessen. Die Anzahl der festgestellten Verstöße beträgt 1.304. Damit war jeder achte Fahrer zu schnell unterwegs.

Zu hohe und/oder unangepasste Geschwindigkeit ist in Mecklenburg-Vorpommern Unfallursache Nummer 1. Verkehrskontrollen zu diesem Thema gab es nicht nur im Rahmen der bundesweiten Aktion „Speedmarathon“. Geschwindigkeit ist im laufenden Monat April auch der Themenschwerpunkt der landesweiten Aktion Fahren.Ankommen.LEBEN! Verstärkte Geschwindigkeitskontrollen wird es deshalb noch bis zum Monatsende geben.

Räuberische Erpressung und Bedrohung an Jugendherberge in Stralsund

Stralsund (ots). Am Dienstag, dem 8. April 2025, kam es gegen 23:30 Uhr in einer Jugendherberge in Stralsund zu einer mutmaßlichen Bedrohung und einer räuberischen Erpressung aus einer Personengruppe heraus. Diese richtete sich gegen Schüler einer Schulklasse aus Dresden, die sich im Rahmen ihrer Abschlussfahrt dort aufhielten.

Nach ersten polizeilichen Erkenntnissen wurden vermutlich am Vortag Sticker des Fußballclubs Dynamo Dresden im Stadtgebiet Stralsund, durch Schüler dieser Schulklasse, verteilt. Weiterhin soll einem bislang unbekannten Jungen ein Fußballshirt des Vereins FC Hansa Rostock entwendet worden sein.

Eine augenscheinlich vermummte Gruppe (7 bis 8 Personen) forderte unter Androhung von Gewalt die Herausgabe von Fanutensilien des FC Dynamo Dresden sowie des vermeintlich entwendeten Fußballshirts. Zu körperlicher Gewalt kam es jedoch nicht.

Beim Eintreffen der Polizei hatten sich alle Personen bereits vom Tatort entfernt. Sie können wie folgt beschrieben werden:

  • Circa 18-25 Jahre alt, alle circa 1,80 m groß.
  • Eine Person hatte blonde Haare und einen auffälligen Scheitel, die Haare waren an den Seiten sehr kurz geschnitten. Er sprach mit einem norddeutschen Dialekt. Er trug eine schwarze Ellesse-Weste, blaue Jeans und helle Turnschuhe der Marke New Balance.
  • Alle Personen waren augenscheinlich der Fanszene des Fußballclubs Hansa Rostock zuzuordnen und trugen szenetypische dunkle Kleidung.

Die Polizei bittet zudem um Hinweise zu dem Jugendlichen, dem möglicherweise das Fußballshirt entwendet wurde.

Wer Angaben zu den gesuchten Personen machen kann, wird gebeten sich im Polizeihauptrevier Stralsund (Telefon 03831 28900), über die Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Kriminalkommissariat Stralsund deckt Netzwerk von Drogenhändlern auf – Zwei Männer zu langen Haftstrafen verurteilt

Stralsund (ots). Das Kriminalkommissariat Stralsund hat in enger Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Stralsund in den letzten Monaten einen bedeutenden Ermittlungserfolg im Bereich des Betäubungsmittelhandels erzielt. In einem umfangreichen Verfahren, das seit Anfang 2024 geführt wurde, konnte ein regional agierendes Netzwerk von Drogendealern zerschlagen werden. Im August 2024 kam es zur Festnahme der beiden deutschen Haupttäter in Alter von 25 und 27 Jahren. Die aus Stralsund stammenden Männer wurden des gewerbsmäßigen Drogenhandels verdächtigt.

Auch hier hat sich wieder mal bestätigt, dass solche Taten oftmals aus einem Netzwerk heraus begangen werden. So konnte eine Vielzahl von weiteren Personen ermittelt werden, die ebenfalls im Verdacht stehen, ihren Lebensunterhalt mit dem Verkauf von Drogen zu bestreiten. Der Ermitllungskomplex richtete sich gegen über zwanzig weitere Beschuldigte. Diese standen in enger Verbindung mit dem verurteilten Duo. Die Ermittlungen zeigten auch, dass alle dem Drogenmilieu zuzurechnenden Straftaten auch hier festzustellen waren. Bei zahlreichen Durchsuchungen und Auswertungen von Beweismitteln wurden zudem Waffen und verbotene Gegenstände festgestellt. Ermittelt wurde, dass aus diesem Personenkreis weitere schwere Straftaten wie zum Beispiel Betrug, Raub oder Gewaltdelikte verübt wurden, zum Teil auch mit dem Ziel ihre Position im Netzwerk zu behaupten und auszubauen.

Aufgrund der erdrückenden Beweislast räumten beide Angeklagten die ihnen vorgeworfenen über 30 Anklagepunkte vollumfänglich ein. Sie gaben zu, dass sie im Ermittlungszeitraum mit zirka 50 Kilogramm Cannabisprodukten, über acht Kilogramm Amphetamin, etwa 850 Gramm Kokain und mehreren tausend Ecstasy Pillen Handel getrieben haben. Dadurch war es ihnen möglich, wöchentliche Umsatzzahlen im unteren fünfstelligen Eurobereich zu generieren.

Anfang März 2025 wurden die beiden Haupttäter am Landgericht Stralsund nach vier Verhandlungstagen schuldig gesprochen und zu vier Jahren und elf Monaten bzw. drei Jahren und fünf Monaten Freiheitsstrafe verurteilt. Darüber hinaus wurden beide Angeklagte, neben Zahlung der umfangreichen Verfahrenskosten, zu einem zahlbarem Wertersatz in Höhe von jeweils etwa 165.000 Euro verurteilt. Inzwischen ist das Urteil rechtskräftig.

„Die professionelle Arbeit meiner Mitarbeiter hat es uns ermöglicht, ein komplexes Netzwerk aus dem Bereich des Drogenhandels in Stralsund zerschlagen zu können. Gemeinsam mit der Staatsanwaltschaft Stralsund und der Kriminalpolizeiinspektion Anklam ist es uns gelungen, die Drahtzieher zu identifizieren und die gesamte Struktur aufzubrechen. Ich bin stolz auf diesen gemeinsamen Ermittlungserfolg.“, erklärte Dirk Ohlert, Leiter des Kriminalkommissariats Stralsund.

Unbekannte heben Gullydeckel aus

Stralsund (ots). Am Sonntagmorgen, dem 6. April 2025 gegen 07:00 Uhr, erhielten die Beamten des Polizeihauptrevieres Stralsund von einem Hinweisgeber die Information, dass in der Carl-Friedrich-Goerdeler-Straße mindestens zwei Gullydeckel entfernt worden sind.

Die eingesetzten Beamten begaben sich umgehend zum Einsatzort, da die Gefahr bestand, dass andere Verkehrsteilnehmer möglicherweise in diese Regenabflussschächte geraten könnten und setzten diese wieder auf die entsprechenden Abflussschächte auf der Fahrbahn ein, sodass weitere denkbare Gefahren schnell abgewendet wurden. Die Polizei bedankt sich bei dem Hinweisgeber für die zeitnahe Information.

Die Polizei weist in diesem Fall auf Folgendes hin: Kanaldeckel, die herausgerissen werden, stellen eine große Gefahr für den laufenden Verkehr dar. Es handelt ich hierbei nicht um ein Kavaliersdelikt, denn wer Gullydeckel herausreißt, macht sich strafbar.

Die Ermittlungen in diesem Fall, wegen des Verdachts des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr, wurden gegen bisher unbekannte Täter aufgenommen. Weitere Zeugen, die möglicherweise auffällige Personenbewegungen in der Carl-Friedrich-Goerdeler-Straße beobachtet haben und Angaben dazu machen können, werden gebeten, sich im Polizeihauptrevier Stralsund (Telefon: 03831 28900), über die Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Hochzeitsgesellschaft staut den Verkehr auf

Stralsund (ots). Am 05.04.2025 gegen 17:40 Uhr meldet sich eine Zeugin über den Notruf in der Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg und teilt mit, dass auf der B96 bei Brandshagen eine Fahrzeugkolonne von 12-15 Fahrzeugen in Richtung Stralsund fährt. Die Fahrzeuge fahren zu dritt nebeneinander auf der B96 und verringern ohne Grund die Fahrgeschwindigkeit. Hierdurch wird der Fahrzeugverkehr aufgestaut.

Umgehend wurden mehrere Fahrzeuge der umliegenden Polizeireviere zum Einsatz gebracht. Die Fahrzeugkolonne von 12 Fahrzeugen konnte im Stadtgebiet von Stralsund aufgenommen und einer Kontrolle unterzogen werden. Bei den Fahrzeugführern handelt es sich um russische Staatsbürger im Alter von 19 bis 47 Jahren, welche ihren Wohnsitz in Mecklenburg Vorpommer, Brandenburg und Sachsen-Anhalt haben. Alle Fahrzeugführer sind Teilnehmer einer russischen Hochzeit, welche in Stralsund gefeiert wird.

Bei allen Fahrzeugführern wurde die Identität festgestellt, sie wurden belehrt und es wurde ihnen mitgeteilt, dass gegen sie Anzeige wegen Nötigung im Straßenverkehr erstattet wird. Im Nachgang wurde bekannt, dass die Fahrzeugkolonne bereits im Land Brandenburg auf einer BAB auffällig geworden sind. Dort wurde durch Einsatzkräfte des AVPR Walsleben bereits eine Anzeige wegen Gefährdung des Straßenverkehrs erstattet.

Öffentlichkeitsfahndung nach Straftäter

Stralsund (ots). Auf Beschluss des Amtsgerichtes Stralsund bittet die Kriminalpolizei Stralsund die Bevölkerung um Mithilfe bei der Öffentlichkeitsfahndung nach einem mutmaßlichen Betrüger.

Der Polizei wurde bereits am 19. April 2024 angezeigt, dass einer 67-jährigen deutschen Geschädigten mutmaßlich das Portemonnaie aus der Handtasche gestohlen wurde. Mit einer abhandengekommenen EC-Karte wurde im Anschluss an die vermeintliche Diebstahlshandlung Geld abgehoben.

Mit den Aufzeichnungen der Videokameras erhofft sich die Kriminalpolizei nun Hinweise aus der Bevölkerung, die den bislang unbekannten Mann identifizieren oder mögliche Aufenthaltsorte bekannt werden lassen. Der männliche Gesuchte kann wie folgt beschrieben werden:

  • dunkle Augen, normale Statur,
  • zur Tatzeit bekleidet mit einem grauen Basecap, einer blauen Sweatjacke und einer braunen Jacke,
  • außerdem trug er eine Brille und einen schwarzen Mund-Nasen-Schutz.
EC-Betrug Stralsund, Fahndung
Foto: PI Stralsund

Wer Angaben zu der abgebildeten Person machen kann, wird gebeten sich im Polizeihauptrevier Stralsund (Telefon: 03831 28900), über die Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Ergebnis der Auftaktkontrollen – Fahren.Ankommen.LEBEN! mit dem Themenschwerpunkt Geschwindigkeit

Neubrandenburg/Rostock (ots). Es ist und bleibt die Unfallursache Nummer 1 in Mecklenburg-Vorpommern – zu hohe oder unangepasste Geschwindigkeit. Und genau zu diesem Themenschwerpunkt führt die Landespolizei seit Anfang April verstärkt Verkehrskontrollen durch.

Allein bei den Auftaktkontrollen, die am 01.04.2025 in allen Landesteilen stattfanden, wurden insgesamt über 3700 Fahrzeuge kontrolliert. Dabei wurden 778 Geschwindigkeitsverstöße festgestellt. (PP NB: 205, PP HRO: 573) Zusätzlich registrierten die Beamten 105 weitere Verkehrsverstöße, u.a. wegen Handynutzung, Vorfahrt- und Vorrang, Alkohol, Drogen und Verstöße gegen die Gurtpflicht. An den Kontrollen waren landesweit über 160 Polizeivollzugsbeamtinnen und -beamte beteiligt.

Die Kontrollen, die Teil der Kampagne „Fahren.Ankommen.LEBEN“ sind, unterstützen das Ziel der Vision Zero – null Verkehrstote. Zum Thema Geschwindigkeit wird im gesamten Monat April verstärkt kontrolliert.

Geschwindigkeitskontrollen im gesamten Land – Fahren.Ankommen.LEBEN mit neuem Schwerpunkt im Monat April

Neubrandenburg/Rostock (ots). Es ist und bleibt die Unfallursache Nummer 1 in Mecklenburg-Vorpommern: Zu hohe oder unangepasste Geschwindigkeit. Zwar konnte im Jahr 2024 ein leichter Rückgang der Anzahl der Unfälle insgesamt und damit auch die Zahl der Leicht- und Schwerverletzten registriert werden, gleichzeitig stieg jedoch die Zahl der getöteten Personen durch unangemessene Geschwindigkeit erneut an.

Insgesamt 21 Menschen verloren im Jahr 2024 ihr Leben auf den Straßen von Mecklenburg-Vorpommern aufgrund von überhöhter oder unangepasster Geschwindigkeit ihr Leben. Das sind vier mehr als noch 2023. Während im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Rostock die Zahl von 12 auf neun zurückging, wurde im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Neubrandenburg ein Anstieg von mehr als 100 Prozent verzeichnet: Von fünf auf zwölf Personen.

Insgesamt ereigneten sich 1747 Verkehrsunfälle (PP NB:724, PP ROS:1023), 648 davon mit Personenschaden (PP NB:269, PP ROS:379). In den acht Polizeiinspektionen der Präsidien Neubrandenburg und Rostock werden daher den gesamten Monat April verstärkt stationäre und mobile Kontrollen durchgeführt. Die Auftaktkontrolle findet heute, Dienstag, den 1. April, im Bereich der Polizeiinspektion Schwerin statt.

Polizei sucht Zeugen nach Sachbeschädigungen an Fahrzeugen

Stralsund (ots). In Stralsund kam es zu mehreren angezeigten Sachbeschädigungen an Fahrzeugen, zu denen die Polizei nun Zeugen sucht.

Im Weidendamm wurden im Zeitraum zwischen Sonntag (09.03.2025) 21:00 Uhr und Montag (10.03.2025) 08:00 Uhr mehrere Fahrzeuge beschädigt. Bei insgesamt vier festgestellten Autos wurden, vermutlich mittels eines unbekannten Gegenstandes, die Motorhauben zerkratzt. Der entstandene Gesamtschaden wird vorerst auf etwa 2.000 Euro geschätzt.

In der Mühlenstraße wurde im Zeitraum zwischen Samstag (08.03.2025) 21:00 Uhr und Sonntag (09.03.2025) 11:00 Uhr ein PKW der Marke BMW massiv beschädigt. In diesem Fall wurde ebenfalls der Lack zerkratzt, unter anderem auch die Motorhaube. Der Schaden beläuft sich auf 6.000 Euro.

Ein Zusammenhang der beiden Taten kann nicht ausgeschlossen werden und wird derzeit geprüft. Die Fahrzeuge standen auf öffentlichen Parkplätzen. In beiden Fällen sind die Täter zum jetzigen Zeitpunkt unbekannt.

Die Polizei bittet die Bevölkerung um Mithilfe und sucht Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu den Taten oder Tätern geben können. Wer Beobachten gemacht hat, wird gebeten sich unter der Telefonnummer 03831 28900 im Polizeihauptrevier Stralsund oder über die Onlinewache der Polizei unter www.polizei.mvnet.de zu melden.

Vermisstenfall aus Stralsund in der kommenden Woche im ZDF

Stralsund (ots). Eines Mittwochs im Januar 2020 verschwand eine damals 57-jährige Thailänderin in Stralsund spurlos. Die Frau mietete sich einige Tage zuvor eine sogenannte Modelwohnung an und empfing dort Kunden für beispielsweise erotische Massagen. Sie hielt täglich Kontakt zu ihrer Familie in der Heimat, zu ihrem Ehemann in Westdeutschland und auch zu Freundinnen. Doch am 16. Januar 2020 brach dieser plötzlich ab – völlig untypisch für sie. Es folgte eine Vermisstenmeldung und eine Durchsuchung der angemieteten Wohnung. Dabei fanden sich einige Blutspuren auf dem Bett. Zudem sah die Wohnung aus, als hätte man diese gerade erst verlassen – Getränke und Essen standen offen herum, das Licht war noch an. Die Ermittlungen zu dem Vermisstenfall dauern seither an.

Um neue Ansätze zu finden, gehen die Ermittler der Kriminalpolizeiinspektion Anklam daher nun einen Schritt weiter und stellen den Fall am kommenden Mittwoch, dem 26. März 2025, im ZDF in der Sendung „Aktenzeichen XY ungelöst“ vor. Es sei nach den bisherigen Erkenntnissen und den gefunden Spuren ein Gewaltverbrechen nicht auszuschließen. Die Polizei geht nach Ausstrahlung des Falls von einem hohen Anrufaufkommen aus und hat daher an dem Abend mehrere Kollegen für die Erstaufnahme von Zeugenhinweisen im Einsatz.

Falls auch Sie Hinweise zum Verbleib der Frau machen können, können Sie diese der Kriminalpolizeiinspektion Anklam natürlich schon jetzt unter der 03831 2830 414 mitteilen oder sich an jede andere Polizeidienststelle der Landespolizei wenden. Eine Meldung über unsere Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de/onlinewache ist ebenso möglich.

Drogen im Straßenverkehr (DiS)-Verkehrskontrolltag der Polizeiinspektion Stralsund vom 14. März 2025 mit stationärer Verkehrskontrolle auf dem Parkplatz Peenetal

Polizeiinspektion Stralsund (ots). Die Verkehrssicherheitsarbeit zählt mit zu den Hauptaufgabenfeldern der Landespolizei M-V. Dabei kommt der Umsetzung der Null-Toleranz-Strategie der Polizei gegenüber Alkohol, Drogen und Medikamenten im Straßenverkehr eine besondere Rolle zu. Im Bereich der Polizeiinspektion Stralsund wurde 2023 im Vergleich zum Vorjahr eine deutliche Zunahme bei den Verstößen gegen die gesetzlichen Vorschriften im Zusammenhang mit dem Führen eines Fahrzeuges unter Beeinflussung durch Alkohol oder anderen berauschenden Mitteln festgestellt.

Dabei handelte es sich um 874 Straf- und Ordnungswidrigkeitenanzeigen (+ 21,90 Prozent = 157 Fälle). Im Zuge der Einführung des Cannabisgesetzes, der damit bei den Kraftfahrzeugführern zu erwartenden verstärkt fehlenden Abgrenzung zwischen Konsum und anschließendem Führen eines Kraftfahrzeuges im öffentlichen Straßenverkehr, sind weitere negative Auswirkungen zu erwarten. Bereits im April und Dezember 2024 wurden DiS-Tage im Zuständigkeitsbereich der Polizeiinspektion Stralsund durchgeführt. Ziel ist hierbei, die Sicherheit des Straßenverkehrs zu erhöhen und das Verhalten der Verkehrsteilnehmer nachhaltig positiv zu beeinflussen.

Die Polizeiinspektion Stralsund zieht insgesamt ein positives Fazit zu den Ergebnissen der gemeinsamen Verkehrskontrollen. Bei der heutigen (14. März 2025) gemeinsamen Verkehrskontrolle auf dem Parkplatz Peenetal der BAB 20 in Fahrtrichtung Stettin zusammen mit dem Hauptzollamt Stralsund, die unter dem Themenschwerpunkt Alkohol, Drogen und Medikamente im Straßenverkehr laufen, wurden folgende Ergebnisse erzielt: Insgesamt wurden im Zeitraum von 12:00 bis 20:00 Uhr 185 Fahrzeuge kontrolliert.

Dabei wurden 21 Ordnungswidrigkeiten und 10 Straftaten registriert. Bei 22 Verkehrsteilnehmern besteht gegenwärtig der Verdacht, dass sie unter dem Einfluss von Alkohol (2) bzw. Drogen (20) am Straßenverkehr teilgenommen haben. Gegen sie wurden entsprechende Ermittlungen eingeleitet. Neben den o.a. Verkehrsverstößen stellten die kontrollierenden Beamten auch einen Verkehrsteilnehmer fest, welcher ohne die erforderliche Fahrerlaubnis ein Kraftfahrzeug führte und darüber hinaus wurden zwei Verstöße gegen das Waffengesetz festgestellt.

Zudem wurden auch andere Mängel registriert, bei denen sogenannte Kontrollberichtsverfahren eingeleitet wurden, in denen den Verantwortlichen im Rahmen einer zeitlichen Frist die Gelegenheit gegeben wird, diese Mängel zu beseitigen (z.B. abgelaufene Hauptuntersuchung, nicht mitgeführte Dokumente, bauliche Mängel usw.).

Die Ergebnisse zeigen, wie wichtig die Verkehrssicherheitsarbeit der Polizei ist. Berauschte Fahrer zählen mit zu den Hauptunfallursachen von zum Teil folgenschweren Verkehrsunfällen. Neben Alkohol zählen zu den an den häufigsten konsumierten Rauschmitteln u.a. Cannabis (THC), Amphetamine, Kokain, Heroin und Ecstasy. Dabei drohen den Betroffenen/Beschuldigten neben möglichen strafrechtlichen Konsequenzen auch empfindliche Sanktionen durch die Bußgeldstelle oder Fahrerlaubnisbehörde.

Fehler beim Ausparken – Fußgängerin verletzt

Stralsund (ots). Am heutigen Donnerstag, dem 13 März 2025 ereignete sich gegen 09:50 Uhr in der Stralsunder Marienstraße ein Verkehrsunfall. Nach derzeitigen Erkenntnissen parkte ein 40-jähriger Mann mit seinem PKW Dacia auf dem Gelände eines Ärztehauses. Als dieser rückwärts ausparken wollte, übersah er offenbar eine von rechts kommende 74-jährige Fußgängerin. Diese kollidierte mit dem Dacia und zog sich dabei offenkundige Verletzungen zu und wurde anschließend in ein nahegelegenes Krankenhaus zur weiteren Beobachtung gebracht. Es wurden Ermittlungen wegen des Verdachts der fahrlässigen Körperverletzung aufgenommen.

Fahranfänger liefern sich Rennen in Stralsund

Stralsund (ots). Während ihrer Streifentätigkeit wurden zwei Beamte der Polizei in Stralsund am Dienstag, dem 12. März 2025 gegen 21:10 Uhr auf zwei PKW aufmerksam, welche innerorts augenscheinlich zu schnell unterwegs waren.

An einer Ampel beschleunigten die beiden PKW zusammen plötzlich so stark, dass die Beamten ihnen folgten, um sie für eine Verkehrskontrolle anzuhalten. Dafür mussten sie zwischenzeitlich auf bis zu 125 km/h innerorts beschleunigen, um den Sichtkontakt zu den beiden Fahrzeugen nicht zu verlieren. Auf Höhe des Strelaparkes konnten diese jedoch erreicht, und eine anschließende Verkehrskontrolle durchgeführt werden.

Der 19-jährige Fahrer eines PKW Volkswagen und der 20-jährige Fahrer eines PKW Hyundai befinden sich noch in der Probezeit. Während der Kontrolle gaben sie an, dass man offenbar hätte schauen wollen, welches Fahrzeug von beiden schneller sei. Die Führerscheine der beiden jungen Männer wurden sichergestellt und die Weiterfahrt untersagt. Es wurde Strafanzeige wegen des Verdachts des Verbotenen Kraftfahrzeugrennens aufgenommen.

Erster Motorradraser der Saison

Stralsund/B105 (ots). An den ersten wärmeren Tagen mit viel Sonnenschein im Jahr 2025 sind die ersten Zweiräder auf unseren Straßen unterwegs. So ging dem Videowagen der besonderen Verkehrsüberwachung des Autobahn- und Verkehrspolizeirevieres Grimmen am Freitag, dem 7. März 2025 gegen 08:50 Uhr auch schon der erste Raser der Saison ins Netz.

Videowagen auf der B105 Rügenzubringer, Motorradfahrer Raser
Foto: PI Stralsund

Der 43-jährige Fahrer einer Yamaha MT war auf der Bundesstraße 105 auf Höhe der Ortsumgehung Stralsund unterwegs und wurde vom Videowagen gefilmt. Nach Abzug der entsprechenden Toleranz (knapp 10 km/h) beträgt die vorwerfbare Geschwindigkeit 161 km/h. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit in diesem Straßenabschnitt lag bei 100 km/h. In der Spitze war er augenscheinlich wesentlich schneller unterwegs. Den Yamaha-Fahrer erwarten nun eine Strafe in Höhe von 600 Euro, zwei Punkte in Flensburg und zwei Monate Fahrverbot.

Ergebnisse der themenorientierten Verkehrskontrollen der Landespolizei Mecklenburg-Vorpommern im März 2025: Fokus auf Ablenkung im Straßenverkehr

Stralsund/Rostock/Neubrandenburg (ots). Die Landespolizei Mecklenburg-Vorpommern führt seit gestern verstärkt Verkehrskontrollen mit dem Schwerpunkt Ablenkung im Straßenverkehr durch. Im gesamten Monat werden Beamtinnen und Beamte der acht Polizeiinspektionen der Polizeipräsidien Neubrandenburg und Rostock im Einsatz sein, um mit stationären und mobilen Kontrollen für mehr Sicherheit auf den Straßen zu sorgen.

Allein bei den gestrigen Kontrollen in allen Landkreisen Mecklenburg-Vorpommerns wurden 943 Fahrzeuge überprüft. Dabei stellten die Einsatzkräfte zahlreiche Verstöße fest:

  • Ablenkung durch Handynutzung: 131 Fälle
  • 80 weitere Verstöße, darunter Rotlichtmissachtungen, überhöhte Geschwindigkeit, Alkohol- und Drogendelikte sowie Vorfahrtsverletzungen

Trauriger Spitzenreiter war das Polizeihauptrevier Bad Doberan, wo innerhalb von nur drei Stunden 20 Verstöße wegen Handynutzung am Steuer festgestellt wurden.

Die Ergebnisse verdeutlichen, dass Ablenkung weiterhin ein erhebliches Risiko im Straßenverkehr darstellt. Die Landespolizei appelliert daher eindringlich an alle Verkehrsteilnehmenden, sich konsequent auf das Verkehrsgeschehen zu konzentrieren und insbesondere während der Fahrt auf die Nutzung von Smartphones zu verzichten.

Die Kontrollen sind Teil der Kampagne „Fahren.Ankommen.LEBEN!“ und unterstützen das Ziel der Vision Zero – null Verkehrstote. Auch in den kommenden Monaten werden themenspezifische Kontrollen durchgeführt, um die Verkehrssicherheit in Mecklenburg-Vorpommern weiter zu erhöhen.