Garageneinbrüche in Grimmen, Dr.-Otto-Nuschke-Straße

Grimmen (ots). Am Sonntag, dem 19.05.2024 um 9:38 Uhr wurden der Polizei mehrere Garageneinbrüche in der Dr.-Otto-Nuschke-Straße gemeldet. Nach ersten Erkenntnissen haben derzeit unbekannte Täter in der Zeit zwischen Samstag (18.05.2024) 13:00 Uhr und Sonntag 9:30 Uhr fünf Garagen im Komplex der Dr.-Otto-Nuschke-Straße angegriffen.

Nach jetzigem Stand der Ermittlungen wurden die Garagen gewaltsam geöffnet. Aus einer Garage wurde unteranderem ein Moped Simson S51 im Wert von etwa 2.500 Euro. Aus einer weiteren Garage wurden mutmaßlich ein Erdbohrer sowie ein Notstromaggregat im Gesamtwert von etwa 1.400 Euro entwendet.

Wer sachdienliche Hinweise zu den Tätern geben kann, wird gebeten sich an die Polizei in Grimmen (Telefon 038326 570), jede andere Polizeidienststelle oder an die Onlinewache www.polizei.mvnet.de zu wenden.

Verkehrsunfälle mit Sach- und Personenschaden auf der B96 im Landkreis Vorpommern-Rügen

Grimmen (ots). Am 19.05.2024 ereignete sich gegen 05:50 Uhr auf der B96 zwischen den Anschlussstellen Miltzow und Brandshagen in Fahrtrichtung Stralsund ein Verkehrsunfall mit Sach- und Personenschaden. Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen befuhr die 51-jährige Fahrzeugführerin aus Hamburg mit ihrem Hyundai den rechten Fahrstreifen der B96 aus Richtung A20 kommend in Richtung Stralsund. Infolge von Sekundenschlaf kam sie mit dem PKW zunächst nach links von der Fahrbahn ab und touchierte die Mittelleitplanke. In der weiteren Folge lenkte sie gegen, das Fahrzeug überschlug sich mehrfach und kam abschließend auf der Seite liegend an der Mittelleitplanke zum Stillstand. Die 51-Jährige erlitt hierbei leichte Verletzungen. Sie wurde zur weiteren medizinischen Behandlung in das Helios Klinikum am Sund nach Stralsund verbracht. Während der Unfallaufnahme wurde die Fahrbahn für ca. eine Stunde voll gesperrt. Das Fahrzeug war nicht mehr fahrbereit und musste durch ein ortsansässiges Bergungsunternehmen geborgen werden. Neben der Polizei kamen sowohl der Rettungsdienst als auch ein Notarztwagen zum Einsatz. Zudem waren Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Sundhagen mit 5 Fahrzeugen sowie Mitarbeiter der Bundesstraßenmeisterei aus Stralsund vor Ort. Der entstandene Sachschaden wird gegenwärtig auf ca. 15.000 Euro geschätzt.

Gegen 06:50 Uhr ereignete sich ein weiterer Verkehrsunfall in unmittelbarer Nähe zum vorgenannten Unfall. Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen befuhr der 44-jährige Fahrzeugführer aus Berlin mit seinem Smart den rechten Fahrstreifen der B96 aus Richtung A20 kommend in Richtung Stralsund. Zwischen den Anschlussstellen Miltzow und Brandshagen kam es aufgrund des o.g. Verkehrsunfalls zu Stauerscheinungen. Der Fahrer des Smarts musste hinter einem VW mit einem 70-jährigen Fahrzeugführer aus dem Sülzetal anhalten. Hinter dem Smart fuhr ein 39-jähriger Mann mit seinem Mercedes-Benz, welcher hinter dem Smart anhalten musste.

Als sich der Stau auflöste, kamen die Fahrzeuge ins Rollen. Als der Fahrer des Smarts bemerkte, dass der VW sich nicht bewegte, scherte er mit seinem Fahrzeug auf den linken Fahrstreifen aus. Zu diesem Zeitpunkt befand sich bereits der Rumäne mit seinem Fahrzeug auf dem linken Fahrstreifen. In der weiteren Folge wurde der Smart zwischen dem Mercedes und dem VW eingeklemmt. Alle beteiligten Personen blieben hierbei unverletzt. Der entstandene Sachschaden wird gegenwärtig auf ca. 5.000 Euro
geschätzt.

Schwerer Verkehrsunfall auf der B 194 bei Grimmen

Grimmen (ots). Am 09.05.2024 gegen 15:50 Uhr kam es auf der B 194 zwischen Appelshof und Grimmen im Landkreis Vorpommern-Rügen zu einem schweren Verkehrsunfall. Nach derzeitigen Kenntnisstand befuhr der 54-jährige Fahrzeugführer eines Motorrades Suzuki die B 194 aus Richtung Pommerndreieck in Richtung Grimmen.

Auf Höhe der Kreuzung Stock-Car/Gewerbegebiet kreuzte eine 79-jährige Radfahrerin die B 194 und es kam zu einer Kollision mit dem Motorradfahrer. Daraufhin stürzte die Radfahrerin und erlitt schwere Verletzungen. Sie wurde zur weiteren medizinischen Versorgung durch den Rettungsdienst ins Klinikum Greifswald verbracht. Der Motorradfahrer blieb unverletzt. Der entstandene Sachschaden beträgt ca. 500 Euro.

Räuberischer Diebstahl in Grimmen

Grimmen (ots)- Am Dienstag, dem 07.05.2024 kam es in einem Supermarkt in der Grimmener Friedrichstraße augenscheinlich zu einem räuberischen Diebstahl. Der 19-jährige Tatverdächtige betrat nach derzeitigen Erkenntnissen gegen 11:15 Uhr den Kassenbereich des Marktes und bezahlte seine auf das Warenband gelegten Artikel. Ein Ladendetektiv beobachtete jedoch, wie er sich offenbar Backwaren unter seine Jacke schob, welche er folglich nicht bezahlte.

Als der 19-Jährige vor dem Verlassen des Geschäftes von dem Ladendetektiv angesprochen und mit dem Diebstahl konfrontiert wurde, wehrte er sich im Zuge dessen und wollte wegrennen. Der Ladendetektiv versuchte dies zu verhindern, so dass es zur Rangelei kam, bei der beide männliche Personen zu Boden fielen. Auch wurden dabei zwei ältere Damen im Nahbereich ebenfalls zu Boden gerissen und leichtverletzt. Beide wurden medizinisch durch Rettungssanitäter versorgt, eine 83-Jährige davon musste zur weiteren medizinischen Behandlung ins Krankenhaus verbracht werden. Der Ladendetektiv erlitt ebenfalls Verletzungen, er begab sich eigenständig nach dem Vorfall ins Krankenhaus.

Der Tatverdächtige wurde nicht verletzt. Gegen den 19-Jährigen hat die Kriminalpolizei Ermittlungen unter anderem wegen des Verdachts des räuberischen Diebstahls aufgenommen.

22-Jährige attackiert mehrere Gäste bei Stockcar in Grimmen

Grimmen (ots). Auf dem Festgelände der Stockcarlegion Grimmen griff am Sonntag, dem 05.05.2024 gegen 2:10 Uhr nach derzeitigen Erkenntnissen eine 22-jährige Frau mehrere Gäste an. In dieser Folge wurde sie von der Security vom Platz geführt und attackierte offenbar auch das Securitypersonal. Bei der Übergabe an die Polizei beleidigte und bespuckte die Beschuldigte die Beamten. In der weiteren Folge musste sie gefesselt werden. Im Anschluss wurde sie mittels Rettungswagen und Polizeibegleitung in ein Krankenhaus nach Stralsund verbracht. Anzeigen wurden unter anderem aufgenommen wegen des Verdachts der Beleidigung, Bedrohung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte.

Senior mit dem Fahrrad auf der Autobahn 20 unterwegs

A20/Süderholz (ots). Bereits am 05.03.2024 sammelten die Beamten des Autobahn- und Verkehrspolizeirevieres Grimmen einen 85-jährigen Mann auf der A20 an der Anschlussstelle Stralsund ein, der mit seinem Fahrrad Höhe Kilometer 194 auf dem Standstreifen in Richtung Stettin unterwegs war. Gegen 16:20 Uhr gingen gleich mehrere Notrufe zu dieser gefährlichen Verkehrssituation ein, weshalb auch der Verkehrsfunk im Radio davor warnte. Zum Glück konnten die Beamten den betagten Mann antreffen, bevor sich Schlimmeres ereignen konnte. Schnell wurde klar, dass der Senior offenbar gerade ohne Orientierung unterwegs ist und er scheinbar an einer altersbedingten psychischen Erkrankung leidet. Der aus Grimmen stammende Mann und sein Rad wurden unbeschadet von den eingesetzten Beamten aufgenommen und der 85-Jährige an seine Ehefrau übergeben.

Brand in der Küche sorgt für Polizei- und Feuerwehreinsatz in Grimmen

Grimmen (ots). Am 04.03.2024 gegen 16:20 Uhr kam es in Grimmen zu einem Einsatz, bei dem neben den Polizeikräften ebenfalls vier Fahrzeuge der Freiwilligen Feuerwehr Grimmen vor Ort waren. In der Küche einer sich im 4. Stock befindlichen Wohnung in der Erich-Weinert-Straße war ein Brand ausgebrochen. Ursächlich war nach ersten Erkenntnissen offenbar die eingeschaltete Herdplatte. Auf der Herdplatte abgestellte Gegenstände gerieten in Brand. Das Feuer breitete sich in der Küche aus und mehrere Kleinelektrogeräte, eine Waschmaschine und ein Teil der Küchenwand wurden dabei beschädigt.

Durch Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr Grimmen erfolgte die Notöffnung der Wohnungstür, da sich zum Zeitpunkt des Brandes niemand in der Wohnung befand. Anschließend konnte der Brand gelöscht werden. In der Umgebung war der Brandgeruch stark wahrnehmbar und die Bewohner des Aufgangs wurden im Rahmen der Gefahrenabwehr durch die eingesetzten Beamten gebeten, das Gebäude zunächst zu verlassen. Weitere Bewohner des Hauses wurden durch den Brand nicht geschädigt.

Aktuell wird die weitere Bewohnbarkeit der Wohnung der 53-jährigen Frau geprüft und erforderliche Maßnahmen zur Säuberung getroffen. Der entstandene Sachschaden wird zurzeit auf 3.000 Euro geschätzt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zum Verdacht einer fahrlässigen Brandstiftung aufgenommen.

Brand einer Gartenlaube in Kleingartenanlage

Grimmen (ots). Am 04.03.2024 gegen 22:34 Uhr wurde der Polizei und der Integrierten Rettungsleitstelle des Landkreises Vorpommern-Rügen ein Brand in Grimmen gemeldet. Dieser ereignete sich in der Kleingartenanlage Hoykenrade. Beim Eintreffen von Polizei und Feuerwehr stand die nicht genutzte Gartenlaube bereits im Vollbrand. Zur Brandbekämpfung kam die freiwillige Feuerwehr Grimmen mit 24 Kameraden zum Einsatz. Bei dem Brand wurden keine Menschen verletzt. Der Sachschaden wird auf ca. 1.000 EUR geschätzt. Ebenfalls zum Einsatz kam der Kriminaldauerdienst Stralsund. Nach derzeitigem Kenntnisstand wird von einer Brandstiftung ausgegangen. Sachdienliche Hinweise in dieser Sache können an das Polizeirevier Grimmen unter 038326 570, an die Online-Wache unter www.polizei.mvnet.de oder an jede andere Polizeidienststelle gerichtet werden.

Verkehrsunfall mit einem Polizeifahrzeug

Grimmen (ots). Am Freitagvormittag, dem 09.02.2024, ereignete sich auf der A20, zwischen den Anschlussstellen Grimmen Ost und West in Fahrtrichtung Lübeck ein Verkehrsunfall mit Polizeibeteiligung. Nach derzeitigen Erkenntnissen befuhr das Polizeifahrzeug des Landesbereitschaftspolizeiamtes MV die Autobahn, als der Fahrer gegen 10:40 Uhr bei winterlichen Straßenverhältnissen offenbar die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor und das Fahrzeug ins Schleudern geriet. In der weiteren Folge kam der Transporter nach rechts von der Fahrbahn ab, stieß gegen die Schutzplanke und kam im Weiteren auf der Beifahrerseite zum Liegen. Die insgesamt fünf Insassen konnten sich selbst aus dem Fahrzeug befreien. Sie wurden zur medizinischen Untersuchung ins Krankenhaus nach Greifswald gefahren. Sichtbare Verletzungen wiesen die fünf Polizisten jedoch nicht auf.

Das Fahrzeug war im Anschluss nicht mehr fahrbereit und musste durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden. Der entstandene Gesamtsachschaden wird gegenwärtig auf rund 75.000 Euro geschätzt. Zum Zwecke der Unfallaufnahme und Bergung des Fahrzeugs musste die Autobahn temporär gesperrt werden. Gegen 12:30 Uhr war die Fahrbahn wieder frei.

Traurige Bilanz vom Wochenende – acht berauschte Fahrer hinterm Steuer ertappt

Landkreis Vorpommern-Rügen (ots). Am vergangenen Wochenende mussten Beamte der Polizeiinspektion Stralsund im gesamten Landkreis Vorpommern-Rügen insgesamt acht Fahrerinnen und Fahrern die Weiterfahrt untersagen, nachdem sie mit Alkohol und/oder Drogen hinterm Steuer erwischt wurden. Dies stellt lediglich das sogenannte Hellfeld dar. Die Anzahl der Trunkenheitsfahrten, die von der Polizei unentdeckt geblieben sind, dürfte unlängst höher sein.

So ereignete sich am Freitagvormittag, dem 26.01.2024, ein Verkehrsunfall an einer Kreuzung in Zingst, wo ein Vorfahrtsfehler ursächlich für den Zusammenstoß eines Audis mit einem VW zu sein schien. Der 70-jährige Mann in seinem VW stand zudem unter dem Einfluss von Alkohol. Ein Vortest ergab gegen 11:00 Uhr einen Wert von 1,05 Promille. Er und der 66-jährige Mann in seinem Pkw Audi blieben unverletzt. Es entstand ein geschätzter Gesamtsachschaden von rund 1.500 Euro.

Mit 2,25 Promille Atemalkohol wurde Freitagmittag ein 60-jähriger Fahrer aus Grimmen in seinem Pkw Nissan gestoppt. Die Verkehrskontrolle erfolgte durch die Grimmener Polizeibeamten in der Erich-Weinert-Straße, nachdem ein anonymer Hinweis im Polizeirevier einging.

Auch eine anschließende Trunkenheitsfahrt eines 62-jährigen Mannes auf seinem Fahrrad in Wüsteney gegen 17:00 Uhr blieb nicht unentdeckt. Die Grimmener Polizeibeamten stoppten den Zweiradfahrer, als er ihnen entgegenkam. Der Mann war den eingesetzten Beamten bereits aus anderen Verkehrsdelikten im Zusammenhang mit Alkohol bekannt. Auch diese Mal stand er wieder unter dem Einfluss von Alkohol. Ein Vortest ergab einen Wert von 2,31 Promille. Die Weiterfahrt mit dem Fahrrad wurde ihm erneut untersagt.

Nahezu zeitgleich kontrollierten die Sassnitzer Polizeibeamten einen 43-jährigen Rüganer in seinem Transporter in Breege. Eine Atemalkoholkontrolle ergab einen Wert von 1,7 Promille.

Kurz nach 19:00 Uhr geriet eine 51-jährige Audi-Fahrerin in den Fokus der Beamten des Polizeihauptrevieres Bergen. Sie kontrollierten die Frau, die ihre 15-jährige Tochter auf dem Beifahrersitz sitzen hatte, in der Putbusser Alleestraße. Eine anschließende Atemalkoholkontrolle ergab bei der Rüganerin einen Wert von 1,85 Promille.

In Stralsund kontrollierten die alarmierten Polizeibeamten am frühen Samstagabend einen Fiat-Fahrer, nachdem sie einen Bürgerhinweis zu einer mutmaßlichen Trunkenheitsfahrt erhalten hatten. Dieser war in ein Schnellrestaurant eingekehrt und fiel dort durch seinen Atemalkoholgeruch auf. Eine anschließende Kontrolle ergab einen Wert von 0,64 Promille. Gegen den 61-jährigen Mann wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet und die Weiterfahrt untersagt.

Wiederum in Zingst ergab sich für die Beamten des Polizeirevieres Barth der Verdacht einer vermeintlichen Trunkenheitsfahrt bei einem 64-jährigen Mann in seinem Mazda. Eine Verkehrskontrolle am Sonntagabend gegen 21:30 Uhr in der Jordanstraße ergab Aufschluss darüber, dass der Mann mit 0,6 Promille unterwegs war.

In Sassnitz stand in der Nacht von Freitag zu Samstag offenbar ein 18-Jähriger unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln. Die Sassnitzer Polizeibeamten kontrollierten den jungen Fahrer in seinem Pkw BMW gegen 01:45 Uhr in der Mukraner Straße. Ein Drogenvortest fiel positiv auf THC aus. Gegen ihn wurde ebenfalls eine Verkehrsordnungswidrigkeitenanzeige und zudem ein Strafverfahren wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet.

Berauscht hinterm Steuer – Polizei untersagt drei Weiterfahrten

Grimmen/Rügen (ots). Am gestrigen Tag, dem 18.01.2024, mussten die Beamten der Polizeiinspektion Stralsund gleich drei Verkehrsteilnehmer aus dem Verkehr ziehen und ihnen die Weiterfahrt untersagen. Grund hierfür war der Verdacht, dass sie aufgrund von Alkohol und Betäubungsmittelkonsum nicht mehr fahrtüchtig waren.

Gegen 21:40 Uhr stellten die Grimmener Polizeibeamten nach einem Bürgerhinweis in Stahlbrode einen 40-jährigen Fahrer in seinem Pkw Ford fest. Eine Atemalkoholkontrolle ergab einen Wert von 1,78 Promille. Es schlossen sich eine Blutprobenentnahme in einem Krankenhaus, die Sicherstellung des Führerscheins und die Untersagung der Weiterfahrt an. Gegen ihn wurde ein Strafverfahren eingeleitet.

Bei einer Verkehrskontrolle eines 51-jährigen Mannes auf der B96 (Gemeinde Parchtitz) gegen 23:00 Uhr staunten die Beamten des Polizeihauptrevieres Bergen nicht schlecht, als die Atemalkoholkontrolle des Opel-Fahrers 3,11 Promille ergab. Zudem konnte der Anfangsverdacht begründet werden, dass der 51-Jährige unter dem Einfluss von Opioid stand. Zum Zwecke der Beweismittelsicherung erfolgte auch hier eine Blutprobenentnahme bei dem Mann, die durch einen Arzt im Polizeihauptrevier in Bergen erfolgte. Zudem wurde der Führerschein des Garzers beschlagnahmt und eine Strafanzeige aufgenommen.

Bei einer weiteren Verkehrskontrolle der Grimmener Polizeibeamten stellten diese bei einem Transporter-Fahrer gegen Mitternacht in Grimmen fest, dass dieser sich ebenfalls nach dem Konsum von Alkohol ans Steuer gesetzt hatte. Seine Atemalkoholkontrolle ergab einen Wert von 0,73 Promille. Dies stellt eine Ordnungswidrigkeit nach dem Straßenverkehrsgesetz dar, aufgrund dessen der 40-jährige Fahrer nun eine Geldbuße von mindestens 500 Euro, zwei Punkte im Kraftfahrtbundesamt in Flensburg und einen Monat Fahrverbot zu erwarten hat.

Zeugen zu einem Verkehrsunfall in Grimmen gesucht

Grimmen (ots). Die Kriminalpolizei in Grimmen sucht nach einem Verkehrsunfall mit Sachschaden zwei Zeugen, die den Unfall gesehen haben sollen und möglicherweise bei den weiteren Ermittlungen behilflich sein können. So soll am 08.01.2024, gegen 14:35 Uhr in der Grimmener Carl-von-Ossietzky-Straße ein geparktes Fahrzeug vor der dortigen Apotheke durch ein anderes Fahrzeug beschädigt worden sein. Zwei Zeugen, welche den Unfall beobachteten und den Fahrer angesprochen haben sollen, meldeten das Ereignis anschließend in der Apotheke. Die beiden Zeugen werden dringend gebeten sich unter der Telefonnummer 038326 570 bei der Polizei in Grimmen zu melden.

Schwerer Verkehrsunfall mit vier beteiligten Fahrzeugen auf der A20

A20/Grimmen (ots). Am 27.12.20.23 gegen 12:30 Uhr kam es auf der BAB 20 auf Höhe der Anschlussstelle Grimmen West in Fahrtrichtung Lübeck zu einem schweren Verkehrsunfall, an dem insgesamt vier Fahrzeuge beteiligt waren. Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen wurden dabei zwei Menschen leicht verletzt, die anschließend in das Greifswalder Krankenhaus kamen. Die Autobahn musste in Fahrtrichtung Lübeck für mehrere Stunden voll gesperrt werden. In Gegenrichtung konnte der Verkehr weiter fließen, war jedoch aufgrund von Rauchentwicklungen aus einem der unfallbeteiligten Fahrzeuge temporär leicht eingeschränkt. Die Reinigungsmaßnahmen auf der Fahrbahn dauern indes weiter an.

Nach aktuellen Erkenntnissen befuhr ein Pkw Opel die rechte Fahrspur und beabsichtige nach links zu wechseln. Dabei übersah der Fahrer offenbar den auf der linken Spur herannahenden Pkw Mercedes, der eine Gefahrenbremsung einleitete. Ihm folgte ein Pkw Ford, der nach einer Gefahrenbremsung ebenfalls versuchte eine Kollision zu vermeiden und nach rechts auswich. Dort stieß der Ford mit einem Pkw SUV Subaru zusammen, wodurch der Ford in die Luft katapultiert und gegen die Autobahnbrücke geschleudert wurde sowie anschließend zurück auf die Fahrbahn fiel. Der SUV kam infolge des Zusammenstoßes mit dem Ford nach links von der Fahrbahn ab und geriet sofort in Brand.

Eine Insassin im Subaru sowie ein Insasse im Pkw Ford zogen sich infolge des Verkehrsunfalls leichte Verletzungen zu. Der entstandene Gesamtsachschaden wird gegenwärtig auf über 40.000 Euro geschätzt, da insbesondere an den beiden zuletzt genannten Fahrzeugen Totalschaden entstand und diese durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden mussten.

Gegenwärtig sind die Maßnahmen noch nicht gänzlich abgeschlossen. Insofern wird um Verständnis gebeten, dass zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch nicht alle abschließenden Informationen in Gänze veröffentlicht werden können.

Verkehrsunfall mit fünf verletzten Personen auf der BAB 20 zwischen den Anschlussstellen Tribsees und Grimmen West

Grimmen (ots). Am 16.12.2023 gegen 04:00 Uhr ereignete sich auf der BAB 20 in Fahrtrichtung Kreuz Uckermark, zwischen den Anschlussstellen Tribsees und Grimmen West ein Verkehrsunfall, an dem zwei Fahrzeuge beteiligt waren und bei dem fünf Personen zum Teil schwer verletzt wurden.

Zum Unfallhergang ist gegenwärtig folgendes bekannt:
Der 21-jährige Fahrer eines PKW VW Passat befuhr die BAB 20 in Richtung Kreuz Uckermark. Auf Höhe der Unfallstelle fuhr er auf einem vor ihm fahrenden VW Sharan auf, in dem sich vier Menschen befanden. Der VW Sharan wurde durch die Wucht des Aufpralls von der Autobahn geschleudert und kam erst ca. 150 Meter entfernt auf einem Acker zum Stillstand. Der VW Passat überschlug sich und kam danach zum Stillstand. Der 21-jährige Fahrer des VW Passat, der sich alleine in seinem Fahrzeug befand, sowie der 55-jährige Fahrer des VW Sharan und sein 61-jähriger Beifahrer erlitten schwere Verletzungen. Die beiden weiteren Insassen im VW Sharan (47 und 61 Jahre alt) wurden leicht verletzt. Die Verletzten wurden in die umliegenden Krankenhäuser nach Greifswald, Stralsund und Bartmannshagen gebracht. Es entstand Sachschaden von ca. 40.000 Euro. Beide Fahrzeuge mussten durch Abschleppunternehmen geborgen werden. Die gesamte Unfallstelle erstreckte sich über eine Strecke von ca. 500 Metern. Der Fahrzeugverkehr wurde einspurig an der Unfallstelle vorbeigeführt.

Im Einsatz befanden sich Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren aus Hugoldsdorf, Tribsees und Bad Sülze. Vom Rettungsdienst waren fünf RTW-Besatzungen und ein Notarztwagen im Einsatz. Die Autobahnmeisterei Süderholz übernahm die Absicherung der Unfallstelle. Als Unfallursache wird gegenwärtig davon ausgegangen, dass der 21-Jährige kurz eingeschlafen war und auf Grund dessen auf den VW Sharan auffuhr. Die Ermittlungen zur Unfallursache und zum Unfallhergang dauern an. Auf der BAB 20 bleiben die Fahrbahneinschränkungen an der Unfallstelle noch bis in den Vormittag hinein bestehen.

Mehrere mutmaßliche Glätte-Unfälle auf der A 20 am Freitag

Grimmen (ots). Am Freitag, dem 24.11.2023 kam es im Verlauf des Nachmittags bis in die Abendstunden zu gleich mehreren Unfällen sowohl mit einigen leicht- als auch einem Schwerverletzten und einem geschätzten Gesamtschaden von 37.000 Euro. Gegen 15:00 Uhr verunfallte auf der Richtungsfahrbahn Lübeck Höhe Tribsees eine 51-jährige BMW-Fahrerin offenbar alleinbeteiligt und kam nach links von der Fahrbahn ab. Dort kollidierte sie mit der Mittelleitplanke – die Fahrerin blieb unverletzt; Schaden 1.500 Euro.

Lediglich 15 Minuten später und etwa 13 km zuvor auf Höhe Anschlussstelle Grimmen West (RF Lübeck) verunfallte nach derzeitigen Erkenntnissen ebenfalls alleinbeteiligt ein 27-jähriger Däne mit einem Honda. Er kam nach links von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einem Wildschutzzaun. Der Fahrer verletzte sich bei dem Unfall schwer, wohl aber nicht lebensbedrohlich und kam mittels Rettungsdienstes in ein nahegelegenes Krankenhaus. Der Honda war nicht mehr fahrbereit und musste geborgen werden. Der Schaden wird auf 12.000 Euro geschätzt. Zum Zeitpunkt des Unfalls hagelte es in dem Bereich und die Fahrbahn war winterglatt. Gegen 15:20 Uhr krachte es ebenfalls in Richtung Lübeck auf Höhe Anschlussstelle Gützkow. Ein 59-jähriger Transporter-Fahrer kam nach rechts von der Fahrbahn ab. Er verletzte sich leicht und kam ebenfalls in ein Krankenhaus. Der Transport war nicht mehr fahrbereit und musste geborgen werden – geschätzter Gesamtschaden 5.000 Euro.

Gegen 15:30 Uhr gerieten auf gleicher Höhe allerdings auf der Gegenfahrbahn (RF Stettin) augenscheinlich zwei Pkw aneinander. Nach bisherigen Erkenntnissen wollte ein bisher unbekannter Volvo vom linken Fahrstreifen auf den rechten wechseln. Hier befand sich allerdings ein mit vier Polen besetzter Hyundai, welcher in der Folge nach rechts ausweichen musste. Der Hyundai überschlug sich und der Fahrer wurde leichtverletzt, die drei Mitfahrer blieben unverletzt. Der Pkw war nicht mehr fahrbereit und musste geborgen werden. Der Schaden wird auf etwa 7.500 Euro geschätzt. Zeugen die Angaben zum Unfallhergang oder dem geflüchteten Volvo machen können, werden gebeten sich bei der Polizei in Grimmen unter der Telefonnummer 038326/57212, der Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Bei zwei weiteren Unfällen in Richtung Stettin (ein Pkw alleinbeteiligt gegen 15:35 Uhr Höhe Gützkow – 5.000 Euro Schaden – und zwei Pkw gegen 23:30 Uhr Höhe Süderholz – 6.000 Euro Schaden) blieb es bei Sachschäden. Auch bei diesen Unfällen waren die Witterungsverhältnisse mitursächlich.

Schwerer Arbeitsunfall in einer Grimmener Lagerhalle

Grimmen (ots). Am Freitagvormittag, dem 24.11.2023, ereignete sich in einer Lagerhalle im Grimmener Gewerbegebiet „Zum Rauhen Berg“ ein Arbeitsunfall, bei dem ein 42-jähriger Greifswalder unter anderem eine Beinfraktur erlitt. Nach aktuellen Erkenntnissen wurde eine Hebebühne durch einen Kran innerhalb der Halle umgestoßen, auf der sich der Arbeiter einer externen Firma befand. Die Lagerhalle ist etwa 80m x 50m groß. Die Deckenhöhe misst an der höchsten Stelle über elf Meter. Im Bereich des Unfallortes war die Arbeitsbühne auf etwa neun Meter ausgefahren, damit der 42-Jährige Elektroarbeiten im Bereich eines Stahlträgers durchführen konnte, welcher das Dach und die Laufschienen des Lagerhallenkrans stützt. Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen bediente ein 23-jähriger Lagerist den Kran auf den Laufschienen, während der 42-Jährige die Elektroarbeiten durchführte. Die Sicht zwischen beiden Personen könnte eingeschränkt gewesen sein, als der 23-Jährige den Kran bediente und es in der weiteren Folge zur Kollision mit der Scherenhubarbeitsbühne kam. Dadurch stürzte die Hebebühne um, wodurch sich der 42-Jährige schwere, aber nicht lebensbedrohliche Verletzungen zuzog. Der Sturz wurde teilweise dadurch abgefangen, dass die Bühne gegen ein Lagerregal stieß, auf welchem der Mann zum Liegen kam. Dadurch wurde die Fallhöhe des Mannes auf etwa fünf Meter reduziert.

Während der Notfallversorgung wurde der alarmierte Rettungsdienst durch die Freiwillige Feuerwehr Stadt Grimmen unterstützt, welcher mit einer Drehleiter zum Verunfallten gebracht wurde. Der 42-Jährige kam anschließend in ein nahegelegenes Krankenhaus. Der Kriminaldauerdienst Stralsund kam zur Spurensuche und -sicherung sowie zur Befragung zum Einsatz. Zudem wurde das Landesamt für Gesundheit und Soziales über den Sachverhalt informiert. Die Ermittlungen zur genauen Ursache dauern gegenwärtig noch an.

Verkehrsunfall mit fünf leicht verletzten Personen

Grimmen (ots). Am 16.09.2023 gegen 13.45 Uhr kam es in Grimmen zu einem Verkehrsunfall mit vier Fahrzeugen, in dessen Folge fünf Personen leicht verletzt wurden. Ein 85-jähriger Nissan-Fahrer musste verkehrsbedingt in der Tribseeser Chaussee halten, hinter ihm hielt eine 56-jährige Mazda-Fahrerin. Als der dritte, ein 54jähriger VW-Fahrer, ebenfalls anhielt, fuhr ein 27-jähriger Seat-Fahrer auf und schob die vorstehenden Fahrzeuge ineinander.

Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 12.000 Euro. Ein Fahrzeug war nicht mehr fahrbereit und wurde über den ADAC geborgen. Die fünf verletzten Insassen wurden in die umliegenden Krankenhäuser verbracht. Es kamen drei Rettungswagen und ein Notarzt zum Einsatz. Die Straße musste kurzzeitig voll gesperrt werden. Die Kriminalpolizei ermittelt jetzt zum genauen Unfallhergang und wegen fahrlässiger Körperverletzung. Das unfallaufnehmende Polizeirevier Grimmen bedankt sich ausdrücklich bei den Rettungskräften für die außerordentlich gute Zusammenarbeit und bei den von der Sperrung betroffenen Autofahrern, welche mit großem Verständnis unterstützt haben.

Falschfahrer auf der A20 zwischen Grimmen und Tribsees

Grimmen (ots). Am 16.07.2023 gegen 22.10 Uhr gingen in der Einsatzleitstelle der Polizei in Neubrandenburg diverse Notrufe zu einem Falschfahrer auf der BAB 20 ein. Gemeldet wurde ein großes Fahrzeug, eventuell SUV, der aus Grimmen kommend in Richtung Tribsees fahre. Dabei befuhr er aber nicht die Richtungsfahrbahn nach Lübeck, sondern die nach Stettin. Umgehend wurden Polizeibeamte des Autobahnpolizeirevier Grimmen zum Einsatz gebracht. Diese sperrten die Richtungsfahrbahn Stettin auf Höhe der Anschlussstelle Tribsees. Dort konnten sie das Fahrzeug, einen Ford Ranger feststellen und anhalten. Der Fahrer des Fahrzeuges weigerte sich jedoch aus dem Fahrzeug auszusteigen. Ein Streifenwagen des Polizeirevieres Grimmen traf zur Unterstützung vor Ort ein. Gemeinsam gelang es den Beamten den 44-jährigen Fahrzeugführer aus seinem Fahrzeug zu holen und in einen Streifenwagen zu setzten. Da der Fahrer schon aus einem polizeilichen Sachverhalt vom Vortag bekannt war, stand auch hier wieder der Verdacht, dass er unter dem Einfluss von Drogen und Medikamenten stand. Zur Feststellung der BtM-Konzentration im Blut wurde eine Blutprobenentnahme angeordnet. Diese wurde im Klinikum durchgeführt werden. Dabei trat der Beschuldigte nach den Beamten und beleidigte sie mehrfach. Da er während der Amtshandlung Suizidgedanken äußerte, wurde er einem Arzt vorgestellt. Dieser wies ihn zur Begutachtung in eine Klinik ein. Auf dem Transport dorthin griff er die Rettungssanitäter an, indem er mit dem Kopf nach ihnen schlug. Strafanzeigen wegen Gefährdung des Straßenverkehrs, Beleidigung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte sowie ihnen gleichgestellte Personen wurden erstattet.

Zeugen, die sich zum Zeitpunkt der Falschfahrt auf der BAB 20 befanden und durch den Fahrer gefährdet wurden, werden gebeten sich im Autobahnpolizeirevier Grimmen unter der Telefonnummer 03832657270, in jeder anderen Polizeidienststelle oder über die Internetwache der Polizei unter www.polizei.mvnet.de melden.

Schwertransport beschäftigt Polizei in vielerlei Hinsicht

Stralsund (ots). Zu den Aufgaben des Autobahn- und Verkehrspolizeirevieres Grimmen gehört unter anderem auch die Kontrolle von Großraum- und Schwertransporten und so beschäftigte die Beamten zuletzt ein Transport eines großen Radladers von Polen nach Belgien. Dieser Transport verstieß gegen zahlreiche Regeln im Straßenverkehr. Die Fahrzeugabmaße des Aufliegers passten zum Beispiel nicht zur vorgelegten Erlaubnis und eine nachträgliche Verwiegung ergab sogar die Überschreitung der zulässigen Gesamtmasse. Insgesamt wog der Transport über 115 Tonnen, statt der erlaubten 99 Tonnen. Außerdem wurden bei der Kontrolle zahlreiche Verstöße der Lenk- und Ruhezeiten aufgedeckt. Diese werden gesondert durch das Bundesamt für Logistik und Mobilität geahndet.

Schwertransport LKW A20 Stralsund
Foto: Polizei Stralsund

Die Polizisten untersagten dem 42-jährigen niederländischen Fahrer die Weiterfahrt bis zur Umladung von Schaufel und Hubgabel. Der Fahrer wird sich zukünftig für eine empfindliches Bußgeld verantworten müssen. Gegen die Transportfirma wurde ein Verfahren wegen des Verdachts der Vermögensabschöpfung angeregt. Hier könnten bis zu mehrere tausend Euro fällig werden. Während des Umladens wurde außerdem die Straßendecke des Parkplatzes Trebeltal Nord beschädigt, so dass auch hier weitere Arbeiten erforderlich sind. Dieser Sachschaden wird vorläufig mit mindestens 2.000 Euro beziffert.

Verkehrsunfall mit einer schwerverletzten Person auf der B 194 zwischen Abtshagen und Grimmen

Grimmen (ots). Am 10.05.2022 gegen 15:15 Uhr ereignete sich auf der B194 zwischen Abtshagen und Grimmen ein Verkehrsunfall, bei dem eine Person schwer verletzt wurde. Die 50-jährige Fahrerin eines PKW Nissan befuhr die B194 aus Richtung Stralsund in Richtung Grimmen. Kurz vor dem Abzweig nach Glashagen überholte sie den vor ihr fahrenden PKW VW. Die 58-jährige Fahrerin dieses PKW scherte ebenfalls zum Überholen aus, als sich der PKW Nissan bereits auf gleicher Höhe befand. Hierdurch kam es zu einem Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge. Der PKW VW wurde hierdurch wieder nach rechts abgelenkt und stieß gegen den PKW Mitsubishi einer 61-jährigen Fahrerin, welchen sie zuvor überholen wollte. Der PKW Mitsubishi wurde hierdurch nach rechts von der Straße gedrängt, überschlug sich mehrfach und kam im Straßengraben auf der linken Fahrzeugseite zum Liegen. Die Fahrerin des PKW Mitsubishi wurde durch den Unfall schwer verletzt und mittels Rettungswagen ins Krankenhaus nach Bartmannshagen verbracht. Durch die Kollision wurden alle drei Fahrzeuge beschädigt, waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der entstandene Sachschaden wird auf ca. 30.000 Euro geschätzt. Die Fahrbahn war während der Unfallaufnahme und den Bergungsmaßnahmen für ca. eine Stunde zeitweise voll gesperrt.