Polizei warnt vor vermehrten Taschendiebstählen in Supermärkten

Neubrandenburg (ots). Wer kennt das nicht? Kurz vor der Kasse im Supermarkt stellt man fest, dass noch etwas fehlt und so macht man sich schnell noch auf den Weg. Der Korb? Nur einen Moment unbeaufsichtigt – die perfekte Gelegenheit für Diebe.

So oder so ähnlich passiert es in den Landkreisen Mecklenburgischen Seenplatte, Vorpommern-Greifswald und Vorpommern-Rügen inzwischen mehrmals die Woche. Im Bereich des Polizeipräsidiums Neubrandenburg gab es im ersten Halbjahr 2024 mehr als 80 solcher Diebstähle, die angezeigt wurden. Im Vergleich zum Vorjahr gab es im Monat Juni sogar doppelt so viele Anzeigen wie im Juni 2023.

Tatverdächtige können selten benannt werden. Oftmals agieren die Täter zurückhaltend, treten manchmal auch als Pärchen auf und wirken so unscheinbarer. Die Vorgehensweise ist häufig identisch. Die überwiegend älteren Opfer lassen ihre Handtasche samt Geldbörse im Einkaufswagen kurz unbeaufsichtigt, wenig später sind Bargeld, EC-Karten und weitere Ausweispapiere verschwunden.

Zeugenbeobachtungen oder Täterbeschreibungen sind meist nicht vorhanden und die Wertsachen damit weg. Die Polizei appelliert daher nochmals vor allem an Seniorinnen und Senioren, stets Acht auf Taschen und Portemonnaies zu geben. Tragen Sie Ihre Wertsachen immer, auch beim Einkaufen, dicht am Körper. Lassen Sie Ihre Handtasche nie unbeaufsichtigt im Einkaufswagen, auch nicht für einen kurzen Augenblick. Seien Sie besonders wachsam, wenn Sie jemand nach einem Produkt fragt, oder ob Sie es für ihn suchen könnten. Das gleiche gilt für Geldwechsel-Anfragen. Bleiben Sie auch dort wachsam und halten Sie Ihre Geldbörse stets bei sich.

Viele Polizeieinsätze beim Dorffest in Langendorf

Langendorf (ots). Beim Dorffest in Langendorf am vergangenen Samstagabend kam die Polizei gleich mehrfach zum Einsatz.

Mutmaßlich soll ein 23-jähriger Deutscher am 13.07.2024 kurz vor Mitternacht zwei deutsche Frauen im Alter von 32 und 34 Jahren körperlich angegriffen haben, wodurch diese leicht verletzt wurden, aber anschließend nicht medizinisch behandelt werden mussten.

Die Polizei musste bei einem weiteren Vorfall tätig werden, als gegen 23:45 Uhr ein 71-jähriger Deutscher ins Gesicht geschlagen wurde. Der Tatverdächtige ist unbekannt. Der Geschädigte wurde zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus nach Stralsund gefahren. Er erlitt nach aktuellen Erkenntnissen leichte Verletzungen.

Im weiteren Verlauf des Abends, gegen 1:15 Uhr, sollen zwei 44 und 37 Jahre alte deutsche Männer von zwei bislang unbekannten Männern körperlich angegriffen worden sein, als sie gerade die Herrentoilette betreten wollten. So soll der 37-Jährige zunächst von dem ersten Tatverdächtigen angerempelt worden sein. Der zweite Tatverdächtige, der dem ersten offensichtlich von der Toilette zurück in den Gastraum folgte, soll dem 37-Jährigen anschließend ins Gesicht geschlagen haben. Beim Versuch des 44-Jährigen, dem 37-Jährigen zu helfen, wurde dieser ebenfalls körperlich angegriffen. Ein hinzugerufener Rettungswagen brachte die beiden leicht verletzten Männer anschließend in das Krankenhaus nach Stralsund.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zum Verdacht der Körperverletzung aufgenommen und bittet bei der Suche nach den beiden bislang unbekannten Tatverdächtigen um Mithilfe aus der Bevölkerung. Nach Aussagen der Geschädigten wurden die beiden Tatverdächtigen wie folgt beschrieben:

erster Tatverdächtiger:

  • arabisches Aussehen
  • 18-20 Jahre alt
  • 1,70 m groß und schlank

zweiter Tatverdächtiger

  • arabisches Aussehen
  • 22-25 Jahre alt
  • 1,80 m groß und schlank

Gegen 1:20 Uhr wurde ein 16-jähriger Deutscher offenbar von einen 26-jährigen Deutschen angegriffen und leicht verletzt. Die Situation löste sich auf, als Sicherheitsmitarbeiter die beiden trennten. Der 16-Jährige hatte einen Atemalkoholwert von 0,75 Promille, beim 26-Jährigen wurden 2,61 Promille gemessen. Die Ermittlungen wegen des Verdachtes der Körperverletzung dauern auch in diesem Fall an.

Gegen 2:30 Uhr stürzte ein 18-jähriger Deutscher Radfahrer offensichtlich alkoholisiert vor einem Polizisten zu Boden. Er blieb unverletzt. Sein Atemalkoholwert betrug 1,93 Promille, eine Blutprobenentnahme wurde durchgeführt und ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.

Zeugen, die diese Vorfälle beobachtet haben oder Angaben zu den beschriebenen Personen machen können, werden gebeten sich bei der Polizei in Stralsund unter 03831 28900, der Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Aggressiver Mann greift Polizeibeamte und Rettungskräfte an

Prerow (ots). Am Samstag, dem 13.07.2024 wurde die Polizei um 23:53 Uhr zu einem Supermarkt-Parkplatz in der Prerower Waldstraße gerufen. Mutmaßlich trage sich eine Schlägerei mit zehn Personen zu. Als drei Funkstreifenwagen eintrafen, waren zwei deutsche Tatverdächtige (Brüder, männlich, 28 Jahre und 36 Jahre) sowie eine Rettungswagen-Besatzung vor Ort. Alle anderen Beteiligten hatten sich bereits vor Eintreffen der Polizei vom Parkplatz entfernt. Vorangegangen war mutmaßlich eine Schlägerei, bei der sich der 36-jährige Mann verletzte. Zur Versorgung seiner Wunden wurde ein Rettungswagen hinzugerufen.

Augenscheinlich gingen die Brüder auf die Rettungswagen-Besatzung bei ihrer Ankunft los, woraufhin diese sich bis zum Eintreffen der Funkstreifenwagen in ihrem Rettungswagen einschlossen.

Nach Eintreffen der Polizeibeamten wollte die Rettungswagen-Besatzung die Verletzungen des 36-Jährigen behandeln. Dieser zeigte sich jedoch unkooperativ und ließ keine Behandlung zu. Im weiteren Verlauf wurde der 36-Jährige immer aggressiver. Er beleidigte und verletzte nun auch die Polizeibeamten. Um die medizinische Versorgung des Mannes zu gewährleisten, musste er gefesselt werden.

Bei dem 25-jährigen Mann wurde ein Atemalkoholwert von 1,48 Promille festgestellt. Der Bruder verweigerte den freiwilligen Atemalkoholtest, es wurde eine doppelte Blutprobenentnahme im Krankenhaus durch die Staatsanwaltschaft angeordnet.

Auf Grund seiner Verletzungen verblieb der 36-jährige Mann vorerst im Krankenhaus. Es wurden mehrere Anzeigen erstattet, unter anderem wegen tätlichem Angriff auf Vollstreckungsbeamte, Bedrohung, Beleidigung, vorsätzliche einfache Körperverletzung und Sachbeschädigung.

Buntmetall im Wert von vierstelliger Höhe aus Werkstatt entwendet

Tribsees (ots). Am Freitag, dem 12. Juli 2024 wurde die Polizei zu einem Einbruch in eine Firma in Tribsees im Grammendorfer Weg gerufen. Im Zeitraum vom 11.07.2024 gegen 18 Uhr bis 12.07.2024 gegen 6:20 Uhr verschafften sich unbekannte Täter mit ihrem Fahrzeug Zugang zum Firmengelände. Augenscheinlich drangen sie in die Werkstatt ein und entwendeten Buntmetall. Es entstand ein Stehlschaden in unterer vierstelliger Summe und ein Sachschaden von circa 200,00 Euro. Der Kriminaldauerdienst kam zum Einsatz.

Zeugen, welche in diesem Zusammenhang Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich im Polizeirevier Grimmen unter der Telefonnummer 038326 570, in jeder anderen Polizeidienststelle oder über die Internetwache der Polizei unter www.polizei.mvnet.de zu melden.

Verkehrsunfall auf der B 96 zwischen Ralswiek und Teschenhagen

Teschenhagen (ots). Am 14.07.2024, gegen 17:35 Uhr, ereignete sich auf der Insel Rügen ein Verkehrsunfall, bei dem ein Fahrzeugführer schwer und dessen Beifahrerin leicht verletzt wurde. Der 68-Jährige PKW-Führer aus Halle (Saale) in Begleitung seiner 68-jährigen Beifahrerin befuhr mit einem PKW Skoda die B96 aus Richtung Ralswiek kommend in Fahrtrichtung Teschenhagen. In Höhe der Ortslage Bergen hat der Fahrzeugführer aus bislang ungeklärter Ursache die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren. In der Folge kam der PKW nach links von der Fahrbahn ab und im Straßengraben zum Stehen. Die Fahrzeuginsassen wurden durch Rettungskräfte zur Behandlung der Verletzungen in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Der PKW war nicht mehr fahrbereit und wurde durch ein Abschleppunternehmen geborgen. Nach ersten Erkenntnissen wird der entstandene Sachschaden auf etwa 35.000 Euro geschätzt. Die Ermittlungen zur Unfallursache dauern an.

Verkehrsunfall mit einer leichtverletzen Frau und einem leichtverletzen Kleinkind auf der B96

Sagard (ots). Am 14.07.2024 gegen 12:00 Uhr ereignete sich auf der B96 zwischen Sagard und Lietzow auf Rügen ein Verkehrsunfall mit einer leichtverletzten Person. Die am Unfall beteiligten drei PKW befuhren die B96 in Richtung Sagard. An der Lichtzeichenanlage der Einmündung zur B96b musste der schwedische 71-jährige Fahrzeugführer eines PKW Skoda anhalten. Hinter diesem bremste auch der folgende 31-jährige deutsche Fahrzeugführer eines PKW VW, bis zum Stillstand ab. Mangels ausreichendem Sicherheitsabstand kam ein ebenfalls in dieser Kolonne fahrender 75-jähriger deutscher Fahzeugführer eines PKW Ford nicht mehr rechtzeitig zum Stehen und fuhr auf den PKW VW auf, welcher hierdurch mit dem PKW Skoda kollidierte.

Durch den Aufprall wurde eine 30-jährige deutsche Mitfahrerin des PKW VW leichtverletzt. Diese sowie die mitfahrende einjährige Tochter wurden zur weiteren Behandlung bzw. Untersuchung in ein nahegelegenes Krankenhaus verbracht. Es entstand ein Gesamtschaden von ca. 10.000 Euro. Zur Bergung der teils nicht fahrbereiten PKW mussten Abschleppdienste beauftragt werden, während der Beräumung der Fahrbahn kam es aufgrund der Vollsperrung der Bundesstraße zu beträchtlichen Verkehrseinschränkungen.

Verkehrsunfall auf der L222 mit einer leichtverletzten Person

Abtshagen (ots). Am 13.07.2024, gegen 20:15 Uhr kam es auf der L222 zu einem Frontalzusammenstoß zwischen zwei PKW. Nach derzeitigem Kenntnisstand befuhr der Fahrzeugführer eines PKW Mitsubishi die Landesstraße aus Richtung Elmenhorst kommend in Richtung Abtshagen. In einer Linkskurve geriet der 37-jährige aus bislang ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn. Es kam zu einem Frontalzusammenstoß mit einem entgegenkommenden PKW VW. Bei dem Unfall wurde der Fahrer des Mitsubishi leicht verletzt. Für die weitere medizinische Behandlung wurde er in ein umliegendes Krankenhaus verbracht. Der 61-jährige Fahrer des VW blieb unverletzt. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der entstandene Sachschaden wird auf ca. 10.000 Euro geschätzt. Beide Unfallbeteiligten im Landkreis Vorpommern-Rügen wohnhaft.

Während des Rettungseinsatzes und der Unfallaufnahme musste die L222 kurzzeitig voll gesperrt werden. Neben dem Rettungsdienst war auch die freiwillige Feuerwehr Abtshagen mit zwei Fahrzeugen im Einsatz.

Verkehrsunfall mit mehreren verletzten Personen

Eixen (ots). Am 12.07.2024 gegen 17:30 Uhr kam es auf der Kreisstraße 8 zwischen Eixen und Semlow zu einem Verkehrsunfall mit Personenschaden. Beteiligt waren zwei PKW. Der 19 -jährige Fahrer eines PKW Hyndai i30 und der 19 -jährige Fahrer eines PKW VW Polo befuhren die Kreisstraße 8 aus Richtung Eixen kommend in Richtung Semlow. In der Ortslage Forkenbeck beabsichtigte der Fahrer des PKW Hyundai den vorausfahrenden PKW VW zu überholen. Hierbei kam es zu einem seitlichen Zusammenstoß beider Fahrzeuge.

Der PKW VW kam nach rechts von der Fahrbahn ab, streifte einen Straßenbaum und überschlug sich mehrfach. Der Fahrzeugführer und zwei Insassen wurden leicht, eine weitere Person schwer verletzt. Der Fahrzeugführer des PKW Hyundai kam ebenfalls nach rechts von der Fahrbahn ab, stieß gegen einen Zaun und wurde leicht verletzt. Bei der schwerverletzten Person handelt es sich um eine 15-jährige Jugendliche, die aufgrund ihrer Verletzungen mit einem Rettungshubschrauber ins Klinikum nach Greifswald verbracht wurde.

Aufgrund der unklaren Unfallursache wurde nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Stralsund der Einsatz eines Mitarbeiters der DEKRA angeordnet. Für die Dauer der Unfallaufnahme war die Unfallstelle voll gesperrt. Der entstandene Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 10.000 Euro.

Vollsperrung der Barther Straße in Stralsund nach Verkehrsunfall

Stralsund (ots). Die Polizei in Stralsund wurde heute gegen 11:20 Uhr zu einem Verkehrsunfall in Stralsund gerufen. Augenscheinlich befuhren eine 78-jährige Frau mit ihrem Chevrolet und ein 21-jähriger Mann mit seinem VW Golf die Barther Straße aus Richtung Grünhufer Bogen in Richtung Carl-Heydemann-Ring. Der Volkswagen-Fahrer wollte in eine Auffahrt einbiegen, dazu hielt er an. Die dahinter folgende 78-Jährige übersah dies mutmaßlich, so kam es zu einem Verkehrsunfall. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit. Die Fahrerin des Chevrolets und der Beifahrer des VW Golf wurden durch den Unfall leicht verletzt und mittels Rettungswagen ins Krankenhaus verbracht. Die Barther Straße war während der polizeilichen Maßnahmen voll gesperrt. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 15.000 Euro.

Tödlicher Verkehrsunfall auf der B105 bei Reinberg

Sundhagen (ots). Am 11.07.2024 kam es gegen 18:00 Uhr auf der B105 zu einem schweren Verkehrsunfall. Nach derzeitigen Erkenntnissen befuhr ein 69-jähriger Fahrzeugführer eines PKW Mitsubishi die B105 von Reinberg in Richtung Brandshagen. Kurz hinter der Ortslage Reinberg beabsichtigte er einen Transporter zu überholen, übersah dabei offensichtlich den sich im Gegenverkehr befindlichen PKW Fiat einer 56-jährigen Fahrzeugführerin. Es kam zum Frontalzusammenstoß der beiden Fahrzeuge. Bei dem Zusammenstoß wurde der 69-jährige Fahrzeugführer zunächst schwerstverletzt und in das Uniklinikum nach Greifswald verbracht. Hier verstarb er jedoch in der weiteren Folge an seinen schweren Verletzungen. Die 56-jährige Fahrzeugführerin wurde bei dem Unfall schwer, jedoch nicht lebensbedrohlich verletzt und ebenfalls durch den Rettungsdienst in das Klinikum nach Greifswald verbracht. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von ca. 30.000 Euro. Beide Fahrzeuge wurden durch ein beauftragtes Abschleppunternehmen geborgen. Zur Klärung der Unfallursache kam auf Weisung der Staatsanwaltschaft Stralsund ein Mitarbeiter der Dekra zum Einsatz. Am Unfallort kamen neben den Einsatzkräften des Polizeireviers Grimmen auch zwei Rettungswagen, ein Notarztwagen, der Rettungshubschrauber und die Freiwillige Feuerwehr Sundhagen mit 7 Einsatzfahrzeugen und 30 Kameraden zum Einsatz. Für den Zeitraum von ca. 3 Stunden kam es zur Vollsperrung der B 105.

Zeugenaufruf zu einem möglichen Diebstahl eines E-Bikes

Ribnitz-Damgarten (ots). Am Mittwoch, dem 10.07.2024 kam es in der Zeit von 18:30 bis 19:00 Uhr zu einem mutmaßlichen Diebstahl eines E-Bikes in Ribnitz-Damgarten. In der Georg-Adolf-Straße, zwischen Begegnungszentrum und Bernsteinschule, beobachtete eine 38-jährige Frau einen VW-Transporter, aus dem zwei männliche Personen ausstiegen. Einer der beiden Männer führte einen großen Bolzenschneider mit sich. In der weiteren Folge wurde damit das Schloss eines E-Bikes durchtrennt. Im Anschluss fuhr der Fahrer mit dem Transporter in Richtung Boddenstraße. Der andere Mann entfernte sich mit dem E-Bike in die gleiche Richtung.

Bei dem E-Bike handelt es sich um ein schwarz- / anthrazitfarbenes Rad, welches am Hinterrad eine auffällige, metallene Konstruktion (ähnlich eines Gepäckträgers) hatte. Der Fahrer des Transporters hatte dunkle, kurze Haare. Der zweite Beteiligte kurze, blonde Haare. Wer vermisst sein schwarz- oder anthrazitfarbenes E-Bike? Wer kann Angaben zum Sachverhalt machen? Bitte melden Sie sich bei der Polizei in Ribnitz-Damgarten unter der Telefonnummer 03821 8750, jeder anderen Polizeidienststelle oder über die Internetwache der Polizei unter www.polizei.mvnet.de.

Zwei schwer Verletzte nach Verkehrsunfall auf der B105 bei Pütte

Pantelitz (ots). Am 10.07.2024 ereignete sich um 18:18 Uhr ein schwerer Verkehrsunfall auf der B 105 kurz vor der Ortschaft Pantelitz Nach derzeitigen Ermittlungsstand befuhr ein 51-jähriger Fahrzeugführer mit seinem VW Passat die B105 aus Stralsund kommend in Richtung Pantelitz. Hierbei überholte er trotz bestehenden Überholverbotes mehrere Fahrzeuge und übersah die 55-jährige Fahrzeugführerin eines PKW Opel, welche auf Höhe der Pütter Straße bereits mit ihrem PKW verkehrsbedingt hielt, um in diese nach links einzubiegen. Es kam zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge. Die 55-jährige Fahrzeugführerin erlitt nach ersten Erkenntnissen durch den Aufprall eine Gesichtsfraktur und Beckenverletzung. Sie wurde schwer verletzt in das Uni-Klinikum Greifswald eingeliefert. Der 51-jährige Fahrzeugführer erlitt Verletzungen im Bereich der Halswirbelsäule und des Kopfes. Er wurde ebenfalls schwer verletzt und in das Helios Klinikum nach Stralsund verbracht. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und erlitten einen Totalschaden. Die Schadenssumme wird auf 20.000 Euro geschätzt. Gegen den 51-jährigen Fahrzeugführer wird nun ein Ermittlungsverfahren aufgrund des Verdachts Gefährdung des Straßenverkehrs und fahrlässiger Körperverletzung eingeleitet.

Mitschülerinnen greifen 13-jähriges Mädchen auf dem Schulweg körperlich an

Stralsund (ots). Die Polizei in Stralsund wurde am Donnerstag, dem 10. Juli 2024, darüber informiert, dass eine Schülerin der Regionalen Schule „Adolph Diesterweg“ auf dem Schulweg körperlich angegriffen wurde. Offenbar soll ein 13-jähriges Mädchen aus Syrien gegen 7:30 Uhr von drei Mitschülerinnen (alle weiblich, 14-jährige Russin, 15-jährige Syrerin, 16-jährige Russin) in der Großen Parower Straße körperlich angegriffen worden sein. In der weiteren Folge soll ihr das Kopftuch vom Kopf gerissen worden sein
Die 13-jährige wurde dadurch leicht verletzt. Zeugen, die diesen Vorfall beobachtet haben, werden gebeten sich bei der Polizei in Stralsund unter 03831 28900, der Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Trunkenheitsfahrt der etwas anderen Art

Prerow (ots). Am Dienstag, dem 09.07.2024 gegen 15:30 Uhr wurde der Polizei eine mutmaßliche Trunkenheitsfahrt in Prerow gemeldet. Während der den Hinweis entgegennehmende Beamte gespannt auf die Nennung des Fahrzeugtyps und des Kennzeichens wartete, musste er erstaunt feststellen, dass beides in der Form nicht existierte. Vielmehr handelte es sich um einen Krankenfahrstuhl, mit dem ein Mann in Schlangenlinien und teils einschlafend auf dem Gehweg durch Prerow fahren soll. Eingesetzte Beamte trafen den 71-jährigen Mann an seiner Wohnanschrift an, wo er 2,4 Promille pustete. Eine Blutprobenentnahme schloss sich an und eine Strafanzeige wurde gefertigt.

Brand einer Rundballenpresse in Ahrenshagen-Daskow

Ahrenshagen (ots). Am 09.07.20242 gegen 18:25 Uhr kam es auf einem Feld bei Ahrenshagen zum Brand einer Rundballenpresse. Der Fahrzeugführer eines Traktors befuhr das Feld mit einer Rundballenpressen. Dabei bemerkte er plötzlich starken Rauch aus der Rundballenpresse. Er konnte die Presse noch vom Traktor abkoppeln, bevor diese anfing zu brennen. Umgehend wurden die Freiwilligen Feuerwehren aus Ribnitz-Damgarten, Altwillershagen, Pantlitz und Ahrenshagen zum Einsatz gebracht, welche mit 20 Kameraden vor Ort das Feuer löschen konnten. Der bei dem Brand der Presse entstandene Schaden beläuft sich auf ca. 100.000 Euro. Ursache des Brandes war ein technischer Defekt an der Presse.

Verkehrsunfall mit erheblichem Sachschaden

Altenpleen (ots). Am Dienstag, dem 09. Juli 2024 kam es gegen 11:40 Uhr in Altenpleen zu einem Verkehrsunfall mit hohem Sachschaden. Ein 57-jähriger Fahrer eines Mitsubishi befuhr den Prohner Weg in Richtung Sommerfeld. Ein 45-jähriger Fahrer eines VW Passat kam aus einer Ausfahrt eines Grundstücks gefahren und kollidierte mit dem Mitsubishi. In der weiteren Folge kam der 57-jährige Fahrer des Mitsubishi von der Fahrbahn ab und überfuhr einen Telekommunikationskasten. Die Kollision mit einer Laterne ließ sich ebenfalls nicht vermeiden.

Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit, der 57-Jährige wurde leicht verletzt ins Krankenhaus verbracht. Durch den Unfall entstand erheblicher Sachschaden: etwa 3.000 Euro für die PKW, 5.000 Euro für die Laterne und 70.000 Euro für den Telekommunikationskasten.

Verkehrsunfall nach medizinischem Notfall

Kramerhof (ots). Am 9. Juli 2024 kam es um 10:07 Uhr in Kramerhof zu einem Verkehrsunfall. Der 79-jährige Fahrer eines VW ID.4 erlitt augenscheinlich einen medizinischen Notfall, sodass er mit einem Verkehrsschild kollidierte und auf einer Verkehrsinsel zum Stehen kam. Der Sachschaden beträgt 5.000 Euro. Der 79-jährige wurde vor Ort medizinisch versorgt und kam mittels Rettungswagen zu weiteren Untersuchungen ins Krankenhaus. Das Fahrzeug war nicht mehr fahrbereit und musste durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden.

Wanderer findet leblosen möglicherweise verunfallten Motorradfahrer

Barth (ots). Am Montag, dem 09.07.2024 gegen 11:30 Uhr wurde die Polizei in Barth zu einem möglichen Verkehrsunfall gerufen. Demnach traf ein 57-Jähriger beim Wandern auf dem Borgwall in Richtung Fuchsberg auf eine scheinbar leblose Person nebst Motorrad und alarmierte die Einsatzkräfte. Ein umgehend eintreffender Notarzt konnte nur noch den Tod des 76-jährigen aus der Region stammenden Mannes feststellen.

Nach derzeitigem Erkenntnisstand könnte der 76-Jährige fahrend aus Richtung Fuchsberg kommend in Richtung Hafen verunfallt sein aber auch eine medizinische Ursache kann nicht ausgeschlossen werden. Die Polizei wurde dahingehend durch den Kriminaldauerdienst Stralsund unterstützt – ein Todesermittlungsverfahren wurde eingeleitet.

Zeugen, die Angaben zum Geschehenen machen können oder möglicherweise das schwarze Motorrad der Marke „Brixton Cromwell“ 125er am Montagmorgen in dem Bereich Fuchsberg und anliegend festgestellt haben, werden gebeten sich an die Polizei in Barth unter 038231 6720, die Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder jeder andere Polizeidienststelle zu wenden.

Verdächtiges Ansprechen von Kindern in Stralsund

Stralsund (ots). Der Polizei in Stralsund liegen derzeit zwei Meldungen vor, in denen ein mutmaßlich verdächtiges Ansprechen von Kindern nachgegangen wird. In beiden Fällen wurden durch die Kinder ein rotes Fahrzeug benannt.

Zunächst erschien am Sonntag eine Mutter mit ihrer 6-jährigen Tochter im Polizeihauptrevier und schilderte, dass die 6-Jährige am Freitag, dem 05.07.2024 gegen 07:30 Uhr Unnütze Straße Ecke Langenstraße von einem Mann (etwa 40 – 50 Jahre alt), welcher gerade einen rotes Fahrzeug (möglicherweise Transporter) beladen hatte, angesprochen wurde. Das Kind entfernte sich zügig und vertraute sich ihrer Mutter an.

Am Montag, dem 08.07.2024 gegen 14:30 Uhr teilt ein Vater der Polizei mit, dass seine 8-jährige Tochter auf dem Heimweg An den Bleichen gegen 14:05 Uhr von einem Mann aus einem roten Auto (möglicherweise Kombi) heraus angesprochen wurde. Das Mädchen ignorierte den Mann, entfernte sich und vertraute sich ebenfalls seinem Vater an.

In beiden Fällen prüft die Polizei mögliches strafbares Handeln. Zeugen, die zu den jeweiligen Orten und Zeiten entsprechende Feststellungen gemacht haben, werden gebeten sich bei der Polizei in Stralsund unter 03831 28900, der Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Gleichzeitig sollen Eltern sensibilisiert werden, zum einen dahingehend falls Kinder etwas Vergleichbares erzählt haben, aber das Erzählte bisher in keinen Kontext gebracht werden konnte und zum anderen, um ihren Kindern entsprechende Handlungshilfen anzubieten:

  • nicht durch Versprechen (Süßigkeiten, Geschenke, Tierbabys etc.) locken lassen
  • dem eigenen Gefühl vertrauen, wenn einem etwas komisch/bedrohlich vorkommt, dann laut schreien und weglaufen
  • Kinder haben das Recht „Nein“ zu sagen und Hilfebitten abzulehnen: „Nein! Lassen Sie mich in Ruhe!“
  • sogenannte „Rettungsinseln“ ansteuern und Hilfe einfordern (Geschäfte, Lokale etc.)
  • nach Möglichkeit in Gruppen zur Schule und nach Hause gehen
  • immer gleiche Wege benutzen und zur Pünktlichkeit anhalten

Für Eltern, nachdem ein Kind von einem Vorfall berichtet, bei dem es angesprochen wurde:

  • Bewahren Sie Ruhe, vermitteln Sicherheit und bestätigen Sie, dass es richtig war, sich Ihnen anzuvertrauen
  • Glauben Sie Ihrem Kind und hören Sie aufmerksam zu, ohne „nachzubohren“ (mit eigenen Worten berichten lassen/keine Antworten in den Mund legen)
  • Informieren Sie die Polizei, auch wenn die Tat schon etwas zurückliegt.

Audifahrer widersetzt sich Verkehrskontrolle und liefert sich Rennen mit der Polizei

Sassnitz (ots). Am Sonntag, dem 07. Juli 2024 um 22:12 Uhr widersetzte sich ein 54-jähriger Deutscher mit einem Audi A6 einer Verkehrskontrolle im Stadtgebiet von Sassnitz. Dem voraus ging ein Sachverhalt Häuslicher Gewalt mit Anzeigenaufnahme (Verdacht einfache Körperverletzung) mit dem 54-Jährigen als Tatverdächtigen. Es kam im Weiteren zu einer Verfolgungsjagd mit zwei Funkstreifenwagen.

Nachdem die Polizei versuchte, den PKW mittels Anhaltesignalen zum Stoppen zu bringen, entzog er sich mit überhöhter Geschwindigkeit und augenscheinlich rücksichtsloser Fahrweise der polizeilichen Maßnahme trotz eingeschaltetem Blaulicht, Martinshorn und Anhalteaufforderung.

In der Ortschaft Lietzow überholte der Audi-Fahrer zudem trotz Überholverbot und Gegenverkehr ein vorausfahrendes Fahrzeug. Erst durch den Einsatz eines sogenannten Stop-Sticks konnte der Audi in dem Waldstück zwischen Lietzow und Ralswiek zum Anhalten gebracht werden.

Nachdem sich der 54-jährige nach mehrfacher Ansprache und Ankündigung weiterer Maßnahmen immer noch weigerte polizeilichen Aufforderungen zu folgen, wurde ein Fenster des PKW entglast. Im weiteren Verlauf konnte der Tatverdächtige aus dem Fahrzeug geholt und unter Kontrolle gebracht werden. Hierbei verletzten sich sowohl der Tatverdächtige als auch ein 20-jähriger Beamter. Beide kamen zur Behandlung ins Krankenhaus.

Der Kriminaldauerdienst kam zum Einsatz. Strafanzeigen unter anderem wegen des Verdachts eines Verbotenen Kraftfahrzeugrennens und wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte wurden aufgenommen – eine Blutprobenentnahme durchgeführt.

Zeugen, insbesondere Geschädigte, werden gebeten sich bei der Polizei in Sassnitz unter 038392 3070, der Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.