Verkehrsunfall mit erheblichem Sachschaden

Altenpleen (ots). Am Dienstag, dem 09. Juli 2024 kam es gegen 11:40 Uhr in Altenpleen zu einem Verkehrsunfall mit hohem Sachschaden. Ein 57-jähriger Fahrer eines Mitsubishi befuhr den Prohner Weg in Richtung Sommerfeld. Ein 45-jähriger Fahrer eines VW Passat kam aus einer Ausfahrt eines Grundstücks gefahren und kollidierte mit dem Mitsubishi. In der weiteren Folge kam der 57-jährige Fahrer des Mitsubishi von der Fahrbahn ab und überfuhr einen Telekommunikationskasten. Die Kollision mit einer Laterne ließ sich ebenfalls nicht vermeiden.

Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit, der 57-Jährige wurde leicht verletzt ins Krankenhaus verbracht. Durch den Unfall entstand erheblicher Sachschaden: etwa 3.000 Euro für die PKW, 5.000 Euro für die Laterne und 70.000 Euro für den Telekommunikationskasten.

Verkehrsunfall nach medizinischem Notfall

Kramerhof (ots). Am 9. Juli 2024 kam es um 10:07 Uhr in Kramerhof zu einem Verkehrsunfall. Der 79-jährige Fahrer eines VW ID.4 erlitt augenscheinlich einen medizinischen Notfall, sodass er mit einem Verkehrsschild kollidierte und auf einer Verkehrsinsel zum Stehen kam. Der Sachschaden beträgt 5.000 Euro. Der 79-jährige wurde vor Ort medizinisch versorgt und kam mittels Rettungswagen zu weiteren Untersuchungen ins Krankenhaus. Das Fahrzeug war nicht mehr fahrbereit und musste durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden.

Wanderer findet leblosen möglicherweise verunfallten Motorradfahrer

Barth (ots). Am Montag, dem 09.07.2024 gegen 11:30 Uhr wurde die Polizei in Barth zu einem möglichen Verkehrsunfall gerufen. Demnach traf ein 57-Jähriger beim Wandern auf dem Borgwall in Richtung Fuchsberg auf eine scheinbar leblose Person nebst Motorrad und alarmierte die Einsatzkräfte. Ein umgehend eintreffender Notarzt konnte nur noch den Tod des 76-jährigen aus der Region stammenden Mannes feststellen.

Nach derzeitigem Erkenntnisstand könnte der 76-Jährige fahrend aus Richtung Fuchsberg kommend in Richtung Hafen verunfallt sein aber auch eine medizinische Ursache kann nicht ausgeschlossen werden. Die Polizei wurde dahingehend durch den Kriminaldauerdienst Stralsund unterstützt – ein Todesermittlungsverfahren wurde eingeleitet.

Zeugen, die Angaben zum Geschehenen machen können oder möglicherweise das schwarze Motorrad der Marke „Brixton Cromwell“ 125er am Montagmorgen in dem Bereich Fuchsberg und anliegend festgestellt haben, werden gebeten sich an die Polizei in Barth unter 038231 6720, die Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder jeder andere Polizeidienststelle zu wenden.

Verdächtiges Ansprechen von Kindern in Stralsund

Stralsund (ots). Der Polizei in Stralsund liegen derzeit zwei Meldungen vor, in denen ein mutmaßlich verdächtiges Ansprechen von Kindern nachgegangen wird. In beiden Fällen wurden durch die Kinder ein rotes Fahrzeug benannt.

Zunächst erschien am Sonntag eine Mutter mit ihrer 6-jährigen Tochter im Polizeihauptrevier und schilderte, dass die 6-Jährige am Freitag, dem 05.07.2024 gegen 07:30 Uhr Unnütze Straße Ecke Langenstraße von einem Mann (etwa 40 – 50 Jahre alt), welcher gerade einen rotes Fahrzeug (möglicherweise Transporter) beladen hatte, angesprochen wurde. Das Kind entfernte sich zügig und vertraute sich ihrer Mutter an.

Am Montag, dem 08.07.2024 gegen 14:30 Uhr teilt ein Vater der Polizei mit, dass seine 8-jährige Tochter auf dem Heimweg An den Bleichen gegen 14:05 Uhr von einem Mann aus einem roten Auto (möglicherweise Kombi) heraus angesprochen wurde. Das Mädchen ignorierte den Mann, entfernte sich und vertraute sich ebenfalls seinem Vater an.

In beiden Fällen prüft die Polizei mögliches strafbares Handeln. Zeugen, die zu den jeweiligen Orten und Zeiten entsprechende Feststellungen gemacht haben, werden gebeten sich bei der Polizei in Stralsund unter 03831 28900, der Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Gleichzeitig sollen Eltern sensibilisiert werden, zum einen dahingehend falls Kinder etwas Vergleichbares erzählt haben, aber das Erzählte bisher in keinen Kontext gebracht werden konnte und zum anderen, um ihren Kindern entsprechende Handlungshilfen anzubieten:

  • nicht durch Versprechen (Süßigkeiten, Geschenke, Tierbabys etc.) locken lassen
  • dem eigenen Gefühl vertrauen, wenn einem etwas komisch/bedrohlich vorkommt, dann laut schreien und weglaufen
  • Kinder haben das Recht „Nein“ zu sagen und Hilfebitten abzulehnen: „Nein! Lassen Sie mich in Ruhe!“
  • sogenannte „Rettungsinseln“ ansteuern und Hilfe einfordern (Geschäfte, Lokale etc.)
  • nach Möglichkeit in Gruppen zur Schule und nach Hause gehen
  • immer gleiche Wege benutzen und zur Pünktlichkeit anhalten

Für Eltern, nachdem ein Kind von einem Vorfall berichtet, bei dem es angesprochen wurde:

  • Bewahren Sie Ruhe, vermitteln Sicherheit und bestätigen Sie, dass es richtig war, sich Ihnen anzuvertrauen
  • Glauben Sie Ihrem Kind und hören Sie aufmerksam zu, ohne „nachzubohren“ (mit eigenen Worten berichten lassen/keine Antworten in den Mund legen)
  • Informieren Sie die Polizei, auch wenn die Tat schon etwas zurückliegt.

Audifahrer widersetzt sich Verkehrskontrolle und liefert sich Rennen mit der Polizei

Sassnitz (ots). Am Sonntag, dem 07. Juli 2024 um 22:12 Uhr widersetzte sich ein 54-jähriger Deutscher mit einem Audi A6 einer Verkehrskontrolle im Stadtgebiet von Sassnitz. Dem voraus ging ein Sachverhalt Häuslicher Gewalt mit Anzeigenaufnahme (Verdacht einfache Körperverletzung) mit dem 54-Jährigen als Tatverdächtigen. Es kam im Weiteren zu einer Verfolgungsjagd mit zwei Funkstreifenwagen.

Nachdem die Polizei versuchte, den PKW mittels Anhaltesignalen zum Stoppen zu bringen, entzog er sich mit überhöhter Geschwindigkeit und augenscheinlich rücksichtsloser Fahrweise der polizeilichen Maßnahme trotz eingeschaltetem Blaulicht, Martinshorn und Anhalteaufforderung.

In der Ortschaft Lietzow überholte der Audi-Fahrer zudem trotz Überholverbot und Gegenverkehr ein vorausfahrendes Fahrzeug. Erst durch den Einsatz eines sogenannten Stop-Sticks konnte der Audi in dem Waldstück zwischen Lietzow und Ralswiek zum Anhalten gebracht werden.

Nachdem sich der 54-jährige nach mehrfacher Ansprache und Ankündigung weiterer Maßnahmen immer noch weigerte polizeilichen Aufforderungen zu folgen, wurde ein Fenster des PKW entglast. Im weiteren Verlauf konnte der Tatverdächtige aus dem Fahrzeug geholt und unter Kontrolle gebracht werden. Hierbei verletzten sich sowohl der Tatverdächtige als auch ein 20-jähriger Beamter. Beide kamen zur Behandlung ins Krankenhaus.

Der Kriminaldauerdienst kam zum Einsatz. Strafanzeigen unter anderem wegen des Verdachts eines Verbotenen Kraftfahrzeugrennens und wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte wurden aufgenommen – eine Blutprobenentnahme durchgeführt.

Zeugen, insbesondere Geschädigte, werden gebeten sich bei der Polizei in Sassnitz unter 038392 3070, der Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Polizei kommt auf Hansawiese in Stralsund gleich mehrfach zum Einsatz

Stralsund (ots). Im Rahmen des Public Viewings auf der Stralsunder Hansawiese kam es gleich zu mehreren Einsätzen der Polizei, verbunden mit Anzeigenaufnahmen. So kam es zu einer Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen gegen 23:45 Uhr. Ein 48-jähriger Deutscher versuchte mutmaßlich eine unbekannte Frau mit einer um die Hand gewickelten Fahrradkette zu schlagen. Weiterhin habe er sie mit dem beschuhten Fuß getreten.

Gegen Mitternacht zog sich ein 17-jähriger Deutscher offenbar Quarzsandhandschuhe an, um einen anderen Deutschen (25 Jahre) zu schlagen. Es blieb bei einer Bedrohungssituation. Darüber hinaus wurde der 17-jährige dabei beobachtet, wie er augenscheinlich eine Tür der aufgestellten Toilette beschädigte. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 350 Euro.

Ebenfalls gegen Mitternacht soll es zwischen etwa 20 Personen zu verbalen und auch körperlichen Auseinandersetzungen gekommen sein. Eine 42-jährige deutsche Frau, welche im Getränkewagen tätig war, forderte die Personen auf, sich zu beruhigen und dies zu unterlassen. Nach derzeitigen Erkenntnissen ballte eine männliche Person (circa 1,80-1,85m, Brille, Glatze) die Faust und schlug unvermittelt in Richtung der 42-Jährigen. Die Person entfernte sich unmittelbar vor Eintreffen der Polizei.

In diesem Zusammenhang sucht die Polizei nach Zeugen und Geschädigten. Wer sachdienliche Hinweise geben kann, möge sich bitte an die Polizei in Stralsund unter 03831 28900, die Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder jede andere Polizeidienststelle wenden.

Darüber hinaus wurden Polizeibeamte bedroht, beleidigt und Widerstand geleistet. Entsprechende Strafanzeigen wurden aufgenommen.

Kellereinbrüche in Stralsund – Tatverdächtiger nach Zeugenhinweis gestellt

Stralsund (ots). Am 07. Juli 2024 um 23:36 Uhr wurde die Stralsunder Polizei in die Rudolf-Baier-Straße gerufen. Eine 74-jährige Frau hörte lautes Gepolter und vermutete einen Einbruch, da es in der Vergangenheit bereits zu Einbruchsdiebstählen in der Nachbarschaft kam.

Vorausgegangen war ein weiterer Hinweis einer 83-jährigen Anwohnerin, dass sich eine männliche Person in ihrem Hausaufgang aufhält, der mutmaßlich für vorangegangene Einbrüche verantwortlich ist. Sie konnte eine Beschreibung dieser Person abgeben. Im Zuge der Ermittlungen vor Ort konnte ein 19-jähriger Mann ohne festen Wohnsitz in einem Keller gestellt werden.

Insgesamt wurden 37 Keller in drei nebeneinanderliegenden Hausaufgängen aufgebrochen. Gegenwärtig wird ein Sachschaden von circa 400 Euro angenommen. Die Höhe des Stehlschadens ist derzeit nicht bekannt. Der Kriminaldauerdienst Stralsund war zur Spurensicherung im Einsatz. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Stralsund wurde der 19-Jährige vorläufig festgenommen.

100.000 Euro Sachschaden und zwei leicht Personen nach Unfall auf der BAB 20 Parkplatz Ravensmühle

A20, Strasburg/Uckermark (ots). Am 06.07.2024 gegen 17:40 Uhr ereignete sich auf der BAB 20 in Fahrtrichtung Stettin ein Verkehrsunfall unter Beteiligung eines polnischen PKW Mercedes Vito, welcher mit 5 männlichen ukrainischen Staatsangehörigen besetzt war. Nach derzeitigen Ermittlungsstand kam der PKW bei Starkregen und den Witterungsverhältnissen nicht angepasster Geschwindigkeit ins Schlingern und in der weiterer Folge nach rechts auf den Grünstreifen. Hier überfuhr der PKW den Grünwall zum angrenzenden Parkplatz Ravensmühle und rammte hier zwei auf dem Parkplatz abgestellte Schwerlastsattelzüge. Durch den Aufprall wurden zwei männliche Insassen des PKW (35 und 39 Jahre alt) leicht verletzt und mittels RTW in das Klinikum Pasewalk verbracht. Am PKW selbst entstand wirtschaftlicher Totalschaden. Dieser musste durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden. Der Sachschaden an den beteiligten Fahrzeugen wird derzeit auf ca. 100.000 EUR geschätzt. Die Schwerlastsattelzüge waren mit Großmaschinen für Windkraftanlagen beladen. Beschädigungen an mindestens einer der Anlagen können nicht ausgeschlossen werden.

Versammlungsgeschehen am 06. Juli 2024 im Bereich des Fährhafens Mukran

Mukran (ots). Am Sonnabend, dem 06. Juli 2024 führte das Polizeirevier Sassnitz einen Einsatz mit eigenen und unterstützenden Kräften benachbarter Reviere und Behörden, darunter das Landesbereitschaftspolizeiamt MV, durch. Anlass war die Anmeldung einer Demonstration unter dem Motto „No Fracking LNG“ im Bereich des Fährhafens Mukran durchzuführen.

Das Versammlungsgeschehen begann gegen 13 Uhr und endete mit rund 150 Teilnehmern um 15:30 Uhr. Es kam zu kurzzeitigen Verkehrseinschränkungen auf der L29. Nach dem verkündeten Ende der Versammlung verließen die Teilnehmenden zu großen Teilen die Veranstaltung. In der weiteren Folge blockierten circa 30 Personen die L29 im Kreuzungsbereich zum Fährhafen Mukran.

Die Blockade hielt zwei Stunden an. Schlussendlich wurden 18 Personen durch die Polizei von der Straße getragen. Es wurden 20 Platzverweise ausgesprochen. Vier Personen (2 weiblich, 2 männlich) hielten den Platzverweis nicht ein und kündigten eine erneute Blockade an. Hier erfolgte eine Gewahrsamnahme.

Die Polizeiinspektion Stralsund begleitete den Einsatz parallel auf dem Nachrichtendienst X (ehemals Twitter) auf dem Account @Polizei_HST unter dem Hashtag #RÜG0607 #LNG.

PKW prallt bei Kartzitz gegen Baum- Fahrzeugführerin schwer verletzt

Bergen auf Rügen (ots). Am 06.07.2024 um 11:35 Uhr kam es auf der K7 Höhe Kartzitz (Insel Rügen) zu einem Verkehrsunfall, bei dem eine 24 jährige deutsche Autofahrerin von der Insel Rügen schwer verletzt wurde. Nach derzeitigen Ermittlungsstand kam sie mit ihrem PKW Audi aus bisher ungeklärter Ursache nach links von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Straßenbaum. Durch Ersthelfer am Unfallort konnte die verletzte Frau aus dem Fahrzeug geborgen werden. Durch den eingesetzten Notarzt wurde die Geschädigte mit einem Rettungshubschrauber zur med. Behandlung in das Uni-Klinikum Greifswald geflogen. Weiterhin befanden sich die Feuerwehren Bergen, Samtens und Patzig im Einsatz. Am PKW entstand wirtschaftlicher Totalschaden. Dieser wurde durch einen Abschleppdienst geborgen. Es entstand ein Gesamtschaden von ca. 21.000 EUR. Die K 7 musste auf Höhe der Unfallstelle für ca. 2 Stunden voll gesperrt werden.

Verkehrsunfall zwischen Pkw und Linienbus in Wieck auf dem Darß

Barth (ots). Am Samstag, dem 06.07.2024 kam es gegen 10:45 Uhr zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Pkw und einem Linienbus in Wieck auf dem Darß.

Nach derzeitigem Stand der Errmittlungen befuhr eine 91-jährige Fahrzeugführerin mit ihrem Pkw VW den Postweg in Wieck und missachtete an der Kreuzung zur Hauptstraße die Vorfahrt des Linienbusses, der auf der Hauptstraße in Richtung Stadtmitte fuhr. Es kam zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge im Kreuzungsbereich.

Die 32-jährige Busfahrerin musste leichtverletzt in das Krankenhaus nach Stralsund verbracht werden. Die im Bus befindlichen Fahrgäste, sowie die 91-Jährige Fahrzeugführerin des Pkw blieben unverletzt. Aufgrund des Unfalls kam es zu Verspätungen im Linienverkehr. Der entstandene Sachschaden an den beiden Fahrzeugen beträgt ca. 1.000 Euro.

Aktionstag „Sicher im Sattel“ am 9. Juli in Ribnitz-Damgarten

Ribnitz-Damgarten (ots). Am 09.07.2024 findet in Ribnitz-Damgarten von 10 bis 16 Uhr auf dem Marktplatz der Fahrradaktionstag „Sicher im Sattel“ statt. Dieser Aktionstag bietet den Radfahrenden die Möglichkeit, sich und ihr Rad fit und sicher für den Straßenverkehr zu machen. Die Sicherheit im Straßenverkehr, aber auch der Schutz vor Diebstahl wird hier anschaulich vorgestellt und steht im Mittelpunkt des Tages.

Alle Bürgerinnen und Bürger sowie Gäste, mit und ohne Rad, sind herzlich eingeladen, den Aktionstag „Sicher im Sattel“ zu besuchen.

Die Verhütung von Unfällen unter Beteiligung von Radfahrenden und der Schutz von Fahrrädern vor Diebstahl stellen besondere Schwerpunkte für die Arbeit der Polizei sowie der Versicherungen dar. Nutzen Sie daher die Möglichkeit und kommen Sie in der Zeit von 10:00 bis 16:00 Uhr auf den Marktplatz.

Folgende Angebote werden geboten:

  • Kostenlose Fahrradcodierung (Personalausweis und bei E-Bikes den Akkuschlüssel mitbringen),
  • Reaktionstestgerät,
  • Fahrradparcours und Rauschbrillen,
  • Fahrradsimulator,
  • Sehtest,
  • Verkehrsquiz mit Preisen,
  • Beratungen und Tipps zu den Themen Sicherung von Fahrrädern gegen Diebstahl und Versicherungen für Radfahrer, E-Bikes und E-Scootern,
  • Beratungen zum Kauf von Fahrrädern, Pedelecs und E-Bikes.

Für das leibliche Wohl sorgt die die Feuerwehr Ribnitz-Damgarten und ein Moderator führt kurzweilig durch den Tag.

Tödlicher Kiteunfall vor der Halbinsel Darß

Zingst/Stralsund (ots). Am heutigen Donnerstag, dem 04. Juli 2024 um 12:37 Uhr wurde die Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg über einen Notfall beim Kite-Surfen informiert.

Ein 56-jähriger Urlauber aus dem Bundesland Brandenburg wollte mit seiner 29-jährigen Tochter vom Strand in Höhe Ortslage Nisdorf (Grabow/LK Vorpommern-Rügen) aus zum Kite-Surfen starten. Nach derzeitigem Erkenntnisstand kam es augenscheinlich zu einem Fehlstart, bei dem der Kiter immer weiter auf die Darßer Boddenkette (Grabow) getrieben wurde. Der Kite-Surfer konnte sich nicht selbständig aus dieser Notfallsituation befreien.

Die am Strand verbliebene Tochter teilte diesen Notfall sofort der Rettungsleitstelle mit, die umgehende Rettungsmaßnahmen einleitete. Unter anderem wurden die Seenotrettungsleitstelle, die Wasserschutzpolizeiinspektion Stralsund und die Feuerwehr Stralsund informiert und begannen sofort mit der koordinierten Rettungsaktion.

Da der Verunglückte vom Strand aus nicht mehr zu sehen war, begann der Rettungshubschrauber unverzüglich mit der Suche nach dem Verunglückten. Nach kurzer Suchzeit konnte der Verunfallte im nahen Küstenbereich auf der Halbinsel Zingst nur noch tot geborgen werden. Da die Todesursache unklar ist, leitete der Kriminaldauerdienst Stralsund vor Ort ein Todesermittlungsverfahren ein.

Polizeieinsätze mit polizeibekannten Personen

Barth (ots). Die Polizei in Barth wurde in den frühen Morgenstunden des 4. Juli 2024 zu zwei Einsätzen mit denselben polizeibekannten beteiligten Personen gerufen.

Gegen 1:25 Uhr wurde ein Fahrraddiebstahl vor dem Bahnhof gemeldet. So beobachtete ein 18-jähriger Mann einen 46-jährigen Mann bei der mutmaßlichen Entwendung eines Fahrrades. Weiterhin brachte er eine Bedrohung und Beleidigung vom Vortag durch den 46-Jährigen gegen ihn zur Anzeige. Ursächlicher Grund dafür war eine andere körperliche Auseinandersetzung des 18-Jährigen mit einer Frau vor wenigen Tagen. Der 46-jährige konnte durch die Polizei angetroffen werden. Gegen ihn wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Diebstahls eingeleitet, darüber hinaus erhielt er einen Platzverweis. Das Fahrrad wurde durch die Polizei sichergestellt.

Im weiteren Verlauf der Nacht meldete sich der 18-Jährige gegen 2:30 Uhr wieder bei der Polizei und informierte über eine mutmaßliche Sachbeschädigung auf dem Parkplatz eines Supermarktes. Augenscheinlich kam es dort zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen den beiden bereits bekannten Personen.

So stellte sich während der Anzeigenaufnahme heraus, dass es hier nicht um Sachbeschädigung ging, sondern um Bedrohung, Beleidigung und versuchte Körperverletzung. Um 03:25 Uhr wurde bei dem der 18-jährigen Geschädigten noch ein Atemalkoholtest durchgeführt, welcher 1,34 Promille ergab.

Fahrrad im Wert von 5.000 Euro gestohlen, Zeugen gesucht

Wustrow (ots). Am Mittwoch, dem 03.07.2024 wurden die Beamten des Polizeireviers Ribnitz-Damgarten zu einem Fahrraddiebstahl nach Wustrow gerufen. Ein 48-jähriger Urlauber stellte sein Fahrrad auf dem Hinterhof seiner Ferienwohnung ab und schloss es an den Fahrradständer an. Nach derzeitigen Erkenntnissen entwendeten der oder die bislang unbekannten Täter in der mutmaßlichen Tatzeit zwischen 0:00 und 08:00 Uhr das Fahrrad (Eigenbau verschiedenster Bestandteile) im Wert von 5.000 Euro. Das Fahrrad hat ein auffälliges Erscheinungsbild und die Farbe petrol. Im Rahmen ist ein Name eingraviert.

Fahrraddiebstahl in Wustrow
Foto: PI Stralsund

Zeugen, die Angaben zum Diebstahl oder zum derzeitigen Standort des Fahrrades machen können, werden gebeten, sich schnellstmöglich an die Polizei in Ribnitz-Damgarten (03821/8750) zu wenden. Auch über jede andere Polizeidienststelle oder über die Onlinewache der Landespolizei MV www.polizei.mvnet.de können Hinweise gegeben werden.

Brand eines Radladers bei Manschenhagen

Barth (ots). Am Mittwoch, den 03.07.2024 gegen 18:30 Uhr kam es auf an einem Feld zwischen Manschenhagen und Friedrichshof zu einem Brand eines Radladers. Der Fahrer bemerkte eine leichte Rauchentwicklung am Heck seines Fahrzeuges. Daraufhin hielt er an und stieg aus. Als er am Heck des Fahrzeugs nachsah, konnte er bereits Flammen erkennen, welche aus dem Fahrzeug schlugen. Umgehend kamen die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren aus Löbnitz und Karnin zum Einsatz. Diese konnte den Brand zwar löschen, aber das komplette ausbrennen des Radladers nicht mehr verhindern. Ursache des Brandes war ein technischer Defekt am Radlader. Der entstandene Sachschaden kann mit ca. 50.000 Euro beziffert werden.  

Verfassungsfeindliche Symbole an Skaterplatz in Stralsund

Stralsund (ots). Die Polizei in Stralsund wurde am Dienstag, dem 2. Juli 2024 gegen 9:30 Uhr zum Skaterplatz in der Friedrich-Wolf-Straße gerufen. Offenbar haben bislang unbekannte Täter mehrere verfassungsfeindliche Symbole auf dem Platz angebracht. So wurden im Zeitraum vom 26.06.2024 bis 02.07.2024, 9:00 Uhr augenscheinlich zwei Hakenkreuze (etwa 125 mal 85 cm und 65 mal 70 cm groß) an das Mauerwerk, das als Abgrenzung des Skaterplatzes dient, mit schwarzer Farbe gesprüht. Ein weiteres mit schwarzer Sprühfarbe aufgebrachtes Hakenkreuz befand sich an der Seitenwand der Halfpipe (etwa 80 mal 65 cm). Auf der Halfpipe wurde außerdem der Schriftzug „NAZIS AN DIE MACHT“ sowie ein weiteres Hakenkreuz gesprüht (Größe etwa 310 mal 165 cm).

Der entstandene Gesamtsachschaden wird gegenwärtig auf einige Hundert Euro geschätzt. Die Hansestadt Stralsund leitete die Beseitigung der Schmierereien in die Wege.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zum Verdacht des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger und terroristischer Organisationen sowie der Sachbeschädigung aufgenommen. Die Ermittlungen dauern dies bezüglich noch an. Wer Angaben zum Sachverhalt machen kann, wird gebeten Hinweise an die Polizei in Stralsund unter 03831 28900, die Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder jede andere Polizeidienststelle zu geben.

Totalentwendung eines weißen VW T3 Syncro in Stralsund

Stralsund (ots) – Am Mittwoch, dem 03.07.2024 gegen 09:00 Uhr wurde die Polizei über den Diebstahl des Transporters von dem Parkplatz der Mahnkschen Wiese in Stralsund informiert.

VW T3 Synchro Hamburg Diebstahl in Stralsund
Foto: PI Stralsund

Hierbei handelt es sich um einen restaurierten VW T3 Syncro mit Oldtimerkennzeichen der Hansestadt Hamburg, Baujahr 1987, Farbe weiß mit folgenden Besonderheiten:

  • begehbarer Dachgarten
  • Heckleiter und Ersatzradhalter am Heck
  • Anhängerkupplung mit Rückfahrkamera
  • 15 Zoll Mercedes Stahlfelgen mit AT-Reifen
  • Seitenschwellerschutzrohre
  • Frontbügel der Firma „Budich“
  • runde Doppelscheinwerfer
  • gelbe Nebelscheinwerfer
  • auf der Karosserie Schriftzug „Spitfire Rated R“ und das Logo
    von einem Mann (Oberkörperausschnitt)

Die Tatzeit kann wie folgt eingegrenzt werden: Sonntag, 30.06.2024 gegen 23:30 bis Mittwoch, 03.07.2024 gegen 09:00 Uhr. Der Transporter war mehrfach unterschiedlich gesichert, so dass der Zeitaufwand für den Diebstahl nicht unerheblich gewesen sein dürfte – Schaden etwa 70.000 Euro.

Die Polizei sucht in diesem Zusammenhang nach Zeugen. Wer entsprechende Feststellung auf dem Parkplatz der Mahnkschen Wiese zu dem Fahrzeug oder dessen Nahbereich hatte oder das Fahrzeug nach dem Abstellen im öffentlichen Straßenverkehr wahrgenommen hat, möge sich bitte an die Polizei in Stralsund unter 03831 2900, die Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder jede andere Polizeidienststelle wenden.

Geklaut, gefasst, gewehrt – Gewahrsamszelle

Prerow (ots). Am Dienstag, dem 02.07.2024 gegen 13:45 Uhr wurde die Polizei über einen räuberischen Diebstahl in einem Supermarkt in Prerow informiert. Was war passiert?

Ein 46-jähriger Mann wollte nach derzeitigen Erkenntnissen mittels Pfandbons einen Energy Drink kaufen, es fehlten allerdings einige Cents und er hatte kein Geld dabei, so dass es zum Streit kam. Gleichzeitig erinnerten sich die Mitarbeiter an ein bestehendes Hausverbot für den Kunden. In dem Moment lief der 46-Jährige ohne zu bezahlen davon, konnte allerdings durch einen 19-jährigen Mitarbeiter gestellt werden. Gegen dieses Festsetzen wehrte sich der nunmehr Tatverdächtige offenbar mit einem Schlag gegen den 19-Jährigen und floh erneut.

Umgehend eingesetzte Beamte konnten den Tatverdächtigen auf Höhe eines weiteren Supermarktes in Prerow stellen. Hierbei leistete er derart Widerstand, dass sich ein 54-jähriger Beamter leichtverletzte aber weiterhin dienstfähig war. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft wurde der Delinquent vorläufig festgenommen. Ein Alkoholtest ergab 0,11 Promille.

Betriebsablauf gestört / offenen Haftbefehl vollstreckt

Stralsund (ots). Am Dienstag, dem 02.07.2024 gegen 19:45 Uhr wurde die Polizei in Stralsund zu einem Supermarkt in der Frankenvorstadt gerufen. Hier soll ein umherschreiender Störer den Betriebsablauf stören. Die Beamten trafen auf einen 51-jährigen Mann, bei dessen Überprüfung sich ein offener Haftbefehl von 15 Tagessätzen zu je 10 Euro offenbarte. Da er diesen nicht begleichen konnte, wurde er in die Justizvollzugsanstalt überstellt. Was der Grund für die Aufregung im Supermarkt war, konnte aufgrund der Sprachbarrieren nicht abschließend geklärt werden.