Dabitz (Vorpommern-Rügen). Am 11.06.2016 wurde bei der Barther Polizei eine Anzeige wegen Diebstahls erstattet. Demnach haben sich der oder die bisher unbekannten Täter im Zeitraum vom 10.06.2016, ca. 8:30 Uhr bis zum 11.06.2016, etwa 8:30 Uhr Zutritt zu mehreren Booten verschafft. Aus diesen wurden gefüllte Benzintanks, diverses Boots- sowie Angelzubehör entwendet. Auch ein 15-PS-Außenbordmotor der Marke Johnson ist gestohlen worden. Es entstand ein Schaden von mehreren hundert Euro. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Hinweise von Zeugen. Wer kann Angaben zu verdächtigen Personen machen, die im Bereich des Hafens möglicherweise beobachtet wurden? Die Hinweise werden im Polizeirevier Barth unter der Telefonnummer 038231/6720 entgegengenommen.
Polizei bittet um Hinweise zu Raubstraftaten in Stralsund
Stralsund. Am Vormittag des 10.06.2016 kam es in Stralsund zu zwei Raubstraftaten, bei denen zum einen ein Fahrrad und zum anderen eine Handtasche entwendet wurden.
Nach dem derzeitigen Stand der kriminalpolizeilichen Ermittlungen haben zwei bisher unbekannte männliche Täter in der Semlower Straße gegen 09:15 Uhr einem 15-jährigen Jungen sein schwarz-blaues Mountainbike der Marke Bulls gestohlen. Die Täter waren zunächst auf zwei Tretrollern unterwegs – ein sogenannter Cityroller wurde am Tatort zurückgelassen. Dieser wurde von den Beamten des Polizeihauptreviers Stralsund sichergestellt.
Gegen 10:10 Uhr ereignete sich im Knieperdamm nahe der Apotheke ein Handtaschenraub, bei dem einer 79- jährigen von ebenfalls zwei Tätern auf Fahrrädern ihre Handtasche samt Ausweispapieren, EC-Karten und Bargeld entrissen wurde. Verletzt wurde niemand – jedoch entstand den Geschädigten ein Sachschaden von mehreren hundert Euro.
Die Tatverdächtigen werden wie folgt beschrieben:
Beide seien im Alter von ca. 17 Jahren mit Kapuzenshirt bekleidet sowie ca. 1,80 m groß. Der erste Täter wird weiter als schlank mit kurzen blonden Haaren und einem Dreitagebart beschrieben. Er trug ein blau-weißes Basecap, ein weißes T-Shirt und eine helle Sweatjacke. Der zweite Tatverdächtige wird mit einer schlanken, trainierten Figur beschrieben und trug einen braunen Sweatpullover sowie eine schwarze Jogginghose. Er führte einen chrom-farbenen Cityroller mit.
Die Kriminalpolizei in Stralsund hat die Ermittlungen aufgenommen und prüft einen möglichen Zusammenhang beider Ereignisse. Im Rahmen der Ermittlungen bittet die Polizei um Hinweise von Zeugen, die möglicherweise eine der Straftaten beobachtet haben. Angaben werden im Polizeihauptrevier Stralsund unter der Telefonnummer 03831/28900 entgegengenommen.
Diebstahl zweier BMW in Dierhagen
Dierhagen (Vorpommern-Rügen). Am 10.06.2016 wurde polizeilich bekannt gemacht, dass es in Dierhagen zwei Pkw Diebstähle gab. Der oder die Täter verschafften sich in der Zeit vom 09.06.2016, etwa 17:00 Uhr bis zum 10.06.2016, ca. 10:15 Uhr Zutritt zu einem Parkplatz eines Hotels in Dierhagen. Dort wurden ein schwarzer BMW X5 sowie ein schwarzer BMW 525 Touring komplett entwendet. Der Gesamtschaden beider Fahrzeuge wird auf ca. 90.000 Euro geschätzt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
Zwei Verkehrsunfälle kurz nacheinander auf der B 105 bei Karnin
Karnin (Vorpommern-Rügen). Am 09.06.2016 ereigneten sich innerhalb von einer Stunde zwei Verkehrsunfälle mit Personen- und Sachschaden. Gegen 15:45 Uhr befuhr eine 26-jährige Stralsunderin mit einem Pkw Seat die B 105 aus Richtung Karnin kommend in Richtung Stralsund. Offenbar aufgrund eines geplatzten Reifens geriet die Fahrzeugführerin schräg auf die Gegenfahrbahn und kollidierte seitlich mit einem entgegenkommenden Pkw Peugeot, dessen Anhänger ebenfalls mit dem Seat zusammenstieß. Der 52-jährige Fahrer aus Rheinland-Pfalz brachte sein Fahrzeuggespann am rechten Fahrbahnrand zum Stehen – so gelang es der 26-Jährigen auch den Pkw abzubremsen. Verletzt wurde bei diesem Unfall niemand. Es entstand ein Schaden von ca. 9.000 Euro. Die Beamten des Polizeireviers Barth sicherten die Unfallstelle und nahmen eine Verkehrsunfallanzeige auf. Zur Bergung der Fahrzeuge wurde B 105 kurzzeitig voll gesperrt.
Kurz darauf, gegen 16:40 Uhr, kam es an gleicher Stelle zu einem weiteren Verkehrsunfall, bei dem zwei Fahrzeuge, aufgrund des zuvor genannten Unfalls, abbremsen und halten mussten. Der 36-jährige Fahrer eines Lkw Renault aus der Gemeinde Ahrenshoop und ein 53-jähriger VW-Fahrer aus Saal befuhren die B 105 aus Stralsund kommend in Richtung Karnin. Beide mussten verkehrsbedingt halten. Dies bemerkte ein 36-jähriger Mazda-Fahrer aus der Gemeinde Kenz-Küstrow möglicherweise zu spät und schob den Pkw VW auf den Lkw auf. Dabei wurde der 53-jährige Fahrzeugführer leicht verletzt. Die Insassen des Pkw und Lkw blieben unverletzt. An allen beteiligten Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von etwa 3.500 Euro.
Verkehrsunfall mit leicht verletzten Personen in Binz
Binz (Vorpommern-Rügen). Am 09.06.2016, gegen 10:35 Uhr, ereignete sich auf der L 29 nahe des Bahnübergangs Binz ein Verkehrsunfall zwischen zwei Fahrzeugen. Der 50-jährige Fahrer eines Pkw Mini befuhr die Dollahner Straße und wollte hinter dem Bahnübergang nach links in Richtung Binz auf die L 29 abbiegen. Beim Einbiegen auf die L 29 übersah der Mini-Fahrer aus Binz offenbar die in Richtung Prora fahrende 63-jährige VW-Fahrerin aus Göhren. Es kam zur Kollision beider Fahrzeuge, die nicht mehr fahrbereit sind. Zwei weitere Insassen im VW (81 und 84 Jahre alt) wurden durch den Zusammenstoß leicht verletzt und von einer Rettungswagenbesatzung ärztlich versorgt. Der entstandene Schaden wird auf etwa 12.000 Euro geschätzt.
Feststellungen von rauschmittelbeeinflussten Fahrzeugführern steigen
Stralsund. Im Bereich der Polizeiinspektion Stralsund wurden u.a. am 06.06.2016 und 08.06.2016 Fahrzeugführer unter dem Einfluss von Drogen aus dem Verkehr gezogen.
Am Montag, gegen 16:10 Uhr, führten die Beamten des Polizeihauptreviers Stralsund in Negast eine Verkehrskontrolle durch und stellten einen 29-jährigen Fahrer eines Pkw VW fest, der unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Ein Urinvortest verlief positiv auf THC. In Born kontrollierten die Beamten des Polizeireviers Barth etwa 16:40 Uhr einen 47-jährigen Mercedes-Fahrer, der ebenfalls unter dem Einfluss von THC stand. Auch am 08.06.2016 (13:15 Uhr) fiel ein 31-jähriger VW-Fahrer aus Magdeburg bei einer Geschwindigkeitskontrolle in Stralsund auf, da er in der Karl-Marx-Straße 44 km/h statt der erlaubten 30 km/h fuhr. Bei der Kontrolle stellten die Beamten Auffälligkeiten fest, die zur Durchführung eines Drogenvortestes führte. Das Ergebnis verlief positiv auf Kokain.
Bei den Fahrern wurde eine Blutprobenentnahme durchgeführt und die Weiterfahrt untersagt. Sie müssen sich nun wegen des Verstoßes gegen die 0,5 Promille-Grenze und Besitzes von Betäubungsmitteln verantworten. Außerdem wird die Führerscheinstelle über diese Ereignisse informiert.
Nicht nur in diesen Tagen (Pressemitteilung der Polizeiinspektion Stralsund vom 30.05.2016) steigt die Zahl der Drogenfeststellungen stetig – auch im Vergleich zum gesamten Vorjahr (214 in 2015) kann ein Anstieg im Bereich der Polizeiinspektion Stralsund prognostiziert werden. Während im Jahr 2015 insgesamt 199 Fahrzeugführer festgestellt wurden, gab es im Zeitraum vom 01. Januar 2016 bis einschließlich 31. Mai 2016 bereits 123 Anzeigen wegen Fahrens unter dem Einfluss von Cannabis, Amphetamine oder Kokain (etc.). Die Verkehrskontrollen zum Thema Alkohol und Drogen werden nicht nur themenorientiert (wie in diesem Monat) für einen Monat, sondern auch in jedem anderen Monat als Schwerpunkt der polizeilichen Arbeit fortgeführt.
Die Auswirkungen auf die Fahrtauglichkeit einer Person, die Drogen genommen hat, sind im Gegensatz zum Alkohol wegen der sehr individuellen Drogenwirkung kaum vorhersehbar. Insbesondere die Kombination mehrerer Drogen und Alkohol ist eine unkalkulierbare Gefahrenquelle für die Teilnahme am Straßenverkehr und die Gesundheit der Konsumenten. Vielen Drogenkonsumenten ist nicht bewusst, dass nicht nur Alkohol, sondern auch Rauschgift erheblich und lang andauernden Einfluss auf die Fahrtüchtigkeit und somit auch auf den allgemeinen Zustand haben kann. Der Konsum von Drogen kann bspw. die Beeinträchtigung der Konzentrationsfähigkeit, des Seh- und Hörvermögens sowie der Reaktionsfähigkeit hervorrufen. Aber auch Herzrhythmusstörungen, Muskelzucken, oder Wahnvorstellungen können eine Folge sein.
Nicht nur mit physischen und psychischen Beeinträchtigungen muss der „Berauschte“ rechnen, sondern auch mit strafrechtlichen und finanziellen Konsequenzen. Die erste Feststellung und ein positives Blutprobenergebnis ziehen ein Bußgeld von 500 Euro, zwei Punkten in der Kartei (Flensburg) und einen Monat Fahrverbot nach sich. Zudem folgt die Anzeige gemäß § 24a StVG sowie bspw. die Kostenmitteilung für die Blutprobenentnahme.
Anzeige wegen des Verdachts der Beleidigung in Stralsund aufgenommen
Stralsund. Am 08.06.2016, gegen 00:20 Uhr, wurde durch die Beamten des Polizeireviers Stralsund eine Anzeige wegen des Verdachts der Beleidigung auf sexueller Grundlage aufgenommen. Nach dem bisherigen Stand der Ermittlungen begab sich ein 50- bis 60-jähriger Mann in ein Mädchenzimmer eines Stralsunder Hotels im Tribseer Damm. Dort soll die bis dato unbekannte Person Mädchen im Alter zwischen 15 und 16 Jahren im Gesicht und im Hüftbereich berührt haben. Danach verließ der Mann das Zimmer. Die eingesetzten Beamten konnten aufgrund einer Personenbeschreibung die Person ausfindig machen, die sich im Hotel aufhielt. Bei dem Mann handelt es sich um einen 48-Jährigen, der nach den polizeilichen Maßnahmen einen Platzverweis erhielt. Die Ermittlungen wurden aufgenommen und dauern derzeit an.
Nachmeldung: Brand von Eigenheimen in Velgast
Velgast (Vorpommern-Rügen). Am 07.06.2016 gegen 1:00 Uhr kam es in Velgast zu einem Brand, bei dem zwei reetgedeckte Wohnhäuser, zwei Nebengelasse, ein Pkw, ein Rasentraktor sowie weitere Geräte vollständig verbrannt sind. Die Kameraden zehn Freiwilliger Feuerwehren aus dem Umland kamen zum Einsatz und löschten das Feuer. Personen wurden nicht verletzt. Der Schaden wird nunmehr auf ca. 400.000 Euro geschätzt.
Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen sind die Wohnhäuser nicht mehr bewohnbar. Die Beamten der Kriminalpolizei Stralsund haben die Ermittlungen aufgenommen und waren mit einem Brandursachenermittler vor Ort. Gegenwärtig kann eine Inbrandsetzung durch Dritte ausgeschlossen werden. Bislang deuten die gewonnenen Hinweise auf eine technische Brandursache hin. Die kriminalpolizeilichen Ermittlungen dauern allerdings noch an.
Brand zweier Mülltonnen in Saal
Saal (Vorpommern-Rügen). Am 04.06.2016, gegen 02:45 Uhr, kam es in der Lange Straße in 18317 Saal zu einem Brand einer Müll- und einer Papiertonne. Personen wurden nicht verletzt. Nach derzeitigen kriminalpolizeilichen Erkenntnissen haben der oder die bisher unbekannten Täter zu der oben genannten Zeit eine unter einem Schleppdach befindliche Müll- sowie Papiertonne in Brand gesteckt. Die Tonnen brannten vollständig nieder und standen in unmittelbarer Nähe zu einem Wohnhaus, dessen Fassade beschädigt wurde. Die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren aus Hessenburg und Saal löschten das Feuer. Der entstandene Schaden wird auf mindestens 500 Euro geschätzt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
Handyortung mal anders – erfolgreich
Stralsund. Am 02.06.2016, gegen 06:30 Uhr, wurde telefonisch eine Anzeige wegen Diebstahls eines Smartphones und eines Abspielgerätes in Stralsund erstattet.
Der Eigentümer des Handys informierte die Beamten des Polizeihauptreviers Stralsund über den Diebstahl und gab zeitgleich bekannt, dass er wisse, wo sich das gestohlene Handy aktuell befinde. Eine App mit Ortungsfunktion auf seinem Tablet zeigte, dass sich das Sony-Handy am ehemaligen Yachthafen an der Schwedenschanze in Stralsund befindet. Als die Beamten vor Ort eintrafen, wies das Tablet des 29-Jährigen auf den Standort des Handys an der Kaikante des Hafens hin. Dort befanden sich drei Personen, die durch die Beamten angesprochen und befragt wurden. Einer der drei Personen, ein 28 jähriger Mauretanier aus Stralsund, hielt ein solches Smartphone, wie es der Anzeigende vermisste, in der Hand. Noch kurz bevor die Beamten die Personen an der Hafenkante ansprachen, ist ein digitales Abspielgerät in den Sund gefallen. Daraufhin wurde die Tauchergruppe der Stralsunder Berufsfeuerwehr informiert. Am Nachmittag fanden die Taucher allerdings kein Gerät mehr, was auf die Beschreibung des Hinweisgebers passte.
Wie der 28-Jährige an das Handy gelangte, ist nun Bestandteil der kriminalpolizeilichen Ermittlungen. Bei der Kontrolle der Wohnung des Zuwanderers, wurden u. a. Kleinstmengen an Betäubungsmitteln festgestellt. Aus diesem Grund wurde neben der Anzeige wegen Verdachts des Diebstahls auch eine Strafanzeige wegen Besitzes von Betäubungsmitteln aufgenommen. Dem Eigentümer konnte – Dank der Technik von heute – das Smartphone wieder übergegeben werden.
Stralsunder Polizei sucht Zeugen
Stralsund. Am 20.05.2016, gegen 18:05 Uhr, hatte ein bislang unbekannter Täter in der Tribseer Straße in Stralsund einer Frau die Handtasche entrissen und war davongelaufen. Eine 60-jährige Frau aus Schleswig- Holstein befand sich in der Tribseer Straße und wollte in Richtung Bahnhof gehen. Die Frau sah sich gerade auf der rechten Straßenseite das Gebäude eines Hotels unweit des Neuen Marktes an und bemerkte, dass ihr jemand die Handtasche wegnehmen wollte. Eine unbekannte männliche Person riss die 60-Jährige in der weiteren Folge zu Boden und flüchtete mit ihrer Tasche in Richtung Kiebenhieberstraße.
Ein 31-jähriger Mann aus Berlin reagierte auf die Hilferufe der Frau und lief dem Unbekannten in die Kiebenhieberstraße nach. Die Frau selbst musste die Verfolgung in der Kiebenhieberstraße abbrechen. An der Kreuzung zur Bleistraße ließ der Täter die Handtasche fallen und flüchtete weiter in Richtung Neuer Markt. Der 31-Jährige stoppte seine Verfolgung, nahm die Tasche an sich und brachte sie der Eigentümerin zurück. Es fehlte nichts aus der Handtasche. Die Frau erlitt leichte Verletzungen.
Der geflüchtete Mann wurde wie folgt beschrieben:
- ca. 1,65 bis 1,70 m groß
- normale Statur
- dunkle, mittellange Haare
- augenscheinlich südländisches Aussehen
- Bekleidung: weite, blaue Jeans und dunkelblaue Kapuzenjacke aus synthetischem Stoff
Bislang konnte der Täter nicht ermittelt werden. Da sich nach Angaben der 60-jährigen Frau noch weitere Personen in der Tribseer Straße befanden, bitten die Stralsunder Kriminalisten unter der Telefonnummer 03831/28900 um Hinweise von Zeugen, die den Vorgang beobachtet haben oder Angaben zum Täter machen können. Insbesondere wird ein Mann gebeten, sich bei der Stralsunder Polizei zu melden, welcher den Übergriff offenbar aus einem Fenster der umliegenden Häuser beobachtet hat.
Kind bei Verkehrsunfall in Sassnitz verletzt
Sassnitz (Vorpommern-Rügen). Am 02.06.2016, gegen 06:50 Uhr, ereignete sich im Rügener Ring in Sassnitz ein Verkehrsunfall, in dessen Folge ein sechsjähriges Kind verletzt wurde. Eine 27-jährige Frau aus Sassnitz befuhr mit einem Pkw Citroen den Rügener Ring in Richtung Bahnhof Lancken. Auf Höhe der Einmündung zur Brunnenstraße kam plötzlich ein Mädchen auf die Straße gelaufen. Die Citroen-Fahrerin konnte trotz eines Ausweichmanövers einen seitlichen Zusammenstoß mit der Sechsjährigen nicht verhindern. Das Kind wurde bei dem Unfall verletzt und zur weiteren Untersuchung ins Krankenhaus nach Bergen gebracht. Die Fahrzeugführerin blieb unverletzt. An dem Pkw ist ein Schaden von ca. 500 Euro entstanden.
Einbruchsdiebstahl in Körkwitz vereitelt
Ribnitz-Damgarten (Vorpommern-Rügen). Am 01.06.2016 wurde den Beamten des Polizeireviers Ribnitz-Damgarten der versuchte Einbruch in einen Schuppen in Körkwitz gemeldet. Kurz zuvor, gegen 20:30 Uhr, versuchten bisher unbekannte Täter sich gewaltsam Zutritt zu einem Schuppen auf einem Grundstück in der Straße An der Bäderstraße zu verschaffen. Ein zufällig auf das Grundstück zulaufender Zeuge konnte zwei Personen sehen, die sich dann schnell mit einem Fahrzeug vom Tatort entfernten. Vor Ort wurde festgestellt, dass das Schloss zur Schuppentür aufgebrochen wurde.
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet mögliche weitere Zeugen um Hinweise auf die Täter. Angaben zu Beobachtungen nimmt das Polizeirevier Ribnitz-Damgarten unter der Telefonnummer 03821/8750 entgegen.
Tödlicher Arbeitsunfall in Barth
Barth (Vorpommern-Rügen). Am 01.06.2016, gegen 09:30 Uhr, kam es im Gewerbegebiet Barth zu einem schweren Arbeitsunfall, bei dem eine Person tödlich verletzt wurde. Nach derzeitigen Erkenntnissen hat ein 48-jähriger Mitarbeiter eines Einkaufsmarktes eine Arbeitsmaschine im Warenlager selbständig bedient. Während eines Hebevorganges, bei dem sich der Mann auf der Hebebühne der Arbeitsmaschine befand, wurde er zwischen der Hebevorrichtung und einem Regal eingeklemmt. Dabei wurde der Barther so schwer verletzt, dass ein hinzugerufener Notarzt nur noch den Tod feststellen konnte. Die Stralsunder Kriminalpolizei und das Landesamt für Gesundheit und Soziales M-V haben die Ermittlungen aufgenommen. Ein Kriseninterventionsteam der Rettungsleitstelle des Landkreises Vorpommern-Rügen betreute Mitarbeiter des Einkaufsmarktes.
Diebstahl von Angelzubehör in Glowe
Glowe (Vorpommern-Rügen). Am 31.05.2016 wurde bei den Beamten des Polizeireviers Sassnitz eine Anzeige wegen Diebstahls erstattet. Nach bisherigen Erkenntnissen haben Täter im Zeitraum vom 30.05.2016, 22:00 Uhr zum 31.05.2016, etwa 8:00 Uhr Zutritt zu einem Schuppen in der Hauptstraße in Glowe erlangt. Der oder die bisher unbekannten Täter entwendeten ein Elektrogerät, Angelzubehör – darunter Angelruten und Angelrollen – sowie ein Mountainbike. Der Wert der Geräte und des Equipments wird auf über 4.000 Euro geschätzt. Im Rahmen der Ermittlungen bittet die Kriminalpolizei um Hinweise von Zeugen. Wer Angaben zu Personen machen kann, die sich im Bereich der Hauptstraße auffällig verhalten haben, der gebe die Informationen an das Polizeirevier Sassnitz unter der Telefonnummer 038392/3070 weiter.
Diebstahl von Pflanzenschutzmitteln in Sundhagen
Sundhagen (Vorpommern-Rürgen). Heute Morgen (31.05.2016) wurden die Beamten des Polizeireviers Grimmen über den Diebstahl von Pflanzenschutzmitteln in der Gemeinde Sundhagen informiert. Im Zeitraum vom 30.05.2016, 18:00 Uhr zum 31.05.2016, etwa 07:00 Uhr verschafften sich der oder die bisher unbekannten Täter gewaltsam Zutritt zu einer Lagerhalle in Sundhagen. Dort lagerten verschiedenste Pflanzenschutzmittel einer Firma. Der oder die Täter entwendeten mehr als fünf Behälter mit insgesamt etwa 300 Litern Schutzmittel. Der entstandene Schaden wird derzeit auf ca. 12.500 Euro geschätzt. Die Beamten des Kriminaldauerdienstes Stralsund sicherten Spuren am Tatort. Die Ermittlungen wurden seitens der Kriminalpolizei aufgenommen.
Brand in einer ehemaligen Sporthalle in Sassnitz
Sassnitz (Vorpommern-Rügen). Am 30.05.2016, gegen 07:00 Uhr, erhielten die Beamten des Polizeireviers Sassnitz die Information, dass es in der ehemaligen Sassnitzer Sporthalle in der Hiddenseer Straße zu einem Brand kam. Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen brach das Feuer auf bzw. in dem Holzfußboden der Sporthalle aus. Es wurde eine Fläche von ca. fünf Quadratmetern beschädigt. Die Freiwillige Feuerwehr Sassnitz löschte den Brand. Es entstand geringer Sachschaden. Die Brandursache ist bisher unklar. Eine Brandstiftung durch unbekannte Personen kann nicht ausgeschlossen werden. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
Mehrere Feststellungen von Fahrzeugführern unter Alkohol-/ Drogeneinfluss
Stralsund, Prora (Vorpommern-Rügen). Gleich mehrere Fahrzeugführer wurden durch die Beamten der Polizeiinspektion Stralsund am vergangenen Wochenende unter dem Einfluss berauschender Mittel kontrolliert.
Im Bereich der Hansestadt Stralsund wurden im Zeitraum vom 27.05.2016 zum 28.05.2016 sieben Verkehrsteilnehmer von den Beamten des Polizeihauptreviers Stralsund kontrolliert. Am 27.05.2016 wurde sowohl ein 17-Jähriger mit seinem Leichtkraftrad als auch ein 34-Jähriger Citroen-Fahrer im Stadtteil Tribseer erwischt, wie sie unter dem Einfluss von Drogen das jeweilige Fahrzeug führten. Beide stehen nun im Verdacht. Ein Vortest bei dem 17 Jahre alten Fahrer aus Poseritz verlief positiv auf THC. Ein 27-Jähriger ist wegen des Verstoßes Handynutzung während der Fahrt kontrolliert worden. Dieser gab freiwillig an Betäubungsmittel zu besitzen.
Weiterhin sind im Stadtbereich vier Radfahrer im Alter von 25 bis 37 Jahren aufgefallen, die unter Alkoholeinfluss standen. Den höchsten Grad der Alkoholisierung erreichte ein 33-jähriger Stralsunder mit 1,93 Promille. Er befuhr die Thomas-Kantzow-Straße und fiel den Beamten auf.
Auf der Insel Rügen in Prora/Binz fand am Wochenende ein Festival statt, während dessen die Beamten des Polizeihauptreviers Bergen und des Polizeireviers Sassnitz Verkehrskontrollen durchführten. Sechs Fahrzeugführer und eine Fahrerin im Alter zwischen 21 und 32 Jahren wurden am 29.05.2016 von den Beamten kontrolliert. Bei ihnen wurde festgestellt, dass sie mit den Fahrzeugen unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln aber auch unter Alkoholeinfluss und ohne die erforderliche Fahrerlaubnis unterwegs waren. Ein 32-Jähriger aus Sellin befuhr die Mukraner Straße und wurde durch die Beamten kontrolliert. Es stellte sich heraus, dass der Fahrer unter dem Einfluss von THC und Amphetaminen stand sowie ohne die erforderliche Fahrerlaubnis das Fahrzeug führte. Eine 31-jährige Kia-Fahrerin steht nun ebenfalls im Verdacht unter dem Einfluss berauschender Mittel gefahren zu sein. Zudem wurde ein leicht alkoholisierter 31-jähriger VW-Fahrer aus Berlin angehalten, dessen Drogenvortest ebenso positiv ausfiel.
Insgesamt nahmen die Beamten Anzeigen u.a. wegen Trunkenheit im Verkehr, des Besitzes von Betäubungsmitteln und Fahren ohne Fahrerlaubnis auf. Bei der Fahrzeugführerin und den Fahrzeugführern wurden Blutproben entnommen. Für diese ist die Weiterfahrt untersagt worden. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen dazu aufgenommen.
Zwei Personen bei Unfall in Sellin verletzt
Sellin (Vorpommern-Rügen). Am 23.05.2016, gegen 11:10 Uhr, ereignete sich in der Ruth-Bahls-Straße in Sellin ein Verkehrsunfall mit einem Leichtkraftrad. Zwei Personen wurden verletzt. Der 72-jährige Fahrer des Leichtkraftrades aus Niedersachsen befuhr die Ruth-Bahls-Straße in Sellin aus Richtung Friedrich-von-Hagenow-Straße. Auf Höhe der dortigen Tankstelle geriet der Mann offenbar auf Grund einer zu geringen Fahrgeschwindigkeit ins Schleudern und stürzte. Er und seine 77-jährige Mitfahrerin wurden durch den Sturz verletzt und zur weiteren Behandlung mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. Der Sachschaden wird auf ca. 500 Euro geschätzt. Die Straße musste im Bereich der Unfallstelle halbseitig gesperrt werden. Der Einsatz des Notarztes erfolgte mittels Rettungshubschrauber.
Betrüger ergaunern 15.000 Euro
Wieck auf dem Darß (Vorpommern-Rügen). Durch mehrere Anrufe über einen Zeitraum von 12 Tagen im Zusammenhang mit einem Gewinnversprechen ist ein Mann in Wieck auf dem Darß um knapp 15.000 Euro betrogen worden.
Der Mann erhielt Anfang Mai 2016 einen Anruf von einer Frau, die ihm ein Zeitungs-Abo verkaufen wollte. Der Vertrag kam nicht zustande. Man hatte sich aber über einen namhaften Autohersteller unterhalten. Einige Tage später erhielt der Mann einen Anruf von einem Mitarbeiter des Autoherstellers, der ihm zu einem Gewinn in Höhe von 28.000 Euro gratulierte. Allerdings würde sich eine andere Firma wegen der Auszahlungsmodalitäten melden. In diesem Anruf wurden dann 900 Euro in Form von Gutscheinen für die Notargebühren verlangt.
Weiterhin meldete sich eine mit dem Transport beauftragte Sicherheitsfirma und verlangte mehr als 4.000 Euro Versicherungsgebühr. Als der Gewinn trotz der bezahlten „Gebühren“ nicht zum vereinbarten Termin ausgezahlt worden war, wurde der Mann misstrauisch und fragte bei der Sicherheitsfirma nach. Die Mitarbeiterin entschuldigte sich und teilte mit, dass die Höhe des Gewinns auf Grund eines Zahlendrehers 82.000 Euro betrage und die Auszahlungsmodalitäten neu geklärt werden müssten. Vermutlich um die Zweifel des Mannes zu zerstreuen, rief kurz darauf ein angeblicher Polizist aus Prerow an und bestätigte die Glaubwürdigkeit der Sicherheitsfirma und die Richtigkeit der gesamten Verfahrensweise. Auf Grund der Angaben des vermeintlichen Polizeibeamten leistete der Mann weitere Zahlungen für die nun gestiegene Versicherung und Depotgebühren. Allerdings kam auch der angekündigte Gewinn in Höhe von 82.000 Euro nicht bei dem Mann an. Als der Mann nach dem Verbleib seines Gewinns fragte, wollten die Betrüger die Gewinnsumme ein weiteres Mal erhöhen. Nachdem wieder ein Beamter der Polizeistation Prerow anrief und versicherte, dass alles seine Richtigkeit habe, meldete sich der Mann bei der Polizei in Barth, um Anzeige zu erstatten. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte er schon knapp 15.000 Euro gezahlt.
Die Polizei rät: Bleiben Sie wachsam und hinterfragen Sie Telefonate bei denen es um Geldzahlungen im Rahmen von Gewinnversprechen geht immer kritisch. Sollten sich in diesem Zusammenhang angebliche Polizeibeamte bei Ihnen melden, rufen Sie die nächstgelegene Polizeidienststelle oder die Einsatzleitstelle an.