Schwerer Verkehrsunfall auf der B 105 bei Kirchdorf

Foto: PI Stralsund
Foto: PI Stralsund

Kirchdorf (Vorpommern-Rügen). Am 13.03.2018 gegen 7:30 Uhr ereignete sich auf der B 105 bei Kirchdorf ein Verkehrsunfall mit zwei beteiligten Pkw und drei verletzten Personen. Der 69-jährige Fahrer eines Pkw Skoda befuhr mit einer Beifahrerin den Siedlungsweg aus Richtung Kirchdorf (Siedlung) kommend in Richtung B 105 und bog auf diese in Richtung Stralsund ab. Dabei missachtete er offenbar die Vorfahrt des aus Richtung Stralsund kommenden 31-jährigen Fahrers mit seinem Audi, der weiter in Richtung Greifswald fahren wollte. Es kam trotz Ausweichmanövers des 31-Jährigen zu einem Zusammenstoß beider Fahrzeuge, wonach der Audi von der Fahrbahn geschleudert wurde. Alle Pkw-Insassen aus der Gemeinde Sundhagen sind verletzt worden, der Skoda-Fahrer sowie die Beifahrerin schwer und der Audi Fahrer leicht. Sie sind mittels Rettungshubschrauber bzw. Krankenwagen in ein Krankenhaus gebracht worden. Die Fahrbahn war zu Verkehrsunfallaufnahme und Abtransport der Fahrzeuge etwa eine Stunde voll gesperrt. Ausgelaufene Betriebsflüssigkeiten mussten aufgenommen werden. Der Gesamtschaden wird derzeit auf ca. 10.000 Euro geschätzt.

Fund einer unbekannten leblosen Person im Nationalpark Jasmund

Sassnitz (Vorpommern-Rügen). Am 12.03.2018 gegen 9:45 Uhr wurde die Sassnitzer Polizei über den Fund einer leblosen Person im Bereich der Stubbenkammer informiert. Die eingesetzten Beamten vor Ort bestätigten den Sachverhalt des Hinweisgebers. Durch die hinzugerufene Notärztin konnte nur noch der Tod des Mannes festgestellt werden. Die Ermittlungen zur Klärung der Identität des Unbekannten wurden durch die Beamten des Kriminaldauerdienstes Stralsund aufgenommen. Eine rechtsmedizinische Begutachtung wurde angeregt, das Ergebnis steht noch aus.

Ob es sich bei dem unbekannten Mann um den seit dem 02.03.2018 gesuchten Henri S. handeln könnte, wird im Rahmen der weiteren Ermittlungen und der Untersuchung durch die Rechtsmedizin geprüft. Diese dauern gegenwärtig an. Henri S. wurde zu Beginn des Monats als vermisst gemeldet sowie im Bereich Sassnitz und Nationalpark Jasmund mit mehreren polizeilichen und benachbarten Kräften gesucht.

Polizeieinsatz an Stralsunder Schule

Stralsund. Am 08.03.2018 kam es im Verlaufe des Vormittags zu einem Polizeieinsatz an der Integrierten Gesamtschule (IGS) Grünthal in Stralsund. Das Polizeihauptrevier Stralsund wurde durch die Schulleitung darüber informiert, dass es Differenzen zwischen ausländischen und deutschen Schülern gibt und körperliche Auseinandersetzungen befürchtet werden. Vorsorglich kamen zivile und uniformierte Polizeikräfte zum Einsatz, die im Rahmen weiterer Ermittlungen vor Ort und Gesprächen in den Klassenstufen 7, 8 und 9 keine konkreten Hinweise auf begangene oder bevorstehende Straftaten in Erfahrung bringen konnten.

Als Ergebnis ist festzuhalten, dass es sich bei der befürchteten Auseinandersetzung nur um ein Gerücht handelte, welches durch eine jugendtypische Auseinandersetzung zwischen einem deutschen und einem ausländischen Schüler ausgelöst wurde. Da unterschwellig gleichwohl zwischenmenschliche Probleme zu erkennen gewesen sind, wurde die Integrationsbeauftragte der Stadt Stralsund zur Sachverhaltsklärung hinzugezogen.

Öffentlichkeitsfahndung: 17-Jährige aus Sassnitz vermisst

Sassnitz (Vorpommern-Rügen). Seit dem 07.03.2018 ca. 19:10 Uhr wird die 17-jährige Svenja R. aus Sassnitz vermisst. Nach dem Abendbrot verließ sie das Haus in unbekannte Richtung. Die Polizei in Sassnitz hat die Ermittlungen zum Aufenthaltsort aufgenommen und bittet Svenja R., sich bei der Polizei zu melden. Mit Hilfe des angefügten Fotos wird auch die Bevölkerung gebeten, bei Sichtung oder Antreffen der Vermissten, die Polizei zu informieren.

Zum Zeitpunkt des Verschwindens trug die Vermisste eine weiße Jacke, eine blaue Jeanshose sowie weiße Turnschuhe.

Personenbeschreibung:

  • 1,66 m groß,
  • normale Gestalt,
  • schulterlange, blonde Haare,
  • blau-graue Augen.

Hinweise nimmt die Polizei in Sassnitz unter der Telefonnummer 038392/3070 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.

Aufzuchtanlage mit Cannabispflanzen in Stralsunder Wohnung entdeckt

Foto: PI Stralsund
Foto: PI Stralsund

Stralsund. Nach einem Zeugenhinweis entdeckte die Kriminalpolizei Stralsund am Abend des 06.03.2018 in einer Wohnung im Stadtteil Tribseer Vorstadt eine professionell betriebene Aufzuchtanlage mit Cannabispflanzen. Der 49-jährige Wohnungsinhaber und Eigentümer der Pflanzen wurde noch am selben Abend vorläufig festgenommen und wird heute einem Haftrichter vorgeführt werden. Nach bisherigen Erkenntnissen erhielt der Kriminaldauerdienst Stralsund gegen 14:20 Uhr Kenntnis von dem Sachverhalt, woraufhin in Zusammenarbeit mit dem Kriminalkommissariat Stralsund, der Kriminalpolizeiinspektion Anklam sowie der Staatsanwaltschaft Stralsund weitere polizeiliche und strafprozessuale Maßnahmen eingeleitet wurden. Als weitere Unterstützungskräfte sind zudem Beamte des Polizei(haupt)revieres Stralsund, Barth sowie des Autobahn- und Verkehrspolizeirevier Grimmen zu nennen.

Der Hinweis des vorgenannten Zeugen ließ zunächst vermuten, dass die Betäubungsmittel in einer Wohnung im Stadtteil Knieper Nord aufgezogen wurden. Die Spur führte dann jedoch weiter in die Wohnung im Stadtteil Tribseer Vorstadt. Bei der vom Amtsgericht Stralsund beschlossenen Wohnungsdurchsuchung konnte eine professionell betriebene Aufzuchtanlage mit mehreren Cannabispflanzen in unterschiedlichen Wachstumsgrößen aufgedeckt werden. Diese Pflanzen sowie die dazugehörigen Aufzuchtgegenstände wurden neben weiteren Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge beschlagnahmt. Der Wert dieser Betäubungsmittel nebst Zubehör wird nach derzeitigem Kenntnisstand auf mehrere tausend Euro geschätzt. Die Ermittlungen wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz dauern gegenwärtig noch an.

Falsche Polizisten am Telefon – Trickbetrüger agieren im Namen der Polizei

Stralsund. Am Abend des 05.03.2018 erhielten gleich mehrere Bürgerinnen und Bürger in Stralsund Telefonanrufe eines angeblichen Kriminalbeamten, offenbar mit der Absicht, die wirtschaftlichen Verhältnisse der Angerufenen auszuspähen. Erfreulicherweise blieb es bei den insgesamt acht Vorfällen des Trickbetruges beim Versuch. Ein finanzieller Schaden ist der Polizei bislang nicht bekannt geworden.

Nach bisherigen Erkenntnissen wurde im Zeitraum von zirka 17:45 Uhr bis 19:00 Uhr durch den oder die bislang unbekannten Täter offenbar gezielt Adressen aus dem Groß Lüdershäger Weg herausgesucht und die entsprechenden Anwohner angerufen. Der Anrufer gab sich in sechs Fällen als Polizeibeamter bzw. Kriminalbeamter aus, teilweise sogar mit der ergänzenden Bezeichnung des Kriminalkommissariats Stralsund. In den beiden anderen Fällen gab der Anrufer vor, ein Beamter von Interpol zu sein.

Die geschädigten Frauen und Männer, im Alter zwischen 58 und 80 Jahren, reagierten beispielhaft in diesen Situationen und ließen sich von der fingierten Telefonnummer einer örtlichen Polizeidienststelle nicht in die Irre führen. Niemand fiel auf die Masche des Betrügers herein und machte Angaben zum Kontostand bzw. zu Geld- oder Wertgegenständen. Bei einem Versuch wurde das Telefonat sogar durch den vermeintlichen Kriminalbeamten selbst beendet, weil die Antworten des 80-Jährigen offenbar zu viel Misstrauen enthielten. In den anderen Fällen beendeten die Angerufenen das Gespräch. Eine 59-Jährige legte zum Beispiel mit den Worten auf, als sich ihr Gegenüber als Kriminalpolizei Stralsund – Raubdezernat vorstellte: „Das glaube ich nicht!“

Jetzt ermittelt die Kriminalpolizei Stralsund in allen Fällen. Die Polizeiinspektion Stralsund lobt das umsichtige Handeln dieser acht Frauen und Männer. Dennoch wird weiterhin vor dieser Betrugsmasche gewarnt und gebeten, folgende Hinweise zu beachten: Übergeben Sie niemals Geld an unbekannte Personen. Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten. Rufen Sie beim geringsten Zweifel bei der Dienststelle an, von der die angebliche Amtsperson kommt. Suchen Sie die Telefonnummer der Polizei selbst heraus oder lassen Sie sich diese durch die Telefonauskunft geben. Geben Sie am Telefon keine Details zu Ihren finanziellen Verhältnissen preis. Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen. Legen Sie einfach auf. Melden Sie sich bei der örtlich zuständigen Polizei und erstatten Sie Anzeige.

Einbruch in beruflicher Schule in Stralsund

Stralsund. Am Morgen des 03.03.2018 erhielt die Stralsunder Polizei von einem Mitarbeiter eines Sicherheitsdienstes die Information, dass es im Heinrich-Heine-Ring in der beruflichen Schule zu einem Einbruchsalarm gekommen sei. Beschädigte Fenster bestätigten zunächst den Verdacht. Nach bisherigen Erkenntnissen verschafften sich der oder die bislang unbekannten Täter gewaltsam Zutritt zum Gebäude der beruflichen Schule und beschädigten dabei Fensterscheiben sowie eine Tür. Der Sachschaden wird derzeit auf mehrere hundert Euro geschätzt. Zum Stehlschaden können noch keine Angaben gemacht werden. Die Beamten des Kriminaldauerdienstes Stralsund kamen zum Einsatz. Im Rahmen der weiteren Ermittlungen wird um Unterstützung aus der Bevölkerung gebeten. Wer sich ungewöhnlich verhaltene Personen im obengenannten Bereich beobachtet hat und Angaben zu ihnen machen kann, melde sich bitte unter der Telefonnummer 03831/28900 im Polizeihauptrevier Stralsund.

Versuchter Einbruch in einen kombinierten Shop in Zingst

Zingst (Vorpommern-Rügen). In der Nacht von Freitag zu Samstag, dem 03.03.2018, versuchten bislang unbekannte Täter in einen Shop eines Telekommunikationsanbieters mit integriertem Postschalter in der Hafenstr., in Zingst einzubrechen. Den Tätern gelang es nicht, sich Zutritt zu verschaffen. Nach bisherigen Erkenntnissen versuchten der oder die Täter in dem Geschäft eine Scheibe einzuschlagen, um sich so unbefugt Zutritt zu verschaffen. Trotz offenbar mehrfacher Versuche misslang der Einbruch, da die Scheibe der Gewalteinwirkung standhielt. Der entstandene Sachschaden wird derzeit auf zirka 500 Euro beziffert. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen in dem Fall aufgenommen. Es wird um Hinweise aus der Bevölkerung gebeten. Wer im o.g. Zeitraum ungewöhnliche Beobachtungen gemacht hat und Hinweise zu dem oder den möglichen Tätern geben kann, wird gebeten, sich an die Polizei in Barth (038231/6720) bzw. jede andere Polizeidienststelle zu wenden.

Nachmeldung: Suche nach vermissten 55-Jährigen im Bereich Nationalpark Jasmund

Sassnitz (Vorpommern-Rügen). Erste Hinweise ergaben, dass sich der Gesuchte vermutlich seit dem gestrigen Nachmittag, 01.03.2018, gegen 14:00 Uhr, im Bereich des Nationalparks Jasmund (Rügen) aufhält. Sein genutzter Pkw VW Golf, Farbe Gelb, konnte in diesem Bereich aufgefunden und sichergestellt werden. Das Polizeirevier Sassnitz wurde bei den eingeleiteten Suchmaßnahmen, sowohl land- als auch seeseitig, durch Kräfte der Wasserschutzpolizeiinspektion Sassnitz, der freiwilligen Feuerwehren Sassnitz und Binz sowie der Rettungshundestaffel Jasmund-Rügen unterstützt. Weiterhin kam ein Polizeihubschrauber zum Einsatz. Bislang verliefen die Suchmaßnahmen allerdings ohne Erfolg. Gegenwärtig ist Herr Sander unbekannten Aufenthalts. Die Fahndung nach dem Vermissten dauert derzeit noch an.

Diebstahl in Sassnitz – Tatverdächtiger bekannt

Sassnitz (Vorpommern-Rügen). Am 01.03.2018 wurde die Sassnitzer Polizei über einen Diebstahl in der sogenannten Rügen-Galerie informiert. Die Beamten nahmen eine Anzeige wegen des Verdachts des räuberischen Diebstahls auf. Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen konnte eine männliche Person gegen 9:20 Uhr im Geschäft beobachtet werden, die Ware aus dem Regal in einer mitgeführten Tasche verstaute. Der Tatverdächtige durchlief den Kassenbereich, ohne die gesamte gewählte Ware zu bezahlen. Auf den beobachteten Diebstahl angesprochen, stieß der Täter einen Mitarbeiter des Marktes von sich und flüchtete. Bei dem mutmaßlichen Tatverdächtigen, der Ware im geringen Wert erbeuten konnte, handelt es sich um einen 54-Jährigen von der Insel Rügen. Die Kriminalpolizei führt die weiteren Ermittlungen dazu.

Dieseldiebstahl in Dammerstorf

Dettmannsdorf (Vorpommern-Rügen). Am gestrigen Tag wurde bei der Polizei in Ribnitz-Damgarten ein Dieseldiebstahl zur Anzeige gebracht. Nach bisherigen Erkenntnissen haben sich der oder die bisher unbekannten Täter im Zeitraum vom 28.02.2018 zum 01.03.2018 Zutritt zu einem Firmengelände in der Dorfstraße in Dammerstorf/Dettmannsdorf verschafft. Dort sind aus einem Traktor etwa 250 Liter Dieselkraftstoff entwendet worden. Zudem brachen die Unbekannten einen ebenfalls auf dem Gelände befindlichen Container auf. Der Schaden wir auf ca. 300 Euro geschätzt. Die Ermittlungen wurden durch die Kriminalpolizei aufgenommen. Spuren sind durch die Beamten des Kriminaldauerdienstes gesichert worden. Wer Hinweise zur Tataufklärung geben kann und Angaben zu möglichen Tatverdächtigen machen kann, wird gebeten, sich bei der Polizei in Ribnitz-Damgarten (03821/8750) zu melden.

Suche nach vermissten 55-Jährigen im Bereich Nationalpark Jasmund

Foto: PI Stralsund
Foto: PI Stralsund

Sassnitz (Vorpommern-Rügen). Seit den frühen Morgenstunden des 02.03.2018 wird der 55-jährige Henri Sander aus Thüringen gesucht. Wie die Thüringer Polizei gegen 5:00 Uhr mitteilte, ist der Gesuchte eigengefährdet und mit seinem Pkw unterwegs zum Königsstuhl im Nationalpark Jasmund auf Rügen. Durch eingesetzte Suchmaßnahmen der Kräfte des Polizeirevieres Sassnitz, der freiwilligen Feuerwehr Sassnitz mit Höhenrettung sowie einer Rettungshundestaffel konnte bislang der Pkw des 55-Jährigen im Bereich des Nationalparks Jasmund aufgefunden werden. Herr Sander ist jedoch derzeit unbekannten Aufenthalts. Der Vermisste wird wie folgt beschrieben:

  • Größe: 182 cm
  • Gestalt: stämmig, korpulent, ca. 100 kg

Zur Bekleidung des Gesuchten kann aktuell nur gesagt werden, dass er einen blauen Overall tragen soll. Die Polizei bittet im Rahmen der Suche nach dem Vermissten um Unterstützung aus der Bevölkerung. Wer Henri Sander gesehen hat oder weiß, wo er sich derzeit aufhalten könnte, melde sich bitte unter der Telefonnummer 038392/3070 im Polizeirevier Sassnitz oder jeder anderen Polizeidienststelle.

Brand im Keller eines Stralsunder Mehrfamilienhauses

Stralsund. Am 01.03.2018 gegen 13:20 Uhr ging bei der Polizei die Information ein, dass es in einem Mehrfamilienhaus in der Heinrich-von-Stephan-Straße in Stralsund zu einem Kellerbrand gekommen ist. Die alarmierten Kräfte der Feuerwehr Stralsund konnten den Brand innerhalb weniger Minuten löschen. Nach bisherigen Erkenntnissen brannte ein im Keller abgestellter Kinderwagen. Durch das Feuer wurden weiterhin die Wände, die Decke und die Elektronik in Mitleidenschaft gezogen. Der Schaden wird gegenwärtig auf etwa 6.000 Euro geschätzt. Personen sind nicht verletzt worden. Die Ermittlungen wurden durch die Beamten des Kriminaldauerdienstes Stralsund wegen des Verdachts der Brandstiftung aufgenommen und dauern derzeit an. Wer Hinweise zur Entstehung des Brandes geben oder Angaben zu auffälligen Personen in Brandortnähe machen kann, wird gebeten, sich bei der Polizei in Stralsund unter der Telefonnummer 03831/28900 zu melden.

2. Nachmeldung zur Pressemitteilung „Stralsunder Gewalttäter konnte durch Spezialkräfte der Polizei festgenommen werden“

Stralsund. In der vorangegangenen Meldung wurde berichtet, dass sich der 39-jährige Tatverdächtige in Gewahrsam befindet und die kriminalpolizeilichen Maßnahmen noch nicht abgeschlossen waren. Nach aktuellem Stand wurde der Tatverdächtige in den Nachmittagsstunden des 28.02.2018 aus dem polizeilichen Gewahrsam entlassen. Der Mann muss sich nun unter anderem wegen des Verdachts des Notrufmissbrauchs und Vortäuschen von Straftaten verantworten.

Pkw überschlägt sich auf Rügen

Foto: PI Stralsund
Foto: PI Stralsund

Garz (Vorpommern-Rügen). Am 28.02.2018 gegen 10:55 Uhr ereignete sich auf der Insel Rügen ein Verkehrsunfall, bei dem sich ein alleinbeteiligter Pkw überschlug. Der Fahrer wurde dadurch leicht verletzt. Der 50-jährige Fahrer eines Pkw Hyundai befuhr die L 291 aus Richtung Karnitz kommend in Richtung Garz. Kurz hinter der Abfahrt Bietegast geriet der Fahrzeugführer aus Samtens in eine Schneewehe, verlor die Kontrolle über den Hyundai und überschlug sich auf dem angrenzenden Feld. In der Folge ist ein Verkehrszeichen beschädigt worden. Der Fahrer verletzte sich leicht und wurde zur Untersuchung in ein Krankenhaus gefahren. Da der Pkw nicht mehr fahrbereit war, musste dieser abgeschleppt werden. Der Sachschaden wird auf ca. 3.500 Euro geschätzt.

Nach einer Häufung von Diebstählen im Bereich Sellin Täterin ermittelt

Sellin (Vorpommern-Rügen). In den Monaten Oktober und November 2017 musste die Kriminalpolizei Sassnitz mehrere Diebstähle unter anderem in Hotels und Gaststättenbetrieben aber auch Wohnungen im Bereich Sellin registrieren, aus denen private Wertgegenstände offenbar bei günstiger Gelegenheit gestohlen wurden. Die Polizeiinspektion Stralsund wandte sich mit einem Zeugenaufruf vom 10.11.2017 an die Öffentlichkeit und berichtete über diese Fälle.

Im Rahmen intensiver Ermittlungen, auch auch aufgrund von Zeugenaussagen, konnte der Tatverdacht auf eine 32-jährige Frau aus dem Osten der Insel Rügen erhärtet werden, die selbst seit Jahren in der Gastronomie tätig ist und auch in einem der betroffenen Hotels angestellt war. Ein Tatzusammenhang mit weiteren Fällen aus September 2017 konnte ebenfalls hergestellt werden. Die polizeilichen Ermittlungen sind abgeschlossen. Der Vorgang ist zur weiteren Bearbeitung und Entscheidung an die Staatsanwaltschaft Stralsund abgeben worden. Die 32-Jährige muss sich nun wegen des Verdachtes des mehrfachen zum Teil besonders schweren Diebstahls verantworten.

Nachmeldung zur Pressemitteilung „Stralsunder Gewalttäter konnte durch Spezialkräfte der Polizei festgenommen werden“

Stralsund. Wie bereits berichtet teilte am gestrigen Abend gegen 19:20 Uhr ein 39-Jähriger aus der Stralsunder Frankenvorstadt mehrfach über Notruf mit, dass er eine Schusswaffe besäße und eine Person in seiner Gewalt hätte. Der bereits polizeilich in Erscheinung getretene Mann forderte Spezialkräfte der Polizei, die ihn in seiner Wohnung festnehmen sollten. Im Verlaufe der Verhandlungen gelang es, den Täter dazu zu bewegen, eine 36-Jährige Frau gehen zu lassen und sich im Anschluss zu stellen.

Nachdem der unter Einfluss von berauschenden Mitteln stehende Tatverdächtige festgenommen war, durchsuchten die Beamten mit Unterstützung eines Sprengstoffsuchhundes die Wohnung nach Waffen. Als Ergebnis dieser Durchsuchung wurden keine Schusswaffen aufgefunden. Im Zuge der Vernehmung der in der Wohnung des Täters befindlichen Frau wurde bekannt, dass beide eine persönliche Beziehung zueinander haben und sie zu keinem Zeitpunkt Gewalt ausgesetzt war. Weiterhin war der 36-Jährigen nach bisherigen Ermittlungen ein Verlassen der Wohnung zu jeder Zeit möglich.

Im Einsatz befanden sich mehrere Beamte aus den Polizeihauptrevieren Stralsund, Greifswald und Neubrandenburg, aus den Polizeirevieren Ribnitz-Damgarten und Sassnitz, des Kriminaldauerdienstes Stralsund sowie die Spezialkräfte des Landeskriminalamtes Mecklenburg-Vorpommern. Gegenwärtig befindet sich der 39-Jährige noch im polizeilichen Gewahrsam, da die kriminalpolizeilichen Maßnahmen noch andauern.

Lkw kommt von der Fahrbahn ab und sorgt für erhebliche Verkehrsbehinderungen

Foto: PI Stralsund
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Sassnitz (Vorpommern-Rügen). In den Vormittagsstunden des 26.02.2018 sorgte ein Verkehrsunfall auf der Landesstraße 293 auf Rügen für erhebliche Verkehrsbehinderungen. Eine Sattelzugmaschine mit Auflieger war gegen 10:15 Uhr von der Fahrbahn abgekommen. Die anschließenden Bergungsarbeiten erfolgten zeitweise unter Vollsperrung und dauerten über vier Stunden an. Nach bisherigen Erkenntnissen befuhr ein 46-jähriger Fahrer eines MAN Lkw-Gespannes die Landstraße 293 aus Richtung Karow kommend in Richtung Prora. Auf der glatten Fahrbahn verlor der Fahrer offenbar nach dem Durchfahren einer Linkskurve die Kontrolle über sein Fahrzeug und kam nach rechts auf die Bankette, wo das Gespann in Schräglage geriet und drohte umzukippen. Die Bankette wurde dabei auf einer Länge von über 25 Metern beschädigt. Für die Bergung musste ein Abschleppunternehmen mit Kran angefordert werden. Insgesamt entstand ein Gesamtschaden von zirka 2.000 Euro. Verletzt wurde bei dem Verkehrsunfall niemand.

Diebstahl in Stralsunder Drogerie

Stralsund. Am 26.02.2018 gegen 13:50 Uhr kam es in der Stralsunder Altstadt zu einem Diebstahl in einer Drogerie, zu dem die Polizei nun um Zeugenhinweise bittet. Nach bisherigen Erkenntnissen haben zwei bisher unbekannte tatverdächtige Personen in einer Drogerie-Filiale in der Ossenreyerstraße mehrere Waren aus den Regalen genommen und in der Handtasche der weiblichen Täterin verstaut. Als die beiden von einer Mitarbeiterin der Filiale angesprochen wurden, entfernte sich der Tatverdächtige zunächst. Auch die unbekannte Frau floh, nachdem sie einige Artikel im Geschäft beließ, mit dem männlichen Täter in Richtung Wasserstraße. Die Kriminalpolizei in Stralsund hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Zeugenhinweise bzw. Angaben zu den Tatverdächtigen. Wer hat den Diebstahl beobachtet? Eine Beschreibung liegt der Polizei gegenwärtig nicht vor. Informationen, Täterbeschreibungen und weitere sachdienliche Hinweise nimmt das Polizeihauptrevier in Stralsund unter der Telefonnummer 03831/28900 entgegen