Bergen auf Rügen (ots). Wie die Polizeiinspektion Stralsund am 04.05.2022 um 17:37 Uhr berichtete, verstarb am heutigen Mittwoch bei einem Verkehrsunfall auf der Insel Rügen ein 45-jähriger Mann aus Sachsen-Anhalt. Der 45-jährige Fahrer des PKW Ford wurde jedoch nicht, wie in der ersten Pressemitteilung geschrieben, aus dem Fahrzeug geschleudert. Er wurde im PKW eingeklemmt und verstarb.
Kategorie: Todesfall
Mann verstirbt bei Verkehrsunfall auf Rügen
Bergen auf Rügen (ots). Am 04.05.2022 gegen 11:00 Uhr ereignete sich auf der Insel Rügen ein folgenschwerer Verkehrsunfall mit mehreren beteiligten Fahrzeugen, in dessen Folge ein Mann verstarb. Laut derzeitigem Kenntnisstand geriet zur oben genannten Zeit auf der Bundesstraße 96 etwa 500 Meter hinter Lietzow in Richtung Sassnitz fahrend aus bislang unbekannter Ursache ein LKW DAF nach links in den Gegenverkehr und kollidierte dort mit einem PKW Ford. Der 45-jährige PKW-Fahrer wurde aus seinem Fahrzeug geschleudert und erlag noch an der Unfallstelle seinen schweren Verletzungen. Seine 44-jährige deutsche Beifahrerin erlitt lebensbedrohliche Verletzungen und wurde mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik nach Greifswald geflogen. Beide Personen stammen aus dem Landkreis Anhalt-Bitterfeld im Bundesland Sachsen-Anhalt.
In der weiteren Folge stieß der LKW mit einem entgegenkommenden Transporter mit Anhänger zusammen. Dabei wurde der Anhänger des Transporters abgerissen und durch den LKW mitgeschliffen. Der Transporter kam im Straßengraben auf dem PKW Ford zum Liegen. Der 53-jährige Fahrer des Transporters erlitt leichte Verletzungen. Der Mann von der Insel Rügen wurde durch Rettungskräfte zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus nach Stralsund gebracht.
Anschließend kollidierte der LKW frontal mit einem ebenfalls aus Richtung Sassnitz kommenden PKW Opel. Der PKW Opel kam auf der Fahrbahn zum Stehen. Der 53-jährige deutsche Opel-Fahrer aus Schleswig-Holstein erlitt ebenfalls leichte Verletzungen. Schlussendlich kam der LKW nach links von der Fahrbahn ab und im Straßengraben zum Stehen. Der 58-jährige LKW-Fahrer aus dem Landkreis Vorpommern-Greifswald erlitt einen Schock und wurde zu weiteren Untersuchungen ebenfalls in ein Krankenhaus gebracht.
Alle Fahrzeuge waren so stark beschädigt, dass sie durch Abschleppunternehmen geborgen werden mussten. Der entstandene Sachschaden wird auf mehr als 200.000 Euro geschätzt. Zur Ermittlung der Unfallursache wurde auf Weisung der Staatsanwaltschaft Stralsund ein Sachverständiger eingesetzt. Spezialkräfte vom Autobahn- und Verkehrspolizeirevier Grimmen und Beamte vom Polizeirevier Sassnitz unterstützten die Beamten vom Polizeihauptrevier Bergen bei der Verkehrsunfallaufnahme.
Die Verkehrsunfallaufnahme ist immer noch nicht beendet und die Fahrbahn weiter voll gesperrt (Stand 17:30 Uhr).
Fahrzeugführer auf der L 22 bei Ahrenshagen-Daskow tödlich verunglückt
Ahrenshagen/Ribnitz (ots). Am 30.12.2021 ging gegen 10:00 Uhr über den Notruf im Polizeipräsidium Neubrandenburg der Hinweis zu einem schweren Verkehrsunfall ein. Nach ersten Erkenntnissen befuhr ein 68-jähriger aus der Region stammender Mann mit seinem PKW der Marke Mitsubishi die Landesstraße 22. Kurz hinter dem Ortsausgang Ahrenshagen in Richtung Schlemmin, kam das Fahrzeug aus bislang unbekannter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab und stieß frontal gegen einen Baum. Der Fahrer wurde durch die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren der umliegenden Gemeinden aus dem Fahrzeug befreit. Der 68-Jährige erlitt durch den Unfall so schwere Verletzungen, dass er noch an der Unfallstelle verstarb. Während der Unfallaufnahme wurde die L 22 für etwa drei Stunden voll gesperrt. Durch ein Bergungsunternehmen wurde das Fahrzeug anschließend abgeschleppt und die Fahrbahn von auslaufenden Betriebsstoffen gereinigt. Der geschätzte Gesamtschaden beläuft sich auf etwa 15.000 Euro.
Tödlicher Verkehrsunfall auf der Landesstraße 22 bei Ribnitz-Damgarten
Ahrenshagen-Daskow (ots). Am 01.12.2021 ereignete sich auf der Landesstraße 22 bei Ribnitz-Damgarten, gegen 11:30 Uhr ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem eine Person tödlich verunglückte. Ein 87-Jähriger befuhr mit seinem Pkw Honda die L22 aus Richtung Semlow kommend in Richtung Ribnitz-Damgarten. Nach ersten Erkenntnissen kam der 87-jährige Mann bei einem Überholvorgang kurz vor dem Ortseingang Ahrenshagen-Daskow aus bisher unbekannter Ursache nach links von der Fahrbahn ab und fuhr in der weiteren Folge frontal gegen einen Straßenbaum.
Der Verunfallte musste von Kameraden der örtlichen Feuerwehren aus dem Fahrzeug befreit werden. Er verstarb kurze Zeit später im Rettungswagen. Das Fahrzeug war nicht mehr fahrbereit und wurde von einem Abschleppunternehmen geborgen. Der Gesamtschaden wird derzeit auf rund 2.000 Euro geschätzt. Ein Sachverständiger der DEKRA hat vor Ort die Ermittlungen zum Unfall aufgenommen. Die Straße musste im Zuge der Verkehrsunfallaufnahme für mehrere Stunden voll gesperrt werden, wodurch es zu Verkehrseinschränkungen kam.
Tödlicher Verkehrsunfall bei Bergen auf Rügen
B96/Bergen (ots). Am 08. Juli 2021 ging gegen 8:30 Uhr über den Notruf des Polizeipräsidiums Neubrandenburg die Meldung zu einem schweren Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 96 bei Bergen ein. Nach aktuellen Erkenntnissen befuhr ein 48-jähriger Mann aus der Gemeinde Baabe mit seinem Motorrad der Marke Honda die B96 von Stralsund in Richtung Sassnitz. Nach aktuellen Stand der Ermittlungen kam der Motorradfahrer auf der B96 kurz hinter der Tankstelle auf einer geraden Strecke aus bislang unbekannter Ursache in den Gegenverkehr und stieß dort frontal mit einem LKW zusammen. Das Motorrad fing anschließend Feuer und konnte durch Ersthelfer umgehend gelöscht werden. Der 48-jährige Fahrer verstarb an der Unfallstelle. Ein eingesetzter Notarzt konnte nur noch den Tod des Mannes feststellen. Der 52-jährige Fahrer des beteiligten LKW der Marke DAF versuchte noch durch eine Bremsung und ein Ausweichmanöver den Zusammenstoß zu verhindern. Der Mann aus der Gemeinde Sanitz wurde, vermutlich mit einem schweren Schock, durch einen Rettungswagen in das Krankenhaus Bergen gefahren.
Neben den Rettungskräften, dem Notarzt und einem Kriseninterventionsteam des Landkreises, waren Kameraden der Feuerwehr Sehlen im Einsatz. Die B96 war während der Zeit der Unfallaufnahme zeitweise voll gesperrt, wodurch es zu Verkehrseinschränkungen kam. Eine Umleitung wurde eingerichtet. Bei dem Unfall entstand ein geschätzter Schaden in Höhe von 14.000 Euro. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt. Zur Unterstützung der Unfallaufnahme kam ein Gutachter der DEKRA vor Ort zum Einsatz. Die Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Dieser Unfall stellt im Jahr 2021 schon den siebten Unfall mit einem verstorbenen Beteiligten dar. Im Vergleich dazu, gab es im Jahr 2020 sieben Verkehrstote insgesamt und zum selben Zeitpunkt zwei Getötete im Bereich der Polizeiinspektion Stralsund. Im Jahr 2021 ist dies der zweite Unfall im Landkreis Vorpommern-Rügen mit einem getöteten Motorradfahrer.
Kleinkraftradfahrer verstirbt bei Verkehrsunfall
Stralsund (ots). Am Montag, dem 28.06.2021 gegen 12:45 Uhr ereignete sich in Stralsund ein Verkehrsunfall, bei dem ein 17-jähriger Jugendlicher verstarb.
Nach aktuellem Stand der Ermittlungen befuhr der 17-jährige Stralsunder mit einem Kleinkraftrad der Marke Simson den Frankenwall in Richtung Karl-Marx-Straße. Auf Höhe des Kreisverkehres kam der junge Mann aus aktuell unbekannter Ursache auf der rechten Spur, neben dem Kreisverkehr, gegen einen Bordstein und stürze infolgedessen.
Der Fahrzeugführer wurde durch die Kollision mit einer Laterne so schwer verletzt, dass er am Unfallort umgehend durch Ersthelfer reanimiert werden musste und anschließend durch Rettungskräfte in ein Krankenhaus gefahren wurde. Dort erlag er seinen schweren Verletzungen.
Zur Feststellung der Unfallursache kam ein Sachverständiger der Dekra, sowie Beamte des Kriminaldauerdienstes zum Einsatz. Das Kleinkraftrad wurde zur weiteren Untersuchung sichergestellt. Während der Verkehrsunfallaufnahme kam es zu einer Vollsperrung der Straßen und zu erheblichen Verkehrseinschränkungen.
Todesfall am Strand bei Neu Mukran auf Rügen
Neu Mukran/Rügen (ots). Am gestrigen Donnerstag, dem 24. Juni 2021 meldete ein Hinweisgeber gegen 12:00 Uhr dem Notruf des Polizeipräsidiums Neubrandenburg, dass eine Person vor Neu Mukran im Wasser treibt.
Nach aktuellen Erkenntnissen wollte ein 89-jähriger Berliner am Strandabschnitt vor dem Wohnmobilparkplatz zwischen Prora und dem Sassnitzer Fährhafen schwimmen. Nachdem der Mann einige Zeit reglos im Wasser trieb, zogen Ersthelfer den Mann an Land und begannen umgehend mit der Reanimation der leblosen Person. Ein eingesetzter Notarzt konnte anschließend nur noch den Tod des Mannes feststellen.
Neben Beamten des Polizeireviers Sassnitz kamen auch Rettungskräfte und Kameraden der Feuerwehr der Gemeinde Binz zum Einsatz. Ebenfalls betreute ein Seelsorger die Angehörigen und Ersthelfer. Der Kriminaldauerdienst hat die Ermittlungen zur Todesursache aufgenommen.
Leblose Person in der Ostsee zwischen Wustrow und Ahrenshoop
Wustrow/Ahrenshoop (ots). Am 27.04.2021 ging gegen 9:45 Uhr der Hinweis zu einer leblosen Person über die Integrierte Rettungsleitstelle des Landkreises Vorpommern-Rügen ein. Nach aktuellen Erkenntnissen haben zwei deutsche Männer zwischen Wustrow und Ahrenshoop auf Höhe der Steilküste am Strandübergang 1 geangelt. Beide Personen befanden sich augenscheinlich im ufernahen Bereich der Buhnen im Wasser in einer Entfernung von zirka 50 Metern zueinander. Nach aktuellem Stand der Ermittlungen hat eine weibliche Augenzeugin festgestellt, dass einer der beiden Angler leblos im Wasser trieb. Der 45-Jährige aus Rostock wurde daraufhin durch den anderen Angler aus dem Wasser gezogen. Am Strand begannen die anwesenden Personen den leblosen Mann zu reanimieren. Nach kurzer Zeit trafen die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren der umliegenden Gemeinden ein und übernahmen die Wiederbelebungsversuche bis diese anschließend durch die Mitarbeiter des Rettungsdienstes weitergeführt wurden. Der eingesetzte Notarzt konnte im weiteren Verlauf nur noch den Tod des Mannes feststellen.
Beamte des Kriminaldauerdienstes Stralsund und eine hinzugezogene Ärztin gehen nach der Leichenschau von einem natürlichen Tod aus. Es gibt momentan keine Anhaltspunkte, die auf Fremdeinwirkung oder einen Unfall hindeuten.
Nachmeldung zum schweren Verkehrsunfall in der Gemeinde Lindholz
Grimmen (ots) – Wie die Polizeiinspektion Stralsund heute bereits informierte, kam es in der Gemeinde Lindholz zu einem schweren Verkehrsunfall unter Beteiligung eines Quadfahrers. Die Polizei in Grimmen ist durch das Krankenhaus in Rostock darüber informiert worden, dass der Fahrer des Quads im Alter von 81 Jahren an den Folgen des Unfalls und seiner schweren Verletzungen verstorben ist. Die Kriminalpolizei übernimmt die weiteren Ermittlungen.
Tödlicher Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 194 bei Poggendorf
Poggendorf (ots). Zu einem folgenschweren Verkehrsunfall kam am 13.04.2021 auf der Bundesstraße 194 kurz vor der Ortschaft Poggendorf, bei dem eine Person tödlich verunglückte. Nach bisherigen Erkenntnissen befuhr gegen 13:00 Uhr eine derzeit unbekannte Person mit einem PKW die B194 aus Richtung Loitz kommend in Richtung der Ortschaft Poggendorf.
Kurz vor dem Ortseingang Poggendorf kam das Fahrzeug aus derzeit ungeklärter Ursache nach links von der Fahrbahn ab und fuhr in der weiteren Folge gegen einen Straßenbaum. Nach ersten Erkenntnissen hat das Fahrzeug anschließend in voller Ausdehnung Feuer gefangen. Nach Löschung des Brandes konnte nur eine leblose bis zur Unkenntlichkeit verbrannte Person im Fahrzeug geborgen werden.
Ein Sachverständiger der DEKRA hat vor Ort die Ermittlungen zum Unfall aufgenommen. Weiterhin wurde ein Mitarbeiter der Rechtsmedizin Greifswald eingesetzt, um die Todesursache und die Identität festzustellen. Neben den Beamten des Polizeirevieres und auch Autobahn- und Verkehrspolizeirevieres Grimmen, kamen ein Notarzt und weitere Rettungskräfte zum Einsatz. Die Kameraden der eingesetzten Freiwilligen Feuerwehren Grimmen und Süderholz löschten den Brand und unterstützten bei den Bergungsmaßnahmen.
Die Straße ist im Rahmen der Verkehrsunfallaufnahme seit etwa vier Stunden voll gesperrt. Die weiteren Ermittlungen, insbesondere zur Identität des Verunfallten laufen. Angaben zur Schadenshöhe können aktuell noch nicht getätigt werden.
Nachmeldung: Leichnam auf der Insel Rügen aufgefunden – Identität geklärt
Bergen auf Rügen (ots). Die Identität des am 23.02.2021 in der Nähe des Nonnensee bei Bergen auf Rügen aufgefundenen Leichnams konnte geklärt werden. Nach rechtmedizinischen Untersuchungen handelt es sich bei dem Verstorbenen um den seit dem 01.10.2020 als vermisst geltenden 63-jährigen Mann aus Sassnitz, der zuletzt im Bergener Krankenhaus behandelt wurde. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei im Rahmen des Todesermittlungsverfahrens ergaben keinerlei Hinweise auf das Vorliegen einer Straftat.
Menschliches Skelett auf der Insel Rügen aufgefunden
Bergen auf Rügen (ots). Über einen Hinweisgeber erhielt das Polizeihauptrevier Bergen am Dienstagnachmittag, dem 23.02.2021, die Information, dass dieser im Bereich eines Entwässerungsgrabens an einem Verbindungsweg in der Nähe zur Bundesstraße 96 bei Bergen auf Rügen Teile eines menschlichen Skeletts gefunden hat. Die eingesetzten Beamten des Polizeihauptrevieres Bergen sicherten den Fundort nahe des Nonnensees ab. Der hinzugerufene Kriminaldauerdienst Stralsund leitete ein Todesermittlungsverfahren ein. Die alarmierte Freiwillige Feuerwehr unterstützte bei der Bergung des Leichnams. Im Rahmen der ersten Ermittlungen wurde zudem die Rechtsmedizin Greifswald hinzugezogen. Nach bisherigen Erkenntnissen handelt es sich bei dem Leichnam um einen Mann. Hinweise auf eine Straftat liegen der Polizei aktuell nicht vor.
Der Verstorbene wurde an die Rechtsmedizin nach Greifswald überstellt, um über weitere Untersuchungen die Identität feststellen zu lassen. Bei den weiteren Ermittlungen bezieht die Polizei auch Vermisstenfahndungen mit ein. So gilt seit dem 01.10.2020 ein 63-jähriger Mann aus Sassnitz, der zuletzt im Bergener Krankenhaus behandelt wurde und von dort abgängig war, als vermisst. Die polizeilichen Suchmaßnahmen zum Vermissten mit eigenen und unterstützenden Kräften führten bislang nicht zum erhofften Erfolg.
Die Ermittlungen der Kriminalpolizei dauern aktuell noch an. Sobald ein Ergebnis zur Identität des aufgefundenen Leichnams vorliegt, wird unaufgefordert nachberichtet.
Tödlicher Verkehrsunfall auf der Landesstraße 30 bei Glowe
Sassnitz (ots). Am 06.01.2021 gegen 11:15 Uhr ereignete sich auf der Landesstraße 30 bei Glowe auf der Insel Rügen ein folgenschwerer Verkehrsunfall, bei dem ein Mensch verstarb. Nach bisherigen Erkenntnissen befuhr die 76-jährige Fahrerin eines PKW Nissan die L 30 aus Richtung Glowe kommend in Fahrtrichtung Sagard, als das Fahrzeug aus bisher ungeklärter Ursache etwa 300 Meter hinter dem Ortsausgang Glowe alleinbeteiligt nach links von der Fahrbahn abkam und mit einem Straßenbaum kollidierte. Die aus der Region stammende PKW-Fahrerin verstarb noch an der Unfallstelle. Für den Zeitraum der Verkehrsunfallaufnahme musste die Landesstraße halbseitig gesperrt werden. Gegen 13:15 Uhr war die Fahrbahn für den Straßenverkehr wieder freigegeben. Der PKW war infolge des Verkehrsunfalls nicht mehr fahrbereit und musste durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden. Der entstandene Gesamtsachschaden wird gegenwärtig auf 3.000 Euro geschätzt.
Identität des bislang unbekannten Toten geklärt
Sassnitz (ots). Am Nachmittag des 11.02.2020 fanden Spaziergänger einen toten Mann am Fuße der Steilküste Rügens auf Höhe des Fahrnitzer Ufers. Seitdem führte die Kriminalpolizei in Sassnitz intensive Ermittlungen, um die Identität und die Gesamtumstände, die zum Tod des Mannes führten, zu klären. Auf die Anfang Juni veröffentlichte Öffentlichkeitsfahndung mit einem Bild des Verstorbenen gingen mehrere Hinweise aus dem Bundesgebiet bei der Polizei in Sassnitz ein. Leider brachten die weiteren Ermittlungsansätze nicht die notwendigen Erkenntnisse zur Identifizierung des Mannes, weshalb am 30.08.2020 ergänzend eine Ausstrahlung des Falls in der Sendung „Kripo live“ im MDR erfolgte. Hierauf meldete sich eine Frau aus Österreich bei der Polizeiinspektion Stralsund, die den Verstorbenen als ihren Bekannten wiedererkannte. Seit dem heutigen Nachmittag (04.09.2020) gilt es nun als erwiesen, dass es sich bei dem Verstorbenen um einen in Österreich seit Juni als vermisst gemeldeten 49-jährigen Mann handelt. Rechtsmedizinische Untersuchungen hatten ergeben, dass der Mann aufgrund seiner schweren Sturzverletzungen verstarb. Hinweise auf Fremdverschulden konnten im Rahmen des Todesermittlungsverfahrens nicht erlangt werden. Auch ein Unfallgeschehen kann nach derzeitigem Stand der Ermittlungen ausgeschlossen werden.
Identität geklärt – Gesamtumstände weiter unklar
Prerow/Insel Rügen (ots). Am 22.08.2020 und 25.08.2020 veröffentlichten das Polizeipräsidium Neubrandenburg sowie die Polizeiinspektion Stralsund einen Fahndungsaufruf zu einer unbekannten toten Frau, die am Samstag am Ostseestrand von Prerow aufgefunden wurde. Da die zunächst eingegangenen Hinweise und auch die Ermittlungsansätze der Beamten des Kriminaldauerdienstes Stralsund nicht die notwendigen Erkenntnisse zur Identifizierung der Frau erbrachten, wurde zuletzt mit einem Foto der Verstorbenen gefahndet.
Am Abend des 25.08.2020 meldeten sich daraufhin Angehörige bei der Polizei in Barth, die die Frau in den Medien wiedererkannt haben und identifizieren konnten. Bei der Verstorbenen handelt es sich um eine 78-jährige Deutsche, die von der Insel Rügen stammt. Die Obduktion ergab, dass die Seniorin in der Ostsee ertrunken ist. Die Gesamtumstände sind jedoch noch nicht abschließend geklärt. So soll das immer noch andauernde Todesermittlungsverfahren klären, wie die 78-Jährige von Rügen nach Prerow gelangt und was bis zu ihrem Tod geschehen ist. Die Kriminalbeamten ermitteln daher weiter intensiv in alle Richtungen und bitten um Unterstützung. Wer hat die Seniorin im Zeitraum vom vergangenen Freitagvormittag, dem 21.08.2020 bis 22.08.2020 gesehen? Möglicherweise nutzte die 78-Jährige Bus oder Bahn, um nach Prerow zu gelangen, wo sie sich in der Vergangenheit oft aufhielt. Es ist auch nicht auszuschließen, dass die alleinlebende Rentnerin in Prerow mit einem Fahrrad unterwegs war.
Die Seniorin wird wie folgt beschrieben:
- etwa 160 cm groß,
- dunkelrot gefärbte, schulterlange Haare,
- braune Augen,
- normale Statur,
- gepflegte Erscheinung.
Hinweise nimmt weiterhin das Polizeirevier in Barth unter 038231/6720 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.
Nachmeldung: Unbekannter Leichnam am Strand von Prerow festgestellt
Die Ermittlungen zur Identität der etwa 60 Jahre alten Frau mit den rot gefärbten Haaren führten bislang die Beamten des Kriminaldauerdienstes Stralsund. Auf Antrag der Stralsunder Staatsanwaltschaft erfolgte am heutigen Tag die Obduktion des Leichnams. Bislang sind die Hintergründe zum Tod der Seniorin unklar, weshalb die Polizei intensiv in alle Richtungen ermittelt. Zur Klärung der Identität und Aufklärung der Gesamtumstände wird mit Zustimmung der Staatsanwaltschaft Stralsund und mit Hilfe dieser Bilder weiter um Unterstützung aus der Bevölkerung gebeten. Die bislang eingegangenen Hinweise und Ermittlungsansätze der Kriminalbeamten erbrachten nicht die notwendigen Erkenntnisse zur Identifizierung der verstorbenen Frau. Zur genauen Todesursache wird aus Pietätsgründen und mit Blick auf die noch nicht ermittelten bzw.
verständigten Angehörigen gegenwärtig keine Aussage getroffen.
Die unbekannte Frau wird wie folgt beschrieben:
- ca. 60 Jahre alt,
- etwa 160 cm groß,
- dunkelrot gefärbte, schulterlange Haare,
- braune Augen,
- normale Statur,
- silberfarbene, dünne (drahtartige) Halskette mit zwei Anhängern,
Marke BOCCIA Titanium - rotlackierte Zehnägel,
- bekleidet mit einem dunkelblauen Neckholder-Oberteil.
Im Rahmen der Ermittlungen konnten in der Nähe des Auffindeortes des Leichnams herrenlose Sachen gefunden werden. Dabei handelt es sich um einen Sonnenstrohhut (Durchmesser 30 cm) mit braunem Hutband und Schlaufe an der Krempe sowie ein dunkellilafarbenes Badehandtuch. Diese Sachen könnten mit der unbekannten Frau in Verbindung stehen.
Die Ermittlungen in dem Fall dauern weiter an. Im Zusammenhang mit der Veröffentlichung der beiden Bilder wird die Bevölkerung weiter um Mithilfe gebeten. Wer kennt die Frau oder kann Angaben zu ihrem letzten Aufenthalt geben? Hinweise nimmt das Polizeirevier in Barth unter 038231/6720 entgegen.
Nachmeldung: Verkehrsunfall mit Rollstuhlfahrer
Stralsund (ots). Am 19.05.2020 gegen 14:55 Uhr ereignete sich auf der Greifswalder Chaussee in Stralsund ein Verkehrsunfall mit einem beteiligten Bus sowie einem 85-jähriger Rollstuhlfahrer, der bei dem Zusammenstoß lebensbedrohlich verletzt wurde. Die Polizei in Stralsund ist durch das Klinikum in Greifswald darüber informiert worden, dass der Fahrer des elektrischen Rollstuhls im Alter von 85 Jahren am gestrigen Tage (08.06.2020) an den Folgen des Unfalls und seiner schweren Verletzungen verstorben ist.
Zeugenaufruf zu Verkehrsunfall mit getötetem Kind und vier weiteren verletzten Personen (Höhe Kenz L23, 31.05.2020)
Barth (ots). Die Kriminalpolizei in Barth bittet im Rahmen der Ermittlungen dringend um Meldung von Zeugen und Ersthelfern, die am 31.05.2020, gegen 16:35 Uhr, den Unfallhergang beobachtet haben oder unmittelbar nach dem Unfall vor Ort eintrafen. Wie bereits berichtet wurde, ereignete sich am vorgenannten Tag auf der L 23 nahe des Abzweiges Kenz ein Verkehrsunfall mit zwei beteiligten Pkw. Hierbei kam der 56-jährige Fahrer (VW) aus Barth aus bisher ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn und stieß dort mit einem Pkw Citroen frontal zusammen.
Durch diesen schweren Verkehrsunfall sind ein dreijähriges Kind tödlich sowie der Fahrer im Alter von 44 Jahren und die 45-jährige Beifahrerin im Citroen schwer verletzt worden. Auch die Insassen des Pkw VW aus Barth, darunter eine 54-jährigen Beifahrerin, mussten ebenfalls schwer verletzt mittels Rettungshubschrauber in Krankenhäuser geflogen werden.
Aufgrund der noch unbekannten Umstände des Unfallhergangs werden im Zusammenhang mit den derzeit andauernden Ermittlungen durch die Kriminalkommissariat-Außenstelle in Barth dringend Personen gesucht, die als erste Personen aber insbesondere auch als Ersthelfer und Zeugen an der Unfallstelle eintrafen. Bitte melden Sie sich persönlich oder unter der Telefonnummer 038231/6720 im Polizeirevier Barth.
62-Jähriger nach Sturz aus einer Arbeitsbühne im Krankenhaus verstorben
Barth (ots). Am 11.04.2020 um 18:35 Uhr teilte die Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg mit, dass es am selben Tag in Groß Kordshagen zu einem Unglücksfall gekommen ist. Ein 62-Jähriger war bei Malerarbeiten an einer Hausfassade aus mehreren Metern Höhe von einer Arbeitsbühne zu Boden gestürzt und mit schwersten Verletzungen in ein Krankenhaus geflogen worden. Wie das Krankenhaus mitteilte, verstarb der 62-Jährige am 21.04.2020 an den Folgen seiner schweren Verletzungen. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei in dem Fall dauern gegenwärtig immer noch an. So muss auch geprüft werden, ob und inwieweit hier möglicherweise Fremdverschulden vorliegt.
Leblose Person im Bereich Zingst aufgefunden
Zingst (ots). In den Mittagsstunden des 22.01.2020 wurde auf Höhe des Campingplatzes Freesenbruch bei Zingst eine leblose Person aufgefunden. Ein Mitarbeiter des Campingplatzes hatte den leblosen Körper in einem Graben entdeckt und die Polizei verständigt. Nach derzeitigen Erkenntnissen der Polizei handelt es sich bei der aufgefundenen Person um den seit dem 03.12.2019 als vermisst gemeldeten 82-jährigen Rentner aus Zingst. Die abschließende Identitätsfeststellung muss allerdings noch über die Rechtsmedizin in Greifswald erfolgen. Die Kriminalpolizei leitete am Mittwoch, wie in solchen Fällen üblich, ein Todesermittlungsverfahren ein. Nach derzeitigem Kenntnisstand liegen keine Hinweise für eine Straftat bzw. Fremdverschulden vor.