Zusammenfassung der polizeilichen Einsätze zur Durchsetzung der SARS-Cov-2-Bekämpfungsverordnung MV

Landkreis Vorpommern-Rügen (ots). Seit dem Morgen des 23.03.2020 waren Beamte der Polizeiinspektion Stralsund insgesamt 25 Mal im Zusammenhang mit der Festlegung der Landesregierung MV zur Verhinderung der Ausbreitung der Corona-Pandemie im Einsatz. Vorwiegend erhielten die jeweiligen Polizeidienststellen sowohl telefonisch als auch per E-Mail Informationen von Hinweisgebern zu angeblichen Touristen, die sich hier in der Region unberechtigt aufhalten. Darüber hinaus gingen die eingesetzten Beamten auch Bürgerhinweisen zu spielenden Kindern auf Spielplätzen oder Treffen von Jugendlichen in größeren Gruppen nach.

Bei den Einsätzen wurden die jeweiligen Adressen, überwiegend Zweitwohnsitze in touristischen Regionen, aufgesucht, mit den Bewohnern gesprochen und diese mit Hinweis auf die geltende Landesverordnung zur Abreise aufgefordert. Auch die Kinder sowie Jugendlichen wurden an den jeweiligen öffentlichen Orten von den Polizeibeamten aufgesucht, auf die Einhaltung der Kontaktbeschränkung hingewiesen und sie des Platzes verwiesen. In vier Fällen wurde Strafanzeige wegen Verstoßes gegen das Infektionsschutzgesetz erstattet. So suchten die Beamten des Polizeirevieres Barth nach einem Bürgerhinweis ein Berliner Pärchen in ihrem Zweitwohnsitz in Barth auf. Bei der Überprüfung stellte sich heraus, dass die 27-jährige und der 31-jährige Deutsche sich ohne Berechtigung in MV aufhielten. In einem zweiten Fall suchten die Barther Polizisten ein abgestelltes Wohnmobil in Zingst auf. Die vier angetroffenen Männer im Alter zwischen 21 und 30 Jahren, die aus Baden-Württemberg stammen, konnten ebenfalls keine Aufenthaltsberechtigung vorweisen. Auch sie wurden zur unverzüglichen Abreise aufgefordert, welcher sie auch nachkamen.

Im Rahmen der Kontrolle zur Bekämpfungsverordnung auf der Insel Rügen, trafen die Beamten des Polizeirevieres Sassnitz in Lancken (Dranske) auf ein Ehepaar aus Sachsen. Die 53-jährige Deutsche und ihr 56-jähriger deutscher Ehemann hielten sich bereits seit einigen Tagen zu touristischen Zwecken in MV auf. Während der Sachverhaltsprüfung zeigten sich die beiden äußerst uneinsichtig und unkooperativ. Ihnen wurde die Rechtslage verdeutlicht, ein Platzverweis ausgesprochen und sie zur umgehenden Abreise aufgefordert. Neben den Kontrollmaßnahmen führten die Einsatzbeamten ebenso Lautsprecherdurchsagen in den touristischen Regionen durch. Mitunter verteilten die Beamten auch Flyer an Zweitwohnanschriften, wo niemand persönlich angetroffen werden konnte, Hinweisgeber jedoch einen unberechtigten Aufenthalt von Touristen vermuteten.

Die Polizeiinspektion Stralsund appelliert an die Bürgerinnen und Bürger, die Festlegungen zur Verhinderung der Verbreitung des Coronavirus, einzuhalten. Die Polizeibeamten sind bemüht, jeden einzelnen Sachverhalt mit „Herz und Verstand“ zu prüfen, werden aber bei Verstößen konsequent einschreiten und diese auch ahnden.

Polizeiliche Maßnahmen im Zusammenhang mit der Bewältigung der Corona-Pandemie

Stralsund (ots). Das gemeinsame Ziel ist derzeit die Abschwächung und Ausbreitung des Coronavirus SARS-CoV-2 zu erreichen, damit allgemein das Gesundheitssystem nicht überlastet wird. Hierzu sichert die Landespolizei MV neben der Verfolgung von Straftaten und der Gewährleistung der öffentlichen Sicherheit auch die Unterstützung bei der Um- und Durchsetzung der durch andere Ordnungsbehörden (insbesondere Gesundheitsbehörden) bzw. der Landesregierung angewiesene Maßnahmen.

Die Landesregierung MV hat mit Wirkung vom 16.03.2020 verfügt, den Zugang zu den Inseln der Ostseeküste für Touristen und Besucher zu beschränken. Zu deren Umsetzung richtete die Polizeiinspektion Stralsund für den Zuständigkeitsbereich des Landkreises Vorpommern-Rügen beginnend ab dem 16.03.2020, um 18:00 Uhr, an allen Zufahrten zu den Inseln/Halbinseln Rügen, Hiddensee und Fischland-Darß-Zingst Zufahrtskontrollen ein. Durch diese Kontrollen wird die Ankunft von neuen Touristen auf die Inseln/Halbinseln verhindert. Anlieger und auch bereits auf der Insel/Halbinsel untergebrachte Touristen können die Kontrollstellen passieren, um in ihre Unterkünfte zu gelangen. Die Urlauberinnen und Urlauber sind jedoch aufgerufen, die seitens der Landesregierung angeregte Heimreise umgehend anzutreten.

An den Zugangskontrollorten L296/Rügendamm für die Insel Rügen sowie auf der Landesstraße 21 im Bereich Körkwitz Hof und aus Richtung Barth kommend kurz vor der Meiningenbrücke für die Halbinsel Fischland-Darß-Zingst muss mit Verkehrseinschränkungen gerechnet werden. Die Polizeiinspektion Stralsund empfiehlt daher für die jeweiligen Fahrten in die entsprechenden Regionen ein wenig mehr Zeit einzuplanen.

Zugangsberechtigt sind Personen mit Wohnsitz in der jeweiligen Region, die dort arbeiten und/oder jene, die ein dringendes Interesse nachweisen können. Die Einreise erfordert dabei kein örtliches Kennzeichen. Die Versorgung dieser Regionen mit Gütern des täglichen Bedarfs wird ebenfalls weiterhin sichergestellt.

Die Anhaltekontrollen der Beamten der Polizeiinspektion Stralsund mit Unterstützung des Landesbereitschaftspolizeiamtes MV sowie der Wasserschutzpolizei werden mit Gespür für den Einzelfall, nach Augenmaß und mit dem nötigen Grundvertrauen zu den Aussagen der Angehaltenen durchgeführt.

Polizeistation Prerow bekommt ein neues Gesicht

Prerow (ots). Am 30. Januar 2020 wurde Polizeihauptkommissar (PHK) Werner Seddig, der jahrelang in der Polizeistation Prerow tätig war, im feierlichen Rahmen in den Ruhestand verabschiedet. Werner Seddig ist 60 Jahre alt und war seit mehr als 40 Jahren im öffentlichen Dienst tätig. In den 80er Jahren begann seine polizeiliche Laufbahn beim damaligen Volkspolizeikreisamt Ribnitz-Damgarten. Nach unterschiedlichen Verwendungen, auch im Rostocker Raum, führte ihn sein dienstlicher Weg im Jahr 1998 nach Prerow, als er in der dortigen Polizeistation Bäderdienst verrichtete. Bis auf eine kurze Unterbrechung blieb er dort bis heute. Er war stetiger Ansprechpartner für die Bürgerinnen und Bürger auf dem Darß, zuletzt als Kontaktbeamter in diesem Bereich.

„Mir hat die Arbeit mit den Menschen in dieser Region viel Spaß gemacht. Nun freue ich mich auf die Zeit nach dem Dienst.“

PHK Werner Seddig

Ein Nachfolger steht bereits in den Startlöchern. Neuer Kontaktbeamter für die Polizeistation Prerow wird der 54-jährige Polizeihauptmeister (PHM) Torsten Schlüter. Er begann seine Laufbahn bei der Polizei im Jahr 1988 und war stets abwechselnd in Barth und Prerow eingesetzt. Nach 19 Jahren im Polizeirevier Barth kehrt er nun dauerhaft zurück in die Polizeistation Prerow. „Ich war in den letzten Jahren in den Sommermonaten häufig zur Unterstützung des Bäderdienstes in Prerow eingesetzt und kenne sowohl die Station als auch die Bürgerinnen und Bürger auf dem Darß. Deshalb freue ich mich auf die neue Aufgabe in gewohntem Terrain.“ sagte Torsten Schlüter bei der Verabschiedung seines Vorgängers.

Fahndungstreffer bei Fahrzeugkontrolle auf der BAB 20

Grimmen (ots). Am Sonntag, den 22.12.2019 stoppten Beamte vom Autobahn- und Verkehrspolizeirevier Grimmen gegen 11:15 Uhr auf der Autobahn 20 auf Höhe des Parkplatzes Trebeltal Süd in Fahrtrichtung Stettin einen PKW Audi und stellten dabei gleich mehrere Straftaten fest.

Der 51-jährige Fahrzeugführer aus Hamburg war nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis. Außerdem waren am PKW Audi Kennzeichen angebracht, die am Tag zuvor in Hamburg entwendet worden sind. Weiterhin war der PKW selbst zur Entstempelung ausgeschrieben, da kein Versicherungsschutz vorlag. Die Beamten untersagten dem Fahrzeugführer die Weiterfahrt, stellten die entwendeten Kennzeichen sicher und leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen verschiedener Delikte ein. Zu den bereits erwähnten kommt der Verdacht der Verstöße gegen das Kraftfahrzeugsteuergesetz, die Abgabenordnung, das Straßenverkehrsgesetz, die Fahrzeugzulassungsverordnung und das Strafgesetzbuch.

Gemeinsamer Polizei- und Rettungseinsatz in Stralsund

Stralsund (ots). In der Nacht von Samstag zu Sonntag, dem 08.12.2019, kam es in der Wolfgang-Heinze-Straße in Stralsund zu einem gemeinsamen Einsatz von Polizei- und Rettungskräften. Grund hierfür war der Hinweis über einen verletzten, jungen Mann, welcher gegen 1:30 Uhr über den Notruf der Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg einging.

Die umgehend eingesetzten Polizeibeamten des Polizeihauptrevieres Stralsund konnten mit Unterstützung des Kriminaldauerdienstes Stralsund bislang in Erfahrung bringen, dass der 20-Jährige offenbar auf dem Rückweg von einer Weihnachtsfeier war. Gegenwärtig sprechen Hinweise dafür, dass der Mann in der besagten Nacht von einem Balkon eines Mehrfamilienhauses in der Wolfgang-Heinze-Straße in der dritten Etage fiel, als er offenbar an der Fassade hochkletterte. Die Hinweisgeberin fand den Mann im Innenhof und verständigte die Polizei, die die Überprüfungen zu dem möglichen Sturzgeschehen aufnahmen.

Bislang liegen keine Hinweise für ein Fremdverschulden vor. Gegenwärtig wird davon ausgegangen, dass der junge Mann eine Wohnanschrift ganz in der Nähe aufsuchen wollte, diese jedoch anscheinend nicht fand. Durch den Sturz aus zirka neun Metern Höhe zog sich der aus der Region stammende Mann schwere, aber nicht lebensbedrohliche Verletzungen zu und musste in ein Krankenhaus gefahren werden.

Ob und inwieweit der 20-Jährige zum Zeitpunkt des Geschehens unter dem Einfluss von Alkohol oder anderen berauschenden Mitteln stand, wird ebenfalls geprüft. Die Ermittlungen in dem Fall dauern gegenwärtig noch an. Wer in diesem Zusammenhang sachdienliche Hinweise geben kann, wird gebeten, sich an die Polizei in Stralsund (Tel. 03831/2890-0) zu wenden.

Bombenattrappe sorgt für Aufruhr in Stralsund

Stralsund (ots)- Am 26.11.2019 wählte ein 43-jähriger Stralsunder gegen 13:15 Uhr den Notruf, nachdem er ein an ihn adressiertes Paket von der Post abgeholt und im Carl-Heydemann-Ring in Stralsund geöffnet hatte. In dem Paket befand sich ein Gegenstand, der augenscheinlich wie eine Bombe aussah.

Sofort kamen Rettungsdienst, Feuerwehr und Polizei zum Einsatz. Der Carl-Heydemann-Ring wurde gesperrt und nach Rücksprache mit dem Munitionsbergungsdienst begannen erste Evakuierungsmaßnahmen. Während des laufenden Einsatzes stellte sich heraus, dass ein 41-jähriger Bekannter des Empfängers des Paketes nur einen Scherz machen wollte. Er kam selbst zum Ereignisort und es bestätigte sich, dass es sich lediglich um eine Bombenattrappe handelte. Die Maßnahmen von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst wurden daraufhin beendet.

Gegen den 41-Jährigen aus der Gemeinde Preetz wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten eingeleitet. Außerdem wird er die Kosten des gesamten Einsatzes tragen.

Demonstrationsgeschehen am 23.11.2019 in Binz

Binz (ots). Anlässlich zwei bei der Versammlungsbehörde des Landkreises Vorpommern-Rügen angemeldeter stationärer Versammlungen sowie eines angemeldeten Aufzuges führte die Polizeiinspektion Stralsund am heutigen Sonnabend, dem 23.11.2019, einen Polizeieinsatz durch. Dabei wurden die Beamten der Polizeiinspektion Stralsund durch Kräfte des Landesbereitschaftspolizeiamtes M-V und weiterer Dienststellen aus dem Polizeipräsidium Neubrandenburg unterstützt. Parallel dazu waren Beamte der Bundespolizeiinspektion Stralsund im Einsatz.

Das Bündnis „RÜGEN FÜR ALLE – Gemeinsam gegen Rechts“ hatte für den Zeitraum von etwa 11:00 Uhr bis 17:00 Uhr einen Aufzug unter dem Motto: „GeFlügelfest – Für Demokratie und Toleranz“ angemeldet, der durch die Ortschaft Binz führte. Kurz nach 11:00 Uhr startete der Aufzug am Binzer Hauptbahnhof in Richtung Strandpromenade. Nach einer Kundgebung und weiteren Programmpunkten auf einer Veranstaltungsbühne im Bereich der Proraer Straße, Ecke Hans-Beimler-Straße bewegte sich der Aufzug gegen 13:00 Uhr über die Dünenstraße, Dollahner Straße und Schillerstraße zum Seebrückenvorplatz, von wo aus die Versammlungsteilnehmer zurück in Richtung Veranstaltungsbühne gingen. Nach einem abschließendem Programm erklärte die Leiterin die Versammlung gegen 15:45 Uhr für beendet.

Außerdem führte das Bündnis „Greifswald für alle“ in der Zeit von 11:00 bis circa 13:30 Uhr auf der Strandpromenade eine angemeldete stationäre Versammlung unter dem Motto: „Kein Raum der AfD“ durch.

Am 23.11.2019 gegen 02:45 Uhr stellten Beamte der Bundespolizei in Binz in der Dollahner Straße in der Nähe des Hauptbahnhofs eine Sachbeschädigung in Form von mehreren Graffitis in schwarzer Farbe mit Bezug zum AfD-Flügeltreffen in Binz fest. Hier wurden eine Bushaltestelle, eine Hauswand und ein Müllcontainer besprüht. In diesem Zusammenhang konnten zwei Tatverdächtige ermittelt werden, gegen die nun wegen des Verdachts der Sachbeschädigung ermittelt wird.

Abseits des angemeldeten Versammlungsgeschehens kam es durch vorherige Versammlungsteilnehmer zu einer kleineren Störaktion in der Proraer Straße. Mehrere Personen versuchten, eine Zufahrt zum Veranstaltungsort zu verhindern. Polizeikräfte schritten ein, um ein Passieren dieser Stelle für PKW und Fußgänger zu ermöglichen.

Im Bereich der Strandpromenade kam es zu zwei Widerstandshandlungen. Gegen die beiden Tatverdächtigen wurden jeweils Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte sowie in einem Fall wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Versammlungsgesetz eingeleitet.

Einschränkungen aufgrund mehrerer Versammlungsgeschehen am 23.11.2019 im Ostseebad Binz

Binz (ots). Am Samstag, dem 23.11.2019, finden im Bereich des Binzer Zentrums zwei bei der Versammlungsbehörde des Landkreises Vorpommern-Rügen angemeldete stationäre Versammlungen sowie ein angemeldeter Aufzug statt.

So meldete das Bündnis „RÜGEN FÜR ALLE – Gemeinsam gegen Rechts“ einen Aufzug durch die Ortslage des Ostseebades mit integrierten Kundgebungen an. Eine weitere Anmeldung zu einer stationären Versammlung ging bei der Versammlungsbehörde vom Bündnis „Greifswald für alle“ ein. Die drei Versammlungsanmeldungen richten sich gegen das „AfD – Flügeltreffen“ im Arkona Strandhotel, zu dem u.a. der AfD-Landesvorsitzende von Thüringen, Björn Höcke sowie der AfD-Landesvorsitzende von Brandenburg, Andreas Kalbitz erwartet werden. Die AfD-Veranstaltung wird etwa gegen 17:00 Uhr enden. Ab 18:00 Uhr findet als Folgeveranstaltung der Sportlerball eines Sassnitzer Sportvereins im Arkona Strandhotel statt.

Das Motto der Versammlung unter freiem Himmel des Bündnisses „Rügen für Alle“ lautet: „GeFlügelfest – Für Demokratie und Toleranz“. Der Anmelder erwartet zwischen 300-500 Teilnehmer. Das Bündnis „Greifswald für alle“ plant die Versammlung mit etwa 30 angemeldeten Teilnehmern unter dem Motto: „Kein Raum der AfD“ abzuhalten.

Der Demonstrationszug soll um 11:00 Uhr im Bereich des Vorplatzes des Binzer Hauptbahnhofes starten und sich anschließend durch die Binzer Ortslage bewegen. Dabei wird der Aufzug im Bereich des Arkona Strandhotels für eine Kundgebung stoppen. Nach dem geplanten Bühnenprogramm soll der Aufzug weiter durch Binz und wieder zurück zum Arkona Strandhotel führen, wo eine Abschlusskundgebung geplant ist, die etwa 16:00 Uhr enden soll.

Die angemeldete stationäre Versammlung des Bündnisses „Greifswald für alle“, die zwischen 11:00 und 15:00 Uhr stattfinden soll, wird ebenfalls im Bereich des Arkona Strandhotels durchgeführt.

Aufgrund des angemeldeten Versammlungsgeschehens muss mit entsprechenden Verkehrseinschränkungen von zirka 10:00 bis 17:00 Uhr gerechnet werden. Dazu werden temporär auch Vollsperrungen erforderlich sein, weshalb die Polizei empfiehlt, insbesondere den Bereich zwischen Dünenstraße, Hauptbahnhof, Proraer Straße und Seebrücke zu umfahren.

Die Polizeiinspektion Stralsund wird das Versammlungsgeschehen zusammen mit Unterstützungskräften begleiten. Die mit dem Demonstrationsgeschehen im Zusammenhang stehenden aktuellen Informationen der Polizeiinspektion Stralsund, insbesondere zu Beeinträchtigungen, können am 23.11.2019 über den Twitter-Account der Polizeiinspektion Stralsund @Polizei_HST und dem Hashtag #BINZ2311 abgerufen werden.

Verkehrseinschränkungen nach Sichtung eines Damhirsches auf der A20

A20/AS Grimmen Ost (ots). Seit den gestrigen frühen Morgenstunden, dem 20.11.2019, waren Beamte des Autobahn- und Verkehrspolizeirevieres (AVPR) Grimmen zusammen mit der Autobahnmeisterei Süderholz im Bereich der Autobahn 20 zwischen dem Parkplatz Riedbruch und der Anschlussstelle Grimmen Ost im Einsatz. Grund war die Meldung über die Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg, dass sich ein Damhirsch auf die Autobahn verirrt hatte.

Die umgehend eingesetzten Beamten des AVPR Grimmen konnten das Tier auf der Richtungsfahrbahn Lübeck auf Höhe der Anschlussstelle B96/Stralsund feststellen. Mit einem entsprechenden Sicherungswagen wurde auf diese Gefahrenstelle aufmerksam gemacht.

Wie der Damhirsch hinter den Wildschutz gelangen konnte, ist bislang unklar. Die Tiere besitzen ein gutes Sprungvermögen. Eine Überwindung des Zaunes kann daher nicht ganz ausgeschlossen werden. Möglich ist auch, dass das Tier an einer beschädigten Stelle des Zaunes, welche bei der Überprüfung in dem Bereich festgestellt wurde, auf die Autobahn gelangt ist.

Um dem Damhirsch den Weg runter von der Autobahn zu ermöglichen, wurde der Wildschutzzaun durch Mitarbeiter der Autobahnmeisterei an mehreren Stellen geöffnet. Die Überprüfung in der vergangenen Nacht und am heutigen Tag ergab keine erneute Sichtung des Tieres. Insofern wird gegenwärtig davon ausgegangen, dass der Damhirsch seinen Weg hinter den Wildschutzzaun gefunden hat. Daher wurden die geöffneten Stellen am heutigen Tag wieder verschlossen. Die seit gestern aufgestellte Geschwindigkeitsreduzierung auf 100 km/h in dem Gefahrenbereich sowie die Warnung vor Wildwechsel auf einer Länge von sechs Kilometern bleibt jedoch noch bis zum morgigen Tag bestehen.

Pkw mit verkehrsgefährdender Fahrweise gestoppt

Marlow/Eixen (Vorpommern-Rügen). Am Vormittag des 27.03.2018 erhielt die Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg über Notruf den Hinweis zu einem Pkw mit verkehrsgefährdender Fahrweise. Das Fahrzeug konnte dank der Verfolgung durch den Hinweisgeber auf der Landesstraße 23 zwischen Kavelsdorf und Eixen durch Beamte des Polizeirevieres Grimmen gestoppt werden. Der 66-jährige Fahrer hatte offenbar gesundheitliche Probleme.

Nach bisherigen Erkenntnissen fuhr der 66-jährige Fahrer des Pkw Skoda gegen 09:30 Uhr von Marlow über Bad Sülze Richtung Eixen. Der dahinter befindliche Hinweisgeber bemerkte bereits kurz vor der Ortschaft Marlow erhebliche Auffälligkeiten in der Fahrweise seines Vordermannes, sodass er die Polizei verständigte. Obwohl der Hinweisgeber zusammen mit zwei weiteren im Fahrzeug befindlichen Zeugen eigentlich die Ortschaft Tribsees als Fahrziel hatte, blieb er hinter dem Skoda und gab regelmäßig den aktuellen Standort durch
Dadurch gelang es den Beamten des Polizeirevieres Grimmen, die durch Kräfte des Polizeirevieres Ribnitz-Damgarten unterstützt wurden, zeitnah Sichtkontakt zum Pkw Skoda herzustellen. Während des anschließenden Anhaltemanövers kam es zur seitlichen Berührung zwischen dem Skoda und dem Funkstreifenwagen der Grimmener Kollegen, wodurch leichter Sachschaden entstand. Personen wurden dabei nicht verletzt.

Während der Überprüfung der Verkehrstauglichkeit des 66-Jährigen ergaben sich für die Beamten Anhaltspunkte dafür, dass der Mann offenbar gesundheitliche Probleme hat. Ein hinzugerufener Rettungsdienst übernahm den 66-Jährigen zur weiteren ärztlichen Betreuung. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab 0,00 Promille. Der Führerschein des 66-Jährigen wurde sichergestellt und die Führerscheinstelle verständigt. Der Pkw wurde durch ein beauftragtes Unternehmen abgeschleppt. Gegen den 66-Jährigen wird nun wegen des Verdachtes der Straßenverkehrsgefährdung ermittelt. Die Polizei bedankt sich ausdrücklich beim Hinweisgeber und den beiden Zeugen für die geleistete Unterstützung.

Polizeieinsatz an Stralsunder Schule

Stralsund. Am 08.03.2018 kam es im Verlaufe des Vormittags zu einem Polizeieinsatz an der Integrierten Gesamtschule (IGS) Grünthal in Stralsund. Das Polizeihauptrevier Stralsund wurde durch die Schulleitung darüber informiert, dass es Differenzen zwischen ausländischen und deutschen Schülern gibt und körperliche Auseinandersetzungen befürchtet werden. Vorsorglich kamen zivile und uniformierte Polizeikräfte zum Einsatz, die im Rahmen weiterer Ermittlungen vor Ort und Gesprächen in den Klassenstufen 7, 8 und 9 keine konkreten Hinweise auf begangene oder bevorstehende Straftaten in Erfahrung bringen konnten.

Als Ergebnis ist festzuhalten, dass es sich bei der befürchteten Auseinandersetzung nur um ein Gerücht handelte, welches durch eine jugendtypische Auseinandersetzung zwischen einem deutschen und einem ausländischen Schüler ausgelöst wurde. Da unterschwellig gleichwohl zwischenmenschliche Probleme zu erkennen gewesen sind, wurde die Integrationsbeauftragte der Stadt Stralsund zur Sachverhaltsklärung hinzugezogen.

2. Nachmeldung zur Pressemitteilung „Stralsunder Gewalttäter konnte durch Spezialkräfte der Polizei festgenommen werden“

Stralsund. In der vorangegangenen Meldung wurde berichtet, dass sich der 39-jährige Tatverdächtige in Gewahrsam befindet und die kriminalpolizeilichen Maßnahmen noch nicht abgeschlossen waren. Nach aktuellem Stand wurde der Tatverdächtige in den Nachmittagsstunden des 28.02.2018 aus dem polizeilichen Gewahrsam entlassen. Der Mann muss sich nun unter anderem wegen des Verdachts des Notrufmissbrauchs und Vortäuschen von Straftaten verantworten.

Nachmeldung zur Pressemitteilung „Stralsunder Gewalttäter konnte durch Spezialkräfte der Polizei festgenommen werden“

Stralsund. Wie bereits berichtet teilte am gestrigen Abend gegen 19:20 Uhr ein 39-Jähriger aus der Stralsunder Frankenvorstadt mehrfach über Notruf mit, dass er eine Schusswaffe besäße und eine Person in seiner Gewalt hätte. Der bereits polizeilich in Erscheinung getretene Mann forderte Spezialkräfte der Polizei, die ihn in seiner Wohnung festnehmen sollten. Im Verlaufe der Verhandlungen gelang es, den Täter dazu zu bewegen, eine 36-Jährige Frau gehen zu lassen und sich im Anschluss zu stellen.

Nachdem der unter Einfluss von berauschenden Mitteln stehende Tatverdächtige festgenommen war, durchsuchten die Beamten mit Unterstützung eines Sprengstoffsuchhundes die Wohnung nach Waffen. Als Ergebnis dieser Durchsuchung wurden keine Schusswaffen aufgefunden. Im Zuge der Vernehmung der in der Wohnung des Täters befindlichen Frau wurde bekannt, dass beide eine persönliche Beziehung zueinander haben und sie zu keinem Zeitpunkt Gewalt ausgesetzt war. Weiterhin war der 36-Jährigen nach bisherigen Ermittlungen ein Verlassen der Wohnung zu jeder Zeit möglich.

Im Einsatz befanden sich mehrere Beamte aus den Polizeihauptrevieren Stralsund, Greifswald und Neubrandenburg, aus den Polizeirevieren Ribnitz-Damgarten und Sassnitz, des Kriminaldauerdienstes Stralsund sowie die Spezialkräfte des Landeskriminalamtes Mecklenburg-Vorpommern. Gegenwärtig befindet sich der 39-Jährige noch im polizeilichen Gewahrsam, da die kriminalpolizeilichen Maßnahmen noch andauern.

Verdacht des Munitionsfundes in Born auf dem Darß

Foto: PI Stralsund
Foto: PI Stralsund

Born auf dem Darß (Vorpommern-Rügen). Was sich bei Erdarbeiten auf einem Grundstück in Born zunächst als Verdacht des Munitionsfundes darstellte, erwies sich schnell als harmlos. Nach bisherigen Erkenntnissen wurden am 01.02.2018 gegen 10:30 Uhr bei Arbeiten an Außenanlagen zu Ferienhäusern ein metallischer Gegenstand gefunden, der mit einem Durchmesser von zirka vier Zentimetern und einer Länge von zirka 20 Zentimetern dem ersten Anschein nach einer Granate ähnelte. Durch die eingesetzten Beamten des Polizeirevieres Barth wurde der Gegenstand fotografiert. Nach anschließender Einschätzung durch den Munitionsbergungsdienst des Landesamtes für Zentrale Aufgaben und Technik der Polizei, Brand und Katastrophenschutz (LPBK) erwies sich der Gegenstand als Druckpatrone eines Feuerlöschers. Eine Gefahr konnte somit ausgeschlossen werden. Nach kurzer Unterbrechung konnten die Arbeiter ihre Tätigkeiten gegen 11:30 Uhr, wieder aufnehmen. Die Polizei lobt das umsichtige Handeln der Bauarbeiter, die die Polizei umgehend informierten und nicht selbst Überprüfungen anstellten.

Kriminalpolizei in Barth bittet um Aufmerksamkeit und Hinweise

Zingst/Saal (Vorpommern-Rügen). Offenbar aufgrund von in den vergangenen Tagen aufgefundenen Giftködern auf öffentlichen und nicht öffentlichen Plätzen in Zingst und Saal kam es zu vermehrten Meldungen in den sozialen Netzwerken. Auch ein Hund soll bereits an den Folgen eines solchen Köders verstorben sein. Entsprechende Hinweise wurden unter anderem am 01.11.2017 und am 03.11.2017 der Polizei in Barth gemeldet.

Die Kriminalpolizei in Barth hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der Sachbeschädigung und des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz aufgenommen. Bereits sichergestellte Präparate aus Würstchen und Gift werden untersucht. Im Rahmen der weiteren Ermittlungen bittet die Kripo in Barth um Hinweise aus der Bevölkerung. Zeugen, die einen scheinbaren Giftköder gefunden haben, wenden sich bitte an das Polizeirevier in Barth oder jede andere Polizeidienststelle. Wenn es möglich ist, sollte der vermeintlich Köder in einem Glas oder einer Tüte sichergestellt und zur Anzeigenerstattung mitgenommen werden.

Weitere Absenkung der Trasse im Bereich der Trebeltalbrücke

Tribsees (Vorpommern-Rügen). Die seit dem 25.09.2017 gesperrte Fahrbahn der A 20 in Fahrtrichtung Lübeck ist am heutigen Nachmittag weiter erheblich abgesackt, sodass die Fahrt in Richtung Lübeck nun auch nicht mehr über die eingerichtete Umfahrung über die Gegenfahrbahn möglich ist. Aus Sicherheitsgründen ist es nunmehr erforderlich, über die ausgewiesenen Umleitungsstrecken L 19 (über Bad Sülze und Sanitz) auszuweichen, um in Richtung Rostock/Lübeck zu fahren. Der Verkehr wird dazu an der Anschlussstelle Tribsees entsprechend von der A 20 heruntergeführt.

Nach derzeitigen Erkenntnissen ist ein Befahren der Fahrtrichtungsfahrbahn Stettin in dem Bereich jedoch nach wie vor möglich, allerdings nur auf eine Fahrspur begrenzt.

Polizei bittet um Mithilfe zu einer verletzten Person

Sassnitz (Vorpommern-Rügen). Am 08.10.2017 gegen 12:35 Uhr erhielten die Beamten des Polizeireviers Sassnitz die Information über eine verletzte Person im Nationalpark Jasmund zwischen Lohme und Sassnitz. Als die Beamten vor Ort eintrafen, stellten sie neben den Ersthelfern einen an den Armen verletzten, stark unterkühlten, unbekannten Mann fest, der zunächst durch die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Sassnitz (Höhenrettung) gerettet und dann mittel seines Rettungshubschraubers in eine Greifswalder Klinik gebracht wurde. Nach bisherigen Erkenntnissen soll sich der verletzte Mann schon seit dem 07.10.2017 in dem Waldgebiet am Hochufer befunden haben. Derzeit liegen keine Anhaltspunkte für eine Straftat oder eine Fremdeinwirkung vor.

Da der Polizei die Identität des aufgefundenen Mannes bislang nicht bekannt ist und es derzeit auch keine Hinweise auf seine Herkunft gibt, wird um Hinweise aus der Bevölkerung gebeten. Zur Personenbeschreibung können folgende Angaben gemacht werden:

  • Alter: etwa 65 – 70 Jahre;
  • Größe: ca. 1,75 m;
  • Figur: untersetzt;
  • Aussehen: bleiche Haut, weißes Haar (Halbglatze), weißer Bartansatz;
  • Bekleidung: orthopädische Lederstiefel, Jeans, Pullover, Weste (alles schwarz);
  • keine weiteren körperlichen Auffälligkeiten;

Personen, die Hinweise zur Identität geben oder Angaben zur Herkunft des Mannes machen können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 038392/3070 bei der Polizei in Sassnitz zu melden. Wer diesen Mann vermisst, wende sich bitte ebenfalls an die Polizei.

Kleiner Irrtum mit Folgen

Tanken, Tankstelle

Bergen auf Rügen (Vorpommern-Rügen). Ein kleines Missgeschick passierte einer 35-jährigen Frau aus Bergen auf Rügen in der Nacht zu Montag, als sie sich zuerst  irrte, dass die Tankstelle in Betrieb ist und dann beim Losfahren vergaß, den Zapfhahn aus dem Tankstutzen ihres Pkw zu ziehen.

Die 35-Jährige fuhr kurz vor drei Uhr auf das Gelände einer Tankstelle in Bergen, mit der Absicht, ihren Pkw zu betanken. Während sie die Zapfpistole in den Tankstutzen steckte, bemerkte sie, dass die Tankstelle offenbar geschlossen hatte, obwohl die Beleuchtung des Geländes einen anderen Eindruck erweckte. Nachdem die Frau ihren Irrtum bemerkte, wollte sie das Tankstellengelände wieder verlassen. Allerdings hatte sie vergessen, die Zapfpistole aus dem Tank ihres Pkw zu ziehen, sodass diese sich beim Anfahren vom Tankschlauch löste und zu Boden fiel.

Am Pkw entstand augenscheinlich kein Sachschaden. Der entstandene Schaden an der Zapfpistole wird auf zirka 200 Euro geschätzt. Es bestand zu keiner Zeit eine Gefahr, da durch die geschlossenen Zapfsäulen keine Kraftstoffe auslaufen konnten. Die eingesetzten Beamten des Polizeihauptrevieres Bergen unterstützten bei den schadensregulierenden Maßnahmen.

Vorerst letzte Fahrradcodierung in Stralsund

Fahrradcodierung

Stralsund. Am 07.10.2017 findet eine kostenlose – die vorerst letzte – Fahrradcodierung in Stralsund statt. Die Präventionsberater der Polizeiinspektion Stralsund bieten in der Zeit von 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr Codierungen von Fahrrädern im Handwerkerring bei einem Fahrradhandel in Stralsund an. Einheimische und Urlauber sind wieder herzlich eingeladen.

Damit die Codierungen reibungslos ablaufen können, sollten Interessierte den Personalausweis und einen Eigentumsnachweis mitbringen und möglichst die Rahmennummer bereithalten. Bei Elektrofahrrädern muss für die Codierung möglicherweise der Akku kurzzeitig abgenommen werden, deshalb bitte den Schlüssel nicht vergessen.

Hilfsbereiter Taxifahrer kümmert sich um ausgesperrte ältere Dame

Bergen auf Rügen (Vorpommern-Rügen). In der Nacht von Donnerstag zu Freitag übernahmen die Beamten des Polizeihauptrevieres Bergen den Auftrag, eine lediglich mit Nachthemd und Badelatschen bekleidete ältere Dame wieder zurück in ihre Unterkunft in Bergen zu bringen

Kurz nach 2:00 Uhr nahm sich ein hilfsbereiter Taxifahrer der 77-jährigen Dame an, die sich offenbar aus ihrem Zimmer in einem Hotel in Bergen ausgesperrt hatte. Auf der Suche nach Hilfe geriet sie letztendlich an den Taxistand des 56-Jährigen, der die aus dem Landkreis Günzburg stammende Frau zum Polizeihauptrevier Bergen brachte. Hier konnte schnell ermittelt werden, in welchem Hotel die Frau Urlaub macht. Die Beamten brachten die 77-Jährige wohlbehalten zurück in ihre Unterkunft. Dort konnte dann ein Mitarbeiter des Hotels weiterhelfen und die Zimmertür öffnen. Hier wurde der 78-jährige Ehemann tiefschlafend angetroffen, der von dem nächtlichen Missgeschick seiner Frau noch gar nichts mitbekommen hatte.