Volltrunkener schlägt im Krankenhaus um sich

Grimmen (ots). Ein 57-jähriger Mann wurde 2. September 2024 gegen 12 Uhr offensichtlich volltrunken und torkelnd in der Grimmener Friedrichstraße vorgefunden. Der 57-Jährige wirkte orientierungslos und durch die augenscheinlich starke Alkoholisierung benommen. Da er aber weitere medizinische Hilfe benötigte, wurden Rettungswagen und Notarzt hinzugezogen.

Nach Eintreffen der Rettungskräfte wirkte der 57-Jährige zunehmend aggressiver, schlug um sich und wehrte sich mit Händen und Füßen gegen die medizinische Hilfeleistung. Auf dem Weg ins und später dann im Krankenhaus leistete er weiter aktiv Widerstand und sprach Beleidigungen aus. Durch den Widerstand verletzten sich eine Rettungskraft sowie ein Polizeibeamter.

Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,86 Promille. Durch die Staatsanwaltschaft wurde die Blutprobenentnahme angeordnet und im Krankenhaus durchgeführt.

Es wurden Anzeigen wegen des Verdachts der Beleidigung, des tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte sowie des Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und Personen, die ihnen gleichstehen, aufgenommen.

Aggressiver Ukrainer schlägt um sich und beleidigt nach Fluchtversuch Polizisten

Stralsund (ots). Am Montag, dem 2. September 2024, wurde die Polizei in Stralsund gegen 15 Uhr auf den Alten Markt gerufen. Ein stark alkoholisierter, polizeibekannter 33-jähriger Ukrainer bedrängte augenscheinlich eine ihm bekannte 34-jährige Ukrainerin, indem er immer wieder versuchte, ihr das Handy abzunehmen und damit zu telefonieren.

Dieses wollte ein 39-jähriger deutscher Bekannter der Frau verhindern, indem er das Handy in die Tasche steckte und mit der Frau losging. In der weiteren Folge schrie der 33-Jährige den 39-Jährigen an und folgte ihm. Da der 39-Jährige nicht auf ihn reagierte, schlug der Ukrainer offenbar mit der Faust in Richtung Kopf des 39-Jährigen. Dieser Schlag verfehlte noch das Opfer, woraufhin der folgende Schlag den vermeintlichen Helfer am rechten Ohr traf.

Anschließend flüchtete der Tatverdächtige, konnte aber kurze Zeit später nach Zeugenhinweisen durch die hinzugerufene Polizei festgestellt werden. Bei den polizeilichen Maßnahmen war der 33-Jährige aggressiv, beleidigte die Polizeibeamten und leistete Widerstand.

Bei dem Ukrainer wurde ein Atemalkoholwert von 2,62 Promille festgestellt. Durch die Staatsanwaltschaft wurde eine Blutprobenentnahme angeordnet, welche im Krankenhaus durchgeführt wurde. Ebenso wurde entschieden, dass der 33-Jährige vorübergehend in Gewahrsam geht.

Es wurden Anzeigen wegen des Verdachts der Körperverletzung, Beleidigung sowie des Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte aufgenommen.

Polizeieinsatz nach Diskobesuch

Teschenhagen (ots). In den frühen Morgenstunden am Sonntag, dem 25. August 2024 kam die Polizei gleich mehrfach in Teschenhagen auf der Insel Rügen zum Einsatz. So wurde gegen 03:00 Uhr ein 18-Jähriger aus Brandenburg und sein 29-jähriger Begleiter aus Hessen durch das Security-Personal aus einer Diskothek verwiesen. Mutmaßlich wurden die beiden von unbekannten Personen bedroht, getreten und geschlagen. Verletzungen waren jedoch nicht ersichtlich und medizinische Hilfe wurde abgelehnt. Die Kriminalpolizei ermittelt nun wegen des Verdachts der Bedrohung und der einfachen Körperverletzung. Im Rahmen der Klärung dieses Sachverhaltes näherte sich am dortigen Bahnhof eine weitere Personengruppe. Aus dieser Personengruppe heraus suchten drei Personen die körperliche Auseinandersetzung mit dem 18-Jährigen und seinem Begleiter. Die Polizeibeamten konnten diese aber unterbinden und die Personen vom unmittelbaren Nahbereich verweisen. In der weiteren Folge drohte die Situation nochmals zu eskalieren, da der 18-Jährige und sein Begleiter die Gruppe provozierten. Auch hier konnte die Polizei die Personen voneinander trennen.

In der weiteren Folge trafen die Polizeibeamten auf einen 16-Jährigen von der Insel Rügen, welcher offenbar mehrfach „Sieg Heil“ skandierte. Die Messung seines Atemalkohols, nunmehr gegen 05:00 Uhr, ergab einen Wert von 1,71 Promille. Gegen ihn werden die Ermittlungen wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger und terroristischer Organisationen aufgenommen.

Es wurde außerdem bekannt, dass der 18-Jährige und sein 29-Jähriger Begleiter zwischen 2:30 und 3:00 Uhr eine Auseinandersetzung mit einem 22-jährigen Mann von der Insel Rügen in der Diskothek hatten. Hier kam es augenscheinlich zur Bedrohung. In der weiteren Folge kam es dann noch zur Beleidigung und einfachen Körperverletzung. Auch hier hat die Kriminalpolizei die Ermittlungen aufgenommen. Bei dem 22-Jährigen wurde gegen 05:00 Uhr ein Atemalkoholwert von 0,52 Promille gemessen.

Bei diesem Polizeieinsatz waren insgesamt vier Funkstreifenwagen der Landespolizei und ein Funkstreifenwagen der Bundespolizei im Einsatz.

Streit zwischen Arbeitskollegen endet im Krankenhaus und in der Justizvollzugsanstalt

Stralsund (ots). Bereits am Dienstag, dem 20. August gegen 23 Uhr wurde die Polizei in Stralsund zu einer körperlichen Auseinandersetzung in ein Hotel in der Rostocker Chaussee gerufen. Nach derzeitigen Erkenntnissen gerieten zwei lettische Arbeitskollegen in Streit, welcher in eine körperliche Auseinandersetzung überging. Mutmaßlich verletzte ein 38-Jähriger Mann seinen 31-jährigen Landsmann an Kopf und Augen sehr schwer. Der 38-Jährige trug leichte Verletzungen aus der körperlichen Auseinandersetzung davon. Bei dem 31-Jährigen wurde ein Atemalkoholwert von 1,55 Promille festgestellt. Beim 38-Jährigen wurde ein Atemalkoholwert von 1,91 Promille gemessen.

Der 31-Jährige wurde zur weiteren Behandlung mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. Auf Grund der Schwere der Verletzungen wurde er dann noch in ein anderes Krankenhaus verlegt. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Stralsund wurde eine Begutachtung durch die Rechtsmedizin angeordnet. Der Tatverdächtige wurde vorläufig festgenommen. Die Staatsanwaltschaft Stralsund stellte am Donnerstag, dem 22. August 2024 Haftantrag, welchen das Amtsgericht Stralsund bestätigte und in dessen Folge der 38-Jährige an die Justizvollzugsanstalt überstellt wurde.

Zeugenaufruf: Kurierfahrer wird erst verfolgt, dann getreten, geschlagen und bedroht

Jakobsdorf (ots). Am Donnerstag, dem 22. August 2024, gegen 23:40 Uhr wurde die Polizei nach Jakobsdorf gerufen. Hier trafen sie auf einen 23-jährigen deutschen Kurierfahrer mit seinem Renault Transporter. Dieser gab an, dass er offenbar ab der Ortslage Negast gegen 23:25 Uhr von einem kleinen, dunklen PKW verfolgt wurde.

Der PKW fuhr augenscheinlich dicht auf ihn auf und folgte ihm auch weiter, als er rechts nach Steinhagen und dann Richtung Jakobsdorf abbog. Am Ortseingang von Jakobsdorf fuhr der 23-Jährige dann links auf einen Feldweg, um zu wenden. Mutmaßlich versperrte ihm aber der Kleinwagen den Weg.

In der weiteren Folge sollen vier Personen aus dem PKW ausgestiegen sein. Zwei von ihnen sollen den 23-Jährigen aus dem Auto gezogen und ihn auf den Boden gedrückt haben. Während drei Personen den 23-Jährigen fixierten, trat dann offenbar die vierte Person gegen den Kurierfahrer, schlug und bedrohte ihn.

Der Tatverdächtige (vermutlich deutscher Staatsangehöriger), der den 23-Jährigen getreten, geschlagen und bedroht haben soll, kann wie folgt beschrieben werden:

  • etwa 25-30 Jahre, 1,85 Meter, kräftige Figur
  • kurze, dunkle Haare, an den Seiten rasiert
  • schwarzer Kapuzenpullover, blaue Jeanshose, schwarze Schuhe.

Die drei anderen Personen können nicht näher beschrieben werden.

Bei dem PKW soll es sich um einen älteren VW Polo handeln. Die Kriminalpolizei hat wegen Verdachts der Bedrohung und gefährlicher Körperverletzung Ermittlungen aufgenommen.

In diesem Zusammenhang sucht die Polizei nach Zeugen. Personen, die Angaben zur Personengruppe oder zum Fahrzeug machen können, werden gebeten sich bei der Polizei in Barth unter 038231 6720, der Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Schüsse in Zingst – Tatverdächtiger in Haft

3. Folgemeldung zum Einsatz: „Zwei Schwerverletzte nach Schussabgabe in Zingst“

Stralsund (ots) – Wie bereits berichtet, kam es am Freitag, dem 9. August 2024, kurz nach Mitternacht, zur Abgabe mehrerer Schüsse auf Personen in Zingst. Nach weitreichenden Fahndungsmaßnahmen der Kriminalpolizeiinspektion Anklam nach möglichen Tatverdächtigen konnte heute am 19. August 2024 ein 22-jähriger Deutscher festgestellt und festgenommen werden.

Dieser wird dringend verdächtigt, diese Schüsse abgegeben zu haben. Er wurde einem Richter des Amtsgerichtes Stralsund vorgeführt. Dieser folgte dem Haftantrag der Staatsanwaltschaft und ordnete Untersuchungshaft für den 22-Jährigen aus dem Landkreis Mecklenburgische Seenplatte an. Der Mann wird noch heute an eine Justizvollzugsanstalt übergeben.

Die Ermittlungen zum Verdacht des versuchten Tötungsdeliktes werden von der Staatsanwaltschaft Stralsund geleitet und dauern derweil weiter an. Zu den Hintergründen der Tat können aus ermittlungstaktischer Sicht zum jetzigen Zeitpunkt weiterhin keine Angaben getätigt werden.

Zweite Folgemeldung zum Einsatz: „Zwei Schwerverletzte nach Schussabgabe in Zingst“

Zingst (ots). Wie bereits berichtet (Erstmeldung, Folgemeldung), kam es am vergangenen Freitag, dem 09.08.2024 kurz nach Mitternacht zur Abgabe mehrerer Schüsse auf Personen in Zingst.

Die Ermittlungen zum Verdacht des versuchten Tötungsdeliktes dauern derweil an. Im Rahmen der Ermittlungen kam es in den vergangenen Tagen bereits zu Durchsuchungsmaßnahmen, bei denen auch Spezialkräfte der Polizei zum Einsatz kamen. Zum Gesundheitszustand der Geschädigten kann mitgeteilt werden, dass beide Personen noch in stationärer Behandlung sind. Der 25-jährige Geschädigte ist mittlerweile außer Lebensgefahr. Zu den Hintergründen der Tat können aus ermittlungstaktischer Sicht zum jetzigen Zeitpunkt weiterhin keine Angaben getätigt werden. Es laufen weitreichende Fahndungsmaßnahmen nach möglichen Tatverdächtigen.

36-Jähriger vor Bar in Binz mit Billiardqueue geschlagen

Binz (ots). Am Samstag, dem 10. August 2024, gegen 0:10 Uhr kam es in Binz in der Wylichstraße zu einer körperlichen Auseinandersetzung. Bisherigen Erkenntnissen zufolge, wurden zwei 36-jährige Deutsche aus Thüringen von bislang unbekannten Tätern vor einer Bar in der Wylichstraße angegriffen. Dem einen Geschädigten wurde mit einem Billiardqueue mehrfach auf den Hinterkopf geschlagen. Nachdem ein Geschädigter in der weiteren Folge zu Boden ging, traten die drei Unbekannten auf ihn ein. Der zweite 36-Jährige wollte augenscheinlich helfen und ging nach einem Faustschlag ins Gesicht zu Boden

Die drei unbekannten Tatverdächtigen entfernten sich anschließend in unbekannte Richtung und konnten nur spärlich beschrieben werden. Ein 36-Jähriger wurde mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. Die Polizei hat Strafanzeigen wegen des Verdachts der einfachen und gefährlichen Körperverletzung aufgenommen.

In diesem Zusammenhang sucht die Polizei nach Zeugen. Wer Angaben zum Vorfall machen kann, wird gebeten sich bei der Polizei in Sassnitz unter 038392 3070, der Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Folgemeldung zum Einsatz: „Zwei Schwerverletzte nach Schussabgabe in Zingst“

Zingst (ots). Wie bereits berichtet, kam es am heutigen Freitag (09.08.2024) kurz nach Mitternacht zur Abgabe mehrerer Schüsse auf Personen in Zingst.

Die Ermittlungen zum Verdacht des versuchten Tötungsdeliktes werden von der Staatsanwaltschaft Stralsund geleitet und dauern derweil weiter an. Im Laufe des heutigen Tages kamen Spezialisten der Spurensicherung aus den Kriminalpolizeiinspektionen Anklam und Rostock erneut zur Spurensicherung zum Einsatz. Unter anderem wurde am Tatort 3D-Scan-Technik eingesetzt.

Zu den Hintergründen der Tat und möglichen Tatverdächtigen können aus ermittlungstaktischer Sicht zum jetzigen Zeitpunkt keine Angaben getätigt werden.

Zwei Schwerverletzte nach Schussabgabe in Zingst

Zingst (ots). In den frühen Morgenstunden des 09.08.2024 kam es kurz nach Mitternacht in der Strandstraße in Zingst zu der Abgabe mehrerer Schüsse auf eine kleinere Personengruppe. Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen wurden durch die Schüsse aus einer bislang unbekannten Waffe zwei Personen verletzt. Ein 25-jähriger Deutscher wurde lebensbedrohlich verletzt und mit einem Hubschrauber in ein Krankenhaus geflogen. Ein 24-jähriger Deutscher wurde schwerverletzt und ebenfalls in ein Krankenhaus gefahren. Ersten Ermittlungen zufolge wurden die Schüsse aus einem vorbeifahrenden PKW auf die Personen abgegeben.

Umgehend kamen mehrere Funkstreifenwagen der Polizeireviere Ribnitz-Damgarten, Barth, Stralsund und Sassnitz sowie der Wasserschutzpolizei zum Einsatz. Der Kriminaldauerdienst Stralsund führte die Spurensuche und -sicherung am Tatort durch. Nach Anordnung der Staatsanwaltschaft Stralsund wurde die Rechtsmedizin Greifswald zum Einsatz gebracht. Ebenfalls unterstütze die Zingster Feuerwehr, um den Einsatzort auszuleuchten.

Die Ermittlungen zum Motiv und möglichen Tatverdächtigen dauern aktuell an. Die Polizei und die Staatsanwaltschaft Stralsund haben die Ermittlungen wegen des Verdachts eines Tötungsdeliktes aufgenommen.

Streit vor Stralsunder Bahnhofspassage eskaliert mithilfe einer Eisenstange

Stralsund (ots). Am Mittwoch, dem 7. August 2024, bot sich Augenzeugen auf Höhe der Bahnhofspassage in Stralsund ein Szenario wie aus einem Actionfilm. Gegen 12:40 Uhr meldete eine 27-jährige Frau über den polizeilichen Notruf eine Schlägerei.

Nach derzeitigem Ermittlungsstand sind hier offenbar zwei Männer, mit arabischem Aussehen und derzeit unbekannter Staatsangehörigkeit in Streit geraten. Augenscheinlich schlug der eine dem anderen mit einer Eisenstange gegen den Kopf. Dieser konnte den Schlag glücklicherweise mit seinem Arm abwehren, soll aber dennoch am Kopf getroffen worden sein. Im Anschluss flüchteten die beiden Beteiligten und ließen die verdutzten Zuschauer zurück.

Auch wenn die Polizei mit keinem Beteiligten sprechen konnte, wurden Anzeigen wegen des Verdachts der einfachen und gefährlichen Körperverletzung gegen Unbekannt aufgenommen. Die Kriminalpolizei versucht nun die Beteiligten zu ermitteln.

Statt gefährliche Verkehrssituation zu klären, kommen Pfefferspray und Elektroschocker zum Einsatz

Stralsund (ots). Am Dienstag, dem 6. August, wurde die Polizei in die Stralsunder Feldstraße auf Höhe der dortigen Straßenmeisterei gerufen. Augenscheinlich kam es dort zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Verkehrsteilnehmern. Dabei handelt es sich um einen 49-jähriger PKW Volkswagen-Fahrer und einen 50-jähriger Motorrad-Fahrer der Marke BMW. Ursprung war wohl offensichtlich eine gefährliche Situation zwischen den beiden Verkehrsteilnehmern auf dem sogenannten „Rügenzubringer“.

Der Volkswagen-Fahrer wurde aufgrund dessen vom Motorrad-Fahrer angehalten, mutmaßlich um die vorherige Verkehrssituation auszuwerten. Offenbar stieg der 50-Jährige von seiner BMW ab, ging zum PKW des 49-Jährigen und schlug unvermittelt durch das Fahrerfenster ins Gesicht des PKW-Fahrers. Augenscheinlich als Reaktion darauf sprühte der 49-Jährige unvermittelt mit Pfefferspray in den Helm des Motorradfahrers. Dieser konnte das Pfefferspray an sich nehmen und setzte es wiederum gegen den PKW-Fahrer ein. Mutmaßlich um sich zu verteidigen, nahm der Volkswagen-Fahrer in der weiteren Folge einen Elektroschocker zur Hilfe, welchen er aber nicht zum Einsatz brachte, sondern nur „knistern“ ließ.

Die Polizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der Körperverletzung, dem Versuch der gefährlichen Körperverletzung und der Nötigung aufgenommen. Zwei weitere Zeugen sollen den Vorfall beobachtet haben, diese haben sich allerdings vor Eintreffen der Polizei vom Ort des Geschehens entfernt.

Die Polizei bittet um Mithilfe und ruft die Zeugen, die den Hergang der Auseinandersetzung beobachtet haben, auf, sich bei der Polizei in Stralsund unter 03831 28900, der Onlinewache unter unter www.polizei.mvnet.de oder jeder andere Polizeidienststelle zu melden.

Vermeintliche Fußball-Fanrivalitäten führen zu Auseinandersetzungen

Sellin (ots). Am Montag, dem 6. August, gegen 23:30 Uhr wurde die Polizei zu einer Ferienunterkunft in Sellin gerufen, da es dort augenscheinlich zu einer Körperverletzung und Sachbeschädigung gekommen sei. Eine sechsköpfige Personengruppe aus Cottbus befindet sich derzeit in Sellin im Urlaub. Durch bislang unbekannte Täter wurde bereits am vorherigen Sonntag ein Reifen an einem PKW Volkswagen mit Cottbusser Kennzeichen zerstochen, sowie den rechten hinteren Kotflügel mit „FCH HANSA ZONE“ zerkratzt.

Mutmaßlich suchten dieselben fußballliebenden Täter die Urlaubsadresse der brandenburgischen Reisegruppe erneut auf, nachdem beide Gruppen in den vorherigen Tagen bereits aneinandergerieten. Beim erneuten Aufeinandertreffen wurde ein 17-jähriger Deutscher aus Cottbus durch drei oder vier Personen mit Schlägen und Tritten verletzt. Weiterhin beschädigte ein unbekannter Täter zur selben Zeit die Hauseingangstür der Unterkunft. Der 17-Jährige wurde leichtverletzt nach Bergen ins Krankenhaus gebracht und nach ambulanter Behandlung entlassen.

Während einer Verkehrskontrolle im weiteren Verlauf der Nacht stellte die Polizei ein Fahrzeug (Opel) von der Insel Rügen fest, dessen drei Insassen (ein 22-jähriger, zwei 25-jährige Deutsche), die offensichtlich der Hansa-Fanszene zugeordnet werden können. Im Kofferraum wurden Gegenstände und Kleidungsstücke aufgefunden, die das 17-jährige Opfer der Beschreibung der Täter zuordnete.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung und Sachbeschädigung aufgenommen

56-jährige Frau wird von Fahrrad geschubst – Zeugen gesucht

Ribnitz-Damgarten (ots). Bereits am Montag, dem 29. Juli 2024 gegen 15:45 Uhr wurde eine 56-jährige Frau aus Ribnitz-Damgarten offenbar von einer ihr unbekannten Frau vom Fahrrad geschubst. Beim Befahren des Gehweges am Kreisverkehr zwischen Körkwitzer Weg und der Straße am See wollte die 56-Jährige an einem Pärchen rechts vorbeifahren.

Nach ersten Erkenntnissen schlug eine Frau mit ihrem linken Arm gegen die Fahrradfahrerin, welche in der weiteren Folge auf die Fahrbahn stürzte. Offenbar lachte die Tatverdächtige die Fahrradfahrerin daraufhin aus. Das Paar ging anschließend weg in Richtung Bodden-Center. Das Paar konnte folgendermaßen beschrieben werden:

Weiblich:

  • etwa 30 Jahre alt, vermutlich dunkle Haare, europäisches Aussehen,
  • 1,65 bis 1,70 Meter groß, korpulenter Körperbau,
  • enges, helles T-Shirt, dunkle Jogging-/Cargohose, dunkles Basecap,
  • rauchte Zigarette.

Männlich:

  • etwa 40 bis 45 Jahre alt, dunkler Kurzhaarschnitt, europäisches Aussehen,
  • leichter, rötlicher Stoppelbart und schmale, eckige Brille,
  • helles T-Shirt mit schwarzen Gesichtern bedruckt, dunkle lange Hose, grünes Basecap, dunkler Rucksack.

Die 56-Jährige erlitt eine Ellenbogenfraktur. Es wurde Strafanzeige wegen Körperverletzung aufgenommen.

Die Polizei sucht nach Zeugen, die Angaben zum Sachverhalt oder den beschriebenen Personen machen können. Hinweise bitte an die Polizei in Ribnitz-Damgarten unter 03821 8750, die Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder jede andere Polizeidienststelle.

Zeugenaufruf nach mutmaßlicher Körperverletzung in Stralsund

Stralsund (ots). Am Samstag, dem 27. Juli 2024 kam es gegen 00:40 Uhr mutmaßlich zu einer Körperverletzung in Stralsund.

Ein 22-jähriger Mann ging allein auf dem Gehweg entlang der Vogelsangstraße aus Richtung Barther Straße kommend. Auf Höhe der Einmündung An der Stadtkoppel in die Vogelsangstraße bemerkte er, wie offenbar eine Person mit schnellen Schritten hinter ihm ging. Noch bevor er sich umdrehen konnte, hat er anscheinend eine Bierflasche auf den Hinterkopf geschlagen bekommen. Der 22-Jährige ging zu Boden. Als er sich wiederaufrichtete, bemerkte er, wie zwei Personen den Tatort verließen. In der weiteren Folge bemerkte er, dass seine Umhängetasche inklusive Bargeldes und Karten nicht mehr in seiner Obhut waren.

Zeugen beschrieben eine männliche und eine weibliche flüchtende Person. Die weibliche Person hatte blonde, längere Haare. Der Mann sei dunkel gekleidet gewesen. Der 22-Jährige äußerte im Rahmen seiner Befragung Alkohol konsumiert zu haben. Der Atemalkoholvortest ergab 2,25 Promille.

In diesem Zusammenhang sucht die Polizei nach Zeugen, die Angaben zum Vorfall machen können, werden gebeten sich bei der Polizei in Stralsund unter 03831 28900, der Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Körperliche Auseinandersetzung vor Bar in Stralsunder Altstadt

Stralsund (ots). Am 20. Juli 2024 gegen 2:50 Uhr kam es zu einer körperlichen Auseinandersetzung vor einer Bar in der Stralsunder Altstadt (Heilgeiststraße). Drei bislang unbekannte Tatverdächtige schlugen und traten auf einen 23-Jährigen und einen 37-Jährigen (beide deutsch) ein.

Laut Zeugenaussagen kam es mutmaßlich zu Tritten mit dem Fuß gegen den Kopf des 23-jährigen, obwohl er am Boden lag. Er wurde mittels Rettungswagen ins Krankenhaus verbracht. Der 37-Jährige erlitt leichte Verletzungen, die nicht weiter medizinisch behandelt werden mussten.

Zwei unbekannte Tatverdächtige entfernten sich Richtung Wasserstraße und konnten wie folgt beschrieben werden:

  • männlich, mitteleuropäischer Phänotyp,
  • kräftige Statur, kurze Haare,
  • ein Mann mit weißem T-Shirt, ein Mann mit schwarzem T-Shirt, ein T-Shirt davon mit Security-Aufschrift.

Der Kriminaldauerdienst war im Einsatz und die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen Körperverletzung aufgenommen. In diesem Zusammenhang sucht die Polizei nach Zeugen, die Angaben zum Vorfall machen können, werden gebeten sich bei der Polizei in Stralsund unter 03831 28900, der Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Sachbeschädigung in Kandelin endet in Gewahrsamszelle

Kandelin (ots). Am Montag, dem 22. Juli 2024 wurde die Polizei gegen 20:10 Uhr nach Kandelin gerufen. Am Einsatzort angekommen, trafen die Beamten auf einen 39-jährigen Mann, der sich augenscheinlich in einem psychischen Ausnahmezustand befand und nur teilweise bekleidet Scheiben des ehemaligen Dorfkruges einschlug. Um die eindeutige Identität festzustellen, sollte der 39-Jährige mit in das Polizeirevier Grimmen genommen werden. Während der Sachverhaltsklärung und der Weiterfahrt ins Polizeirevier leistete der 39-Jährige massiv körperlich Widerstand und beleidigte die Polizisten.

In Grimmen angekommen, wurde der 39-Jährige in Gewahrsam genommen. Die Staatsanwaltschaft Stralsund ordnete eine Blutprobenentnahme an, welche durchgeführt wurde. Es wurden Strafanzeigen wegen Sachbeschädigung, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, Tätlicher Angriff auf Vollstreckungsbeamte, Bedrohung, Beleidigung und Körperverletzung aufgenommen

Zeugen gesucht: Körperliche Auseinandersetzung an der Brunnenaue in Stralsund

Stralsund (ots). Am Freitag, dem 19. Juli 2024 wurde die Polizei gegen 23:25 Uhr zur Brunnenaue in Stralsund gerufen. Es wurde eine körperliche Auseinandersetzung mit mehreren beteiligten Personen gemeldet.

Beim Eintreffen am Einsatzort befanden sich augenscheinlich circa 50-60 Personen in der Nähe des dortigen Brunnens. Als die Polizei sich näherte, entfernten sich mehrere Personen fußläufig.

Ein 20-jähriger Mann gab an, dass er gegen 22:50 Uhr sah, wie vier Personen auf eine andere Person einschlugen. Er wollte dazwischen gehen. Offenbar wollte er vorher sein Taschenmesser, welches sich in der Hosentasche befand, in seine Umhängetasche packen.

Eine unbekannte Person bemerkte, dass der 20-Jährige ein Messer hatte und kommunizierte das lautstark. In der weiteren Folge verspürte der 20-jährige einen Schlag auf den Hinterkopf. Die vier unbekannten Personen hatten nun von der anderen Person abgelassen und auf den 20-Jährigen eingeschlagen. Der 20-Jährige erlitt leichte Verletzungen und wurde zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus verbracht. Der Kriminaldauerdienst war im Einsatz und die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen Körperverletzung aufgenommen.

In diesem Zusammenhang sucht die Polizei nach Zeugen. Wer diese Vorfälle beobachtet hat oder Angaben zum Vorfall machen kann, wird gebeten sich bei der Polizei in Stralsund unter 03831 28900, der Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Ermittlungen zum Anfangsverdacht eines versuchten Totschlags in Dettmannsdorf

Dettmannsdorf (ots). Am 20.07.2024 gegen 17:00 Uhr erhielt die Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg durch einen Zeugen den Hinweis, dass in einer Wohnung in Dettmannsdorf zwei verletzte Personen aufgefunden wurden. Daraufhin erfolgte der Einsatz von Polizei und Rettungsdienstes. Nach derzeitigen Erkenntnissen (Stand: 21.07.2024, 11:00 Uhr) kam es in der Zeit vom 19.07.24, 16:00 Uhr bis 20.07.24, 16:50 Uhr in der gemeinsamen Wohnung eines 51-jährigen Mannes und seiner 47-jährigen Ehefrau zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen den Eheleuten, in deren Folge beide Personen schwer, jedoch nicht lebensbedrohlich verletzt wurden. Sie wurden durch den Rettungsdienst umgehend in eine Klinik nach Rostock und Greifswald gebracht. Am Tatort kam der Kriminaldauerdienst Stralsund zur Spurensuche- und Sicherung zum Einsatz. Auf Weisung der zuständigen Staatsanwalt erfolgte der Einsatz der Rechtsmedizin. Die genauen Tatumstände sind derzeit Gegenstand der laufenden Ermittlungen, welche durch die Kriminalpolizeiinspektion Anklam geführt werden. Auf Grund der schwere der Verletzungen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des versuchten Totschlags eingeleitet. Beim Vorliegen weiterer Erkenntnisse wird unaufgefordert nachberichtet.

Zeugenaufruf nach körperlichem Angriff auf Personengruppe am Prerower Strand

Prerow (ots). Am Sonntag, dem 14. Juli 2024 gegen 00:40 Uhr wurde eine siebenköpfige Personengruppe von vier Tatverdächtigen am Strand von Prerow offenbar verfolgt und teilweise angegriffen.

Die Personengruppe betrat den Strand über den Strandaufgang östlich neben dem Regenbogencamp in Prerow. Sie gingen am Strand entlang Richtung Strandaufgang Bernsteinweg. Nach nur wenigen Metern gingen sie an vier männlichen Personen vorbei, mit denen sie am Samstag schon Kontakt hatten. Diese vier Männer erwähnten bei einem Gespräch am Vortag, dass sie aus Berlin kämen. Als die mutmaßlich Tatverdächtigen Männer die Gruppe wiedererkannten, folgten sie ihr, beleidigten sie und trieben sie vor sich her.

Höhe Strandaufgang 49 begannen die vier Unbekannten einem 19-jährigen Mann aus Deutschland in die Beine zu treten, ihn in den Schwitzkasten zu nehmen und zu würgen. Als ein 20-jähriger deutscher Mann zur Hilfe eilte, wurde er mehrfach getreten und geschlagen. Ein 17-jähriger Jugendlicher aus Deutschland wurde durch den ersten Tatverdächtigen per Faustschlag auf den Hinterkopf, Kopfstoß ins Gesicht, Faustschlag ins Gesicht sowie mehrere Tritte getroffen.

Während der Auseinandersetzung wurde die Mütze des 20-Jährigen entwendet. Es entstand ein Stehlschaden von circa 50,00 Euro.

Angaben zufolge sollen 20 Minuten von Treffen der Personengruppen bis zum Ende der körperlichen Auseinandersetzung vergangen sein. Mutmaßlich war der Strand gefüllt mit Menschen, die Sterne beobachteten. Auch konnten Handylichter wahrgenommen werden, die die Tatverdächtigen eventuell gefilmt oder fotografiert haben.

Durch die körperlichen Angriffe erlitten die drei Geschädigten leichte Verletzungen, ein hinzugerufener Rettungswagen stellte keine Notwendigkeit für eine medizinische Behandlungen der Verletzungen fest.

Die vier Tatverdächtigen können wie folgt beschrieben werden:

Erster Tatverdächtiger:

  • Circa 2,00 Meter groß
  • Nach eigenen Angaben 17 Jahre alt
  • Blonde, kurze Haare (Buzz Cut)
  • Dünn
  • Kantiges Gesicht, im Kinnbereich (links) Kratzer
  • Trug einen grauen Jogginganzug

Zweiter Tatverdächtiger:

  • Circa 1,90 Meter groß
  • Dunkelbraune, fluffige Haare
  • Bart im Kinnbereich
  • Breit gebaut, möglicherweise trainiert
  • Trug eine schwarze Regenjacke und grau/schwarze Baggy Jeans

Dritter Tatverdächtiger:

  • Circa 1,70 Meter groß
  • Dunkle, fluffige Haare
  • Kindlicher/jugendlicher Körperbau
  • Tiefe Stimme
  • Trug ein Basecap, schwarzer oversize Hoodie, schwarze Jogginghose

Vierter Tatverdächtiger:

  • Circa 1,70 Meter groß
  • Kurze Haare, vorne etwas länger
  • Trug dunkle lange Haare
  • Auffällig: spuckt oft Speichel aus

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen wegen Körperverletzung, Beleidigung und Diebstahl. Zeugen, die diese Vorfälle beobachtet haben oder Angaben zu dieser markanten Personengruppe machen können, werden gebeten sich bei der Polizei in Ribnitz-Damgarten unter 03821 8750, der Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.