Hunde gehen stiften – Nachbar fühlt sich offenbar bedroht und schießt

Ribnitz-Damgarten (ots). Am Dienstag, dem 8. Oktober 2024, gegen 9:30 Uhr wurde die Polizei in Ribnitz-Damgarten in den Recknitzweg gerufen. Eine 39-jährige Frau beaufsichtigte zwei Hunde. Diese sollten eigentlich auf der eingezäunten Terrasse auslaufen, sprangen aber über einen Zaun und entliefen. Als die 39-Jährige das mitbekam, machte sie sich sofort auf die Suche nach den Hunden, einen Rhodesian Ridgeback und einem Boerboel.

Während die 39-Jährige die Hunde suchte, nahm sie offenbar akustisch Schüsse war. Bei weiterer Suche traf sie nicht nur auf einen Hund, sondern auch auf einen 53-jährigen Mann, der sie mit einer Waffe bedroht haben soll.

Der 53-Jährige gab an, dass er sich von den großen Hunden bedroht fühlte, nachdem sie in seine Richtung liefen. Er erhob deswegen scheinbar seine Schreckschusswaffe in Richtung der Hunde und schoss. Die Hunde wurden nicht verletzt. Es wird nun gegen den 53-Jährigen wegen Bedrohung ermittelt.

Weiterhin wurde eine Ordnungswidrigkeit gegen die Hundehalter wegen des Verstoßes gegen die Hundehalterverordnung aufgenommen, da die Hunde nicht angeleint waren.

Auseinandersetzungen bei Veranstaltungen in Friedland und Ribnitz-Damgarten

Friedland, Ribnitz-Damgarten (ots). Am Sonntag, dem 06.10.2024 kurz nach 02:00 Uhr gingen bei der Einsatzleitstelle in Neubrandenburg mehrere Anrufe zu einer Schlägerei im Volkshaus in Friedland ein. Laut derzeitigem Kenntnisstand stritten sich zwei Männer beim dortigen Oktoberfest und ließen sich durch die Security nicht mehr beruhigen. Als Polizeibeamte des Polizeirevieres (PR) Friedland eintrafen und versuchten zu schlichten wurden auch diese körperlich attackiert, sodass sie Pfefferspray einsetzen mussten. Ein 36-jähriger alkoholisierter Mann wurde leicht verletzt und durch Rettungskräfte behandelt. In der Folge kamen mehrere Personen hinzu, die versuchten die polizeilichen Maßnahmen zu stören, sodass weitere Unterstützungskräfte angefordert werden mussten. Insgesamt waren acht Streifenwagen von den Polizei(haupt)revieren Neubrandenburg und Friedland im Einsatz. Nachdem die Lage beruhigt werden konnte kam es zu massiven Beleidigungen gegenüber den Beamten des PR Friedland. Eine weibliche 26-jährige Besucherin des Oktoberfestes, die mit dem vorherigen Sachverhalt nichts zu tun hatte, beleidigte die Beamten mehrfach ohne erkennbaren Grund. Die Polizeibeamten blieben unverletzt. Die Kriminalpolizei ermittelt nun wegen des Verdachts eines tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte gegen den 36-Jährigen sowie wegen des Verdachts der Beleidigung gegen die 26-Jährige. Ob es im Vorfeld zu weiteren strafbaren Handlungen durch die Veranstaltungsteilnehmer untereinander kam bleibt Gegenstand weiterer Ermittlungen.

Einen weiteren Polizeieinsatz gab es am 06.10.2024 gegen 04:30 Uhr in Ribnitz-Damgarten. Am Ende einer Tanzveranstaltung im Stadtkulturhaus sollten die Gäste laut vorliegenden Informationen das Gelände verlassen. In diesem Zuge kam es zunächst zu einer verbalen Auseinandersetzung zwischen der Security und Gästen der Veranstaltung. Im weiteren Verlauf haben die Security-Mitarbeiter die vier alkoholisierten Männer im Alter von 22 bis 38 Jahren körperlich angegriffen, wodurch diese verletzt wurden. Zwei Männer wurden so schwer verletzt, dass sie durch Rettungskräfte ins Krankenhaus gebracht werden mussten. Die Tatverdächtigen flüchteten vor dem Eintreffen der Polizei, konnten jedoch später im Rahmen eines weiteren Polizeieinsatzes festgestellt werden. Es handelt sich um einen 23-jährigen Mann und einen 20-jährigen Mann. Beide waren ebenfalls alkoholisiert. Gegen sie wird nun wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung ermittelt.

Vermeintlicher Buttersäureangriff auf Rügen

Bergen auf Rügen (ots). Am heutigen Dienstag, dem 17.09.2024 wurde die Polizei gegen 10:30 Uhr darüber informiert, dass es zu einem vermeintlichen Angriff auf Geschäftsräume in der Bahnhofstraße in Bergen gekommen sein soll.

Nach ersten Erkenntnissen hat sich ein derzeit unbekannter Täter in der Nacht Zutritt zu dem Treppenhaus des Wohn- und Geschäftshauses verschafft und eine nicht genauer definierbare Flüssigkeit in das Türschloss eines Büros eingetragen. Zum jetzigen Zeitpunkt der Ermittlungen geht die Polizei davon aus, dass es sich um Buttersäure handeln könnte.

Neben Einsatzkräften der Polizei kamen auch die Feuerwehr sowie Rettungskräfte zum Einsatz. Zwei deutsche Mitarbeiterinnen im Alter von 31 und 54 Jahren klagten kurzzeitig über gesundheitliche Beschwerden, wurden aber nach einer Untersuchung als augenscheinlich unverletzt eingestuft. Die Kriminalpolizei übernimmt die Ermittlungen wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung und der Sachbeschädigung.

3. Folgemeldung zum Polizeieinsatz im Stralsunder Stadtteil Knieper West

Stralsund (ots). Wie bereits berichtet, kam es am gestrigen Donnerstag, dem 12.09.2024 zu einem polizeilichen Einsatz im Stadtteil Knieper West (Erstmeldung, 1. Folgemeldung, 2. Folgemeldung).

Die Staatsanwaltschaft Stralsund hat einen Haftantrag wegen des Verdachts des versuchten Mordes am Amtsgericht Greifswald gestellt. Aus diesem Grund erfolgte am heutigen Freitag gegen 14:00 Uhr die Vorführung des 42-jährigen Beschuldigten. Der Haftbefehl wurde antragsgemäß erlassen und führt dazu, dass der Beschuldigte anschließend einer JVA überführt wird.

Die Ermittlungen zum Motiv der Tat dauern derweil an. Nach jetzigen Erkenntnissen kann keine Ermittlungsrichtung ausgeschlossen werden.

2. Folgemeldung zum Polizeieinsatz im Stralsunder Stadtteil Knieper West

Stralsund (ots). Wie bereits berichtet (Erstmeldung, 1. Folgemeldung), kam es in den heutigen Morgenstunden, des 12.09.2024 zu einem polizeilichen Einsatz im Stadtteil Knieper West.

Ein Haftantrag wegen des Verdachts des versuchten Mordes wurde durch die Staatsanwaltschaft Stralsund gestellt. Der 42-jährige Beschuldigte wird aktuell medizinisch in einem Krankenhaus versorgt. Aus diesem Grund kann eine Haftvorführung am heutigen Tage nicht mehr erfolgen. Die Entscheidung über den Haftantrag wird daher erst am morgigen Freitag durch das Amtsgericht verkündet.

Folgemeldung zum Polizeieinsatz im Stralsunder Stadtteil Knieper West

Stralsund (ots). Wie bereits berichtet, kam es in den heutigen (12.09.2024) Morgenstunden zu einem polizeilichen Einsatz im Stadtteil Knieper West. Nach jetzigem Stand der Ermittlungen kam es dabei zu einem Angriff eines polizeibekannten 42-jährigen Deutschen auf einen 34-jährigen Syrer. Es bestehen Anhaltspunkte dafür, dass beide Personen sich bereits vor der Tat kannten, da sie in unmittelbarer Nachbarschaft wohnen. Als Tatmittel wurde eine säureartige Substanz eingesetzt, die dazu führte, dass der Geschädigte lebensbedrohliche Verletzungen erlitt.

In den Morgenstunden gelang es den Polizeikräften mithilfe der Unterstützung von Spezialisten des Landeskriminalamtes den 42-Jährigen Tatverdächtigen festzunehmen. Ein Haftantrag wird aktuell durch die Staatsanwaltschaft Stralsund geprüft. Die genauen Umstände zum Verdacht des versuchten Tötungsdeliktes bleiben Ermittlungsgegenstand.

Erstmeldung zum Polizeieinsatz im Stralsunder Stadtteil Knieper West

Stralsund (ots). Seit den Morgenstunden des heutigen Tages (12.09.2024) läuft ein polizeilicher Einsatz im Stadtteil Knieper West. Nach ersten Erkenntnissen kam es in der Nacht, gegen 02:00 Uhr zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei männlichen Personen. Nach einer ersten Einschätzung besteht der Verdacht eines versuchten Tötungsdeliktes. Eine Person wird aktuell schwerverletzt im Krankenhaus behandelt.

Die Polizei kam umgehend mit mehreren Einsatzfahrzeugen vor Ort. Weiterhin sind der Kriminaldauerdienst sowie Rettungskräfte samt Rettungshubschrauber und auch die Stralsunder Feuerwehr im Einsatz. Eine Gefahr für Unbeteiligte oder Anwohner bestand zu keinem Zeitpunkt. Die Hintergründe der Tat sind aktuell Gegenstand der laufenden Ermittlungen.

Volltrunkener schlägt im Krankenhaus um sich

Grimmen (ots). Ein 57-jähriger Mann wurde 2. September 2024 gegen 12 Uhr offensichtlich volltrunken und torkelnd in der Grimmener Friedrichstraße vorgefunden. Der 57-Jährige wirkte orientierungslos und durch die augenscheinlich starke Alkoholisierung benommen. Da er aber weitere medizinische Hilfe benötigte, wurden Rettungswagen und Notarzt hinzugezogen.

Nach Eintreffen der Rettungskräfte wirkte der 57-Jährige zunehmend aggressiver, schlug um sich und wehrte sich mit Händen und Füßen gegen die medizinische Hilfeleistung. Auf dem Weg ins und später dann im Krankenhaus leistete er weiter aktiv Widerstand und sprach Beleidigungen aus. Durch den Widerstand verletzten sich eine Rettungskraft sowie ein Polizeibeamter.

Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,86 Promille. Durch die Staatsanwaltschaft wurde die Blutprobenentnahme angeordnet und im Krankenhaus durchgeführt.

Es wurden Anzeigen wegen des Verdachts der Beleidigung, des tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte sowie des Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und Personen, die ihnen gleichstehen, aufgenommen.

Aggressiver Ukrainer schlägt um sich und beleidigt nach Fluchtversuch Polizisten

Stralsund (ots). Am Montag, dem 2. September 2024, wurde die Polizei in Stralsund gegen 15 Uhr auf den Alten Markt gerufen. Ein stark alkoholisierter, polizeibekannter 33-jähriger Ukrainer bedrängte augenscheinlich eine ihm bekannte 34-jährige Ukrainerin, indem er immer wieder versuchte, ihr das Handy abzunehmen und damit zu telefonieren.

Dieses wollte ein 39-jähriger deutscher Bekannter der Frau verhindern, indem er das Handy in die Tasche steckte und mit der Frau losging. In der weiteren Folge schrie der 33-Jährige den 39-Jährigen an und folgte ihm. Da der 39-Jährige nicht auf ihn reagierte, schlug der Ukrainer offenbar mit der Faust in Richtung Kopf des 39-Jährigen. Dieser Schlag verfehlte noch das Opfer, woraufhin der folgende Schlag den vermeintlichen Helfer am rechten Ohr traf.

Anschließend flüchtete der Tatverdächtige, konnte aber kurze Zeit später nach Zeugenhinweisen durch die hinzugerufene Polizei festgestellt werden. Bei den polizeilichen Maßnahmen war der 33-Jährige aggressiv, beleidigte die Polizeibeamten und leistete Widerstand.

Bei dem Ukrainer wurde ein Atemalkoholwert von 2,62 Promille festgestellt. Durch die Staatsanwaltschaft wurde eine Blutprobenentnahme angeordnet, welche im Krankenhaus durchgeführt wurde. Ebenso wurde entschieden, dass der 33-Jährige vorübergehend in Gewahrsam geht.

Es wurden Anzeigen wegen des Verdachts der Körperverletzung, Beleidigung sowie des Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte aufgenommen.

Polizeieinsatz nach Diskobesuch

Teschenhagen (ots). In den frühen Morgenstunden am Sonntag, dem 25. August 2024 kam die Polizei gleich mehrfach in Teschenhagen auf der Insel Rügen zum Einsatz. So wurde gegen 03:00 Uhr ein 18-Jähriger aus Brandenburg und sein 29-jähriger Begleiter aus Hessen durch das Security-Personal aus einer Diskothek verwiesen. Mutmaßlich wurden die beiden von unbekannten Personen bedroht, getreten und geschlagen. Verletzungen waren jedoch nicht ersichtlich und medizinische Hilfe wurde abgelehnt. Die Kriminalpolizei ermittelt nun wegen des Verdachts der Bedrohung und der einfachen Körperverletzung. Im Rahmen der Klärung dieses Sachverhaltes näherte sich am dortigen Bahnhof eine weitere Personengruppe. Aus dieser Personengruppe heraus suchten drei Personen die körperliche Auseinandersetzung mit dem 18-Jährigen und seinem Begleiter. Die Polizeibeamten konnten diese aber unterbinden und die Personen vom unmittelbaren Nahbereich verweisen. In der weiteren Folge drohte die Situation nochmals zu eskalieren, da der 18-Jährige und sein Begleiter die Gruppe provozierten. Auch hier konnte die Polizei die Personen voneinander trennen.

In der weiteren Folge trafen die Polizeibeamten auf einen 16-Jährigen von der Insel Rügen, welcher offenbar mehrfach „Sieg Heil“ skandierte. Die Messung seines Atemalkohols, nunmehr gegen 05:00 Uhr, ergab einen Wert von 1,71 Promille. Gegen ihn werden die Ermittlungen wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger und terroristischer Organisationen aufgenommen.

Es wurde außerdem bekannt, dass der 18-Jährige und sein 29-Jähriger Begleiter zwischen 2:30 und 3:00 Uhr eine Auseinandersetzung mit einem 22-jährigen Mann von der Insel Rügen in der Diskothek hatten. Hier kam es augenscheinlich zur Bedrohung. In der weiteren Folge kam es dann noch zur Beleidigung und einfachen Körperverletzung. Auch hier hat die Kriminalpolizei die Ermittlungen aufgenommen. Bei dem 22-Jährigen wurde gegen 05:00 Uhr ein Atemalkoholwert von 0,52 Promille gemessen.

Bei diesem Polizeieinsatz waren insgesamt vier Funkstreifenwagen der Landespolizei und ein Funkstreifenwagen der Bundespolizei im Einsatz.

Streit zwischen Arbeitskollegen endet im Krankenhaus und in der Justizvollzugsanstalt

Stralsund (ots). Bereits am Dienstag, dem 20. August gegen 23 Uhr wurde die Polizei in Stralsund zu einer körperlichen Auseinandersetzung in ein Hotel in der Rostocker Chaussee gerufen. Nach derzeitigen Erkenntnissen gerieten zwei lettische Arbeitskollegen in Streit, welcher in eine körperliche Auseinandersetzung überging. Mutmaßlich verletzte ein 38-Jähriger Mann seinen 31-jährigen Landsmann an Kopf und Augen sehr schwer. Der 38-Jährige trug leichte Verletzungen aus der körperlichen Auseinandersetzung davon. Bei dem 31-Jährigen wurde ein Atemalkoholwert von 1,55 Promille festgestellt. Beim 38-Jährigen wurde ein Atemalkoholwert von 1,91 Promille gemessen.

Der 31-Jährige wurde zur weiteren Behandlung mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. Auf Grund der Schwere der Verletzungen wurde er dann noch in ein anderes Krankenhaus verlegt. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Stralsund wurde eine Begutachtung durch die Rechtsmedizin angeordnet. Der Tatverdächtige wurde vorläufig festgenommen. Die Staatsanwaltschaft Stralsund stellte am Donnerstag, dem 22. August 2024 Haftantrag, welchen das Amtsgericht Stralsund bestätigte und in dessen Folge der 38-Jährige an die Justizvollzugsanstalt überstellt wurde.

Zeugenaufruf: Kurierfahrer wird erst verfolgt, dann getreten, geschlagen und bedroht

Jakobsdorf (ots). Am Donnerstag, dem 22. August 2024, gegen 23:40 Uhr wurde die Polizei nach Jakobsdorf gerufen. Hier trafen sie auf einen 23-jährigen deutschen Kurierfahrer mit seinem Renault Transporter. Dieser gab an, dass er offenbar ab der Ortslage Negast gegen 23:25 Uhr von einem kleinen, dunklen PKW verfolgt wurde.

Der PKW fuhr augenscheinlich dicht auf ihn auf und folgte ihm auch weiter, als er rechts nach Steinhagen und dann Richtung Jakobsdorf abbog. Am Ortseingang von Jakobsdorf fuhr der 23-Jährige dann links auf einen Feldweg, um zu wenden. Mutmaßlich versperrte ihm aber der Kleinwagen den Weg.

In der weiteren Folge sollen vier Personen aus dem PKW ausgestiegen sein. Zwei von ihnen sollen den 23-Jährigen aus dem Auto gezogen und ihn auf den Boden gedrückt haben. Während drei Personen den 23-Jährigen fixierten, trat dann offenbar die vierte Person gegen den Kurierfahrer, schlug und bedrohte ihn.

Der Tatverdächtige (vermutlich deutscher Staatsangehöriger), der den 23-Jährigen getreten, geschlagen und bedroht haben soll, kann wie folgt beschrieben werden:

  • etwa 25-30 Jahre, 1,85 Meter, kräftige Figur
  • kurze, dunkle Haare, an den Seiten rasiert
  • schwarzer Kapuzenpullover, blaue Jeanshose, schwarze Schuhe.

Die drei anderen Personen können nicht näher beschrieben werden.

Bei dem PKW soll es sich um einen älteren VW Polo handeln. Die Kriminalpolizei hat wegen Verdachts der Bedrohung und gefährlicher Körperverletzung Ermittlungen aufgenommen.

In diesem Zusammenhang sucht die Polizei nach Zeugen. Personen, die Angaben zur Personengruppe oder zum Fahrzeug machen können, werden gebeten sich bei der Polizei in Barth unter 038231 6720, der Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Schüsse in Zingst – Tatverdächtiger in Haft

3. Folgemeldung zum Einsatz: „Zwei Schwerverletzte nach Schussabgabe in Zingst“

Stralsund (ots) – Wie bereits berichtet, kam es am Freitag, dem 9. August 2024, kurz nach Mitternacht, zur Abgabe mehrerer Schüsse auf Personen in Zingst. Nach weitreichenden Fahndungsmaßnahmen der Kriminalpolizeiinspektion Anklam nach möglichen Tatverdächtigen konnte heute am 19. August 2024 ein 22-jähriger Deutscher festgestellt und festgenommen werden.

Dieser wird dringend verdächtigt, diese Schüsse abgegeben zu haben. Er wurde einem Richter des Amtsgerichtes Stralsund vorgeführt. Dieser folgte dem Haftantrag der Staatsanwaltschaft und ordnete Untersuchungshaft für den 22-Jährigen aus dem Landkreis Mecklenburgische Seenplatte an. Der Mann wird noch heute an eine Justizvollzugsanstalt übergeben.

Die Ermittlungen zum Verdacht des versuchten Tötungsdeliktes werden von der Staatsanwaltschaft Stralsund geleitet und dauern derweil weiter an. Zu den Hintergründen der Tat können aus ermittlungstaktischer Sicht zum jetzigen Zeitpunkt weiterhin keine Angaben getätigt werden.

Zweite Folgemeldung zum Einsatz: „Zwei Schwerverletzte nach Schussabgabe in Zingst“

Zingst (ots). Wie bereits berichtet (Erstmeldung, Folgemeldung), kam es am vergangenen Freitag, dem 09.08.2024 kurz nach Mitternacht zur Abgabe mehrerer Schüsse auf Personen in Zingst.

Die Ermittlungen zum Verdacht des versuchten Tötungsdeliktes dauern derweil an. Im Rahmen der Ermittlungen kam es in den vergangenen Tagen bereits zu Durchsuchungsmaßnahmen, bei denen auch Spezialkräfte der Polizei zum Einsatz kamen. Zum Gesundheitszustand der Geschädigten kann mitgeteilt werden, dass beide Personen noch in stationärer Behandlung sind. Der 25-jährige Geschädigte ist mittlerweile außer Lebensgefahr. Zu den Hintergründen der Tat können aus ermittlungstaktischer Sicht zum jetzigen Zeitpunkt weiterhin keine Angaben getätigt werden. Es laufen weitreichende Fahndungsmaßnahmen nach möglichen Tatverdächtigen.

36-Jähriger vor Bar in Binz mit Billiardqueue geschlagen

Binz (ots). Am Samstag, dem 10. August 2024, gegen 0:10 Uhr kam es in Binz in der Wylichstraße zu einer körperlichen Auseinandersetzung. Bisherigen Erkenntnissen zufolge, wurden zwei 36-jährige Deutsche aus Thüringen von bislang unbekannten Tätern vor einer Bar in der Wylichstraße angegriffen. Dem einen Geschädigten wurde mit einem Billiardqueue mehrfach auf den Hinterkopf geschlagen. Nachdem ein Geschädigter in der weiteren Folge zu Boden ging, traten die drei Unbekannten auf ihn ein. Der zweite 36-Jährige wollte augenscheinlich helfen und ging nach einem Faustschlag ins Gesicht zu Boden

Die drei unbekannten Tatverdächtigen entfernten sich anschließend in unbekannte Richtung und konnten nur spärlich beschrieben werden. Ein 36-Jähriger wurde mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. Die Polizei hat Strafanzeigen wegen des Verdachts der einfachen und gefährlichen Körperverletzung aufgenommen.

In diesem Zusammenhang sucht die Polizei nach Zeugen. Wer Angaben zum Vorfall machen kann, wird gebeten sich bei der Polizei in Sassnitz unter 038392 3070, der Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Folgemeldung zum Einsatz: „Zwei Schwerverletzte nach Schussabgabe in Zingst“

Zingst (ots). Wie bereits berichtet, kam es am heutigen Freitag (09.08.2024) kurz nach Mitternacht zur Abgabe mehrerer Schüsse auf Personen in Zingst.

Die Ermittlungen zum Verdacht des versuchten Tötungsdeliktes werden von der Staatsanwaltschaft Stralsund geleitet und dauern derweil weiter an. Im Laufe des heutigen Tages kamen Spezialisten der Spurensicherung aus den Kriminalpolizeiinspektionen Anklam und Rostock erneut zur Spurensicherung zum Einsatz. Unter anderem wurde am Tatort 3D-Scan-Technik eingesetzt.

Zu den Hintergründen der Tat und möglichen Tatverdächtigen können aus ermittlungstaktischer Sicht zum jetzigen Zeitpunkt keine Angaben getätigt werden.

Zwei Schwerverletzte nach Schussabgabe in Zingst

Zingst (ots). In den frühen Morgenstunden des 09.08.2024 kam es kurz nach Mitternacht in der Strandstraße in Zingst zu der Abgabe mehrerer Schüsse auf eine kleinere Personengruppe. Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen wurden durch die Schüsse aus einer bislang unbekannten Waffe zwei Personen verletzt. Ein 25-jähriger Deutscher wurde lebensbedrohlich verletzt und mit einem Hubschrauber in ein Krankenhaus geflogen. Ein 24-jähriger Deutscher wurde schwerverletzt und ebenfalls in ein Krankenhaus gefahren. Ersten Ermittlungen zufolge wurden die Schüsse aus einem vorbeifahrenden PKW auf die Personen abgegeben.

Umgehend kamen mehrere Funkstreifenwagen der Polizeireviere Ribnitz-Damgarten, Barth, Stralsund und Sassnitz sowie der Wasserschutzpolizei zum Einsatz. Der Kriminaldauerdienst Stralsund führte die Spurensuche und -sicherung am Tatort durch. Nach Anordnung der Staatsanwaltschaft Stralsund wurde die Rechtsmedizin Greifswald zum Einsatz gebracht. Ebenfalls unterstütze die Zingster Feuerwehr, um den Einsatzort auszuleuchten.

Die Ermittlungen zum Motiv und möglichen Tatverdächtigen dauern aktuell an. Die Polizei und die Staatsanwaltschaft Stralsund haben die Ermittlungen wegen des Verdachts eines Tötungsdeliktes aufgenommen.

Streit vor Stralsunder Bahnhofspassage eskaliert mithilfe einer Eisenstange

Stralsund (ots). Am Mittwoch, dem 7. August 2024, bot sich Augenzeugen auf Höhe der Bahnhofspassage in Stralsund ein Szenario wie aus einem Actionfilm. Gegen 12:40 Uhr meldete eine 27-jährige Frau über den polizeilichen Notruf eine Schlägerei.

Nach derzeitigem Ermittlungsstand sind hier offenbar zwei Männer, mit arabischem Aussehen und derzeit unbekannter Staatsangehörigkeit in Streit geraten. Augenscheinlich schlug der eine dem anderen mit einer Eisenstange gegen den Kopf. Dieser konnte den Schlag glücklicherweise mit seinem Arm abwehren, soll aber dennoch am Kopf getroffen worden sein. Im Anschluss flüchteten die beiden Beteiligten und ließen die verdutzten Zuschauer zurück.

Auch wenn die Polizei mit keinem Beteiligten sprechen konnte, wurden Anzeigen wegen des Verdachts der einfachen und gefährlichen Körperverletzung gegen Unbekannt aufgenommen. Die Kriminalpolizei versucht nun die Beteiligten zu ermitteln.

Statt gefährliche Verkehrssituation zu klären, kommen Pfefferspray und Elektroschocker zum Einsatz

Stralsund (ots). Am Dienstag, dem 6. August, wurde die Polizei in die Stralsunder Feldstraße auf Höhe der dortigen Straßenmeisterei gerufen. Augenscheinlich kam es dort zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Verkehrsteilnehmern. Dabei handelt es sich um einen 49-jähriger PKW Volkswagen-Fahrer und einen 50-jähriger Motorrad-Fahrer der Marke BMW. Ursprung war wohl offensichtlich eine gefährliche Situation zwischen den beiden Verkehrsteilnehmern auf dem sogenannten „Rügenzubringer“.

Der Volkswagen-Fahrer wurde aufgrund dessen vom Motorrad-Fahrer angehalten, mutmaßlich um die vorherige Verkehrssituation auszuwerten. Offenbar stieg der 50-Jährige von seiner BMW ab, ging zum PKW des 49-Jährigen und schlug unvermittelt durch das Fahrerfenster ins Gesicht des PKW-Fahrers. Augenscheinlich als Reaktion darauf sprühte der 49-Jährige unvermittelt mit Pfefferspray in den Helm des Motorradfahrers. Dieser konnte das Pfefferspray an sich nehmen und setzte es wiederum gegen den PKW-Fahrer ein. Mutmaßlich um sich zu verteidigen, nahm der Volkswagen-Fahrer in der weiteren Folge einen Elektroschocker zur Hilfe, welchen er aber nicht zum Einsatz brachte, sondern nur „knistern“ ließ.

Die Polizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der Körperverletzung, dem Versuch der gefährlichen Körperverletzung und der Nötigung aufgenommen. Zwei weitere Zeugen sollen den Vorfall beobachtet haben, diese haben sich allerdings vor Eintreffen der Polizei vom Ort des Geschehens entfernt.

Die Polizei bittet um Mithilfe und ruft die Zeugen, die den Hergang der Auseinandersetzung beobachtet haben, auf, sich bei der Polizei in Stralsund unter 03831 28900, der Onlinewache unter unter www.polizei.mvnet.de oder jeder andere Polizeidienststelle zu melden.

Vermeintliche Fußball-Fanrivalitäten führen zu Auseinandersetzungen

Sellin (ots). Am Montag, dem 6. August, gegen 23:30 Uhr wurde die Polizei zu einer Ferienunterkunft in Sellin gerufen, da es dort augenscheinlich zu einer Körperverletzung und Sachbeschädigung gekommen sei. Eine sechsköpfige Personengruppe aus Cottbus befindet sich derzeit in Sellin im Urlaub. Durch bislang unbekannte Täter wurde bereits am vorherigen Sonntag ein Reifen an einem PKW Volkswagen mit Cottbusser Kennzeichen zerstochen, sowie den rechten hinteren Kotflügel mit „FCH HANSA ZONE“ zerkratzt.

Mutmaßlich suchten dieselben fußballliebenden Täter die Urlaubsadresse der brandenburgischen Reisegruppe erneut auf, nachdem beide Gruppen in den vorherigen Tagen bereits aneinandergerieten. Beim erneuten Aufeinandertreffen wurde ein 17-jähriger Deutscher aus Cottbus durch drei oder vier Personen mit Schlägen und Tritten verletzt. Weiterhin beschädigte ein unbekannter Täter zur selben Zeit die Hauseingangstür der Unterkunft. Der 17-Jährige wurde leichtverletzt nach Bergen ins Krankenhaus gebracht und nach ambulanter Behandlung entlassen.

Während einer Verkehrskontrolle im weiteren Verlauf der Nacht stellte die Polizei ein Fahrzeug (Opel) von der Insel Rügen fest, dessen drei Insassen (ein 22-jähriger, zwei 25-jährige Deutsche), die offensichtlich der Hansa-Fanszene zugeordnet werden können. Im Kofferraum wurden Gegenstände und Kleidungsstücke aufgefunden, die das 17-jährige Opfer der Beschreibung der Täter zuordnete.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung und Sachbeschädigung aufgenommen