Brand einer Lagerhalle in Hohenwieden

Hohenwieden/Grimmen (Nordvorpommern). Am Freitagabend wurden Polizei und Feuerwehr über einen Brand in Hohenwieden informiert. Beim Eintreffen der Polizei stellte diese fest, dass ein offenes Stallgebäude in voller Ausdehnung brennt. Darin waren größere Mengen Heu- und Strohballen, Getreide sowie Arbeitsmittel gelagert. Das Feuer hat die gesamten Futter- und Arbeitsmittel vernichtet. Der entstandene Schaden wird auf ca. 250.000 Euro geschätzt. Nach ersten Erkenntnissen muss von Brandstiftung ausgegangen werden – die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

16:21 Uhr: Ursache des Brandes in einer Lagerhalle für Stroh und Getreide ermittelt

Der Brandort in Hohenwieden bei Grimmen ist durch Ermittler der KPI Stralsund unter Hinzuziehung eines Sachverständigen für Brandursachenermittlung untersucht worden. Als Ergebnis wurde ein Kurzschluss auf Grund eines technischen Defektes in der elektrischen Anlage der Halle ermittelt. Somit scheidet Brandstiftung aus. Die Schadenshöhe bleibt bei den geschätzten 250.000 Euro.

Brand am Platz des Friedens

Stralsund. In der Nacht vom 03.11.2007 zum 04.11.2007 hat es in einem Wohnblock am Platz des Friedens gebrannt. Gegen 0:45 Uhr ging ein Notruf über Rauchentwicklung in einem Treppenhaus ein. Die schnell eintreffenden Feuerwehr- und Polizeibeamten stellten dichten schwarzen Rauch fest, der aus den oberen Fenstern des Hausflures der Nr. 3 kam. Durch schnelle Brandbekämpfung und Belüftung des Treppenhauses konnte der Schaden in Grenzen gehalten werden. Die Brandausbruchstelle befand sich im Erdgeschoss, hier waren am Abend zuvor im Hausflur ausrangierte Möbel und ein Teppich abgestellt worden. Die Ermittler der Kriminalpolizeiinspektion gehen gegenwärtig von Brandstiftung aus. Die Ermittlungen laufen.

Brand in der Greifswalder Chaussee

Stralsund. Nachdem es in einem leerstehenden Gebäude in der Greifswalder Chaussee 112 bereits in der Nacht von Sonntag zum Montag gebrannt hat, mussten Feuerwehr und Polizei am frühen Morgen des 30.10.2007 wieder dorthin ausrücken. Kurz nach 4:50 Uhr ging ein entsprechender Notruf ein. Ein Schaden ist nicht entstanden, weil das Gebäude in dem sich zuletzt ein Kompressoren- und Anlagenverleih befand, seit längerer Zeit dem Vandalismus ausgesetzt ist. Deshalb geht die Polizei in beiden Fällen von Brandstiftung aus.

Foto: PD Stralsund Foto: PD Stralsund

Kinderzimmerbrand in Stralsund

Stralsund. Am 24. Oktober 2007 gegen 7:40 Uhr wurde ein Brand in einem Kinderzimmer gemeldet. Dieses befand sich in der 4. Etage eines Neubaublockes. Das Kinderzimmer brannte vollständig aus. Dabei entstand ein Gesamtschaden von 25.000 Euro. Die Wohnung ist nicht mehr bewohnbar und es wurde inzwischen eine Ersatzunterkunft gestellt. Die 36-Jährige Mieterin und ihre 14-Jährige Tochter wurden zur Beobachtung in das Krankenhaus gebracht. Als Ursache wurde ien entleerter Aschenbecher im Papierkorb festgestellt. Der 17-Jährige Sohn hatte diesen zuvor entleert.

Brand in Einfamilienhaus

Trent (Insel Rügen). Am gestrigen Abend gegen 19:00 Uhr stellte der mit Ausbauarbeiten beschäftigte 48-Jährige Hauseigentümer Qualm im Deckenbereich des Erdgeschosses fest. Während der Prüfung der Ursache für den Qualm entdeckte er in einem Zimmer im Dachgeschoss des Hauses Feuer. Dieses Zimmer wird von einer 79-Jährigen älteren Frau zur Untermiete bewohnt. Diese befand sich bereits seit zwei Stunden in der Küche des Hauses im Erdgeschoss. Nach ihren Angaben blieb nur der Fernseher eingeschaltet, als sie in das Erdgeschoss ging. Zur Bekämpfung der bereits meterhoch aus dem Dachgeschoss schlagenden Flammen war zunächst die freiwillige Feuerwehr Trent im Einsatz. Gut zehn Minuten später unterstützten Einheiten aus Gingst, Bergen und Binz. Nach dem Löschen des Brandes entfachte das Feuer erneut. Nach wiederholtem Löschen wurde das Dach zur Beseitigung versteckter Glutnestern geprüft. Durch den Brand wurden keine Personen verletzt. Die Bewohner des Hauses konnten bei Angehörigen in der näheren Umgebung untergebracht werden. Weder zur Brandursache, noch zu Schadenshöhe liegen derzeit Erkenntnisse vor.

Wohnungsbrand durch brennende Zigarette

Marlow (Nordvorpommern). Ein alkoholisierter Mann hat in Marlow einen Wohnungsbrand verursacht, weil er am 03.09.2007 kurz vor 1:00 Uhr mit einer brennenden Zigarette im Bett eingeschlafen ist. Als der 48-Jährige das brennende Zimmer bemerkte, flüchtete er aus dem Mehrfamilienhaus in der Kossowstraße, ohne jemanden zu benachrichtigen. Die neun Mieter konnten das Haus unverletzt verlassen. Die Freiwilligen Wehren aus Marlow und Jahnkendorf hatten das Feuer schnell unter Kontrolle. Das Zimmer, in dem der Brand ausbrach, wurde jedoch stark beschädigt. Der Schaden wird auf 7.000 Euro geschätzt. Der Brandverursacher wurde später durch eine Funkstreife im Stadtgebiet aufgegriffen und vorläufig festgenommen. Bei ihm wurde ein Atemalkoholgehalt von 2,24 Promille festgestellt.

Tanzfläche in Brand gesteckt

Marlow (Nordvorpommern) Am 6. Juli 2007 wurde gegen 2:54 Uhr durch den 29-Jährigen Geschädigten ein Schwelbrand in der Diskothek „Schützenhaus“ festgestellt. Die Polizei ermittelte, dass unbekannte Täter nach Einbruch in das Schützenhaus an mehreren Stellen in der Diskothek Feuer legten. Durch das Feuer wurde hauptsächlich aufgebaute Tontechnik beschädigt. Es entstand ein Sachschaden von ca. 8.000 Euro. Das Feuer wurde durch die Feuerwehr in Marlow gelöscht.

Saunabrand

Bartelshagen I (Nordvorpommern). Am 5. Juli 2007 um 20:59 Uhr wurde der Polizei bekannt, dass es in Bartelshagen I zu einem Saunabrand gekommen ist. Der 64-Jährige schaltete gegen 19:00 Uhr den elektrischen Ofen der Sauna ein, um nach eigenen Angaben Feuchtigkeit und Schimmel aus der Sauna zu beseitigen. Die Sauna wurde die zurückliegenden fünf bis sechs Jahren nicht genutzt. Der Geschädigte versuchte die Flammen mit einem Feuerlöscher zu bekämpfen. Das gelang ihm nicht. Die Feuerwehr musste verständigt werden.

Wohnungsbrand im Frankenhof

Stralsund. In den Morgenstunden des 30.06.2007 hat eine Dachwohnung im Frankenhof gebrannt. Der Notruf ging gegen 07:35 Uhr bei der Rettungsleitstelle ein. Zwei Männer im Alter von 24 und 30 Jahren wurden durch die Feuerwehr unverletzt aus ihren Wohnungen im ersten und zweiten Stock gerettet. Die Ermittler sind sich sicher, dass der Brand in einem Zimmer der Dachgeschoßwohnung ausgebrochen ist. Ob dort noch Mieter gewohnt haben, muss noch überprüft werden. Die genaue Brandursache und die Schadenshöhe sind noch unbekannt. Die Wohnblocks im Frankenhof sind größtenteils leer gezogen. Die Gebäude sollten rekonstruiert oder abgerissen werden.

Wohnungsbrand in Stralsund Frankenhof - Foto: PD Stralsund Wohnungsbrand in Stralsund Frankenhof - Foto: PD Stralsund Wohnungsbrand in Stralsund Frankenhof - Foto: PD Stralsund

Ursache für Gasexplosion steht fest

Born (Darß, Nordvorpommern). Durch einen Sachverständigen der DEKRA wurde die Heizungsanlage untersucht und die Ursache für den Gasaustritt festgestellt. Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit gab es eine undichte Schraubverbindung an der Gaszuführung zum Gas-Brennwert-Gerät. Die Undichtigkeit wird durch einen Konstruktions- oder Bearbeitungsmangel am Gasgerätehahn (Kugelkopfhahn) hervorgerufen. Die Herstellerfirma wurde über diese Feststellung informiert. Während der Dichtigkeitsprüfung bei der Heizungsabnahme trat dieser Fehler nicht auf.

Ein Tatverdächtiger zum Brand in Ralswiek

Ralswiek (Rügen). Zur Brandursache, die zur Vernichtung des „Hexenhauses“ in Ralswiek geführt hat, besteht endgültige Klarheit. Die Ursachenermittler gehen davon aus, dass das Schilfdach am Dachüberstand mittels offener Flamme in Brand gesetzt wurde. Bereits am Vormittag des Brandtages wurde ein 38-Jähriger Mann aus Bergen als Tatverdächtiger vorläufig festgenommen. Er war während der Löscharbeiten betrunken in der Nähe aufgegriffen worden. Der Mann liegt auf Grund seiner Alkoholabhängigkeit in einer Klinik und konnte noch nicht vernommen werden.

Uraltes Haus in Ralswiek abgebrannt

Ralswiek (Rügen). Am 25.06.2007 ist kurz vor Mitternacht ein mehrere hundert Jahre altes Wohnhaus in Ralswiek abgebrannt. Das im Volksmund Hexenhaus genannte und im Eigentum der Kirche befindliche Fachwerkhaus stand gegen 23:45 Uhr in Flammen. Der mit Schilf (nicht Reet)gedeckte Dachstuhl brannte lichterloh, als Polizei und Feuerwehr eintrafen. Trotz Einsatz von vier Wehren war das Gebäude nicht mehr zu retten. Schadenshöhe und Ursache sind zurzeit nicht bekannt. Ein Brandursachenermittler wird im Laufe des Tages die Ruine untersuchen. Nach bisherigen Erkenntnissen war das Haus nicht bewohnt, es diente sonst Theologiestudenten als Ferienunterkunft.

Foto: PD Stralsund Foto: PD Stralsund Foto: PD Stralsund Foto: PD Stralsund

Hallenbrand entstand durch Abbrucharbeiten

Bergen (Rügen). Der Brand in einer leer stehenden Lagerhalle im Gewerbegebiet in der Ginster Chaussee ist durch Abbrucharbeiten entstanden. Eine Firma hatte dort im Auftrag des Eigentümers Metallteile herausgebrannt. Durch Funkenflug haben sich Glutnester gebildet, die den Dachstuhl in den frühen Morgenstunden des 14.06.2007 in Brand setzten. Da die Halle vor dem Abriss steht ist kein wirtschaftlicher Schaden entstanden.

Brand einer Lagerhalle

Bergen, (Rügen). Am 14.06.2007 stand eine leerstehende Lagerhalle im Gewerbegebiet an der Gingster Chaussee in Bergen in Flammen. Als Feuerwehr und Polizei gegen 0:30 Uhr dort eintrafen, schlugen bereits Flammen aus dem Dach. Der Brand war gegen 3:00 Uhr gelöscht. Zum Schaden und zur Brandursache können gegenwärtig noch keine Aussagen getroffen werden. Personen waren nicht in Gefahr. Die Ermittlungen laufen.

Blitzschlag – Wohnhaus brennt komplett nieder

Lendershagen (Nordvorpommern). In ein schilfgedecktes Wohnhaus in Lendershagen bei Velgast ist am 06.06.2007 gegen 8:00 Uhr ein Blitz eingeschlagen. Trotz des Einsatzes von vier Freiwilligen Wehren konnte das komplette Niederbrennen des Gebäudes nicht verhindert werden. Der Schaden beläuft sich auf rund 250.000 Euro. Personen befanden sich zu dem Zeitpunkt nicht im Haus.

Wohnungsbrand in der Barther Straße

Stralsund. Am 06.06.2007 kam es kurz nach 0:00 Uhr in einer Wohnung in der Barther Straße zu einem Brand, der von der Feuerwehr schnell gelöscht werden konnte. Die Bewohner, eine 27-Jährige Frau und ein 37-Jähriger Mann und ihr Hund blieben unverletzt. Der Sachschaden wird auf etwa 5.000 Euro geschätzt. Da der Brand hinter der Anbauwand ausbrach wird als Ursache ein technischer defekt an einer Verlängerungsschnur angenommen. Die Ermittlungen laufen.

Blitzschlag – Haus brennt vollständig nieder

Dranske (Rügen). Im Ortsteil Goos ist in den frühen Morgenstunden des 29.05.2007 ein mit Schilf gedeckten Wohnhaus in Brand geraten und vollständig niedergebrannt. Ein Nachbar beobachtete, wie während eines schweren Gewitters ein Blitz gegen 2:45 Uhr in den Schornstein einschlug und das Dach Feuer fing. Teile des Schornsteins flogen durch den Einschlag bis zu 40 Meter weit. Die in dem Haus wohnende Familie konnte sich selbst retten. Der Sachschaden wird vorerst auf 100.000 Euro geschätzt.

Brandstiftung an einem Wohn- und Ferienhauses in Ahrenshoop geklärt – Eigentümerin in Untersuchungshaft

Ahrenshoop (Darß). Am Abend des 11.01.2007 brannte in Ahrenshoop ein Wohnhaus mit angrenzenden Ferienwohnungen durch Brandstiftung fast vollständig nieder. Dabei entstand ein Sachschaden von etwa 800.000 Euro. Die Ermittlungen der Kriminalpolizeiinspektion Stralsund wurden zunächst in mehrere Richtungen geführt. Widersprüchliche Aussagen der Hauseigentümerin ließen aber mehr und mehr den Verdacht aufkommen, dass sie selbst mit der Brandlegung in Verbindung steht. Die ursprünglich als Geschädigte geführte 59-Jährige Frau wurde am 16.05.2007 auf Grund des dringenden Tatverdachtes durch Beschluss des Amtsgerichtes Stralsund in Untersuchungshaft genommen.