Ergänzungsmeldung zur Raubstraftat in Stralsund

Stralsund (ots). Nachdem ein 51-jähriger Afghane in Stralsund am Samstagabend Opfer eines schweren Raubes geworden ist, kam es am Sonntag (06.03.2022) zu einem weiteren Übergriff auf den Mann. Dieses Mal konnte die Polizei die Tatverdächtigen ermitteln. Am 06.03.2022 gegen 15:15 Uhr wurde die Einsatzleitstelle der Polizei informiert, dass drei Personen einen Obdachlosen mit einem Messer bedrohen sollen. Als die Polizei am Tatort eintraf, flüchteten die Tatverdächtigen, konnten jedoch kurz darauf durch die Polizei gestellt werden. Es handelte sich um drei deutsche männliche Jugendliche aus Stralsund, die nach ersten Erkenntnissen auch an der Raubstraftat am Vortag beteiligt waren. Bei den Tatverdächtigen fanden die Polizisten Gegenstände, die vermutlich aus der ersten Tathandlung stammten. Der Haupttatverdächtige wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft vorläufig festgenommen und befindet sich derzeit im Polizeihauptrevier Stralsund in Gewahrsam. Die beiden anderen Tatverdächtigen wurden an ihre Eltern übergeben. Die Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Verdächtiges Ansprechen eines Kindes in Ahrenshoop

Ahrenshoop (ots). Die Polizei aus Ribnitz-Damgarten erhielt heute am 25.02.2022 einen Hinweis, wonach bereits am gestrigen Donnerstag ein Kind verdächtig angesprochen wurde. Nach ersten Informationen ist der 10-jährige Junge auf dem Weg von der Bushaltestelle nach Hause gewesen, als im Niehäger Weg ein weißer Transporter neben ihm anhielt. Anschließend sprach ein Mann das Kind aus dem Kastenwagen heraus an, ob er einsteigen und mitkommen möchte. Der clevere Junge ließ sich nicht auf das Gespräch ein und rannte weg. Anschließend fuhr der Mann, der vermutlich allein unterwegs war, weiter in Richtung Dierhagen. Der Junge meldete der Vorfall, der auch von einer Zeugin beobachtet wurde, heute in der Schule.

Folgende weitere Informationen zu dem bislang unbekannten Mann liegen der Polizei vor: Er sei etwa 50 Jahre alt, soll eine dunkle Jacke getragen und graue oder dunkle Haare haben. Bei dem verdächtigen Fahrzeug handelt es sich um einen weißen Transporter mit einer auffälligen Aufschrift auf der Motorhaube. Nach jetzigem Stand der Ermittlungen handelt es sich vermutlich um ein Fahrzeug der Marke VW.

Die Polizei ist nun auf der Suche nach dem beschriebenen Mann. In diesem Zusammenhang wird die Bevölkerung um Mithilfe gebeten. Wer hat die Vorfälle ebenfalls beobachtet? Wer kann Angaben zum beschriebenen Mann oder zum weißen Transporter machen? Hinweise nimmt das Polizeirevier Ribnitz-Damgarten unter der Telefonnummer 03821/8750 und die Internetwache der Polizei MV unter www.polizei.mvnet.de entgegen.

Im Weiteren empfiehlt die Polizei den Eltern und Angehörigen eine umfangreiche Aufklärung um Kinder zu schützen. Erklären Sie Ihrem Kind, dass es „Nein“ sagen darf. Warnen Sie nicht vor „Fremden“, sondern vor Taten, Kinder wissen mit dem Begriff „fremd“ oftmals nicht umzugehen. Für Kinder sind bereits diejenigen nicht mehr fremd, die sich mit Namen vorstellen oder den Namen der Kinder kennen. Üben Sie mit Ihrem Kind, sich in bedrohlichen Situationen richtig zu verhalten, durch Weglaufen, um Hilfe bitten oder laut um Hilfe schreien. Ein weiterer Hinweis könnte sein, festzulegen, mit wem Ihr Kind mitgehen darf und von wem es abgeholt werden darf. Kinder sollten lernen Abstand zu Fahrzeugen zu halten, wenn sie nach dem Weg gefragt werden. Sie sollten nicht zu nah an ein Fahrzeug herantreten oder gar einsteigen.

Streit zwischen Kunden in einem Discounter in Samtens eskaliert

Bergen auf Rügen (ots). Am 25.09.2021 gegen 11:30 Uhr wurde die Polizei gerufen, weil es in und anschließend vor einem Geschäft in Samtens auf der Insel Rügen zu einer Auseinandersetzung kam. Zunächst kaufte ein 46-Jähriger aus Bergen auf Rügen in einem Discounter in der Bergener Straße in Samtens ein und trug dabei keine Mund-Nasen-Bedeckung. Ein 55-Jähriger, der sich zu diesem Zeitpunkt ebenfalls als Kunde dort aufhielt, sprach den 46-Jährigen an und bat ihn, einen Mund-Nasen-Schutz aufszusetzen. Es entwickelte sich ein Streitgespräch zwischen den Männern. Eine 41-jährige Verkäuferin bemerkte das und forderte nun den 46-Jährigen ebenfalls auf, den vorgeschriebenen Mund-Nasen-Schutz während des Einkaufs zu tragen. Da er dieser Aufforderung nicht nachkam, forderte sie den Mann auf, das Geschäft zu verlassen.

Nachdem der 55-Jährige seinen Einkauf beendet hatte, wollte er sich mit seiner Frau und seiner 10-jährigen Tochter auf dem Parkplatz zu seinem PKW begeben. Nach derzeitigem Kenntnisstand fuhr der 46-Jährige nun mit einem PKW auf den 55-Jährigen zu, drehte kurz vor ihm ab und hielt dann an. Im Anschluss kam es erneut zu einer verbalen Auseiandersetzung zwischen den beiden Männern, in deren Folge die Polizei hinzugezogen wurde. Die Kriminalpolizei hat nun die Ermittlungen in dieser Sache aufgenommen. Außerdem wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen des Verdachts des Verstoßes gegen die Corona-Landesverordnung Mecklenburg-Vorpommern gegen den 46-Jährigen eingeleitet.

Polizeieinsatz in Martensdorf

Stralsund (ots). Am 29.07.2021 gegen 22:10 Uhr erhielt die Polizei den Hinweis, dass zwei Männer auf dem Tankstellengelände in Martensdorf Alkohol trinken und vermutlich beabsichtigen mit einem PKW los zu fahren. Beamte vom Polizeirevier Barth stellten einen 20-Jährigen und einen 34-Jährigen fest, die beide im Landkreis Vorpommern-Rügen wohnen und erheblich alkoholisiert waren. Eine Atemalkoholmessung beim 20-Jährigen ergab einen Wert von 2,38 Promille und beim 34-Jährigen einen Wert von 2,41 Promille. Sie wurden durch die Polizeibeamten darüber belehrt, dass sie sich strafbar machen, wenn sie sich in diesem Zustand hinter das Steuer setzen und den PKW führen.

Trotz Belehrung setzte sich der 34-Jährige ans Steuer eines PKW Audi und wollte losfahren. Eine Polizeibeamtin hinderte ihn daran und nahm ihm die Fahrzeugschlüssel weg. Daraufhin wurde der 20-Jährige aggressiv und begann die Beamten zu beleidigen. Als er darüber hinaus versuchte einen Polizeibeamten körperlich anzugreifen wurde er zu Boden gebracht und anschließend ins Gewahrsam genommen. Auf der Fahrt zur Polizeidienststelle trat der 20-Jährige nach den Beamten und verletzte dabei eine 24-jährige deutsche Beamtin leicht am Arm. In Stralsund entnahm ein Arzt dem 20-Jährigen eine Blutprobe. Anschließend wurde er zur Verhinderung der Begehung weiterer Straftaten in eine Gewahrsamszelle gebracht. Die Kriminalpolizei ermittelt nun u.a. wegen des Verdachts des tätlichen Angriffs auf Polizeibeamte, der Bedrohung und der Beleidigung.

Während der Anzeigenaufnahme in Martensdorf teilte ein Zeuge den Polizeibeamten mit, dass er sah, wie der 34-Jährige das Tankstellengelände zuvor mit einem PKW Audi befuhr. Aufgrund der Alkoholisierung und der Tatsache, dass er einen zeitnahen Betäubungsmittelkonsum einräumte, mussten auch dem 34-Jährigen durch einen Arzt zwei Blutproben entnommen werden. Als dem Tatverdächtigen dies eröffnet wurde reagierte er aggressiv. In der Folge kam es zu einem Widerstand gegen die eingesetzten Polizeibeamten, die dabei nicht verletzt wurden Außerdem bedrohte er sie. Erst nach den Blutprobenentnahmen beruhigte der Mann sich. Gegen ihn wird nun ebenfalls wegen diverser Delikte ermittelt.

Polizeieinsatz in Göhren im Bereich der Seebrücke

Göhren (Insel Rügen) (ots). Am 29.07.2021 gegen 0:00 Uhr teilten Bürger der Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg mit, dass sich in Göhren im Bereich der Seebrücke mehrere Jugendliche treffen und Lärm verursachen. Kurz darauf ging die Meldung über eine Körperverletzung ein. Laut Hinweisen sollten sich etwa 50 Personen dort aufhalten. Beamte vom Polizeirevier Sassnitz begaben sich mit Unterstützungskräften von anderen Dienststellen und der Bundespolizei zum Einsatzort und stellten dort tatsächlich eine größere Personenansammlung fest. Ein 19-jähriger Mann aus Schwerin hatte Gesichtsverletzungen. Nach gegenwärtigem Kenntnisstand wurde er von mindestens zwei alkoholisierten Personen Alter von 14 und 17 Jahren (wohnhaft in Berlin) geschlagen und getreten. Rettungskräfte versorgten den Verletzten. Es wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung eingeleitet. Darüber hinaus wurden drei weitere Ermittlungsverfahren, u.a. wegen des Verdachts der Körperverletzung, der sexuellen Belästigung und der Bedrohung, eingeleitet. Die Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen.

Polizeieinsatz wegen Bedrohung mittels Messer in Stralsund

Stralsund (ots). Am frühen Morgen des 11.06.2021 kam es in Stralsund im Bereich der Straße Großer Diebsteig zu einem Polizeieinsatz mit Unterstützungskräften des Landeskriminalamtes M-V. Hintergrund des Einsatzes war eine gegen 4:15 Uhr über den Notruf des Polizeipräsidiums Neubrandenburg gemeldete Lärmbelästigung, die nach aktuellen Erkenntnissen durch einen 62-jährigen Mann verursacht wurde. Im Rahmen der Sachverhaltsklärung kam es zu einer Bedrohungshandlung mit Hilfe eines Messers durch den 62-jährigen Stralsunder gegenüber den eingesetzten Polizeibeamten des Polizeihauptrevieres Stralsund. Zur weiteren Einsatzbewältigung kamen Spezialkräfte des Landeskriminalamtes zum Einsatz, die den Tatverdächtigen gegen 8:15 Uhr schließlich festnahmen. Der Tatverdächtige wurde hierbei leicht verletzt. Der augenscheinlich erheblich alkoholisierte und nach aktuellem Stand der Ermittlungen psychisch erkrankte Tatverdächtige wurde zum Zwecke der Blutprobenentnahme und weiteren Behandlung durch einen Rettungswagen ins Krankenhaus Stralsund gefahren. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachtes des Widerstandes gegen und den tätlichen Angriff auf Vollstreckungsbeamte sowie Bedrohung und versuchter gefährlicher Körperverletzung aufgenommen. Im Umfeld des Einsatzortes kam es während der Einsatzzeit zu Verkehrseinschränkung. Anwohner und Passanten waren zu keiner Zeit gefährdet.

Gesuchter Straftäter nach Ladendiebstahl in Barth verhaftet

Barth (ots). Am 20.10.2020 beging ein 24-Jähriger gleich mehrere Straftaten in Barth. Zunächst versuchte der Mann aus dem Landkreis Vorpommern-Rügen gegen 16:30 Uhr mehrere Spirituosen und Lebensmittel aus einem Supermarkt im Gewerbegebiet am Mastweg in Barth zu entwenden. Als er durch den Sicherheitsdienst gestellt wurde, versuchte er zu fliehen. Daran wurde er durch die Mitarbeiter des Supermarktes jedoch gehindert. Der Mann beleidigte und bedrohte die Angestellten. Als die Polizei eintraf stellte sich bei einer Personenüberprüfung heraus, dass gegen den Mann ein offener Haftbefehl vorlag. Er wurde festgenommen und zum Polizeirevier Barth gebracht. Dort spuckte der 24-Jährige gegen Glasscheiben und beleidigte und bedrohte die Polizeibeamten. Anschließend trat er sogar gegen eine Glasscheibe und versuchte sie mit einem Stuhl zu zerstören.

Der Mann war alkoholisiert. Eine Atemalkoholmessung ergab einen Wert von 0,90 Promille. Da er die offene Geldstrafe aus dem Haftbefehl wegen des Erschleichens von Leistungen nicht begleichen konnte, wurde er zur Justizvollzugsanstalt Waldeck gebracht. Die Beamten leiteten diverse Ermittlungsverfahren, unter anderem wegen des Verdachtes des Diebstahls, der Sachbeschädigung, der Bedrohung und der Beleidigung gegen den 24-Jährigen ein.

Kunde beleidigt Mitarbeiter eines Supermarktes

Prohn (ots). Am 08.10.2020 gegen 17:00 Uhr teilte eine Mitarbeiterin eines Supermarktes in Prohn über den Notruf mit, dass ein Kunde die Mitarbeiter und andere Kunden anpöbelt und beleidigt. Es stellte sich heraus, dass der 38-Jährige aus der Hansestadt Stralsund erheblich alkoholisiert war. Eine entsprechende Messung ergab einen Wert von 1,51 Promille. Der Mann beleidigte nicht nur die Mitarbeiterinnen, sondern versuchte auch einem Kunden zwei Mal mit der Faust ins Gesicht zu schlagen. Bei der Durchsuchung des 38-Jährigen fanden die Beamten ein verbotenes Messer und stellten es sicher. Der Mann wurde aus dem Supermarkt verwiesen. Gegen ihn leiteten die Beamten ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Körperverletzung und der Beleidigung ein. Darüber hinaus fertigten sie eine Ordnungswidrigkeitenanzeige wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Waffengesetz.

Polizeieinsatz auf dem Großparkplatz eines Einkaufmarktes in Altenkirchen

Insel Rügen/Altenkirchen (ots). In den frühen Nachmittagsstunden des 16.09.2020 kam es auf dem Großparkplatz in der Straße des Friedens zu einem Einsatz des Polizeirevieres Sassnitz, nachdem ein 28-jähriger Mann andere Personen bepöbelte und den Verkaufsbetrieb störte. Nach gegenwärtigen Erkenntnissen befand sich der augenscheinlich unter dem Einfluss von Rauschmitteln stehende Mann in einem persönlichen Ausnahmezustand. So bepöbelte er gegen 12:30 Uhr Kunden und Mitarbeiter des Einkaufsmarktes, warf Gegenstände aus seinem Pkw Toyota und fuhr mit diesem über den Parkplatz. Bei der Sachverhaltsaufnahme durch die eingesetzten Beamten verweigerte der aus der Region Barth stammende Mann zunächst die Angaben zu seiner Person und versuchte sich den polizeilichen Maßnahmen zu widersetzen. In diesem Zusammenhang mussten dem 28-Jährigen auch Handfesseln angelegt werden. Der Mann wurde nach Hinzuziehung eines Notarztes zur weiteren medizinischen Betreuung in ein Krankenhaus in Stralsund eingewiesen. Dort wurde ihm zur Beweismittelsicherung eine Blutprobe entnommen. Die Ermittlungen in dem Fall, u.a. zum Verdacht der Trunkenheitsfahrt, dauern gegenwärtig noch an.

Polizeieinsatz am Stralsunder Rathaus

Stralsund (ots). Am frühen Nachmittag des 11.08.2020 kam es im Bereich des Rathauses zu einem Polizeieinsatz. Grund hierfür war kurz vor 13:00 Uhr die Meldung von Mitarbeitern des Rathauses, dass dort eine verdächtige Postsendung zugestellt wurde. Die umgehend eingesetzten Kräfte des Polizeihauptrevieres Stralsund nahmen Kontakt zum Hinweisgeber auf und sperrten die umliegenden Straßen zum Rathaus zunächst zeitweise ab. Nach gegenwärtigen Erkenntnissen handelte es sich bei dem Paket um eine Sendung, die mit dem Postvermerk, dass es beim Empfänger nicht zugestellt werden konnte, in der Poststelle des Rathauses einging. Darüber hinaus wies das Paket Unstimmigkeiten zum Adressaten und auch Absender auf. Nach erster Einschätzung ging die Stadtverwaltung zunächst von einer möglichen Gefahrensituation für das Rathaus aus, sodass von dort eine Evakuierung (insgesamt 25 Mitarbeiter) veranlasst wurde.

Die Überprüfung durch die eingesetzten Polizeikräfte ergab, dass keine Anhaltspunkte dafür vorliegen, dass von dem Paket eine konkrete Gefahr ausgeht. Ein abschließendes Ergebnis durch den ebenfalls zur Unterstützung alarmierten Munitionsbergungsdienst steht jedoch noch aus. Insgesamt kamen bis zu fünf Funkstreifenwagen des Polizeihauptrevieres Stralsund insbesondere für temporäre Absperrmaßnahmen zum Einsatz. In diesem Zusammenhang bedankt sich die Polizeiinspektion Stralsund sowie die Stadt Stralsund für das Verständnis der Bürgerinnen und Bürger sowie der umliegenden Geschäfte für die getroffenen Maßnahmen.

79-jährige Frau in Bergen bedroht – Zeugen gesucht

Bergen auf Rügen (ots). Am 06.07.2020 wurde durch eine 79-jährige Frau bei den Beamten des Polizeihauptrevieres Bergen eine Bedrohung angezeigt, die sich im Bereich des Friedhofes in Bergen ereignet haben soll. Verletzt wurde nach gegenwärtigem Stand niemand. Nach bisherigen Erkenntnissen sei gegen 18:15 Uhr die 79-jährige Frau und eine Frau mit Hund beim Verlassen des Friedhofsgeländes auf Höhe Busbahnhof Bergen Süd von einem bisher unbekannten Mann mit einem pistolenähnlichen Gegenstand bedroht worden. Auch der Fremde soll sich zuvor auf dem Friedhofsgelände aufgehalten haben. Er brachte zur Sprache, dass er sich scheinbar durch den Hund bedroht fühlte. Ein weiterer Zeuge kam den Damen zu Hilfe. Im Laufe einer daraufhin folgenden verbalen Auseinandersetzung zeigte der Unbekannte mit dem pistolenähnlichen Gegenstand in Richtung der 79 Jahre alten Dame, flüchtete dann jedoch in Richtung Billrothstraße.

Der Mann kann wie folgt beschrieben werden:

  • Alter: ca. 40 bis 50 Jahre
  • Größe: etwa 1,70m bis 1,80m
  • Figur: schlank
  • Aussehen: graues Haar, zu einem Zopf zusammengebunden
  • Bekleidung: dunkle Hose, schwarz-blaue Jacke

Die Polizei bittet die Bevölkerung im Rahmen der Ermittlungen um Mithilfe. Zeugen, die etwas beobachtet haben oder zusätzliche Informationen zur Aufklärung beitragen können, werden gebeten, sich persönlich oder unter der Telefonnummer 03838/8100 zu melden. Insbesondere der hinzugekommene männliche Zeuge wende sich bitte an die Bergener Polizei. Hinweise nehmen auch jede andere Polizeidienststelle oder die Internetwache unter www.polizei.mvnet.de entgegen.

Zivilcouragierte Zeugin hilft der Polizei in Stralsund

Stralsund (ots). Eine junge Stralsunderin half der Polizei in Stralsund dabei, einen 53-jährigen Deutschen namhaft zu machen, der im Verdacht steht, zwei Kinder bedroht und körperlich angegriffen zu haben. Die Kriminalpolizei in Stralsund ermittelt seit vergangenem Donnerstag, dem 05.03.2020, gegen den aus Stralsund stammenden Mann wegen des Verdachtes der Bedrohung, Nötigung und gefährlichen Körperverletzung.

Nach bisherigem Stand der Ermittlungen befanden sich am 05.03.2020, gegen 17:40 Uhr, zwei elf- und zwölfjährige, deutsche Jungen im Garagenkomplex in der Hermann-Burmeister-Straße in Stralsund. Dort kletterte eines der Kinder auf die nahezu ebenerdigen Dächer einer der dortigen Garagen. Dieses verärgerte offenbar den 53-Jährigen, der die beiden Kinder daraufhin sowohl verbal als auch körperlich angegriffen hat und ein Kind dabei auch verletzte.

Eine aufmerksame Zeugin konnte den Vorfall beobachten und schritt mutig ein. Sie sprach den Mann bezüglich seines Handelns an, der sich daraufhin zu Fuß entfernte. Die junge Frau verständigte die Polizei, die daraufhin den 53-Jährigen ausfindig machen konnten.

Die Polizeiinspektion Stralsund bedankt sich auf diesem Weg bei der Zeugin, die beherzt einschritt und couragiert handelte, als die beiden Kinder dringend Hilfe benötigten. Durch ihre Unterstützung trug die junge Frau zur Aufklärung einer Straftat bei. Die Ermittlungen in dem Fall dauern gegenwärtig noch an. Es wird um Verständnis gebeten, dass zum Schutz der Persönlichkeitsrechte der beiden Kinder derzeit keine weiteren Einzelheiten zum Tatgeschehen bekannt gegeben werden.

Polizeieinsatz nach mutmaßlicher Bedrohung mit einem Messer

Bergen auf Rügen (ots). Die Polizei in Bergen auf Rügen ermittelt seit gestern Nachmittag, dem 20.01.2020, gegen einen 33-jährigen Mann wegen des Verdachtes der Bedrohung und Beleidigung. Der aus Bergen stammende Mann soll gegen 13:50 Uhr eine Fußgängerin, die mit ihrem Hund in der Ruschwitzstraße unterwegs war sowie weitere Passanten mit einem Messer bedroht haben. Anschließend sei der Mann zu Fuß geflohen. Die Nachricht über den Mann wurde umgehend durch Bürger*innen in den sozialen Netzwerken in Umlauf gebracht und dort zur Vorsicht aufgerufen.

Die sofort eingesetzten Polizeibeamten aus dem Polizeihauptrevier Bergen konnten den 33-Jährigen nur wenige Minuten nach dem eingegangenen Notruf in der Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg in der Kurt-Barthel-Straße stellen und mit auf das Polizeirevier nehmen. Die Suche nach dem Messer verlief allerdings negativ. Im Rahmen der polizeilichen Gewahrsamnahme beleidigte und bedrohte der Mann auch die eingesetzten Polizisten. Der Bergener wurde daraufhin einem Arzt vorgestellt. Nach der Untersuchung wurde seitens des Arztes entschieden, den 33-Jährigen nicht in eine längerfristige medizinische Betreuung zu nehmen. So wurde der Mann schließlich wieder nach Hause entlassen, da die Gründe zur Aufrechterhaltung des polizeilichen Gewahrsams, weggefallen waren.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen in dem Fall aufgenommen. Wer in diesem Zusammenhang sachdienliche Hinweise geben kann, z.B. weil er das Geschehen beobachten konnte, wird gebeten, sich als Zeuge zur Verfügung zu stellen und sich bei der Polizei in Bergen auf Rügen (03838/8100) zu melden.

Clowns in Stralsund und Sagard?

Stralsund. Am 23.10.2016 gegen 23:30 Uhr wurden die Beamten des Polizeihauptreviers Stralsund über eine Clownsichtung in der Kedingshäger Straße in Stralsund informiert. Nach Angaben des Hinweisgebers befand dieser sich auf dem Heimweg als sich plötzlich eine als Clown verkleidete Person näherte. Dabei soll die kostümierte Person mit einem Messer gespielt haben. Der Clown habe den 22-jährigen Hinweisgeber nicht angesprochen, sondern einen Laut von sich gegeben. Der 22-Jährige griff die als Clown verkleidete Person an, sodass dieser sich in unbekannte Richtung entfernte. Daraufhin informierte der Zeuge die Polizei, die nun ermittelt.

Die Beschreibung des Clowns lautete wie folgt:

  • Größe: ca. 1,70 m – 1,80 m
  • verkleidet mit gummiartigen Clownsmaske: Narben im Gesicht, blasse Gesichtsfarbe, rote Nase
  • rote Dreadlocks
  • sonstige Bekleidung: schwarze Lederjacke, dunkle Jeans

Bereits am 21.10.2016 und 22.10.2016 sollen in Sagard angeblich drei Clowns gesehen worden sein, die andere Personen erschreckten. Die Überprüfung durch die Sassnitzer Polizeibeamten ergab, dass Kinder und Jugendliche im Alter von 13 und 17 Jahren widersprüchliche Angaben zum Erscheinen, der Beschreibung und der Abgangsrichtung der Clowns gemacht haben. Die Ernsthaftigkeit der Aussagen wird erneut geprüft. Die Polizei konnte bisher keine Personenbewegungen bzw. Clowns in Stralsund und Sagard feststellen. Dennoch werden alle Hinweise zu Sachverhalten mit sogenannten „Grusel-Clowns“ geprüft, sofern sie zur Anzeige gebracht oder als Hinweis an die Polizei gemeldet wurden.

Übergriffe auf eine Frau und drei Männer aus Afghanistan im Zug nach Stralsund

Stralsund. Am 04.04.2016 hat eine ehrenamtliche Betreuerin im Polizeihauptrevier in Bergen eine Anzeige erstattet. Der Betreuerin wurde berichtet, dass bereits am 02.04.2016 in der Zeit von etwa 17:00 Uhr bis 18:00 Uhr drei in Putbus untergebrachte Asylbewerber aus Afghanistan und eine ältere Frau, ebenfalls aus Afghanistan, mit dem Zug von Rostock nach Stralsund fuhren. Im Zug seien die vier Personen von augenscheinlich betrunkenen Fußballfans angepöbelt und beleidigt worden. Ein für den Transport von Einkäufen mitgeführter Kinderwagen wurde durch die unbekannten Personen leicht beschädigt und u.a. Nahrungsmittel daraus weggeworfen. Zudem sollen die Unbekannten ausländerfeindliche Parolen gerufen und Bierflaschen zerschlagen haben. Einige Bierflaschen seinen gezielt in Richtung der vier Personen aus Afghanistan geworfen worden. Verletzt wurde jedoch niemand. Im Stralsunder Bahnhof haben die bislang unbekannten Personen offenbar versucht, die Asylbewerber aus Putbus und die ältere Frau am Aussteigen zu hindern.

Die weiteren Ermittlungen übernimmt nun die Bundespolizeiinspektion in Stralsund. Wer die Übergriffe auf die drei Männer und die ältere Frau aus Afghanistan beobachtet hat oder Hinweise zu den Tätern geben kann, wird gebeten, sich bei der Bundespolizeiinspektion Stralsund unter der Telefonnummer 03831/28432-0 oder per Mail unter bpoli.stralsund@polizei.bund.de zu melden.

Vorkommnisse mit Asylbewerbern in Stralsund

Stralsund. Am 03.02.2016, gegen 14:30 Uhr, wurde der Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg eine Auseinandersetzung mit einem Messer zwischen zwei Asylbewerbern in der Gartenstraße in Stralsund gemeldet. Aufgrund der brisant dargestellten Situation begaben sich mehrere Funkstreifenwagen des Polizeihauptreviers Stralsund zum Einsatzort. Nachdem sich schnell herausstellte, dass die Auseinandersetzung zwischen zwei 19-Jährigen aus Ghana bereits beigelegt wurde, bleiben nur noch die notwendigen Einsatzkräfte vor Ort, um den Sachverhalt und die Strafanzeige wegen Körperverletzung aufzunehmen. Nach den bisherigen Erkenntnissen ergab eine Meinungsverschiedenheit diese Auseinandersetzung, in der die Asylbewerber zunächst verbal stritten, dann aber eine Rangelei entstand. In der Folge holte sich einer der 19-Jährigen ein Messer aus der Küche und ging in Richtung des anderen 19 Jahre alten Mitbewohners. Als dies der Mitbewohner bemerkte, flüchtete er in das Büro einer Betreuungsperson. Diese informierte die Polizei.

Am selben Tag (03.02.2016), gegen 15:30 Uhr, wurden die Beamten des Polizeihauptreviers Stralsund zu einer vermeintlichen Bedrohung in der Lindenallee in Stralsund gerufen. Auch hier konnte schnell Entwarnung gegeben werden. Nach ersten Informationen sollte ein 31-jähriger Asylbewerber aus Algerien andere Personen mit einem Messer bedroht haben. Als die eingesetzten Beamten vor Ort waren, ergaben die Ermittlungen, dass keine Personen mit einem Messer bedroht worden sind. Der 31-jährige Algerier wurde von den Beamten angesprochen und durchsucht. Bei ihm wurde ein kleines Messer gefunden und sichergestellt. Zu einer Straftat ist es hier nicht gekommen.

Polizei ergreift 24-Jährigen nach Schüssen in Prora

Prora (Vorpommern-Rügen). Am 19.08.2015, gegen 13:45 Uhr, erhielt die Einsatzleitstelle der Polizei in Neubrandenburg die Information, dass im Bereich einer Ruine in der Nähe der Jugendherberge in Prora Schüsse gefallen sind. Mehrere Funkstreifenwagen der Polizeidienststellen Sassnitz und Bergen und der Wasserschutzpolizeiinspektion Sassnitz sowie zwei Diensthundführer des Polizeihauptreviers Stralsund und zwei Beamte des Kriminaldauerdienstes Stralsund begaben sich umgehend nach Prora.

Gegen 14:35 Uhr konnte auf Grund der Personenbeschreibung von Zeugen auf dem Gelände der Jugendherberge in Prora ein 24-jähriger Mann aus Stralsund mit einer Schreckschusswaffe gestellt werden. Nach derzeitigen Erkenntnissen hatte der 24-Jährige einen Inline-Roller an der Umzäunung der Ruine abgestellt und sich in einem nahen Gebüsch versteckt. Ein 35-jähriger Mann aus Brandenburg kam mit seinem zweijährigen Sohn an dem Roller vorbei. Der Urlauber nahm an, dass jemand aus der Jugendherberge den Roller vergessen hatte und wollte diesen dorthin bringen. Unvermittelt kam der Stralsunder aus dem Gebüsch gesprungen und war auf den Mann und das Kind zugelaufen. Er beschimpfte den 35-Jährigen, fuchtelte mit der Schreckschusspistole herum und schoss in die Luft. Anschließend flüchtete er zu Fuß in Richtung Binz. Bei dem 24-jährigen Mann ist ein Atemalkoholwert von 1,12 Promille festgestellt worden. Ein Drogenvortest reagierte positiv auf THC. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei dauern an.

Zeugen in Barth gesucht

Barth (Vorpommern-Rügen). Am 08.04.2015 wurde der Polizei bekannt, dass es bereits am 20.03.2015 zu einer Sachbeschädigung und verbalen Äußerungen gegenüber Asylbewerben in der Wilhelm-Liebknecht-Straße in Barth kam. Am 20.03.2015, gegen 22:00 Uhr, befand sich ein 28-jähriger Mann syrischer Nationalität vor einem Hausaufgang in der Wilhelm-Liebknecht-Straße. Eine Gruppe von etwa 10 augenscheinlich angetrunkenen und laut grölenden Personen jüngeren Alters kam zu Fuß aus Richtung Chausseestraße in die Richtung des Mannes. Da die Personen auf den 28-jährigen Syrer einen aggressiven Eindruck machten, ging der Mann in das Haus zurück, schloss die Hauseingangstür und begab sich in seine Wohnung. Dort hielt sich noch sein 29-jähriger Mitbewohner, ebenfalls syrischer Nationalität, auf. Im weiteren Verlauf traten eine oder mehrere Personen laut rufend gegen die Hauseingangstür. Nach einigen Minuten ging die Gruppe weiter in Richtung der Straße Am Kemmenacker. An der Hauseingangstür entstand ein Sachschaden von ca. 100 Euro. Was aus der Personengruppe heraus gerufen worden war, konnten die beiden syrischen Bewohner des Hauses auf Grund der Sprachbarriere nicht verstehen.

Die Beamten der Kriminalpolizei in Barth haben die Ermittlungen wegen Sachbeschädigung aufgenommen und bitten unter der Telefonnummer 038231/6720 um Hinweise von Zeugen, die Angaben zu den bislang unbekannten Personen oder zum Inhalt der Rufe machen können. Ob die getätigten Äußerungen einen fremdenfeindlichen Hintergrund hatten, ist bislang noch unklar und wird Bestandteil der Ermittlungen sein.

Fahrer von sechs Personen angegriffen

Binz (Vorpommern-Rügen). In den Nachtstunden des 10. November 2013, gegen 00:55 Uhr sahen Zeugen, wie ein Fahrzeugführer eines Skoda auf einem Parkplatz in der Hauptstraße in Binz von sechs männlichen Personen attackiert wurde. Der 42-Jährige aus der Gemeinde Binz setzte sich zunächst verbal mit einer sechsköpfigen Personengruppe auseinander, da diese ihn an der Weiterfahrt hinderte. Kurz darauf öffnete einer der Männer die Fahrertür und zog den Binzer aus dem Fahrzeug. Als der Fahrer auf dem Boden lag, traten und schlugen die Täter, im Alter zwischen 20 und 44 Jahren, mehrfach auf diesen ein. Anschließend liefen die Täter davon. Die Zeugen verständigten die Polizei, woraufhin die Beamten des Polizeireviers Sassnitz die Tätergruppe, die einer Besatzung eines Schiffes im Sassnitzer Hafen angehört, am Kreisverkehr in der Proraer Chaussee in Binz feststellen konnten. Alle sieben involvierten Personen waren alkoholisiert. Der Geschädigte musste aufgrund seiner Verletzungen in einem Greifswalder Klinikum stationär aufgenommen werden. Ferner muss er mit einer Strafanzeige wegen Trunkenheit im Straßenverkehr rechnen. Gegen vier deutsche, einen polnischen und einen belgischen Tatverdächtigen wurden Strafanzeigen erstattet. Der Belgier musste eine Sicherheitsleistung von 500 Euro erbringen.