Damhirsch verursacht Verkehrsunfall mit Personenschaden auf Rügen

Sassnitz (ots). Am 04.06.2023 gegen 15:10 Uhr befuhr der 56-jährige Fahrzeugführer eines PKW Honda die B196 aus Pantow kommend in Richtung Zirkow. Etwa 400 Meter vor der Einfahrt von Karls-Erdbeerhof überquerte ein Damhirsch die Fahrbahn. Der Honda stieß mit diesem zusammen und schleuderte ihn gegen einen im Gegenverkehr befindlichen Mercedes Reisebus eines 63-jährigen Fahrzeugführers. Hierbei wurde die Seitenscheibe am Reisebus zerstört und der Fahrzeugführer zog sich leichte Schnittverletzungen im Gesicht zu. Weitere Personen wurden nicht verletzt. An beiden Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden. Dieser beläuft sich auf ca. 18.000 Euro. Der Hirsch verendete an der Unfallstelle. Während der Unfallaufnahme wurde Alkoholgeruch in der Atemluft des 56-jährigen Fahrzeugführers festgestellt. Ein vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,72 Promille. Gegen der Fahrzeugführer wurde Anzeige wegen Gefährdung des Straßenverkehrs und wegen fahrlässiger Körperverletzung erstattet. Durch die Unterstützung eines Linienbusses der VVR und der zehn Kameraden der FFW Zirkow konnten die Fahrgäste des Reisebusses samt Gepäck unkompliziert an ihr Reiseziel gebracht werden. Die B196 wurde für die Unfallaufnahme für 30 Minuten voll gesperrt. Anschließend wurde weitere 60 Minuten eine halbseitige Sperrung aufrecht erhalten.

Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss bei Ribnitz-Damgarten

Ribnitz-Damgarten (ots). Am 03.06.2023 gegen 19:40 Uhr kam es auf der Umgehungsstraße von Ribnitz-Damgarten zu einem Verkehrsunfall bei dem ein Beteiligter schwer verletzt wurde. Der Fahrzeugführer eines Kraftrades Kawasaki musste an der Lichtzeichenanlage auf der B105 Höhe der L181 verkehrsbedingt anhalten. Der ebenfalls in Richtung Stralsund fahrende Fahrer eines Pkw Ford bemerkte den Kradfahrer nicht und fuhr auf diesen auf. Als Folge des Verkehrsunfalls wurde der 46-jährige Motorradfahrer schwer verletzt und nach Abschluss der Erstmaßnahmen in das Universitätsklinikum Rostock verbracht. Dort wurde er stationär aufgenommen. Der 36-jährige Unfallverursacher blieb unverletzt, stand aber mit 1,83 Promille unter erheblichem Alkoholeinfluss. Dem Mann wurde in der Boddenklinik in Ribnitz-Damgarten eine Blutprobe entnommen. Er muss sich nun wegen Trunkenheit im Verkehr sowie fahrlässiger Körperverletzung verantworten. Das Motorrad war nicht mehr fahrbereit und wurde durch einen Abschleppdienst geborgen. Der Sachschaden beträgt ca. 5.000 Euro.

Ergebnisse der Alkohol- und Drogenkontrollen in Stralsund

Stralsund (ots) – Wie bereits gestern berichtet starteten am 01.Juni 2023 die themenorientierten Verkehrskontrollen der Kampagne „Fahren.Ankommen.LEBEN!“, die in diesem Monat auf die Schwerpunkte Alkohol und Drogen ausgerichtet sind. Auch die Stralsunder Polizisten führten dazu Verkehrskontrolle im Stadtgebiet durch.

Gegen 16:30 Uhr bemerkten die Beamten im Heinrich-Heine-Ring einen jungen E-Scooter-Fahrer, der offensichtlich ohne den nötigen Versicherungsschutz unterwegs war. Bei der Kontrolle stellten die Beamten fest, dass der 15-jährige Stralsunder den Anschein erweckte unter dem Einfluss von Drogen zu stehen. Ein durchgeführter Drogenvortest ergab einen positiven Nachweis von THC, was eine Blutprobenentnahme nach sich zog. Den Jugendlichen erwartet aber nicht nur die Ordnungswidrigkeit wegen des Fahrens unter Betäubungsmitteln, sondern auch ein Verstoß nach dem Pflichtversicherungsgesetz und eine Strafanzeige wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz, da bei der Durchsuchung des Jungen auch Konsumutensilien und augenscheinlich Betäubungsmittel aufgefunden wurden.

Ein weiterer E-Scooter wurde gegen 18:30 Uhr im Knieperwall ebenfalls ohne Versicherungsschutz angehalten und kontrolliert. Der 33-jährige Fahrer wies ebenfalls erhebliche körperliche Auffälligkeiten auf, die auf einen zeitnahen Konsum von Drogen hinwiesen. Auch für diesen Verkehrsteilnehmer endete die Fahrt und eine Blutprobenentnahme sowie Straf- und Ordnungswidrigkeitenanzeigen folgten.

Die dritte Drogenfahrt wurde ebenfalls mit einem E-Scooter begannen und gegen 23:30 Uhr in der Arnold-Zweig-Straße von den Stralsunder Polizisten festgestellt. Ein Drogenvortest zeigt auch bei dem 23-jährigen Fahrer eine Beeinflussung von THC an.

Eine weitere etwas andere Verkehrskontrolle ergab sich gegen18:00 Uhr in der Greifswalder Chaussee. Der Stralsunder Polizei wurde ein älterer Herr gemeldet, der mit einem motorisierten Krankenfahrstuhl eine auffällige Fahrweise an den Tag gelegt haben soll. Dieser soll einen alkoholisierten Eindruck erwecken und mehrfach auf die Straße gefahren sein. Vor Ort stellten die Beamten tatsächlich einen 74-jährigen Senioren fest, der erheblich alkoholisiert schien. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,19 Promille. Da es sich bei einem elektronischen Krankenfahrstuhl ebenfalls um ein Kraftfahrzeug im Sinne des § 316 Strafgesetzbuch handelt, stellt diese Fahrt eine strafbare Trunkenheitsfahrt dar, die ab 1,1 Promille den Tatbestand einer Straftat erfüllen kann. Zur Beweissicherung wurde dem Rentner eine Blutprobe entnommen und er anschließend in ein Pflegeheim gebracht.

Verkehrsunfall mit drei leichtverletzten Personen in Sassnitz

Sassnitz (ots). Am 30.05.2023 gegen 18:15 Uhr kam es in der Dorfstraße in Sassnitz zu einem Verkehrsunfall mit Personen- und Sachschaden. Der 62-jährige Fahrzeugführer eines VW Transporter missachtete beim Linksabbiegen den Vorrang des entgegenkommenden PKW Ford Focus, sodass diese zusammenstießen. Der 21-jährige Fahrzeugführer des PKW Ford Focus sowie zwei weitere Mitfahrerinnen (18 und 20 Jahre) wurden dabei leicht verletzt und vor Ort medizinisch betreut. Der Ford Focus erlitt einen wirtschaftlichen Totalschaden und musste abgeschleppt werden. Der Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 7000 Euro. Die Dorfstraße musste zur Unfallaufnahme für ca. 30 Minuten vollgesperrt werden. Nach erfolgter Atemalkoholmessung durch die eingesetzten Beamten des Polizeireviers Sassnitz wurde bei
Unfallverursacher ein Wert von 0,49 Promille festgestellt. Im Anschluss wurde mit dem Unfallverursacher eine Blutprobenentnahme durchgeführt und die Weiterfahrt untersagt. Gegen ihn wird nun wegen der Gefährdung des Straßenverkehrs gemäß § 315c StGB ermittelt.

Verkehrsunfall mit zwei schwerverletzten Personen auf der K14 in Keffenbrink

Grimmen (ots). Am 13.05.2022 gegen 3:30 Uhr ereignete sich auf der K14 in Keffenbrink ein Verkehrsunfall, bei dem zwei Personen schwer verletzt wurden. Zum Unfallhergang ist gegenwärtig folgendes bekannt: Der 22-jährige Fahrzeugführer eines PKW VW befuhr die K14 aus Richtung Grammendorf kommend in Richtung Nehringen. In der Ortschaft Keffenbrink kam er mit dem PKW in einer Rechtskurve nach links von der Fahrbahn ab und stieß gegen einen am Straßenrand liegenden Findling. Dieser wurde durch den Zusammenstoß auf die Fahrbahn geschoben. Nach dem Zusammenstoß überschlug sich der PKW, wodurch sich der Fahrzeugführer und sein 20-jähriger Beifahrer schwer verletzten. Sie wurden durch den Rettungsdienst in die Krankenhäuser nach Bartmannshagen und Demmin verbracht. Der PKW war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der entstandene Sachschaden wird auf ca. 4200,- Euro geschätzt. Beim Fahrzeugführer besteht der Verdacht, dass er den Unfall unter Alkoholeinfluss verursacht hat. Bei ihm wurde ein Atemalkoholwert von 2,1 Promille festgestellt. Eine Blutprobenentnahme wurde veranlasst und sein Führerschein wurde sichergestellt. Durch die Freiwillige Feuerwehr Grammendorf wurden die ausgetretenen Betriebsstoffe des PKW aufgenommen und der Findling von der Fahrbahn geräumt.

Foto vom Unfallort Keffenbrink
Foto: Polizei Neubrandenburg

Unfall mit verletzter Person und unter Alkoholeinfluss auf der B194 zwischen Stralsund und Negast

Stralsund (ots). Am 12.05.2023 gegen 15:00 Uhr befuhr ein 61-jähriger Fahrzeugführer eines PKW Mercedes Benz die B194 von Stralsund in Richtung Negast. Auf Höhe der Abfahrt Obstgut Lüssow kam der Fahrzeugführer aus dem Landkreis Vorpommern-Rügen nach rechts von der Fahrbahn ab und kollidierte mit der Leitplanke. Durch den Aufprall geriet der PKW ins Schleudern und kam quer auf der Fahrbahn zum Stehen. Der Fahrzeugführer wurde dabei leicht verletzt. Am PKW entstand augenscheinlich Totalschaden. Die Leitplanke wurde ebenfalls erheblich beschädigt. Der Sachschaden wird auf 17.000 Euro geschätzt. Bei der Unfallaufnahme stellte sich heraus, dass der Fahrzeugführer stark alkoholisiert war. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,23 Promille. Eine Blutprobenentnahme wurde zur Beweissicherung angeordnet und im Krankenhaus Stralsund durchgeführt. Der Führerschein wurde sichergestellt und ein entsprechendes Ermittlungsverfahren eingeleitet. Die B 194 musste zur Unfallaufnahme und Bergung des PKW für ca. eine Stunde voll gesperrt werden.

Verdacht der Trunkenheitsfahrt in Velgast endet mit Widerstand und tätlichen Angriffs auf Polizeibeamte

Velgast (ots). Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zum Verdacht der Trunkenheitsfahrt sowie Widerstands und tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte gegen einen 42-jährigen Mann aufgenommen. Am Abend des 09.05.2023 kontrollierte eine Funkwagenbesatzung des Polizeireviers Barth gegen 21:30 Uhr einen PKW in Velgast. Die eingesetzten Beamten stellten bei dem 42-jährigen Fahrzeugführer Alkoholgeruch in der Atemluft fest. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,41 Promille. Im Rahmen der polizeilichen Maßnahmen leistete der Mann Widerstand, indem er eine Beamtin schlug und mehrfach nach ihr trat. Die Beamtin wurde dabei leicht im Gesicht verletzt, konnte den Dienst jedoch weiter fortsetzen.

Bei dem Fahrzeugführer wurde eine Blutprobenentnahme zur Beweissicherung durchgeführt und die Weiterfahrt untersagt. In Absprache mit der Stralsunder Staatsanwaltschaft wurde dem 42-Jährigen der Führerschein belassen und nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen auf freien Fuß gelassen. Die strafrechtlichen Ermittlungen in dem Fall dauern weiter an.

Angriff auf Pizzaboten endet für Täter in der Zelle

Ribnitz-Damgarten (ots). Am Abend des 12.04.2023) kam es gegen 19:45 Uhr zu einem Angriff auf einen Pizzalieferanten in Ribnitz-Damgarten. Als der 33-jährige Lieferdienstmitarbeiter in der Langen Straße eine Pizza zustellen wollte, wurde er nach jetzigem Stand der Ermittlungen, unverhofft von einem 45-jährigen Mann angegriffen. Dieser versuchte offensichtlich erst mit dem Ellenbogen auf den Boten einzuschlagen, was der 33-Jährige noch abwehren konnte. Anschließend trat der 45-jährige alkoholisierte Störenfried den Lieferanten noch ins Gesäß. Dieser hat seine Lieferung pflichtgemäß in Sicherheit gebracht und zugestellt.

Als der 45-Jährige dann auch noch versuchte das Auto zu beschädigen, als der Lieferant seine Fahrt fortsetzen wollte, rief dieser die Polizei. Ob es der Angreifer auf die Pizza abgesehen hatte oder es sich um ein persönliches Motiv handle, ist Gegenstand der Ermittlungen im Zusammenhang mit dem Verdacht der einfachen Körperverletzung.

Als die Beamten des Polizeirevieres Ribnitz eintrafen, wehrte sich der 45-Jährige gegen die Maßnahmen und griff die Beamten durch Tritte an. Ein Atemalkoholtest ergab 2,09 Promille. Durch einen Bereitschaftsrichter des Amtsgerichts wurde sowohl eine Blutprobenentnahme zur Beweissicherung als auch die Gewahrsamnahme angeordnet. Weiterhin muss sich der Tatverdächtige wegen des Verdachts des Angriffs und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte verantworten. Sowohl der 33-jährige Lieferant als auch die eingesetzten Polizeibeamten blieben glücklicherweise unverletzt.

Trunkenheitsfahrten enden mit Verkehrsunfällen

Barth/Franzburg (ots). Im Bereich Barth und Franzburg kam es in kürzester Zeit zu gleich zwei Verkehrsunfällen mit alkoholisierten Fahrern.

Am Mittwochabend (12.04.2023) wurde gegen 19:15 Uhr ein PKW im Stadtgebiet von Barth festgestellt, dessen Fahrer den Anschein erweckte, unter dem Einfluss von Alkohol zu stehen. Einer Kontrolle versuchte sich der 51-jährige Mann zu entziehen und flüchtete in Richtung Ortsausgang auf der L21. Dort kam er nach jetzigem Stand der Ermittlungen von der Fahrbahn ab und überschlug sich. Der aus der Region stammende Fahrer des Mazda blieb augenscheinlich zunächst unverletzt. Bei der weiteren Überprüfung bestätigte sich der Verdacht der Alkoholbeeinflussung mit 1,87 Promille. Der Fahrer wurde zur weiteren Untersuchung durch einen Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. Die L21 wurde für die Dauer der Bergung zwischen Barth und Abzweig Küstrow voll gesperrt. Der entstandene Schaden wird auf etwa 11.000 Euro geschätzt.

Ein weiterer Unfall ereignete sich am heutigen Donnerstag (13.04.2023) gegen 04:00 Uhr auf der L22 in Müggenhall. Nach ersten Erkenntnissen fuhr ein 39-jähriger Autofahrer aus Richtung Richtenberg in den dortigen Kreisverkehr und kam aus bislang unbekannter Ursache von der Fahrbahn ab. Der aus der Region stammende Mann verletzte sich leicht. Eine Überprüfung ergab auch bei ihm eine erhebliche Alkoholisierung mit 2,09 Promille. Der Sachschaden wird auf etwa 10.000 Euro geschätzt.

In beiden Fällen wurden Blutproben zur Beweissicherung genommen, die Führerscheine durch die Polizei eingezogen und die Ermittlungen wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs aufgenommen.

Trunkenbold pöbelt sich in die Klinik

Stralsund (ots). Am Dienstag, dem 04.04.2023 wurde die Polizei gegen 19:00 Uhr in die Altstadt gerufen, da dort ein Störer andere Personen anpöbeln und bedrängen soll. Ersten Erkenntnissen zufolge geriet ein alkoholisierter 26-jähriger Mann mit einer Gruppe von Personen aneinander und soll auch eine Flasche in die Richtung geworfen haben – verletzt wurde keiner. Die Polizei nahm neben den Personalien der Beteiligten auch eine entsprechende Anzeige auf. Die Beamten staunten nicht schlecht bei dem sich anschließenden Atemalkoholtest für den nunmehr Tatverdächtigen. Das Gerät zeigte einen stattlichen Wert von 4,03 Promille.

Ob und inwiefern dieser Wert eine Rolle für das dann Folgende spielt, bleibt zu ermitteln. Der 26-Jährige fing im Weiteren an die eingesetzten Beamten zu beleidigen und nach ihnen zu treten. Auch hier wurde kein Beamter verletzt, entsprechende Anzeigen wurden gefertigt. Bei dem Delinquenten wurde zur Beweissicherung im Krankenhaus eine Blutprobenentnahme durchgeführt und dort verbrachte er dann auch ob des hohen Promillewertes die Nacht.

Polizeiinspektion Stralsund und der Landkreis Vorpommern-Rügen informieren – Einordnung eines Belästigungs-Sachverhalts in Ribnitz-Damgarten

Ribnitz-Damgarten (ots). Die Polizeiinspektion Stralsund und der Landkreis Vorpommern-Rügen erhielten gestern Kenntnis über sich entwickelnde Besorgnisse von Bürgerinnen und Bürgern im Zusammenhang mit Vorkommnissen des vergangenen Wochenendes in Ribnitz-Damgarten. Zur Klärung der Sachlage wurden umgehend Gespräche zwischen den betreffenden Behörden sowie lokalen Institutionen und Ansprechpartnern geführt.

Über soziale Netzwerke sowie über Messenger wurde die Meldung verbreitet, dass es zu Störungen und Belästigungen durch Flüchtlinge gekommen sei und die Polizei dazu rate, gewisse Bereiche im Ortsteil Damgarten zu meiden. Es kursiert gegenwärtig eine zahlreich geteilte Statusmeldung, in der aufgerufen wird, sich weder alleine noch mit Kindern im Bereich Tannenwald in den Abendstunden aufzuhalten. Dies ist kein Warnhinweis der Polizei. Es wird darauf aufmerksam gemacht, dass solche angeblich polizeilichen Handlungsanweisungen nicht öffentlich ungefiltert weiterverbreitet werden sollten, da dies im Zweifel zu Spekulationen und Verunsicherung führt.

Die Revierbeamten aus Ribnitz-Damgarten sind dem Verdacht möglicher Belästigungen umgehend nachgegangen. Im Rahmen der Ermittlungen wurde bekannt, dass es am Samstag, den 18. März 2023 einen Einsatz an einem Supermarkt in der Saaler Chaussee gab, bei dem eine Mitarbeiterin des Marktes durch eine Gruppe alkoholisierter Störer belästigt wurde. Vor Ort wurden drei ukrainische Staatsbürger angetroffen und der Sachverhalt überprüft. Es bestand durch deren Handeln kein konkreter Anfangsverdacht einer Straftat und es erfolgte eine belehrende Ansprache zur Verhinderung weiterer Gefahren.

In der Flüchtlingsunterkunft in Ribnitz-Damgarten sind derzeit 49 ukrainische Flüchtlinge untergebracht, überwiegend Familien. Weder den Betreuern der Einrichtung noch dem zuständigen Wachunternehmen sind Vorfälle, die im Zusammenhang mit Bewohnern der Flüchtlingsunterkunft stehen, bekannt. Die Polizei hat bereits seit dem vergangenen Wochenende die Streifentätigkeit in dem Bereich erheblich intensiviert. Es sind zum jetzigen Zeitpunkt keine weiteren Vorkommnisse polizeilich bekannt geworden. Sollten Zeugen Hinweise zu weiteren Vorkommnissen haben, werden diese gebeten, sich bei der Polizei in Ribnitz unter 03821/8750 zu melden.

In Schlangenlinien durch Putbus auf Rügen

Putbus (ots). Am 18.03.2023 wurde die Polizei gegen 20:00 Uhr über eine mutmaßliche Trunkenheitsfahrt informiert. Ersten Erkenntnissen zufolge soll ein Nissan Geländewagen von der Lauterbacher Straße in Richtung Alleestraße auffallend stark in Schlangenlinien gefahren und auf Höhe Theater in Putbus sogar derart auf die Gegenfahrbahn geraten sein, dass ein entgegenkommender Personenkraftwagen eine Gefahrenbremsung machen musste, um einen Zusammenstoß zu verhindern. Auch soll ein Fußgänger gefährdet worden sein.

Eingesetzte Beamte konnten den Nissan kurz darauf stehend im Nahbereich feststellen – mit einem 45-jährigen Tatverdächtigen auf dem Fahrersitz. Bereits beim Türöffnen vernahmen die Beamten Alkoholgeruch. Sie konfrontierten ihn mit der Sachlage und wollten ihn einer Kontrolle unterziehen. Hiergegen widersetzte er sich im Weiteren, so dass er zwangsweise aus dem Auto geholt wurde. Es schloss sich eine Blutprobenentnahme an, in dessen Vorfeld er kurzfristig doch noch einem Alkoholvortest zustimmte. Das Gerät zeigte 2,17 Promille an. Aus Gründen der Gefahrenabwehr verblieb er für die Nacht im Polizeihauptrevier und konnte dort in einer Zelle seinen Rausch ausschlafen.

Die Beamten nahmen somit nicht nur eine Anzeige wegen des Verdachts der Straßenverkehrsgefährdung auf, sondern auch wegen des Verdachts des Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte. Die Polizei sucht in diesem Zusammenhang nach möglichen Zeugen und Geschädigten, insbesondere nach dem im Gegenverkehr befindlichen Kraftfahrzeug und dem Fußgänger. Wer Angaben zu dem Sachverhalt machen kann, wende sich bitte an das Polizeihauptrevier Bergen unter 03838/8100, die Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder jeder andere Polizeidienststelle.

Ein Störenfried, zwei Strafanzeigen

Stralsund (ots). In der Nacht vom 14.03.2023 auf den 15.03.2023 wurde der Polizei in Stralsund gegen 23:30 Uhr eine stark alkoholisierte Person gemeldet, welche in der Nähe des Strelapark pöbelnd mit den anwesenden Personen aneinandergeriet. Außerdem solle die Person Fahrräder auf die Fahrbahn geworfen habe. Vor Ort trafen die Beamten auf einen polizeibekannten 31-jährigen Mann, welcher bei der anschließend durchgeführten Atemalkoholkontrolle einen Wert von 2,71 Promille aufwies. Neben den Pöbeleien habe er außerdem mehrfach verfassungsfeindliche Äußerungen von sich gegeben. Aufgrund dessen wurde eine Strafanzeige wegen des Anfangsverdachts des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen aufgenommen. Im Rahmen der Sachverhaltsklärung wurde zudem bekannt, dass der Beschuldigte ebenfalls mit dem Fahrrad gefahren sein soll. Aufgrund seiner starken Alkoholisierung wurde daraufhin eine Blutprobenentnahme im Krankenhaus in Stralsund durchgeführt und ihm wurde die Weiterfahrt untersagt. Somit ergaben sich für ihn direkt zwei Strafanzeigen in einer Nacht.

„Drogenerkenner“ der Polizeiinspektion Stralsund stoppen berauschte Fahrer

Grimmen (ots). Am 13.03.2023 kamen die speziell geschulten „Alkohol- und Drogenerkenner im Straßenverkehr“ der Polizei zu einer geplanten Kontrolle im Revierbereich Grimmen zum Einsatz. Die zwölf Beamten aus den Revieren Ribnitz-Damgarten, Barth, Stralsund und Grimmen sowie des AVPR konzentrieren sich auf die Bereiche Tribsees, Franzburg, Richtenberg, Steinhagen und Grimmen. Die Polizisten stoppten etliche Fahrzeugführer/innen und stellten dabei mehrere Ordnungswidrigkeiten und Straftaten fest.

Den Anfang machte ein 54-jähriger Fahrer eines Mercedes-Benz, der gegen 15:15 Uhr in Grimmen einer Verkehrskontrolle unterzogen wurde. Bei der Überprüfung stellte sich heraus, dass der Fahrer offensichtlich nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist, was die Einleitung eines Strafverfahrens nach sich zog. Die Überprüfung der Fahrtauglichkeit zeigte vor Ort noch einen Vorwert von
0,70 Promille an. Ein gerichtsverwertbarer Test im Polizeirevier bestätigt den Verdacht allerdings nicht, da der gemessene Wert unter 0,5 Promille fiel. Die Fahrt war für den aus der Region stammenden Mann aber trotzdem beendet.

Gegen 18:30 Uhr fiel den Beamten im Bereich Reinkenhagen ein Opel Transporter ins Auge. Eine Kontrolle des 65-jährigen Fahrers bestätigte den Verdacht der Beeinflussung durch Alkohol. Ein Test ergab 0,69 Promille und hatte die Beatmung eines gerichtsverwertbaren Alkoholmessgeräts zur Folge sowie die Einleitung eines Ordnungswidrigkeitenverfahrens.

Zur gleichen Zeit stoppten die Beamten in Grimmen einen PKW Mazda, dessen 60-jähriger Fahrer ebenfalls alkoholisiert war. Die gemessenen 0,75 Promille ziehen eine Ordnungswidrigkeit von mindestens 500 Euro, einem Monat Fahrverbot und die Erhöhung des Punktekontos in Flensburg nach sich.

Ebenfalls in Grimmen hielten die Beamten kurz nach 19:00 Uhr einen PKW der Marke Skoda an. Der 50-jährige Fahrer beatmete den Alkoholtester mit 1,74 Promille. Eine Blutprobe zur Beweissicherung erfolgte ebenso, wie die Einleitung der Ermittlungen wegen Trunkenheit im Straßenverkehr und der Beschlagnahme des Führerscheins.

Zwei weitere Fahrer wurden wegen des Verdachts unter Drogeneinfluss zu fahren angehalten. Gegen 18:15 Uhr stellten die Polizisten in Grimmen einen PKW Skoda fest, dessen 35-jähriger Fahrer körperliche Auffälligkeiten zeigte, die auf den Einfluss von Betäubungsmittel deuteten. Ein Vortest auf Urinbasis zeigte eine positive Beeinflussung auf Amphetamine an. Die Analyse der Blutprobe wird ein genaues Ergebnis zeigen. Die Weiterfahrt wurde wie in allen anderen Fällen auch untersagt und eine Ordnungswidrigkeit wegen des Verdachtes des Verstoßes gegen das Straßenverkehrsgesetz eingeleitet.

Gegen 20:00 Uhr fuhr ein PKW der Marke Citroen in der Ortschaft Miltzow. Dessen 29-jähriger Fahrer erweckte durch körperliche Auffälligkeiten ebenfalls den Eindruck unter Drogeneinfluss ein Fahrzeug zu führen. Aus diesem Grund wurde auch hier eine Blutprobe entnommen, die Weiterfahrt untersagt und eine Ordnungswidrigkeitenanzeige aufgenommen.

Zwei Verkehrsunfälle decken Straftaten auf

Niepars/Grimmen (ots). Bereits am Freitagabend (10.03.2023) kam es gegen 21:00 Uhr zu einem Verkehrsunfall zwischen zwei Fahrzeugen in Niepars. Nach jetzigem Stand der Ermittlungen fuhr eine 58-jährige Frau mit einem PKW der Marke Skoda in der Ortschaft Niepars in Richtung Bundesstraße 105 und kam plötzlich nach links auf die Gegenfahrbahn. Dort kollidierte der Skoda mit einem entgegenkommenden Opel eines 41-jährigen Fahrer aus Niedersachsen. An den Fahrzeugen entstand glücklicherweise nur geringer Sachschaden in Höhe von 200 Euro. Was wesentlich höher schien, war die Alkoholisierung der aus dem Landkreis Vorpommern-Rügen stammenden Fahrzeugführerin. Eine vorläufige Messung am Unfallort ergab einen Wert von 2,36 Promille. Die Polizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr aufgenommen, eine Blutprobe zur Beweissicherung durch einen Arzt entnehmen lassen und den Führerschein sichergestellt.

Ein weiterer Unfall ereignete sich am Sonntagmorgen (12.03.2023) auf der B194 bei Grimmen. Dort kam gegen 08:00 Uhr ein 20-jähriger aus der Region stammender Fahrer eines VW aus bislang unbekannter Ursache nach links von der Fahrbahn ab, durchfuhr ein Absperrgitter und einen Graben. Der Schaden wird auf etwa 5.000 Euro geschätzt. Durch den Aufprall verletzte sich der junge Fahrer schwer aber offensichtlich nicht lebensbedrohlich. Eine Alkoholisierung konnte vor Ort ausgeschlossen werden, aber es besteht der Verdacht des Sekundenschlafs, was die Ermittlungen wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs nach sich zieht.

Die Polizei weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass der Sekundenschlaf meist mit typischen Warnsignalen einhergeht. Anzeichen sind vor allem Fahrfehler, schwere Augenlider, Kopfschmerzen, häufiges Gähnen und Frösteln. Die Polizei rät deshalb bei den ersten Anzeichen eines drohenden Sekundenschlafs, eine Pause mit einem Spaziergang einzulegen. Das Öffnen von Fenstern oder das Aufdrehen der Lautstärke am Radio haben nur kurzfristige Wirkung.

Erst Fahren unter Alkoholeinfluss dann Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte

Jarmen (ots). Am 06.03.2023 gegen 24:00 Uhr stellten Polizeibeamte des AVPR Altentreptow einen durch die Ortschaft Jarmen fahrenden Pkw VW mit einer defekten Kennzeichenbeleuchtung fest. Des Weiteren überquerte der Fahrzeugführer die Kreuzung L 35 / B 110 trotz des Lichtzeichens „Rot“. Die Polizeibeamten entschlossen sich bei dem Fahrzeug und dem Fahrzeugführer eine Verkehrskontrolle durchzuführen. In der weiteren Folge missachtete der verantwortliche Fahrzeugführer beharrlich die Anhaltezeichen der hinter ihm fahrenden Beamten und steuerte seine Wohnadresse an. Dort angelangt erfolgte dann die Kontrollmaßnahme. Bei dem Fahrzeugführer handelte es sich um einen 56- jährigen Mann, der augenscheinlich alkoholisiert war. Er händigte zwar noch seinen Führerschein aus, die Teilnahme am freiwilligen Atemalkoholtest verweigerte er jedoch.

Zudem weigerte sich der 56 Jährige aus seinem Pkw zu steigen. Stattdessen trank dieser noch einen Schluck Alkohol und versuchte sich dann mit seinem PKW der polizeilichen Maßnahme zu entziehen. Den eingesetzten Beamten gelang es jedoch den Mann an der Weiterfahrt zu hindern und aus dem Fahrzeug herauszuholen. Dabei wehrte sich der 56-jährige Mann und schlug nach den Beamten. Die Beamten mussten Pfefferspray gegen den Mann einsetzen und ihn anschließend fesseln.

Aufgrund des Verdachts einer Trunkenheitsfahrt wurde eine Blutprobenentnahme angeordnet und der Mann zum Krankenhaus Anklam verbracht. Dort wurde dann die Blutprobenentnahme durchgeführt. Sein Führerschein wurde sichergestellt. Eine ärztliche Behandlung aufgrund des Pfeffersprayeinsatzes lehnte der 56-Jährige vor Ort und im Krankenhaus ab. Die eingesetzten Polizeibeamten blieben unverletzt.

Eine Vielzahl von Verkehrssündern auf der Insel Rügen

Rügen (ots). Am vergangenen Wochenende führten das Polizeihauptrevier Bergen und das Polizeirevier Sassnitz wieder umfangreiche Verkehrskontrollen durch und stellten neben zwei erheblichen alkoholbeeinflussten Fahrzeugführenden auch etliche Geschwindigkeitsverstöße und einen Fahrer ohne gültige Fahrerlaubnis fest.

Am Samstag (04.03.2023) kontrollierten die Beamten in Berglase die Einhaltung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit diverse Fahrzeugführer. Innerhalb einer Stunde konnten demnach drei Buß- und zwei Verwarngelder festgestellt werden. Negativer Spitzenreiter an diesem Tag war ein 79-Jähriger Peugeot Fahrer aus Niedersachsen, der mit vorwerfbaren 91 Kilometern pro Stunde in der Ortschaft eingemessen wurde. Ihn erwartet ein Bußgeld von mindestens 320 Euro, ein Fahrverbot sowie die Aufstockung des Punktekontos um zwei Punkte in Flensburg.

Am Sonntagmorgen (05.03.2023) stoppten die Beamten in Sassnitz einen 36-jährigen Mann von der Insel Rügen, aufgrund seiner auffälligen Fahrweise. Der Autofahrer wies gegen 05:00 Uhr einen Atemalkoholwert von 1,92 Promille auf. Es folgte eine Blutprobe zur Beweissicherung durch einen Arzt und der Führerschein wurde beschlagnahmt. Wenig später gegen 10:30 Uhr wurde dieser Wert in Bergen noch überboten. Die Polizisten stellten eine 40-jährige Frau fest, die ebenfalls mit dem Auto durch Bergen gefahren sein soll. Die Alkoholisierung lag beim Antreffen der Beamten bei 2,60 Promille. Eine doppelte Blutprobe soll die genau Alkoholisierung zum Tatzeitpunkt klären. Die Polizei ermittelt auch in diesem Fall wegen des Verdachts der Trunkenheit im Straßenverkehr.

Am Sonntagnachmittag wurden dann auch in Bergen die Fahrzeugführer auf die Einhaltung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 30 Km/h im Stadtkern überprüft. Dabei konnten innerhalb einer halben Stunde fünf Verwarngelder festgestellt werden.

Zudem stoppten die Beamten ein Fahrzeugführer aus Brandenburg. Der 63-Jährige Fahrzeugführer war im Urlaub und führte im Beisein seiner Frau einen Pkw Honda, vermutlich ohne im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis zu sein. Ein Fahrerwechsel führte dann dazu, dass die Ehefrau die Fahrt fortsetzen konnte.

Kuriose Ergebnisse bei Verkehrskontrollen im Bereich Vorpommern-Rügen

Landkreis Vorpommern-Rügen (ots). Am Dienstag, dem 28.02.2023 fuhren Beamte gegen 12:00 Uhr in Mukran Streife als ihnen ein Mercedes-Transporter auffiel, dessen Fahrer augenscheinlich nicht angeschnallt war, so dass es zu einer Verkehrskontrolle kam. Innerhalb dieser stellten die Beamten dann Auffälligkeiten bei dem 24-jährigen Fahrer fest. Ein Drogenvortest reagierte positiv auf THC. Es folgten eine Blutprobenentnahme und die Untersagung der Weiterfahrt. Die 30 Euro für den nicht angelegten Sicherheitsgurt, dürften nun sein kleinstes Problem sein.

Bereits einen Tag zuvor, also am Montag, dem 27.02.2023 hatten Beamte in der Gemeinde Sehlen bei Bergen auf Rügen gegen 23:00 Uhr einen Daciafahrer in der Verkehrskontrolle. Auch hier ergab sich der Verdacht einer möglichen Beeinflussung durch Betäubungsmittel. Ein Drogenvortest bei dem 19-jährigen Mann reagierte ebenfalls positiv auf THC. Zur Beweiserhebung wurde eine Blutprobenentnahme durchgeführt und die Weiterfahrt untersagt. Nicht schlecht staunten die Beamten über den Umstand, dass der Delinquent seinen Führerschein keine ganze Woche besaß. Erst wenige Tage zuvor wurde ihm diese nach bestandener Fahrprüfung ausgehändigt. Nun wird sich wohl eine Nachschulung für etwa 500 Euro anschließen.

Augenscheinlich ebenfalls unter Einfluss von Betäubungsmitteln stand auch eine 31-jährige Fahrerin eines BMW am heutigen Mittwoch, dem 01.03.2023 gegen 01:15 Uhr. Sie geriet südliche von Süderholz in eine Kontrolle und auch ein bei ihr durchgeführter Drogenvortest reagierte positiv, nämlich auf Kokain. Einen Führerschein konnte sie nicht vorlegen und gab dazu an, dass sie diesen vor über zwei Jahren mal verloren hätte. Eine Überprüfung ergab, dass sie diesen nicht etwa verloren hat, sondern zur Anzeige gebracht wurde, dass dieser gestohlen wurde – da kann man schon einmal durcheinander kommen. Wohlgleich sei sie gegenwärtig im Besitz der Fahrerlaubnis.

Ebenfalls am Mittwoch, dem 01.03.2023 allerdings in Stralsund, hatten Beamte einen Fahrradfahrer gegen 00:30 Uhr in der Verkehrskontrolle. Dieser wirkte alkoholisiert und pustete in einem Vortest 2,32 Promille. Bei der sich im Krankenhaus anschließenden Blutprobenentnahme leistete der 42-jährige Mann derart Widerstand, so dass sich ein 22-jähriger Polizist an der Hand verletzte aber noch weiter dienstfähig war. Den Trunkenbold erwarten nun neben einer Strafanzeige wegen des Verdachts der Trunkenheitsfahrt auch eine wegen des Verdachts des Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte.

Barther Polizisten stoppten drei Trunkenheitsfahrten am Wochenende

Landkreis Vorpommern-Rügen (ots). Am Freitag, dem 24.02.2023 gegen 23:15 Uhr wurde in der Gemeinde Prohn ein 42-jähriger Fahrzeugführer mit seinem Audi kontrolliert. Ein Alkoholvortest ergab hier einen Wert von 0,66 Promille. Am Samstag, dem 25.02.2023 gegen 02:45 Uhr geriet ein 61-jähriger Fahrer eines Pkw Citroens bei Divitz-Spoldershagen in eine Verkehrskontrolle. Auch hier wurde ein Alkoholvortest durchgeführt – der Wert 0,57 Promille. Ebenfalls am Samstag kontrollierten die Beamten bei Niepars gegen 23:30 Uhr einen VW. Bei dessen 68-jährigen Fahrer nahmen sie Alkoholgeruch wahr. Er pustete im Vortest 0,85 Promille. Bei allen Betroffenen wurde im Polizeirevier ein weiterer gerichtsverwertbarer Atemalkoholtest durchgeführt und die Weiterfahrt untersagt. Es besteht jeweils der Verdacht einer Ordnungswidrigkeit eines 0,5 Promille-Verstoßes. Dieser kostet im „Erst“-Verstoß 500 Euro, zwei Punkte und ein Monat Fahrverbot.

Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss zwischen Eixen und Leplow

Ribnitz-Damgarten (ots). Am 25.02.2023 gegen 21:50 Uhr kam es auf der L23 zwischen Eixen und Leplow zu einem Verkehrsunfall mit einem beteiligten Pkw Smart. Nach derzeitigen Erkenntnissen befuhr eine 38-jährige Fahrzeugführerin aus dem Landkreis Rostock die L23 von Eixen kommend in Fahrtrichtung Leplow. Aus bislang ungeklärter Ursache verlor die Fahrzeugführerin in einer Rechtskurve die Kontrolle über ihr Fahrzeug, kam nach links von der Fahrbahn ab und kollidierten dann mit einem Verkehrsschild und einem Leitpfosten. Anschließend kam der PKW auf einer Koppel zum Stillstand. Die 38-Jährige wurde dabei leichtverletzt und musste durch einen Rettungswagen in die Uniklinik nach Rostock verbracht werden. Das Fahrzeug ist nicht mehr fahrbereit und wurde durch ein Abschleppunternehmen geborgen. Der durch den Unfall entstandene Sachschaden wird auf ca. 5.300 Euro geschätzt. Während der Verkehrsunfallaufnahme nahmen die eingesetzten Beamten des Polizeirevieres Ribnitz-Damgarten Alkoholgeruch in der Atemluft der verunfallte Fahrzeugführerin wahr. Der freiwillig durchgeführte Atemalkoholtest bei der 38-Jährigen ergab einen Wert von 1,62 Promille. In weiterer Folge wurde eine Blutprobenentnahme angeordnet und durch den eingesetzten Notarzt durchgeführt. Der Führerschein der Frau wurde sichergestellt und es wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr wurde eingeleitet.