Trunkenheitsfahrt auf der B105 mit Folgen

Stralsund (ots). Am 06.03.24, um 19:49 Uhr, meldete ein Zeuge der Einsatzleitstelle in Neubrandenburg, dass vor ihm auf der B 105, Höhe Sundhagen, ein PKW VW Caddy mit auffälliger Fahrweise unterwegs ist. Der Fahrzeugführer des VW kam bereits mehrfach von der Fahrbahn ab und verursachte einen Beinaheunfall. Der Zeuge vermutete, dass der 35-jährige Fahrer des VW unter Alkoholeinfluss stand. An einer roten Lichtzeichenanlage versuchte er diesen zu stoppen und zum Aussteigen zu bewegen. Der Mann ließ sich jedoch nicht davon abbringen, erneut loszufahren. Er fuhr in der weiteren Folge von der B105 auf die alte B96, schaltete die Beleuchtung des PKW aus und fuhr in Richtung Brandshagen.

Durch eingesetzte Kräfte des Autobahnpolizeireviers Grimmen und des Polizeihauptreviers Stralsund konnte den Fahrzeugführer in Brandshagen angehalten werden. Bei einem erneuten Versuch mit seinem PKW zu flüchten, fuhr er rückwärts gegen den Dienstwagen des Autobahnpolizeireviers. Anschließend konnte das Fahrzeug endgültig gestoppt und der Fahrzeugführer kontrolliert werden. Eine Atemalkoholkontrolle bei dem 35-Jährigen ergab einen Wert von 1,20 Promille. Weiterhin ist er nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis. Der PKW VW ist weder für den Straßenverkehr zugelassen, noch ist er pflichtversichert. Bei den angebrachten Kennzeichen am Fahrzeug handelte es sich um eine Totalfälschung. Der Mann war wegen ähnlicher Taten bereits mehrfach in Erscheinung getreten. Gegen ihn wird nun wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, Fahren ohne Fahrerlaubnis und weiteren Straßenverkehrsdelikten ermittelt. Es entstand ein Sachschaden von ca. 1.000 Euro. Personen wurden nicht verletzt.

Zwei Fahrzeugführerinnen beim Fahren unter Einfluss von Alkohol und Drogen ertappt

Stralsund (ots). Am 04.03.2024 gegen 17:20 Uhr kam es in der Barther Straße in Stralsund zu einer Verkehrskontrolle eines PKWs und der 40-jährigen Fahrzeugführerin. Bei der Kontrolle konnten die Beamten Auffälligkeiten bei körperlichen Tests zur Überprüfung der Fahrtüchtigkeit feststellen. Ein bei der 40-Jährigen durchgeführter Urintest reagierte positiv auf Amphetamin und THC. Zusätzlich wurde bei der Fahrzeugführerin eine Atemalkoholkontrolle durchgeführt, welche einen Wert von 0,94 Promille ergab.

Daraufhin wurde der Fahrzeugführerin angekündigt, dass die Beamten mit ihr ins Helios Klinikum in Stralsund fahren werden, um dort eine Blutprobenentnahme durchzuführen. Aufgrund dessen kontaktierte sie eine Freundin, welche sie nach der Blutprobenentnahme beim Polizeirevier abholen sollte.

Als diese 35-jährige Freundin mit ihrem PKW beim Polizeirevier eintraf und mit den Beamten ins Gespräch trat, konnten diese feststellen, dass sie ebenfalls körperliche Auffälligkeiten für einen mutmaßlich vorangegangenen Drogenkonsum aufwies. Anschließend wurde auch bei ihr ein Urinvortest durchgeführt, welcher ebenfalls positiv auf Amphetamin reagierte. Auch sie wurde daraufhin zu Helios Klinikum in Stralsund gefahren, um hier eine Blutprobenentnahme durchführen zu lassen.

Bei anschließend durchgeführten Dursuchungsmaßnahmen wurden bei der 40-Jährigen geringe Mengen Betäubungsmittel sowie Konsumutensilien aufgefunden und beschlagnahmt. In dem Zusammenhang wurde gegen die Stralsunderin ein Ermittlungsverfahren aufgrund des Verdachtes eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet.

Beiden Frauen wurde anschließend die Weiterfahrt untersagt und jeweils ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Straßenverkehrsgesetz eingeleitet.

Alkohol und PKW: Nein! – Fahrrad aber auch nicht!

Stralsund (ots). Am Donnerstag, dem 01.03.2024, wurden in einem Zeitraum von 18 Stunden gleich zwei alkoholisierte Fahrer durch die Stralsunder Beamten aus dem Straßenverkehr gezogen. Sowohl die 44-jährige Radfahrerin, mit einem Atemalkoholwert von 1,88 Promille, als auch der 22-jährige Autofahrer, mit einem Atemalkoholwert von 1,39 Promille, wiesen einen nicht unbeachtlichen Alkoholpegel auf, welcher die Weiterfahrt mit den jeweiligen Fortbewegungsmitteln ausschließen ließ.

Wie sich im Zuge der weiteren Kontrolle herausstellte, war der Autofahrer augenscheinlich gar nicht erst im Besitz eines Führerscheines. Bei der Radfahrerin wurden während der Kontrolle geringe Mengen mutmaßlicher Betäubungsmittel sowie dazugehörige Konsumutensilien gefunden und durch die Beamten sichergestellt. Mit beiden Fahrern wurde eine Blutprobenentnahme im Krankenhaus durchgeführt sowie gegen beide eine Strafanzeige aufgenommen. Die Beiden durften ihr Weiterkommen zu Fuß fortführen.

Alkoholisierter Fahrradfahrer bei Verkehrskontrolle in Barth festgestellt

Barth (ots). Im Rahmen der Streifentätigkeiten wurde am Abend des 07.02.2024 ein Fahrradfahrer in Barth einer Verkehrskontrolle unterzogen. Um 18:57 Uhr wurde mit dem 41-jährigen Radfahrer ein freiwilliger Atemalkoholtest durchgeführt. Dieser zeigte einen Wert von 2,25 Promille an. Die Beamten brachten den Beschuldigten im Anschluss zur Rettungswache in Barth, um dort eine Blutprobenentnahme durchzuführen. Gegen den Fahrradfahrer wurde eine Anzeige wegen Trunkenheit im Verkehr aufgenommen.

Im Allgemeinen kann alkoholisierten Radfahrern ein Strafverfahren wegen des Verdachtes der Trunkenheitsfahrt oder der Gefährdung des Straßenverkehrs drohen. So können 0,3 Promille mit Ausfallerscheinungen schon strafrechtliche Folgen nach sich ziehen. Zudem kann den Tatverdächtigen neben Punkten im Kraftfahrtbundesamt in Flensburg auch ein Fahrerlaubnisentzug und eine medizinisch-psychologische Untersuchung drohen.

Laut Verkehrsunfallstatistik stellen den größten Anteil der Verkehrsunfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel die Alkoholunfälle dar. In diesem Zusammenhang appelliert die Polizei an alle Verkehrsteilnehmer keine Fahrzeuge unter dem Einfluss von Alkohol zu führen, um sicher an ihr Ziel zu kommen und Dritte nicht zu gefährden.

Alkoholisierter Mann greift Rettungskräfte und Polizisten an

Stralsund (ots). Am Dienstagabend, dem 06.02.2024 gegen 21:15 Uhr wurde die Stralsunder Polizei zur Unterstützung des Rettungsdienstes zum Neuen Markt gerufen. Ein augenscheinlich stark alkoholisierter und aggressiver Mann griff eingesetzte Mitarbeiter des Rettungsdienstes an, in dem er versucht haben soll diese zu schlagen und zu treten. Letzteres gelang dem 52-jährigen Mann offenbar auch, so dass er einen 49-jährigen Notfallsanitäter am Kopf traf und verletzte.

Eintreffende Beamte beleidigte er ebenfalls und leistete im Weiteren Widerstand. Einem 41-jährigen Polizisten biss er in die Hand – durch das Tragen eines Handschuhs wurde der Beamte jedoch nicht verletzt. Ein durchgeführter Alkoholtest ergab bei dem Delinquenten einen Wert von 2,16 Promille. Da auch eine Mischintoxikation, etwa mit Medikamenten nicht ausgeschlossen werden konnte, wurde nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft eine Blutprobenentnahme durchgeführt.

Für eine medizinische Erstversorgung wurde er unter Polizeibegleitung zunächst ins Krankenhaus in Stralsund gebracht und weiterführend in ein Greifswalder Krankenhaus. Entsprechende Anzeigen unter anderem wegen des Verdachts des tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte und ihnen gleichstehende Personen wurden aufgenommen.

Verkehrsunfall mit zwei leicht verletzten Personen in Lancken-Granitz

PR Sassnitz (ots). Am 03.02.2024, gegen 17:40 Uhr, kam es auf der B196 in der Ortslage Lancken-Granitz zu einem Verkehrsunfall zwischen zwei Personenkraftwagen. Nach derzeitigem Kenntnisstand befuhr di
34-jährige Fahrzeugführerin mit ihrem PKW Toyota einen Parkplatz in der Dorfstraße und beabsichtigte, diesen nach links in Richtung Serams zu verlassen. Dabei missachtete sie die Vorfahrt der von links kommenden 69-jährigen Fahrzeugführerin eines PKW VW. In der weiteren Folge kam es zur Kollision zwischen beiden PKW. Beide Fahrzeugführerinnen wurden bei dem Unfall leicht verletzt und zur weiteren medizinischen Versorgung ins Krankenhaus nach Bergen verbracht. Die beteiligten Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden. Der entstandene Gesamtsachschaden wird auf ca. 15.000 Euro geschätzt. Während der Unfallaufnahme wurde bei der 34-jährigen Unfallbeteiligten starker Atemalkoholgeruch festgestellt. Da nicht auszuschließen ist, dass sie zum Zeitpunkt des Unfalls unter Einfluss alkoholischer Getränke stand, wurde ihr eine Blutprobe entnommen. Für den Zeitraum der Unfallaufnahme und Bergung der PKW musste die B196 ca. eineinhalb Stunden voll gesperrt werden.

Traurige Bilanz vom Wochenende – acht berauschte Fahrer hinterm Steuer ertappt

Landkreis Vorpommern-Rügen (ots). Am vergangenen Wochenende mussten Beamte der Polizeiinspektion Stralsund im gesamten Landkreis Vorpommern-Rügen insgesamt acht Fahrerinnen und Fahrern die Weiterfahrt untersagen, nachdem sie mit Alkohol und/oder Drogen hinterm Steuer erwischt wurden. Dies stellt lediglich das sogenannte Hellfeld dar. Die Anzahl der Trunkenheitsfahrten, die von der Polizei unentdeckt geblieben sind, dürfte unlängst höher sein.

So ereignete sich am Freitagvormittag, dem 26.01.2024, ein Verkehrsunfall an einer Kreuzung in Zingst, wo ein Vorfahrtsfehler ursächlich für den Zusammenstoß eines Audis mit einem VW zu sein schien. Der 70-jährige Mann in seinem VW stand zudem unter dem Einfluss von Alkohol. Ein Vortest ergab gegen 11:00 Uhr einen Wert von 1,05 Promille. Er und der 66-jährige Mann in seinem Pkw Audi blieben unverletzt. Es entstand ein geschätzter Gesamtsachschaden von rund 1.500 Euro.

Mit 2,25 Promille Atemalkohol wurde Freitagmittag ein 60-jähriger Fahrer aus Grimmen in seinem Pkw Nissan gestoppt. Die Verkehrskontrolle erfolgte durch die Grimmener Polizeibeamten in der Erich-Weinert-Straße, nachdem ein anonymer Hinweis im Polizeirevier einging.

Auch eine anschließende Trunkenheitsfahrt eines 62-jährigen Mannes auf seinem Fahrrad in Wüsteney gegen 17:00 Uhr blieb nicht unentdeckt. Die Grimmener Polizeibeamten stoppten den Zweiradfahrer, als er ihnen entgegenkam. Der Mann war den eingesetzten Beamten bereits aus anderen Verkehrsdelikten im Zusammenhang mit Alkohol bekannt. Auch diese Mal stand er wieder unter dem Einfluss von Alkohol. Ein Vortest ergab einen Wert von 2,31 Promille. Die Weiterfahrt mit dem Fahrrad wurde ihm erneut untersagt.

Nahezu zeitgleich kontrollierten die Sassnitzer Polizeibeamten einen 43-jährigen Rüganer in seinem Transporter in Breege. Eine Atemalkoholkontrolle ergab einen Wert von 1,7 Promille.

Kurz nach 19:00 Uhr geriet eine 51-jährige Audi-Fahrerin in den Fokus der Beamten des Polizeihauptrevieres Bergen. Sie kontrollierten die Frau, die ihre 15-jährige Tochter auf dem Beifahrersitz sitzen hatte, in der Putbusser Alleestraße. Eine anschließende Atemalkoholkontrolle ergab bei der Rüganerin einen Wert von 1,85 Promille.

In Stralsund kontrollierten die alarmierten Polizeibeamten am frühen Samstagabend einen Fiat-Fahrer, nachdem sie einen Bürgerhinweis zu einer mutmaßlichen Trunkenheitsfahrt erhalten hatten. Dieser war in ein Schnellrestaurant eingekehrt und fiel dort durch seinen Atemalkoholgeruch auf. Eine anschließende Kontrolle ergab einen Wert von 0,64 Promille. Gegen den 61-jährigen Mann wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet und die Weiterfahrt untersagt.

Wiederum in Zingst ergab sich für die Beamten des Polizeirevieres Barth der Verdacht einer vermeintlichen Trunkenheitsfahrt bei einem 64-jährigen Mann in seinem Mazda. Eine Verkehrskontrolle am Sonntagabend gegen 21:30 Uhr in der Jordanstraße ergab Aufschluss darüber, dass der Mann mit 0,6 Promille unterwegs war.

In Sassnitz stand in der Nacht von Freitag zu Samstag offenbar ein 18-Jähriger unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln. Die Sassnitzer Polizeibeamten kontrollierten den jungen Fahrer in seinem Pkw BMW gegen 01:45 Uhr in der Mukraner Straße. Ein Drogenvortest fiel positiv auf THC aus. Gegen ihn wurde ebenfalls eine Verkehrsordnungswidrigkeitenanzeige und zudem ein Strafverfahren wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet.

Alkoholisierter 22- jähriger Randalierer beschädigte in Ribnitz-Damgarten drei Fahrzeuge

Ribnitz-Damgarten (ots). Am 28.01.2024, gegen 05:16 Uhr, teilte ein Zeuge über den Polizeinotruf mit, dass ein vermutlich alkoholisierter junger Mann gerade dabei ist, mehrere Fahrzeuge in der Jiciner Straße zu beschädigen. Durch den Soforteinsatz von zwei Funkstreifenwagen des Polizeireviers Ribnitz-Damgarten konnte ein 22-jähriger Mann in Tatortnähe festgestellt werden. Der Hinweisgeber führte die anderen eingesetzten Beamten direkt zum Tatort. Insgesamt wurden durch den Beschuldigten drei Fahrzeuge (PKW Hyundai, PKW VW Caddy und ein VW-Transporter) beschädigt. Bei einem Fahrzeug wurde ein Seitenspiegel abgetreten, die beiden anderen Fahrzeuge wurden durch Fußtritte eingebeult. Es entstand ein geschätzter Gesamtschaden von ca. 1.500 EUR. Die Anzeigenaufnahme erfolgte von Amts wegen. Ein durchgeführter Atemalkoholtest beim Tatverdächtigen ergab um 05:25 Uhr einen Wert von 2,41 Promille. Zur Verhinderung weiterer Straftaten wurde der Beschuldigte zum Polizeirevier verbracht. Nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen wurde die Person um 08:00 Uhr aus dem Revier entlassen.

Pkw-Brand in Stralsund

Stralsund (ots). Am 27.01.2024 gegen 01:33 Uhr informierte die Integrierte Rettungsleitstelle des Landkreises Vorpommern-Rügen die Einsatzleitstelle der Polizei darüber, dass es im Philipp-Julius-Weg in Stralsund zu einem Fahrzeugbrand gekommen sein soll. Die umgehend zum Einsatz gebrachten Polizeibeamten des Polizeihauptreviers Stralsund konnten vor Ort einen qualmenden Pkw Chevrolet feststellen. Ebenfalls war ein Löschzug der Berufsfeuerwehr Stralsund im Einsatz. Ein aktives Löschen des Pkw war nicht mehr notwendig. Nach ersten Erkenntnissen wurde die Heckscheibe des Pkw eingedrückt und anschließend die Rücksitzbank in Brand gesetzt. Es ist von einem wirtschaftlichen Totalschaden in Höhe von etwa 11.000 Euro auszugehen. Durch einen Zeugen wurde die Situation gefilmt und eine Personenbeschreibung gegeben. Anhand dieser Beschreibung konnte ein Tatverdächtiger bekannt gemacht werden. Hierbei handelt es sich um einen polizeibekannten 44-jährigen Mann aus Stralsund. Dieser wurde an seiner Wohnanschrift aufgesucht. Dort wurde Alkoholgeruch in seiner Atemluft festgestellt. Ein vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert 2,73 Promille. Gegen den Tatverdächtigen wurde Anzeige wegen Brandstiftung erstattet. Die Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Alkoholisierter Radfahrer leistet Widerstand gegen Polizeivollzugsbeamte

Baabe (ots). Am 25.01.2024 um 23:40 Uhr stellten Polizeivollzugsbeamte des Polizeirevieres Sassnitz im Rahmen der Streifentätigkeit einen Radfahrer in der Göhrener Chaussee in Baabe fest, welcher in Schlangenlinien fuhr. Nach aktuellen Erkenntnissen entzog sich der 40-jährige Mann nach vorangegangenem Haltegebot der polizeilichen Maßnahme, konnte jedoch durch die eingesetzten Beamten mittels einfacher körperlicher Gewalt zum Anhalten gebracht werden. Während der Maßnahme leistete der Radfahrer Widerstand. Dabei blieben jedoch alle Beteiligten unverletzt.

Eine Atemalkoholkontrolle ergab bei dem 40-jährigen einen Wert von 1,26 Promille. Des weiteren reagierte ein Drogenvortest bei ihm positiv auf Amphetamin. Im Anschluss konnten geringe Mengen illegale Betäubungsmittel bei dem Rüganer aufgefunden und beschlagnahmt werden. Die Weiterfahrt wurde untersagt und eine Blutprobenentnahme angeordnet. Nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen wurde der Mann nach Hause entlassen.

Berauscht hinterm Steuer – Polizei untersagt drei Weiterfahrten

Grimmen/Rügen (ots). Am gestrigen Tag, dem 18.01.2024, mussten die Beamten der Polizeiinspektion Stralsund gleich drei Verkehrsteilnehmer aus dem Verkehr ziehen und ihnen die Weiterfahrt untersagen. Grund hierfür war der Verdacht, dass sie aufgrund von Alkohol und Betäubungsmittelkonsum nicht mehr fahrtüchtig waren.

Gegen 21:40 Uhr stellten die Grimmener Polizeibeamten nach einem Bürgerhinweis in Stahlbrode einen 40-jährigen Fahrer in seinem Pkw Ford fest. Eine Atemalkoholkontrolle ergab einen Wert von 1,78 Promille. Es schlossen sich eine Blutprobenentnahme in einem Krankenhaus, die Sicherstellung des Führerscheins und die Untersagung der Weiterfahrt an. Gegen ihn wurde ein Strafverfahren eingeleitet.

Bei einer Verkehrskontrolle eines 51-jährigen Mannes auf der B96 (Gemeinde Parchtitz) gegen 23:00 Uhr staunten die Beamten des Polizeihauptrevieres Bergen nicht schlecht, als die Atemalkoholkontrolle des Opel-Fahrers 3,11 Promille ergab. Zudem konnte der Anfangsverdacht begründet werden, dass der 51-Jährige unter dem Einfluss von Opioid stand. Zum Zwecke der Beweismittelsicherung erfolgte auch hier eine Blutprobenentnahme bei dem Mann, die durch einen Arzt im Polizeihauptrevier in Bergen erfolgte. Zudem wurde der Führerschein des Garzers beschlagnahmt und eine Strafanzeige aufgenommen.

Bei einer weiteren Verkehrskontrolle der Grimmener Polizeibeamten stellten diese bei einem Transporter-Fahrer gegen Mitternacht in Grimmen fest, dass dieser sich ebenfalls nach dem Konsum von Alkohol ans Steuer gesetzt hatte. Seine Atemalkoholkontrolle ergab einen Wert von 0,73 Promille. Dies stellt eine Ordnungswidrigkeit nach dem Straßenverkehrsgesetz dar, aufgrund dessen der 40-jährige Fahrer nun eine Geldbuße von mindestens 500 Euro, zwei Punkte im Kraftfahrtbundesamt in Flensburg und einen Monat Fahrverbot zu erwarten hat.

Folgenschwerer Verkehrsunfall auf der L21 mit Rettungshubschraubereinsatz

Barth (ots). Dienstagnachmittag, dem 16.01.2024, ereignete sich auf der Landesstraße 21 bei Kenz-Küstrow/Barth ein Verkehrsunfall zwischen zwei Pkw, bei dem zwei Frauen verletzt wurden. Eine 56-Jährige musste aufgrund ihrer schweren Verletzungen mit einem Rettungshubschrauber in die Klinik nach Greifswald geflogen werden. Ihr gesundheitlicher Zustand wird nach aktuellen polizeilichen Erkenntnissen jedoch nicht als lebensbedrohlich eingeschätzt. Nach derzeitigen Erkenntnissen befuhr die aus Barth stammende 56-jährige Frau in ihrem Pkw VW gegen 14:30 Uhr die L21 von Flemendorf in Richtung Zipke, als sie offenbar infolge von alkoholischer und medikamentöser Beeinflussung die Kontrolle über ihr Fahrzeug verlor und in den Gegenverkehr geriet. Dort stieß sie frontal mit einer 58-jährige Frau in einem Pkw Audi zusammen. Die aus Prohn stammende Audi-Fahrerin erlitt ebenfalls schwere Verletzungen und kam in ein Krankenhaus.

Auf Anordnung der Stralsunder Staatsanwaltschaft erfolge der Einsatz der DEKRA. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden. Zum Zwecke der Verkehrsunfallaufnahme und Bergung der Fahrzeuge musste die Straße teilweise voll gesperrt werden. Gegen 18:00 Uhr war die L21 wieder frei befahrbar. Bei der 56-Jährigen erfolgte in der Greifswalder Klinik zum Zwecke der Beweismittelsicherung zudem eine Blutprobenentnahme und die Sicherstellung ihres Führerscheins. Der entstandene Gesamtsachschaden wird gegenwärtig auf rund 35.000 Euro geschätzt.

Mit 2,03 Promille von der Straße abgekommen

Abtshagen (ots). Am Donnerstag, dem 11.01.2024 gegen 16:30 Uhr befuhr ein 44-jähriger VW-Fahrer die Kreisstraße zwischen Abtshagen und Wittenhagen. Nach dem Durchfahren einer Linkskurve kam er nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Baum. Hierbei verletzte sich der aus der Region stammende Mann leicht und wurde mittels Rettungsdienstes ins Krankenhaus gebracht. Am Pkw entstand wirtschaftlicher Totalschaden – der Gesamtschaden wird auf 15.000 Euro geschätzt.

Im Zuge der Unfallaufnahme ergab sich der Verdacht einer Alkoholbeeinflussung. Ein durchgeführter Test ergab 2,03 Promille, sodass sich sowohl eine Blutprobenentnahme als auch die Sicherstellung des Führerscheines anschlossen. An der Unfallstelle kam es für etwa zwei Stunden zu Verkehrsbeeinträchtigungen.

Verkehrsunfall mit Sachschaden unter Alkoholeinfluss bei Rambin

Rambin/Insel Rügen (ots). Glück im Unglück und einen Schutzengel hatte ein 43-jähriger Fahrzeugführer, als er am 08.01.2024 gegen 21:40 Uhr auf der Verbindungsstraße zwischen Rambin und Kasselvitz die Brücke über die B96 und die Eisenbahngleise in Richtung Kasselvitz befuhr. Er kam mit seinem Kleintransporter IVECO von der Fahrbahn ab und konnte nur noch durch das Brückengeländer gestoppt werden. Das Geländer hielt die Fahrt des Mannes auf und verhinderte den Absturz des Fahrzeuges auf die Gleise. Der Fahrzeugführer, welcher unter Alkoholeinfluss stand – eine Atemalkoholprüfung ergab einen Wert von 1,94 Promille – konnte keine gültige Fahrerlaubnis vorlegen. Es entstand Sachschaden von ca. 14.000 Euro. Der 43-Jährige blieb unverletzt. Gegen ihn wurde Anzeige wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr und Fahrens ohne Fahrerlaubnis erstattet. Eine beweissichernde Blutprobenentnahme wurde durchgeführt. Am Geländer der Brücke entstand erheblicher Schaden. Es wurde durch die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Rambin gesichert. Der Transporter war nicht mehr fahrbereit und musste durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden.

Flucht vor der Polizei endet mit mehreren Strafanzeigen

Ribnitz-Damgarten/Gelbensande (ots). In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag, dem 28.12.2023, beging ein 22-Jähriger gleich mehrere Straftaten, die ihn nun wohl teuer zu stehen kommen. Offenbar mit dem richtigen Riecher beabsichtigten die Beamten des Polizeirevieres Ribnitz-Damgarten kurz vor Mitternacht einen 22-jährigen Mann in seinem Pkw Mercedes-Benz zu kontrollieren. Dieser entzog sich jedoch der angedachten Verkehrskontrolle auf der Landesstraße 22 bei Ribnitz-Damgarten und floh mit augenscheinlich hoher Geschwindigkeit in Richtung Gelbensande.

Dort kam der junge Mann, der nicht im Besitz einer erforderlichen Fahrerlaubnis ist, in der Ortslage mit seinem Pkw von der Fahrbahn ab und überfuhr zwei größere Feldsteine, wodurch das Fahrzeug Bodenkontakt verlor und nicht mehr weiterfahren konnte, da die Räder der rechten Fahrzeugseite in der Luft hingen. Die anschließende Kontrolle des 22-Jährigen ergab Aufschluss darüber, dass er unter dem Einfluss von Amphetamin und Kokain sowie 0,18 Promille Alkohol seinen Pkw im öffentlichen Straßenverkehr führte. Auf Anordnung der Stralsunder Staatsanwaltschaft erfolgte zudem die Durchsuchung seines Fahrzeugs, was zum Auffinden von Betäubungsmittelkonsumutensilien und augenscheinlichen Anhaftungen von Betäubungsmitteln führte, die beschlagnahmt wurden.

Der aus der Gemeinde Sanitz stammende junge Mann blieb durch den Unfall unverletzt. Der Pkw war nicht mehr fahrbereit und musste anschließend geborgen werden. Der entstandene Gesamtsachschaden wird auf etwa 3.100 Euro geschätzt. Die Kriminalpolizei ermittelt nun wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz, Fahrens ohne Fahrerlaubnis, Trunkenheit im Straßenverkehr und Durchführens eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen kam der 22-Jährige wieder auf freien Fuß.

Betrunkener Fahrer rammt parkende Fahrzeuge in Prohn

Barth (ots). Am 17.12.2023 um 08:57 Uhr teilte ein Zeuge mit, dass ein Pkw-Fahrer in Prohn mit seinem Dacia mehrere geparkte Fahrzeuge gerammt und in den Wintergarten eines Wohnhauses gefahren ist. Dieser soll offensichtlich alkoholisiert sein. Durch den Zeugen konnte vor Eintreffen der Rettungskräfte und der Polizei der Fahrzeugschlüssel des Dacia gesichert und somit eine Weiterfahrt verhindert werden. Die Atemalkoholüberprüfung beim Unfallverursacher ergab einen Wert von 1,76 Promille. Der Führerschein des 69-jährigen Fahrzeugführers wurde durch die Polizei deshalb sichergestellt. Verletzte gab es nicht, jedoch beläuft sich der Sachschaden auf mindestens 8.000 Euro. Die Kripo ermittelt nun wegen Gefährdung des Straßenverkehrs gegen den Verursacher.

Verkehrsunfall unter Einwirkung von Alkohol in Ribnitz-Damgarten

Ribnitz-Damgarten (ots). Am 15.12.2023 gegen 20:10 Uhr kam es auf der Boddenstraße in Ribnitz-Damgarten auf Höhe des Toom-Baumarktes zu einem Verkehrsunfall mit Sachschaden. Hierbei befuhr der 50-jährige Fahrzeugführer eines PKW Opel die Verbindungsstraße auf dem Gelände des Boddencenters aus Richtung Boddenstraße kommend in Richtung Körkwitzweg. Auf Höhe des Toom-Marktes kam er mit seinem PKW zu weit nach links und stieß dort mit einem geparkten PKW Mazda zusammen. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden. Dieser beläuft sich auf ca. 6.000 EUR. Während der Unfallaufnahme stellten die eingesetzten Beamten des Polizeirevieres Ribnitz-Damgarten Alkoholgeruch in der Atemluft des 50-jährigen Fahrzeugführers fest. Ein vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,88 Promille. Gegen den Fahrzeugführer wurde Anzeige wegen Gefährdung des Straßenverkehrs erstattet. Sein Führerschein wurde sichergestellt.

Pkw gegen Baum – Fahrer alkoholisiert

Binz (ots). Am Mittwoch, dem 13.12.2023 gegen 15:45 Uhr kam nach derzeitigen Erkenntnissen ein 34-jähriger BMW-Fahrer auf der Landesstraße 29 zwischen Serams und Binz nach dem Durchfahren einer Rechtskurve nach rechts von der Straße ab und prallte gegen einen Baum. Der Fahrer blieb unverletzt, es entstand ein Gesamtschaden von etwa 12.000 Euro. Ein Alkoholtest bei dem 34-Jährigen ergab einen Wert von 0,42 Promille. Eine Blutprobenentnahme wurde zur Beweissicherung durchgeführt. Zum Zwecke der Verkehrsunfallaufnahme und Bergung des Fahrzeuges kam es für etwa zwei Stunden zu Verkehrsbehinderungen.

Die Polizei erinnert in diesem Zusammenhang daran, dass es zwar eine 0,5 Promille Grenze gibt – ab diesem Wert handelt es sich ohne Ausfallerscheinungen bis 1,09 Promille um ein Bußgeld, aber eben auch nur ohne Ausfallerscheinungen. Ist man als alkoholisierter Fahrzeugführer in einen Unfall verwickelt, könnte man sich unter Umständen bereits ab 0,3 Promille strafbar machen, selbst dann, wenn man den Unfall nicht verursacht hat. Folgen wären unter anderem der Führerscheinentzug und Streit mit der Versicherung über eine mögliche Beteiligung an den Schadenskosten.

Verkehrsunfall eines BMW auf Rügen zwischen Serams und Binz
Foto: PI Stralsund

Alkoholisierten Täter nach Bedrohung gestellt

Ribnitz-Damgarten (ots). Am Donnerstag, dem 07.12.2023 gegen 18:30 Uhr wurde die Polizei über einen Bedrohungssachverhalt am Bahnhof Ribnitz-Damgarten West informiert. Ersten Erkenntnissen zufolge soll ein 21-jähriger Mann eine 17-jährige Jugendliche mit einem Messer bedroht haben und im Weiteren geflüchtet sein. Umgehend eingesetzte Polizeibeamte konnten den Tatverdächtigen im Nachbereich feststellen und kontrollieren. Eine Durchsuchung der Person führte nicht zum Auffinden eines Messers, allerdings konnten die Beamten Alkoholgeruch bei dem polizeibekannten Mann wahrnehmen. Ein Alkoholtest ergab 1,38 Promille. Da für ihn ein gerichtlich angeordnetes Alkoholverbot besteht, wird er sich neben dem Verdacht der Bedrohung auch dafür verantworten müssen.

Trunkenheitsfahrt in der Ortslage Jarmen

Anklam (ots). Am 19.11.2023 gegen 18.00 Uhr wurde die Polizei über einen augenscheinlich betrunkenen Fahrzeugführer, welcher soeben auf das Gelände einer Tankstelle in Jarmen gefahren ist, informiert. Während die eingesetzten Polizeikräfte noch auf der Anfahrt waren, wurde mitgeteilt, dass der Fahrzeugführer das Tankstellengelände nun in unbekannte Richtung mit seinem PKW VW verlassen habe. Daraufhin wurde die Halteranschrift überprüft. Zeitgleich wurde die Arbeitsstelle des Fahrzeughalters aufgesucht. Hier konnte der PKW VW und der Fahrzeugführer angetroffen werden. Bei dem 39- jährigen Fahrzeugführer handelt es sich um den Halter des PKW. Mit dem Fahrzeugführer wurde eine Atemalkoholkontrolle durchgeführt. Diese ergab einen Wert von 2,01 Promille. Daraufhin wurde eine Blutprobenentnahme im Krankenhaus zur Beweissicherung im Strafverfahren durchgeführt. Der Führerschein des Fahrzeugführers wurde vorerst sichergestellt. Ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr wurde eingeleitet.