Ungebetener Gast erhält Platzverweis und mehrere Strafanzeigen

Stralsund (ots) – Am gestrigen Dienstag, dem 18. Februar 2025, kam es gegen 16:20 Uhr zu einem Polizeieinsatz in der Stralsunder Parkstraße.

Ein 36-jähriger Mann rief die Polizei, weil sich sein 20-jähriger deutscher Gast in seiner Wohnung aufhalte und scheinbar nicht gehen wolle, obwohl er ihn offenbar mehrfach dazu aufgefordert habe. Außerdem sei es mutmaßlich bereits vor Eintreffen der Polizeibeamten zu Faustschlägen in das Gesicht des 36-Jährigen durch den 20-Jährigen gekommen. Eine medizinische Versorgung war nicht erforderlich.

Die Polizeibeamten erteilten dem 20-Jährigen Mann einen Platzverweis. Damit war er scheinbar nicht einverstanden und leistete Widerstand. Im Rahmen seines Widerstandes bedrohte und beleidigte der Mann die Polizeibeamten.

Dem 20-Jährigen wurde erneut mitgeteilt, dass er dem Platzverweis nachzukommen habe, da er sonst als Folgemaßnahme ins polizeiliche Gewahrsam verbracht werden könnte. Sodann entfernte er sich, zeigte dabei noch eine beleidigende Geste.

Der 20-Jährige verweigerte einen Atemalkoholvortest, beim 36-jährigen Wohnungsinhaber wurden 1,67 Promille gemessen.

Gegen den 20-Jährigen wurden Strafanzeigen wegen des Verdachts des Hausfriedensbruchs, der einfachen Körperverletzung, des Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte, der Bedrohung und der Beleidigung aufgenommen.

Polizei zieht alkoholisierten Fahrer aus dem Verkehr

BAB 20 (ots). Am Sonntag, dem 16. Februar 2025 gegen 19:20 Uhr, fiel Polizeibeamten auf der Bundesautobahn 20 hinter der Anschlussstelle Greifswald in Fahrtrichtung Lübeck ein Pkw Toyota auf, welcher ungesichert auf dem Standstreifen stand. Die Polizei sicherte das Fahrzeug ab und führte eine Verkehrskontrolle durch. Bereits beim Herantreten an das Auto bemerkten die Beamten, dass der mutmaßliche Fahrer sie gar nicht wahrnahm, sondern ungestört sein Handyspiel weiterspielte. Der 64-jährige Pole reagierte erst auf heftiges Klopfen und öffnete die Tür. Er roch stark nach Alkohol, torkelte augenscheinlich und lallte.

Die Durchführung der freiwilligen Überprüfung des Atemalkohols gelang vorerst nicht, es wurde eine Blutprobenentnahme angeordnet. Um 21:17 Uhr war eine Überprüfung des Atemalkohols doch noch möglich – es wurde ein Wert von 2,56 Promille gemessen. Einen gültigen Führerschein konnte der 64-Jährige nicht vorweisen. Die Fahrzeugschlüssel wurden sichergestellt und das Fahrzeug durch einen Abschleppdienst geborgen.

Gegen den Mann wird nun wegen des Verdachts des Fahrens ohne Führerschein und der Trunkenheit im Verkehr ermittelt.

Fußgängerzone entlarvt betrunkenen Fahrradfahrer

Stralsund (ots). Am Donnerstag, dem 13.02.2025 konnte gegen 14 Uhr in der Ossenreyerstraße in Stralsund, ein 36-jähriger Fahrradfahrer in der Fußgängerzone festgestellt werden. Während der Kontrolltätigkeit wurde durch die Streifenbeamten ein Alkoholgeruch bei dem deutschen, aus Stralsund stammenden Mann wahrgenommen. Die freiwillige Atemalkoholkontrolle ergab einen Wert von 1,73 Promille. Im Anschluss wurde eine Blutprobenentnahme zur Beweissicherung durchgeführt.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr aufgenommen. Fraglich ist, ob der Mann auch außerhalb der Fußgängerzone verkehrsbedingt aufgefallen wäre oder das verbotswidrige Fahrradfahren seine Straftat entlarvte.

Supermarktmitarbeiter sorgt sich um Sicherheit der Kunden und ruft Polizei

Barth (ots). Die Polizei in Barth wurde am gestrigen Donnerstag, dem 13. Februar 2025, zu einem Supermarkt in der Langen Straße gerufen. Der 39-jährige Mitarbeiter des Supermarktes sorgte sich augenscheinlich um die Sicherheit seiner Kunden, da seit mehreren Tagen eine männliche Person mit einem Küchenmesser in der Gesäßtasche einkaufe. Diese Person bedrohe bislang niemanden, dennoch informierte der 39-Jährige die Polizei, um die Umstände bestenfalls zur Klärung zu bringen.

Bei der Absuche des Nahbereiches konnten die Polizeibeamten einen 34-jährigen Polen mit einem Messer in der Gesäßtasche (16 Zentimeter Klingenlänge) feststellen. Er gab an, dieses Messer offenbar zum Eigenschutz mitzuführen. Die freiwillige Überprüfung des Atemalkohols ergab einen Wert von 2,72 Promille. Das Messer wurde sichergestellt. Gegen den 34-Jährigen wurde Anzeige wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Waffengesetz erhoben.

Autofahrer fährt Schlangenlinien auf Rügen

Bergen auf Rügen (ots). Am Mittwoch, dem 12. Februar 2025 gegen 19 Uhr, wurde der Polizei ein auf der Landesstraße 296 fahrendes Fahrzeug gemeldet, welches immer wieder in den Gegenverkehr gerate, Schlangenlinien fahre und beinahe von der Fahrbahn abgekommen sei.

Durch Zeugenhinweise konnte der Pkw Ford in Bergen festgestellt werden. Der 66-jährige Fahrer von der Insel Rügen war offenbar nicht ganz einverstanden: Er bestritt, vorher den Verkehr gefährdet zu haben. Einer freiwilligen Überprüfung des Atemalkoholwertes stimmte er vorerst nicht zu.

Da die Polizei aber Alkoholgeruch wahrnahm, wurde eine Blutprobenentnahme angeordnet. Kurz vor Durchführung dieser Blutprobe, willigte der 66-Jährige nun doch der Überprüfung seines Atemalkohols ein – es wurde ein Wert von 0,91 Promille gemessen. Im Anschluss darauf erfolgte dann die Blutprobenentnahme.

Der Führerschein des Mannes wurde sichergestellt und Strafanzeige wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs aufgenommen.

Betrunkener Autofahrer rammt Eingangsbereich eines Hotels

Binz (ots). In den frühen Morgenstunden des heutigen Donnerstag (13.02.2025) wurde die Polizei in Sassnitz über einen Verkehrsunfall in Binz informiert. Nach ersten Erkenntnissen habe ein Hotelmitarbeiter gegen 01:15 Uhr beobachtet, wie ein PKW der Marke Opel an dem Hotel vorfuhr, dabei augenscheinlich einen Pfeiler des Eingangsbereiches touchierte und einen Schaden verursachte. Der Angestellte informierte umgehend die Polizei und hielt den Mann bis zum Eintreffen der Beamten fest.

Vor Ort stellten die Polizisten bei dem 50-jährigen Fahrzeugführer eine erhebliche Alkoholisierung fest. Mit über 1,6 Promille hätte der Brite nicht mal mehr ein Fahrrad führen dürfen und erst recht kein Kraftfahrzeug. Der Mietwagen wurde durch den Unfall ebenfalls beschädigt, wobei der Gesamtschaden sich auf etwa 200 Euro beläuft.

Durch den Bereitschaftsdienst der Stralsunder Staatsanwaltschaft wurde eine Blutprobenentnahme sowie die Zahlung einer vierstelligen Sicherheitsleistung angeordnet, da es sich bei dem vermeintlichen Täter um einen britischen Staatsbürger handelt. Ob der 50-Jährige ein Hotelgast war oder sich zu später Stunde noch ein Zimmer nehmen wollte, kann zum jetzigen Zeitpunkt nicht gesagt werden.

Betrunkener Rollstuhlfahrer randaliert in Supermarkt

Sassnitz (ots). Am Donnerstag, dem 6. Februar 2025 gegen 18 Uhr wurde die Polizei zu einem Supermarkt am Gerhart-Hauptmann-Ring in Sassnitz gerufen. Ein 59-jähriger Mitarbeiter des Marktes hatte die Beamten verständigt, da er offenbar von einem Kunden bedroht wurde. Vor Ort stellte sich heraus, dass es sich bei dem Kunden um einen 72-jährigen Mann handelt, der polizeibekannt ist. Der Mann hat bereits seit geraumer Zeit Hausverbot in besagtem Supermarkt.

Der 72-jährige ist Rollstuhlfahrer und war augenscheinlich alkoholisiert. Er beschädigte Inventar im Eingangsbereich des Supermarktes. Dabei verlor er offenbar das Gleichgewicht und fiel aus dem Rollstuhl. Am Boden liegend, trat und schlug der 72-jährige unwillkürlich um sich.

In der weiteren Folge wurde er von den Polizeibeamten in seinen Rollstuhl gesetzt und vom Parkplatz des Supermarktes geschoben. Den 72-jährigen erwarten nun Anzeigen wegen des Verdachts der Bedrohung, der Sachbeschädigung, der Beleidigung und des Hausfriedensbruches.

Zu tief ins Glas geschaut? Beim Fahren unter Alkoholeinfluss ertappt.

Landkreis Vorpommern-Rügen (ots). Am gestrigen Mittwoch, dem 5. Februar 2025 kam es gegen 18 Uhr zu einer Verkehrskontrolle eines 49-jährigen Mannes auf der Landesstraße 19 in Lindholz. Augenscheinlich führte er seinen Pkw Volkswagen unter Einfluss von Alkohol, die freiwillige Überprüfung des Atemalkohols ergab einen Wert von 1,00 Promille. Es folgte die Einleitung eines Ordnungswidrigkeitsverfahren. Die Führerscheinstelle wurde informiert.

Um 19:40 Uhr wurde bei einem 43-jährigen Mann auf der Bundesstraße 194, Höhe Wittenhagen, ebenfalls eine Verkehrskontrolle durchgeführt. Auch hier war der Fahrer eines Pkw Ford offenbar nicht ganz nüchtern. Die freiwillige Überprüfung des Atemalkohols ergab einen Wert von 0,82 Promille. Es folgten ebenfalls die Einleitung eines Ordnungswidrigkeitsverfahren sowie die Information an die Führerscheinstelle.

Knapp 10 Minuten später kontrollierten die Beamten der Polizei einen 39-jährigen Mann in seinem Volkswagen. Der freiwillige Test des Atemalkohols ergab einen Wert von 1,19 Promille. Es folgte die Blutprobenentnahme im Krankenhaus, die Sicherstellung des Führerscheins, die Verständigung der Führerscheinstelle sowie die Strafanzeige wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr.

Besuch des Maskenballs endet mit Polizeikontrolle und einigen Strafanzeigen

Born (ots). Bei durchgeführten Verkehrskontrollen in Born am Sonntag, dem 2. Februar 2025 wurden die Beamten auf einen Fahrradfahrer aufmerksam, der sich offenbar stark schwankend auf seinem E-Bike bewegte. Nachdem der 37-jährige Mann gegen 02:10 Uhr augenscheinlich mehrere Schlangenlinien fuhr, konnte er von den Polizeibeamten angehalten und kontrolliert werden. Als er vom Fahrrad stieg, geriet er offensichtlich ins Wanken und konnte gerade so einen Sturz verhindern. Ein starker Atemalkoholgeruch wurde ebenfalls festgestellt, weshalb eine freiwillige Kontrolle des Atemalkohols durchgeführt wurde. Es wurde ein Wert von 1,55 Promille festgestellt. Während der Sachverhaltsklärung versammelten sich mehrere Personen um die polizeiliche Maßnahme, anscheinend waren sie vorher auf einem Maskenball.

Ein 53-jähriger Mann gab an, dass der 37-Jährige sein Fahrrad nur schob und die Beamten doch den Vorfall vergessen und den Einsatzort verlassen sollen. Es wird nun wegen des Verdachts der Strafvereitelung ermittelt.

Der 35-jährige Bruder des Fahrradfahrers war ebenfalls vor Ort und verdeutlichte, dass er mit der polizeilichen Maßnahme nicht einverstanden war. Sodann ging in der Leitstelle der Polizei ein Notruf ein, dass es eine Schlägerei mit circa 15 beteiligten Jugendlichen in der Nähe der Polizisten gäbe. Beim Anrufer handelte es sich vermutlich um den 35-Jährigen. Offenbar sollte der Anruf als Ablenkung fungieren. Da sich ein weiterer Funkstreifenwagen auf Anfahrt befand, begab er sich zum Ort der angeblichen Schlägerei, konnte allerdings keine Feststellungen machen. Gegen den 35-Jährigen wurde Strafanzeige wegen des Verdachts des Missbrauchs von Notrufen und Strafvereitelung aufgenommen.

Beim 37-Jährigen wurde eine Blutprobenentnahme im Krankenhaus angeordnet und realisiert. Außerdem wird wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr ermittelt.

Verfolgungsfahrt in Barth

Zingst/Barth (ots). Am Freitag, dem 31.01.2025 gegen 09:15 Uhr kam es im Zuständigkeitsbereich des Polizeirevieres Barth zu einem polizeilichen Einsatz unter Beteiligung mehrerer Funkwagen und unter Nutzung der Sonder- und Wegerechte.

Aufmerksame Bürger teilten zunächst mit, dass ein dunkler Ford Mondeo Kombi in Zingst „durchdrehe“, woraufhin mehrere Funkwagen dorthin entsandt wurden. Kurz darauf kamen gleich gelagerte Meldungen aus Barth, so dass die dann dort eintreffenden Polizeikräfte das Fahrzeug auch fahrend antrafen und entsprechende Zeichen und Weisungen gaben anzuhalten. Der männliche Fahrer schenkte dem allerdings keine Beachtung und floh offenbar ohne Rücksicht auf andere Verkehrsteilnehmer. So überholte er etwa an unübersichtlichen Stellen und fuhr mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit in den engen Gassen der Barther Altstadt (verkehrsberuhigter Bereich).

Letztlich gestoppt werden konnte das Fahrzeug Höhe Lange Straße, der 30-jährige aus der Region stammende deutsche Tatverdächtige flüchtete jedoch zu Fuß weiter. Er beabsichtigte sich in den Sanitärräumen eines angrenzenden Restaurants zu verschanzen, was allerdings durch die hinterhereilenden Beamten unterbunden werden konnte. Der nun habhaft gemachte Tatverdächtige hatte in einem Alkoholvortest 0,38 Promille und schien merklich in einem psychisch fraglichen Zustand zu sein. Ein hinzugerufener Notarzt führte eine Blutprobenentnahme durch und wies ihn in ein Krankenhaus ein.

Die Polizei nahm entsprechende Anzeigen wegen des Verdachts eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens und Trunkenheit im Verkehr auf.

Gesucht werden in dem Zusammenhang Zeugen und auch Geschädigte (Bereich Zingst und Barth), die unmittelbare Angaben zu dem Fahrverhalten (dunkler Ford Mondeo) machen können beziehungsweise selbst davon betroffen waren. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei in Barth unter Tel. 038231 6720 oder die Onlinewache unter https://portal.onlinewache.polizei.de/de/

Kein Licht und die falsche Fahrspur führen in den Graben

Trinwillershagen (ots). Am Donnerstag, dem 30.01.2025 kam es kurz nach 20:00 Uhr zu einem Unfall auf der Trinwillershäger Straße vor dem Ortseingang. Der Hinweisgeber fuhr zu diesem Zeitpunkt selbst durch Trinwillershagen, als ihm ein anderes Fahrzeug entgegen kam. Dieses soll einerseits kein Licht genutzt haben und in falscher Richtung auf der Spur des Hinweisgebers gefahren sein.

Noch bevor es aber zu einer Kollision kam, geriet der Wagen des Falschfahrers offensichtlich von der Straße ab und landete im Graben. Der 63-jährige Fahrer ist hierbei augenscheinlich unverletzt geblieben. Die eingetroffenen Beamten konnten nun jedoch eine Alkoholisierung des Unfallfahrers feststellen.

Eine Atemalkoholkontrolle ergab einen Wert von über 1,2 Promille. Aufgrund dieser starken Alkoholisierung, wurde der Beschuldigte zu einer Blutprobenentnahme in die Boddenklinik Ribnitz gebracht und erwartet nun eine Strafanzeige wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr.

Betrunkener Fahrzeugführer kommt zwischen Franzburg und Tribsees von der Fahrbahn ab

Tribsees (ots). Am 26.01.2025 ereignete sich gegen 07:20 Uhr auf der L192 nahe der Ortschaft Tribsees ein Verkehrsunfall mit einem alleinbeteiligten PKW. Der 26 jährige Fahrzeugführer fuhr aus Franzburg in Richtung Tribsees. Kurz vor der Ortschaft Tribsees kam er nach rechts von der Fahrbahn ab. Dabei beschädigte er mehrere Verkehrszeichen und kam schlussendlich im Straßengraben zum Stehen. Der Fahrer konnte sich selbstständig aus dem Fahrzeug befreien und verständigte anschließend die Polizei.

Während der Unfallaufnahme wurde beim Fahrzeugführer Atemalkoholgeruch festgestellt. Bei einem freiwillig durchgeführten Atemalkoholtest wurde ein Wert von 1,31 Promille festgestellt. Zur Beweissicherung wurde in einem Krankenhaus eine Blutprobe entnommen. Der Führerschein des Fahrzeugführers wurde sichergestellt.

Der Fahrzeugführer selbst kam mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus. Das nicht mehr fahrbereite Fahrzeug musste durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden. Es entstand ein Gesamtschaden in Höhe von ca. 20.000 Euro.

Vier Fahrverbote in vier Stunden

Barth (ots). Am Donnerstagabend (16.01.2025) kam es im Bereich des Polizeirevieres Barth zu vier Vorfällen, bei denen die Beschuldigten beziehungsweise Betroffenen unter dem Einfluss von Alkohol oder Betäubungsmitteln ein Kraftfahrzeug führten.

Ein 61-jähriger Mann befuhr gegen 18:00 Uhr den Parkplatz eines Discounters. Hierbei bemerkte unter anderem auch ein Mitarbeiter des Marktes, dass der Herr augenscheinlich alkoholisiert war – er verständigte geistesgegenwärtig das Polizeirevier Barth. Die sofort eingesetzten Beamten konnten dann den Fahrzeugführer im Gegenverkehr feststellen. Ein bei ihm durchgeführter Alkoholtest ergab dann einen Wert von knapp über 2 Promille. Eine Blutprobenentnahme wurde von einem Arzt durchgeführt, sein Führerschein wurden sichergestellt. In diesem Zusammenhang wurde die Fahrerlaubnisbehörde verständigt, die Weiterfahrt wurde ihm untersagt.

Des Weiteren kam ein 30-jähriger Mann gegen 19:15 Uhr zunächst zu Fuß zum Polizeirevier in Barth. Nachdem eine polizeiliche Relevanz ausgeschlossen wurde, verließ der 30-Jährige das Polizeirevier. Hierbei konnte erkannt werden, dass die Person dann am Ende der Straße in einen PKW steig. Eine anschließende Kontrolle ergab bei ihm einen Atemalkoholwert von 0,34 Promille. Problematisch an der Sache war, dass der Fahrer erst seit Ende letzten Jahres einen Führerschein besitzt und demzufolge noch in der Probezeit ist. Eine Messung mit einem gerichtsfesten Messverfahren ergab einen Wert von 0,2 Promille und zieht damit ein Ordnungswidrigkeitenverfahren gem. § 24c StVG nach sich. Ihn erwarten vermutlich 250 Euro Geldbuße, ein Punkt sowie eine Probezeitverlängerung.

Ebenfalls wurde eine 26-jährige Polin einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen. Hierbei ergab ein Alkoholtest einen Wert von 0,91 Promille. Die Dame fiel den Beamten kurz vor 23:00 Uhr im Straßenverkehr auf. Sie wurde anschließend für eine gerichtsverwertbare Messung in das Polizeirevier Barth verbracht. Sie muss sich zukünftig im Rahmen eines Ordnungswidrigkeitenverfahrens verantworten, sie erwarten höchstwahrscheinlich 500 Euro Bußgeld, zwei Punkte und ein Monat Fahrverbot in Deutschland.

Gegen 23:30 Uhr erschien ein 36-jähriger Lette auf der Dienstelle, um seine polnische Bekannte aus dem Revier abzuholen. Da der Herr mit einem Kraftfahrzeug vorfuhr und den Beamten vor Ort körperliche Auffälligkeiten auffielen, sollte ein Drogenvortest Gewissheit bringen. Dieser zeigte ein positives Ergebnis auf Kokain an. Eine Blutprobenentnahme wurde bei ihm dann im Krankenhaus Ribnitz-Damgarten durchgeführt.

Trunkenheitsfahrt bleibt nicht unentdeckt

Sassnitz (ots). Am heutigen Donnerstag, dem 16.Januar 2024 führte die Polizei um 9:40 Uhr bei einer 48-jährigen Fahrerin eines Pkw Skoda eine Verkehrskontrolle in Sassnitz auf der Landesstraße 29 durch. Augenscheinlich konnten die Beamten beim ersten Ansprechen Alkoholgeruch wahrnehmen. Die Frau gab offenbar an, letztmalig am Morgen Alkohol konsumiert zu haben und unterzog sich einem freiwilligen Atemalkoholtest. Dieser ergab einen Wert von 1,44 Promille.

Der Führerschein wurde sichergestellt, die Weiterfahrt untersagt und Strafanzeige wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr aufgenommen.

Betrunkener Fahrzeugführer flüchtete vor der Polizei

Sassnitz (ots). Am 15.01.2025 gegen 22:05 Uhr teilte ein Zeuge über den Notruf der Polizei mit, dass im Ostseebad Göhren ein augenscheinlich stark alkoholisierter Mann mit seinem PKW Mazda in Richtung Sellin fährt. Umgehend wurde eine Funkstreifenwagenbesatzung des Polizeirevier Sassnitz zum Einsatz gebracht. Durch diese konnte das Fahrzeug auf der B196 am Ortsausgang von Göhren festgestellt werden.

Als der 32-jährige polnische Fahrzeugführer die Polizeibeamten bemerkte ignorierte er die Anhaltesignale der Polizeibeamten, beschleunigte sein Fahrzeug und versuchte zu fliehen. Hierbei kam er in der Bahnhofstraße nach rechts von der Fahrbahn ab und beschädigte dabei sein Fahrzeug. Trotzdem versuchte er seine Flucht fortzusetzen. Dieses konnte aber nach einer kurzen Strecke von den Polizeibeamten unterbunden werden, indem sie sein Fahrzeug überholten und ihn bis zum Stillstand ausbremsten.

Bei der anschließenden Verkehrskontrolle wurde Alkoholgeruch in der Atemluft des Fahrzeugführers festgestellt. Ein vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,99 Promille. Ein durchgeführter Drogentest war positiv auf THC. Des Weiteren war der Fahrzeugführer nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis. Gegen den Fahrzeugführer wurde Anzeige wegen Trunkenheit im Straßenverkehr und Fahren ohne Fahrerlaubnis erstattet.

Fahrzeugführer liefert sich mit der Polizei eine Verfolgungsjagd

Ribnitz-Damgarten (ots). Am 11.01.2025 gegen 21:10 Uhr befuhren Polizeibeamte des Polizeirevieres Ribnitz-Damgarten die L181. Auf Höhe der Ortschaft Freudenberg kam ihnen dabei ein PKW Mitsubishi entgegen. Dieser fuhr mit eingeschaltetem Fernlicht und schaltete dieses auch nicht aus und blendete dadurch die Beamten beim Vorbeifahren. Diese entschlossen sich daraufhin beim Fahrzeugführer eine Kontrolle durchzuführen und wendeten ihr Fahrzeug.

Als dieses der Mitsubishi-Fahrer bemerkte erhöhte er die Geschwindigkeit und fuhr in Richtung Ribnitz-Damgarten davon. Dabei missachtete er mehrere optischen Anhaltesignale sowie das Blaulicht und das Martinhorn des Funkstreifenwagen. Es kam zu einer Verfolgungsjagd durch das Stadtgebiet von Ribnitz, wobei der Fahrzeugführer eine rote Ampel überfuhr und mehrfach die Vorfahrtsregeln missachtete, wodurch er andere Verkehrsteilnehmer gefährdete.

Das Fahrzeug konnte im schließlich im Körkwitzer Weg gestoppt und einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Dabei wurde Alkoholgeruch in der Atemluft des 35-jährigen Fahrzeugführers festgestellt werden. Ein vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Atemalkoholwert von 2,20 Promille. Außerdem war der Fahrzeugführer nicht im Besitz der notwendigen Fahrerlaubnis. Ihm wurde die Weiterfahrt untersagt. Eine Blutprobenentnahme wurde in der Boddenklinik Ribnitz-Damgarten durchgeführt. Zusätzlich konnte im Fahrzeug ein gestohlenes Verkehrszeichen aufgefunden werden. Gegen den Fahrzeugführer wurden Anzeigen wegen Gefährdung des Straßenverkehrs, verbotenem Kraftfahrzeugrennen, Fahren ohne Fahrerlaubnis und Diebstahls erstattet.

Widerstand nach Trunkenheitsfahrt

Stralsund (ots). Am Donnerstagnachmittag (09.01.2025) gegen 15:00 Uhr erreichte das Polizeihauptrevier Stralsund die Meldung einer Trunkenheitsfahrt im Stadtteil Knieper West. Vor Ort eingetroffen, entgegnete der 48-jährige Mann den Beamten umgehend mit aggressivem Verhalten.

Der Beschuldigte griff die Beamten verbal an und reagierte während der Maßnahme auf keine der polizeilichen Weisungen. Die eingesetzten Kräfte forderten den vermeintlich Beschuldigten wiederholt auf, den Abstand zu ihnen zu wahren, woraufhin er diesen jedoch nicht vergrößerte. Infolge des renitenten Verhaltens kam es zu einer körperlichen Auseinandersetzung mit dem Beschuldigten. Aufgrund des massiven Widerstandes, den er leistete, kam es zum Einsatz des sogenannten „Pfeffersprays“.

Eine anschließende Atemalkoholkontrolle bestätigte den Verdacht der Trunkenheit. Der Beschuldigte wies einen Wert von 3,45 Promille auf, weshalb eine Blutprobenentnahme im Krankenhaus erfolgte. Die Polizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der Trunkenheitsfahrt aufgenommen und den Führerschein beschlagnahmt.

Trunkenheitsfahrten bleiben nicht folgenlos

Franzburg/Barth (ots). Am gestrigen Dienstag (07.01.2025) stoppten die Polizeibeamten der Polizeiinspektion Stralsund gleich zwei Fahrzeugführer mit erheblicher Alkoholisierung.

Gegen 19:30 Uhr stellten Beamte des Autobahn- und Verkehrspolizeirevieres Grimmen in Franzburg ein VW fest, der offensichtlich in Schlangenlinien fuhr. Nachdem sich die Polizisten dazu entschieden, das Fahrzeug zu kontrollieren und dieses mit Hilfe der Weisung „STOPP Polizei“ anhalten wollten, habe der Autofahrer versucht zu flüchten. Doch die Beamten verfolgten das Fahrzeug hartnäckig und konnten glücklicherweise eine Gefährdung für andere Verkehrsteilnehmer ausschließen. Es gelang der Streifenwagenbesatzung den VW nach kurzer Zeit zu stoppen und den 38-Jährigen, aus der Region stammenden Mann, zu überprüfen. Schnell war der Grund für die augenscheinlichen Schlangenlinien und die erfolglose Flucht klar: der Atemalkoholwert des Mannes lag bei über 1,7 Promille. Es folgte eine Blutprobenentnahme und die Sicherstellung des Führerscheins, sowie eine Strafanzeige wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr.

Einige Zeit später, gegen 21:45 Uhr meldete ein aufmerksamer Bürger in Barth einen PKW, der sich auf einem Grundstück festgefahren habe. Nach ersten Erkenntnissen kam ein Fahrzeug der Marke Renault in einer Kurve von der Straße ab, durchbrach ein Zauntor und kam auf der angrenzenden Wiese zum Stehen. Die 21-jährige Autofahrerin schien augenscheinlich erheblich alkoholisiert zu sein. Ein Test der Barther Polizisten ergab bei der jungen Frau einen Wert von knapp 1,4 Promille. Auch in diesem Fall folgten Blutprobenentnahme und die Sicherstellung des Führerscheins. Durch den Unfall entstand ein Schaden, der vorerst auf etwa 1.000 Euro geschätzt wird.

Doppeltes Pech für einen Autofahrer nahe Marlow

Marlow/Ribnitz (ots) – In der Nacht des heutigen Montags, 06.01.2025 kam es gegen 01:15 Uhr auf der L181 zwischen Marlow und Ribnitz-Damgarten zu einem Verkehrsunfall. Trotz anhaltendem Schneefall soll die Glätte aber nicht der Grund dafür gewesen sein, dass ein 35-jähriger Mann verunfallte. Die Glätte sei aber der Grund für die Fahrt gewesen. Nach ersten Erkenntnissen wollte der Mann nach einem Sturz aufgrund von Glatteis mit einer Handverletzung nach Ribnitz-Damgarten ins Krankenhaus.

Nach jetzigem Stand, wollte der aus der Region stammende Fahrer eines Ford einem auf der Fahrbahn liegenden Ast ausweichen, der dazu führte, dass das Fahrzeug von der Straße abkam und im Graben landete. Die vor Ort eingesetzten Polizisten fanden den Ast nicht mehr. Was sie aber feststellten, war Alkoholgeruch in der Atemluft des 35-Jährigen. Ein Test ergab fast ein Promille. So ging es für den Mann nun ins Krankenhaus, allerdings erst einmal für eine Blutprobenentnahme aufgrund des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr.

Weiterhin stellte sich im Krankenhaus noch heraus, dass der Mann ebenfalls unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stehen könnte, da ein Vortest ebenfalls positiv war. Der Führerschein wurde beschlagnahme, das beschädigte Auto war nicht mehr fahrbereit und verursachte einen Schaden von 4.000 Euro. Zu allem Übel war die Hand durch den Sturz auch noch gebrochen. Durch den Unfall erlitt der Pechvogel glücklicherweise aber keine weiteren Verletzungen.

Offensichtlich berauschter Fahrer fährt frontal gegen Baum

Abtshagen/Elmenhorst (ots). Am 13. Dezember 2024 um 19:20 Uhr wurde die Polizei zu einem Verkehrsunfall auf der Landesstraße 222 zwischen Abtshagen und Elmenhorst gerufen.

Offenbar war der 45-jährige Fahrer eines Pkw Audi aus Richtung Abtshagen kommend in Richtung Elmenhorst unterwegs. Auf Höhe der Unfallstelle kam er von der Fahrbahn nach links ab und kollidierte mit einem Baum. Der 45-Jährige wurde schwerverletzt ins Krankenhaus gebracht. Bei der Versorgung des Verletzten stellten die Rettungskräfte einen starken Alkoholgeruch beim Fahrzeugführer fest. Eine Blutprobenentnahme wurde angeordnet und später im Krankenhaus realisiert.

Die Überprüfung des PKW ergab, dass dieser außer Betrieb gesetzt war. Der Führerschein des 45-Jährigen wurde bereits bei einer anderen Trunkenheitsfahrt im Verkehr sichergestellt. Der Audi wurde durch einen Abschleppdienst geborgen.

Es wurde Strafanzeigen unter anderem wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr, wegen des Verdachts des Fahrens ohne Führerschein und des Verdachtes des Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz aufgenommen.