Wer sein Auto liebt, der schiebt

Ribnitz-Damgarten (ots). Die Polizei wurde am späten Dienstagabend (05. August 2025) gegen Mitternacht zur Bundesstraße 105 / Kreuzung Sanitzer Straße in Ribnitz-Damgarten gerufen. Ein Zeuge hatte gemeldet, dass ein unbeleuchtetes Fahrzeug auf der Fahrbahn stand und der mutmaßliche Fahrer einen auffälligen Eindruck machte.

Beim Eintreffen der Polizeibeamten berichteten Zeugen, zunächst einen Unfall vermutet zu haben. Vor Ort fiel ein stark alkoholisierter Mann auf, der offenbar versucht hatte, seinen Volvo wegzuschieben.

Bei dem beschriebenen Mann handelte es sich um einen 51-jährigen Georgier. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,48 Promille. Wie der 51-Jährige zur Bundesstraße gekommen war, warum das Fahrzeug nicht mehr fuhr und wer das Fahrzeug fuhr, konnte der Georgier nicht verständlich wiedergegeben. Eine Fahrerlaubnis konnte er ebenfalls nicht vorlegen. Auch das Kennzeichen des Volvos gehörte zu einem anderen Fahrzeug. Außerdem gab der Mann an, dass seine Frau, vermutlich um sich zu erleichtern, ausgestiegen und anschließend weggelaufen sei. Auch sie hätte Alkohol getrunken. Ob der Mann zuvor wirklich in Begleitung unterwegs war oder nicht, konnte nicht abschließend geklärt werden.

Die Staatsanwaltschaft ordnete eine Blutprobenentnahme an, welche auch durchgeführt wurde. Bei der Blutentnahme gab 51-Jährige an, dass er neben Alkohol auch Kokain, Amphetamin und Haschisch konsumierte. Der Fahrzeugschlüssel und das amtliche Kennzeichen wurden durch die Polizeibeamten sichergestellt.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der Trunkenheit in Verkehr, der Urkundenfälschung, des Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz, des Kraftfahrzeugsteuergesetz, Straßenverkehrsgesetz und des Betäubungsmittelgesetz aufgenommen.

Täter konnte nach Sachbeschädigung an KFZ gestellt werden

Stralsund (ots). Am 26.07.2025 gegen 21:15 Uhr informierte ein Zeuge über Notruf die Polizei, dass eine männliche Person „Am Katharienenberg“ in Stralsund Fahrzeuge beschädigt hat. Durch weitere Zeugenanrufe wurde bekannte, dass sie der Täter über den Tribseer Damm in Richtung Rostocker Straße bewegt und dabei weitere Fahrzeuge beschädigt.

Umgehend wurde eine Funkstreifenwagenbesatzung des Polizeihauptrevieres Stralsund zum Einsatz gebracht. Durch diese konnte der Tatverdächtige im Kreuzungsbereich Tribseer Damm/Carl-Heydemann-Ring gestellt werden. Da der Tatverdächtigen den Weisungen der Polizeibeamten nicht Folge leistete und sich in einem psychischen Ausnahmezustand befand, wurde sein Widerstand durch den Einsatz eines Reizstoffsprühgerätes gebrochen. Der 32-jährige Mann, welcher bereits mehrfach polizeilich in Erscheinung trat, stand zum Tatzeitpunkt unter dem Einfluss von Alkohol und Betäubungsmitteln. Er wurde aufgrund seines gesundheitlichen Zustands durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus verbracht. Gegen ihn wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Sachbeschädigung eingeleitet. Nach derzeitigem Kenntnisstand beschädigte der Tatverdächtige drei Fahrzeuge und verursachte dabei einen Sachschaden von ca. 1.800 Euro.

Zeugen, die Angaben zur Tat machen können, sowie weitere bisher unbekannte Geschädigte werden gebeten, sich im Polizeihauptrevier Stralsund unter 03831 28900 zu melden.

Alkoholisierter Mann schreit Passanten an und versperrt Blick auf Leinwand von Freiluftkino

Binz (ots). Die Polizei wurde am Freitag, dem 18. Juli 2025 um 21:30 Uhr in die Binzer Dünenstraße gerufen. Ein augenscheinlich alkoholisierter Mann soll Passanten angeschrien und beleidigt haben. Außerdem soll er sich vor die Leinwand des Freiluftkinos am Kurplatz begeben und das Bild versperrt haben.

Die Polizei konnte einen 49-jährigen Mann vor Ort feststellen. Eine Überprüfung des Atemalkohols ergab einen Wert von 2,91 Promille. Der Mann wurde in ein Krankenhaus gebracht. Im Rahmen der Sachverhaltsaufnahme beleidigte und bedrohte der 49-Jährige die Polizeibeamten kontinuierlich. Es wurden Ermittlungen wegen des Verdachts der Beleidigung und der Bedrohung aufgenommen.

Camperin greift zu Fleischklopfer – Streit auf Rügen eskaliert

Rügen (ots). Was ursprünglich nach einem gemütlichen Campingnachmittag klang, endete am Montag(14. Juli 2025) gegen 17:00 Uhr in einem handfesten Nachbarschaftsstreit. Auf einem Campingplatz im nördlichen Teil der Insel gerieten zwei Urlauber – eine 75-jährige Dame aus Südostbrandenburg und ein 26-jähriger Mann aus dem nördlichen Brandenburg – zunächst verbal aneinander.

Doch dann eskalierte die Situation: Die Seniorin griff kurzerhand zu einem Fleischklopfer und versetzte dem jungen Mann einen Schlag auf den Kopf. Glücklicherweise führte dies zu keiner schweren Verletzung, sondern lediglich zu leichten Kopfschmerzen. Die hinzugerufenen Einsatzkräfte konnten den Sachverhalt vor Ort klären. Der 26-Jährige wies einen Atemalkoholwert von über zwei Promille auf.

Der Tatgegenstand, also der „Tat-Klopfer“, wurde anschließend sichergestellt. Gegen die 75-Jährige wird nun wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung ermittelt.

Polizeibeamten werden von alkoholisierten Mann bedroht und beleidigt

Stralsund (ots). Am Freitag, dem 11. Juli 2025, wurde die Polizei gegen 15 Uhr über einen stark alkoholisierten Mann informiert, der in der Alten Rostocker Straße in Stralsund laut umherschreien würde. Der Mann würde Schlangenlinien gehen und könnte den Verkehr behindern.

Innerhalb der Nahbereichsfahndung konnten die Polizeibeamten einen 49-jährigen Mann feststellen. Der 49-Jährige wurde zunehmend aggressiver, als er die hinzugerufenen Polizeibeamten sah und beleidigte und bedrohte sie. Eine Überprüfung des Atemalkohols ergab einen Wert von 2,46 Promille. Der Mann wurde vorläufig in Gewahrsam genommen. Die Bedrohungen und Beleidigungen setzte er während des Transports und im Gewahrsam fort, weiterhin randalierte er dort.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der Bedrohung und Beleidigung aufgenommen. Verletzt wurde bei dem Einsatz niemand.

Betrunken auf Rasentraktor durch Miltzow

Miltzow (ots). Am Samstag, dem 12. Juli 2025, wurde die Polizei um 23:30 Uhr nach Miltzow gerufen. Nach derzeitigem Kenntnisstand fuhr ein 62-jähriger Mann durch die Ortslage Miltzow unter Einfluss von Alkohol mit einem Aufsitzrasenmäher. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,61 Promille. Eine Blutprobenentnahme wurde angeordnet und durchgeführt. Der Führerschein des 62-Jährigen wurde beschlagnahmt. Es wurden wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr aufgenommen.

In diesem Zusammenhang weist die Polizei hin: Auch für Aufsitzrasenmäher gelten Regeln! Ein Rasentraktor mit einer bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit von über 6 km/h gilt rechtlich als Kraftfahrzeug im Sinne der Straßenverkehrsordnung und des Strafgesetzbuches. Das Fahren unter Alkoholeinfluss ist strafbar – auch auf dem Privatgelände, wenn andere gefährdet oder Sachen beschädigt werden könnten.

Betrunkener Autofahrer fährt gegen Hauswand

Stralsund (ots). Am 03.07.2025 gegen 17:50 Uhr kam es in der Lindenstraße in der Stralsunder Kniepervorstadt zu einem Verkehrsunfall mit Sachschaden. Ein 54-jähriger Fahrzeugführer eines PKW Mercedes befuhr die Lindenstraße. Auf Höhe der Hausnummer 124 wollte er mit seinem Fahrzeug vorwärts in eine freie Parklücke einparken. Dabei gab er zu viel Gas und fuhr ungebremst gegen die Hauswand des Wohnhauses. Der dabei entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 13.000 EUR. Der Fahrzeugführer zog sich dabei leichte Verletzungen zu. Während der Unfallaufnahme stellten die zur Unfallaufnahme eingesetzten Polizeibeamten des Polizeihauptrevieres Stralsund Alkoholgeruch in der Atemluft des Fahrzeugführers fest. Ein vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,32 Promille. Gegen den Fahrzeugführer wurde Anzeige wegen Gefährdung des Straßenverkehrs erstattet und sein Führerschein wurde beschlagnahmt.

Verkehrsunfall zwischen Lancken-Granitz und Serams sorgt für Sperrung der B196

Lancken-Granitz (ots). Am heutigen Donnerstag, dem 3. Juli 2025, wurde die Polizei um 06:45 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 196 gerufen. Nach derzeitigem Kenntnisstand befuhr ein 59-jähriger Mann von der Insel Rügen mit seinem Skoda die Bundesstraße 196 aus Lancken-Granitz kommend in Fahrtrichtung Serams. Offenbar kam er nach rechts von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einem Straßenbaum. Der Mann war augenscheinlich nicht angeschnallt und verletzte sich schwer. Eine Messung des Atemalkohols ergab einen Wert von 1,38 Promille.

Der Mann wurde in ein Krankenhaus gebracht und sein Fahrzeug durch einen Abschleppdienst geborgen. Es entstand ein Schaden von etwa 20.000 Euro. Eine Blutprobenentnahme wurde angeordnet und durchgeführt. Der Führerschein wurde sichergestellt.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr sowie des Verstoßes gegen das Straßenverkehrsgesetz und die Straßenverkehrsordnung aufgenommen. Die Bundesstraße 196 war für eine Stunde voll und dann für 30 Minuten halbseitig gesperrt.

Widerstand und tätlicher Angriff nach Unfallflucht in Bergen auf Rügen

Bergen auf Rügen (ots). Am 18.06.2025 gegen 23:20 Uhr erhielt das Polizeihauptrevier in Bergen durch einen Zeugen Kenntnis über einen Verkehrsunfall in der Feldstraße in Bergen. Dabei soll das alleinbeteiligte Fahrzeug stark beschädigt worden und die beiden im Fahrzeug befindlichen männlichen Personen alkoholisiert sein. Bei Eintreffen der Polizeibeamten hatten die Personen den Unfallort mit dem Fahrzeug in unbekannte Richtung verlassen. Nach kurzer Suche konnte das beschädigte Fahrzeug und die Fahrzeuginsassen in der Calandstraße in Bergen aufgefunden werden.

Ein durchgeführter Atemalkoholtest des Fahrzeugführers ergab einen Wert von 1,66 Promille an. Als die Person zur Blutprobenentnahme verbracht werden sollte, leistete dieser bereits im Streifenwagen sitzend mit Unterstützung seines Begleiters, der hinzukam, erheblichen Widerstand. Beide griffen die eingesetzten Polizeibeamten an und schlugen insbesondere mehrfach auf einen 35-jährigen männlichen Beamten ein. Anschließend flüchteten die beiden 20- und 23-jährigen aus Kiel stammenden Deutschen fußläufig. Der Polizeibeamte wurde leichtverletzt und war nicht mehr dienstfähig.

Mit Unterstützung weiterer Polizeibeamten umliegender Reviere und der Bundespolizei, sowie durch Hinweise aus der Bevölkerung, konnten die beiden Flüchtigen in der Schützenstraße aufgegriffen werden. Hierbei leisteten sie erneut Widerstand, der mittels Einsatz von Reizstoff unterbunden werden konnte.

Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft wurden bei beiden Personen Blutprobenentnahmen angeordnet und durchgeführt. Der zweite Beteiligte hatte einen Atemalkoholwert von 1,77 Promille und kommt laut Zeugenaussagen ebenfalls als Fahrzeugführer in Betracht, da sich beide zuvor abwechselt haben sollen.

Gegen die beiden Beschuldigten wurden Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr, Unfallflucht, Angriff und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte sowie Körperverletzung aufgenommen. Der PKW Fiat der Beschuldigten war nicht mehr fahrbereit. Durch den Unfall entstand ein Gesamtschaden von ca. 4.500 Euro.

Tödlicher Sportbootunfall auf dem Wieker Bodden

Sassnitz (ots). Am 12.05.2025 erhielt die Wasserschutzpolizeiinspektion Sassnitz gegen 16:15 Uhr von der Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg Kenntnis von einem Sportbootunfall im Wieker Bodden (Rügen). Dort soll ein Angelboot mit drei Mann Besatzung verunfallt sein. Alle drei Bootsinsassen sollen über Bord gegangen sein.

Ein sofortiger Rettungseinsatz, an dem die Seenotrettungsboote „Nausikaa“ und „Manfred Hessdörfer“ der DGzRS (Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger) sowie die Feuerwehr Glowe beteiligt waren, führte dazu, dass die drei Angler geborgen und an Land gebracht werden konnten. Einer der Bootsinsassen (62 Jahre) war nicht mehr ansprechbar und musste durch Rettungskräfte reanimiert werden. Der Angler aus dem Landkreis Salzwedel wurde von einem Rettungshubschrauber in ein nahe gelegenes Krankenhaus verbracht. Dort verstarb er später.

Die beiden weiteren verunglückten Angler (63 und 64 Jahre, ebenfalls aus dem Landkreis Salzwedel) wurden vor Ort durch den Rettungsdienst medizinisch betreut. Sie erlitten eine Unterkühlung und einen Schock. Bei dem verantwortlichen Bootsführer wurde eine alkoholische Beeinflussung festgestellt. Die Staatsanwaltschaft Stralsund ordnete im Rahmen des Ermittlungsverfahrens eine Blutprobenentnahme an. Die WSPI Stralsund nahm eine Sportbootunfallanzeige sowie eine Anzeige wegen fahrlässiger Tötung und Gefährdung des Schiffsverkehrs auf. Der Kriminaldauerdienst wurde in die Ermittlungen ebenfalls eingebunden. Die Ermittlungen zur Unfallursache dauern an.

Betrunkener Fahrzeugführer rammt in Stralsund PKW beim Überholen

Stralsund (ots). Am 11.05.2025 gegen 00:20 Uhr ereignete sich auf dem Heinrich-Heine-Ring in Stralsund ein Verkehrsunfall zwischen zwei PKW. Nach ersten Erkenntnissen ging dem Unfall eine sehr auffällige Fahrweise eines 35-jährigen Stralsunders, mit seinem PKW Opel, voraus. Als Vorausfahrender habe der Opel-Fahrer ohne ersichtlichen Grund seine Geschwindigkeit auf dem Heinrich-Heine-Ring mit Fahrtrichtung Prohner Straße stakt reduziert. Der nachfolgende 31-jährige Fahrzeugführer eines PKW VW wurde durch dieses Fahrmanöver ausgebremst und setzte zum Überholen an. Als beide PKW auf einer Höhe waren, scherte der Stralsunder mit seinem Opel ruckartig nach links aus, sodass er mit dem überholenden PKW VW seitlich kollidierte.

Die eingesetzten Beamten des Polizeihauptreviers Stralsund stellten bei der Verkehrsunfallaufnahme fest, dass der Fahrzeugführer des Opel unter dem Einfluss alkoholischer Getränke stand. Eine Atemalkoholkontrolle ergab einen Wert von 1,77 Promille. Der alkoholisierte Unfallfahrer muss sich nun wegen des Verdachts der Nötigung im Straßenverkehr und der Gefährdung des Straßenverkehrs verantworten. Eine Blutprobenentnahme erfolgte im Helios Klinikum Stralsund und der Führerschein wurde beschlagnahmt. Es wurde keiner der Unfallbeteiligten verletzt. Der Gesamtschaden wird auf ca. 5.000 Euro geschätzt.

Erst gegen die Polizei, dann gegeneinander; Trunkenbolde landen in Gewahrsam

Stralsund (ots). Die Polizei wurde am gestrigen Dienstag, dem 15. April 2024 gegen 20:30 Uhr in die Stralsunder Semlowerstraße gerufen. Offenbar liefen drei Personen über den Alten Markt, skandierten „Ausländer raus“ und zeigten einen nationalsozialistischen Gruß. Dieser Gruß wurde im Beisein der Polizeibeamten von einem 26-Jähriger Mann wiederholt. Eine Überprüfung des Atemalkohols ergab einen Wert von 1,98 Promille. Es wurde Strafanzeige wegen des Verdachts des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen aufgenommen.

Im Rahmen der polizeilichen Maßnahme sollten sich alle drei Personen ausweisen. Ein anderer 26-Jähriger sperrte sich gegen diese Maßnahme, war offensichtlich aggressiv, beleidigte die Polizeibeamten und leistete Widerstand. Im Rahmen des Widerstandes wurden die Polizeibeamten leicht verletzt, blieben aber weiterhin dienstfähig.

Der 26-Jährige war stark alkoholisiert, verweigerte aber eine Überprüfung des Atemalkohols. Im Verlauf der Maßnahme wurde gegen alle drei anwesenden Personen ein Platzverweis für die Innenstadt ausgesprochen. Es wurden Anzeigen wegen des Verdachts der Beleidigung und des Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte aufgenommen.

Dem Platzverweis kamen offenbar zwei Personen der Gruppe nicht nach. Gegen 21:30 Uhr wurde die Polizei über eine wechselseitige Körperverletzung in der Nähe des Stralsunder Rathauses informiert. Vor Ort angekommen, trafen die Beamten auf die zuvor genannten 26-jährigen Männer. Sie verhielten sich augenscheinlich unkooperativ und verbal aggressiv gegenüber den eingesetzten Beamten. Die beiden Männer wurden in Gewahrsam genommen – in getrennte Zellen. Auch hier wurden Strafanzeigen aufgenommen, wegen des Verdachts der Körperverletzung.

Genuss von Alkohol endet offenbar mit wechselseitiger Körperverletzung

Göhren auf Rügen (ots). Die Polizei wurde am gestrigen Montag, dem 14. April 2025 gegen 23:00 Uhr in die Göhrener Strandstraße gerufen. Eine 39-Jährige und ein 31-Jähriger wurden mutmaßlich durch einen 44-Jährigen bei dem gemeinschaftlichen Genuss von Alkohol in einer Bar beleidigt. So kam es dann offenbar zu einer verbalen Auseinandersetzung. Man einigte sich scheinbar darauf, den Sachverhalt vor der Bar zur Klärung zu bringen. Es kam zu einer wechselseitigen Körperverletzung.

Gegen den alkoholisierten 44-jährigen Mann (1,32 Promille) wurde Strafanzeige wegen des Verdachts der Beleidigung, Bedrohung und Körperverletzung aufgenommen. Gegen den ebenfalls alkoholisierten 31-Jährigen (2,57 Promille) wurde Strafanzeige wegen des Verdachts der Körperverletzung aufgenommen.

Drogen im Straßenverkehr (DiS)-Verkehrskontrolltag der Polizeiinspektion Stralsund vom 14. März 2025 mit stationärer Verkehrskontrolle auf dem Parkplatz Peenetal

Polizeiinspektion Stralsund (ots). Die Verkehrssicherheitsarbeit zählt mit zu den Hauptaufgabenfeldern der Landespolizei M-V. Dabei kommt der Umsetzung der Null-Toleranz-Strategie der Polizei gegenüber Alkohol, Drogen und Medikamenten im Straßenverkehr eine besondere Rolle zu. Im Bereich der Polizeiinspektion Stralsund wurde 2023 im Vergleich zum Vorjahr eine deutliche Zunahme bei den Verstößen gegen die gesetzlichen Vorschriften im Zusammenhang mit dem Führen eines Fahrzeuges unter Beeinflussung durch Alkohol oder anderen berauschenden Mitteln festgestellt.

Dabei handelte es sich um 874 Straf- und Ordnungswidrigkeitenanzeigen (+ 21,90 Prozent = 157 Fälle). Im Zuge der Einführung des Cannabisgesetzes, der damit bei den Kraftfahrzeugführern zu erwartenden verstärkt fehlenden Abgrenzung zwischen Konsum und anschließendem Führen eines Kraftfahrzeuges im öffentlichen Straßenverkehr, sind weitere negative Auswirkungen zu erwarten. Bereits im April und Dezember 2024 wurden DiS-Tage im Zuständigkeitsbereich der Polizeiinspektion Stralsund durchgeführt. Ziel ist hierbei, die Sicherheit des Straßenverkehrs zu erhöhen und das Verhalten der Verkehrsteilnehmer nachhaltig positiv zu beeinflussen.

Die Polizeiinspektion Stralsund zieht insgesamt ein positives Fazit zu den Ergebnissen der gemeinsamen Verkehrskontrollen. Bei der heutigen (14. März 2025) gemeinsamen Verkehrskontrolle auf dem Parkplatz Peenetal der BAB 20 in Fahrtrichtung Stettin zusammen mit dem Hauptzollamt Stralsund, die unter dem Themenschwerpunkt Alkohol, Drogen und Medikamente im Straßenverkehr laufen, wurden folgende Ergebnisse erzielt: Insgesamt wurden im Zeitraum von 12:00 bis 20:00 Uhr 185 Fahrzeuge kontrolliert.

Dabei wurden 21 Ordnungswidrigkeiten und 10 Straftaten registriert. Bei 22 Verkehrsteilnehmern besteht gegenwärtig der Verdacht, dass sie unter dem Einfluss von Alkohol (2) bzw. Drogen (20) am Straßenverkehr teilgenommen haben. Gegen sie wurden entsprechende Ermittlungen eingeleitet. Neben den o.a. Verkehrsverstößen stellten die kontrollierenden Beamten auch einen Verkehrsteilnehmer fest, welcher ohne die erforderliche Fahrerlaubnis ein Kraftfahrzeug führte und darüber hinaus wurden zwei Verstöße gegen das Waffengesetz festgestellt.

Zudem wurden auch andere Mängel registriert, bei denen sogenannte Kontrollberichtsverfahren eingeleitet wurden, in denen den Verantwortlichen im Rahmen einer zeitlichen Frist die Gelegenheit gegeben wird, diese Mängel zu beseitigen (z.B. abgelaufene Hauptuntersuchung, nicht mitgeführte Dokumente, bauliche Mängel usw.).

Die Ergebnisse zeigen, wie wichtig die Verkehrssicherheitsarbeit der Polizei ist. Berauschte Fahrer zählen mit zu den Hauptunfallursachen von zum Teil folgenschweren Verkehrsunfällen. Neben Alkohol zählen zu den an den häufigsten konsumierten Rauschmitteln u.a. Cannabis (THC), Amphetamine, Kokain, Heroin und Ecstasy. Dabei drohen den Betroffenen/Beschuldigten neben möglichen strafrechtlichen Konsequenzen auch empfindliche Sanktionen durch die Bußgeldstelle oder Fahrerlaubnisbehörde.

Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss

Göhren (ots). Am 09.03.2025 gegen 02.15 Uhr ereignete sich auf der Thießower Straße in Göhren ein Verkehrsunfall. Die eintreffende Funkwagenbesatzung stellte vor Ort einen PKW VW fest, welcher eine Laterne umgefahren hatte. Der unverletzte 22- jährige ukrainische Fahrzeugführer war alkoholisiert und wies einen Atemalkoholwert von 1,44 Promille. Bei ihm wurde eine Blutprobenentnahme durchgeführt und eine Anzeige gegen ihn wegen Gefährdung des Straßenverkehrs aufgenommen.

Frau fährt gleich zwei Mal gegen Ampel

Ribnitz-Damgarten (ots). Am Samstag, dem 1. März 2025, ereignete sich um 19 Uhr ein Verkehrsunfall auf der Landesstraße 22 in Ribnitz-Damgarten. Nach derzeitigem Erkenntnisstand befuhr die 60-jährige Fahrerin eines Pkw Ford die Landesstrasse 22 in Richtung Ribnitz-Damgarten. Offenbar wollte sie im Kreuzungsbereich Beim Handweiser wenden. Hierbei fuhr diese augenscheinlich vorwärts gegen eine Lichtzeichenanlage. Nach dem ersten Zusammenstoß setzte sie zurück, mutmaßlich um ihren Wendevorgang fortzusetzen. Hierbei stieß sie erneut beim Vorwärtsfahren gegen dieselbe Ampel.

An der Ampelanlage sowie am Fahrzeug entstanden Sachschaden, beide waren weiterhin betriebsfähig. Die freiwillige Überprüfung des Atemalkohols der 60-Jährigen ergab einen Wert von 1,92 Promille. Eine Blutprobenentnahme wurde angeordnet und durchgeführt. Der Führerschein und der Fahrzeugschlüssel wurden sichergestellt und Strafanzeige wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr aufgenommen.

Fehlendes Licht offenbart Trunkenheitsfahrt

Sassnitz (ots). Am Mittwoch, dem 19.02.2025 gegen 21:00 Uhr fiel Polizeibeamten in der Mukraner Straße in Sassnitz ein Fahrradfahrer auf, der ohne Vorderlicht unterwegs war. Der 43-jährige Fahrradfahrer wurde kontrolliert. Augenscheinlich hatte der 43-Jährige Probleme, sich auf den Beinen zu halten. Seine Aussprache war offenbar lallend. Er gab an, ein Feierabendbier getrunken zu haben.

Eine freiwillig durchgeführte Atemalkoholkontrolle ergab einen Wert von 1,77 Promille. Im Anschluss wurde eine Blutprobenentnahme angeordnet und durchgeführt. Im weiteren Verlauf wurde dem 43-Jährigen die Weiterfahrt ausdrücklich untersagt. Er gab an, nun nach Hause schieben zu wollen.

Gegen 22:20 Uhr fiel der Polizei in der Dorfstraße wieder ein Fahrradfahrer ohne Licht auf. Es stellte sich heraus, dass es der 43-Jährige war, der kurz zuvor aus der polizeilichen Maßnahme entlassen wurde.

Der Mann entzog sich der Verkehrskontrolle. Bei der anschließenden Nahbereichssuche konnte der 43-Jährige festgestellt werden. Der freiwillige Atemalkoholtest ergab nun einen Wert von 1,84 Promille. Es folgte doppelte Blutprobenentnahme. Dem Radfahrer wurde die Weiterfahrt erneut untersagt, nun aber sein Fahrrad zur Gefahrenabwehr sichergestellt.

Die Ermittlungen wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr wurden aufgenommen.

Ungebetener Gast erhält Platzverweis und mehrere Strafanzeigen

Stralsund (ots) – Am gestrigen Dienstag, dem 18. Februar 2025, kam es gegen 16:20 Uhr zu einem Polizeieinsatz in der Stralsunder Parkstraße.

Ein 36-jähriger Mann rief die Polizei, weil sich sein 20-jähriger deutscher Gast in seiner Wohnung aufhalte und scheinbar nicht gehen wolle, obwohl er ihn offenbar mehrfach dazu aufgefordert habe. Außerdem sei es mutmaßlich bereits vor Eintreffen der Polizeibeamten zu Faustschlägen in das Gesicht des 36-Jährigen durch den 20-Jährigen gekommen. Eine medizinische Versorgung war nicht erforderlich.

Die Polizeibeamten erteilten dem 20-Jährigen Mann einen Platzverweis. Damit war er scheinbar nicht einverstanden und leistete Widerstand. Im Rahmen seines Widerstandes bedrohte und beleidigte der Mann die Polizeibeamten.

Dem 20-Jährigen wurde erneut mitgeteilt, dass er dem Platzverweis nachzukommen habe, da er sonst als Folgemaßnahme ins polizeiliche Gewahrsam verbracht werden könnte. Sodann entfernte er sich, zeigte dabei noch eine beleidigende Geste.

Der 20-Jährige verweigerte einen Atemalkoholvortest, beim 36-jährigen Wohnungsinhaber wurden 1,67 Promille gemessen.

Gegen den 20-Jährigen wurden Strafanzeigen wegen des Verdachts des Hausfriedensbruchs, der einfachen Körperverletzung, des Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte, der Bedrohung und der Beleidigung aufgenommen.

Polizei zieht alkoholisierten Fahrer aus dem Verkehr

BAB 20 (ots). Am Sonntag, dem 16. Februar 2025 gegen 19:20 Uhr, fiel Polizeibeamten auf der Bundesautobahn 20 hinter der Anschlussstelle Greifswald in Fahrtrichtung Lübeck ein Pkw Toyota auf, welcher ungesichert auf dem Standstreifen stand. Die Polizei sicherte das Fahrzeug ab und führte eine Verkehrskontrolle durch. Bereits beim Herantreten an das Auto bemerkten die Beamten, dass der mutmaßliche Fahrer sie gar nicht wahrnahm, sondern ungestört sein Handyspiel weiterspielte. Der 64-jährige Pole reagierte erst auf heftiges Klopfen und öffnete die Tür. Er roch stark nach Alkohol, torkelte augenscheinlich und lallte.

Die Durchführung der freiwilligen Überprüfung des Atemalkohols gelang vorerst nicht, es wurde eine Blutprobenentnahme angeordnet. Um 21:17 Uhr war eine Überprüfung des Atemalkohols doch noch möglich – es wurde ein Wert von 2,56 Promille gemessen. Einen gültigen Führerschein konnte der 64-Jährige nicht vorweisen. Die Fahrzeugschlüssel wurden sichergestellt und das Fahrzeug durch einen Abschleppdienst geborgen.

Gegen den Mann wird nun wegen des Verdachts des Fahrens ohne Führerschein und der Trunkenheit im Verkehr ermittelt.

Fußgängerzone entlarvt betrunkenen Fahrradfahrer

Stralsund (ots). Am Donnerstag, dem 13.02.2025 konnte gegen 14 Uhr in der Ossenreyerstraße in Stralsund, ein 36-jähriger Fahrradfahrer in der Fußgängerzone festgestellt werden. Während der Kontrolltätigkeit wurde durch die Streifenbeamten ein Alkoholgeruch bei dem deutschen, aus Stralsund stammenden Mann wahrgenommen. Die freiwillige Atemalkoholkontrolle ergab einen Wert von 1,73 Promille. Im Anschluss wurde eine Blutprobenentnahme zur Beweissicherung durchgeführt.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr aufgenommen. Fraglich ist, ob der Mann auch außerhalb der Fußgängerzone verkehrsbedingt aufgefallen wäre oder das verbotswidrige Fahrradfahren seine Straftat entlarvte.