Kradfahrer mit über zwei Promille Alkohol unterwegs

Insel Rügen (ots). Am 04.08.2020 ereignete sich auf der Landesstraße 30 auf der Insel Rügen ein Verkehrsunfall, bei dem sich ein 56-Jähriger leichte Verletzungen zuzog. Nach bisherigen Erkenntnissen befuhr der Rüganer mit seiner Daelim gegen 10:30 Uhr die L30 aus Richtung Samtens kommend. Kurz vor der Ortschaft Dreschvitz bog der 56-jährige Fahrer nach links in eine Feldeinfahrt ab. Dabei verlor er die Kontrolle über sein Krad, stürzte und kam unter seinem Fahrzeug zum Liegen. Während der Verkehrsunfallnahme ergab sich für die Beamten des Polizeihauptrevieres Bergen der Verdacht, dass der 56-Jährige unter dem Einfluss von Alkohol steht. Ein anschließender Atemalkoholtest bei dem Mann bestätigte den Verdacht und ergab einen Wert von 2,46 Promille. Es schlossen sich zur Beweismittelsicherung eine Blutprobenentnahme bei dem Rüganer an. Ebenso wurde sein Führerschein beschlagnahmt und die Führerscheinstelle über den Sachverhalt in Kenntnis gesetzt. Der Mann kam zur ärztlichen Untersuchung in ein Krankenhaus. An seinem Krad entstand nach derzeitigen Erkenntnissen kein sichtbarer Schaden.

Fahrradfahrer mit 2,48 Promille gestoppt

Bergen auf Rügen (ots). Für einen Fahrradfahrer endete die nächtliche Radtour durch Bergen am Donnerstag, dem 30.07.2020 kurz vor Mitternacht in einer Polizeikontrolle. Den Beamten des Polizeihauptreviers Bergen ist er aufgrund seiner unsicheren Fahrweise aufgefallen. In Schlangenlinien befuhr der Radfahrer die Bahnhofstraße und schien fast zu stürzen. Der 32-Jährige wies einen Alkoholwert von 2,48 Promille auf und musste zur Blutprobenentnahme ins Krankenhaus gebracht werden. Gegen ihn wurde nun ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr eingeleitet.

Tätlicher Angriff auf Jugendliche endet in der Gewahrsamszelle

Barth (ots) – Die Beamten des Polizeireviers Barth wurden am 28.07.2020 gegen 1:00 Uhr zur Badestelle eines Erlebnisreiterhofes gerufen, nachdem dort eine Gruppe Jugendlicher durch einen Erwachsenen angegriffen wurde. Zunächst saßen alle zusammen, unterhielten sich und tranken gemeinsam Alkohol. Im weiteren Verlauf des Abends wurde der 40-jährige Deutsche zunehmend streitsüchtig und ging auf einen 16-Jährigen los, indem er ihn schubste und ihm seine Brille von der Nase riss. Die Brille zerstörte der Täter anschließend, der Jugendliche wurde jedoch nicht verletzt. Als ein 17-Jähriger eingriff, schlug der Täter ihm mit der Faust in das Gesicht, brachte ihn dadurch zu Boden und drückte dem Geschädigten mit der Hand auf den Hals, so dass der Jugendliche kurzzeitig Atemprobleme bekam. Der Tatverdächtige entfernte sich noch vor Eintreffen der Beamten vom Tatort. In der Nähe legte er sich auf einen Weg und konnte dort aufgefunden werden.

Im Rahmen der sich anschließenden polizeilichen Maßnahmen leistete der Mann Widerstand, wobei jedoch niemand verletzt wurde, und beleidigte die Polizeibeamten mehrfach. Er wies einen Alkoholwert von 2,42 Promille auf. Um weitere Straftaten zu verhindern, verbrachte der 40-Jährige die restliche Nacht in der Gewahrsamseinrichtung der Polizei. Er wird sich nun wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung, des Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, Sachbeschädigung und Beleidigung strafrechtlich verantworten müssen.

Trunkenheitsfahrt mit mehr als zwei Promille in Sassnitz

Sassnitz (ots). Die Beamten des Polizeireviers Sassnitz wurden am 22.07.2020 gegen 15:30 Uhr durch eine aufmerksame Bürgerin darüber informiert, dass gerade ein Fahrzeugführer betrunken in sein Fahrzeug eingestiegen und losgefahren sei. Kurz darauf kam er wieder zurück und konnte durch die Beamten noch in seinem Fahrzeug sitzend angetroffen und kontrolliert werden. Hierbei stellte sich heraus, dass der 57-jährige Deutsche einen Alkoholwert von 2,08 Promille aufwies. Darauf folgten eine Blutprobenentnahme und die Sicherstellung des Führerscheins. Dem Mann wurde die Weiterfahrt untersagt und er muss sich nun wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr verantworten.

Betrunkener Radfahrer in Stralsund

Stralsund (ots). Am 14.07.2020 gegen 21:00 Uhr wurden die Beamten des Polizeihauptreviers Stralsund aufgrund eines alkoholisierten Mannes zu einem Tankstellengelände im Grünhufer Bogen in Stralsund gerufen. Sie verwiesen den Mann, der dort Kunden angepöbelt hatte, des Geländes. Zuvor untersagten die Beamten dem 38-jährigen Deutschen die Fahrt mit seinem mitgeführten Fahrrad. Noch in Sichtweite der Polizeibeamten stieg der Mann jedoch auf sein Fahrrad auf und fuhr los. Bei der anschließenden Kontrolle wies der Radfahrer einen Alkoholwert von 1,84 Promille auf. Die sich anschließende Blutprobenentnahme wurde in einem Klinikum im Stralsund durchgeführt. Dort bedrohte der Mann eine Krankenschwester. Er wird sich nun wegen des Verdachts der Bedrohung und der Trunkenheit im Verkehr verantworten müssen.

Nachmeldung: 34-jähriger Mann löst in Velgast Polizeieinsatz aus

Barth/Velgast (ots). Seit den frühen Morgenstunden des 09.07.2020 lief in der Ortschaft Velgast ein Polizeieinsatz, nachdem ein 34-Jähriger über den Notruf der Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg Straftaten gegenüber der Allgemeinheit sowie gegenüber Polizeibeamten angekündigt hatte. Daraus ergab sich für die Polizei der Verdacht, dass von dem Mann eine Gefahr für die öffentliche Sicherheit und Ordnung ausgeht. Darüber hinaus ergab sich aus dem Telefongespräch die Vermutung, dass für den Mann selbst eine Gefahr für Leib und Leben besteht.

Nachdem der 34-jährige Deutsche, der in der Vergangenheit bereits mehrfach polizeilich in Erscheinung getreten ist, in seiner Wohnung in einem Mehrfamilienhaus von Spezialkräften des Landeskriminalamtes MV festgenommen werden konnte, wurde er zur Durchführung weiterer kriminalpolizeilicher Maßnahmen in das Polizeirevier Barth gefahren. Dort wurde ihm u.a. das rechtliche Gehör angeboten. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab bei dem Tatverdächtigen einen Wert von 0,72 Promille. Darüber hinaus wurde auf Beschluss des Amtsgerichtes Stralsund die Wohnung des 34-Jährigen durchsucht. Dabei fanden die Beamten des Kriminaldauerdienstes Stralsund Utensilien für den Konsum von Betäubungsmitteln, die beschlagnahmt wurden. Waffen wurden in der Wohnung des Mannes nicht gefunden.

Der 34-Jährige wurde nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen aus dem Gewahrsam nach Hause entlassen, da die rechtlichen Voraussetzungen für einen Haftbefehl nicht vorlagen. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zum Verdacht der Störung des öffentlichen Friedens durch Androhen von Straftaten sowie zum Verdacht des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz aufgenommen. Diese dauern gegenwärtig noch an. Insbesondere gilt es, die Motivlage des Tatverdächtigen zu klären.

Bilanz zu den Fahrten unter Alkohol- und Drogeneinfluss im Landkreis Vorpommern-Rügen

Landkreis Vorpommern-Rügen (ots). Am vergangenen Wochenende bis in die heutigen Morgenstunden wurden wieder mehrere Fahrzeugführer unter dem Einfluss von Betäubungsmittel oder Alkohol kontrolliert. Die Beamten der Polizeireviere wurden sowohl durch Bürger auf den Verdacht der Trunkenheitsfahrten aufmerksam gemacht oder stellten dies im Rahmen der Streifenfahrten fest.

Auf der Insel Rügen war ein 39 Jahre alter Einheimischer der Spitzenreiter, der in der Ortschaft Poseritz auf seinem Fahrrad mit einem Alkoholwert von 2,36 Promille angehalten worden war. In drei weiteren Fällen in den Orten Dranske, Bergen und Gingst wurden Pkw-Führer mit Alkoholwerten von 1,29 Promille und 1,49 Promille, sowie ein Fahrzeugführer unter dem Einfluss von THC festgestellt. Die Betroffenen im Alter von 28, 48 und 24 Jahren waren, ebenso wie der Radfahrer, männlich.

In der Hansestadt Stralsund kontrollierten unsere Beamten nach einem Hinweis der Kollegen der Bundespolizei am 04.07.2020 einen 34-jährigen Mann, der seinen Pkw mit einem Alkoholwert von 0,88 Promille führte.

In Ribnitz-Damgarten meldete sich am 05.07.2020 ein aufmerksamer Zeuge bei der Polizei und gab an, dass eine 37-jährige Frau ihren Pkw unter dem Einfluss von Alkohol fahre. Dieser Verdacht bestätigte sich als unsere Beamten die Frau anhielten. Sie hatte einen Alkoholwert von 2,80 Promille. Weitere Kontrollen der Beamten der Reviere Ribnitz-Damgarten und Barth sorgten dafür, dass in Barth eine Fahrt eines 40-jährigen Mannes unter Betäubungsmitteleinfluss, ebenso eines 31 Jahre alten Radfahrers, der zusätzlich einen Alkoholwert von 1,92 Promille hatte, in Ribnitz-Damgarten gestoppt werden konnte. Weitere Alkoholfahrten eines 31-Jährigen (0,61 Promille) in Niepars und eines 58-jährigen Fahrradfahrers (2,02 Promille) in Barth konnten unterbunden werden. Bei einem Unfall am 06.07.2020, gegen 03:15 Uhr, auf der B105 bei Divitz-Spoldershagen kam der 22 Jahre alte Fahrzeugführer alleinbeteiligt von der Fahrbahn ab und verunfallte. Der Fahrer blieb augenscheinlich unverletzt, im Rahmen der Unfallaufnahme stellte sich heraus, dass dieser zum Unfallzeitpunkt unter dem Einfluss von Drogen stand. Weitere Betäubungsmittel sowie ein Einhandmesser konnten aufgefunden und beschlagnahmt werden.

Im Bereich Grimmen wurde nach einem Zeugenhinweis ein 54-jähriger Fahrzeugführer mit einem Alkoholwert von 2,05 Promille kontrolliert. In Reinkenhagen wurden ein 62-Jähriger mit einem Wert von 0,98 Promille und in Loitz ein 66-Jähriger mit einem Wert von 1,02 Promille angehalten und kontrolliert.

Alle Betroffenen und Beschuldigten wurde u.a. die Weiterfahrt untersagt und sie werden sich wegen der Straftaten beziehungsweise der Ordnungswidrigkeiten verantworten müssen.

Mit 3,51 Promille auf dem Fahrrad durch die Straßen von Stralsund

Stralsund (ots) – In den Morgenstunden des 30.06.2020 wurde durch das Polizeihauptrevier Stralsund ein 36-jähriger Fahrradfahrer festgestellt, der offensichtlich stark alkoholisiert war. Er wurde zuvor von Augenzeugen der Polizei gemeldet. Eine freiwillige Atemalkoholkontrolle ergab um 10:15 Uhr einen Wert von 3,51 Promille. Der Fahrradfahrer musste zu einer Blutprobenentnahme mit den Polizeibeamten in das Helios Hanseklinikum Stralsund gebracht werden. Der Radfahrer gab an, dass er zuvor mehrere Flaschen Bier getrunken habe. Ganz sicher, über die Menge des Konsums, sei er sich jedoch nicht mehr. Das Fahrrad wurde zur Eigentumssicherung bis zum 01.07.2020 in der Dienststelle sichergestellt. Die zuständige Fahrerlaubnisbehörde wurde über den Vorfall ebenfalls darüber in Kenntnis gesetzt.

Am 30.06.2020 in den frühen Morgenstunden, ca. 02:30 Uhr, stellte die Bundespolizei im Bereich Stralsund eine Trunkenheitsfahrt fest. Dabei handelt es sich um eine 46-jährige Autofahrerin. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,98 Promille. Daraufhin erfolgte eine Blutprobenentnahme, die Sicherstellung des Führerscheins und der Fahrzeugschlüssel sowie eine Untersagung der Weiterfahrt.

In den späten Abendstunden kam es am 30.06.2020 im Bereich Sassnitz zu einer weiteren Fahrt unter dem Einfluss von Alkohol. Hierbei handelt es sich um einen 53-Jährigen Autofahrer, der gleich zwei Mal an einem Abend mit einer Trunkenheitsfahrt festgestellt wurde. Die erste Kontrolle erfolgte gegen 21:50 Uhr in Sassnitz, dort wurde bei dem Deutschen ein Atemalkoholwert von 0,77 Promille festgestellt. Gegen 23:15 Uhr stellte die Polizei den Autofahrer erneut fest. Diesmal wies er einen Wert von 0,5 Promille auf.

Am 30.06.2020 kam es im Bereich Grimmen zu einer Trunkenheitsfahrt mit einem PKW. Bei dem Fahrzeugführer handelt es sich um einen 54-Jährigen. Dieser befand sich mit seinem Pkw auf dem Parkplatz des Getränkelands. Nachdem eine aufmerksame Passantin die Polizei informierte, konnte der Betroffene an seiner Wohnanschrift angetroffen werden. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,45 Promille. Um ausschließen zu können, dass der deutsche Autofahrer nicht erst zu einem späteren Zeitpunkt Alkohol konsumiert habe, begleitete er die Polizeibeamten zu einer doppelten Blutprobenentnahme in das Krankenhaus.

In allen vorgenannten Fällen müssen sich die Fahrzeugführer nun wegen des Verdachts der Trunkenheitsfahrt bzw. wegen der Ordnungswidrigkeiten verantworten. Die entsprechenden Ermittlungen wurden aufgenommen.

51-Jährige im Rausch verursacht Verkehrsunfall in Putbus

Putbus (ots). Am Abend des 29.06.2020 verursachte eine 51-jährige Pkw-Fahrerin in Putbus einen Verkehrsunfall, als sie offenbar unter dem Einfluss alkoholischer Getränke in der August-Bebel-Straße unterwegs war. Nach ersten Erkenntnissen kam die Fahrerin des Pkw Citroen gegen 21:15 Uhr zunächst nach links von der Fahrbahn ab und touchierte dort einen geparkten Pkw Opel, der daraufhin auf ein weiteres Fahrzeug (VW) geschoben wurde. Hiernach stieß die von der Insel Rügen stammende Fahrerin gegen eine am rechten Fahrbahnrand stehende Straßenlaterne, wo sie letztlich zum Stillstand kam. Verletzt wurde die Dame augenscheinlich nicht. Jedoch entstand ein Gesamtschaden von etwa 10.000 Euro, wobei der Citroen und Opel nicht mehr fahrbereit waren. Die zur Unfallaufnahme verständigten Beamten des Polizeihauptrevieres Bergen führten einen Atemalkoholtest durch, welcher einen Wert von 2,5 Promille ergab. Es schlossen sich weitere polizeiliche Maßnahmen, u.a. wie die Beschlagnahme des Führerscheins, die Blutprobenentnahme, die Verständigung der Führerscheinstelle und eines Abschleppunternehmens an. Die 51-Jährige muss sich nun wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs unter Alkoholeinfluss verantworten. Die Ermittlungen hierzu wurden aufgenommen.

27-Jährige alkoholisiert und ohne Fahrerlaubnis unterwegs

Zingst/Barth (ots). In der Nähe von Zingst ist in der Nacht des 25.06.2020 um 1:25 Uhr eine Pkw-Fahrerin, die in Richtung Barth unterwegs war, durch die Beamten des zuständigen Polizeirevieres angehalten und kontrolliert worden. Die Barther Beamten stoppten die VW-Fahrerin kurz hinter der Meiningenbrücke und stellten während der Überprüfung der Verkehrstüchtigkeit Atemalkoholgeruch bei der 27-Jährigen fest, weshalb ein Vortest durchgeführt wurde. Dieser ergab einen Wert von mehr als 1,3 Promille. Eine weitere Prüfung der Personalien offenbarte den Beamten, dass die Fahrzeugführerin aus Barth zudem nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist. Folglich wurde der Frau die Weiterfahrt untersagt, eine Blutprobe entnommen sowie der Führerschein, der zur bereits durch die Führerscheinstelle zur Einziehung ausgeschrieben war, beschlagnahmt. Die Ermittlungen wegen des Verdachts der Trunkenheitsfahrt sowie wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis wurden aufgenommen. So muss sich die Bartherin nun entsprechend dieser Anzeigen verantworten.

Rauschfahrt nach Bürgerhinweis aufgedeckt

Stralsund (ots). Nach dem Hinweis eines aufmerksamen Bürgers konnten die Beamten des Polizeihauptrevieres Stralsund am Dienstagvormittag (23.06.2020) einen 32-jährigen Deutschen aus dem Verkehr ziehen, der mit seinem Pkw in Stralsund mit auffälliger Fahrweise unterwegs war. Nach derzeitigen Erkenntnissen fuhr der aus Stralsund stammende Fahrer gegen 8:30 Uhr durch die Altstadt, als der Hinweisgeber auf ihn aufmerksam wurde. Dieser verständigte umgehend die Polizei und gab regelmäßig den Standort durch, bis die eingesetzten Polizeibeamten den Pkw Ford und dessen Fahrer im Bereich des Parkplatzes Mahnkesche Wiese kontrollieren konnten. Bei der Überprüfung ergab sich der Verdacht, dass der 32-Jährige unter dem Einfluss von Alkohol stand. Ein durchgeführter Atemalkoholtest erbrachte ein Ergebnis von 1,74 Promille. Darüber hinaus bestand bei dem Stralsunder der Verdacht der Tabletteneinnahme vor Fahrtantritt. Zur Beweismittelsicherung erfolgte eine Blutprobenentnahme bei dem Mann. Die Überprüfung der Kennzeichen an dem Ford ergab, dass diese zu einem anderen Fahrzeug gehörten. Ebenso war der Pkw nicht versichert und der 32-Jährige nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis. Die Beamten stellten die Pkw-Schlüssel sicher und verständigten die Führerscheinstelle über den Sachverhalt.

Alkoholisierte Personen entwenden erst Verkehrszeichen und beleidigen anschließend Polizeibeamtin

Stralsund (ots). Am 20.06.2020 gegen 19:30 Uhr meldeten mehrere Bürger, dass ein Mann und eine Frau, beide augenscheinlich stark alkoholisiert, in Stralsund im Knieperdamm Passanten belästigen und grundlos die Fahrbahn betreten. Am Einsatzort trafen die Beamten auf eine 21-jährige Frau und einen 30-jährigen Mann. Beide waren so stark alkoholisiert, dass sie den Ausführungen der Polizeibeamten kaum folgen konnten und nicht mehr in der Lage waren, selbstständig aufzustehen. Eine Atemalkoholmessung bei der Frau ergab einen Wert von 2,53 Promille. Die beiden Personen hatten eine Kiste bei sich, in der sich 14, vermutlich zuvor entwendete, Verkehrszeichen befanden. Diese wurden sichergestellt.

Als die beiden Tatverdächtigen ins Polizeigewahrsam gebracht wurden, beleidigte und bedrohte die 21-Jährige eine der eingesetzten Beamtinnen. Erst in den Morgenstunden des 21.06.2020 war eine Atemalkoholmessung bei dem 30-Jährigen möglich. Zu diesem Zeitpunkt zeigte das Messgerät noch einen Wert von 1,51 Promille. Die Kriminalpolizei ermittelt nun wegen des Verdachts der Bedrohung, des Diebstahls und der Beleidigung. Wer weitere sachdienliche Hinweise zu diesem Sachverhalt geben kann, wird gebeten sich bei der Polizei in Stralsund unter der Telefonnummer 03831/28900 zu melden.

Mehrere Verkehrsteilnehmer unter Alkohol- bzw. Drogeneinfluss im Straßenverkehr festgestellt

Landkreis Vorpommern-Rügen (ots). Auch am vergangenen Wochenende wurden im Rahmen der landesweiten Kampagne „Fahren. Ankommen. LEBEN!“ Verkehrskontrollen mit dem Schwerpunkt „Alkohol und Drogen im Straßenverkehr“ durchgeführt. Dabei stellten die Beamten diverse Verkehrsverstöße fest.

Am 20.06.2020 gegen 0:45 Uhr meldete ein 20-Jähriger einen Verkehrsunfall. Er war kurz zuvor in Stralsund beim Verlassen der Bundesstraße 96 mit seinem PKW VW mit einem Reh zusammen gestoßen. Bei der Verkehrsunfallaufnahme bemerkten die Beamten bei dem 20-jährigen Stralsunder Anhaltspunkte für einen zeitnahen Konsum von Betäubungsmitteln. Ein Drogenvortest zeigte ein positives Ergebnis auf Cannabis. Gegen den Fahrzeugführer wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen des Verdachts des Führens eines Kraftfahrzeugs unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln eingeleitet.

Bei einer Kontrolle eines PKW Ford in Stralsund in der Parower Chaussee bemerkten die Polizeibeamten am 20.06.2020 gegen 18:55 Uhr Alkoholgeruch in der Atemluft des Fahrzeugführers. Eine Atemalkoholmessung im Polizeihauptrevier Stralsund ergab einen Wert von 0,82 Promille. Der 54-Jährige Stralsunder muss neben einem Fahrverbot nun auch mit einem Bußgeld rechnen.

Ebenfalls in Stralsund fiel den Beamten am 21.06.2020 gegen 2:00 Uhr ein Radfahrer auf, der zu diesem Zeitpunkt den Heinrich-Heine-Ring befuhr. Mit 2,28 Promille war er deutlich über den maximal erlaubten 1,59 Promille. Außerdem führte der 24-jährige Stralsunder ein verbotenes Messer bei sich und es ergaben sich Anhaltspunkte für einen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Nur zwei Stunden später wurde im Ehm-Welk-Weg in Stralsund ein 40-jähriger Radfahrer, der ohne Beleuchtung fuhr, angehalten und kontrolliert. Auch er war mit 2,24 Promille deutlich alkoholisiert. Während der Kontrolle leistete der Mann Widerstand, indem er mit seinem Fahrrad nach den Beamten warf. Diese blieben unverletzt. Außerdem fanden die Beamten bei der Durchsuchung des 40-Jährigen geringe Mengen Cannabis, die sie beschlagnahmten. Während der polizeilichen Maßnahmen beleidigte er zudem die Beamten. Gegen den Mann wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, Beleidigung und Verdachts des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet.

In Barth im Hölzern-Kreuz-Weg wurde am 20.06.2020 gegen 15:00 Uhr ein PKW Audi kontrolliert. Dabei stellte sich heraus, dass der 25-jährige Fahrzeugführer aus Ribnitz-Damgarten vermutlich unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln steht. Bei den anschließenden polizeilichen Maßnahmen leistete der Mann Widerstand. Die Polizeibeamten blieben auch hier unverletzt. Auch in diesem Fall ermittelt die Kriminalpolizei nun wegen diverser Delikte.

Am 21.06.2020 gegen 12:30 Uhr kontrollierten Polizeibeamte in Ribnitz-Damgarten im Körkwitzer Weg einen PKW BMW. Auch hier erhärtete sich im Verlauf der Verkehrskontrolle der Verdacht, dass der 18-jährige ungarische Fahrzeugführer zeitnah Betäubungsmittel konsumiert hatte. Außerdem fanden die Beamten im PKW des Mannes, der im Landkreis Vorpommern-Rügen wohnt, geringe Mengen Betäubungsmittel, die sie beschlagnahmten sowie eine Wasserpfeife. Neben dem Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz leiteten die Beamten auch ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen des Verdachts des Führens eines Kraftfahrzeuges unter Betäubungsmitteleinfluss ein.

Fahrzeugführer unter Alkoholeinfluss auf der Insel Rügen gestoppt

Insel Rügen (ots). Im Monat Juni führt die Polizei im Rahmen der landesweiten Kampagne „Fahren. Ankommen. LEBEN!“ verstärkt Verkehrskontrollen zum Thema „Alkohol und Drogen im Straßenverkehr“ durch. In diesem Zusammenhang wurde am 15.06.2020 gegen 12:45 Uhr in Bergen auf Rügen in der Straße der DSF ein PKW Renault angehalten und kontrolliert. Bei dieser Kontrolle stellte sich heraus, dass der 49-jährige Fahrzeugführer unter erheblichem Alkoholeinfluss stand. Eine Atemalkoholmessung ergab einen Wert von 1,28 Promille. Ein Arzt entnahm dem 49-Jährigen aus Bergen eine Blutprobe. Seinen Führerschein stellten die Beamten vom Polizeihauptrevier Bergen sicher. Außerdem leiteten sie ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr ein und informierten die Führerscheinstelle über diesen Sachverhalt.

Ebenfalls am 15.06.2020 teilte ein aufmerksamer Bürger der Polizei gegen 13:00 Uhr den Verdacht einer Trunkenheitsfahrt mit einem PKW Mercedes-Benz mit. Nach diesem Hinweis konnten Beamte vom Polizeirevier Sassnitz das genannte Fahrzeug kurze Zeit später in Glowe stoppen. Es bestätigte sich, dass der 42-jährige Fahrzeugführer aus dem Landkreis Vorpommern-Rügen vor Fahrtantritt Alkohol getrunken hatte. Eine Atemalkoholmessung im Polizeirevier Sassnitz ergab einen Wert von 0,54 Promille. Der 42-Jährige muss nun mit einem erheblichen Bußgeld und einem einmonatigen Fahrverbot rechnen.

Dieb kehrt zum Ort des Geschehens zurück

Ribnitz-Damgarten (ots). Am Nachmittag des 11.06.2020 informierte ein Hinweisgeber die Beamten des Polizeirevieres über einen Diebstahl im Baumarkt An der Mühle in Ribnitz-Damgarten. Überraschender Weise konnte der Täter im Zusammenhang mit der Anzeigenaufnahme vor Ort angetroffen werden. Nach gegenwärtigen Erkenntnissen und Angaben des Zeugen hatte ein bis dato unbekannter Mann u.a. einen Sandkasten sowie Spielsand käuflich erworben. Das Verladen der Ware erfolgte anschließend vor dem Markt, da diese vor dem Eingangsbereich auslag. Hier lud der Tatverdächtige jedoch mehr als die bezahlte Ware in sein Fahrzeug und fuhr damit davon. Infolge dessen wurden die Ribnitz-Damgartener Polizei verständigt.

Noch während die Beamten die Anzeige aufnahmen, kehrte der Dieb aus bisher noch zu ermittelnden Gründen mit seinem Pkw Mazda zurück auf den Parkplatz des Baumarktes und konnte somit zum Diebstahl befragt werden. Im Rahmen der Klärung stellten die Beamten Atemalkoholgeruch bei dem 66-jährigen deutschen aus der Gemeinde Semlow fest. Der daraufhin durchgeführte Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,39 Promille, weshalb sich polizeiliche Folgemaßnahmen, wie die Blutprobenentnahme und die Sicherstellung des Führerscheins sowie Fahrzeugschlüssels, anschlossen. Weiterhin ist dem Mann das Führen eines Kraftfahrzeugs zunächst untersagt worden. Auch die Führerscheinstelle wird über den Sachverhalt in Kenntnis gesetzt. Durch die Kriminalpolizei wurden die Ermittlungen in zweierlei Hinsicht aufgenommen. Zum einen muss sich der 66-Jährige nun wegen des Verdachts des Diebstahls und zum anderen wegen des Verdachts der Trunkenheitsfahrt verantworten.

Barther Polizei erwischt alkoholisierten Fahrradfahrer

Barth (ots). Am 09.06.2020 wurden Beamte des Polizeirevier Barth kurz nach 22:00 Uhr auf einen Fahrradfahrer aufmerksam, welcher im Barther Stadtzentrum Schlangenlinien auf der Straße fuhr. Der 38-jährige Barther wurde durch die Beamten in der Lange Straße einer Verkehrskontrolle unterzogen. Ein durchgeführter Atemalkoholvortest ergab einen Wert von 2,37 Promille. Noch während der Kontrolle fiel dem Fahrradfahrer eine mit weißem Pulver gefüllte Papiertüte aus der Hosentasche. Bei dem Pulver handelt es sich um eine betäubungsmittelähnliche Substanz, dem ersten Anschein nach Amphetamin, welches sogleich beschlagnahmt wurde. In der Folge der polizeilichen Maßnahmen wurde zur Beweissicherung eine Blutprobenentnahme durch einen Arzt durchgeführt, das Führen eines Fahrzeugs unter dem Einfluss berauschender Mittel untersagt sowie die Führerscheinstelle informiert. Der 38-Jährige muss sich nun wegen Trunkenheit im Straßenverkehr und wegen des Verdachtes des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz verantworten.

Mehrere Fahrzeugführer unter Alkohol- bzw. Drogeneinfluss im Straßenverkehr festgestellt

Landkreis Vorpommern-Rügen (ots). Wie bereits berichtet führt die Polizei in diesem Monat im Rahmen der landesweiten Kampagne „Fahren. Ankommen. LEBEN!“ verstärkt Verkehrskontrollen zum Thema „Alkohol und Drogen im Straßenverkehr“ durch. Dabei stellten die Beamten der Polizeiinspektion Stralsund am vergangenen Wochenende wieder mehrere Verkehrssünder fest.

Am Sonnabend (06.06.2020) gegen 07:30 Uhr wurde in der Chausseestraße in Barth ein PKW Toyota kontrolliert. Die 40-jährige Fahrzeugführerin aus der Region war deutlich alkoholisiert. Eine Atemalkoholmessung ergab einen Wert von 1,57 Promille. Ebenfalls am 06.06.2020 in den späten Abendstunden kam ein 42-jähriger Radfahrer auf der Kreisstraße 3 zwischen Lüdershagen und Bartelshagen II nach rechts von der Fahrbahn ab. Als Beamte vom Polizeirevier Barth zum Einsatzort gerufen wurden stellten sie fest, dass der Mann aus dem Landkreis Vorpommern-Rügen mit
1,72 Promille erheblich alkoholisiert war.

In Stralsund fiel am 07.06.2020 gegen 01:05 Uhr ein PKW VW durch eine unsichere Fahrweise auf. Das Fahrzeug wurde im Fährwall gestoppt und kontrolliert. Dabei fiel nicht nur auf, dass der 57-jährige Mann aus der Hansestadt vor Fahrtantritt zu viel Alkohol getrunken hatte (Atemalkoholwert 1,95 Promille), sondern auch, dass sich im Fahrzeuginneren sechs Personen befanden, obwohl nur fünf Sitzplätze zur Verfügung standen. Während der Fahrzeugführer die Polizeibeamten im Rahmen der weiteren polizeilichen Maßnahmen begleitete, setzten die anderen Insassen ihren Weg zu Fuß fort.

In allen drei Fällen ermittelt die Kriminalpolizei nun wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr. Bei den Kraftfahrzeugführern erfolgte jeweils die Sicherstellung des Führerscheins.

Am 07.06.2020 gegen 14:30 Uhr stoppten Beamte vom Polizeihauptrevier Bergen in der Alleestraße in Putbus einen PKW Seat. Beim 25-jährigen Fahrzeugführer aus Stralsund bestand der Verdacht auf einen zeitnahen Konsum von Betäubungsmitteln. Gegen den Fahrzeugführer wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen des Verdachts des Führens eines Kraftfahrzeugs unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln eingeleitet.

Im Prohner Weg in Altenpleen kontrollierten Beamte vom Polizeirevier Barth am 07.06.2020 um 15:40 Uhr einen PKW VW. Der 54-jährige Fahrzeugführer stand unter Alkoholeinfluss. Bei einer Atemalkoholmessung wurde ein Wert von 0,96 Promille ermittelt. Gegen den Mann aus der Region wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. Er muss mit einer Geldbuße in Höhe von 500 Euro, einem einmonatigen Fahrverbot und der Eintragung von zwei Punkten im Verkehrszentralregister rechnen.

Bei allen kontrollierten Personen war die Fahrt nach der Kontrolle durch die Polizei jeweils beendet. Bei den vier erstgenannten Sachverhalten entnahm jeweils ein Arzt den Fahrzeugführern eine Blutprobe im Rahmen der Beweissicherung. In allen Fällen erhält die örtlich zuständige Führerscheinstelle Kenntnis von den Sachverhalten.

Ergebnisse der Auftaktkontrollen „Fahren. Ankommen. LEBEN!“ zum Thema Alkohol & Drogen

Landkreis Vorpommern-Rügen (ots). Am 04.06.2020 begannen im gesamten Bundesland Mecklenburg-Vorpommern die themenorientierten Verkehrskontrollen der Kampagne „Fahren.Ankommen.LEBEN!“ zum Thema Alkohol und Drogen im Straßenverkehr. Im Zuständigkeitsbereich der Polizeiinspektion Stralsund wurden in den Bereichen Stralsund, Ribnitz-Damgarten, Barth und Sassnitz verstärkt Kontrollen durchgeführt, bei denen die Beamten diverse Verkehrsverstöße feststellten.

Um 06:50 Uhr wurde ein 26-jähriger Fahrer eines Kleinkraftrades im Feldweg in Trinwillershagen einer Verkehrskontrolle unterzogen. Hier stellte sich heraus, dass er nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis war. Darüber hinaus stellten die Beamten bei dem Mann aus der Region Anhaltspunkte für einen möglichen Konsum von Betäubungsmitteln fest. Ein Drogenvortest brachte ein positives Ergebnis auf THC und Amphetamin. Durch einen Arzt wurde dem Mann eine Blutprobe entnommen und die Beamten untersagten ihm die Weiterfahrt. Gegen den 26-Jährigen wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.

Gegen 15:45 Uhr wurde in der Papelallee in Neuhof ein PKW BMW kontrolliert. Beim 42-jährigen Fahrzeugführer aus dem Landkreis Vorpommern-Rügen bestand ebenfalls der Verdacht auf einen zeitnahen Konsum von Betäubungsmitteln, so dass auch hier eine Blutprobenentnahme durch einen Arzt durchgeführt wurde. Gegen den Fahrzeugführer wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen des Verdachts des Führens eines Kraftfahrzeugs unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln eingeleitet.

In Sassnitz befuhr ein 36-Jähriger Kradfahrer ohne Helm gegen 20:00 Uhr die Stralsunder Straße weiter in Richtung Hauptstraße, wo er einer Verkehrskontrolle unterzogen wurde. Dabei stellte sich heraus, dass er nach derzeitigem Kenntnisstand nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis zum Führen des Kleinkraftrades war und darüber hinaus auch noch unter Alkoholeinfluss stand.

Eine Atemalkoholmessung ergab einen Wert von 2,13 Promille. Die Fahrt war an dieser Stelle beendet. Nach einer Blutprobenentnahme durch einen Arzt wurde der Mann aus Sassnitz aus den polizeilichen Maßnahmen entlassen. Er muss sich nun wegen des Verdachts des Führens eines Kraftfahrzeugs ohne erforderliche Fahrerlaubnis und Trunkenheit im Verkehr verantworten.

Am 05.06.2020 gegen 01:15 Uhr kontrollierten Beamte vom Polizeirevier Barth auf der Landesstraße 21 zwischen Barth und Zingst im Bereich der Meiningenbrücke einen PKW VW. Der 26-jährige Fahrzeugführer aus der Region stand nicht nur unter Alkoholeinfluss (0,74 Promille), sondern vermutlich auch unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln. Ein Drogenvortest zeigte ein positives Ergebnis auf THC an, sodass zu vermuten ist, dass der 26-Jährige zuvor Cannabis konsumierte. Auch hier führte ein Arzt eine Blutprobenentnahme durch und die Beamten untersagten die Weiterfahrt. Darüber hinaus leiteten sie ein Ordnungswidrigkeitenverfahren gegen den Fahrzeugführer ein. Da bei einer Durchsuchung des Fahrzeuges auch noch Betäubungsmittel gefunden wurden muss sich der 26-Jährige zusätzlich wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz verantworten.

Ebenfalls am 05.06.2020, gegen 01:40 Uhr, kam es in Sassnitz in der Stralsunder Straße zu einer Kontrolle eines Elektro-Rollers. Dieser fiel auf, da er nicht mit einem Versicherungskennzeichen versehen war. Außerdem stand der 22-jährige Fahrzeugführer aus Sassnitz unter Alkoholeinfluss. Eine entsprechende Messung ergab einen Wert von 1,40 Promille. Da auch kein Versicherungsschutz vorlag ermittelt die Kriminalpolizei nun wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr und des Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz.

Zusätzlich zu den genannten Ergebnissen stellten die Beamten bei Geschwindigkeitskontrollen insgesamt 21 Fahrzeugführer fest, die zu schnell unterwegs waren.

Trunkenheitsfahrt mit mehr als drei Promille in Sagard

Sagard (ots). Am 02.06.2020 gegen 22.30 Uhr teilte ein Bürger der Polizei mit, dass in Sagard ein PKW fährt, dessen Fahrzeugführer augenscheinlich unter Alkoholeinfluss steht. Durch Beamte vom Polizeirevier Sassnitz wurde der PKW Peugeot kurz darauf in der Schulstraße angehalten und kontrolliert. Der 58-jährige Fahrzeugführer stand unter erheblichem Alkoholeinfluss. Eine entsprechende Messung ergab einen Wert von 3,08 Promille. Durch einen Arzt wurde dem Mann von der Insel Rügen eine Blutprobe entnommen. Auf dem Weg dorthin mussten die Beamten den Mann stützen, da er scheinbar aufgrund seiner Alkoholisierung nicht mehr selbständig gehen konnte. Den Führerschein des 58-Jährigen stellten die Beamten sicher. Außerdem leiteten sie ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr ein.

Zusammenfassung geahndeter Verkehrsverstöße in den letzten 24 Stunden

Landkreis Vorpommern-Rügen (ots). In den letzten 24 Stunden wurden im Zuge umfangreicher Verkehrskontrollen verschiedene Verkehrsdelikte festgestellt. Am 13.05.2020 gegen 20:15 Uhr stoppten Beamte vom Polizeihauptrevier Stralsund im Grünhufer Bogen einen PKW BMW. Während der Verkehrskontrolle stellten die Beamten eine mögliche Beeinflussung durch Betäubungsmittel beim 33-jährigen Fahrzeugführer fest. Ein entsprechender Vortest zeigte ein positives Ergebnis auf Cannabis und Amphetamin. Im Krankenhaus Stralsund wurde dem Hansestädter durch einen Arzt eine Blutprobe entnommen. Ihm drohen nun mindestens 500 Euro Bußgeld, ein einmonatiges Fahrverbot und die Eintragung von zwei Punkten im Verkehrszentralregister.

Die gleiche Strafe erwartet einen 23-jährigen Fahrzeugführer, der am gestrigen Tag (13.05.2020) gegen 20:35 Uhr mit seinem PKW im Bereich Niepars gestoppt wurde. Bei dem im Landkreis Vorpommern-Rügen wohnhaften Mann wurde ein Atemalkoholwert von 0,70 Promille gemessen. Ebenfalls am 13.05.2020, gegen 20:30 Uhr, wurde in Stralsund im Grünhufer Bogen ein 30-jähriger Fahrer eines Kleinkraftrades kontrolliert. Dabei stellte sich heraus, dass am Kraftfahrzeug ein Versicherungskennzeichen aus dem Jahr 2011 angebracht war. Es lag kein gültiger Versicherungsschutz vor. Gegen 21:20 Uhr war in der Großen Parower Straße in Stralsund ein 17-Jähriger mit einem E-Scooter unterwegs. Auch hier fehlte der Versicherungsschutz. Beiden in Stralsund wohnhaften Männern wurde die Weiterfahrt untersagt. Darüber hinaus wurde in beiden Fällen ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz eingeleitet.

Eine Streifenwagenbesatzung der Bundespolizeiinspektion Stralsund kontrollierte am 13.05.2020 gegen 21:50 Uhr auf der B 96 zwischen Sehlen und Bergen auf Rügen einen PKW Ford. Dabei stellte sich heraus, dass der polnische Fahrzeugführer erheblich unter Alkoholeinfluss stand. Bei dem in den Niederlanden wohnenden 55-Jährigen wurde ein Atemalkoholwert von 2,57 Promille festgestellt. Die weitergehenden polizeilichen Maßnahmen führten hinzugezogene Beamte vom Polizeihauptrevier Bergen durch. Neben dem Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr wurde gegen den 55-Jährigen sowie seine 51-jährige und 39-jährigen polnischen Mitfahrer ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen des Verstoßes gegen die SARS-CoV-2 Bekämpfungsverordnung eingeleitet, da sie sich unerlaubt auf der Insel Rügen aufhielten.

Am 14.05.2020 gegen 0:15 Uhr befuhr ein 40-Jähriger in Bergen auf Rügen die Stralsunder Chaussee mit einem PKW VW. Beamte vom Polizeihauptrevier Bergen stoppten ihn und stellten bei der Verkehrskontrolle fest, dass der Fahrzeugführer nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist. Die Fahrzeughalterin befand sich ebenfalls im Fahrzeug. Da auch der Fahrzeughalter sich strafbar macht, wenn er es anordnet oder zulässt, dass jemand ein Fahrzeug führt, der nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis ist leiteten die Beamten gegen beide Fahrzeuginsassen, die auf der Insel Rügen wohnen, ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Führens eines Kraftfahrzeuges ohne Fahrerlaubnis ein.

Nur wenige Minuten später (am 14.05.2020 gegen 0:20 Uhr) kontrollierten Beamte vom Polizeirevier Barth in der Stralsunder Straße in Schmedshagen einen PKW VW. Der 43-jährige Fahrzeugführer aus der Hansestadt Stralsund stand unter erheblichem Alkoholeinfluss. Eine entsprechende Messung ergab einen Wert von 1,73 Promille. Dem Mann wurde im Krankenhaus in Stralsund eine Blutprobe entnommen. Die Beamten beschlagnahmten den Führerschein des Mannes, der sich nun wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr verantworten muss.

Am 14.05.2020 gegen 03:00 Uhr kontrollierten Beamte vom gleichen Polizeirevier in Velgast einen 17-Jährigen, der mit einem Elektroroller mit Versicherungskennzeichen unterwegs war. Der deutsche Fahrzeugführer hatte vor Fahrtantritt ebenfalls Alkohol zu sich genommen. Eine Atemalkoholüberprüfung zeigte einen Wert von 1,10 Promille. Gegen den 17-Jährigen aus der Region wurde ebenfalls ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr eingeleitet.