Stralsunder Polizei fasst Tatverdächtige nach Einbruchsdiebstahl

Stralsund. Am 14.02.2017 konnten die Beamten des Polizeihauptreviers Stralsund zwei Tatverdächtige nach einem Hinweis aus der Bevölkerung stellen. Der 66-jährige Hinweisgeber beobachtete gegen 1:30 Uhr am 14.02.2017 zwei unbekannte Personen als sie sich auf einem Parkplatz im Ehm-Welk-Weg in Stralsund gewaltsam Zugang zu einem Lkw VW verschafften und darin verschwanden. Daraufhin informierte der Zeuge die Stralsunder Polizei. In der Folge konnte er sehen, dass die zwei Unbekannten mit Beute den Lkw wieder verließen. Die Beamten stellten wenig später zwei Personen sowie Diebesgut in Tatortnähe fest. Bei den Personen handelt es sich um 26- und 38-jährige Männer. Die gestohlenen Sachen konnten dem Eigentümer bereits wieder übergeben werden. Beamte des Kriminaldauerdienstes sicherten Spuren. Weitere Ermittlungen sind durch die Kriminalpolizei in Stralsund übernommen worden. Nach dem erfolgreichen Einsatz der Polizei in Ribnitz-Damgarten (Pressemitteilung vom 13.02.2017), bei dem ebenfalls ein Täter bei einem Einbruch nach einem Zeugenhinweis gefasst werden konnte, gilt auch hier ein besonderer Dank dem 66-jährigen Zeugen, der das Identifizieren der mutmaßlichen Täter durch seinen Hinweis möglich machte.

Polizei fasst Täter nach Zeugenhinweis

Ribnitz-Damgarten (Vorpommern-Rügen). Am 11.02.2017 konnten die Beamten des Polizeireviers Ribnitz-Damgarten aufgrund eines Zeugenhinweises einen Einbrecher auf frischer Tat stellen. Gegen 2:50 Uhr beobachtete ein 31-jähriger Hinweisgeber, wie sich ein bis dahin unbekannter Mann gewaltsam Zutritt zu einem Bistro in der Bahnhofstraße in Ribnitz-Damgarten verschaffte. Dies meldete er sogleich den Beamten des Polizeireviers, die sich daraufhin zum Tatort begaben. Vor Ort eingetroffen, konnte noch im Innern des Gebäudes ein 37-Jähriger als Täter festgestellt werden. Weil er sich beim Verlassen des Bistros verletzte, wurde er zur Versorgung seiner Wunde durch die Beamten ins Krankenhaus gefahren. Bei ihm wurde zusätzlich ein Atemalkoholwert von 1,41 Promille gemessen. Durch eine Beschädigung an einem Fenster beträgt der Sachschaden ca. 200 Euro. Ein Stehlschaden ist nicht entstanden. Kriminalbeamte aus Stralsund sicherten Spuren. Die Polizei bedankt sich hiermit ausdrücklich bei dem 31-jährigen Hinweisgeber für die Informationen, die zum Ergreifen des Täters geführt haben.

Nachmeldung: Brand in einer Bergener Autowaschanlage

Bergen (Vorpommern-Rügen). Am 10.02.017 kam es in einer Autowaschanlage in Bergen zu einem Brand eines VW-Transporters, bei dem das Fahrzeug komplett, die Waschanlage sowie ein angrenzendes Gebäude in Teilen beschädigt wurden. Mehrere Feuerwehren kamen zum Einsatz. Die Ermittlungen der Beamten des Kriminaldauerdienstes Stralsund sowie eines Brandexperten ergaben, dass es sich nach derzeitigem Stand um einen technischen Defekt im Fahrzeug als Brandursache handelte.

Polizei verhindert rechtsextremistische Veranstaltung in Stralsund

Stralsund. Am 11.02.2017 führte die Polizeiinspektion Stralsund mit Unterstützung des Landesbereitschaftspolizeiamtes und der Kriminalpolizeiinspektion Anklam einen Einsatz in der Hansestadt Stralsund durch. Im Vorfeld hatte die Polizei Hinweise, dass Personen aus der rechtsextremen Szene am 11.02.2017 eine konspirative „Versammlung“ in Stralsund durchführen wollten. Durch das konsequente Einschreiten der Polizeibeamten am heutigen Tage konnte dies unterbunden werden. Ein strafrechtliches Ermittlungsverfahren nach dem Versammlungsgesetz wurde eingeleitet. Identitätsfeststellungen wurden durchgeführt und entsprechende Platzverweise ausgesprochen. Die Polizeibeamten stellten zudem mehrere Transparente und Pyrotechnik sicher und nahmen Anzeigen nach dem Sprengstoffgesetz und wegen Beleidigung auf.

Brand in einer Bergener Autowaschanlage

Bergen (Vorpommern-Rügen). Am 10.02.2017 gegen 11:10 Uhr kam es in einer Bergener Autowaschanlage im Tilzower Weg aus bisher ungeklärter Ursache zu einem Brand. Personen wurden nicht verletzt. Nach bisherigen Erkenntnissen befuhr der Fahrer eines VW-Transporters die Waschanlage, um das Fahrzeug in der automatisch betriebenen Anlage reinigen zu lassen. Nur wenig später stellte der Fahrzeugführer von außerhalb fest, dass der Transporter im Innern der Waschanlage brannte und informierte den Betreiber, Polizei und Feuerwehr. Das Feuer breitete sich offenbar vom Fahrzeug auf die Waschanlage bis hin zu einem angrenzenden Objekt aus. Mehrere Feuerwehren aus Bergen, Putbus, Parchtitz und Sehlen kamen zum Einsatz. Der Schaden wird auf mehrere hunderttausend Euro geschätzt. Die Beamten des Kriminaldauerdienstes Stralsund sowie ein Brandursachenermittler haben die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Diese dauern derzeit an. Zu einem Ergebnis einer möglichen Brandursache wird nachberichtet.

Verkehrsunfall auf der B 109

Kandelin (Vorpommern-Rügen). Am 10.02.2017 gegen 10.45 Uhr kam es auf der B 109 zwischen Kandelin und Griebenow zu einem Verkehrsunfall zwischen zwei Pkw. Personen wurden augenscheinlich nicht verletzt. Der 67-jährige Fahrer eines Pkw Opel befuhr mit einer weiteren Insassin (64 Jahre) die B 109 aus Richtung Kandelin kommend in Richtung Griebenow. Vor dem Opel fuhr eine 27-Jährige mit einem 3-jährigen Kind in einem Pkw Skoda ebenfalls in Richtung Griebenow. Um am Abzweig Kreutzmannshagen nach links abzubiegen, verringerte die Skoda-Fahrerin die Geschwindigkeit. Als sich die 27-Jährige im Abbiegevorgang befand, setzte der Opel-Fahrer aus bisher ungeklärter Ursache zum Überholen an. Daraufhin kam es zu einem Zusammenstoß beider Fahrzeuge.

Die Beamten des Polizeireviers Grimmen wurden informiert, sicherten die Unfallstelle und sperrten für etwa eine halbe Stunde die Fahrbahn zur Bergung der Fahrzeuge. Der Sachschaden wird auf circa 20.000 Euro geschätzt. Alle beteiligten Personen wurden vorsorglich in ein Klinikum gefahren.

Polizei bittet um Zeugen und Hinweise

Stralsund. Am 09.02.2017 gegen 16:25 Uhr kam es in der Kleinen Parower Straße vor einem Einkaufmarkt in Stralsund zu einer Körperverletzung, zu der die Kriminalpolizei nun Zeugen sucht. Ein 33-jähriger Mann war zunächst im Einkaufsmarkt in der Kleinen Parower Straße und befand sich bereits im Kassenbereich als er von einer ihm unbekannten männlichen Person angesprochen wurde. Nach dem Bezahlen der Ware verließ das spätere Opfer den Markt – gefolgt von dem Unbekannten sowie zwei weiteren Personen. Vor dem Eingangsbereich wurde der 33-Jährige erneut angesprochen. Dieser wandte sich jedoch ab und begab sich zu seinem Fahrzeug. Kurz darauf traf ihn ein Schlag unvermittelt im Gesicht, woraufhin er zu Boden fiel. Danach hielten die zwei Begleitpersonen den Täter zurück und entfernten sich mit ihm in unbekannte Richtung. Der verletzte Stralsunder begab sich zu seinem Fahrzeug und erstattete wenig später eine Anzeige bei den Beamten des Polizeihauptreviers Stralsund.

Die Kriminalpolizei in Stralsund hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Hinweise zu den drei unbekannten männlichen Personen. Wer hat die Personen gesehen oder zur vorgenannten Zeit in oder vor dem Markt beobachtet und kann Angaben zu ihnen machen. Hinweise werden im Polizeihauptrevier Stralsund unter der Telefonnummer 03831/28900 entgegengenommen.

Betrugsversuch mit gefälschter Rechnung misslungen

Stralsund. Am 08.02.2017 erstattete ein 48-Jähriger bei den Beamten des Polizeihauptreviers Stralsund eine Anzeige wegen des Verdachts des versuchten Betruges. Durch einfache Informationssammlung ist eine Betrugsmasche in Stralsund fehlgeschlagen. Als der 48 Jahre alte Mann eine zunächst echt wirkende Mahnung eines Mobilfunkanbieters aus dem Briefkasten holte, staunte dieser nicht schlecht. Es sei die letzte Mahnung zu einem bestehenden Vertrag, dessen Rechnung nun über 100 Euro betrage und innerhalb der nächsten drei Tage beglichen werden müsse. Die Mahnung, mit Zahlungsmöglichkeiten vorn und angeblich offenen Beträgen auf der Rückseite beschrieben, schien glaubwürdig. Da sich jedoch der Stralsunder sicher war, alle Rechnungen bezahlt zu haben, erkundigte er sich beim Kundenservice seines Mobilfunkanbieters. In dem Telefongespräch stellte sich schnell heraus, dass es derzeit keine unbezahlten Rechnungen gebe und die Mahnung offenbar eine Fälschung ist. Mit diesen Informationen begab sich der 48-Jährige zur Polizei und erstattete richtigerweise eine Anzeige.

Finanzieller Schaden durch Internetbetrug in Barth

Barth (Vorpommern-Rügen). Am 07.02.2017 erschien ein Ehepaar im Polizeirevier Barth und erstattete eine Anzeige wegen Betruges. Der finanzielle Verlust liegt im fünfstelligen Bereich. Ein Ehepaar aus Barth (62 und 58 Jahre) wollte sich offenbar finanziell absichern und erkundigte sich auf einer scheinbar rechtskonformen Internetseite nach Gold bzw. Goldstücken. Am 02.02.2017 entschlossen sich die beiden, einige Goldbarren zu je 50 Gramm im Wert von mehreren zehntausend Euro zu bestellen. Der entsprechende Betrag wurde auf ein Konto überwiesen. Mit einer übermittelten Bestellnummer sollte die Sendung über das Internet immer verfolgt werden können. Doch es erschien wiederholt dieselbe Meldung, dass die Ware nicht versandt wurde, da der Betrag noch nicht eingegangen wäre. Der Anbieter war für Nachfragen weder telefonisch noch per E-Mail zu erreichen, weshalb das Ehepaar zu der Internetseite recherchierte und feststellen musste, dass es sich wohl um eine Betrugsseite handelt. Daraufhin wurde bei der Polizei die Anzeige wegen Betruges erstattet.

Die Polizei rät u.a. folgende Punkte bei Onlinekäufen zu beachten:

  • Vertrauen: ausschließlich seriöse Anbieter – Lassen Sie sich aussagekräftige Referenzen nachweisen.
  • Zeit: Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen und zum Vertragsabschluss drängen. Recherchieren Sie ausgiebig zum Anbieter bevor Sie einem Geschäft zusagen.
  • Keine Spontankäufe: Bevor Sie ein Produkt in den Warenkorb eines Online-Shops legen, sollten Sie den Preis des Produkts bei anderen Anbietern wie dem Händler vor Ort vergleichen. Denn Betrüger locken ihre Opfer mit unwahrscheinlich niedrigen Preisen.
  • Informieren: Geben Sie den Namen des Online-Shops in eine Suchmaschine ein, dadurch können Sie negative Erfahrungen anderer Kunden herausfinden und müssen sich nicht auf die Versprechungen der Shop-Betreiber verlassen. In vielen Selbsthilfeforen erfahren Sie ebenfalls, ob Ihr gewählter Online-Händler unseriöse Geschäftspraktiken anwendet.
  • Sichere Zahlungswege: Der Kauf auf Rechnung kann vor Betrug durch Fake-Shops schützen. Getätigte Überweisungen können aber nur kurzfristig rückgängig gemacht werden, wenden Sie sich daher so schnell wie möglich an Ihre Bank. Beim Lastschriftenverfahren können vorgenommene Abbuchungen noch nach einigen Tagen storniert werden. Nutzen Sie beim Onlinekauf keine Zahlungsdienste wie Western Union, paysafe oder Ukash.
  • Kein Einkauf bei Zweifel: Wenn Sie sich unsicher sind, kaufen Sie am besten gar nicht im gewählten Shop. Sie sollten das gewünschte Produkt nur beim Händler Ihres Vertrauens erwerben.

Was tun, wenn man Opfer geworden ist:

  • Sollten Sie bereits Geld für Ihren Kauf überwiesen haben, informieren Sie sich umgehend bei Ihrer Bank, ob Sie die Zahlung rückgängig machen können. Dies ist innerhalb eines bestimmten Zeitraums in der Regel noch möglich. Bei anderen Zahlungsarten (bspw. Bargeldtransfer) kontaktieren Sie sofort den Dienstleister und lassen ihn die Transaktion stoppen.
  • Beweise für Ihren Online-Kauf sichern: Ob Kaufvertrag, Bestellbestätigung oder E-Mails, bewahren Sie alle Belege für Ihren Kauf auf. Drucken Sie diese aus.
  • Anzeige bei der Polizei: Mit den gesicherten Unterlagen sollten Sie sich möglichst sofort an die Polizei wenden und Strafanzeige erstatten. Nur so können Löschungen von Fake-Shops konsequent vorangetrieben werden.

 

Dieseldiebstahl in Teschenhagen

Teschenhagen (Vorpommern-Rügen). Am gestrigen Tage, 06.02.2017, wurde bei der Polizei in Bergen ein Diebstahl angezeigt. In der Zeit vom 03.02.2017 zum 06.02.2017 entwendeten der oder die bisher unbekannten Täter etwa 200 Liter Diesel sowie zwei Batterien aus einer Arbeitsmaschine (Bagger), die auf Höhe der Kreuzung B 96 / Teschenhagen abgeparkt war. Zudem wurde eine Tür des Baggers beschädigt. Der entstandene Schaden wird auf über 2.000 Euro geschätzt. Die Beamten des Polizeihauptreviers Bergen sicherten Spuren. Im Rahmen der kriminalpolizeilichen Ermittlungen wird um Meldung von Zeugen gebeten. Die Polizei in Bergen nimmt die Hinweise unter der Telefonnummer 03838/8100 entgegen.

Gestohlener Hund wieder bei der Besitzerin

Stralsund. Am 02.02.2017 wurde den Beamten des Polizeihauptreviers Stralsund der Diebstahl eines Hundes gemeldet. Die Hundebesitzerin ging vormittags zunächst mit ihrer Mischlingshündin in Stralsund spazieren und entschloss sich kurzerhand, noch etwas in einem Einkaufsmarkt in der Rudolf-Breitscheidstraße einzukaufen. Dazu leinte die 69-Jährige die Hündin im Vorraum des Einkaufmarktes an. Als die Stralsunderin ihren Einkauf beendet hatte, begab sie sich zum Ausgang und musste feststellen, dass sich ihre Hündin dort nicht mehr befand. Im Markt und im Tierheim nachgefragt sowie die Umgebung abgesucht, wusste niemand eine Antwort auf das Verschwinden der 13-jährigen Mischlingshündin. Die Besitzerin erstattete eine Anzeige im Polizeihauptrevier Stralsund. In Zusammenarbeit mit den Beamten des Kriminaldauerdienstes Stralsund und mittels technischer Einrichtungen des Marktes konnte ein mutmaßlicher Täter ermittelt und aufgesucht werden. Dabei handelt es sich um einen 56-Jährigen, bei dem sich die Mischlingshündin auch tatsächlich befand. Die Beamten stellten die Hündin sicher und konnten diese am Abend an ihre (nun wieder glückliche) Besitzerin übergeben.

Zwei Schwerverletzte nach Verkehrsunfall bei Klein Bisdorf

Süderholz (Vorpommern-Rügen). Am 02.02.2017 um 10:15 Uhr ereignete sich ein Verkehrsunfall auf der B 109 zwischen zwei Fahrzeugen. Zwei Personen wurden dabei verletzt. Der 22-jährige Fahrer und ein 27-jähriger Beifahrer befuhren mit einem Pkw VW die B 109 aus Richtung Kandelin in Richtung Greifswald. Auf Höhe der Zufahrt zur A 20 beabsichtigte der Fahrzeugführer nach links abzubiegen und weiter in Richtung Rostock zu fahren. Dabei übersah er offenbar ein entgegenkommendes Fahrzeug und kollidierte mit diesem. Dieser im Gegenverkehr befindliche Peugeot mit Anhänger wurde von einem 44-Jährigen gefahren, der weiter in Richtung Kandelin fahren wollte. Die Insassen des VWs wurden durch den Zusammenstoß schwerverletzt und mussten in eine Greifswalder Klinik gebracht werden. Der Fahrzeugführer des Peugeot blieb augenscheinlich unverletzt. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der Sachschaden wird auf eine Höhe von ca. 36.000 Euro geschätzt.

Munitionsfunde in Borchtitz und Prora

Borchtitz, Prora (Vorpommern-Rügen). Am 31.01.2017 wurden im Bereich des Polizeireviers Sassnitz gleich zwei Munitionsfunde angezeigt. Gegen 10:40 Uhr meldete ein Hinweisgeber in Borchtitz an einem Lagerplatz für Erde einen granatenähnlichen Gegenstand. Der Munitionsbergungsdienst wurde verständigt. Es bestand nicht die Gefahr einer Detonation bzw. für Personen. Kurze Zeit später – etwa 11:15 Uhr – wurden die Beamten über einen neuen Munitionsfund in Prora unterrichtet. Am Strand Höhe der „Roten Mauer“ soll ein Raketenkopf bei Aufräumarbeiten gefunden worden sein. Auch von diesem Munitionsstück ging offenbar keine Gefahr mehr aus, denn Treibladung oder anderes wurde durch die Beamten vor Ort nicht festgestellt. Der munitionsähnliche Gegenstand ist gesichert worden. Später kam auch hier der Munitionsbergungsdienst zum Einsatz.

Einbruch in Stralsunder Arztpraxis

Stralsund. Am Morgen des 31.01.2017 wurden die Beamten des Polizeihauptreviers Stralsund über einen Einbruch in eine Arztpraxis im Knieperdamm in Stralsund informiert. Nach bisherigen Erkenntnissen haben sich der oder die bisher unbekannten Täter im Zeitraum vom 30.01.2017 etwa 18:45 Uhr zum 31.01.2017 etwa 7:25 Uhr gewaltsam Zutritt zu einer Arztpraxis am Knieperteich verschafft. Entwendet wurden offenbar Medikamente. Eine genaue Schadenshöhe konnte allerdings noch nicht angegeben werden. Die Beamten des Kriminaldauerdienstes Stralsund sicherten Spuren. Im Rahmen der Ermittlungen bittet die Kriminalpolizei um Hinweise aus der Bevölkerung. Wer in der obengenannten Zeit auffällige Beobachtungen gemacht hat, wird gebeten, sich im Polizeihauptrevier Stralsund unter der Telefonnummer 03831/28900 zu melden und Angaben zu machen.

Kind bei Verkehrsunfall in Kandelin verletzt

Kandelin (Vorpommern-Rügen). Am 31.01.2017 gegen 7:25 Uhr kam es in Kandelin/Süderholz zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Pkw und einem 9-jährigen Jungen. Die 55-jährige Fahrerin eines Pkw Opel befuhr die Kandeliner Hauptstraße (L 26) in Richtung Greifswald und wollte die Ortslage Poggendorf verlassen. Auf Höhe der Unfallstelle überquerte der Junge unvermittelt hinter einem Lkw die Fahrbahn in Richtung Schule und übersah offenbar den herannahenden Pkw. Er stieß mit der rechten Fahrzeugseite zusammen und stürzte in der Folge. Der 9-Jährige wurde in ein Greifswalder Krankhaus gefahren. Die Pkw-Fahrerin aus der Gemeinde Loitz blieb augenscheinlich unverletzt. Der Sachschaden wird auf ca. 300 Euro geschätzt.

Heizungsanlage nach Diebstahl außer Betrieb

Wiek/Rügen (Vorpommern-Rügen). Am 27.01.2017, gegen 19:45 Uhr, wurde der Einbruch in ein Heizhaus in Wiek auf Rügen festgestellt. Der oder die Täter verschafften sich gewaltsam Zutritt zum Gebäude des Heizhauses. Augenscheinlich wurde das Innere des Gebäudes durchsucht. Der oder die Täter entwendeten ein Bauteil der Heizungsanlage, so dass geringe Mengen Öl ausliefen und die Heizungsanlage vorübergehend abgeschaltet werden musste. Mindestens vier Wohnblöcke in der Straße der DSF waren betroffen. Die Kriminalpolizei in Sassnitz hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet unter der Telefonnummer 038392/3070 um Hinweise von Zeugen.

Spritztour auf dem Acker endet im Graben

Prohn (Vorpommern-Rügen).  Am 28.01.2017 erhielten die Beamten des Polizeihauptreviers Stralsund und des Polizeireviers Barth den Hinweis, dass im Bereich Prohn ein Fahrzeug mitten auf dem Acker in einem Graben steht. Personen konnten zunächst nicht vor Ort angetroffen werden. Nach bisherigen Erkenntnissen sollen ein 19-Jähriger sowie ein 21 Jahre alter Beifahrer gegen 16:40 Uhr mit einem Pkw VW den Driftweg in Prohn befahren haben und in der Folge auf der landwirtschaftlichen Nutzfläche mit hoher Geschwindigkeit herumgefahren sein. Beim Befahren des Ackers geriet der Pkw in einen Graben, sodass der VW im Frontbereich beschädigte wurde. Dabei verletzte sich der Beifahrer und ließ sich ins Stralsunder Krankenhaus fahren. Der Fahrer des Pkw entfernte sich offenbar unerlaubt vom Unfallort. Am Fahrzeug entstand ein Schaden von ca. 30.000 Euro. Der Pkw wurde im Nachgang abgeschleppt. Die Beamten der Kriminalpolizei haben die Ermittlungen wegen des Verdachts des unerlaubten Entfernens vom Unfallort sowie der fahrlässigen Körperverletzung aufgenommen. Ob der Fahrer zum Zeitpunkt des Unfalls unter dem Einfluss berauschender Mittel stand, ist ebenfalls Bestandteil der Ermittlungen.

Motorrad in Rubitz entwendet

Kenz-Küstrow (Vorpommern-Rügen). Am 25.01.2017 wurden die Beamten des Polizeireviers Barth über einen Diebstahl eines Leichtkraftrades in der Gemeinde Kenz-Küstrow informiert. In der Zeit vom 01.12.2016 zum 25.01.2017 haben der oder die Täter ein blau/grünes Motorrad (MZ TS 150) im Erlenweg in Rubitz gestohlen. Dazu verschafften sie sich Zutritt zu einem zum Wohnhaus zugehörigen Schuppen. Der Schaden wird auf ca. 250 Euro geschätzt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlung wegen Diebstahls aufgenommen und bittet um Hinweise aus der Bevölkerung. Informationen werden im Polizeirevier Barth unter der Telefonnummer 038231/6720 entgegengenommen.