31-jähriger Mann bei Verkehrsunfall verletzt

Oebelitz (Vorpommern-Rügen). Am 14.11.2016 gegen 8:30 Uhr ereignete sich auf der L 192 ein Verkehrsunfall. Ein Mann wurde schwer verletzt. Der 31-jährige Fahrer eines Pkw Mazda aus der Gemeinde Millienhagen-Oebelitz befuhr die L 192 aus Richtung Müggenhall in Richtung Tribsees. Aus bislang ungeklärter Ursache kam der Pkw-Fahrer kurz hinter der Einmündung Oebelitz nach rechts von der Fahrbahn ab und kollidierte mit zwei Bäumen. Der 31-jährige Mann erlitt schwere Verletzungen und wurde ins Krankenhaus nach Stralsund gebracht. Der Pkw Mazda musste abgeschleppt werden. Der entstandene Sachschaden wird auf ca. 2.200 Euro geschätzt. Zur Unfallaufnahme und Bergung des Fahrzeuges wurde die L 192 ab ca. 8:55 Uhr zunächst voll und später teilweise gesperrt. Nach der Beseitigung ausgelaufener Betriebsstoffe war die L 192 gegen 11:20 Uhr wieder frei befahrbar.

Polizei sucht Zeugen zu einem Verkehrsunfall in Stralsund

Stralsund. Am 11.11.2016 gegen 12:50 Uhr ereignete sich an der Kreuzung Carl-Heydemann-Ring/Mariakronstraße ein Verkehrsunfall zwischen einer Radfahrerin und einem Pkw. Die Radfahrerin wurde schwer verletzt. Nach bisherigen Erkenntnissen befuhr der 26-jährige Fahrer eines Pkw VW Golf die Mariakronstraße aus Richtung Rudolf-Breitscheid-Straße in Richtung Carl-Heydemann-Ring und hielt an der vorgenannte Kreuzung an. Als der Pkw-Fahrer aus Stralsund anfuhr, um nach links in den Carl-Heydemann- Ring einzubiegen, stieß er plötzlich mit einer 59-jährigen Radfahrerin aus Stralsund zusammen. Die Radfahrerin erlitt schwere Verletzungen und wurde ins Stralsunder Krankenhaus gebracht. Der Fahrer des Pkw blieb unverletzt. An dem VW entstand augenscheinlich kein Sachschaden.

Im Rahmen der Unfallaufnahme konnte der genaue Unfallhergang nicht geklärt werden. Daher bittet die Stralsunder Polizei unter der Telefonnummer 03831/28900 um Hinweise von Zeugen. Wer kann Angaben zum Hergang des Unfalls machen, insbesondere zur Fahrtrichtung der Radfahrerin?

Polizei mit Fährtensuchhund in Stralsund im Einsatz

Stralsund. Am 11.11.2016 gegen 7:25 Uhr wurde die Polizei über den Fund eines Fahrrades, eines Rucksacks und Kleidung im Bereich einer Baustelle am Knieperwall in Stralsund informiert. An den Gegenständen befand sich augenscheinlich Blut. Eine zum Fahrrad gehörende Person war nicht vor Ort.

Auf Grund der vorgefundenen blutähnlichen Substanzen konnte nicht ausgeschlossen werden, dass sich im Umfeld eine verletzte Person befand. Daraufhin kam ein Diensthundführer des Polizeihauptreviers Stralsund zum Einsatz. Die Fährtensuchhündin führte die Beamten in die Fährstraße. Dort trafen die Polizisten auf mehrere Personen, die von einer Feier berichteten, von der ein junger Mann mit einem Fahrrad losgefahren war. Bei der Überprüfung der genannten Anschrift wurde festgestellt, dass dessen Fahrrad an seiner Wohnanschrift abgestellt war.

Während der Suchmaßnahmen wurden ein beschädigtes Fahrzeug in der Mühlenstraße sowie eine offenes und durchwühltes Fahrzeug im Parkhaus der Mönchstraße gemeldet, an denen sich ebenfalls blutähnliche Substanzen befanden.

Gegen 9:55 Uhr erhielten die Beamten in Stralsund eine Meldung über einen möglichen Suizidversuch eines 21-Jährigen aus der Stralsunder Innenstadt. In der angegebenen Wohnung wurde der verletzte Mann angetroffen. Er ist durch einen Krankenwagen ins Krankenhaus gebracht worden.

Nach bisherigen Erkenntnissen gehören das Fahrrad, der Rucksack und die Kleidungsstücke dem 21-Jährigen. Inwiefern er auch mit den genannten Fahrzeugen in Verbindung gebracht werden kann, ist Gegenstand der weiteren Ermittlungen.

Gewinnspielbetrug in Gingst

Gingst, Bergen (Vorpommern-Rügen). Am 08.11.2016 wurde durch die Bergener Polizei eine Anzeige wegen versuchten Betruges aufgenommen. Ein finanzieller Schaden ist der Anzeigenerstatterin nicht entstanden.

Bereits am 03.11.2016 erhielt die 52-jährige Anzeigenerstatterin den ersten von mehreren Anrufen auf ihr Handy. Bei diesem Telefonat meldete sich ein angeblicher Mitarbeiter der Landesbank Berlin und gab der Gingsterin vor, sie hätte bei einem Gewinnspiel mehrere Zehntausend Euro gewonnen. Um den Gewinn ausgezahlt zu bekommen, müsse sie jedoch zuvor etwa 3.000 Euro auf ein Konto in der Türkei überweisen. Um der Geschichte die notwendige Glaubwürdigkeit zu verleihen, wurde die 52-Jährige an eine Notarin, einen Buchhalter, einen Rechtsanwalt sowie einen scheinbaren Polizisten der Polizeidienststelle in Bergen (mit Telefonnummer des Polizeihauptreviers 03838/8100) verwiesen, die allesamt eine Überprüfung durchgeführt haben wollen und die Richtigkeit des Gewinns bestätigt haben. Der Dame aus Gingst kam dies in der Zusammenfassung seltsam vor und vertraute sich einer Angehörigen an, woraufhin Anzeige erstattet wurde.

Die Polizei rät: Rufen Sie beim geringsten Zweifel bei der Behörde an, von der die angebliche Amtsperson kommt. Es ist technisch möglich, jede beliebige Telefonnummer anzeigen zu lassen – auch die 110. Suchen Sie die Telefonnummer der Behörde selbst heraus oder lassen Sie sich diese durch die Telefonauskunft geben. Geben Sie am Telefon keine Details zu Ihren finanziellen Verhältnissen preis. Überweisen Sie niemals Geld an unbekannte Personen/Konten. Legen Sie einfach den Telefonhörer auf, sobald Ihr Gesprächspartner Geld von Ihnen fordert. Informieren Sie sofort die Polizei über die 110, wenn Ihnen ein Anruf verdächtig vorkommt. Wenn Sie Opfer geworden sind: Wenden Sie sich an die Polizei und erstatten Sie Anzeige.

Polizei bittet um Hinweise und Unterstützung

Binz (Vorpommern-Rügen). Am 26.10.2016 wurden die Bergener Polizeibeamten zum Krankenhaus gerufen, um eine Anzeige aufzunehmen. Kurz zuvor (etwa 21:35 Uhr) soll ein Raub in der Bahnhofstraße in Binz stattgefunden haben, bei dem einem 19-Jährigen aus Berlin durch einen unbekannten Täter die Umhängetasche entrissen worden ist. Dazu wurde der Berliner zunächst von hinten angegriffen und dann mit einem offenbar scharfen Gegenstand am Arm verletzt. Um dem Angriff zu entgehen, entledigte er sich seiner Tasche, in der sich unter anderem persönliche Sachen, der Ausweis und ein Handy befanden, und floh. Zwei Passanten kamen dem 19-Jährigen zur Hilfe. Der Mann wurde später ins Krankenhaus nach Bergen gebracht, wo auch die Strafanzeige wegen des Verdachts des Raubes aufgenommen wurde.

Der Täter konnte wie folgt beschrieben werden:

  • männlich;
  • ca. 1,70 m – 1,80 m;
  • kurze dunkle Haare;
  • sportliche Gestalt.

Die andauernden Ermittlungen führten bislang nicht zur Ergreifung des Täters. Wer hat den Vorfall gesehen und kann Angaben zum Tathergang und dem Täter machen? Zusätzliche Hinweise von Zeugen erhofft sich die Kriminalpolizei in Sassnitz, weil an dem Abend in der Nähe eine Veranstaltung in der evangelischen Kirche in Binz stattfand und Besucher möglicherweise den Vorfall beobachtet haben. Hinweise nimmt das Polizeirevier Sassnitz unter der Telefonnummer 038392/3070 entgegen.

Sachbeschädigung an Bergener Schule – Polizei bittet um Hinweise

Bergen (Vorpommern-Rügen). Im Zeitraum vom 04.11.2016 (ca. 15:00 Uhr) zum 05.11.2016 (ca. 14:15 Uhr) verschafften sich der oder die bisher unbekannten Täter Zugang zum Gelände der Schule „Am Rugard“ in Bergen. Auf dem Schulhof wurden Bänke umgestoßen und beschädigt. Über dem Eingang zur Sporthalle zerstörten der oder die Täter die Beleuchtung sowie ein Volleyballnetz auf dem Sportplatz. Des Weiteren sind im Schulgarten ein Folienzelt beschädigt und Pflanzen aus dem Boden gerissen worden. Der oder die Täter verursachten einen Schaden von über 2.000 Euro.

Die Kriminalpolizei in Bergen hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Hinweise aus der Bevölkerung. Wer hat im vorgenannten Zeitraum auffällige Personen auf dem Schulgelände in Bergen beobachtet und kann Angaben zu den Personen machen? Die Hinweise werden im Polizeihauptrevier Bergen unter der Telefonnummer 03838/8100 entgegengenommen.

Mehrere Verkehrsunfälle hintereinander in Stralsund

Stralsund. Am 07.11.2016 zwischen 6:35 Uhr und 6:45 Uhr ereigneten sich gleich mehrere Unfälle auf der B 194 am Abzweig von/zur B 105. Personen wurden nicht verletzt. Insgesamt waren neun Fahrzeuge und neun Fahrzeugführer/innen an den Unfällen beteiligt.

Der 69-jährige Fahrer eines Pkw Mazda aus Ahrenshagen befuhr die Ausfahrt der B 105 aus Richtung Rostock kommend und wollte auf die B 194 nach links in Richtung (Grünhufer Bogen) Stralsund abbiegen. Dabei beachtete er offenbar nicht den von links aus Richtung Stralsund kommenden 20-jährigen Fahrer eines Citroen aus Stralsund. Es kam trotz des Versuchs auszuweichen zu einem Zusammenstoß, wodurch der 20-Jährige mit seinem Pkw von der Fahrbahn abkam und mit einer Warnbake kollidierte.

Auf der B 194 aus Richtung Negast kommend fuhren eine 57-Jährige aus Negast mit einem Pkw Honda sowie ein 62-Jähriger aus Grimmen mit einem Skoda hintereinander in Richtung Stralsund. Aufgrund des sich auf der Gegenfahbahn befindlichen Pkw Citroen musste die 57-Jährige eine Gefahrenbremsung durchführen und kam noch rechtzeitig zum Stehen. Der nachfolgende 62-Jährige bremste auch, konnte allerdings einen Zusammenstoß nicht verhindern. Personen wurden nicht verletzt. Drei der vier Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Hier entstand ein Gesamtschaden von ca. 14.000 Euro.

Wenige Minuten später kam es zu einem weiteren Unfall. Ein 61-jähriger Daimler-Fahrer aus der Gemeinde Wittenhagen und ein 29-jähriger Ford-Fahrer aus Grimmen befuhren ebenfalls die B 194 aus Negast kommend in Richtung Stralsund. Aufgrund des vorangegangenen Unfalls bremste der 61-Jährige bis zum Stillstand. Damit hatte der 29-Jährige offenbar nicht gerechnet und fuhr mit dem Ford Transporter auf den Pkw Daimler auf. Der Sachschaden wird auf über 2.000 Euro geschätzt. Auf diesen Verkehrsunfall fuhren eine 57-jährige BMW-Fahrerin aus Negast und ein 31-jähriger VW-Transporter-Fahrer aus Sanitz zu. Auch hier schaffte es die 61-Jährige ihren Pkw bis zum Stillstand abzubremsen – jedoch bemerkte der 31-Jährige die Situation zu spät und fuhr auf. Der BMW wurde zusätzlich auf den Ford Transporter des vorher geschehenen Unfalls aufgeschoben. Etwa 7.000 Euro beträgt der Sachschaden.

Der 31-jährige Tranporter-Fahrer aus Sanitz stand in Folge des Verkehrsunfalls noch auf der Fahrbahn. Eine wiederum aus Richtung Negast fahrende 19-jährige aus Tribsees erkannte die stehenden Fahrzeuge zu spät und fuhr mit ihrem Pkw Skoda auf den VW Transporter auf. Der Sachschaden wird auf mehr als 4.000 Euro geschätzt.

Polizei stellt Ladendieb

Stralsund. Am 05.11.2016 gegen 16:00 Uhr beobachteten zwei Mitarbeiter eines Bekleidungsgeschäftes der Stralsunder Innenstadt einen Mann bei dem Versuch, eine Jacke im Wert von knapp 100 Euro zu entwenden. Als der Mann vor dem Verlassen des Geschäftes daraufhin angesprochen wurde, packte er nur widerwillig die Jacke aus. Er hatte allerdings noch andere Bekleidungsstücke in seiner Tasche. Nach einer kurzen Rangelei mit den Mitarbeitern des Geschäftes verließ der Mann das Geschäft. Daraufhin verständigte der Mitarbeiter des Kaufhauses die Polizei und folgte dem Mann in Richtung Böttcherstraße.

Im Bereich der Kreuzung Böttcherstraße/Filterstraße stellten zwei Beamte des Polizeihauptreviers Stralsund die beschriebene Person auf einem Fahrrad fest. Zunächst reagierte der Mann nicht auf die Aufforderung anzuhalten, konnte von den Beamten aber dann doch angehalten werden. Er führte keinerlei Ausweispapiere mit. Durch die Beamten des Kriminaldauerdienstes Stralsund wurde die Identität des Mannes festgestellt. Es handelt sich um einen 27-Jährigen aus Mauretanien, der in Stralsund wohnt. Der Asylbewerber konnte für die mitgeführten Kleidungsstücke keinen Eigentumsnachweis vorlegen. Offenbar stammt die Ware im Wert von ca. 115 Euro aus zwei weiteren Geschäften der Stralsunder Innenstadt. Gegen den Mauretanier wird nun wegen Diebstahls ermittelt.

Zwei Fahrer unter dem Einfluss von Drogen aus dem Verkehr gezogen

Barth/Ribnitz-Damgarten (Vorpommern-Rügen). Am vergangenen Wochenende wurde in Barth und Ribnitz-Damgarten je ein Fahrzeugführer festgestellt, die offenbar unter dem Einfluss berauschender Mittel standen.

Am 05.11.2016, gegen 10:25 Uhr, befuhren die Beamten die Barther Innenstadt als ihnen in der Hafenstraße/Fischerstraße ein Pkw Hyundai auffiel und es beinahe zu einer Kollision mit dem Streifenwagen kam. Der Pkw-Fahrer wurde in der Folge kontrolliert. Dabei stellte sich heraus, dass der 25-Jährige aus Barth zwar keinen Alkohol aber vermutlich Drogen konsumiert hatte. Ein Drogenvortest verlief positiv auf Opiate. Daraufhin wurden die Fahrzeugschlüssel sichergestellt, eine Blutprobenentnahme durchgeführt, die Weiterfahrt untersagt und die Anzeige aufgenommen.

In Ribnitz-Damgarten stellten die Beamten des örtlich zuständigen Polizeireviers einen 31-jährigen Fahrer eines Pkw Honda aus Trinwillershagen fest. Am 06.11.2016, gegen 14:50 Uhr, wurde der Pkw-Fahrer zu einer Verkehrskontrolle aus dem fließenden Verkehr gezogen und kontrolliert. Durch kurze Tests wuchs der Verdacht, dass er Mann unter Drogen stand. Ein durchgeführter Drogenvortest ergab ein positives Ergebnis auf Amphetamine. Es folgte die Blutprobenentnahme sowie die Untersagung der Weiterfahrt und die Anzeigenaufnahme.

Beide Fahrzeugführer müssen sich nun wegen des Verdacht des Fahrens unter dem Einfluss berauschender Mittel verantworten.

Polizeieinsatz anlässlich einer Demonstration in Stralsund am 04.11.2016

Stralsund. Die Polizeiinspektion Stralsund führte am 04.11.2016 in der Hansestadt Stralsund im Zusammenhang mit einem angemeldeten Aufzug einen Einsatz mit Unterstützungskräften des Landesbereitschaftspolizeiamtes Mecklenburg-Vorpommern und des Polizeipräsidiums Neubrandenburg durch.

Der Aufzug unter dem Motto „Gemeinsam für Deutschland“ führte in der Zeit von etwa 19:30 Uhr bis 21:00 Uhr durch die Stralsunder Stadtteile Knieper West I und Knieper West II. Einzelne Personen brachten an der Strecke ihren Gegenprotest zum Ausdruck. Der Aufzug verlief störungsfrei. Trotz entsprechender Ausschilderung waren mehrere Fahrzeuge auf der Aufzugsstrecke im absoluten Haltverbot abgestellt worden. Durch die Polizeibeamten wurden diesbezüglich Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. Weiterhin ist eine Anzeige wegen des Verstoßes gegen das Versammlungsgesetzt eingeleitet worden.

Mann von Pkw angefahren

Sassnitz (Vorpommern-Rügen). Am 03.11.2016 gegen 20:30 Uhr wurden die Beamten des Polizeireviers Sassnitz in den Nationalpark Jasmund gerufen. Im Waldgelände des Nationalparks Jasmund stellten am gestrigen Abend zwei Mitarbeiter des Nationalparkamtes eine männliche Person auf einem Waldweg fest, die sich dort mit einem Fahrzeug unberechtigterweise aufhielt. Als die Person angesprochen wurde, begab diese sich zu seinem Pkw und wollte davonfahren. Beim Losfahren touchierte der Fahrzeugführer einen Mitarbeiter des Nationalparkamtes Jasmund und verletzte ihn dabei leicht. Nach einem kurzen Anhalten setzte der Mann seine Fahrt fort.

Durch die Beamten des Polizeireviers Sassnitz konnte der 65-jährige Mann aus Sassnitz zu Hause angetroffen werden. Der Kriminaldauerdienst Stralsund übernahm die Spurensicherung. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung aufgenommen.

15-Jährige aus der Gemeinde Sundhagen vermisst

Reinberg (Vorpommern-Rügen). Seit dem 03.11.2016 ca. 9:30 Uhr wird die 15 Jahre alte Victoria K. aus 18519 Segebadenhau bzw. Reinberg vermisst. Sie verließ am gestrigen Tag die Schule sowie ihren gewohnten Lebensraum und kehrte bisher nicht zurück. Victoria Karge kann wie folgt beschrieben werden:

  • Größe: ca. 1,70 m
  • Figur: normal
  • Bekleidung: dunkel
  • Die dunklen langen Haare werden meist zum Zopf gebunden.
  • Sie hat einen kleinen schwarzen Rucksack dabei.

Die Polizei bittet um Hinweise aus der Bevölkerung zum Aufenthaltsort von Victoria K. Auch Victoria selbst wird gebeten, sich bei der Polizei, den Eltern oder in der Schule zu melden. Angaben zum möglichen Verbleib der Vermissten nimmt das Polizeirevier Grimmen unter der Telefonnummer 038326/570 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.

Verkehrsunfall bei Semlow mit schwer verletzten Personen

Semlow (Vorpommern-Rügen). Am 03.11.2016 gegen 11:50 Uhr kam es auf der K6/L18 in der Nähe von Semlow zu einem Verkehrsunfall zwischen zwei Pkw. Drei Personen wurden verletzt. Der 53-jährige Fahrer eines Pkw Mercedes sowie eine gleichaltrige Beifahrerin befuhren die K 6 aus Camitz kommend in Richtung L18. Offenbar ohne auf den von rechts kommenden und vorfahrtberechtigten 32 Jahre alten Fahrzeugführer eines Skoda zu achten, bog der Mercedes-Fahrer auf die L18 ab. Auf der Fahrbahn kam es dann zu einer Kollision, wodurch beide Fahrzeuge nach rechts von der Straße geschleudert wurden.

Die Insassen des Mercedes aus Sanitz wurden dabei schwer verletzt und mussten durch die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren Ahrenshagen, Schlemmin und Altenwillershagen geborgen werden. Zur Behandlung sind sie ins Krankenhaus nach Rostock gebracht worden. Der Fahrer des Skoda aus der Gemeinde Velgast wurde leicht verletzt ins Stralsunder Krankenhaus gefahren. Der Sachschaden wird auf eine Höhe von ca. 15.000 Euro geschätzt.

Betrugsversuch in Fuhlendorf

Fuhlendorf (Vorpommern-Rügen). Am 02.11.2016 wurde bei den Beamten des Polizeireviers Barth eine Anzeige wegen Betruges erstattet. Der Betrugsversuch gelang nicht. In Fuhlendorf meldete sich ein angeblicher Bankmitarbeiter bei einer 86-jährigen Dame und gab vor, Banknoten überprüfen zu müssen, da sich derzeit viel Falschgeld im Umlauf befinde. Mit einer entsprechenden Maschine, die sich im Fahrzeug befände, könne bestimmt werden, ob es sich um Falschgeld handelt oder nicht. Dazu müsse der als 30 Jahre alt beschriebene Mann zum Pkw gehen und das Geld dort prüfen. Das kam der 86-Jährigen allerdings komisch vor und bestand darauf, die Geldscheine im Haus zu überprüfen. Mit dem Vorwand, die Maschine aus dem Pkw zu holen, begab sich der Mann nach draußen. Er kehrte hingegen nicht zurück, sondern fuhr davon. Die ältere Dame vertraute sich einer Angehörigen an und erstattete dann Anzeige bei der Polizei.

Warnung der Polizei: Banken, Sparkassen, Polizei oder andere Behörden schicken Ihnen nie „Falschgeldprüfer“ oder „Geldwechsler“ nach Haus. Verständigen Sie über das Auftauchen derartiger Personen umgehend die Polizei. Wenden Sie sich an die (Kriminal-) Polizeiliche Beratungsstelle in Ihrer Nähe. Dort erhalten Sie wertvolle Tipps und hilfreiche Broschüren. Weitere Informationen finden Sie hier.

Verkehrseinschränkungen aufgrund einer Demonstration am 04.11.2016

Stralsund. Anlässlich eines bei der Versammlungsbehörde angemeldeten Aufzuges wird die Polizei in Stralsund am 04.11.2016 einen Einsatz durchführen. Es kann ab etwa 18:00 Uhr in der Hansestadt Stralsund im Stadtteil Knieper West zu Verkehrseinschränkungen kommen. Im bezeichneten Bereich müssen sich Verkehrsteilnehmer auf Verkehrsbeeinträchtigungen, wie zeitweise Sperrungen der Straßen sowie temporäre Verkehrsbehinderungen einstellen. Es wird darauf hingewiesen, dass die ausgeschilderten Halt- und Parkverbote für den 04.11.2016 einzuhalten sind.

Radfahrerin bei Verkehrsunfall in Grimmen verletzt

Grimmen (Vorpommern-Rügen). Am 03.11.2016 gegen 8:10 Uhr ereignete sich in der Straße der Solidarität in Grimmen ein Verkehrsunfall zwischen einer Radfahrerin und einem Pkw. Der 52-jährige Fahrer des Pkw Peugeot befuhr die Carl-Coppius-Straße und wollte nach rechts in die Straße der Solidarität abbiegen. Dabei übersah der Fahrzeugführer aus Grimmen offenbar die von links kommende 66-jährige Fahrradfahrerin und touchierte sie mit seinem Pkw. Die 66-Jährige, ebenfalls aus Grimmen, stürzte und verletzte sich. Sie wurde zur Behandlung ins Krankenhaus nach Bartmannshagen gebracht. Der 52-Jährige blieb unverletzt, am Peugeot entstand augenscheinlich kein Schaden.

Moped gestohlen?

Stralsund. Am 01.11.2016 gegen 23:55 Uhr wurde die Stralsunder Polizei zu einem möglichen Unfall im Heinrich-Heine-Ring in Stralsund verständigt. Eine Frau hatte auf Höhe eines Einkaufsmarktes auf der Straße ein Moped liegen und einen torkelnden Mann in der Nähe gesehen. Als die Beamten des Polizeihauptreviers Stralsund an der vermeintlichen Unfallstelle eintrafen, war auch schon die Besatzung eines Rettungswagens vor Ort. Im Bereich der Lichtzeichenanlage lag ein Moped S 51 auf der Fußgängerfurt zwischen den Fahrbahnen.

Ein 21-jähriger Mann aus Stralsund hatte den Rettungssanitätern berichtet, dass ihm die Zündschlüssel seines Mopeds entwendet worden seien und er deshalb das Kleinkraftrad nach Hause schieben wolle. Auf die Bemerkung, dass die Polizei gleich erscheinen würde, entfernte sich der augenscheinlich alkoholisierte Mann. Als die Beamten den Stralsunder am Straßenrand entdeckten, berichtete er den Polizisten, eine andere Person sei mit dem Moped gestürzt und wäre geflüchtet. Bei einem Atemalkoholtest stellten die Beamten einen Atemalkoholwert von 2,21 Promille fest. Das Moped war augenscheinlich unbeschädigt und noch mittels Lenkradschloss gesichert. Der Halter wurde in der Nacht nicht erreicht. Im Rahmen der Ermittlungen muss nun geklärt werden, ob der 21-Jährige das Kleinkraftrad möglicherweise entwenden wollte.

Lkw verliert Ladung

Stralsund. Am 01.11.2016 gegen 18:10 Uhr wollte der 57-jährige Fahrer eines Lkw einer Getränkefirma aus Richtung B105 auf die K26 in Richtung Grünhufer Bogen fahren. Beim Einbiegen auf die K26 öffnete sich offenbar eine seitliche Klappe des Anhängers. Etwa 300 Kästen mit Leergut aus Glas rutschten von der Ladefläche und fielen auf die Fahrbahn. Das Leergut verteilte sich über beide Fahrspuren, so dass die K26 in Richtung Grünhufer Bogen gesperrt werden musste. Der Lkw-Fahrer aus der Gemeinde Lüssow blieb unverletzt. Der Sachschaden wird auf ca. 500 Euro geschätzt. Die Stralsunder Feuerwehr und die Getränkefirma übernahmen die Reinigung der Fahrbahn. Nach ca. eineinhalb Stunden konnte die Sperrung wieder aufgehoben werden.

Brand einer Lagerhalle in Kummerow

Kummerow (Vorpommern-Rügen). Am 31.10.2016 gegen 21:45 Uhr wurde die Polizei über einen Brand einer Lagerhalle in Kummerow informiert. Die in der Halle gelagerten ca. 300 Strohballen und ca. 200 Heuballen sind verbrannt. Auch mehrere Arbeitsmaschinen wurden durch das Feuer zerstört. Am 01.11.2016 waren ein Brandursachenermittler und ein Beamter des Kriminalkommissariats Stralsund am Brandort im Einsatz. Nach bisherigen Erkenntnissen sind eine Selbstentzündung der Stroh- bzw. Heuballen und ein technischer Defekt auszuschließen. Die Stralsunder Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen Brandstiftung aufgenommen.