Einbrüche in Rambin und Sehlen

Rambin, Sehlen (Vorpommern-Rügen). Die Beamten des Polizeihauptreviers Bergen wurden am heutigen Morgen zu drei Einbrüchen gerufen. Der oder die bislang unbekannten Täter verschafften sich in den Nachtstunden vom 29.11.2016 zum 30.11.2016 gewaltsam Zutritt zur Kita in der Straße Am Kinnerhus in Rambin und zur Kita in der Dorfstraße in Sehlen. Offenbar auf der Suche nach Bargeld wurden die Büroräume betreten und Schränke und Schubladen geöffnet. Nach bisherigen Erkenntnissen ist nichts entwendet worden. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf insgesamt etwa 3.500 Euro.

Ebenfalls in der vergangenen Nacht wurde in Büroräume eines Wohn- und Geschäftshauses in der Hauptstraße in Rambin eingebrochen. Augenscheinlich sind der oder die Täter gestört worden, so dass es nach ersten Erkenntnissen nicht zu einem Diebstahl gekommen ist. Die Beamten des Kriminaldauerdienstes Stralsund haben an den Tatorten die Spurensicherung durchgeführt. Die Kriminalpolizei in Bergen hat die Ermittlungen zu den Einbruchdiebstählen aufgenommen.

Hinweise von Zeugen, die in der Nacht vom 29.11.2016 zum 30.11.2016 Personen oder Fahrzeuge in der Nähe der Gebäude beobachtet haben, werden im Polizeihauptrevier Bergen unter der Telefonnummer
03838/8100 entgegengenommen.

Zusätzliche Kollision mit Straßenbäumen nach Verkehrsunfall

Neklade (Vorpommern-Rügen). Am 30.11.2016 gegen 7:00 Uhr ereignete sich auf der L 301 zwischen der Abfahrt Neklade und Siggermow ein Verkehrsunfall mit einem Lkw und einem Pkw. Zwei Personen wurde schwer verletzt. Der 41-jährige Fahrer eines MAN-Sonderfahrzeugs aus Bad Doberan befuhr die L 301 aus Bergen kommend in Richtung Putbus. Ein 33-jähriger VW-Fahrer aus Putbus fuhr in die entgegengesetzte Richtung. Kurz bevor beide Fahrzeuge einander passierten, geriet das Sonderfahrzeug offenbar aufgrund einer Windböe auf die Gegenfahrbahn. Daraufhin kam es zu einem seitlichen Zusammenstoß, in dessen Folge beide Verkehrsteilnehmer gegen Straßenbäume stießen und im Graben zum Stehen kamen. Der Lkw-Fahrer war in seiner Fahrerkabine eingeklemmt und wurde durch die Kräfte der Feuerwehr befreit. Die Fahrzeugführer sind durch die Kollision schwer verletzt und zur stationären Behandlung mit einem Rettungswagen ins Bergener Krankenhaus gefahren worden. Da das mit Fett beladene Sonderfahrzeug drohte umzukippen, wurde es durch die Kameraden der Feuerwehr Bergen mit Stahlseilen gesichert. Der Gesamtschaden wird auf eine Höhe von ca. 180.000 Euro geschätzt. Die Fahrbahn war von etwa 7:00 Uhr zur Versorgung der verletzten Personen, der Unfallaufnahme bis nach Beendigung der Abschleppmaßnahmen um 12:20 Uhr voll gesperrt.

Brand in einer Grundschule in Bergen auf der Insel Rügen

Bergen (Vorpommern-Rügen). Am 28.11.2016 gegen 15:10 Uhr wurde die Polizei über einen Brand in einer Bergener Grundschule in der Königsstraße informiert. Zum Zeitpunkt des Brandausbruches wurde das betreffende Klassenzimmer im zweiten Obergeschoss nicht genutzt. Die etwa 120 anwesenden Kinder hielten sich auf dem Schulhof bzw. im Schulgebäude auf und wurden durch die Mitarbeiter des Hortes umgehend in die angrenzende Sporthalle gebracht. Alle Personen blieben unverletzt. Durch Rettungssanitäter wurde ein weinendes Kind betreut und konnte anschließend an die bereits anwesende Mutter übergeben werden.

Am heutigen Vormittag (29.11.2016) waren ein Brandursachenermittler und zwei Beamte des Kriminaldauerdienstes am Brandort im Einsatz. Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen ist das Feuer an der Fensterseite des Klassenzimmers ausgebrochen und beschädigte u.a. einen Vorhang und ein Fenster. Als Ursache des Brandes kann ein technischer Defekt bislang ausgeschlossen werden. Die Beamten der Kriminalpolizei haben die Ermittlungen wegen des Verdachtes der fahrlässigen bzw. vorsätzlichen Brandstiftung aufgenommen.

Am heutigen Tage wurde eine Spezialfirma beauftragt, das betreffende Klassenzimmer von Ruß und Löschmittelrückständen zu reinigen. Ein regulärer Schulbetrieb erfolgte heute nicht. Auch am 30.11.2016 wird kein Unterricht an der Grundschule stattfinden. Bei Bedarf ist für eine Betreuung der Schüler und Hortkinder gesorgt.

: Verkehrsunfälle in Stralsund

Stralsund. Am 28.11.2016 ereigneten sich in Stralsund zwei Verkehrsunfälle, bei denen drei Personen leicht verletzt wurden.

Gegen 6:30 Uhr befuhr ein 38-jähriger Fahrer eines Pkw Renault mit zwei Begleitpersonen (6 und 34 Jahre) die Barther Straße aus Richtung Grünhufe kommend. An der Kreuzung Carl-Heydemann-Ring wollte der Fahrzeugführer aus Stralsund nach links abbiegen, wartete allerdings noch den Gegenverkehr ab. Der entgegenkommende 34-jährige Fahrer eines Pkw Opel wollte geradeaus weiter in Richtung Grünhufe fahren. Beim Überqueren der Kreuzung kam der Opel-Fahrer aus der Gemeinde Sundhagen aus bisher ungeklärter Ursache von seiner Fahrbahn ab und stieß frontal mit dem Renault zusammen. Dabei wurden die mitfahrenden Insassen im Pkw Renault leicht verletzt. Für die Bergung beider Fahrzeuge war die Kreuzung kurzzeitig voll gesperrt. Es entstand ein Schaden von ca. 10.000 Euro.

Etwa 14:30 Uhr fuhr eine 33-jährige Fahrerin eines Peugeot auf der Prohner Straße in Stralsund aus dem Stadtzentrum kommend in Richtung Prohn. Kurz vor der Kreuzung zur Rudolf-Virchow-Straße musste die Fahrzeugführerin aus Barth verkehrsbedingt bremsen. Dies bemerkte eine dahinter fahrende 52-Jährige offenbar zu spät und fuhr mit einem Pkw Seat auf den Peugeot auf. Dabei wurde die 33-Jährige leicht verletzt. Bei der 52-jährigen Fahrerin besteht der Verdacht des Führens eines Fahrzeuges unter dem Einfluss berauschender Mittel, da ein vorläufiger Atemalkoholtest einen Wert von 0,80 Promille ergab.
Der Pkw Seat musste aufgrund der Beschädigungen abgeschleppt werden.
Der Sachschaden wird derzeit auf etwa 4.000 Euro geschätzt.

Schmierereien an Bergener Hauswand

Bergen (Vorpommern-Rügen). Am 26.11.2016 wurde bei den Beamten des Polizeihauptreviers Bergen eine Anzeige wegen Sachbeschädigung erstattet. Der oder die bisher unbekannten Täter haben in der Nacht vom 25.11.2016 zum 26.11.2016 an einer Hauswand sowie im Hausflur in der Störtebekerstraße in Bergen mehrere Schriftzüge mit orangener Farbe aufgetragen. In einer Größe von etwa 40 cm x 60 cm wurden u.a. „ACAB“, „Anti Cops“ und „Bullenmord“ an die Hauswand geschmiert. Es entstand ein Schaden von mindestens ca. 300 Euro. Spuren wurden gesichert und die Ermittlungen wegen Sachbeschädigung aufgenommen. Die Kriminalpolizei bittet um Hinweise von Zeugen. Wer im vorgenannten Zeitraum auffällige Personen beobachtet hat oder Angaben zu möglichen Tätern machen kann, wird gebeten, sich bei der Polizei in Bergen und/oder unter der Telefonnummer 03838/8100 zu melden.

Polizei beschlagnahmt gefährliche Pyrotechnik

Stralsund. In einer Stralsunder Wohnung eines 26-Jährigen stellten die Polizeibeamten am 25.11.2016 gegen 22:30 Uhr diverse Sprengkörper ohne entsprechende Prüfzeichen fest. Darunter befanden sich eine sogenannte „Kugelbombe“, mehrere „Polenböller“ sowie „Crazy Robots“. Alle aufgefundenen Knallkörper wurden beschlagnahmt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verstoßes gegen das Sprengstoffgesetz aufgenommen.

Die Polizei warnt ausdrücklich davor, Pyrotechnik ohne Prüfzeichen zu nutzen. Von diesen Böllern gehen erhebliche Gefahren aus und können bei Detonation in unmittelbarer Nähe schwere Verletzungen  verursachen. In Deutschland darf nur zugelassenes Feuerwerk gekauft und abgebrannt werden. Nicht geprüfte und zugelassene Feuerwerkskörper sind verboten. Der Besitz, die Weitergabe und das Abbrennen nicht zugelassener Pyrotechnik sind gemäß Sprengstoffgesetz strafbar.

: Ergebnis der polizeilichen Ermittlungen zu den Beschädigungen an Fahrzeugen auf der B 96 bzw. L 296 zwischen Altefähr und Samtens

Stralsund/Altefähr (Vorpommern-Rügen). Im Juli 2016 wurde angezeigt, dass es auf der L 296 zu einer Beschädigung einer Frontscheibe an einem Pkw verbunden mit einem lauten Knall gekommen ist, deren Ursache für die Geschädigte nicht nachvollziehbar war. Aufgrund der vorherigen Presseveröffentlichungen gingen bei der Polizei zahlreiche Hinweise zu weiteren während der Fahrt auf der B 96 zwischen Altefähr und Samtens beschädigten Fahrzeugscheiben ein.

In 22 Fällen nahm die Kriminalpolizei in Bergen die Ermittlungen zum Ursprung der Beschädigungen auf. Bei mehr als der Hälfte der betroffenen Fahrzeuge wurden Spuren gesichert und durch die Beamten des Landeskriminalamts Mecklenburg-Vorpommern ausgewertet. Aufgrund der festgestellten Zusammensetzung der Partikel kann als Ursache der Beschädigungen eine sichere Abgrenzung zwischen einem Steinschlag oder einem Geschoss nicht vorgenommen werden. In den Gutachten zur Untersuchung der Materialanhaftungen wurde festgestellt, dass es sich bei dem Material auf den Fahrzeugscheiben neben anderen chemischen Elementen auch um eisenhaltige Partikel handelt. Üblicherweise enthalten auch Straßenbeläge metallische Bestandteile. Im ballistischen Gutachten wurden verschiedene Schadensbilder verglichen. Hieraus geht nicht abschließend hervor, was die Beschädigungen verursacht haben könnte.

Neben der Spurensicherung führten die Kriminalbeamten Zeugenvernehmungen durch und suchten die Streckenabschnitte der gemeldeten Beschädigungen auf. Es wurden keine Zusammenhänge zwischen den einzelnen Sachverhalten festgestellt. Hinweise auf strafbare Handlungen haben sich nicht ergeben. Letztendlich sind die polizeilichen Ermittlungen abgeschlossen und die Akten an die Staatsanwaltschaft Stralsund übergeben worden.

Polizei ermittelt zu Pkw-Brand in Stralsund

Foto: PI Stralsund
Foto: PI Stralsund

Stralsund. Am 23.11.2016 gegen  3:30 Uhr erhielten die Beamten des Polizeihauptreviers Stralsund den Hinweis eines Bürgers, dass am Busbahnhof im Weidendamm in Stralsund vermutlich ein Fahrzeug brennen würde. Als die Polizisten vor Ort eintrafen, bestätigten sich die Angaben des Hinweisgebers. Ein geparkter Pkw Opel stand komplett in Flammen und brannte vollständig aus. Aufgrund der Nähe zum Opel wurde ein weiteres Fahrzeug (Saab) am Heck beschädigt. Das Feuer ist durch die Kameraden der Stralsunder Feuerwehr gelöscht worden. Die Beamten des Kriminaldauerdienstes Stralsund sicherten Spuren am Tatort. Ein Fährtensuchhund des Polizeihauptreviers Stralsund kam ebenfalls zum Einsatz. Der Gesamtschaden wird derzeit auf ca. 11.000 Euro geschätzt. Ein Beamter des Kriminalkommissariats Stralsund und ein Brandursachenermittler untersuchten am heutigen Tage den Brandort. Nach dem gegenwärtigen Stand der Ermittlungen wird von Brandstiftung ausgegangen.

Nicht zugelassener Pkw mit falschen Kennzeichen festgestellt

Stralsund. Am 23.11.2016 gegen 15:55 Uhr erhielten die Beamten des Polizeihauptreviers Stralsund die Information eines Hinweisgebers, dass auf dem Parkplatz vor einem Einkaufsmarkt im Gustower Weg in Stralsund ein Fahrzeug mit entstempelten Kennzeichen steht. Kurz nachdem die Beamten vor Ort eintrafen, fanden sich auch die Fahrzeug-Nutzer am Pkw ein. Dabei handelte es sich um einen 29-Jährigen aus Stralsund und eine Begleiterin. Durch die Polizisten wurde festgestellt, dass an beiden Kennzeichen die Zulassungsplaketten fehlten. Demnach bestand der Verdacht des Führens eines nichtzugelassenen Fahrzeugs im öffentlichen Verkehrsraum.

Weiterhin wurde bekannt, dass die Kennzeichen selbst nicht zum Pkw VW mit BAR-Kennzeichen, sondern an einen im März 2015 stillgelegten BMW gehörten. Der auf dem Parkplatz stehende VW wurde anhand der Fahrzeugidentifizierungsnummer überprüft. Zu Beginn des November 2016 ist der Pkw stillgelegt (Kennzeichen entstempelt) worden. Im weiteren Verlauf der Kontrolle gab der Stralsunder an, Marihuana konsumiert zu haben. Eine Blutprobe wurde entnommen. Dem 29-Jährigen wurde die Weiterfahrt untersagt. Er muss sich nun unter anderem wegen des Verdachts des Fahrens unter berauschenden Mitteln, des Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz und des Verwenden falscher Kennzeichen am Fahrzeug verantworten.

Einbrüche in Grimmen und Richtenberg

Grimmen, Richtenberg (Vorpommern-Rügen). Am 22.11.2016 wurden die Beamten des Polizeireviers Grimmen zu Einbrüchen in Grimmen und Richtenberg gerufen. In der Nacht vom 21.11.2016 zum 22.11.2016 verschafften sich der oder die bislang unbekannten Täter gewaltsam Zugang zu den Räumlichkeiten einer Autoreparaturwerkstatt in Grimmen. Es ist eine geringe Menge Bargeld entwendet worden. Der Sachschaden beträgt ca. 150 Euro.

Ebenfalls in der Nacht vom 21.11.2016 zum 22.11.2016 brachen ein oder mehrere bisher unbekannte Personen in ein Autohaus und eine Arztpraxis in Richtenberg ein. In den Gebäuden wurden Schränke und Schubladen geöffnet und durchwühlt. In beiden Fällen wurden offenbar keine Gegenstände entwendet. Der entstandene Sachschaden wird derzeit auf etwa 250 Euro geschätzt. Die Kriminalpolizei in Grimmen hat die Ermittlungen aufgenommen.

Versuchter Einbruchdiebstahl in Hirschburg

Ribnitz-Damgarten (Vorpommern-Rügen). In den Abendstunden des 22.11.2016 wurde versucht, in ein Einfamilienhaus in Hirschburg einzubrechen. Der oder die bislang unbekannten Täter hatten sich gewaltsam Zugang zu dem Wohnhaus verschaffen wollen. Zu dem Zeitpunkt waren die Bewohner des Hauses nicht anwesend. Offenbar auf Grund einer Störung wurde der Einbruchversuch abgebrochen. Der Schaden wird auf ca. 200 Euro geschätzt. Der Kriminaldauerdienst Stralsund war zur Spurensicherung am Tatort. Die Kriminalpolizei in Ribnitz-Damgarten hat die Ermittlungen übernommen.

Ernst-Thälmann-Denkmal in Stralsund beschmiert

Stralsund. Am 22.11.2016 wurde bei der Stralsunder Polizei angezeigt, dass das Ernst-Thälmann-Denkmal mit mehreren Schriftzügen und Zahlen beschmiert worden war. Im Zeitraum vom 17.11.2016 bis 21.11.2016 trugen der oder die bislang unbekannten Täter verschiedene Schriftzüge in schwarzer bzw. weißer Farbe auf das Denkmal und die Mauern in unmittelbarer Nähe der Statue auf. So wurde u.a. auf den Sockel der Statue die Zahl „39“ geschrieben. Auf die Mauer an der Rückseite des Denkmals sind in einer Breite von etwa vier Metern der Schriftzug „18435 STRALSUND“ und die Zahl „35“ aufgebracht worden. Der Sachschaden wird derzeit auf ca. 200 Euro geschätzt.

Die Kriminalpolizei in Stralsund hat die Ermittlungen wegen Sachbeschädigung aufgenommen. Unter der Telefonnummer 03831/28900 wird um Hinweise von Zeugen gebeten.

Küchenbrand in Poseritz löst Polizei- und Feuerwehreinsatz aus

Poseritz (Vorpommern-Rügen). Am 22.11.2016 gegen 9:00 Uhr wurden die Beamten des Polizeihauptreviers Bergen über einen Brand in Poseritz informiert. Die Bewohner des Mehrfamilienhauses verließen selbständig das Gebäude und sind nicht verletzt worden. Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen ist in der 3. Etage des Hauses in der Lindenstraße in einer Küche ein Feuer entstanden. Wie sich herausstellte, wurde ein Holzbrett auf der Herdplatte liegengelassen – dies führte offenbar zu einer starken Rauchentwicklung und zur Verrußung der Küche. Die Mieterin war zum Zeitpunkt des Brandausbruchs nicht in der Wohnung. Es entstand ein Sachschaden von etwa 5.000 Euro. Zum Einsatz kamen die Bergener Polizeibeamten, die Beamten des Kriminaldauerdienstes Stralsund sowie die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Poseritz. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der fahrlässigen Brandstiftung aufgenommen.

Mutmaßlicher Täter gefasst – Fährtenhund findet Werkzeug

Hohendorf (Vorpommern-Rügen). Am 18.11.2016 gegen 22:55 Uhr erhielten die Beamten des Polizeireviers Barth den Hinweis, dass offenbar gerade versucht wurde, in den Marstall am Schloss von Hohendorf einzubrechen. Die Beamten des Polizeireviers Barth stellten vor Ort eine flüchtende Person fest, die sich weiter vom Objekt in Richtung Park entfernte. Die Person konnte zunächst nicht ergriffen werden. Ein Diensthundführer aus dem Polizeihauptrevier Stralsund kam mit seiner Fährtensuchhündin zum Einsatz. Einige Meter vom Marstall entfernt fand die Hündin einen Rucksack mit Werkzeug, das vermutlich als Einbruchswerkzeug genutzt wurde.

Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen haben sich der oder die bislang unbekannten Täter durch das Beschädigen einer Eingangstür gewaltsam Zutritt zu dem Nebengebäude des Schlosses verschafft. In dem Marstall sind Schränke sowie Schreibtische geöffnet und durchwühlt worden. Ob ein fehlendes Elektrogerät mit diesem Einbruch in Zusammenhang steht, wird durch die Kriminalpolizei geprüft. Die Beamten des Kriminaldauerdienstes Stralsund sicherten Spuren am Tatort. Der entstandene Schaden wird auf über 1.000 Euro geschätzt.

Eine Person, auf die die Beschreibung der Barther Beamten passte, wurde im weiteren Verlauf durch Beamte des Kriminaldauerdienstes in Prohn festgestellt und überprüft. Es handelt sich dabei um einen 19-Jährigen, der in Stralsund wohnt. Ob er als Tatverdächtiger für den Einbruch in Hohendorf in Frage kommt, müssen die weiteren Ermittlungen ergeben.

18-Jährige bei Verkehrsunfall verletzt

Rakow (Vorpommern-Rügen). Am 18.11.2016, gegen 11:30 Uhr, ereignete sich auf der L 26 zwischen Rakow und Bretwisch ein Verkehrsunfall. Eine Frau wurde schwer verletzt. Die 18-jährige Fahrerin eines Pkw Toyota befuhr die L 26 aus Richtung Rakow kommend in Richtung Bretwisch. Aus bislang ungeklärter Ursache kam die Fahrzeugführerin aus Loitz nach rechts von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einem Straßenbaum. Möglicherweise wollte die 18-Jährige einem entgegenkommenden Lkw ausweichen. Die Frau zog sich schwere Verletzungen zu und wurde von der Feuerwehr Grimmen aus dem Fahrzeug geborgen. Mit einem Rettungshubschrauber ist sie in ein Krankenhaus nach Greifswald geflogen worden. Der Toyota musste abgeschleppt werden. Der Sachschaden wird auf etwa 6.000 Euro geschätzt. Die L 26 war im Bereich der Unfallstelle ab 11:30 Uhr voll gesperrt. Nach der Beseitigung ausgelaufener Betriebsstoffe konnte die Fahrbahn gegen 14:30 Uhr wieder freigegeben werden.

Einbruch in Einfamilienhaus

Ribnitz-Damgarten (Vorpommern-Rügen). In der Nacht vom 17.11.2016 zum 18.11.2016 wurde in ein Einfamilienhaus in Hirschburg eingebrochen. Der oder die bislang unbekannten Täter verschafften sich zur Nachtzeit gewaltsam Zutritt zu einem Einfamilienhaus. Während der Anwesenheit eines Bewohners wurde in der unteren Etage mindestens ein Schrank durchwühlt. Der oder die Täter entwendeten eine geringe Menge Bargeld und verließen, ohne von dem Anwohner bemerkt zu werden, das Haus in unbekannte Richtung. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 600 Euro geschätzt. Der Kriminaldauerdienst Stralsund hat die Spurensicherung übernommen. Die Kriminalpolizei in Ribnitz-Damgarten ermittelt wegen Wohnungseinbruchdiebstahls.

Über die Möglichkeiten eines effektiven Einbruchschutzes informiert die Kriminalpolizeiliche Beratungsstelle der Polizeiinspektion Stralsund, auf Wunsch auch direkt vor Ort. Termine für eine kostenlose und unverbindliche Beratung können per Mail unter sbe-praevention-pi.stralsund@polmv.de vereinbart werden.

Schwerer Verkehrsunfall mit sechs verletzten Personen auf der L 22 bei Ribnitz-Damgarten

Ribnitz-Damgarten (Vorpommern-Rügen). Am 15.11.2016 gegen 17:15 Uhr ereignete sich ein schwerer Verkehrsunfall auf der L 22 zwischen Daskow und Plummendorf, bei dem sechs Personen verletzt wurden. Nach dem Überholvorgang einer 26-jährigen Volvo-Fahrerin stießen der Pkw Volvo und der entgegenkommende Pkw VW seitlichen zusammen. In der Folge kam der mit fünf Personen besetzte VW von der Straße ab und prallte frontal gegen einen Straßenbaum. Dadurch wurden die fünf Personen im Alter zwischen 24 und 33 Jahren aus Lettland zum Teil lebensbedrohlich verletzt. Ein 29-jähriger Mitfahrer verstarb nun im Krankenhaus. Ein weiterer Insasse (25 Jahre) liegt noch immer im Koma. Die anderen drei verletzten Mitfahrer befinden sich auf dem Weg der Besserung.

Kabelbrand im Polizeihauptrevier Stralsund

Stralsund. Am 17.11.2016 gegen 7:30 Uhr musste das Gebäude des Polizeihauptreviers Stralsund in der Böttcherstraße 19 kurzzeitig evakuiert werden. Im Keller des Reviers kam es zu einer starken Rauchentwicklung. Ursächlich waren offenbar schmorende Elektrokabel in einer Abzweigdose und ein dadurch in Brand geratener Papierkarton. Nach dem Einsatz der Stralsunder Feuerwehr und dem Lüften des Hauses konnte der reguläre Dienst wieder aufgenommen werden. Personen wurden nicht verletzt. Es entstand geringer Sachschaden.

Zwei versuchte Einbrüche in Ribnitz-Damgarten

Ribnitz-Damgarten (Vorpommern-Rügen). Am 14.11.2016 in der Zeit von ungefähr 7:00 Uhr bis 16:00 Uhr wurde versucht, in zwei Wohnungen in Mehrfamilienhäusern in Ribnitz-Damgarten einzubrechen. In der Theodor-Fontane-Straße haben der oder die bislang unbekannten Täter versucht, sich gewaltsam Zugang zu einer derzeit unbewohnten Wohnung und zu einem Abstellraum zu verschaffen. In beiden Fällen gelang es nicht, die Eingangstüren zu öffnen. In der Damgartener Chaussee versuchten der oder die Täter gewaltsam die Terrassentür einer Wohnung zu öffnen. Der Sachschaden wird derzeit auf insgesamt ca. 150 Euro geschätzt.

Im Zusammenhang mit den versuchten Wohnungseinbrüchen wird generell darauf hingewiesen, beim Verlassen der Wohnung bzw. des Hauses immer alle Fenster zu schließen und die Wohnungs- bzw. Haustüren abzuschließen. Ebenfalls sind die Hauseingangstüren von Mehrfamilienhäusern immer geschlossen zu halten. Auch die Nachbarn sollten einen wachsamen Blick auf die Wohnung oder das Haus nebenan haben, wenn dort niemand zu Hause ist.

37-Jähriger will sich Verkehrskontrolle entziehen und verletzt Beamte leicht

Stralsund. Am 11.11.2016 gegen 22:20 Uhr wollten Beamte des Polizeihauptreviers Stralsund einen Pkw Opel kontrollieren. Der Opel-Fahrer beschleunigte den Pkw und wollte sich augenscheinlich der Kontrolle entziehen. Der Fahrzeugführer ignorierte die Anhaltesignale der Polizisten und fuhr auf der Rostocker Chaussee in Richtung Langendorfer Berg. Er überholte ein anderes Fahrzeug mit überhöhter Geschwindigkeit trotz Sperrlinie. Plötzlich stoppte der Mann den Opel, sprang bei laufendem Motor aus dem Pkw und lief auf ein angrenzendes Firmengelände. Die beiden Beamten liefen dem flüchtenden Mann nach, welcher u.a. über einen Zaun kletterte und über Bahngleise lief. Schließlich konnten die Polizisten die männliche Person einholen und ergreifen. Der Mann versuchte sich den weiteren Maßnahmen zu entziehen und trat gezielt nach den Beamten. Diese erlitten leichte Verletzungen.

Im weiteren Verlauf machte der 37-jährige Mann zunächst falsche Angaben zu seiner Person. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,07 Promille. Nach eigenen Angaben hatte der 37-Jährige vor Fahrtbeginn einen Joint geraucht und Alkohol getrunken. Zudem ist er nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis. Gegen den Mann aus der Gemeinde Niepars wird nun u.a. wegen Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte, Fahrens unter Einfluss berauschender Mittel, Fahrens ohne Fahrerlaubnis und falscher Namensangabe ermittelt.