Polizeieinsatz anlässlich der Demonstrationen in Stralsund am 25.09.2015

Stralsund. Am 25.09.2015 führte die Polizeiinspektion Stralsund einen Einsatz mit ca. 200 Einsatzkräften in der Hansestadt Stralsund durch. Der angemeldete Aufzug der MV.Patrioten, an dem etwa 440 Personen teilnahmen, setzte sich gegen 19:30 Uhr in Bewegung. Einzelne Personengruppen versuchten an den Aufzug zu gelangen bzw. die Strecke zu blockieren. Durch eine Blockade im Bereich der Altstadt musste die Aufzugsstrecke geändert werden. Nach einer Abschlusskundgebung auf dem Alten Markt wurde die Versammlung gegen 21:45 Uhr durch den Versammlungsleiter beendet. Der Aufzug verlief weitestgehend störungsfrei. An einer Gegenveranstaltung auf dem Alten Markt nahmen ca. 150 Personen teil. Die Teilnehmer der Gegenveranstaltung begaben sich zeitweise zum Theatervorplatz. Im Ergebnis des Polizeieinsatzes wurden vier Anzeigen u.a. wegen Körperverletzung und Widerstand gegen Polizeivollzugsbeamte aufgenommen sowie mehrere Identitätsfeststellungen durchgeführt. Die Ermittlungen wurden aufgenommen. Eine weibliche Person des Aufzuges wurde durch einen Flaschenwurf verletzt. Ein Medienvertreter musste nach einem körperlichen Angriff ärztlich untersucht werden. Ein Polizeibeamter verletzte sich während einer Eingriffsmaßnahme. Polizeibeamte wurden mehrfach attackiert, dabei jedoch nicht verletzt. Pfefferspray kam einmal zum Einsatz.

Fahrradcodierung auf Rügen

Ummanz (Vorpommern-Rügen). Beamte der Polizeiinspektion Stralsund codieren am 27.09.2015 auf Ummanz Fahrräder. In der Zeit von 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr sind die Präventionsbeamten auf dem Erlebnis – Bauernhof Kliewe beim Hoffest zu finden. Damit die Codierung reibungslos ablaufen kann, sollten Interessierte den Personalausweis und einen Eigentumsnachweis mitbringen und möglichst die Rahmennummer bereithalten. Bei Elektrofahrrädern muss für die Codierung möglicherweise der Akku kurzzeitig abgenommen werden, deshalb den Schlüssel nicht vergessen.

Verkehrseinschränkungen aufgrund von Demonstrationen am 25.09.2015 in Stralsund

Stralsund. Anlässlich eines angemeldeten Aufzuges und mehrerer Mahnwachen sowie einer Kundgebung wird es am 25.09.2015 voraussichtlich ab ca. 18:00 Uhr zu Verkehrsbehinderungen im Bereich der Knieper-Vorstadt sowie der Altstadt kommen. Zeitweise muss auch mit kompletten Straßensperrrungen gerechnet werden. Ebenso wird in diesem Bereich der öffentliche Personennahverkehr betroffen sein. Die Polizeiinspektion Stralsund führt in diesem Zusammenhang einen Einsatz mit mehr als einhundert Beamten der Landespolizei Mecklenburg-Vorpommern durch. Aktuelle Informationen können über den Twitter-Account der Polizeiinspektion Stralsund (@Polizei Stralsund) abgerufen werden.

Einbruchsdiebstahl in der Bodden-Therme Ribnitz-Damgarten

Ribnitz-Damgarten (Vorpommern-Rügen). Am 20.09.2015, gegen 01:00 Uhr, erhielten die Beamten des Polizeireviers Ribnitz-Damgarten die Information, dass es in der Bodden-Therme zu einem Einbruchsdiebstahl gekommen war. Der oder die bisher unbekannten Täter verschafften sich über ein Fenster gewaltsam Zutritt zu der Therme in Ribnitz-Damgarten. Die Täter entwendeten aus einem Tresor 13 Geldkassetten mit Wechselgeld. Der Stehlschaden wird auf mehrere tausend Euro geschätzt. Die Beamten des Kriminaldauerdienstes Stralsund haben Spuren gesichert – die Ermittlungen wurden aufgenommen.

Die Polizei bittet im Rahmen der Ermittlungen um Hinweise aus der Bevölkerung. Wer in der Nacht vom 19.09.2015 zum 20.09.2015 Beobachtungen zum o.g. Sachverhalt gemacht hat, wird gebeten, sachdienliche Informationen an das Polizeirevier Ribnitz-Damgarten unter der Telefonnummer 03821/8750 oder an jede andere Polizeidienststelle weiterzuleiten.

Brand in Divitz-Spoldershagen

Barth (Vorpommern-Rügen). Am 18.09.2015, gegen 09:50 Uhr, kam es in einer Werkstatt eines Landwirtschaftsbetriebes in Divitz-Spoldershagen zu einem Brand. Personen wurden nicht verletzt. Ein Mitarbeiter des Betriebes und ein für die Instandsetzung und Kontrolle der Geräte beauftragter Mann begaben sich in die Werkstatt. Um einen Ringschlüssel zu erwärmen und damit Durchsichtarbeiten an den Arbeitsgeräten durchzuführen, wurden eine Sauerstoff- sowie eine Acetylenflasche an ein sogenanntes Brenngeschirr angeschlossen. Als der Brenner gezündet wurde, kam es zu einer Verpuffung mit anschließendem Feuer. Die Arbeiter verließen schnellstmöglich den Werkstattbereich und informierten weitere Mitarbeiter und die Feuerwehr. Die Beamten des Polizeireviers Barth wurden ebenfalls benachrichtigt. Die Feuerwehr aus Barth konnte den Brand löschen. Die Beamten des Kriminaldauerdienstes aus Stralsund waren vor Ort und sicherten Spuren. Gegenwärtig wird der Schaden auf etwa 7.000 Euro geschätzt. Nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen handelt es sich um einen technischen Defekt, der eine Verpuffung und somit den Brand auslöste.

Polizeibeamte codieren Fahrräder in Stralsund

Stralsund. Beamte der Polizeiinspektion Stralsund codieren am 19.09.2015 in Stralsund Fahrräder. In der Zeit von 11:00 Uhr bis 15:00 Uhr sind die Präventionsbeamten auf dem Gelände des SIC, Rostocker Chaussee 110, in Stralsund zu finden. Interessierte sollten den Personalausweis und einen Eigentumsnachweis mitbringen und möglichst die Rahmennummer bereithalten damit die Codierung reibungslos ablaufen kann. Bei Elektrofahrrädern muss für die Codierung möglicherweise der Akku kurzzeitig abgenommen werden, deshalb den Schlüssel nicht vergessen.

Hinweise der Polizei Erneuter Enkeltrick – leider erfolgreich

Barth (Vorpommern-Rügen). Am 17.09.2015, gegen 09:30 Uhr, wurde im Polizeirevier Barth eine Anzeige wegen Betruges erstattet. Ein 87-jähriger Mann wurde um 27.000 Euro betrogen. Zur Anzeigenerstattung bei der Polizei in Barth erschien der Sohn eines Geschädigten 87-Jährigen aus Barth. Der Sohn befand sich in den vergangenen Wochen auf Urlaubsreise, sodass der ältere Mann allein zu Hause war. Innerhalb dieser Wochen erhielt der Vater einen Anruf von einem Mann, bei dem er annahm es sei sein Sohn. Der angebliche Sohn gab im Telefongespräch an, eine Person gestoßen zu haben, die dann unter ein Fahrzeug geraten sei und sich dabei verletzt haben soll. Er müsse nun für drei Jahre in ein Gefängnis.

Die sich als Sohn ausgebende Person forderte den 87-Jährigen auf 10.000 Euro als Kaution für die Freilassung und zusätzlich 13.000 Euro für einen sogenannten Untersuchungsführer zu zahlen. Der Mann aus Barth bestätigte so viel Bargeld zu besitzen, immer noch in der falschen Annahme mit seinem richtigen Sohn zu sprechen. Die Frage, ob das Geld überwiesen werden könnte, wurde verneint. Auf das folgende Angebot, das Bargeld direkt abholen zu lassen, ging der 87-jährige Rentner ein. Es wurde seitens des unbekannten Betrügers verabredet, dass eine namentlich benannte Person das Geld abholen würde. Etwa eine Stunde nach dem Telefonat, klingelte eine Person an der Tür des Rentners und stellte sich als der angekündigte Mann vor.

Dieser war zugegen, um das Bargeld abzuholen. Der Mann wurde durch den 87-jährigen Rentner in die Wohnung hereingelassen und nahm 27.000 Euro entgegen. Auf die Frage, in welchen Scheinen das Geld vorhanden ist, antwortete der Barther – mit 50-Euro-Scheinen. Der angeblich zu den Ermittlungen zugehörige Mann sagte, es würde alles notiert werden und verließ die Wohnung.

Die Polizei rät in solchen oder ähnlichen Fällen immer misstrauisch zu sein, sollte sich jemand, auch scheinbare Angehörige, am Telefon nicht mit Namen vorstellen. Vergewissern Sie sich, dass der Anrufer wirklich ein Verwandter ist: Rufen Sie die jeweilige Person unter der bisher bekannten und benutzten Nummer an und lassen Sie sich den Sachverhalt bestätigen. Geben Sie keine Details zu Ihren familiären oder finanziellen Verhältnissen preis und übergeben Sie niemals Geld an unbekannte Personen. Informieren Sie sofort die Polizei über die Notrufnummer 110, wenn Ihnen ein Anruf verdächtig vorkommt. Wenn Sie Opfer geworden sind: Wenden Sie sich an die Polizei und erstatten Sie Anzeige. Weitere Informationen können bei den Kriminalpräventionsstellen und unter www.polizei-beratung.de eingeholt werden.

Kraftstoffdiebstahl in Franzburg vereitelt

Franzburg (Vorpommern-Rügen). Am 17.09.2015, gegen 00:10 Uhr, erhielten die Beamten des Polizeireviers Grimmen die Information, dass sich ein Dieseldiebstahl ereignete. Bisher unbekannte Täter gelangten auf einen Firmenhof in Franzburg und entwendeten aus insgesamt drei Lkw Dieselkraftstoff. Da aber der oder die Täter durch den Hinweisgeber bzw. die alarmierten Polizeibeamten gestört wurden, verließen sie fluchtartig das Gelände und entkamen mit einem Fahrzeug. Die Beamten des Polizeireviers Grimmen sicherten Spuren und nahmen die Anzeige auf. Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen können noch keine Angaben zur Schadenshöhe gemacht werden. Die Ermittlungen dauern an.

Bürger, die Hinweise zu dem o.g. Sachverhalt geben können, werden gebeten sich bei der Polizei in Grimmen unter der Telefonnummer 038326/570 oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Seniorensicherheitstag am 22.09.2015 in Stralsund

Stralsund. Am 22.09.2015 findet von 09:00 Uhr bis 15:00 Uhr in Stralsund der Seniorensicherheitstag auf dem Parkplatz des Strelaparks statt. Die Präventionsbeamten der Polizeiinspektion Stralsund haben in Zusammenarbeit mit der Stralsunder Verkehrswacht sowie vielen weiteren Unterstützern diesen Seniorensicherheitstag organisiert und rufen zur Teilnahme auf. Unter dem Motto „Oldies auf Achse“ – Senioren – Mobil – Sicher“ werden mehrere Aktionsflächen, wie Rollatorentraining, „Schlauer gegen Klauer“, Bustraining, Reaktionsstrecken und vieles mehr, zum Ausprobieren angeboten.

Die Polizeiinspektion Stralsund twittert zu diesem Seniorensicherheitstag über den Twitter-Account: Polizei Stralsund. Aktuelle Informationen können über diesen Account abgerufen werden.

Nachmeldung: Toter im Stadthafen Sassnitz

Sassnitz (Vorpommern-Rügen). Im Stadthafen von Sassnitz wurde am 12.09.2015 ein 64-jähriger Sassnitzer leblos im Wasser gefunden. Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen gehen die Kriminalbeamten von einem Unglücksfall aus. Es gibt gegenwärtig keine Hinweise auf eine Straftat oder Fremdeinwirkungen. Die Ermittlungen dauern an. Die Staatsanwaltschaft Stralsund ordnete zur Klärung der Todesursache eine Obduktion an.

Verkehrseinschränkungen aufgrund einer Sportveranstaltung auf der Insel Rügen

Rügen (Vorpommern-Rügen). Am 13.09.2015 wird auf der Insel Rügen der Triathlon-Qualifikationswettkampf in der Mitteldistanz – „Strandräuber IRONMAN 70.3 Rügen“ – in der Zeit von 10:00 Uhr bis ca. 19:00 Uhr ausgetragen. Die Polizei befindet sich mit knapp einhundert Polizeikräften im Einsatz. Die Wettkämpfe erstrecken sich auf die Gemeinden Binz, Putbus, Zirkow und die Stadt Bergen, was zu Verkehrseinschränkungen auf der Bundestraße 196 sowie weiteren Landes- und Kreisstraßen führt.

Um die Sicherheit der Sportler zu gewährleisten, werden Streckenabschnitte zeitweise voll gesperrt. Entsprechende Vorwegweiser wurden aufgestellt. Umleitungen werden ausgeschildert sein.

In der Ortslage Binz wird es am 13.09.2015 voraussichtlich in der Zeit von 09:00 Uhr bis ca. 19:00 Uhr zu Verkehrseinschränkungen und Sperrungen kommen. Eine Anreise zum Ostseebad Binz mit dem eigenen Fahrzeug ist für Besucher der Sportveranstaltung über die Strecke Sassnitz – Mukran – Prora – Binz möglich. Ein entsprechender Parkplatz in der Poststraße in Binz steht zur Verfügung. Ein Shuttleverkehr ist eingerichtet. Bei einer Anreise aus Richtung Mönchgut / Serams bestehen Parkmöglichkeiten im Bereich des Ortseingangs Binz. Hier ist ebenfalls ein Shuttleverkehr eingerichtet.

Ab ca. 09:45 Uhr sind folgende Strecken wegen des Radrennens voll gesperrt:

  • L 29 Binz – Prora
  • L 293 Prora – Karow
  • B 196 Karow – Bergen
  • Bergen, Putbuser Kreuzung
  • L 301 Bergen – Putbus
  • Putbus Zentrum
  • L 29 Putbus – Lonvitz
  • K 16 Lonvitz – Zirkow
  • B 196 Zirkow – Karow
  • L 293 Karow – Prora
  • L 29 Prora – Binz.

Die Sperrungen der Straßen werden schrittweise aufgehoben, sobald der letzte Sportler die Strecke passiert hat. Voraussichtlich gegen 16:30 Uhr werden die Strecken wieder frei befahrbar sein. Die ausgeschilderten Umleitungsstrecken führen von Bergen über die K 15 nach Putbus und von Putbus über die K 10 nach Lauterbach / Vilmnitz zur L 29 und weiter Richtung Mönchgut und umgekehrt.

Fahrradcodierungen in Altenkirchen und Schaprode

Altenkirchen, Schaprode (Vorpommern-Rügen). In den folgenden Tagen codieren Beamte der Polizeiinspektion Stralsund Fahrräder in Altenkirchen und Schaprode. Am 12.09.2015, in der Zeit von 10:00 Uhr bis 15:00 Uhr, sind die Präventionsbeamten auf dem Netto-Parkplatz in Altenkirchen zu finden. Am kommenden Montag, den 14.09.2015, von 09:00 Uhr bis 15:00 Uhr, werden die Beamten beim Gemeindebüro in Schaprode die Fahrräder codieren.

Interessierte sollten den Personalausweis und einen Eigentumsnachweis mitbringen und möglichst die Rahmennummer bereithalten damit die Aktion reibungslos ablaufen kann. Bei Elektrofahrrädern muss für die Codierung möglicherweise der Akku kurzzeitig abgenommen werden, deshalb den Schlüssel nicht vergessen.

Polizei fasst Täter nach Hinweisen

Stralsund.  Am 10.09.2015, gegen 02:30 Uhr, wurde ein Einbruch zweier Täter in eine Stralsunder Wohnungsbaugesellschaft beobachtet. Als die Beamten vor Ort eintrafen, hatten die bis dato Unbekannten bereits die Flucht ergriffen. Die Täter beschädigten zuvor den Eingangsbereich des Gebäudes und verschafften sich Zutritt.

Sie entwendeten u.a. einen Computerbildschirm und beschädigten weiteres Büromaterial. Die entwendeten Gegenstände konnten im Zusammenhang mit der Suche nach den Tätern in der näheren Umgebung wieder aufgefunden werden. Die Beamten des Polizeihauptreviers und des Kriminaldauerdienstes Stralsund nahmen die Anzeige bzw. die Ermittlungen auf.

Durch einen Bürgerhinweis konnten am gestrigen Tage (10.09.2015) in den Mittagsstunden Personen in der Frankenvorstadt von den Stralsunder Polizeibeamten festgestellt werden. Diese stehen im Verdacht, den Einbruch in das Objekt der Wohnungsbaugesellschaft begangen zu haben. Es handelt sich um zwei 25-jährige Männer aus Stralsund. Gegen sie wird nun wegen besonders schweren Diebstahls ermittelt.

10-jähriger Junge bei Verkehrsunfall in Binz verletzt

Binz (Vorpommern-Rügen). Am heutigen Morgen (10.09.2015) gegen 07:50 Uhr ereignete sich in der Poststraße in Binz ein Verkehrsunfall zwischen einem Pkw und einem Rad fahrenden Kind. Der 10-jährige Junge aus der Gemeinde Binz war mit dem Fahrrad auf dem Weg zur Schule. Er fuhr auf dem Radweg parallel zur Poststraße aus Richtung Prora in Richtung Binz. Als der Junge der Radwegführung auf die andere Straßenseite folgte, stieß er mit einer 28-jährigen Fahrerin eines Pkw VW aus Baden-Württemberg zusammen, die die Poststraße aus Richtung Binz befuhr. Der 10-Jährige stürzte und verletzte sich leicht am Bein. Er wurde zur weiteren Untersuchung nach Bergen ins Krankenhaus gebracht. Die Fahrzeugführerin blieb unverletzt. Der Sachschaden wird auf etwa 200 Euro geschätzt.

Fahrradcodierung in Grimmen

Grimmen (Vorpommern-Rügen). Beamte der Polizeiinspektion Stralsund codieren am 11.09.2015 in Grimmen Fahrräder. In der Zeit von 09:00 Uhr bis 15:30 Uhr sind die Präventionsbeamten auf dem Marktplatz in Grimmen zu finden. Damit die Codierung reibungslos ablaufen kann, sollten Interessierte den Personalausweis und einen Eigentumsnachweis mitbringen und möglichst die Rahmennummer bereithalten. Bei Elektrofahrrädern muss für die Codierung möglicherweise der Akku kurzzeitig abgenommen werden, deshalb den Schlüssel nicht vergessen.

37-Jähriger wollte sich Verkehrskontrolle entziehen

Stralsund. Am 07.09.2015, gegen 08:00 Uhr, stellten Beamte des Polizeihauptreviers Stralsund im Bereich des Olof-Palme-Platzes in Stralsund einen Pkw Ford fest. Das Fahrzeug wurde von einem 37-jährigen Mann aus Stralsund gefahren. Den Beamten war bekannt, dass der Stralsunder nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis war. Im Bereich der Einmündung Seestraße/Fährwall wurde er durch Signalgebung zum Anhalten aufgefordert. Trotzdem fuhr der 37-Jährige in das „Parkhaus am Hafen“. Ein Beamter stieg aus dem Funkstreifenwagen und gab dem Fahrzeugführer Anhaltesignale. Diese ignorierte der Mann und fuhr auf den Beamten zu, so dass dieser zur Seite treten musste. Nur wenige Zentimeter an dem Beamten vorbei, fuhr der Stralsunder dann in eine höher gelegene Parkebene. Als er das Parkhaus zu Fuß verlassen wollte, nahmen die Polizisten den Mann am Ausgang in Empfang.

Gegen den Stralsunder wird nun u.a. wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und Fahrens ohne Fahrerlaubnis ermittelt. Ebenso wurde ein Ermittlungsverfahren gegen die Halterin des Pkw eingeleitet, da sie als Beifahrerin zugelassen hat, dass der 37-Jährige mit dem Pkw fährt.

12-jähriger Radfahrer bei Verkehrsunfall verletzt

Stralsund. Am heutigen Morgen (07.09.2015), gegen 07:10 Uhr, kam es im Hellmuth-Heyden-Weg in Stralsund zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Pkw und einem Radfahrer. Die 39-jährige Fahrerin eines Pkw Renault aus Stralsund befuhr den Hellmuth-Heyden-Weg in Richtung Lion-Feuchtwanger-Straße. Der 12-jährige Junge aus Stralsund war mit dem Fahrrad auf dem Weg zur Schule. Er befuhr den Gehweg auf der rechten Seite der Lion-Feuchtwanger-Straße in Richtung Vogelwiese. Auf Grund einer Sichtbehinderung durch eine Hecke fuhr die Pkw-Fahrerin langsam an die Einmündung zur Lion-Feuchtwanger-Straße heran. Dort kam es zum Zusammenstoß mit dem von links kommenden Jungen. Der 12-Jährige stürzte und verletzte sich leicht am Bein. Zur weiteren Untersuchung wurde er ins Krankenhaus gebracht. Die Frau blieb unverletzt. Der Sachschaden wird auf ca. 250 Euro geschätzt.

Polizei beendet unzulässigen Lärm in Barth

Barth (Vorpommern-Rügen). Am 01.09.2015, gegen 01:00 Uhr, erhielten die Beamten des Polizeireviers Barth von der Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg die Mitteilung, dass es in einem Mehrfamilienhaus in Barth zu einer Ruhestörung kam. Ein 20-jähriger Bewohner des Mehrfamilienhauses in der Hans-Marchwitza-Straße sorgte mit lauter Musik dafür, dass die ebenfalls im Haus wohnenden Bürger sich beschwerten und es so zu einem wiederholten Polizeieinsatz kam. Nachdem die Beamten bereits zweimal dort waren und der 20-Jährige über die weitere Verfahrensweise (Sicherstellung der Musikanlage, sollte eine weitere Störung auftreten) belehrt wurde, mussten die Polizisten selbige Adresse erneut anfahren und für Ruhe sorgen. Dies gefiel dem Mann aus Barth weniger und er stellte sich den Beamten bei der Sicherstellung der Musikanlage mit einem Aluminiumrohr in den Weg. Als er damit zum Schlag ausholte, konnte dieser vom Beamten geblockt werden. Verletzt wurde durch die Auseinandersetzung niemand. Der Wohnungsmieter wurde aufgrund seines Verhaltens zum Polizeirevier Barth gebracht, wo dann ein Atemalkoholtest (1,58 Promille) sowie eine Blutprobenentnahme durchgeführt wurden. Der 20 Jahre alte Mann muss sich nun unter anderem wegen versuchter Körperverletzung und wegen Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte verantworten.