Brand einer Reithalle in Trinnwillershagen

Trinwillershagen (ots). Am 04.04.2025 gegen 14:30 Uhr wurde die Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg durch die Rettungsleitstelle des Landkreises Vorpommern-Rügen darüber informiert, dass in Trinnwilliershagen eine Reithalle brennt. Umgehend wurden Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr und des Polizeirevieres Ribnitz-Damgarten zum Einsatz gebracht.

Bei deren Eintreffen am Einsatzort brannte aus bisher unbekannte Ursache brannte das Dachgeschoss und das Obergeschoss der Reithalle. Auf dem Dach befand sich eine Solaranlage und im Obergeschoss ein Spielcasino. Durch die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren aus Barth, Ribnitz-Damgarten, Zingst, Löbnitz, Lüdershagen, Semlow, Schlemmin, Trinwillershagenund Ahrenshagen konnte das Feuer gelöscht werden. Diese befanden sich mit 67 Kameraden im Einsatz. Der bei dem Feuer entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 150.000 EUR. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Unterstützt werden sie dabei von einem Brandursachenermittler.

Kein Licht und die falsche Fahrspur führen in den Graben

Trinwillershagen (ots). Am Donnerstag, dem 30.01.2025 kam es kurz nach 20:00 Uhr zu einem Unfall auf der Trinwillershäger Straße vor dem Ortseingang. Der Hinweisgeber fuhr zu diesem Zeitpunkt selbst durch Trinwillershagen, als ihm ein anderes Fahrzeug entgegen kam. Dieses soll einerseits kein Licht genutzt haben und in falscher Richtung auf der Spur des Hinweisgebers gefahren sein.

Noch bevor es aber zu einer Kollision kam, geriet der Wagen des Falschfahrers offensichtlich von der Straße ab und landete im Graben. Der 63-jährige Fahrer ist hierbei augenscheinlich unverletzt geblieben. Die eingetroffenen Beamten konnten nun jedoch eine Alkoholisierung des Unfallfahrers feststellen.

Eine Atemalkoholkontrolle ergab einen Wert von über 1,2 Promille. Aufgrund dieser starken Alkoholisierung, wurde der Beschuldigte zu einer Blutprobenentnahme in die Boddenklinik Ribnitz gebracht und erwartet nun eine Strafanzeige wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr.

Verkehrsunfall mit fünf schwerverletzten Personen in Trinwillershagen

Trinwillershagen (ots). Am Montag, den 29.07.2024 gegen 19:10 Uhr, kam es an der Kreuzung Lindenstraße/Eikboomweg in Trinwillershagen zu einem Verkehrsunfall mit Personenschaden.

Nach derzeitigen Erkenntnisstand befuhr ein 45-jähriger Mann mit seinem PKW Dacia in Trinwillershagen den Eickboomweg und beabsichtigte auf die Lindenstraße abzubiegen. Dabei übersah er den auf der vorfahrtsberechtigten Lindestraße befindlichen PKW Tesla eines 41-jährigen Frau.

Daraufhin kam zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge. Bei dem Verkehrsunfall wurden sowohl der Fahrzeugführer des Dacia als auch seine 34-Jährige Beifahrerin, die beiden Töchter (7 Jahre und 11 Jahre alt) und der Fahrzeugführer des PKW Tesla schwer, jedoch nicht lebensbedrohlich verletzt. Die Verletzten wurden durch den Rettungsdienst in umliegende Krankenhäuser verbracht.

An den Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von ca. 40.000 Euro. Diese wurden durch eine Abschleppunternehmen geborgen. Zur weiteren Ermittlung des Unfallherganges und Unfallursache wurde ein Sachverständiger der DEKRA hinzugezogen. Am Unfallort kam es zu geringfügigen Verkehrsbeeinträchtigungen.

Verkehrsunfall mit einer lebensbedrohlich verletzten Person in Trinwillershagen

Trinwillershagen (ots). Am 11.05.2024 gegen 09:00 Uhr ereignete sich in der Schlemminer Straße in Trinwillershagen ein schwerer Verkehrsunfall. Nach derzeitigem Kenntnisstand befuhr der 78-jährige Fahrer eines E-Scooters die Schlemminer Straße in Richtung der Straße „Am Park“. Zu diesem Zeitpunkt befuhr der 61-jährige Fahrer eines PKW VW den Südring und beabsichtigte nach links auf die Schlemminer Straße aufzufahren. Dabei missachtete der 61-jährige aus bislang ungeklärter Ursache die Vorfahrt des Scooter-Fahrers. Es kam zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge.

Bei dem Unfall erlitt der 78-jährige lebensbedrohliche Verletzungen. Er wurde mit einem Rettungshubschrauber ins Klinikum Rostock geflogen. Der PKW-Fahrer blieb unverletzt. Der entstandene Gesamtsachschaden wird auf ca. 600 Euro geschätzt. Zur Klärung der genauen Unfallursache kam auf Weisung der Staatsanwaltschaft Stralsund ein Gutachter der DEKRA zum Einsatz.

Während des Rettungseinsatzes und der Unfallaufnahme musste die Unfallstelle für ca. vier Stunden teilweise voll gesperrt werden.

Brand einer Garage in Wiepkenhagen

Ribnitz-Damgarten (ots). Am 01.10.2023 gegen 00:30 Uhr kam es in 18320 Trinwillershagen (Ortsteil Wiepkenhagen) in der Stralsunder Chaussee zu einem Garagenbrand mit erheblichem Sachschaden. Nach derzeitigen Erkenntnissen hat ein sogenannter „Heizpilz“ in der Garage einen plötzlichen Deckenbrand verursacht, bei dem glücklicherweise nur Sachschaden entstanden ist. Zum Zeitpunkt des Brandausbruches befanden sich vier Freundinnen (alle 36 Jahre alt) in der Garage, welche mit einem Terrassenheizstrahler beheizt wurde. Die mit Stroh und Holz gedämmte Garagendecke geriet plötzlich in Brand und ermöglichte die schnelle und breiträumige Ausbreitung des Feuers. Durch diesen Brand ist ein Sachschaden von ca. 20.000 Euro entstanden. Die anwesenden Personen wurden nicht verletzt. Für die Zeit der Löscharbeiten musste die B105 ab 00:50 Uhr für drei Stunden voll gesperrt werden. Die Feuerwehren aus Trinwillershagen, Löbnitz, Hermannshof, Saal und Hessenburg waren mit mehreren Kameraden im Einsatz. Der Brand war gegen 03:20 Uhr gelöscht und die Verkehrseinschränkungen wurden gegen 04:30 Uhr aufgehoben. Die Ribnitzer Polizei hat ein Strafverfahren wegen fahrlässiger Brandstiftung eingeleitet.

Diebstahl eines Baucontainers aufgedeckt

Trinwillershagen (ots). Am 16.04.2021 gegen 8:00 Uhr meldet die Polizei Brandenburg bei der Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg den Diebstahl eines Baucontainers. Entwendet wurde der Container samt Baumaschinen an der Bundesautobahn 10 in der Nähe von Potsdam. Die Ortung eines GPS-Signales ergab eine Adresse in der Gemeinde Trinwillershagen. Daraufhin suchten die Beamten des Polizeireviers Ribnitz-Damgarten ein weitläufiges Firmengelände auf und wurden fündig. Der Container und die vier entwendeten Baumaschinen haben einen geschätzten Wert von 150.000 bis 200.000 Euro. Nach ersten Erkenntnissen konnte kein Tatverdächtiger vor Ort ermittelt werden, da das frei zugängliche Grundstück durch mehrere Firmen genutzt wird und nicht bekannt sei, wer den Container dort abgestellt habe. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft konnten die Geräte mit Hilfe eines Bergungsunternehmens an den Eigentümer herausgegeben werden.

Trickbetrüger erneut aktiv – jedoch meist erfolglos

Landkreis Vorpommern-Rügen (ots). In den vergangenen 24 Stunden gingen im Landkreis Vorpommern-Rügen erneut bei mindestens sieben Anwohnern Anrufe von vermeintlichen Trickbetrügern ein. Die Angerufenen reagierten jedoch in sechs Fällen richtig, so dass nur in einem Fall ein Vermögensnachteil entstand.

Am 14.09.2020 gegen 10:15 Uhr erhielt eine 81-Jährige aus Ribnitz-Damgarten einen Anruf von einer Unbekannten, die sich als Polizeibeamtin ausgab. Diese sagte, dass die Tochter der 81-Jährigen einen schweren Verkehrsunfall verursacht hätte. Um der Tochter die Untersuchungshaft zu ersparen wurde die Seniorin aufgefordert eine Kaution in Höhe von 18.000 Euro zu zahlen. Die 81-Jährige sagte, dass sie nicht so viel Geld habe, woraufhin die Anruferin das Gespräch beendete.

Etwa eine Stunde später wurde eine 77-jährige Frau aus Bad Sülze angerufen. Die weibliche Anruferin gab sich als Mitarbeiterin der Staatsanwaltschaft Rostock aus und gab vor, dass die Tochter der 77-Jährigen einen Verkehrsunfall verursacht habe. Aus diesem Grund würde sie sich nun in Haft befinden. Die Seniorin wurde aufgefordert eine Kautionszahlung in Höhe von 49.000 Euro zu leisten. Sie wurde misstrauisch und verständigte umgehend die Polizei.

Mit der gleichen Masche versuchten es Betrüger gegen 12:45 Uhr bei einer 68-Jährigen aus der Gemeinde Dettmannsdorf. Auch hier wurden durch eine weibliche Anruferin, die sich als Polizistin ausgab, nach einem vermeintlichen Verkehrsunfall der Tochter 18.000 Euro Kaution gefordert. Als die 68-Jährige den Namen der Polizeidienststelle und der Polizeibeamtin erfragte, legte die Anruferin auf.

Eine 81-jährige Stralsunderin erhielt am 13.09.2020 und am 14.09.2020 Anrufe, in denen ihr ein Gewinn in Höhe von 38.700 Euro versprochen wurde. Für das Überbringen des Gewinns sollte die Frau Transport- und Notarkosten in Höhe von 900 Euro bezahlen. Die Rentnerin verständigte stattdessen die Polizei und erstattete Strafanzeige.

Ebenfalls eine 81-Jährige wurde am 14.09.2020 gegen 13:00 Uhr von einer angeblichen Polizistin angerufen. Angeblich hätte ihre Nichte einen Verkehrsunfall verursacht, weshalb eine Kaution in Höhe von 4.000 Euro von der Dame aus Ribnitz-Damgarten verlangt wurde. Als die Seniorin sagte, dass sie nicht so viel Geld besitzt fragte die unbekannte Anruferin nach Schmuck oder Wertgegenständen. Die 81-Jährige sagte, dass sie so etwas auch nicht besitzt. Daraufhin beendete die Anruferin das Gespräch sofort.

Auch bei einer 69-Jährigen aus der Gemeinde Trinwillershagen gingen die Tatverdächtigen ähnlich vor. Eine vermeintliche Polizeibeamtin forderte nach einem angeblichen Verkehrsunfall der Nichte 48.000 Euro Kaution. Auch hier wurde die Frage nach Schmuck und Wertgegenständen gestellt. Als die 69-Jährige mitteilte, dass sie nicht so viel Geld besitzt beendete die Anruferin sofort das Telefonat.

Am 15.09.2020 ging bei der Polizei in Grimmen die Meldung ein, dass die unbekannten Tatverdächtigen bei einer 80-jährigen Frau aus der Gemeinde Lindholz erfolgreich waren. Die Frau erhielt vom 12.09.2020 bis zum 15.09.2020 mehrere Anrufe, in denen ihr ein Gewinn in Höhe von 39.000 Euro in Aussicht gestellt wurde. Im Vorfeld müsse sie jedoch Gebühren zahlen. Die Seniorin kaufte daraufhin, wie von den Tätern gefordert, Gutscheinkarten im Wert von 300 Euro und gab die Codes telefonisch an die Betrüger heraus. Im Anschluss erhielt die Seniorin erneut einen Anruf, indem ihr mitgeteilt wurde, dass sich der Gewinn nun auf 93.000 Euro erhöht hätte. Allerdings seien nun auch höhere Gebühren fällig, so dass die 80-Jährige erneut Gutscheinkarten im Wert von 1.000 Euro kaufen sollte. Ein Familienmitglied machte die Rentnerin auf den möglichen Betrug aufmerksam. Im Anschluss suchte sie die Polizei auf und erstattete Strafanzeige.

Die Kriminalpolizei hat in diesem Zusammenhang die Ermittlungen wegen des Verdachts des versuchten bzw. im letzten Sachverhalt vollendeten Betrugs aufgenommen.

Kradfahrerin stürzt und verletzt sich schwer

Trinwillershagen (ots). In den Vormittagsstunden des 09.08.2020 ereignete sich auf der Kreisstraße 3 in der Gemeinde Trinwillershagen ein Verkehrsunfall, bei dem sich eine 22-jährige Kradfahrerin nach gegenwärtigen Erkenntnissen schwere, aber nicht lebensbedrohliche Verletzungen zuzog. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf rund 3.000 Euro. Nach dem jetzigen Stand der Ermittlungen befuhr die junge Fahrerin mit ihrem Krad der Marke KTM gegen 10:30 Uhr die Kreisstraße aus Richtung B105 kommend. Etwa 500 Meter vor dem Ortseingang Langenhanshagen stürzte die 22-jährige Deutsche in einer leichten Linkskurve und kam nach rechts von der Fahrbahn ab, infolgedessen sie sich verletzte und anschließend in ein Krankenhaus gefahren werden musste. Offenbar war Wild auf der Fahrbahn der Grund für den Sturz. Zu einer Berührung mit dem Reh kam es jedoch nicht. Das Motorrad war im Anschluss nicht mehr fahrbereit und musste geborgen werden.