Kind wird von drei Jugendlichen ausgeraubt – Zeugen gesucht

Stralsund (ots). Am gestrigen Dienstag, dem 05.11.2024 wurde die Stralsunder Polizei darüber informiert, dass ein 12-jähriger Junge in der Ossenreyerstraße Opfer einer räuberischen Erpressung wurde.

Nach ersten Erkenntnissen hielt sich der 12-jährige aus dem Stralsunder Umland stammende Deutsche gegen 16:45 Uhr kurzzeitig allein in der Stralsunder Innenstadt auf. Er sei dort durch drei unbekannte Jugendliche in eine dunkle Ecke gedrängt und unter Vorhalt eines Messers zur Herausgabe seiner Geldbörse gezwungen worden.

Nach jetzigem Stand der Ermittlungen hat das Opfer sein Portemonnaie mit einem geringen zweistelligen Bargeldbetrag rausgegeben. Die drei Tatverdächtigen konnten anschließend unerkannt fliehen und können wie folgt beschrieben werden:

Der agierende Täter schien etwa 17 Jahre alt zu sein, trug eine weiße Jogginghose und einen schwarzen Kapuzenpullover sowie abgenutzte Turnschuhe. Die beiden weiteren Jugendlichen waren augenscheinlich zwischen 16 und 18 Jahren alt und trugen ebenfalls Kapuzenpullover.

Die Polizei bittet die Bevölkerung nun um Mithilfe. Gibt es Zeugen, die die Tat oder die Tätergruppe gestern gesehen haben, beschreiben können oder etwas zu dessen Identität sagen können? Hinweise nimmt die Polizei in Stralsund unter 03831/28900 oder über die Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de entgegen.

Kontrollen zu „Fahren.Ankommen.LEBEN!“ mit Schwerpunkt „Vorfahrt und Vorrang“

Neubrandenburg/Rostock (ots). Heute starten in Mecklenburg-Vorpommern die themenorientierten Verkehrskontrollen mit dem Schwerpunkt „Vorfahrt und Vorrang“. Die Maßnahmen sind Teil der Monatsaktion Fahren.Ankommen.LEBEN!“ und werden den gesamten November andauern.

Die Einhaltung der Vorrang- und Vorfahrtsregeln ist ein zentrales Element der Verkehrssicherheit. Die Missachtung dieser Regeln gehört zu den häufigsten Unfallursachen im Straßenverkehr und birgt hohe Risiken für alle Verkehrsteilnehmer. So ereigneten sich im Jahr 2023 in Mecklenburg-Vorpommern 1.025 Unfälle, bei denen die Vorfahrt/der Vorrang missachtet wurde.

Neben dem Schwerpunkt „Vorfahrt und Vorrang“ kontrolliert die Polizei auch den gewerblichen Personen- und Güterverkehr. Insbesondere die Einhaltung der Lenk- und Ruhezeiten, die Beladung sowie das Sonntagsfahrverbot werden gezielt überprüft. Die Kontrollen werden von den acht Polizeiinspektionen der beiden Polizeipräsidien Rostock und Neubrandenburg über den gesamten Monat durchgeführt.

Mehrere Einbruchsdiebstähle im Bereich der Tribseer Vorstadt in Stralsund

Stralsund (ots). In der Nacht vom 02.11.2024 zum 03.11.2024 zwischen 18:00 Uhr und 06:30 Uhr ereigneten sich im Bereich Tribseer Vorstadt in Stralsund diverse Diebstahlshandlungen.

Bisher unbekannte Täter hebelten die Haustüren von insgesamt 9 Gebäuden in der Baumschulenstraße, der Friedrich-List-Straße und der Rudolf-Breitscheid-Straße auf und verschafften sich nach bisherigem Kenntnisstand mit Gewalt Zutritt zu 23 Kellerverschlägen. In der Karl-Krull-Straße scheiterten die Täter augenscheinlich am Aufbruch der Hauseingangstür. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 2.050 EUR. Die unbekannten Täter entwendeten unter anderem Werkzeuge und E-Bikes, der Stehlschaden beläuft sich bisher auf ca. 3.618 EUR.

Im Tribseer Damm wurden außerdem von einem im Hinterhof geparkten Pkw mit Fahrradträger zwei hochwertige E-Bikes entwendet, hierbei beläuft sich der Stehlschaden auf ca. 8.200 EUR. Eine Ortung, durch an den Fahrrädern angebrachter „AirTags“, ergab, dass diese sich bereits im Raum Stettin (Polen) befinden.

Insgesamt wurden fünf Strafverfahren wegen des Verdachts des Bandendiebstahls gemäß § 244 StGB eröffnet. Ein Zusammenhang zwischen den gemeldeten Einbrüchen und dem Diebstahl im Tribseer Damm kann zum jetzigen Zeitpunkt nicht ausgeschlossen werden. Die Kriminalpolizei Stralsund hat die Ermittlungen aufgenommen.

Zeugen, welche in diesem Zusammenhang Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich im Polizeihauptrevier Stralsund unter der Telefonnummer 0383312890624, in jeder anderen Polizeidienststelle oder über die Internetwache der Polizei unter www.polizei.mvnet.de zu melden.

Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss in der Koppelstraße

Stralsund (ots). Am 03.11.2024 um 08:25 Uhr ereignete sich auf der Koppelstraße in Stralsund (Am Lüssower Berg) ein Verkehrsunfall, im Rahmen dessen ein Pkw VW Golf aus bisher ungeklärten Gründen nach rechts von der Fahrbahn abkam, zwei Straßenbäume durchbrach und nach ca. 66 m auf einem angrenzenden Feld zum Stehen kam.

Der verunfallte 34-jährige Fahrer wies leichte Verletzungen im Gesichtsbereich sowie einen Atemalkoholwert von 0,88 Promille auf. Er wurde mittels Rettungswagen zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus verbracht. Dort erfolgte auch eine durch die Polizeibeamten angeordnete Blutprobenentnahme.

Bei dem Pkw handelte es sich um ein Firmenfahrzeug, welches in Folge des Unfallgeschehens nicht mehr fahrtbereit war; nach erster Einschätzung der eingesetzten Polizeibeamten handelt es sich um einen wirtschaftlichen Totalschaden bei einem Zeitwert von ca. 15.000 Euro. Das Unfallfahrzeug wurde durch einen Abschleppdienst geborgen.

Der an Bankette, Ackerland und Bepflanzung entstandene Fremdschaden wird derzeit auf 1.400 Euro geschätzt. Welcher Sachschaden durch möglicherweise ausgetretene Betriebsstoffe entstanden sein könnte, kann bisher nicht gesagt werden. Zu einer Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer ist es nach jetzigem Kenntnisstand nicht gekommen. Ein Strafverfahren wegen des Verdachts einer Verkehrsstraftat gemäß § 315c StGB wurde gegen den Unfallfahrer eröffnet, sein Führerschein wurde sichergestellt. Die Kriminalpolizei Stralsund hat die Ermittlungen aufgenommen.

Zeugenaufruf nach Brand eines Bauwagens in Stralsund

Stralsund (ots). Am 27.10.2024 kam es gegen 18:30 Uhr zu einem Brand eines Bauwagens in Stralsund im Bereich Vogelwiese Ecke An den Bleichen (Kniepervorstadt). Kurz nach Eingang der Meldung bei der Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg, trafen die Berufsfeuerwehr und Freiwillige Feuerwehr Stralsund mit insgesamt 12 Kameraden ein, um die Löschmaßnahmen einzuleiten.

Der Bauwagen brannte zu diesem Zeitpunkt jedoch schon in voller Ausdehnung und wurde durch das Feuer vollständig zerstört. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 10.000 Euro. Personen kamen nicht zu Schaden. Nach Abschluss der Löscharbeiten hat die Kriminalpolizei unter Hinzuziehung eines Brandursachenermittlers die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

Es wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Brandstiftung eingeleitet. In diesem Zusammenhang ruft die Polizei Zeugen auf, die im genannten Tatzeitraum etwas Ungewöhnliches am Tatort oder im Nahbereich beobachtet haben, sich beim Polizeihautrevier Stralsund unter 03831/28900 oder im Internet unter www.polizei.mvnet.de zu melden.

Tag des Einbruchschutzes und Möglichkeit einer kostenlosen Fahrradcodierung

Stralsund (ots). Die Veranstaltung anlässlich des Tages zum Schutz vor Einbrüchen findet am Dienstag, dem 29.10.2024, in der Zeit von 14:00 bis 18:00 Uhr in der Polizeiinspektion Stralsund, bei der Kriminalpolizeilichen Beratungsstelle, im Frankendamm 21 statt.

Wir haben bereits in der vergangenen Woche über diese Veranstaltung berichtet und möchten nun erneut an die Möglichkeit der Teilnahme erinnern und gleichzeitig darauf aufmerksam machen, dass ebenfalls die Chance für eine kostenlose Fahrradcodierung besteht. Eine vorherige Anmeldung ist nicht notwendig.

Sollten Sie aber unabhängig vom Tag des Einbruchschutzes Interesse an einer kriminalpolizeilichen Beratung haben, steht der Sicherheitsberater Timo Tolksdorf auch für Beratungen bei Bürgerinnen und Bürgern zu Hause zur Verfügung. Es besteht außerdem die Möglichkeit, sich individuell zum Thema Einbruchschutz noch vor oder während der Bauphase beraten zu lassen.

Termine können gern telefonisch unter 03831/245-255 oder per E-Mail unter kripoberatung.stralsund@polizei.mv-regierung.de vereinbart werden.

Weitere hilfreiche Informationen zum wirkungsvollen Eigentumsschutz, privat wie gewerblich, sind hier zu finden: www.k-einbruch.de oder https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/diebstahl-und-einbruch/einbruchsdiebstahl/.

Größere Mengen Betäubungsmitteln durch Verkehrskontrolle entdeckt

Stralsund (ots). Im Rahmen einer Verkehrskontrolle stellte die Polizei am gestrigen Donnerstag, dem 24. Oktober 2024 gegen 17:30 Uhr in der Stralsunder Barther Straße einen 27-jährigen Deutschen fest. Dieser fuhr augenscheinlich ein Mofa, welches nach ersten Erkenntnissen wohl bis zu 60 km/h fahren kann. Bei dem 27-Jährigen erhärtet sich der Verdacht, dass dieser unter dem Einfluss berauschender Mittel stehen könnte. Daraufhin wurde eine Blutprobenentnahme angeordnet und durch einen Arzt durchgeführt.

Der Stralsunder zeigte den Beamten anschließend freiwillig seine Gartenlaube, wo die Beamten größere Mengen an Betäubungsmitteln sowie eine kleinere Cannabis-Plantage feststellten. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Das Fahrzeug, mit dem er fuhr, wurde zur weiteren Untersuchung auf eine mögliche Manipulation sichergestellt. Dem 27-Jährigen drohen jetzt mehrere Anzeigen, unter anderem wegen des Verdachts des Fahrens ohne Fahrerlaubnis, des Fahrens unter Einfluss von Betäubungsmitteln, des Verstoßes gegen das Konsumcannabisgesetz sowie des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz.

Fahrraddiebstahl fliegt wegen GPS-Ortung auf

Stralsund (ots). Am Mittwoch, dem 23. Oktober 2024, gegen 14 Uhr meldete sich ein 28-jähriger Mann bei der Polizei, um den Diebstahl seines E-Bikes im Wert von knapp 3.400 Euro anzuzeigen.

Das E-Bike konnte mithilfe eines Trackers auf GPS-Basis geortet werden und sollte sich in der Nähe von Leipzig befinden. Die Beamten in Leipzig wurden verständigt und konnten besagtes Fahrrad feststellen. Im Zuge der polizeilichen Maßnahmen wurde bekannt, dass für den 36-jährigen deutschen Nutzer des Fahrrades ein Haftbefehl vorlag, welcher entsprechend vollstreckt wurde. Nach richterlicher Vorführung wurde er in eine JVA verbracht. Das Fahrrad wurde sichergestellt und kann durch seinen Besitzer bei der Polizei in Leipzig abgeholt werden.

PKW kommt auf der Bundesstraße 96 im Bereich Stralsund von der Fahrbahn ab

Stralsund (ots). Am 23.10.2024 gegen 17:50 Uhr ereignete sich auf der Insel Rügen ein Verkehrsunfall, bei dem eine Person verletzt wurde.

Ein 54-jähriger Mann befuhr mit einem Mercedes Vito die B 96 aus Stralsund kommend in Fahrtrichtung Bergen auf Rügen, als er aus bisher ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn abkam, ein massives Verkehrszeichen überfuhr, mit der Schutzplanke kollidierte und letztlich auf der B96 zum Stehen kam. Laut derzeitigem Kenntnisstand ist ein medizinischer Notfall nicht auszuschließen. Zur genauen Abklärung wurde der leicht verletzte Fahrer aus dem Landkreis Güstrow durch Rettungskräfte ins Krankenhaus Stralsund gebracht.

Am Fahrzeug entstand ein Sachschaden in Höhe von circa 30.000 EUR. Die Fahrbahn war etwa zwei Stunden lang nur eingeschränkt nutzbar. Das PKW wurde durch einen Abschleppdienst geborgen.

Frau mit einem Luftdruckgewehr sorgt für Polizeieinsatz in Stralsund

Stralsund (ots). Bereits am gestrigen Mittwoch, dem 16.10.2024 wurde die Polizei gegen 21:00 Uhr darüber informiert, dass in der Stralsunder Altstadt eine schwarz gekleidete Frau, durch eine Langwaffe ziellos Schüsse abgeben soll.

Allerdings sei die Waffe nicht auf Menschen gerichtet worden. Die unbekannte Frau soll, nachdem ihre Schussabgaben durch mehrere Augenzeugen bestätigt wurden, in ein Haus in der Stralsunder Marienstraße gegangen sein.

In der weiteren Folge wurden umgehend mehrere Polizeikräfte zum Einsatz gebracht. In dem besagten Wohnhaus konnte die weibliche Person im Hausflur angetroffen und befragt werden. Die 28-jährige Stralsunderin trug ein Druckluftgewehr bei sich. Daraufhin erfolgte eine durch die Staatsanwaltschaft angeordnete Durchsuchung in der Wohnung eines 45-jährigen Bekannten.

Im Ergebnis wurden dann noch weitere erlaubnisfreie Waffen, eine Schreckschusspistole sowie eine Softairwaffe sichergestellt. Bei der Durchsuchung wurden weiterhin auch Betäubungsmittel gefunden und beschlagnahmt. Die Polizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachtes des Verstoßes gegen das Waffen- und Betäubungsmittelgesetztes aufgenommen.

Räuber flieht nach Diebstahl und richtet Schreckschusswaffe gegen Verfolger

Stralsund (ots). Am Freitag, dem 11. Oktober 2024, kam es augenscheinlich gegen 11 Uhr zu einem schweren Raub in einem Geschäft in der Greifswalder Chaussee in Stralsund.

Im Anschluss an den Diebstahl flüchtete der 26-jährige Deutsche, wurde durch Augenzeugen erst gestellt, konnte aber in der weiteren Folge jedoch wieder flüchten. Offenbar zog der 26-Jährige eine geladene Schreckschusspistole und bedrohte damit seine Verfolger. Die Polizei konnte den Tatverdächtigen stellen und unter Vorhalt der Dienstwaffe vorläufig festnehmen. Verletzt wurde niemand.

Bei der Durchsuchung des 26-Jährigen wurden Diebesgut, Betäubungsmittel, eine Schreckschusswaffe und ein Schlagring gefunden.

Am Samstag, dem 12. Oktober 2024 wurde der 26-Jährige einem Richter des Amtsgerichtes Stralsund vorgeführt. Dieser folgte dem Haftantrag der Staatsanwaltschaft und ordnete Untersuchungshaft an. Der Mann wurde noch am Samstag an eine Justizvollzugsanstalt übergeben.

Insgesamt waren bei diesem Einsatz drei Streifenwagen und der Kriminaldauerdienst im Einsatz.

Die Kriminalpolizei ermittelt nun unter anderem wegen des Verdachts des Diebstahls, des räuberischen Diebstahls, schweren Raubes, des Verstoßes gegen das Waffengesetz und wegen Bedrohung.

Verkehrsunfall mit zwei schwerverletzten Personen in Stralsund

Stralsund (ots). Am 12.10.2024 gegen 08:10 Uhr ereignete sich in der Hansestadt Stralsund im Kreuzungsbereich am „Platz des 17. Juni“ ein Verkehrsunfall mit zwei beteiligten Fahrzeugen. Nach derzeitigen Ermittlungsstand kam die 47-jährige Stralsunder Fahrzeugführerin eines Volkswagens aus Richtung „An der Werft“ und wollte den Kreuzungsbereich weiter geradeaus in Richtung „An der Hafenbahn“ fahren. Sie befand sich alleine in dem Fahrzeug. Zeitgleich befuhr die 46-jährige Fahrzeugführerin von der Insel Rügen mit drei weiteren Fahrzeuginsassen (davon zwei Kinder) mit ihrem PKW Seat den Kreuzungsbereich aus Richtung Rügen kommend in Richtung Werftstraße. Die 47-jährige Stralsunderin übersah offenbar die 46-jährige Rüganerin und stieß mit dem Fahrzeug dieser zusammen.

Die Airbags beider Fahrzeuge wurden durch den Zusammenstoß ausgelöst. Beide Fahrzeugführerinnen wurden bei dem Verkehrsunfall schwer, jedoch nicht lebensbedrohlich verletzt und durch den Rettungsdienst in umliegende Krankenhäuser verbracht. Die drei Mitfahrer der Rüganerin, eine 46-Jährige sowie zwei Kinder im Alter von 7 und 11 Jahren wurden vor Ort medizinisch versorgt, blieben aber unverletzt.

Die Lichtzeichenanlage am Unfallort war, aufgrund der Verkehrsmaßnahmen zum Rügenbrückenlauf, ausgeschaltet. Neben den zwei Funkstreifenwagen des Polizeihauptreviers Stralsund waren ebenfalls zwei Rettungswagen, ein Notarzt sowie die Berufsfeuerwehr Stralsund im Einsatz. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten durch einen Abschleppdienst abtransportiert werden. Es entstand Sachschaden von insgesamt ca. 25.000 EUR. Die weiteren Ermittlungen zum Verkehrsunfall werden von der Kriminalpolizei Stralsund übernommen.

Polizeieinsatz am Stralsunder Skatepark

Stralsund (ots). Die Polizei in Stralsund kam am Dienstag, dem 8. Oktober 2024 gegen 16:15 Uhr in der Friedrich-Wolf-Straße zum Einsatz. Hier kam es zu Streitigkeiten und damit verbunden mutmaßlich begangenen Straftaten unter Kindern und Jugendlichen zwischen 11 und 17 Jahren.

Im Zuge der Auseinandersetzungen kam es offenbar zu einer Bedrohung und eines versuchten schweren Raubes sowie einer einfachen Körperverletzung sowie eines Verstoßes gegen das Waffengesetz. Mutmaßlich soll ein Kind auch einen Schlagring in der Hand gehalten haben.

Die Polizei hat in diesem Zusammenhang zwei Messer und ein Multitool sichergestellt. Die Ermittlungen dauern an. Die Kinder wurden unverletzt ihren Erziehungsberechtigten übergeben. Alle Beteiligten waren Deutsche.

Nachmeldung zum Verdacht der Brandstiftung in Stralsund

Stralsund (ots). Wie bereits berichtet, kam es heute zu einem Brand eines Balkons in Stralsund. Nach Abschluss der Spurensuche und -sicherung am Brandort durch die Kriminalpolizei kann ergänzt werden, dass es derzeit keine Hinweise auf einen Brandsatz gibt. Laut gegenwärtigem Kenntnisstand ist davon auszugehen, dass eine brennende Zigarette brandursächlich war. Wie diese auf den Balkon gelangte ist Gegenstand weiterer Ermittlungen. Der entstandene Sachschaden wird auf rund 100 Euro geschätzt.

Zeugenaufruf zum Verdacht der Brandstiftung in Stralsund

Stralsund (ots). Im Stralsunder Stadtteil Grünhufe kam es am frühen Nachmittag des heutigen Samstags (05.10.2024) zu einer vorsätzlichen Brandstiftung. Laut derzeitigem Kenntnisstand warf(en) ein oder mehrere bislang unbekannte Täter gegen 13:30 Uhr einen Brandsatz auf den Balkon einer Wohnung in der Helmuth-Graf-v.-Moltke-Straße, wodurch dieser teilweise in Brand geriet.

Der 14-jährige Bewohner verletzte sich bei dem Versuch das entstandene Feuer selbstständig zu löschen, was ihm jedoch schlussendlich gelang. Er musste in der Folge durch Rettungskräfte leichtverletzt ins Klinikum Stralsund eingeliefert werden.

Die Polizei ermittelt nun wegen des Verdachts der schweren Brandstiftung. In diesem Zusammenhang werden Zeugen, die relevante Beobachtungen gemacht haben, gesucht. Hinweise bitte an das Polizeihauptrevier Stralsund unter der Telefonnummer 03831-28900.

Bedrohung mittels Messer auf Grund eines Kopftuches

Stralsund (ots). Die Polizei in Stralsund wurde am gestrigen Montag (30. September 2024) gegen 12 Uhr zum Neuen Markt gerufen. Eine 18-jährige Frau aus Syrien wurde augenscheinlich von einer 66-jährigen Deutschen mit einem Messer bedroht, weil sie ein Kopftuch trug.

Vorausgegangen war offenbar eine Auseinandersetzung über einen Sitzplatz auf einer Bank mit zwei anderen Frauen. Die 66-Jährige soll zwei Zuwanderinnen mehrfach aufgefordert haben, von der Bank vor einem Geldinstitut aufzustehen, auf die sie sich selbst setzen wollte. Da die beiden kein Deutsch verstanden, entfernten sie sich und holten die 18-Jährige hinzu, um zu übersetzen.

Die 66-jährige Deutsche störte sich an der äußeren Erscheinung der 18-Jährigen, vornehmlich an ihrem Kopftuch und in der weiteren Folge beleidigte sie die 18-Jährige rassistisch und bedrohte sie mit einem Messer.

Die Polizei konnte das Tatmittel beschlagnahmen und sprach einen Platzverweis für die 66-Jährige aus. Es wurde Anzeige erstattet wegen Bedrohung, Beleidigung, verhetzende Beleidigung sowie wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz.

Kostenlose Fahrradcodierung und Beratung zum Einbruchschutz in Stralsund

Stralsund (ots). Am Sonntag, dem 6. Oktober 2024 findet in der Zeit von 11:00 bis 16:00 Uhr in Stralsund auf dem Parkplatz des Strelapark eine kostenlose Fahrradcodierung, durchgeführt von der Polizei Stralsund statt. Die kriminalpolizeiliche Beratungsstelle wird ebenfalls vor Ort sein und zum Thema Einbruchschutz mit Rat und Tat zur Seite stehen.

Interessierte sind herzlich eingeladen, ihr Rad codieren zu lassen. Alles, was für die Fahrradcodierung benötigt wird, ist ein gültiger Personalausweis sowie das Fahrrad. Minderjährige sollten in Begleitung ihrer Eltern erscheinen oder sich eine entsprechende Vollmacht ausstellen lassen.

Sollte es sich bei dem zu codierenden Fahrrad um ein E-Bike handeln, wird darum gebeten, den Akku bereits im Vorfeld auszubauen. Wenn dies nicht möglich ist, bringen Sie bitte den Schlüssel zum (kurzzeitigen) Ausbau des Akkus mit. Fahrräder mit Carbon-Rahmen können aus technischen Gründen leider nicht codiert werden.

Die Fahrradcodierung dient dazu, Fahrräder mit einer gut sichtbaren, individuellen Kennzeichnung zu versehen. Dies kann zum einen potenzielle Diebe abschrecken. Außerdem macht der Code die Weitergabe und den Verkauf gestohlener Räder unattraktiv, da er nur sehr schwer zu entfernen ist. Zum anderen ermöglicht ein Fahrradcode eine schnelle Zuordnung, wenn ein gestohlenes Fahrrad aufgefunden wurde.

Ende gut, alles gut – Vermisste 81-Jährige auf Irrfahrt

Stralsund (ots). Am Montag, dem 23. September 2024 wurde die Polizei in Stralsund gegen 14:40 Uhr gerufen, da eine 81-jährige Stralsunderin aus ihrem Seniorenhaus als abgängig gemeldet wurde.

Die 81-Jährige ist dement und war mit ihrem Rollator unterwegs. Sofort eingeleitete polizeiliche Suchmaßnahmen, unter anderem durch Einsatz eines Fährtenhundes, ergaben, dass sich die Dame mutmaßlich in Richtung Bahnhof begeben haben müsse. Die Bundespolizei wurde ebenfalls informiert.

Gegen 16:20 Uhr konnte die Bundespolizei in Pasewalk Entwarnung geben – die 81-Jährige wurde am dortigen Bahnhof aufgegriffen. Mit dem nächsten Zug ging es dann wieder nach Stralsund zurück, so dass ihr Sohn sie gegen 19:30 Uhr in ihre Betreuungseinrichtung zurückbringen konnte.

Mehrere Verkehrsunfälle im Kreis Vorpommern-Rügen

Landkreis Vorpommern-Rügen (ots). Am Sonntag, dem 22. September 2024 gegen 10:20 Uhr fuhr eine 34-Jährige aus dem Landkreis Osterholz mit ihrem PKW Volkswagen auf den PKW Hyundai eines 65-Jährigen aus dem Landkreis Nordfriesland auf der Rügenbrücke auf. Beide Fahrzeuge waren von Rügen kommend in Richtung Stralsund unterwegs. Die 34-Jährige sowie die 52-Jährige Beifahrerin des Hyundai wurden leicht verletzt. Die Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten geborgen werden. Die Rügenbrücke musste für etwa 60 Minuten voll gesperrt werden. Der Verkehr wurde über den Rügendamm abgeleitet. Gegen die Unfallverursacherin wird nun wegen fahrlässiger Körperverletzung ermittelt.

Auch am Sonntag, gegen 13:30 Uhr, befuhren drei Fahrzeuge die Bundesstraße 194 in Richtung Stralsund aus Negast kommend. Kurz vor dem Kreuzungsbereich Lüssow / Lüdershagen beachtete eine 29-Jährige PKW Volkswagen Fahrerin die stoppenden Fahrzeuge vor sich nicht und fuhr fast ungebremst auf den PKW Skoda eines 59-Jährigen aus dem Landkreis Gummersbach. Infolgedessen wurde der Skoda durch die Wucht der Kollision nach vorne geschoben und kollidierte mit dem PKW Renault einer 42-Jährigen. Alle beteiligten Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden. Die 56-Jährige Beifahrerin des Skoda musste auf Grund ihres Verletzungsbildes ins Krankenhaus gebracht werden. Beim Volkswagen liefen Betriebsstoffe aus, welche durch das Abschleppunternehmen bereinigt wurden. Der Sachschaden insgesamt betrug 28.000 Euro. Die Bundesstraße 194 war erst voll und dann halbseitig gesperrt. Gegen die Unfallverursacherin wird nun wegen fahrlässiger Körperverletzung ermittelt.

In der Nacht zum Montag, gegen 23:50 Uhr, wurde der Polizei ein Verkehrsunfall auf der Bundesautobahn 20, Fahrtrichtung Stettin, kurz vor der Abfahrt Greifswald gemeldet. Ein Zeuge wurde von einem PKW Audi mit hoher Geschwindigkeit überholt. Plötzlich kam Funkenschlag auf und der Audi kam aus bisher ungeklärter Ursache von der Fahrbahn nach rechts ab. Es wurden drei schwerverletzte Insassen festgestellt, welche ins Krankenhaus gebracht wurden. Sie machten jeweils widersprüchliche Angaben und stritten ab, gefahren zu sein. Zwischenzeitlich behaupteten sie sogar, dass eine vierte Person (der Fahrer) vom Unfallort geflüchtet sei. Diese Aussage wurde im weiteren Verlauf revidiert, führte jedoch zu Fahndungsmaßnahmen durch die Polizei. Im verunfallten PKW wurden alkoholische Getränke festgestellt. Es besteht der Verdacht der Rauschmittel-/Alkoholbeeinflussung. Bei allen drei Fahrzeuginsassen wurde eine Blutprobenentnahme angeordnet und realisiert. Der PKW wurde zum Zwecke der Spurensicherung nach Anordnung der Staatsanwaltschaft nach der Bergung beschlagnahmt. Es wurde Strafanzeige wegen Gefährdung des Straßenverkehrs aufgenommen. Der Kriminaldauerdienst ebenfalls zum Einsatz. Es entstand ein Sachschaden von 50.000 Euro.

Blaulichttag im Polizeihauptrevier Stralsund am 26.September 2024

Stralsund (ots). Wer schon immer einmal wissen wollte, wie Spuren oder Fingerabdrücke gesichert werden oder gern die Einsatzausrüstung (mit Helm und Schild etc.) anziehen wollte, ist am Donnerstag, dem 26. September 2024 in der Barther Straße 73, 18437 Stralsund genau richtig.

Blaulichttag der Polizei Stralsund am 26.09.2024
Foto: PI Stralsund

Die Polizei in Stralsund gewährt der Öffentlichkeit exklusive Einblicke in ihre Arbeit und präsentiert wichtige Einsatzmittel und Teile der Ausrüstung. In der Zeit von 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr zeigt die Polizei Stralsund viele Arbeitsbereiche und lädt zum Ausprobieren sowie Mitmachen ein.

Besuchende jeden Alters können sich freuen u.a. auf:

  • Rundgang im Hauptrevier und Präsentation der Ausrüstung und Einsatzmittel
  • Fahrradcodierung, Einbruchschutz
  • Vorstellung der Kriminaltechnik
  • Erstellung Kinder-Fingerabdruck
  • Präsentation eines Schlauchbootes der Wasserschutz-Polizei.