Fahrradunfall unter Alkoholeinwirkung mit bitterem Ausgang für zwei junge Männer

Stralsund (ots). Am gestrigen Abend (19.08.2025) kam es gegen 21:00 Uhr zu einem Unfall zwischen zwei Radfahrern auf dem Radweg am Rügendamm.

Nach ersten Erkenntnissen kam zwei Jugendliche im Alter von 16 und 17 Jahren aus Richtung Altefähr über den Rügendamm in Richtung Stralsund. Die ersten Ermittlungen ergaben, dass ein 20-Jähriger aus Richtung der Busschleife an der Ziegelstraße entgegengesetzt auf den Radweg fuhr und dabei die näherkommenden Radfahrer übersehen haben könnte.

Es kam zum frontalen Zusammenstoß des 20-Jährigen mit dem 16-Jährigen. Durch die Kollision verletzten sich beide jungen Männer schwer und wurden zur weiteren Behandlung in umliegende Krankenhäuser gefahren. Der von der Insel Rügen stammende 20-jährige erlitt eine Gesichtsverletzung. Der 16-jährige Stralsunder musste mit einer offensichtlichen Kieferverletzung behandelt werden. Der andere 17-jährige Radfahrer blieb unverletzt.

Die ersten polizeilichen Ermittlungen ergaben, dass der 20-Jährige unter dem Einfluss von Alkohol stand. Ein Test ergab einen Wert von über ein Promille, was nicht nur eine Blutprobenentnahme nach sich zog, sondern auch den Anfangsverdacht der Gefährdung des Straßenverkehrs unter Alkoholeinfluss.

Nach jetzigem Stand der Erkenntnisse waren beide Beteiligten nicht ausreichend beleuchtet und trugen augenscheinlich auch keinen Fahrradhelm. Die Polizei appelliert auch deshalb wieder, dass Radfahrer in der Dämmerung und Dunkelheit immer für eine gute Sichtbarkeit durch Beleuchtung sorgen sollten und dass durch das Tragen eines Fahrradhelmes oftmals schwere Kopf- und Gesichtsverletzungen vermindert werden können.

Zeugenaufruf – Sachschaden nach Brand in Stralsund

Stralsund (ots). In der Nacht von Samstag, dem 16. August 2025, zu Sonntag, dem 17. August 2025, kam es gegen Mitternacht im Stralsunder Stadtteil Tribseer Siedlung (Witzlawstraße) zu einem Brand.

Der durch den Brand entstandene Schaden wird auf mindestens 50.000 Euro geschätzt. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft kam ein Brandursachenermittler zum Einsatz. Nach aktuellem Stand der Ermittlungen geht die Kriminalpolizei von Brandstiftung aus und sucht nun Zeugen des Vorfalls.

In der näheren Umgebung soll unmittelbar zuvor ein Feuerwerk gezündet worden sein. Die Polizei bittet nun Zeugen, die hierzu oder allgemein zum Brand Angaben machen können, sich unter Telefon bei der Polizei Stralsund unter Telefon 03831 28900, über die Onlinewache www.polizei.mvnet.de oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Hoher Sachschaden nach Brand in Stralsund

Stralsund (ots). In der Nacht vom 16.08.2025 zum 17.08.2025 kam es im Stralsunder Stadtteil Tribseer Siedlung zu einem Brand. Als die Einsatzkräfte von Feuerwehr und Polizei gegen 23:45 Uhr am Brandort, dem Hof einer Doppelhaushälfte in der Witzlawstraße eintrafen, wurde dort unter anderem ein Schuppen im Vollbrand festgestellt. Der 71-jährige Hausbewohner zog sich bei der Brandbekämpfung leichte Verletzungen zu, welche vor Ort ambulant behandelt wurden. Durch das Feuer, welches auch einen PKW Toyota beschädigte, entstand ein Sachschaden von schätzungsweise 50.000 Euro. Auf Weisung der Staatsanwaltschaft Stralsund kommt im Laufe des 17.08.2025 der Brandursachenermittler zum Einsatz. Der Kriminaldauerdienst Stralsund befand sich zur Spurensuche und -sicherung am Brandort im Einsatz und hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der Brandstiftung gegen Unbekannt aufgenommen. Insgesamt waren drei Funkwagenbesatzungen des Polizeihauptreviers Stralsund, 11 Kameraden der Berufsfeuerwehr Stralsund, 10 Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Stralsund und eine Rettungswagenbesatzung im Einsatz.

Aggressiver Mann: Feuerwehrkräfte eilen zur Hilfe

Stralsund (ots). Am gestrigen Mittwoch, dem 13. August 2025, wurde die Stralsunder Polizei um 19:30 Uhr zur Hansawiese gerufen. Nach derzeitigem Kenntnisstand soll ein 29-jähriger Mann mehrere Menschen auf der Hansawiese herabwürdigend beleidigt haben. Weiterhin soll er mehrfach eine strafbare Geste samt Parole gezeigt und geäußert haben. Augenscheinlich habe er zwei Männer geschubst und versucht, einen von ihnen ins Wasser zu schieben.

Einsatzkräfte der angrenzenden Berufsfeuerwehr wurden auf den Vorfall aufmerksam und eilten hinzu. Der 29-Jährige verhielt sich auch ihnen gegenüber aggressiv. Die Feuerwehrkräfte brachten ihn zu Boden und hielten ihn bis zum Eintreffen der Polizei fest.

Eine freiwillige Überprüfung des Atemalkohols ergab einen Wert von 2,85 Promille. Der 29-Jährige wurde in Gewahrsam genommen. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger und terroristischer Organisationen und der Körperverletzung aufgenommen.

Polizei sucht Zeugen nach Brand einer Mülltonne

Stralsund (ots). Am heutigen Dienstag (12.08.2025) erhielt die Einsatzleitstelle kurz nach 03:00 Uhr über die Integrierte Rettungsleitstelle den Hinweis, dass im Stralsunder Knieperdamm eine Mülltonne brennen solle. Nach ersten Erkenntnissen bemerkte einer der Hausbewohner das Feuer und alarmierte die Feuerwehr. Die Berufsfeuerwehr Stralsund kam daraufhin zur Löschung des Brandes zum Einsatz.

Befragungen und Hinweise der Bewohner des Hauses ergaben, dass mehrere Mieter rund um den Tatzeitraum zwei dunkel gekleidete Personen gesehen haben wollen. Trotz direkt eingeleiteter Fahndungsmaßnahmen, blieben die ersten Maßnahmen ohne Erfolg. Eine der Personen konnte wie folgt beschrieben werden:

  • 35 bis 40 Jahre alt
  • gebräunter Teint
  • Bart

Zudem soll die Person eine beigefarbene Jacke getragen und einen osteuropäischen Akzent haben. Die zweite Person soll ebenfalls dunkel gekleidet gewesen sein und einen dunklen Rollkoffer dabei gehabt haben. Näheres ist nicht bekannt.

Neben den Kollegen aus dem Polizeihauptrevier Stralsund kam zudem der Kriminaldauerdienst zum Einsatz, um Spuren zu sichern. Durch das Feuer wurden die Fassade des Hauses und zwei Fenster beschädigt. Verletzt wurde niemand. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 500 Euro. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen schwerer Brandstiftung aufgenommen.

Im Zusammenhang mit den ersten Hinweisen, sucht die Polizei nun Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu den beschriebenen Tatverdächtigen geben können. Wenden Sie sich in diesem Fall bitte an das Polizeihauptrevier Stralsund unter der Telefonnummer 03831 28900, die Onlinewache der Landespolizei MV unter www.polizei.mvnet.de oder jede andere Polizeidienststelle.

Einbruch in Stralsunder Pizza-Filiale

Stralsund (ots). Am gestrigen Montag (11.08.2025) kam es in Stralsund in der Richtenberger Chaussee zu einem Einbruch in eine Pizza-Filiale. Gegen 05:00 Uhr meldeten dies zwei Mitarbeiter über die Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg. Daraufhin kamen Kollegen aus dem Polizeihauptrevier Stralsund und dem Kriminalkommissariat Stralsund zum Einsatz, um Spuren zu sichern.

Die unbekannten Tatverdächtigen drangen vermutlich gewaltsam über die Hintertür in die Filiale ein. Sie entwendeten 500 Euro Bargeld aus der Kasse und sollen zudem mehrere elektrische Geräte mit einem Feuerlöscher besprüht haben. Es entstand ein Gesamtschaden von ca. 2.000 Euro. Seitens der Polizei wurden die Ermittlungen wegen Diebstahl und Sachbeschädigung aufgenommen.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise zur Tat oder den Tatverdächtigen geben können, werden gebeten, sich an das Polizeihauptrevier Stralsund unter der Telefonnummer 03831 28900, die Onlinewache der Landespolizei MV unter www.polizei.mvnet.de oder jede andere Polizeidienststelle zu wenden.

Polizei ermittelt nach Brand in Stralsunder Mehrfamilienhaus

Stralsund (ots). Die Stralsunder Polizei wurde gestern (31. Juli 2025) kurz nach 15 Uhr zu einem vermeintlichen Brand im Stralsunder Leo-Tolstoi-Weg gerufen. Die Ursprungsmeldung war ein ausgelöster Rauchmelder.

Nach bisherigen Erkenntnissen wurde durch unbekannte Täter offenbar eine Waschmaschine in einem Kellerraum in Brand gesetzt. Die Feuerwehr der Stadt Stralsund kam mit drei Einsatzfahrzeugen zum Einsatz und konnte den Brand umgehend löschen. Es entstand Sachschaden in Höhe von etwa 3.500 Euro.

Personen oder Tiere wurden nicht verletzt. Aufgrund der Rauchentwicklung wurden die 21 Wohnungen des betroffenen Aufgangs kurzfristig evakuiert. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der versuchten schweren Brandstiftung aufgenommen.

Zwei Personen aus dem Landkreis Opfer von Betrug – über 500.000 Euro Schaden

Stralsund (ots). Zwei Personen aus Stralsund sind in den vergangenen Tagen Opfer eines Onlinebetruges geworden. Die Geschädigten waren zuvor über WhatsApp-Gruppen mit angeblichen Finanzexperten in Kontakt geraten, die vermeintlich lukrative Investitionen, in Aktien und Kryptowährungen anboten.

Die Betrüger gaben sich in den Chatgruppen als erfahrene Anlagemanager (Broker) aus und warben mit hohen Gewinnen. Weiterhin weckten sie Vertrauen, indem sie hochwertige Präsente an die vermeintlichen Investoren schickten. Die Geschädigten wurden über Wochen bzw. Monate hinweg dazu bewegt, Geldbeträge auf ausländische Konten zu überweisen – mit dem Versprechen, diese über eine Trading-Plattform in Aktien oder Kryptowährungen zu investieren. Erst als weder Auszahlungen noch Rückmeldungen erfolgten, wurde der Betrug erkannt.

Die Gesamtschadenssummer beläuft sich auf über 500.000 Euro Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts des Betruges aufgenommen.

Immer häufiger nutzen Betrüger soziale Medien und Messenger-Dienste wie WhatsApp, um gutgläubige Menschen mit angeblich sicheren Investmentangeboten zu ködern. Die Täter wirken dabei professionell und geben sich oft als Berater mit angeblichen Kontakten zu Krypto-Börsen oder Finanzunternehmen aus.

Seien Sie grundsätzlich misstrauisch gegenüber Geldanlageangeboten in Chatgruppen oder von unbekannten Kontakten.

  • Überweisen Sie niemals Geld an Personen, die Sie nur digital kennen.
  • Recherchieren Sie selbstständig zu Plattformen, bevor Sie investieren.
  • Sprechen Sie im Zweifel mit Ihrer Hausbank.
  • Haben Sie keine Scham und wenden sich in Verdachtsmomenten an Ihre Polizeidienststelle.

Wallensteintage 2025 in Stralsund – Polizei zieht positive Bilanz und lobt die Zusammenarbeit der Sicherheitskräfte

Stralsund (ots). Die Stralsunder Wallensteintage 2025 verliefen aus Sicht der Polizei überwiegend friedlich und störungsfrei. Für Sicherheit auf dem Veranstaltungsgelände sowie im Straßenverkehr sorgten Einsatzkräfte des Polizeihauptreviers Stralsund gemeinsam mit Unterstützungskräften des Landesbereitschaftspolizeiamts.

Durch verstärkte Fußstreifen, die die Arbeit der privaten Sicherheitsdienste ergänzten, zeigte die Polizei sichtbare Präsenz – ein Umstand, der von Besucherinnen und Besuchern durchweg positiv aufgenommen wurde. Die Zusammenarbeit mit dem Veranstalter und weiteren Akteuren gestaltete sich eng und professionell.

Trotz des insgesamt ruhigen Verlaufs kam es im Zeitraum von Donnerstag, dem 24. Juli, bis Sonntag, dem 27. Juli 2025, zu einzelnen polizeilichen Einsätzen:

Körperverletzungen: Insgesamt wurden sechs Fälle registriert, bei denen es sich überwiegend um wechselseitige, leichte Auseinandersetzungen zwischen Gruppen verschiedener Alters- und Herkunftsgruppen handelte.

Waffenverstöße: In zwei Fällen stellte die Polizei bei Kontrollen ein Einhandmesser sowie einen Teleskopschlagstock sicher. Gegen die betreffenden Männer wurden Ermittlungsverfahren eingeleitet.

Verstoß gegen das Jugendarbeitsschutzgesetz: Ein neunjähriges Kind betrieb eigenständig einen Marktstand, während sich seine Eltern an einem anderen Stand aufhielten. Dies stellt einen Verstoß gegen geltende Schutzvorschriften dar.

Platzverweis missachtet: Ein 40-jähriger russischer Staatsbürger störte am Samstagabend (26. Juli) gegen 22:30 Uhr den Veranstaltungsablauf und erhielt daraufhin einen Platzverweis. Da er diesem nicht nachkam und erneut das Gelände betrat, wurde er in Gewahrsam genommen.

Einbruchdiebstahl: In der Nacht zum Sonntag (27. Juli) drangen bislang unbekannte Täter zwischen 01:00 und 09:30 Uhr in ein Verkaufszelt in der Knieperstraße ein und entwendeten Kinderspielzeug im Wert von etwa 350 Euro.

Weitere Vorfälle: Die Polizei registrierte zudem zwei Beleidigungen, eine Bedrohung sowie eine Sachbeschädigung.

Die Polizei Stralsund blickt auf ein gelungenes historisches Spektakel zurück. Die hohe Präsenz der Sicherheitskräfte sowie die enge Zusammenarbeit aller Beteiligten trugen maßgeblich zu einem sicheren und weitgehend störungsfreien Verlauf der Wallensteintage 2025 bei.

Täter konnte nach Sachbeschädigung an KFZ gestellt werden

Stralsund (ots). Am 26.07.2025 gegen 21:15 Uhr informierte ein Zeuge über Notruf die Polizei, dass eine männliche Person „Am Katharienenberg“ in Stralsund Fahrzeuge beschädigt hat. Durch weitere Zeugenanrufe wurde bekannte, dass sie der Täter über den Tribseer Damm in Richtung Rostocker Straße bewegt und dabei weitere Fahrzeuge beschädigt.

Umgehend wurde eine Funkstreifenwagenbesatzung des Polizeihauptrevieres Stralsund zum Einsatz gebracht. Durch diese konnte der Tatverdächtige im Kreuzungsbereich Tribseer Damm/Carl-Heydemann-Ring gestellt werden. Da der Tatverdächtigen den Weisungen der Polizeibeamten nicht Folge leistete und sich in einem psychischen Ausnahmezustand befand, wurde sein Widerstand durch den Einsatz eines Reizstoffsprühgerätes gebrochen. Der 32-jährige Mann, welcher bereits mehrfach polizeilich in Erscheinung trat, stand zum Tatzeitpunkt unter dem Einfluss von Alkohol und Betäubungsmitteln. Er wurde aufgrund seines gesundheitlichen Zustands durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus verbracht. Gegen ihn wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Sachbeschädigung eingeleitet. Nach derzeitigem Kenntnisstand beschädigte der Tatverdächtige drei Fahrzeuge und verursachte dabei einen Sachschaden von ca. 1.800 Euro.

Zeugen, die Angaben zur Tat machen können, sowie weitere bisher unbekannte Geschädigte werden gebeten, sich im Polizeihauptrevier Stralsund unter 03831 28900 zu melden.

Viele Schockanrufe im Landkreis Vorpommern-Rügen

Landkreis Vorpommern-Rügen (ots) – Derzeit gehen in der Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg viele Notrufe ein, in welchen die Bürger mitteilen, dass sie sogenannte Schockanrufe erhalten haben. Den Angerufenen wurde mitgeteilt, dass Angehörige an Verkehrsunfällen beteiligt seien, bei welchen Personen zu Schaden gekommen sind und jetzt vorläufig festgenommen wurden. Gegen eine Kaution im fünfstelligen Bereich würden die Angehörigen wieder frei gelassen.

Es handelt sich hier um eine mittlerweile gängige Betrugsmasche. Die Polizei warnt und bittet die Medienvertreter über eine Veröffentlichung dieses Warnhinweises.

Betrugsversuch durch falsche Richterin – Seniorin aus Stralsund reagiert richtig

Stralsund (ots). Am Dienstag, dem 16. Juli 2025, erhielt eine 82-jährige Frau aus Stralsund einen betrügerischen Anruf von einer unbekannten Frau, die sich als Richterin ausgab. Im Gespräch behauptete die Anruferin, gegen die Seniorin laufe ein Verfahren wegen einer angeblich offenen Forderung in Zusammenhang mit einem Lottospiel.

Konkret wurde der Frau vorgeworfen, im März 2022 an einem dreimonatigen kostenlosen Lottospiel teilgenommen und dieses nicht fristgerecht gekündigt zu haben. Daraus sei nun ein Betrag von über 4.000 Euro offen. Die angebliche Richterin forderte die Seniorin auf, den Betrag zu begleichen – und riet ihr davon ab, einen Anwalt einzuschalten.

Die Stralsunderin ließ sich jedoch nicht täuschen. Sie durchschaute die Masche, beendete das Gespräch und wandte sich umgehend an die Polizei. Die Polizei lobt das umsichtige und entschlossene Verhalten der Seniorin ausdrücklich. Ihr besonnenes Handeln hat verhindert, dass es zu einem finanziellen Schaden kam.

Polizeiliche Hinweise zum Schutz vor Telefonbetrug: – Seien Sie misstrauisch bei unerwarteten Anrufen, insbesondere wenn Geldforderungen erhoben werden. – Behörden fordern niemals am Telefon zur sofortigen Zahlung auf – schon gar nicht ohne Möglichkeit der rechtlichen Beratung. – Geben Sie keine persönlichen Daten oder Kontoinformationen am Telefon weiter. – Beenden Sie im Zweifel das Gespräch und holen Sie sich Rat bei Verwandten oder direkt bei der Polizei. – Wählen Sie im Verdachtsfall die 110.

Die Polizei Stralsund bittet Angehörige, Bekannte und Nachbarn, insbesondere ältere Menschen in ihrem Umfeld über diese und ähnliche Betrugsmaschen zu informieren.

Ladendiebstahl und Handgreiflichkeiten – Polizei bei zwei Einsätzen in Supermärkten gefordert

Stralsund/Barth (ots). Am gestrigen Mittwoch, dem 17. Juli 2025, kam es in zwei Supermärkten in Stralsund und Barth zu Polizeieinsätzen wegen mutmaßlicher Diebstähle, die jeweils in außergewöhnlichem Verhalten der Tatverdächtigen gipfelten.

Stralsund: 36-Jähriger versteckt Käse und Waschmittel Gegen 15 Uhr wurde die Polizei in einen Stralsunder Supermarkt im Carl-Heydemann-Ring gerufen. Ein 36-jähriger Armenier wurde dabei beobachtet, wie er 29 Packungen Hirtenkäse in seinen Rucksack steckte. Kurze Zeit später sei der Mann im Kassenbereich erschienen und legte lediglich zwei Getränkeflaschen auf das Kassenband.
Mitarbeiter des Supermarktes stellten ihn zur Rede und riefen die Polizei. Bis zum Eintreffen der Polizeibeamten holte der 36-Jährige auch noch eine Packung Waschmittel aus seiner Hose. Gegen ihn wird nun wegen des Verdachts des Diebstahls ermittelt.

Barth: Handgemenge nach vermeintlichen Diebstahl Am selben Tag, kurz vor Ladenschluss gegen 21:30 Uhr, wurden Polizeibeamte in einen Supermarkt in der Barther Langen Straße gerufen. Nach derzeitigem Kenntnisstand entnahm ein 37-jähriger Mann aus Algerien Waren aus dem Sortiment und steckte sie in seinen Rucksack. Als ihn der 28-jährige deutsche Ladendetektiv darauf ansprach, kam es zu einem Handgemenge. Ein 54-jähriger deutscher Kollege des 28-Jährigen wollte eingreifen. Es gingen augenscheinlich mehrere Regale und ein Joghurtglas kaputt. Offenbar wollte der 37-Jährige die beiden Männer dann mit einer Scherbe angreifen. Ein weiterer Beteiligter, ein 39-jähriger deutscher Mann, wollte ebenfalls eingreifen und wurde Teil des Handgemenges. Im Rahmen der Sachverhaltsklärung griff der 37-Jährige einen Polizeibeamten durch Tritte an und leistete Widerstand. Im Zuge der Auseinandersetzung erlitt der 37-Jährige leichte Verletzungen, er wurde zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Die drei anderen Männer mussten nicht medizinisch versorgt werden. Gegen den Algerier wird nun wegen des Verdachts der Körperverletzung, des räuberischen Diebstahls, des tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte und des Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte ermittelt.

Polizeibeamten werden von alkoholisierten Mann bedroht und beleidigt

Stralsund (ots). Am Freitag, dem 11. Juli 2025, wurde die Polizei gegen 15 Uhr über einen stark alkoholisierten Mann informiert, der in der Alten Rostocker Straße in Stralsund laut umherschreien würde. Der Mann würde Schlangenlinien gehen und könnte den Verkehr behindern.

Innerhalb der Nahbereichsfahndung konnten die Polizeibeamten einen 49-jährigen Mann feststellen. Der 49-Jährige wurde zunehmend aggressiver, als er die hinzugerufenen Polizeibeamten sah und beleidigte und bedrohte sie. Eine Überprüfung des Atemalkohols ergab einen Wert von 2,46 Promille. Der Mann wurde vorläufig in Gewahrsam genommen. Die Bedrohungen und Beleidigungen setzte er während des Transports und im Gewahrsam fort, weiterhin randalierte er dort.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der Bedrohung und Beleidigung aufgenommen. Verletzt wurde bei dem Einsatz niemand.

Wohnungsbrand in Stralsunder Mehrfamilienhaus

Stralsund (ots). Am heutigen Montag, dem 14. Juli 2025, wurde die Polizei gegen 01:35 Uhr über einen Brand in der Stralsunder Majakowskistraße informiert. In einem Mehrfamilienhaus kam es aus bislang unbekannter Ursache zu einem Wohnungsbrand in der obersten Etage. Der Brand konnte durch die Feuerwehr gelöscht werden, Personen wurden nicht verletzt. Die betroffene Wohnung wurde durch Feuer, Rauch und Löschwasser beschädigt. Eine weitere Wohnung im darunter liegenden Stockwerk wurde durch das Löschwasser ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen.

Während des Feuerwehreinsatzes mussten alle Personen des Wohnblocks ihre Wohnungen verlassen, bis der Brand unter Kontrolle gebracht werden konnte. Der vorläufig geschätzte Sachschaden beträgt etwa 100.000 Euro.

Die Brandursache ist unklar, auf Anordnung der Staatsanwaltschaft kommt am heutigen Montag ein Brandursachenermittler zum Einsatz. Der Kriminaldauerdienst war zur Spurensuche und -sicherung am Brandort und hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der fahrlässigen Brandstiftung aufgenommen.

Verfassungsfeindliche Parolen in der Stralsunder Innenstadt

Stralsund (ots). Ein Zeuge meldete am 12.07.2025 gegen 13:20 Uhr der Polizei, dass sich in der Altstadt von Stralsund eine Gruppierung bewegt, aus welcher heraus mehrfach verfassungsfeindliche Parolen gerufen wurden. Die eingesetzten Polizebeamten konnten die Gruppe von zwölf deutschen Personen im Alter von 25 bis 56 Jahren feststellen, welche einen „Junggesellenenabschied“ feierten.

Nach der Identitätsfeststellung und einer durchgeführten Gefährderansprache wurden die Personen aus den polizeilichen Maßnahmen entlassen. Gegen sie wird nun wegen des Verdachts des Verwendens von Kennzeichen verfassungsfeindlicher Organisationen ermittelt.

Im Einsatz waren Polizeibeamte des Polizeihauptreviers, der Wasserschutzpolizei, sowie der Bundespolizeiinspektion aus Stralsund. Die Polizei bittet Zeugen sich beim Polizeihauptrevier Stralsund unter der Telefonnummer 03831/28900 oder über die Internetwache unter www.polizei.mvnet.de zu melden.

Carport-Brand nach Gartenarbeit in Stralsund

Stralsund (ots). Ein Ehepaar aus Stralsund erlebte am Samstagabend eine böse Überraschung. Gegen 20:30 Uhr wurde die Polizei über den Vollbrand eines Carports im Bereich Stadtkoppel informiert. Durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr konnte das Feuer kurz darauf bereits vollständig gelöscht, und ein Übergreifen auf angrenzende Gebäude verhindert werden. Die Ermittler des Kriminaldauerdienstes kamen zur Ermittlung der Brandursache zum Einsatz. Dabei stellte sich heraus, dass das Feuer vermutlich aufgrund fahrlässiger Brandstiftung ausbrach.

Die Bewohner des Grundstücks hatten einige Stunden zuvor mit einem Gasbrenner Unkraut vernichten wollen. Aufgrund der Umstände, dass unter dem Carport Hartholz gelagert wurde, fingen vermutlich die dort liegenden Scheite mit Verzögerung an, zu brennen. Es entstand ein Schaden von etwa 8.000 Euro. Verletzt wurde niemand.

An dieser Stelle weist die Polizei nochmals darauf hin, gerade bei höheren Temperaturen und länger andauernder Trockenheit besonders vorsichtig bei etwaiger Unkrautentfernung vorzugehen. Ein Gasbrenner oder ähnliche Geräte können schnell eine unabsichtliche oder in manchen Fällen auch zunächst unbemerkte Entzündung weiterer Bereiche verursachen und mitunter hohe Schäden oder Verletzte mit sich bringen.

Betrunkener Autofahrer fährt gegen Hauswand

Stralsund (ots). Am 03.07.2025 gegen 17:50 Uhr kam es in der Lindenstraße in der Stralsunder Kniepervorstadt zu einem Verkehrsunfall mit Sachschaden. Ein 54-jähriger Fahrzeugführer eines PKW Mercedes befuhr die Lindenstraße. Auf Höhe der Hausnummer 124 wollte er mit seinem Fahrzeug vorwärts in eine freie Parklücke einparken. Dabei gab er zu viel Gas und fuhr ungebremst gegen die Hauswand des Wohnhauses. Der dabei entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 13.000 EUR. Der Fahrzeugführer zog sich dabei leichte Verletzungen zu. Während der Unfallaufnahme stellten die zur Unfallaufnahme eingesetzten Polizeibeamten des Polizeihauptrevieres Stralsund Alkoholgeruch in der Atemluft des Fahrzeugführers fest. Ein vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,32 Promille. Gegen den Fahrzeugführer wurde Anzeige wegen Gefährdung des Straßenverkehrs erstattet und sein Führerschein wurde beschlagnahmt.

Zeugenaufruf nach Auffinden von scharfen Gegenständen in Kita

Stralsund (ots). Die Polizei wurde am Mittwoch, dem 18. Juni 2025 gegen 10 Uhr zu einer Stralsunder Kindertagesstätte im Grünhufer Bogen gerufen, nachdem im Sand ein scharfer Gegenstand gefunden wurde. Die Polizeibeamten sowie Mitarbeiter der Kindertagesstätte suchten das Gelände ab. Dabei wurden keine weiteren Gegenstände gefunden. Es wurde niemand verletzt.

Im Rahmen der Anzeigenaufnahme wurde bekannt, dass es bereits in der Vergangenheit zu ähnlichen Vorfällen kam, bei denen unter anderem Unrat aufgefunden und beseitigt wurde. Es wurde Strafanzeige wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung aufgenommen.

Die Polizei bittet um Mithilfe. Zeugen, die Angaben zum Sachverhalt machen können, werden gebeten, sich bei der Polizei in Stralsund unter der Telefonnummer 03831 28900, über die Internetwache der Polizei unter www.polizei.mvnet.de oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Brennender Kinderwagen im Hausflur eines Mehrfamilienhauses in Stralsund

Stralsund (ots). Am 17.06.2025 gegen 00:15 Uhr wurde die Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg durch die Rettungsleitstelle des Landkreises Vorpommern Rügen darüber informiert, dass es im Hausflur eines Mehrfamilienhauses im Knieperdamm in Stralsund zu einer starken Rauchentwicklung kommt.

Beim Eintreffen der Einsatzkräfte von Polizei und Berufsfeuerwehr Stralsund bestätigte sich der Sachverhalt. Im Eingangsbereich des Mehrfamilienhauses brannte ein dort abgestellter Kinderwagen. Das Feuer konnte durch die eingesetzten Kameraden der Berufsfeuerwehr sehr schnell gelöscht werden. Eine Evakuierung des Hauses war nicht notwendig und die acht Mietparteien konnten in ihren Wohnungen verbleiben.

Da Brandstiftung nicht ausgeschlossen werden kann hat die Kriminalpolizei die weiteren Ermittlungen übernommen. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 500 Euro. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben oder sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich telefonisch im Polizeihauptrevier Stralsund unter der Telefonnummer 03831 28900, in jeder anderen Polizeidienststelle oder über die Internetwache unter www.polizei.mvnet.de zu melden.