Verkehrsunfall zwischen PKW und LKW unter Alkoholeinfluss

Stralsund (ots). Am 26.11.2025 gegen 13:45 Uhr ereignete sich auf der Rostocker Chaussee in Stralsund ein Verkehrsunfall zwischen einem PKW und einem LKW. Nach vorliegenden Erkenntnissen kam der 55-jährige LKW-Fahrer aus Freienlande und wollte auf die Rostocker Chaussee in Richtung Langendorf einfahren, hierbei war dieser vorfahrtspflichtig. Anstatt den fließenden Verkehr passieren zu lassen, versuchte dieser sich nahtlos in diesen einzuordnen und überfuhr hierzu eine doppelte Sperrlinie. Daraufhin stieß der PKW-Fahrer mit der Front in die rechte Seite eines dort befindlichen LKW, der 45-jährige deutsche LKW-Fahrer konnte auf das Unfallgeschehen nicht mehr verhindernd einwirken.
Infolge des Zusammenstoßes wurde der Kraftstofftank des LKW eingedrückt, sodass dieser eine nicht näher bekannte Menge Dieselkraftstoff verlor.

Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und es wird von einem Sachschaden von mehr als 10.000 Euro ausgegangen. Im Rahmen der Verkehrsunfallaufnahme stellten die Beamten des Polizeihauptreviers Stralsund fest, dass der Unfallverursacher nach Alkohol roch. Ein Atemalkoholvortest ergab einen Wert von 0,52 Promille, die zusätzliche, regelmäßige Medikamenteneinnahme könnte die Fahrtauglichkeit ebenfalls beeinflusst haben. Beim Unfallverursacher wurde eine Blutprobenentnahme angeordnet und der Führerschein beschlagnahmt. Die Kriminalpolizei ermittelt jetzt in einem Strafverfahren wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs gegen den Unfallverursacher.

Zur Bereinigung der Straße vom Trümmerfeld und der Verunreinigung durch den ausgeflossenen Dieselkraftstoff war ein Abschleppdienst mit mehreren Fahrzeugen vor Ort. Die Straße war für mehrere Stunden vollgesperrt.

Falsche Polizisten kontrollieren Jugendlichen

Stralsund (ots). Am gestrigen Dienstag, dem 25. November, meldete ein 15-jähriger Jugendlicher der Polizei, dass er gegen 19:15 Uhr am Stralsunder Querkanal von vermeintlichen Polizisten angesprochen wurde. Diese sollen ihn aufgefordert haben, sich auszuweisen. Im Anschluss sollen sie ihn zu einem Möglichen Konsum von Betäubungsmitteln befragt haben. In der weiteren Folge gingen die beiden Männer in Richtung Ozeaneum.

Die Männer können wie folgt beschrieben werden:

  • Person 1: Etwa 25 Jahre alt, circa 180cm groß, bekleidet mit einer dunklen Jacke mit Kapuze sowie einer dunklen Hose und schwarzen Schuhen.
  • Person 2: Etwa 25 Jahre alt, circa 185cm groß, bekleidet mit einer schwarzen Jacke mit Kapuze sowie einer grauen Hose und schwarzen Schuhen.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der Amtsanmaßung aufgenommen. Zeugen, die Angaben zu den Personen machen können, werden gebeten, sich bei der Polizei in Stralsund unter der Telefonnummer 0383128900, über die Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Betrunkener Radfahrer auf gestohlenem Fahrrad gestoppt

Stralsund (ots). In den frühen Morgenstunden des heutigen Dienstages (25.11.2025), gegen 01:30 Uhr, kontrollierte eine Streife der Stralsunder Polizei in der Altstadt einen 42-jährigen Mann, der mit seinem Fahrrad eher unsicher unterwegs war. Bei der Verkehrskontrolle fiel den Beamten deutlicher Alkoholgeruch auf.

Ein Atemalkoholtest bestätigte dann den Verdacht der Alkoholisierung mit über 2,3 Promille. Damit jedoch nicht genug – bei der Überprüfung des Fahrrads stellte sich heraus, dass dieses als gestohlen gemeldet war und in Fahndung stand. Der Mann konnte den Eigentumsnachweis offensichtlich nicht erbringen.

Der 42-Jährige muss sich nun zukünftig wegen des Verdachts der Trunkenheit im Straßenverkehr sowie des Fahrraddiebstahls verantworten. Eine Blutentnahme wurde durchgeführt, das Fahrrad sichergestellt, und die Ermittlungen wurden aufgenommen.

Missglückte Schlüsselübergabe endet für zwei Männer mit Fahrverbot

Stralsund (ots). Was als einfache Verkehrskontrolle begann, entwickelte sich am gestrigen Sonntag (23.11.2025) zu einer eher ungewöhnlichen Nachmittagsbeschäftigung für die Beamten des Polizeihauptreviers Stralsund. Gegen 14:30 Uhr stoppten die Polizisten einen PKW auf der B 96. Der 24-jährige polnische Fahrer konnte weder eine gültige Fahrerlaubnis vorzeigen noch wirkte er fahrtüchtig. Die Verkehrskontrolle ließ den Verdacht zu, dass er unter dem Einfluss berauschender Mittel stand. Ein Drogenvortest reagierte positiv. Die Weiterfahrt wurde untersagt, der Autoschlüssel zur Gefahrenabwehr sichergestellt und im Revier verwahrt.

Gegen 17:30 Uhr erschien der Mann erneut – diesmal allerdings als Mitfahrer in einem Transporter – im Polizeihauptrevier, begleitet von mehreren Personen. Ziel des Besuchs: den Fahrzeugschlüssel wieder in Empfang nehmen. Doch auch diese Übergabe verlief anders als geplant. Die Person, die das Fahrzeug übernehmen sollte, stand selbst im Verdacht, unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln zu stehen. Ein durchgeführter Urinvortest bestätigte die Beeinflussung des 30-jährigen Polen.

Im Zuge der Sachverhaltsaufnahme stellte sich zudem heraus, dass der 30-Jährige selbst mit dem Transporter zum Revier gefahren war – ebenfalls unter mutmaßlicher Drogeneinwirkung. Damit lag eine weitere Ordnungswidrigkeit auf der Hand und eine Blutprobe wurde zur Beweissicherung durch einen Arzt entnommen. Die beiden Männer müssen nun mit entsprechenden Ordnungswidrigkeitenverfahren und voraussichtlich einem Fahrverbot rechnen.

81-jähriger Fahrzeugführer fährt in den Gegenverkehr

Stralsund (ots). Am 22.11.2025 gegen 17:35 Uhr kam es auf der L222 in der Greifswalder Chaussee in Stralsund zu einem Verkehrsunfall. Hierbei befuhr der 81-jährige Fahrzeugführer mit seinem PKW Volvo die Greifswalder Chaussee aus Richtung Innenstadt kommend und wollte weiter in Richtung Andershof fahren. Auf der entgegengesetzten Fahrbahn fuhr zum gleichen Zeitpunkt ein 64-jähriger Stralsunder mit seinem PKW Toyota in Richtung Innenstadt.

Auf Höhe der Greifswalder Chaussee geriet der 81-jährige Volvofahrer, welcher seine Beleuchtungseinrichtung nicht eingeschaltet hatte, plötzlich in den Gegenverkehr und stieß mit dem Toyotafahrer seitlich zusammen. Da der 64-Jährige das unbeleuchtete Fahrzeug des 81-Jährigen bereits kurz vor dem Zusammenstoß wahrnahm, konnte dieser seine eigene Fahrgeschwindigkeit schon verringern und es kam nicht zu einem Frontalzusammenstoß beider Beteiligten. Nur aufgrund dessen ist es bei dem Verkehrsunfall, nach ersten Erkenntnissen, bei Sachschäden geblieben.

Beide Beteiligten wurden nicht verletzt. Für die Verkehrsunfallaufnahme und die Bergung der Fahrzeuge musste die L222 zeitweise komplett für den fließenden Fahrzeugverkehr gesperrt werden. Es entstand Sachschaden in Höhe von circa. 4000 EUR. Beide Fahrzeuge waren aufgrund des Zusammenstoßes nicht mehr fahrbereit und mussten durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden. Neben den Polizeibeamten des Polizeihauptreviers Stralsund, waren auch Kollegen des Polizeireviers Grimmen, Kameraden der Berufsfeuerwehr Stralsund und Rettungswagen im Einsatz. Die weiteren Ermittlungen zum Verdacht der Gefährdung des Straßenverkehrs aufgrund körperlicher Mängel werden nun von der Kriminalpolizei Stralsund geführt. Der Führerschein des 81-Jährigen wurde sichergestellt.

Kind bei Zusammenstoß mit PKW verletzt

Stralsund (ots). Am Freitagmorgen (21. November) kam es gegen 07:30 Uhr im Knieperdamm in Stralsund zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein neunjähriger deutscher Junge verletzt wurde. Nach ersten Erkenntnissen trat das Kind aus bislang noch nicht geklärter Ursache plötzlich auf die Fahrbahn. Ein herannahendes Auto konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen, sodass es zur Kollision kam. Der Junge erlitt hierbei Verletzungen, deren Art und Schwere derzeit im Krankenhaus medizinisch abgeklärt werden.

Die Polizei war vor Ort, sicherte die Unfallstelle und nahm die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang auf. Am Fahrzeug entstand geringer Sachschaden.

Diebstahl von Starkstromkabeln – Polizei sucht Zeugen

Stralsund (ots). Im Zeitraum zwischen Mittwoch (19. November), 17:30 Uhr und Donnerstag (20. November), 08:00 Uhr kam es in Stralsund zu einem Diebstahl größerer Mengen Starkstromkabel. Unbekannte Täter entwendeten vom Gelände der Stralsunder Stadtwerke in der Straße Am Heizwerk insgesamt rund 250 Meter Starkstromkabel. Der entstandene Schaden wird auf mindestens 5.000 Euro geschätzt. Beamte der Stralsunder Polizei nahmen vor Ort eine Strafanzeige wegen des Verdachts des Diebstahls auf sicherten Spuren.

Die Polizei bittet die Bevölkerung um Mithilfe: Wer hat im genannten Tatzeitraum in diesem Bereich verdächtige Personen, Fahrzeuge oder ungewöhnliche Aktivitäten bemerkt? Hinweise nimmt das Polizeihauptrevier Stralsund unter den Telefonnummer 0383128900 sowie über die Onlinewache der Polizei unter www.polizei.mvnet.de entgegen.

Hochwertiger PKW in Stralsund gestohlen

Stralsund (ots). In der Zeit zwischen Mittwoch (19.11.2025) und Donnerstag (20.11.2025) sollen unbekannte Täter in Stralsund einen PKW BMW X6 von einem öffentlichen Parkplatz gestohlen haben. Nach Angaben des 25-jährigen Mieters habe er das Fahrzeug am Mittwoch gegen 22:00 Uhr auf dem öffentlichen Parkplatz an der Seestraße 10 in Stralsund abgestellt. Am Donnerstagmorgen gegen 08:00 Uhr sei ihm der Diebstahl des grauen BMW X6 (Erstzulassung April 2025) aufgefallen.

Bei dem PKW handelt es sich um ein hochwertiges Mietfahrzeug im Wert von etwa 80.000 Euro. Die Polizei leitete die Fahndung nach dem PKW ein und ermittelt nun wegen Diebstahls im besonders schweren Fall. Hinweise zur Tat oder zum Verbleib des Fahrzeuges nimmt die Polizei in Stralsund unter der Telefonnummer 0383128900, die Onlinewache der Polizei www.polizei.mvnet.de/onlinewache oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.

Mann mit Bierflasche niedergeschlagen: Polizei sucht Zeugen

Stralsund (ots). Am frühen Sonntagmorgen (16.11.2025) kam es in der Wolfgang-Heinze-Straße zu einer bislang ungeklärten Gewalttat, zu der die Polizei Stralsund nun Zeugen sucht. Nach bisherigen Erkenntnissen war ein Geschädigter gegen 04:30 Uhr zu Fuß im Bereich der Hausnummer 4 unterwegs, als er offenbar von einer unbekannten Person oder mehreren bislang unbekannten Tätern mit einer Bierflasche auf den Hinterkopf geschlagen wurde. Der Mann verlor daraufhin offenbar kurzfristig das Bewusstsein.

Als er wenig später wieder zu sich kam, stellte er fest, dass seine Kopfhörer fehlten. Der Sachschaden wird auf etwa 50 Euro geschätzt. Ob die Kopfhörer gezielt entwendet wurden oder im Zusammenhang mit der Tat verloren gingen, ist derzeit Gegenstand der Ermittlungen. Der Geschädigte erlitt eine Schnitt- und Kopfverletzung, die im Krankenhaus medizinisch versorgt werden musste.

Die Polizei in Stralsund ermittelt wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung, sowie – abhängig vom Ermittlungsergebnis – auch wegen eines möglichen Diebstahls oder Raubes. Die Polizei bittet Personen, die sich am frühen Sonntagmorgen in der Wolfgang-Heinze-Straße aufgehalten haben oder Beobachtungen im Bereich Hausnummer 4 gemacht haben, um Hinweise unter der Telefonnummer 0383128900, der Onlinewache der Polizei unter www.polizei.mvnet.de oder jeder anderen Polizeidienststelle.

Nachbarschaftsstreit eskaliert – Strom aus, Pfefferspray an

Stralsund (ots). In der Nacht von Samstag auf Sonntag (16.11.2025) kam es gegen 01:45 Uhr in einem Mehrfamilienhaus im Stadtteil Grünthal-Viermorgen zu einer Nachbarschaftsstreitigkeit, die nach ersten Erkenntnissen deutlich über das übliche „Etwas leiser bitte!“ hinausging.

Ein 56-jähriger Tatverdächtiger soll zunächst versucht haben, im gesamten Haus den Strom abzustellen. Dazu manipulierte er offensichtlich an Sicherungen des Sicherungskastens. Ob ihn eine ausgeartete Feier dazu inspirierten, ist bislang unklar. Die tatsächlichen Hintergründe sind Gegenstand der Ermittlungen.

Die Situation eskalierte jedoch weiter: Als der minderjährige Geschädigte den Hausflur betrat, soll der Tatverdächtige ihm Pfefferspray ins Gesicht gesprüht haben. Der Jugendliche erlitt dadurch leichte Verletzungen.

Die Polizei stellte vor Ort den Sachverhalt fest und leitete Ermittlungen wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung sowie versuchter Sachbeschädigung ein, da der 56-Jährige beim Versuch, die Sicherungen zu entfernen oder zu beschädigen, auch den Sicherungskasten in Mitleidenschaft gezogen haben soll.

Trickdiebstahl durch angebliche Heizungsableser

Stralsund (ots). Bereits Ende der vergangenen Woche kam es in Stralsund zu einem Trickdiebstahl, bei dem sich zwei bislang unbekannte Täter Zugang zu einer Wohnung verschafft haben. Nach bisherigen Erkenntnissen gaben sich eine Frau und ein Mann gegenüber der Geschädigten als Mitarbeitende der Stadt aus. Unter dem Vorwand, Heizungsdaten ablesen zu müssen, gelangten sie so in die Wohnung der Seniorin.

Während die Frau die Geschädigte in ein Gespräch verwickelte und gemeinsam mit ihr angebliche Messwerte überprüfte, durchsuchte der männliche Täter vermutlich mehrere Räume der Wohnung. Erst nachdem das Duo die Wohnung bereits wieder verlassen hatte, bemerkte die Bewohnerin das Fehlen einer größeren Summe Bargeld. Nach bisherigen Ermittlungen entwendeten die Täter über 6.000 Euro.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts des Trickdiebstahls aufgenommen. Die Täter werden wie folgt beschrieben:

  • Männlicher Täter: ca. 180 groß, ca. 30 Jahre alt, kräftige Statur, schwarze, kurze Haare, dunkel gekleidet
  • Weibliche Täterin: ca. 160 cm groß, ca. 30 Jahre alt, schlanke Figur, kastanienrote, schulterlange Haare, sprach mit Akzent und trug eine dunkle Hose und einen dunklen Pullover

Zeugen, die im genannten Zeitraum verdächtige Personen oder Fahrzeuge im Umfeld des Tatortes beobachtet haben, werden gebeten, sich bei der Polizei in Stralsund unter der Telefonnummer 0383128900, der Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Mutmaßliche Graffiti-Sprüher gestellt – Polizei fasst Tatverdächtige

Stralsund (ots). In der Nacht zu Sonntag (9. November 2025) kam es im Bereich des Knieperdamms in Stralsund zu einer Sachbeschädigung durch Graffiti. Gegen 01:00 Uhr erhielt die Polizei den Hinweis einer Zeugin, dass sich dort mehrere Personen aufhalten und eine größere Fläche mit Farbe besprühen sollen. Laut der Hinweisgeberin handelte es sich um etwa zehn vermummte Personen, die mit Sprühdosen und Farbrollen tätig waren.

Die eingetroffenen Einsatzkräfte des Polizeihauptreviers Stralsund stellten vor Ort eine etwa 15 Meter lange und 4 Meter hohe Wandfläche fest, die mit weiß-blauer Farbe beschmiert wurde. Der entstandene Sachschaden wird auf rund 2.000 Euro geschätzt. Nach ersten Erkenntnissen könnte das aufgetragene Graffiti einen fußballspezifischen Bezug aufweisen.

Im Nahbereich konnten die Polizeibeamten mehrere Personen feststellen, die Farbspuren an der Bekleidung aufwiesen. Diese wurden überprüft und mögliche Tatzusammenhänge hergestellt. Zur Spurensicherung und Beweissicherung kam der Kriminaldauerdienst Stralsund zum Einsatz. Die Ermittlungen wegen des Verdachts der Sachbeschädigung durch Graffiti dauern an.

Betrugsdelikte mit enormen Schäden – Polizei warnt vor unterschiedlichen Maschen

Landkreise VR und VG (ots). Die Polizei warnt erneut vor betrügerischen Machenschaften im Internet und per Telefon. In den vergangenen Wochen sind mehrere Fälle mit erheblichem finanziellem Schaden bekannt geworden.

Betrug mit vermeintlichem Investment über Online-Plattform

Ein 57-jähriger Mann aus dem Landkreis Vorpommern-Rügen wurde zwischen 2021 und November 2025 Opfer einer betrügerischen Online-Investmentplattform. Der Geschädigte glaubte zunächst, sein Geld gewinnbringend anlegen zu können, und tätigte Einzahlungen in Höhe von insgesamt etwa 100.000 Euro. Trotz zunächst sichtbarer Guthaben und zugesagter hoher Gewinne konnte er nach über einem Jahr keine Auszahlung erzielen. Stattdessen wurde er immer wieder aufgefordert, weitere Beträge einzuzahlen, um angebliche Verluste auszugleichen. Die Tat wurde nach einem Tatzeitraum von etwa vier Jahren erst kürzlich angezeigt.

Betrug durch falschen Bankmitarbeiter

Ein 56-jähriger Mann von der Insel Rügen erhielt im Oktober 2025 einen Anruf von einer österreichischen Telefonnummer. Der Anrufer gab sich als Bankmitarbeiter aus und behauptete, eine unberechtigte Abbuchung von etwa 80.000 Euro verhindern zu wollen. Unter dem Vorwand, den Betrug zu stoppen, forderte er Zugangsdaten zum Online-Banking. Anschließend wurden mehrere Abbuchungen getätigt, sodass ein Schaden von etwa 90.000 Euro entstand.

Betrug mit angeblicher Investition in Kryptowährung

Ein 43-jähriger Mann aus dem Landkreis Vorpommern-Greifswald wurde über einen Tatzeitraum von mehreren Wochen ebenfalls Opfer eines Online-Betrugs. Über eine Videoplattform hatte er zunächst Kontakt zu einer Vermittlerin, die kleine Aufgaben vergütete. Später wurde er aufgefordert, Geld in angebliche Kryptowährungen zu investieren. Zwar wurden ihm anfänglich kleine Gewinne angezeigt, am Ende entstand ihm ein Schaden von fast 700 Euro.

Betrug unter dem Vorwand anwaltlicher Hilfe

Eine 61-jährige Frau aus dem Landkreis Vorpommern-Greifswald wurde bereits früher Opfer eines Anlagebetrugs, bei dem sie etwa 20.000 Euro verlor. Die Betrogene kontaktierte im Oktober 2025 über das Internet eine vermeintliche Seite zur Betrugshilfe in der Hoffnung auf rechtliche Unterstützung. Unter dem Vorwand anwaltlicher Hilfe leistete sie einen Vorschuss in Höhe von etwa 4.500 Euro. Im Verlauf stellte sich heraus, dass es sich auch bei dieser Masche um einen Betrug handeln könnte.

Polizei rückt zur Ruhestörung aus und wird angegriffen

Stralsund (ots). Am gestrigen Mittwoch, dem 06. November 2025, wurde die Stralsunder Polizei gegen 17:30 Uhr auf Grund einer gemeldeten Ruhestörung in die Friedrich-List-Straße gerufen. Zeugen gaben an, bereits seit etwa 15:00 Uhr durch laute Musik in ihrer Ruhe gestört worden zu sein. Beim Eintreffen der Beamten war jedoch lediglich Zimmerlautstärke wahrnehmbar. Der vermeintliche Verursacher der Lärmbelästigung öffnete die Wohnungstür nicht.

Gegen 21:00 Uhr wurde die Polizei erneut in die Friedrich-List-Straße gerufen. Vor Ort trafen die Beamten auf einen aggressiven, polizeibekannten 47-jährigen Mann. Zur Verhinderung weiterer Ruhestörungen sollte der Lautsprecher sichergestellt werden. Der 47-Jährige widersetzte sich dieser Maßnahme und griff im weiteren Verlauf einen Polizeibeamten an. Der Beamte wurde unter anderem im Gesicht und an der Hand verletzt und ist vorerst nicht dienstfähig. In der Wohnung wurde zudem ein Schlagring aufgefunden und sichergestellt, bei dem es sich um einen verbotenen Gegenstand handelt.

Die Kriminalpolizei ermittelt nun wegen des Verdachts des Widerstandes und des tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte sowie wegen des Verdachtes des Verstoßes gegen das Waffengesetz.

Aktuelle Warnung der Polizei vor möglicherweise verunreinigten Substanzen im Raum Stralsund

Rügen/Stralsund (ots). In den vergangenen Tagen kam es auf der Insel Rügen und im Raum Stralsund zu bisher drei bekannten Todesfällen nach einem mutmaßlichen Drogenkonsum. Hierbei handelt es sich um zwei Deutsche und einen tunesischen Mann. Die Polizei geht derzeit noch nicht von einem unmittelbaren Zusammenhang dieser Todesfälle aus, möchte an dieser Stelle jedoch noch einmal ausdrücklich warnen.

Möglicherweise sind in der Region derzeit besonders gefährliche oder verunreinigte Substanzen im Umlauf, die einen tödlichen Ausgang nehmen können. Genaueres dazu müssen die laufenden Ermittlungen sowie die toxikologischen Gutachten der Verstorben ergeben. Das Gutachten wird mehrere Wochen in Anspruch nehmen. Es wird dementsprechend unaufgefordert nachberichtet. Die Kriminalpolizei hat in allen drei Fällen ein Todesermittlungsverfahren eingeleitet.

Sachbeschädigung am CDU Bürgerbüro der Kreistagsfraktion Vorpommern-Rügen der in Stralsund

Stralsund (ots). Am 04.11.2025 um 17:20 Uhr meldete ein Zeuge der Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg, dass eine unbekannte männliche Person die Eingangstür des CDU Bürgerbüros in Stralsund, Tribseer Straße beschädigt.

Daraufhin erfolgte umgehend der Einsatz mehrerer Funkstreifenwagen des Polizeihauptrevieres Stralsund. Nach derzeitigen Ermittlungsstand begab sich der bis dato unbekannte Tatverdächtige zum Eingang des Bürgerbüros und trat mehrfach gegen die verschlossene Zugangstür, wodurch der Glaseinsatz beschädigt wurde. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 500 Euro. Anschließend entfernte sich der Tatverdächtige vom Tatort und konnte im Rahmen der Nahbereichsfahndung nicht festgestellt werden.

Ein Ermittlungsverfahren wegen Sachbeschädigung gegen Unbekannt wurde eingeleitet. In diesem Zusammenhang bittet die Polizei um Mithilfe bei der Aufklärung der Straftat. Zeugen der Sachbeschädigung werden gebeten sich im Polizeihauptrevier Stralsund unter 0383128900 oder der Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de zu melden

Nachmeldung: Schwerer Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 194 führt zu Verkehrseinschränkungen

Stralsund (ots). Wie bereits berichtet, kam es am gestrigen Mittwoch (29. Oktober 2025) um 12:45 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf dem Stralsunder Grünhufer Bogen. Nach bisherigen polizeilichen Erkenntnissen befuhr ein 22-jähriger Mann den Grünhufer Bogen (Kreisstraße 26) aus Stralsund kommend in Richtung Grimmen mit seinem Motorrad der Marke Yamaha. Kurz hinter dem Ortsausgang Stralsund überholte er offenbar einen vor sich fahrenden PKW auf der rechten Fahrspur. Als er nach links einscherte, kollidierte er mit dem linken Bordstein und verlor die Kontrolle über sein Motorrad. Der 22-Jährige wurde von seinem Motorrad abgeworfen und schlug gegen eine Straßenlaterne. Dabei wurde er so schwer verletzt, dass er trotz sofort eingeleiteter Reanimationsmaßnahmen des Rettungsdienstes noch am Unfallort verstarb.

Das Motorrad bewegte sich noch weiter selbstständig und kollidierte mit einem auf der linken Fahrspur fahrenden Skoda. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf etwa 13.000 Euro. Zur Ermittlung des Unfallhergangs kam ein Gutachter der DEKRA zum Einsatz.

Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss

Stralsund (ots). Am 29.10.2025, gegen 20:50 Uhr meldeten zwei Zeugen über den Notruf der Polizei, in der Thomas-Kantzow-Straße in Stralsund einen roten auffälligen Pkw VW. Das Fahrzeug soll mehrmals gegen einen Zaun gefahren sein. Trotz dessen setzte die Fahrzeugführerin ihre Fahrt fort, um in weiterer Folge mit einem Verkehrszeichen zu kollidieren.

Auch von dort wurde der nun unbeleuchtete Pkw durch die Fahrerin weiter auf dem Gehweg geführt, bis die eingesetzten Beamten des Polizeihauptreviers Stralsund das Fahrzeug mitsamt der Frau auf dem Fahrersitz, auf einer Rasenfläche neben einer dortigen Schule feststellen konnten.

Eine durchgeführte Alkoholmessung ergab einen Wert von 2,49 Promille in der Atemluft bei der 42-jährigen Fahrzeugführerin. Der Führerschein und die Fahrzeugschüssel stellten die Beamten sicher und ordneten eine Blutprobenentnahme an. Gegen die Fahrerin wurde eine Ermittlungsverfahren wegen der Gefährdung des Straßenverkehrs eingeleitet. Es entstand ein Gesamtschaden von circa 2.500 Euro.

Erstmeldung: Schwerer Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 194 führt zu Verkehrseinschränkungen

Stralsund (ots). Am heutigen Mittwoch (29. Oktober 2025) kam es gegen 12:45 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall auf dem Stralsunder Grünhufer Bogen Richtung Negast. Nach ersten polizeilichen Erkenntnissen ist ein Motorrad alleinbeteiligt. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt gilt diese als verletzt. Die Bundesstraße 194 in Fahrtrichtung Negast ist für die Dauer der Unfallaufnahme und Bergung noch voll gesperrt.

Schwelbrand auf dem Dach des Hagebaumarktes in Stralsund

Stralsund (ots). Am 27.10.2025 gegen 14:15 Uhr informierte ein Zeuge über Notruf die Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg das es auf dem Dach des Hagebaumarktes in der Rostocker Straße in Stralsund brennt.

Umgehend wurden Einsatzkräfte des Polizeihauptrevieres Stralsund und der Berufsfeuerwehr zum Einsatz gebracht. Bei deren Eintreffen am Einsatzort bestätigte sich der Sachverhalt. Durch die Kameraden der Berufsfeuerwehr wurde auf dem Dach ein Schwelbrand festgestellt und zügig gelöscht. Personen wurden keine verletzt und befanden sich zu keinem Zeitpunkt in Gefahr. Erste Ermittlungen ergaben, dass vor wenigen Tagen Bitumbahnen auf dem Dach aufgeschweißt wurden und Mitarbeiter seit diesem Zeitpunkt Brandgeruch wahrnahmen.

Am heutigen Tag entschloss man sich die Feuerwehr über den Sachverhalt zu informieren. Der bei dem Brand entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 15.000 EUR. Zur Spurensicherung waren Beamte des Kriminaldauerdienstes vor Ort. Es wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der fahrlässigen Brandstiftung eingeleitet.